DE3304656C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3304656C2
DE3304656C2 DE19833304656 DE3304656A DE3304656C2 DE 3304656 C2 DE3304656 C2 DE 3304656C2 DE 19833304656 DE19833304656 DE 19833304656 DE 3304656 A DE3304656 A DE 3304656A DE 3304656 C2 DE3304656 C2 DE 3304656C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
control device
link
lid
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19833304656
Other languages
English (en)
Other versions
DE3304656A1 (de
Inventor
Gustav-Dieter Dipl.-Ing. 5860 Iserlohn De Edelhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Edelhoff Staedtereinigung & Co Kg 5860 Iserlohn De GmbH
Original Assignee
Edelhoff Staedtereinigung & Co Kg 5860 Iserlohn De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edelhoff Staedtereinigung & Co Kg 5860 Iserlohn De GmbH filed Critical Edelhoff Staedtereinigung & Co Kg 5860 Iserlohn De GmbH
Priority to DE19833304656 priority Critical patent/DE3304656A1/de
Priority to EP19830109891 priority patent/EP0106260B1/de
Priority to AT83109891T priority patent/ATE39103T1/de
Publication of DE3304656A1 publication Critical patent/DE3304656A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3304656C2 publication Critical patent/DE3304656C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F2003/0286Means mounted on the vehicle for opening the lid or cover of the receptacle

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubkippvorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Kleinere Müllbehälter mit einem Fassungsvermögen bis zu 240 Li­ ter lassen sich mit üblichen Hubkippvorrichtungen problemlos ent­ leeren, ohne daß besondere Öffnungseinrichtungen für deren Dec­ kel vorgesehen werden müßten. Beim Verkippen schlagen die Deckel derartiger kleinerer Müllbehälter frei pendelnd auf, ohne daß ein Anstoßen der Deckel an Einbauten des Müllsammelfahrzeugs oder an Teile der die Einschüttöffnung entleerenden Einzugsvor­ richtung befürchtet werden müßte. Bei großvolumigen Müllbehäl­ tern können jedoch besondere Öffnungsvorrichtungen für die Klapp­ deckel von Müllbehältern erforderlich werden, um deren ausrei­ chendes Öffnen während des Verkippens zu gewährleisten und ein Anschlagen an Einbauten oder Teile der Einzugsvorrichtung zu ver­ hindern, was eine Beschädigung der Behälter zur Folge haben könn­ te.
Bei einer aus der DE-PS 12 29 905 bekannten Hubkippvorrichtung der eingangs angegebenen Art besteht der Mechanismus zur Öffnung der Deckel von großvolumigen Müllbehältern aus zwei gelenkig mit­ einander verbundenen Lenkern, von denen der innere an der Seiten­ wandung der Einschüttöffnung angelenkt ist und der äußere mit der die Einschüttöffnung verschließenden Klappe verbunden ist, die auf Rollen auf bogenförmigen Führungsleisten geführt ist, die an den Seitenwänden der Einschüttöffnung befestigt sind. Auf der Klappe sind Winkelhebel frei schwenkbar gelagert, deren unte­ ren Schenkel Haken tragen, die beim Kippen der Müllbehälter in auf den Oberseiten von deren Deckeln angeordnete Ösen greifen. Die oberen längeren Schenkel stoßen gegen die Deckel und werden von diesen im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Haken der anderen Schenkel verriegelnd hinter Querstangen der Ösen greifen, während beim weiteren Verkippen das Deckelscharnier des Müllbehälters gegen das freie, über die Klappe hinaus verlänger­ te Ende des äußeren Lenkers stößt und die Klappe längs der Füh­ rungsleisten vor sich herschiebt, so daß unter Freigabe der Ein­ schüttöffnung sogleich auch der Deckel entsprechend dem Verlauf der Führungsleisten geöffnet wird. Beim Rückschwenken nimmt der Behälter über die Verriegelung mit dem Deckel die Klappe wieder in ihre Schließstellung zurück, bis der Deckel sich von dem obe­ ren Schenkel des Doppelhebels abhebt und dieser unter der Wir­ kung der Schwerkraft in seine Ausgangsstellung zurückfällt, in der die Verriegelung gelöst ist. Bei der bekannten Vorrichtung kann es nicht nur vorkommen, daß die Klappe in ihrer Öffnungsend­ stellung stehenbleibt, so daß nach der DE-PS 12 88 003 ein Schließzylinder für die Verschlußklappe vorgesehen ist, sondern die Kurve, auf der der vordere Rand des Klappdeckels bei seiner Öffnung verläuft, entspricht im wesentlichen dem Verlauf der Füh­ rungsleisten, so daß sich diese Kurve nur in engen Grenzen den Besonderheiten des Müllfahrzeugs anpassen läßt.
Ein problemloses Kippen von großvolumigen Müllbehältern mit Klappdeckeln in Müllsammelfahrzeuge ist nur dann möglich, wenn bei ausreichend weiter Öffnung der Deckel sichergestellt ist, daß diese weder an Einbauten der Schüttung oder des Müllsammel­ fahrzeugs noch an die umlaufenden Preßplatten der Einzugsvorrich­ tung anstoßen. Um eine Kollision der Deckel mit den Preßplatten zu vermeiden, ist es bekannt, die großvolumigen Müllbehälter nur zu kippen, wenn sich die Preßplatten außerhalb des Schwenkbe­ reichs der Deckel befinden, was aber nur einen diskontinuierli­ chen Betrieb ermöglicht.
Aus der DE-AS 21 46 653 ist eine gattungsgemäße Hubkippvorrich­ tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bereits be­ kannt, mit der während des Verkippens eines großvolumigen Müllbe­ hälters die Hebel mit einem hakenförmigen Vorsprung des Deckels verhaken und diesen öffnen. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung wird der Deckel des großvolumigen Müllbehälters proportional zur Kippbewegung des Müllbehälters bewegt. Dadurch ist es bedingt, daß die Öffnung des Müllbehälters noch nicht freigegeben ist, obwohl dieser schon eine so starke Schrägstellung aufweist, daß der Müll entleert werden könnte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Steuerein­ richtung für eine Schüttung nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 derart weiterzubilden, daß sie beim Kippen des Müllbe­ hälters ein überproportional schnelles Aufsteuern der Deckel er­ möglicht, ohne daß die Gefahr besteht, daß diese an Einbauten oder umlaufende Preßplatten oder dergleichen anstoßen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch eine entsprechende Anordnung der Gelenkpunkte des Vierge­ lenksystems sowie eine entsprechende Länge und Form der Lenker läßt sich beim Verkippen der Müllbehälter der vordere Öffnungs­ rand der Deckel längs einer Kurve öffnen, die in dem spaltförmi­ gen Raum oberhalb der Umlaufbahn der Preßplatten und unterhalb der oberen Einbauten der Schüttung oder des Sammelfahrzeugs ver­ läuft. Bei der erfindungsgemäßen Öffnungsmechanik bildet der den Haken tragende Hebel mit den Lenkern ein Gelenkviereck, das be­ wirkt, daß sich mit zunehmendem Kippwinkel der Schwenkradius bei wanderndem Schwenkmittelpunkt und die Winkelgeschwindigkeit des Hebels vergrößern.
Mit der erfindungsgemäßen Hubkippvorrichtung lassen sich neben den großvolumigen Klappdeckelmüllbehältern auch übliche Haus­ haltsmüllbehälter mit Größen von 120 oder 240 Liter entleeren, deren Klappdeckel beim Kippen aufschlagen können, ohne mit den Ein- und Aufbauten des Müllsammelfahrzeugs störend in Berührung zu kommen. Damit erfüllt die erfindungsgemäße Vorrichtung die Forderung rationeller Müllabfuhr, mit derselben Hubkippvorrich­ tung Müllbehälter unterschiedlich großen Volumens kippen und ent­ leeren zu können.
Mit Haken versehene Hebel zum Öffnen von zylindrisch gekrümmten Schiebedeckeln von großvolumigen Müllbehältern sind beispielswei­ se auch aus den DE-PS 15 06 839 und 17 56 608 bekannt.
Weitere erfindungsgemäße Lösungen der gestellten Aufgabe sind in den Ansprüchen 13 und 18 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben worden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 den Deckelöffnungsmechanismus einer ersten Ausfüh­ rungsform einer Hubkippvorrichtung für großvolumi­ ge Müllbehälter in schematischer Darstellung in Seitenansicht und Ruhestellung,
Fig. 2 den Deckelöffnungsmechanismus nach Fig. 1 nach teilweiser Öffnung des Behälterklappdeckels,
Fig. 3 den Behälteröffnungsmechanismus nach den Fig. 1 und 2 in seiner der vollständigen Deckelöffnung entsprechenden Stellung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Deckel­ öffnungsmechanismus in seiner Ruhestellung und seiner ausgeschwenkten Stellung, der zugleich auch zur Öffnung von zylindrisch gewölbten und an den Behälterstirnseiten über Hebel angelenkten Deckeln geeignet ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Deckelöffnungs­ mechanismus nach Fig. 1,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform einer Seiten­ ansicht eines Deckelöffnungsmechanismus in schematischer Darstellung,
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform einer Seiten­ ansicht eines Deckelöffnungsmechanismus in schematischer Darstellung,
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform einer Seiten­ ansicht eines Deckelöffnungsmechanismus in schematischer Darstellung,
Fig. 9 eine Vorderansicht des Deckelöffnungs­ mechanismus nach Fig. 8,
Fig. 10 eine sechste Ausführungsform einer Seiten­ ansicht eines Deckelöffnungsmechanismus in schematischer Darstellung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Öffnungsmechanismus nach Fig. 10, und
Fig. 12 eine Seitenansicht eines großvolumigen Müllbehälters mit Klappdeckel.
In den Fig. 1 bis 11 sind Ausführungsformen von Deckelöffnungs­ mechanismen dargestellt, die mit beispielsweise aus der DE-AS 21 46 653 bekannten Hubkippvorrichtungen kombiniert werden können, die nicht Gegenstand der Erfindung sind und daher nicht näher beschrieben werden.
Die Hubkippvorrichtungen können die oberen vorderen Ränder der Müllbehälter untergreifende Klauen aufweisen, die aus einer kammartigen Leiste bestehen, auf die die Müllbehälter unter­ schiedlich großen Volumens aufsetzbar sind. Weiterhin ist eine Verriegelungsleiste vorgesehen, die ein Abgleiten der Behälter bei dem Verkippen von den Klauen verhindert.
Die in den Fig. 1 bis 3 nur teilweise dargestellten großvolumi­ gen Müllbehälter 1 werden um eine unterhalb von deren Öffnungs­ rändern angeordnete Welle der Hubkippvorrichtung gekippt, die ihre Lage relativ zu dem Gestell des Deckelöffnungsmechanismus nicht ändert.
Das Gestell 2 des Deckelöffnungsmechanismus wird durch den Rahmen der Einfüllöffnung des nicht dargestellten Müllsammelfahrzeugs gebildet. In den Fig. 1 bis 3 ist nur die rechte Seitenwand 3 des Gestells 2 mit dem an dieser gelagerten Öffnungsmechanismus dargestellt.
An einer an der Seitenwand 3 befestigten Verstärkungsplatte 4 sind in den Gelenken 5, 6 um Gelenkbolzen oder dergleichen der äußere Lenker 7 und der innere Lenker 8 schwenkbar gelagert. An dem oberen Ende des äußeren Lenkers 7 ist das obere Ende des Hebels 9 in dem Gelenk 10 angelenkt. Im Abstand von seinem oberen Ende ist der Hebel 9 an dem oberen Ende des Lenkers 8 in dem Gelenk 11 angelenkt, so daß die Lenker 7, 8 mit dem Hebel 9 ein Viergelenksystem mit den Gelenken 5, 6 und 10, 11 bilden.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die die Haken 16 tragenden Hebel 9, 9′ durch einen Querträger 70 miteinander verbunden, der in einer Höhe angeordnet ist, daß er als Anschlagleiste für Müllbehälter kleineren Volumens dienen kann. Auf dem Querträger sind aufragende Anschlagplatten 71 für die Scharniere der großvolumigen Klappdeckelmüllbehälter vorgesehen.
Das obere Ende des äußeren Lenkers 7 ist nach innen abgewinkelt, während das obere Ende des Hebels 9 zwischen den Gelenken 10, 11 einen gekrümmten Teil aufweist. Das obere Ende des Lenkers 8 ist über das Gelenk 11 hinaus verlängert und weist an seinem oberen Ende einen aus einer Abwinkelung bestehenden Anschlag 12 auf. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Ruhestellung des Hebels 9 liegen die Gelenke 10, 11 im Bereich der Längsachse des Hebels 9.
Im Abstand oberhalb des Gelenks 6 ist im Punkt 13 an dem Lenker 8 ein Ende einer Zugfeder 14 befestigt, deren anderes Ende im Punkt 15 an der Verstärkungsplatte 4 befestigt ist. Die Zugfeder 14 beaufschlagt die Lenker 7, 8 und den Hebel 9 in Richtung auf die Ruhestellung, die durch einen Anschlag gesichert ist.
In der Ruhestellung befindet sich der Hebel 9 in einer etwa senkrechten Stellung. Der Hebel 9 weist an seinem unteren Ende einen nach außen gekrümmten Haken 16 auf.
Der Müllbehälter 1 ist mit einem um den Gelenkbolzen 17 schwenk­ baren Klappdeckel 18 versehen, der etwa im Bereich seines vorde­ ren Drittels mit seitlichen Zapfen 19 versehen ist, die die Behälterwanne 20 des Müllbehälters seitlich überragen. Wird der Müllbehälter durch die nicht dargestellte Hubkippvorrichtung in seine aus Fig. 1 ersichtliche, um etwa 90° geschwenkte Lage gekippt, stößt der Müllbehälter 1 im Bereich seines Gelenkbol­ zens 17 gegen die auf dem Querträger 70 befestigten Anschlag­ platten 71, wodurch das Einwärtsschwenken der Hebel 9, 9′ eingeleitet wird. Die Zapfen 19 laufen dicht oberhalb des Hakens 16 gegen die Hebel 9, 9′ und verschwenken diese beim weiteren Kippen des Müllbehälters 1 nach innen. Beim Verschwenken der Hebel 9, 9′ nach innen laufen die Zapfen 19 in die Haken 16 der Hebel 9, 9′ ein und nehmen diese in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise mit. Die Kinematik des Viergelenksystems ist durch die Länge der Lenker 7, 8 und den dargestellten Abstand der Anlenkpunkte derart gewählt, daß der Klappdeckel 18 ausgehend von der aus Fig. 1 ersichtlichen, um 90° gekippten Stellung zunächst wenig und sodann zunehmend weiter mit sich vergrößerndem Schwenkradius des Hebels 9 geöffnet wird. Aufgrund dieser Kinematik wird der vordere Bereich des Klappdeckels 18 auf einer flach ansteigenden Kurve geschwenkt, die in dem spalt­ förmigen Bereich zwischen den umlaufenden Preßplatten und den oberen Rahmenteilen der Einbauten liegt. Der vordere Rand des Klappdeckels 18 übersteigt die aus Fig. 1 ersichtliche Höhe des oberen Behälterrandes nicht oder nur unwesentlich, so daß der Klappdeckel bei dem Kippen des Müllbehälters 1 einerseits vollständig geöffnet werden, andererseits aber nicht mit oberen Einbauteilen oder den unter diesem durchlaufenden Preßplatten kollidieren kann.
In der vollständig geöffneten Stellung des Schwenkdeckels läuft der Hebel 9 gegen den oberen Anschlag 12 des Lenkers 8, so daß der größte Schwenkwinkel nicht überschritten werden kann. In der eingekippten Stellung stößt der Behälter 1 im unteren Be­ reich seiner Vorderwand gegen die Anschlagleiste 21, die durch einen Teil des Gestells gebildet ist.
Wie aus der Vorderansicht nach Fig. 5 ersichtlich ist, sind an beiden Seitenwänden 3, 3′ des Gestells Öffnungsmechanismen angeordnet, die durch beidseits des Klappdeckels 18 angeordnete Zapfen 19 zur gesteuerten Klappdeckelöffnung verschwenkt werden.
Der in Fig. 4 dargestellte Öffnungsmechanismus entspricht in seiner Kinematik grundsätzlich dem anhand der Fig. 1 bis 3 be­ schriebenen. Ein Unterschied besteht nur darin, daß der vordere Lenker 22 mit einem rechtwinkelig auf diesem stehenden Träger 23 versehen ist, über den er in dem Gelenk 5′ an der Verstär­ kungsplatte 4′ gelagert ist. Der vordere Lenker 22 ist in der dargestellten Weise so weit verlängert, daß auch zylindrisch gekrümmte Schiebedeckel 25 von großvolumigen Müllbehältern 24 der aus der DE-PS 12 68 539 oder aus der DE-AS 21 46 653 bekannten Art geöffnet werden können, wenn die Schiebedeckel mit seitlichen, die Behälterwanne überragenden Zapfen 26 ver­ sehen sind. Diese Zapfen 26 laufen während des Kippens der Müllbehälter auf den unteren Bereich des schrägstehenden und damit eine Auflauframpe bildenden vorderen Lenkers 22 auf, so daß der Schiebedeckel 25 während des weiteren Verkippens des Behälters 24 in der dargestellten Weise geöffnet wird. In Fig. 4 ist der Müllbehälter 24 mit zylindrisch gekrümmtem Schiebedeckel und der Öffnungsmechanismus in ausgezogenen Linien in einer Stellung dargestellt, in der die Zapfen 26 nach Kippen des Müllbehälters um etwa 90° gerade auf den vorderen Lenker 22 auflaufen, und in gestrichelten Linien in einer Stellung, in der der Schiebedeckel teilweise geöffnet ist.
Mit dem Deckelöffnungsmechanismus nach Fig. 4 können sowohl großvolumige Müllbehälter mit Klappdeckeln als auch mit zylin­ drisch gekrümmten Schiebedeckeln geöffnet werden.
In Fig. 6 ist eine dritte Ausführungsform des Öffnungsmechanis­ mus in ausgezogenen Linien in der Ruhestellung und in strich­ punktierten Linien in einer Stellung dargestellt, die der maximalen Öffnung des Klappdeckels 18 entspricht. Auf dem an der Seitenwand 3 des Gestells befestigten Verstärkungsblech 27 ist im Gelenk 28 der Lenker 29 angelenkt, an den in dessen oberem Bereich im Gelenk 30 der Hebel 31 angelenkt ist. Sowohl der Lenker 29 als auch der Hebel 31 sind über ihr gemeinsames Gelenk 30 hinaus nach oben hin verlängert und mit abgewinkelten Tragstücken 32, 33 versehen, deren Enden durch eine Zugfeder 34 miteinander verbunden sind.
Im Bereich des oberen Endes des Lenkers 29 ist an diesen im Gelenk 35 die Koppel 36 angelenkt, an deren unteres Ende im Gelenk 38 der Lenker 37 angelenkt ist. In seinem oberen Bereich ist der Lenker 37 im Gelenk 39 an der Seitenwand 3 des Gestells angelenkt. Der Lenker 37 und die Koppel 36 schließen in der dargestellten Ruhestellung des Öffnungsmechanismus einen spitzen Winkel miteinander ein. Der Lenker 37 ist nach oben hin über seine gelenkige Verbindung 39 mit der Seitenwand 3 hinaus verlängert. An dem Ende des Lenkers 37 ist ein Ende einer Zugfeder 40 befestigt, deren anderes Ende an einem auskragenden Tragstück 41 des Gestells befestigt ist. Die Zugfedern 34 und 40 sind derart angeordnet, daß sie den Öffnungsmechanismus in Richtung auf seine Ruhestellung zu verschwenken trachten. Weiterhin sind die Gelenkpunkte, die Länge der Lenker und Hebel und die Kraft der Federn so gewählt, daß die Vorderkante des Klappdeckels 18 auf der gewünschten flachen Kurve verschwenkt wird.
Die Koppel 36 und der Lenker 37 bilden miteinander ein Kniehebelsystem, das mit zunehmender Streckung den Lenker 29 nach innen hin verschwenkt und damit im Sinne einer Vergrößerung des Schwenkradius des Hakens 16 des Hebels 31 wirkt.
In Fig. 7 ist eine vierte Ausführungsform eines Öffnungsmecha­ nismus in ausgezogenen Linien in der Ruhestellung und in strich­ punktierten Linien in einer Stellung dargestellt, die der voll­ ständigen Öffnung des Klappdeckels 18 entspricht. An dem an der Seitenwand 3 befestigten Verstärkungsblech 42 ist im Gelenk 43 ein nach oben ragender Lenker 44 angelenkt, an dessen oberem Ende im Gelenk 45 der Hebel 46 gelagert ist. Der Hebel 46 ist mit einem abgebogenen Teil 49 über sein Gelenk 45 hinaus nach oben hin verlängert und trägt an seinem oberen Ende einen Gleit­ stein oder eine Gleitrolle 47, die in einer gestellfesten Füh­ rungskurve 48 geführt ist. An dem Lenker 44 ist oberhalb von dessen Gelenk 43 im Punkte 50 ein Ende einer Zugfeder 51 befe­ stigt, deren anderes Ende im Punkte 52 an dem Verstärkungsblech 42 festgelegt ist. Die Zugfeder 51 trachtet wiederum, den Lenker 44 und damit auch den Hebel 46 in seine Ruhestellung zu ver­ schwenken.
Anhand der Fig. 8 und 9 wird nun eine fünfte Ausführungsform eines Öffnungsmechanismus erläutert. Der mit einem Haken 16 versehene Hebel 53 ist mit seinem oberen Ende im Gelenk 54 gelenkig mit dem unteren Ende des Lenkers 55 verbunden, dessen oberes Ende im Gelenk 56 an dem oberen Querträger 57 des Ge­ stells angelenkt ist. Der Hebel 53 ist mit einem abgewinkelten oberen Ende 58 über seine gelenkige Verbindung 54 mit dem Lenker 55 hinaus verlängert. An dem Ende des abgewinkelten oberen Endes 58 greift das untere Ende einer Zugfeder 59 an, deren oberes Ende im Abstand von dem Gelenk 56 an dem oberen Quer­ träger 57 im Punkte 60 befestigt ist. In der aus Fig. 8 ersicht­ lichen Ruhestellung des Öffnungsmechanismus schließt die Mittel­ linie der Zugfeder 59 mit der Mittellinie des Lenkers 55 einen spitzen Winkel ein. Weiterhin fluchtet in der dargestellten Ruhestellung die Mittellinie der Zugfeder 59 mit der Mittellinie des den Hebel 53 verlängernden Teils 58.
Beim Kippen des Behälters 1 läuft die Querstange 61 einer auf dem Klappdeckel 18 angeordneten Öse, die nur im geringen Abstand von dem Gelenkbolzen 17 des Klappdeckels 18 angeordnet ist, gegen den Hebel 53 und bei dem weiteren Kippen in den Haken 16 ein. Beim folgenden weiteren Verkippen stößt das Scharnier des Klapp­ deckels 18 gegen den Hebel 53 und drückt diesen nach vorn. Die Kraft der Zugfeder 59 wird überwunden und der Hebel 53 bildet mit dem Lenker 55 ein den Deckel beim weiteren Verschwenken öffnendes Zugelement.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, sind nebeneinander zwei aus den Lenkern 55 und den Hebeln 53 bestehende Öffnungsmechanismen vorgesehen, so daß gegebenenfalls auch Behälter mit geteilten Klappdeckeln geöffnet werden können.
Ein letzter Öffnungsmechanismus ist aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich. In Fig. 10 ist der Öffnungsmechanismus in ausgezo­ genen Linien in seiner Ruhestellung und in strichpunktierten Linien in einer Stellung dargestellt, die der Öffnung des Klapp­ deckels 18 entspricht.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 8 und 9 im wesentlichen nur dadurch, daß der Lenker 55 nicht am Gestell, sondern im Gelenk 62 an einer Querstange 63 angelenkt ist, die die Enden von Lenkern 64, 64′ verbindet, die mit ihren unteren Enden an den Seiten­ wänden 3, 3′ des Gestells schwenkbar gelagert sind. Durch Zug­ federn 65 sind die Lenker 64, 64′ in Richtung auf ihre Ruhe­ stellung beaufschlagt.
Die Zugfeder 59 ist an dem Lenker 64 an einem über diesen hinaus verlängerten abgewinkelten Tragstück 67 befestigt, so daß sich mit zunehmender Ausschwenkung des Hebels 53 und des Lenkers 55 relativ zu dem Lenker 64 der durch das den Hebel 53 verlän­ gernde abgewinkelte Ende 58 gebildete wirksame Hebelarm vergrößert und eine zunehmend größere Rückstellkraft auf den Hebel 53 ausgeübt wird. Die Zugfedern 59, 65 sind in ihren Stärken entsprechend der ge­ wünschten Deckelöffnungskurve aufeinander abzustimmen.

Claims (21)

1. Steuereinrichtung einer Hubkippvorrichtung für Müllbehälter mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und großem Volu­ men, die jeweils aus einer durch einen verschwenkbaren Klapp­ deckel verschließbaren Behälterwanne bestehen, mit einer durch Antriebseinrichtungen verdrehbaren Welle, die mit Ein­ richtungen zum Aufnehmen und Festlegen der Müllbehälter ver­ sehen ist, wobei die Steuereinrichtung aus im Bereich der Einschüttöffnung angeordneten, Hebeln und Lenkern zum Öffnen des Deckels während des Kippens des Müllbehälters besteht, mit mindestens einem Haken versehen ist, der nach Kippen des Müllbehälters um etwa 90° in mindestens ein Widerlager des Deckels einhakt und den Deckel mit zunehmendem Kippen des Müllbehälters über seine Öffnung mit sich entsprechend dem Kippwinkel des Müllbehälters vergrößerndem Öffnungswinkel öffnet, wobei der Haken an einem in seiner Ruhelage im we­ sentlichen senkrechten Hebel angeordnet ist, zdadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) im Bereich seines oberen Endes im Abstand voneinander angeordneten Gelenken (10, 11) an den oberen En­ den von zwei Lenkern (22; 7, 8) angelenkt ist, deren unteren Enden im Abstand voneinander im Gestell gelagert sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Hebel (9) ein Gelenkviereck bildenden Lenker (22; 7, 8) an einer Seitenwand (3) des Gestells angelenkt sind.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in Schwenkrichtung des Hebels (9) liegende innere Lenker (8) an diesem unterhalb des äußeren Lenkers (7; 22) angelenkt ist.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Anlenkpunkte der Lenker (22; 7, 8) an der Seitenwand (3) des Gestells größer ist als der an dem Hebel (9).
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt des äußeren Lenkers (22; 7) an der Seitenwand des Gestells höher liegt als der des inneren Lenkers (8).
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lenker (8) durch eine Feder (14) in Richtung auf seine Ruhestellung beaufschlagt ist.
7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lenker (22; 7, 8) oder der He­ bel (9) in seiner Ruhestellung an einem diesen bestimmenden Anschlag anliegt.
8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lenker (8) ein über seine ge­ lenkige Verbindung (11) mit dem Hebel (9) hinaus verlänger­ tes Teil aufweist, das einen abgewinkelten Anschlag (12) trägt, der sich zur Begrenzung des Schwenkwinkels auf den Hebel (9) legt.
9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) zwischen seinen Gelenken (10, 11) eine Aussparung aufweist, in der in der Ruhestel­ lung der Anschlag (12) liegt.
10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lenker (22) über seine gelen­ kige Verbindung (5′) mit dem Gestell hinaus verlängert ist und eine Rampe für einen an einem zylindrisch gekrümmten Deckel (25) eines Müllbehälters (24) angeordneten Zapfen (26) bildet, der während der Öffnung des Deckels (25) auf dieser gleitet (Fig. 4).
11. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (22) über ein abgewinkeltes Tragstück (23) an dem Gestell gelagert ist.
12. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenwänden (3, 3′) des Ge­ stells (2) jeweils zwei Lenker (22; 7, 8) angelenkt sind, die gelenkig mit den Hebeln (9, 9′) verbunden sind.
13. Steuereinrichtung einer Hubkippvorrichtung für Müllbehälter mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und großem Volu­ men, die jeweils aus einer durch einen verschwenkbaren Klapp­ deckel verschließbaren Behälterwanne bestehen, mit einer durch Antriebseinrichtungen verdrehbaren Welle, die mit Ein­ richtungen zum Aufnehmen und Festlegen der Müllbehälter ver­ sehen ist, wobei die Steuereinrichtung aus im Bereich der Einschüttöffnung angeordneten, Hebeln und Lenkern zum Öffnen des Deckels während des Kippens des Müllbehälters besteht, mit mindestens einem Haken versehen ist, der nach Kippen des Müllbehälters um etwa 90° in mindestens ein Widerlager des Deckels einhakt und den Deckel mit zunehmendem Kippen des Müllbehälters über seine Öffnung mit sich entsprechend dem Kippwinkel des Müllbehälters vergrößerndem Öffnungswinkel öffnet, wobei der Haken an einem in seiner Ruhelage im we­ seitlichen senkrechten Hebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (31) im Bereich seines oberen Endes an den obe­ ren Endbereich eines im Gestell schwenkbar gelagerten Len­ kers (29) angelenkt ist, daß an das obere Ende (29) eine Kop­ pel (36) angelenkt ist, deren anderes Ende an das Ende eines zweiten im Gestell gelagerten Lenkers (37) angelenkt ist,
daß die Koppel (36) und der zweite Lenker (37) in der Ruhe­ stellung des Hebels (31) einen spitzen Winkel miteinander einschließen und daß zwischen dem Hebel (31) und dem ersten Lenker (29) sowie zwischen der Koppel (36) und dem Hebel (31) und/oder dem zweiten Lenker (37) und dem Gestell Federn (34, 40) angeordnet sind, die einerseits dem Hebel (31) und andererseits dem aus der Koppel (36) und dem zweiten Lenker (37) bestehenden Kniegelenksystem mit zunehmender Auslenkung aus ihrer Ruhestellung einen sich zunehmend verstärkenden Widerstand entgegensetzen (Fig. 6).
14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden des Hebels (31) und des zweiten Lenkers (37) über ihre Gelenke (30, 39) an dem ersten Lenker (29) bzw. dem Gestell hinaus verlängert sind und daß das verlän­ gerte Ende des Hebels (31) durch eine Zugfeder (34) mit dem abgewinkelten und ebenfalls über das Gelenk hinaus verlänger­ ten Ende des ersten Lenkers (36) und das verlängerte Ende des zweiten Lenkers (37) über eine Zugfeder (40) mit dem Ge­ stell verbunden ist.
15. Steuereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hebel (46) an dem oberen Ende eines mit seinem unteren Ende im Gestell gelagerten Lenkers (44) angelenkt ist, und daß der Hebel (46) über seine gelen­ kige Verbindung (45) mit dem Lenker (44) hinaus nach oben hin verlängert ist und an seinem oberen Ende einen Gleit­ stein oder eine Gleitrolle (47) trägt, die in einer gestell­ festen Führungskurve (48) läuft (Fig. 7).
16. Steuereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurve (48) derart ausgelegt ist, daß der He­ bel (46) mit zunehmender Auslenkung um einen sich vergrößern­ den Winkel relativ zu dem Lenker (44) schwenken kann.
17. Steuereinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lenker (44) durch eine Feder (51) in Rich­ tung auf seine Ruhestellung beaufschlagt ist.
18. Steuereinrichtung einer Hubkippvorrichtung für Müllbehälter mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und großem Volu­ men, die jeweils aus einer durch einen verschwenkbaren Klapp­ deckel verschließbaren Behälterwanne bestehen, mit einer durch Antriebseinrichtungen verdrehbaren Welle, die mit Ein­ richtungen zum Aufnehmen und Festlegen der Müllbehälter ver­ sehen ist, wobei die Steuereinrichtung aus im Bereich der Einschüttöffnung angeordneten, Hebeln und Lenkern zum Öffnen des Deckels während des Kippens des Müllbehälters besteht, mit mindestens einem Haken versehen ist, der nach Kippen des Müllbehälters um etwa 90° in mindestens ein Widerlager des Deckels einhakt und den Deckel mit zunehmendem Kippen des Müllbehälters über seine Öffnung mit sich entsprechend dem Kippwinkel des Müllbehälters vergrößerndem Öffnungswinkel öffnet, wobei der Haken an einem in seiner Ruhelage im we­ sentlichen senkrechten Hebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (53) an dem unteren Ende eines oberhalb von diesem im Gestell schwenkbar gelagerten Hebels (55) ange­ lenkt ist, mit dem er ein Kniegelenksystem bildet, daß sich die Hebel (53, 55) in der Ruhestellung etwa in ihrer Streck­ lage befinden, daß im Bereich des Kniegelenks (54) eine Fe­ der (59) eingreift, die die Hebel in ihrer Ruhestellung zu halten trachtet, daß der obere Hebel (55) an dem oberen Ende eines schwenkbar im Gestell gelagerten Lenkers (64) ange­ lenkt ist und daß die an dem über das Kniegelenk hinaus ver­ längerten Ende (58) des unteren Hebels (53) befestigte Feder (59) an einem über das obere Gelenk (62) hinaus verlängerten abgewinkelten Tragstück (67) des Lenkers (64) angelenkt und der Lenker (64) durch eine Feder (65) in Richtung auf seine Ruhestellung beaufschlagt ist. (Fig. 8).
19. Steuereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hebel (53) über ein Kniegelenk (54) hinaus verlängert ist und die Feder (59) mit einem Ende an dem ver­ längerten Ende (58) und dem anderen Ende am Gestell befe­ stigt ist.
20. Steuereinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittellinie der Feder (59) in der Ruhestel­ lung mit dem oberen Hebel (55) einen spitzen Winkel ein­ schließt.
21. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Lenker (64, 64′) an den Sei­ tenwänden (3, 3′) des Gestells schwenkbar gelagert und an ihren oberen Enden durch eine Stange (63) bügelartig mitein­ ander verbunden sind und daß die beiden kniehebelartig mit­ einander verbundenen Hebel (55, 53) an den mittleren Seiten­ bereichen der Stangen angelenkt sind.
DE19833304656 1982-10-20 1983-02-10 Hubkippvorrichtung fuer grossvolumige klappdeckel-muellbehaelter Granted DE3304656A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833304656 DE3304656A1 (de) 1982-10-20 1983-02-10 Hubkippvorrichtung fuer grossvolumige klappdeckel-muellbehaelter
EP19830109891 EP0106260B1 (de) 1982-10-20 1983-10-04 Hubkippvorrichtung für grossvolumige Klappdeckel-Müllbehälter
AT83109891T ATE39103T1 (de) 1982-10-20 1983-10-04 Hubkippvorrichtung fuer grossvolumige klappdeckel- muellbehaelter.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3238857 1982-10-20
DE19833304656 DE3304656A1 (de) 1982-10-20 1983-02-10 Hubkippvorrichtung fuer grossvolumige klappdeckel-muellbehaelter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3304656A1 DE3304656A1 (de) 1984-04-26
DE3304656C2 true DE3304656C2 (de) 1991-10-31

Family

ID=25805222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833304656 Granted DE3304656A1 (de) 1982-10-20 1983-02-10 Hubkippvorrichtung fuer grossvolumige klappdeckel-muellbehaelter

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0106260B1 (de)
DE (1) DE3304656A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19655095C2 (de) * 1996-01-29 2002-03-07 Faun Umwelttechnik Gmbh & Co Müllsammelfahrzeug mit zwei um eine Querachse schwenkbar am Fahrgestell gelagerten Bügeln einer Hub-Kipp-Vorrichtung
DE102011115086B4 (de) * 2011-10-07 2021-07-15 HN Schörling GmbH Entsorgungsfahrzeug mit zumindest einer Einschüttöffnung für unterschiedliche Behälter
CN113650994B (zh) * 2021-08-05 2022-06-28 安徽宇润道路保洁服务有限公司 一种城市道路保洁用垃圾压缩车和垃圾桶

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE413908A (de) *
DE461035C (de) * 1928-06-12 Fritz Meissner Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von Muellgefaessen
DE482171C (de) * 1927-03-01 1929-09-09 Huettenbetr Entleerungsvorrichtung fuer Muellgefaesse
DE699875C (de) * 1934-07-01 1940-12-09 Josef Feidert Vorrichtung zum staubfreien Entleeren von Scharnierdeckel aufweisenden Muellgefaessen
FR916351A (fr) * 1941-10-06 1946-12-04 Ochsner & Compagnie J Dispositif de vidange des poubelles monté sur les voitures destinées au ramassage des ordures ménagères
DE933619C (de) * 1949-09-29 1955-09-29 Hilding Linde Einrichtung zur staubfreien Entleerung von Muellgefaessen in einen Sammelbehaelter
DE929776C (de) * 1953-10-29 1958-04-03 Hans Zoeller Muelltonnen-Schuettung
DE1031715B (de) * 1955-01-21 1958-06-04 Eisenwerk Streuber & Lohmann G Staubfreie Einschuettvorrichtung fuer Muellgefaesse in einen Sammelbehaelter
DE1719731U (de) * 1956-01-16 1956-03-29 Schmidt & Melmer Ringtonnenschuettung zum staubfreien entleeren von feinem pulvergut.
DE1031716B (de) * 1956-10-24 1958-06-04 Eisenwerk Streuber & Lohmann G Einschuettvorrichtung zur staubfreien Entleerung von Muellgefaessen
FR1276175A (fr) * 1960-10-08 1961-11-17 Sovel Vehicules Electr Ind Soc Dispositif pour vider une poubelle dans un récipient
DE1268539B (de) * 1962-08-07 1968-05-16 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Einrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen mit rechteckigem Grundriss und zylindrisch gewoelbtem Deckel
DE1229905B (de) * 1965-07-19 1966-12-01 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Hubkippvorrichtung zur Entleerung von Behaeltern, insbesondere Muellgrossbehaeltern
DE2146653C3 (de) * 1971-09-17 1980-03-20 Sulo Eisenwerk Streuber & Lohmann Gmbh & Co Kg, 4900 Herford Einrichtung zum Entleeren von im wesentlichen einen quadratischen oder rechteckigen Grundriß aufweisenden GroOraum-Müllbehältern

Also Published As

Publication number Publication date
DE3304656A1 (de) 1984-04-26
EP0106260A2 (de) 1984-04-25
EP0106260A3 (en) 1985-09-25
EP0106260B1 (de) 1988-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0235784B1 (de) Kippvorrichtung für motorgetriebene Müllsammelfahrzeuge
DE3620610C2 (de) Greifervorrichtung für Müllbehälter
DE4232541C2 (de) Hub- und Kippeinrichtung zur Entleerung eines Containers
DE3830227A1 (de) Hubkippvorrichtung zum entleeren von behaeltern in die einschuettoeffnung eines sammelbehaelters, insbesondere zum entleeren von muellbehaeltern in den sammelbehaelter eines muellfahrzeuges
DE2407615A1 (de) Muell-sammelfahrzeug
DE4041483C2 (de) Deckelöffner für Großraummüllgefäße
DE3304656C2 (de)
DE3312557C2 (de)
DE2733460C2 (de)
EP0235824B1 (de) Container, vorzugsweise zur Aufnahme von Müll
DE2317553C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen des Deckels beim Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefässen
CH612145A5 (en) Device for emptying containers provided with laterally projecting support elements, for example support pins
EP0348874B1 (de) Quaderförmiger Container
DE3033298C2 (de) Öffnungs- und Zuhaltevorrichtung für Deckel von Großraummüllbehältern
DE2156572B2 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Wechselbehälters mit einer Müllpresse
DE3809134C2 (de)
EP0051243B1 (de) Schüttvorrichtung für Müllbehälter mit einer Vorrichtung zum Öffnen des Deckels
DE3825184C2 (de)
DE4307674C2 (de) Müllcontainer
DE2920835C2 (de) Vorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen in einen Müllwagen
EP0795494B1 (de) Müllsammelfahrzeug
DE8303761U1 (de) Hubkippvorrichtung fuer grossvolumige klappdeckel-muellbehaelter
EP0677458B1 (de) Deckelöffner
DE4315860C1 (de) Vorrichtung zum Entleeren eines Umleerbehälters in eine Sammelwanne eines Müllfahrzeuges
CH687386A5 (de) Hub-Kippvorrichtung fuer geteilte Kammschuettung bei Muellfahrzeugen.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee