AT234598B - Staubfreie Einschüttvorrichtung für Müllgefäße unterschiedlicher Größe - Google Patents

Staubfreie Einschüttvorrichtung für Müllgefäße unterschiedlicher Größe

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AT234598B
AT234598B AT580862A AT580862A AT234598B AT 234598 B AT234598 B AT 234598B AT 580862 A AT580862 A AT 580862A AT 580862 A AT580862 A AT 580862A AT 234598 B AT234598 B AT 234598B
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AT
Austria
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locking
front plate
ring
front panel
garbage
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AT580862A
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English (en)
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Jakob Naab
Elisabeth Zoeller
Helga Schulz-Zoeller
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Elisabeth Zoeller
Helga Schulz-Zoeller
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Description


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  Staubfreie Einschüttvorrichtung für   Müllgefässe   unterschiedlicher Grösse 
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Erfindung grundsätzlich mit gleicher Sicherheit und Zuverlässigkeit auch bei   beschädigien   oder verform- ten Gefässen. 



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Vermeidung der Steuerung mittels des zu entleerenden Gefässes selbst, die Einschütteinrichtung für ein druckfreies Einschwenken der kleinen Gefässe ausgebildet sein kann ; hiedurch kann ohne weiteres die gesamte Einschwenkvorrichtung, insbesondere bei automatischen Kippeinrichtungen für das Einschwenken von grossen Gefässen ausgelegt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese für kleine Gefässe   überbemessenen   Einrichtungen Schäden an diesen hervorrufen. 



   Aus der durch die Erfindung geschaffenen Möglichkeit, den Kraftweg unter Umgehung des kleinen, zu entleerenden Gefässes und der ringförmigen Blende unmittelbar vom Schwenkarm auf die Frontplatte zu führen, ergibt sich der weitere wesentliche Vorteil, dass die ringförmige Blende wesentlich leichter ausgebildet sein kann als eine entsprechende zweite Frontplatte bei den bekannten Einrichtungen. Ausser- dem bietet die Erfindung die Möglichkeit, kleine Gefässe mit ihrem Mündungsrand in die Ausnehmung der ringförmigen Blende einzuhängen. Da hiedurch die genaue Bearbeitung und Grössenbemessung des
Ausnehmungsrandes der ringförmigen Blende weitgehend entfallen, lässt sich diese weitaus billiger und einfacher herstellen, als die bisherigen zweiten Frontplatten. 



   Einen weiteren, unschätzbaren Vorteil stellt bei der Erfindung die Tatsache dar, dass die ringförmige Blende immer nur mit einem der ihr benachbarten Elemente,   d. h.   entweder mit der Frontplatte oder mit der   Verschlussklappe,   verriegelt ist. Im normalen Betrieb wird es dadurch sehr viel leichter, Sperrmüll einzufüllen, da hiefür nicht mehr das Entriegeln zweier der drei hintereinander liegenden Elemente nötig sind. Da es im Betrieb, insbesondere von Müllsammelwagen, sehr häufig vorkommt, dass der Schwenkarm betätigt wird, ohne dass ein Müllgefäss aufgelegt ist, wird durch die Erfindung vermieden, dass bei einer solchen Leerbetätigung die Verriegelungseinrichtung oder der Betätigungsmechanismus für die Verschlussklappe zerstört wird.

   Diese Sicherheit gegen Beschädigung oder Zerstörung der Verriegelungseinrichtung oder des Betätigungsmechanismus für die Verschlussklappe kommt durch die Erfindung, insbesondere auch dem praktischen Betrieb dadurch zugute, dass ohne weiteres beschädigte oder verformte Gefässe entleert werden können. Gerade die Entleerung solcher Gefässe hat bisher in der Praxis die Verwendung der bekannten kombinierten Einschütteinrichtungen unmöglich gemacht. bzw. so weitgehend erschwert, dass sich derartige Einrichtungen bisher nicht durchsetzen konnten. Bei koaxialer Lagerung der ringförmigen Blende und der Verschlussklappe am oberen Teil der Frontplatte können die zu betätigenden Teile der Verriegelungseinrichtung am unteren Randbereich der ringförmigen Blende angeordnet werden.

   Bei solchen Verriegelungseinrichtungen, die von Hand umzustellen sind, wird hiedurch das Umstellen wesentlich erleichtert, aber auch bei sich selbsttätig umstellenden Verriegelungen ist diese Anordnung der Verriegelungseinrichtung von besonderem Nutzen, da für die selbsttätige Umstellung in erster Linie der Schwenkarm oder mit diesem verbundene Teile der Einschütteinrichtung herangezogen werden, so dass bei dieser Anordnung die Verriegelungseinrichtungen. bereits in unmittelbarer Nähe der sie betätigenden Einrichtungen liegen. 



   In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Verriegelungseinrichtung doppelarmig ausgebildet auf ihrer einen Seite mit mindestens einer Riegelnase zum Hintergreifen der   Frontplattenöffnung   und auf ihrer andem, entgegengesetzt gesteuerten Seite, mit mindestens einer in ein Gegenelement an der Verschlussklappe eingreifenden Riegelnase versehen sein. 



   Die Verriegelungseinrichtung kann grundsätzlich zur Betätigung von Hand ausgebildet sein. Hiezu ist zweckmässig die ringförmige Blende mit Verschwenkspielraum in dem von der Frontplatte und der Verschlussklappe gebildeten Hohlraum angeordnet. 



   Bei. von Hand umzustellenden Verriegelungseinrichtungen können der Betätigungshandgriff für die Verriegelungseinrichtung'zugleich als Mitnehmer für die Deckelnase von Müllgefässen grösseren Durchmessers bei an der Verschlussklappe verriegelter ringförmiger Blende und der Mitnehmer für die Deckelnase von   Müllgefässen   geringeren Durchmessers an der Verschlussklappe zugleich als Widerlager für die ringförmige Blende in an der Verschlussklappe   verriegeltem   Zustand ausgebildet sein. 



   An Stelle der Umstellung der Verriegelungseinrichtung von Hand lässt sich im Rahmen der Erfindung auch ohne weiteres eine selbsttätige Umstellung der Verriegelungseinrichtung vorsehen. Bei Einschüttvorrichtungen, bei welchen die Frontplatte und die ringförmige Blende in an sich bekannter Weise voneinander unabhängige Einhängehaken für die   Müllgefässe   tragen und beiden Anordnungen von Einhängehaken ein gemeinsamer Schwenkarm zum Einschwenken der Müllgefässe zugeordnet ist, kann eine Einrichtung zum selbsttätigen Lösen der Verriegelung der ringförmigen Blende an der Verschlussklappe auf 

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 dem gemeinsamen Schwenkarm angebracht sein, die beim Überschreiten eines vorher bestimmten Einschwenkwinkels des Schwenkarmes wirksam wird. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier
Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung. Es zeigen : Fig. 1 eine Ausführungsform der Müllgefässschüttung nach der Erfindung in schematisierter Rückansicht ; Fig. 2 eine schematische Dar- stellung der Einschüttvorrichtung nach Fig. 1 in senkrechtem Schnitt mit eingesetztem Müllgefäss grösse- ren Durchmessers ; Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Schüttung nach Fig. 1 mit ein- gesetztem Müllgefäss geringeren Durchmessers, Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Teilschnitt bei normaler Verriegelungsstellung und Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 in umgelegter Verriegelungsstellung. 



   In dem Beispiel nach Fig. 1-3 weist die für Müllgefässe grösseren Durchmessers und kleineren Durch- messers benutzbare kombinierte Schüttung nach der Erfindung eine Blende 1 in Form eines Zwischenringes auf, der am oberen Teil bei 2 schwenkbar an der Frontplatte 3 gelagert ist. An der Lagerstelle 2 ist auch die Verschlussklappe 5 schwenkbar an der Frontplatte 3 angebracht. Die Verschlussklappe 5 deckt praktisch die gesamte Innenseite der Frontplatte 3 ab, und bildet mit der Frontplatte 3 einen Hohlraum, in wel- chem der Zwischenring 1 beschränkten Verschwenkungsspielraum hat. 



   Wie Fig. 1 zeigt, deckt der Zwischenring 1 als Blende die Öffnung der Frontplatte teilweise ab. Der abgedeckte sichelförmige Teil liegt dabei im unteren Bereich der Öffnung der Frontplatte 3. Hiedurch ergibt sich die unabhängige Anordnung von Aufhängehaken 6 an der Frontplatte 3 und Aufhängehaken 16 am Zwischenring 1. 



   Innerhalb des von der Frontplatte 3 und der Verschlussklappe 5 gebildeten Hohlraumes lässt sich der Zwischenring 1 wahlweise entweder an der Frontplatte 3 oder an der Verschlussklappe 5 verriegeln. Hiezu ist am unteren Teil des Zwischenringes 1 bei 14 ein Doppelriegel 4 schwenkbar gelagert, der mit äusseren VerriegelungsnasenhinterdieÖffnung der Frontplatte 3 nach aussen greift oder mit inneren Verriegelungsnasen in ein entsprechendes Gegenelement an der Verschlussklappe 5 einzuhängen ist. 



   An der Verschlussklappe 5 ist ferner ein Mitnehmer 18 für die Deckelnase 17 von Müllgefässen geringeren Durchmessers, beispielsweise   Ringeimem,   angebracht. Dieser Mitnehmer 18 dient zugleich als Widerlager für den Zwischenring   l,   wenn dieser an der Verschlussklappe 5 verriegelt ist. In dieser Stellung dient eine an dem Doppelriegel 4 angebrachte Querstange 11 als Mitnehmer für die Deckelnase 9 von Müllgefässen grösseren Durchmessers, beispielsweise Ringtonnen. 



   Die Frontplatte 3 ist mit einem unteren Wandteil oder Kragen 31 versehen, an den sich die Verschlussklappe 5 anlegt. Die Frontplatte 3 und der Kragen 31 werden bei jedem Entleerungsvorgang nach hinten geneigt, u. zw. unabhängig von der Grösse der zu entleerenden Müllgefässe. Durch diese Schrägstellung des Kragens 31 kann sich keinerlei Müll usw. ansammeln, da ferner die Verschlussklappe 5 bei jedem Entleerungsvorgang vollständig geöffnet wird. 



   Für das Einschwenken der Müllgefässe ist ein Schwenkarm 7 vorgesehen, der bei 19 koaxial mit der Frontplatte 3 gelagert ist und mittels eines Kippers 8 bekannter Art verschwenkt wird. Für Müllgefässe geringerer Höhe, insbesondere Ringeimer 12, trägt der Schwenkarm 7 eine federnd aufgehängte Kralle 22, die hinter die Ringeimerunterkante 20 greift. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt :
Zum Einschwenken einer Ringtonne 10 wird zunächst der Zwischenring 1 von Hand mittels einer Betätigungslasche 13 an dem Doppelriegel 4 nach innen verschwenkt und dort durch den Doppelriegel 4 mit der Verschlussklappe 5 verriegelt. Dadurch ist zugleich Raum zur Aufnahme des Ringtonnendeckels geschaffen. 



   Die Ringtonne 10 wird in die Aufhängehaken 6 der Frontplatte 3 eingehängt und über den Schwenkarm 7 mittels des Kippers 8 in bekannter Weise verschwenkt. Bei diesem Schwenkvorgang wird die Dekkelnase 9 der Ringtonne 10 von der vorderen Querstange 11 des Doppelriegels 4 aufgenommen, was bewirkt, dass sich der Deckel der Ringtonne im Verlauf der Einschwenkbewegung bei der in bekannter Weise die Verschlussklappe 5 geöffnet wird, über den mit der Verschlussklappe 5 in Verbindung stehenden Doppelring 4 und die Querstange 11 öffnet. Der Zwischenring 1 ist dabei fest mit der Verschlussklappe 5 verbunden und führt deren Bewegungen zwangsläufig aus. Der   R ! 1ckschwenkvorgang   erfolgt dann in entsprechender Weise. 



   Zum Entleeren eines Ringeimers 12 wird zunächst von Hand der Zwischenring 1 durch Anheben des Doppelriegels 4 mittels der Lasche 13 von der Verschlussklappe 5 entriegelt, und so weit nach aussen gezogen, dass die äusseren Verriegelungsnasen des Doppelriegels 4 durch die Ausnehmung der Frontplatte 3 greifen und sich vor diese legen. Zur Sicherung dieser Verriegelungsstellung kann der Doppelriegel 4 mit 

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 einer Haltefeder versehen sein, die ihn in der Darstellung der Fig. 2 und 3 entgegen des Uhrzeigersinne zu verdrehen sucht. Ausserdem können für die äusseren Verriegelungsnasen des Doppelriegels 4 in der
Frontplatte Aussparungen angebracht sein, in die sich diese Nasen sicher einlegen.

   Beim Verriegeln des
Zwischenringes 1 mit der Frontplatte legt sich dieser auf einen elastischen Anschlag   15,   der im darge- stellten Beispiel am oberen Teil auf der Rückseite der Frontplatte 3 angebracht ist. 



   Der Ringeimer 12 wird in die Einhängehaken 16 am Zwischenring 1 eingehängt. Es wird dann wie beim Entleeren von Ringtonnen 10 der Schwenkarm 7 mittels des Kippers 8 nach oben verschwenkt, dabei gleitet die Unterkante 20 des Ringeimers 12 an der Oberfläche des Schwenkarmes 7 entlang und wird im
Verlaufe dieser Gleitbewegung von der Kralle 22 hintergriffen, die sich dann während des weiteren Ein- schwenkvorganges unter der Wirkung der sich spannenden Feder 23 sicher hinter die Ringeimerunterkan- te 20 legt. Beim weiteren Verschwenken des Schwenkarmes 7 legt sich dann der Mündungsring des Ring- eimers 12 in den Zwischenring 1.

   Dabei greift die Deckelnase 17 des Ringeimers 12 in den an der Ver- schlussklappe 5 befestigten Mitnehmer 18 ein, was bei dem weiteren Einschwenken und dem erfolgenden Öffnen der Verschlussklappe 5 zur Folge hat, dass) der Deckel des Ringeimers 12 in üblicher Weise geöff- net wird. 



   Eine einfache, die Verriegelungseinrichtung und die Einhängehaken 16 des Zwischenringes 1 schonende Einrichtung lässt sich dadurch treffen, dass an dem Schwenkarm 7 Entlastungspuffer 21 angebracht sind, die sich von unten gegen die Einhängehaken 6 oder sonstige Gegenelemente der Frontplatte 3 legen. 



  Die sonst nachteilige Gleitbewegung der Ringeimerunterkante über die Oberfläche des Schwenkarmes 7 wird im vorliegenden Fall zusammen mit der Kralle 22 dazu ausgenutzt, dass der Ringeimer 12 lediglich durch die Einhängehaken 16 und die Kralle 22 gegenüber dem Zwischenring 1 und dem Schwenkarm 7 gehalten wird, während sich die elastischen Entlastungspuffer 21 an die Unterseite der Einhängehaken 6 legen und somit die zum Einschwenken der Frontplatte 3 und des Zwischenringes 1 sowie die zum Öffnen der Verschlussklappe 5 notwendige Kraft unmittelbar vom Schwenkarm 7 auf die Frontplatte 3 übertragen wird, während der Ringeimer 12 selbst völlig druck-und schlagfrei in die Schüttung eingeschwenkt wird. 



  Im weiteren Verlauf der Bewegung des Schwenkarmes 7, erfolgt dann die Kraftübertragung über die elastischen Puffer 21 unmittelbar auf die Frontplatte 3. An Stelle der elastischen Puffer 21 können jedoch auch andere, sich gegen die Frontplatte 3 legende Teile des Schwenkarmes benutzt werden. 



   Während der gesamten   Einschwenk-und Rückschwenkbewegung   bleibt der Zwischenring 1 fest an der Frontplatte 3 verriegelt. 



   Eine Umstellung auf Entriegelung des Zwischenringes 1 von der Frontplatte 3 und Verriegelung mit der Verschlussklappe 5 hat erst dann zu erfolgen, wenn wieder auf das Entleeren von Mülltonnen 10 übergegangen werden soll. 



   An der durch die Frontplatte 3 den Zwischenring 1 und die Verschlussklappe 5 gebildeten Verschlusseinheit können weiterhin Einrichtungen angeordnet sein, die verhindern, dass sich ein Müllgefäss andern Durchmessers in die jeweiligen Einhängehaken 6 bzw. 16 einhängen lässt, als ein solches für das die Verriegelungseinrichtung eingestellt ist. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist von dem gleichen grundsätzlichen Aufbau der den Schüttungsverschluss darstellenden Einheit von Frontplatte 3, Zwischenring 1 und Verschlussklappe 5 ausgegangen, wie im Beispiel der Fig.   1 - 3.   Im Beispiel der Fig. 4 und 5 wird jedoch der sich beim Entleeren von Ringeimem ergebende verlängerte Anschwenkweg des Schwenkarmes 7 dazu ausgenutzt, um eine selbsttätige Umsteuerung der Verriegelungseinrichtung des Zwischenringes 1 zu erzielen. 



   Im Unterschied zum Beispiel der Fig.   1 - 3   sind in dieser Ausführungsform der Erfindung die Frontplatte 3, der Zwischenring 1 und die Verschlussklappe 5 derart zueinander angeordnet, dass der zwischen der Frontplatte 3 und   der Verschlussklappe   5 gebildete Hohlraum schmaler bemessen ist und der Zwischenring 1 in geschlossenem Zustand der Schüttung ständig an dem Auflagepuffer 15 liegt. Ausserdem ist der Doppelriegel 4 mit einer Feder 26 normalerweise ständig in Eingriff mit dem an der Verschlussklappe 5 angebrachten Rasthaken 24 gehalten. 



   Oberhalb des der Frontplatte 3 zugewendeten Armes des Doppelriegels 4 ist ein zweiarmiger Betätigungshebel 27 angeordnet, der bei 30 an der Innenseite der Frontplatte 3 schwenkbar gelagert ist und mit seinem unteren Arm den Doppelriegel 4 nach unten in Eingriff mit dem an der Frontplatte 3 angebrachten Rasthaken 25 drückt, sobald der obere Arm des   Betätigungshebels. 27   nach einwärts gedrückt wird. Dieser obere Arm des Betätigungshebels 27 tritt durch eine Öffnung 29 in der Frontplatte nach aussen und trägt eine Druckplatte 28, gegen die sich der Entlastungspuffer 21 des Schwenkarmes 7 legen kann. 



   Die Arbeitsweise dieser Verriegelungseinrichtung ist wie folgt :
Beim Entleeren einer Mülltonne 10, also eines Gefässes grösseren Durchmessers,   legtsichderMün-   

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6>
    6. Einschüttvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei an sich bekannter Anordnung unabhängiger Einhängehaken (6) für das Müllgefäss (10) an der Frontplatte (3) und der mit ihrem Öffnungsmittelpunkt gegenüber dem Öffnungsmittelpunkt der Frontplatte (3) erhöhten ringförmigen Blende (1) sowie eines gemeinsamen Schwenkarmes (7) für die Müllgefässe (10,12) auf diesem Schwenkarm (7) eine Einrichtung zum Lösen der Verriegelung (4) zwischen der ringförmigen Blende (1) und der Verschlussklappe (5) angebracht ist, die beim Überschreiten eines vorher bestimmten Einschwenkwinkels des Schwenkarmes (7) mit der Verriegelungseinrichtung (4) in Eingriff kommt.
    7. Einschüttvomchtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (4) einen am unteren Teil der ringförmigen Blende (1) schwenkbar gelagerten, doppelarmigen Verriegelungshebel (4) aufweist, der mittels Federkraft in seiner die ringförmige Blende (1) mit der Verschlussklappe (5) verriegelnden Stellung gehalten und durch eine Umlegeeinrichtung (27) entgegen der Federkraft in seine die ringförmige Blende (1) mit der Frontplatte (3) verriegelnde Stellung umlegbar ist.
    8. Einschüttvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlegeeinrichtung (27) aus einem an der Innenseite der Frontplatte (3) gelagerten, zweiarmigen Umlegehebel (27) besteht, der zwecks Eingriff mit einem auf dem Schwenkarm (7) angebrachten Betätigungsansatz (21) durch die Frontplatte (3) nach aussen greift.
    9. Einschüttvorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ring- förmige Blende (l) zum berührungsfreien Einhängen der Müllgefässe (12) geringeren Durchmessers ausgebildet ist und am Schwenkarm (7) ausser einem an sich bekannten, sich gegen die Frontplatte (3) legenden Entlastungspuffer (21) einfedemd angeordneter Haltehaken (22) für den unteren Rand (20) des Müllgefä - sses (12) vorgesehen ist.
AT580862A 1961-07-29 1962-07-18 Staubfreie Einschüttvorrichtung für Müllgefäße unterschiedlicher Größe AT234598B (de)

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