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dem Deckel 1 des Gefässes drehbar gelagert, sein kann, mittels einer Zugstange 8 in Verbindung steht,. u. zw. so, dass beim Niederdrücken des Hebels 7 entgegen der Wirkung der Feder 6 durch
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in einer Ebene liegen. Dabei wird der Gabelarm 11 durch die Schlitzführung 13, 14 um den Drehpunkt 10 zum Ausschwingen gebracht ; der Deckel 9 wird von der Hülse abgeklappt. Sobald der Hebel 7 wieder freigegeben wird, erfolgt durch die Einwirkung der Feder 6 das Zurückbewegen
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dem Deckelarm 9. Bei diesem Wiederabschluss legen sich Deckel 9 und Hülse 5 dicht aneinander, weil der Druck der Feder 6 durch die Hebelantriebsvorrichtung un die Hülse 5 auf den Schwingarm 11 des Deckels 9 übertragen wird.
Da die Zurückbewegung der Schiebehülse bei geöffnetem Verschluss nur so weit erfolgt, dass die oberen Kanten der Schiebehülse und die Mündungskantcn
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an die sich das Auslassrohr 3 anschliesst, wird durch ein Handrad 18 in Drehung versetzt. Das handrad 18 ist über dem Deckel 1 von allen Leiten frei zugänglich gelagert. Mit diesem Handrad 18 wirkt die mit der hebelantriebsvorrichtung für die Schiebehülse verbundene Sperrvorrichtung zusammen. Die Sperrvorrichtung besteht bei dem Beispiel nach Fig. 4 und 5 aus einem zwei-
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zweiarmigen Hebels 24. Mit dem freien Ende des Hebelarmes 24 steht ein Sperrstift 25 in gelenkiger Verbindung.
Dieser Stift ist durch den Deckel 1 des Gefässes nach aussen geführt und kann in entsprechende Sperröffnungen 26 des Handrades 18 eingreifen. Diese Sperröffnungen 26 (Fig. 6)
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dass die Sperrvorrichtung in ihren wesentlichen Teilen verdeckt angeordnet ist und deshalb nur schwer gesehen oder beschädigt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist die Sperrvorrichtung völlig auf der Aussen- seite des Gefässes angeordnet. Bei diesem Beispiel sitzt an der Zugstange 8 eine Nase 27, die auf einen bei 28 schwingbar gelagerten zweiarmigen Hebel 29 wirken kann. Das Lager 28 für den
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ausser Eingriff mit dem Handrad gebracht werden kann. Bei Freigabe der Hobelantriebsvorrichtung erfolgt derWiedereingriss dos SperratiftoaJC mit dem Handrad 18 unter der Einwirkung des Eigen- gewichtes. Selbstverständlich können zu demselben Zweck noch besondere Federn oder dgl. vor. gesehen sein.
Bei den Ausfiihrungsformen nach Fig. 9 und 10 gelangt ein Handrad 18 zur Verwendung, das nicht mit Sperrlöchern sondern mit Sperrausparungen 31 am Umfang versehen ist. Dies ist notwendig, weil der sperrende Teil bei den Beispielen nach Fig. 9 und 10 nicht wie bisher be- . schrieben eine hin und her gehende, sondern eine schwingende Bewegung auszuführen hat. Während ferner bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen der Umfang des Handrades vorteilhaft zur Erleichterung der Handhabung gerauht oder gekordelt ist, wird bei dem nach Fig. 11 gestalteten Handrad durch die Umfangsaussparungen eine genügend sichere Handhabe zum Drehen gegeben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist mit der Hülse 5 eine Stange 32 beweglich verbunden. Diese Stange greift an einen zweiarmigen Hebel 33 an, der bei 34 drehbar an dem Gefäss oder an dem Auslasskanal desselben gelagert ist. Der Hebelarm 331 bildet den Sperrteil, der mit den Aussparungen 31 des Handrades 18 zusammenwirkt. Wie ohne weiteres verständlich, erfolgt bei Niederbewegung der Schiebehülse 5 das Ausschwenken des Hebels 33, 331 und damit die
Freigabe des Handrades 18.
Bei dem Beispiel der Fig. 10 wird ein zweiarmiger Hebel-35, 351, der bei 36 ebenfalls an dem Gefässdeckel 1 drehbar gelagert ist, von der Zugstange 8 der Hebe ! antriebsvorrichtung be- einflusst. Zu dem Zweck sitzt an der Stange S ein gabelförmiger Anschlag 37, der beim tonnen der nicht dargestellten Verschlussvorrichtung und Bewegung der Stange 8 in der Pfeilrichtung den
Hebel 35, 351 so zum Ausschwingen bringt, dass der Sperrarm 351 dip Sperraussparungen 31 des
Handrades 18 verlässt und dieses freigegeben wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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Inhalt, insbesondere für Senf, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem federnden Hebelantrieb versehene Schiebehülse und der schwingbar gelagerte Deckel in solcher Verbindung miteinander stehen, dass bei Bewegung der Hülse von der Mündung des Auslasskanales weg die Öffnung und bei Zurückbewegung der Hülse der Wiederabschluss des Deckels erfolgt, wobei die federnde Hebelantriebsvorrichtuug bei geschlossenem Verschluss Hülse und Deckel dicht aneinander hält.