AT62287B - Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von Müllgefäßen in Müllwagen oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von Müllgefäßen in Müllwagen oder dgl.

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AT62287B
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  Vorrichtung zur   staubfreien   Entleerung von Mullgefässen in Müllwagen oder dgl. 



   Es sind Einrichtungen zur staubfreien Entleerung von Müllgefässen in Müllwagen oder dgl. bekannt, bei welchen der Gefässdeckel mit einem in der Wagendecke angeordneten Schieber oder dgl. beim Kippen des   Müllgefässes   gekuppelt und so gleichzeitig der Verschluss des Wagens und des Gefässes geöffnet wird. 



   Bei derartigen Vorrichtungen wird eine wesentliche Arbeitserleichterung dadurch erreicht. dass man Transportgefässe mit an sich bekannten zylinderförmigen Deckeln verwendet. Bei diesen Gefässen ist der Deckel fest mit dem Tragbügel verbunden, und schwingt mit ihm um Zapfen. die in der Zylinderachse zu beiden Seiten an der Gefässwand angeordnet sind. Gleichzeitig kommt es bei der Verwendung derartiger Müllgefässe, um die erstrebte Arbeitserleichterung beim Ent- 
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 haube bzw. am   Verschlussschieber   des Wagens angebracht ist.

   Dies ergibt den Vorteil, dass der Schieber bei der Zurückführung des Müllgefässes über der Wagenöffnung durch den Bügel des Gefässes zwangläufig in die Verschlusslage zurückgebracht werden kann Dadurch, dass die Teile des Gefässes ebenso wie die Teile der zuruckweichenden Verschlussvorrichtung im wesentlichen nur drehende Bewegungen erfahren, ergibt sich ein äusserst leichtes Spiel ohne besondere Hindernisse. 
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 Vorderseite nach dem Halbmesser des   Müllgefässdeckels   ausgeschnitten. Die   Ruckwand t   der Haube ist nicht fest, sondern am oberen Rande gelenkig mit ihr verbunden, während der untere Rand gelenkig auf der Decke des Wagens befestigt ist.

   Die    Wand i   schwingt infolgedessen bei einer Bewegung der Haube zwischen den Seitenwänden g und sichert dadurch in jeder Lage einen   Staubverschluü   nach oben. Auf der Decke h der Staubhaube ist nach der Vorderkante zu ein Haken k angebracht, in welchem der Bügel c des Müllgefässes mit einer am Scheitelpunkte vorgesehenen Öse 1 eingreift, sobald man ihn um Zapfen f nach oben bewegt. In dieser Lage wird 
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Hebt man aus dieser Lage das Gefäss höher (Fig. 3), so bleibt der zylindrische Deckel b mit dem Bügel auf der Haube hängen   und   das Gefäss öffnet sich nach unten zur Entleerung in den Wagen.

   Dabei bewegt sich gleichzeitig die Haube   zurück,   in   dem sip einerseits um die Wand,   andererseits um eine   Parallélfü}'rung 1n   der   Rückwand   schwingt. 
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   In Fig. 5 ist die Parallelführung   m   durch eine Rollenführung ersetzt. Die Haube besitzt hier nur zwei   Seitenwände und   eine Decke und schiebt sich beim Hochstülpen des Eimers auf am   unteren   Rande beiderseits angeordneter Rollen auf der schrägen Wagendecke nach oben. Die 

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 Staubabdichttmg wird hiebei durch ein auf der Wagendecke feststehendes Brett o bewirkt, welches den lichten Raum der Haube ausfüllt, so dass sich letztere über das Brett hinwegbewegt. 



   In Fig. 6 ist eine besondere Haube ganz'vermieden und an ihrer Stelle nur ein auf Rollen gelagertes Brett p vorgesehen, welches nach dem Eimer zu, zwecks Abdichtung gegen denselben ein zylindrisch gebogenes Blech q trägt. Auf    4wem oberen   Rande dieses Bleches ist der Haken   zumingeifen   der Öse des Eimerbügels vorgesehen. 



   In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche bis auf die Parallelführung der Form nach Fig. 1 bis 3 entspricht. Auch hier schwingt also die Haube um die gelenkig angeordnete Rückwand i. Zur Geradführung dienen hier beiderseitige Kurvenschienen r, über welche die Haube mittels kleiner Rädchen   s   hinweggeführt wird. 



  , In Fig. 8 endlich ist die gleiche   Ausführungsform   wie in Fig. 1 bis 3 wiederholt, mit dem Unterschiede, dass hier noch eine Feder vorgesehen ist, welche die Haube nach Entleerung des   Gefässes   in die Anfangsstellung zurückführt. Die Feder t drückt hier auf die Stange m der Parallelführung, kann natürlich aber auch auf verschiedene andere Weise zu gleichem Zwecke angeordnet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ASPRUC Vorrichtung zur staubfreien Entleerung vbn Müllgefässen in Müllwagen oder dgl., bei welcher der Gefässdeckel mit dem Wagenschieber beim Kippen des Müllgefässes gekuppelt und so gleichzeitig der Verschluss des Wagens und des Müllgefässes geöffnet wird, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Müllgefässes mit zylindrisch geformten, mittels eines Bügels um an dem Müllgefässe angebrachte Zapfen (d) schwingbarem Deckel und durch die starre Anordnung der Kupplung an der Verschlusshaube bzw. am Verschlussschieber des Wagens. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62287D 1911-07-16 1911-07-16 Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von Müllgefäßen in Müllwagen oder dgl. AT62287B (de)

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