DE2741448A1 - Sammelbehaelter fuer muell - Google Patents

Sammelbehaelter fuer muell

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DE2741448A1
DE2741448A1 DE19772741448 DE2741448A DE2741448A1 DE 2741448 A1 DE2741448 A1 DE 2741448A1 DE 19772741448 DE19772741448 DE 19772741448 DE 2741448 A DE2741448 A DE 2741448A DE 2741448 A1 DE2741448 A1 DE 2741448A1
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Germany
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swivel
container
swivel arm
drive
lid
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Edgar Dipl Ing Georg
Gerhard Ing Grad Krapp
Friedhelm Schneider
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GEORG EDGAR FA
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GEORG EDGAR FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F2003/0263Constructional features relating to discharging means
    • B65F2003/0279Constructional features relating to discharging means the discharging means mounted at the front of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter fUr Müll, insbesondere einen mit einem Fahrzeug verbundenen Sammelbehälter, der ein mit einem Antrieb versehenes Schwenkwerk aufweist, mit dessen Hilfe mit einem Deckel versehene Mullbehälter vom Boden aufgenommen und zum Entleeren Uber eine Einfüll-Öffnung des Sammelbehälters hochgeschwenkt werden und der mit Betätigungslitteln zum öffnen des Deckels des zu entleerenden Behälters versehen ist.
  • Seit einiger Zeit werden in vermehrtem MaBe Müllbehälter mit größerem Fassungsvermögen verwendet, die mit einem Schiebe-oder Schwenkdeckel versehen sind. Zum Entleeren in einen Sammelbehälter von großem Fassungsvermögen, der in der Regel mit einem Fahrzeug verbunden ist, werden die Müllbehälter mithilfe eines Schwenkwerkes angehoben und 8kippt, so daß der Behälterinhalt über eine Einfüllöffnung in den Sammelbehälter abgekippt werden kann. Ein Problem stellt hierbei das Offnen des Deckels des NE1llbehälters für den Entleerungsvorgang dar, wobei die Betätigungsmittel so ausgelegt sein mUssen, daß auch Behälter mit unterschiedlichen Deckelsystemen aufgenommen werden können.
  • Aus der DT-OS 23 372 278 ist ein Sammelbehälter der eingangs bezeichneten Art bekannt, bei dem die Einfüllöffnung mit einer zweiteiligen Verschlußkappe versehen ist, die gleichzeitig als FUhrungskante ftlr die mit dem Deckel des MUllbehälters verbundenen Betätigungsbolzen dienen. Bei dem bekannten Sammelbehälter wird der Deckel des Müllbehälters schon geöffnet, wenn der MUllbehälter noch nicht ganz sich Uber der Einfullöffnung des Sammelbehälters befindet, so daß ein Teil des Mülls daneben fallen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter zu schaffen, dessen BetEtigungsmittel so ausgestaltet sind, daß eine Öffnung des Deckels desszu entleerenden »llbehälters erst dann einsetzt, wenn sich der . Müllbehälter so oberhalb der Einfüllöffnung befindet, daß beim Öffnen des Deckels der gesamte Inhalt des Müllbehälters durch die Einfullöffnung in den Sammelbehälter fallen kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Betätigungnlttel wenigstens ein Schwenkarm vorgesehen ist, der gleichsinnig zum Schwenkwerk schwenkbar neben der Einfüllöffnung angeordnet und aus einer liegenden Ausgangsposition mittels eines Schwenkantriebes hochschwenkbar ist und im Bereich seines freien Endes mit einem Aufnahmemittel zur Betätigung des Deckels des zu entleerenden Behälters versehen ist. Mithilfe eines derartigen Schwenkarms lassen sich die erforderlichen geometrischen und kinematischen Verhältnisse so abstimmen, daß die Öffnung des Deckels erst dann einsetzt, wenn sich der MUllbehälter in hochgeschwenktem Zustand in der flir die Entleerung vorgesehenen Position oberhalb der Einfüllöffnung des Sammelbehälters befindet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Aufnahmemittel Müllbehälter mit beliebigen Deckelkonstruktionen gehandhabt werden können, sei es, daß die Deckel gewellt ausgebildet und um einen tiefliegenden Drehpunkt schwenkbar am Müllbehälter gelagert sind oder sei es, daß die Deckel flach ausgestaltet sind und als reine Schiebedeckel am Müllbehälter angeordnet sind. In beiden Fällen ist gewährleistet, daß der Deckel des MUllbehälters erst dann öffnet, wenn die genaue Entleerungaposition erreicht ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Aufnahmemittel eine nach oben gerichtete, durch Endanschläge begrenzte Ftlhrungafläche aufweist und daß der Antrieb des Schwenkarmes gegenUber dem Antrieb des Schwenkwerkes so verriegelt ist, daß ein Hochschwenken des Schwenkarmes erst dann möglich ist, wenn das Schwenkwerk seine obere Stellung erreicht hat und ein ZurUckschwenken des Schwenkwerkes erst möglich ist, wenn der Schwenkarm wieder abgesenkt ist. Mithilfe einer derartigen Ausgestaltung des Schwenkarmes läßt sich eine "gesteuerte" Öffnung des Deckels des HUllbehälters bevirken und praktisch 3edes Danebenfallen von MIn verhindern, In einer vorteilhaften anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schwenkarm mit seinem Schwenkantrieb Uber eine Langlochlasche verbunden ist, so daß der Schwenkarm aus seiner aufgerichteten Stellung durch äußere Einwirkung gegen die Kraft einer am Schwenkarm angreifenden RUckholfeder weiter verschwenkbar ist und daß das Aufnahmemittel am Schwenkarm klauenförmig ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Länge und die Ausrichtung des Schwenkarmes in angehobener Position so bemessen, daß die FUhrungsbolzen des Deckels des Müllbehälters erst dann von den klauenförmig ausgebildeten Aufnahmemitteln des Schwenkarmes erfaßt werden, wenn der Müllbehälter über das Schwenkwerk in seine endgültige Position hochgeschwenkt ist. Der Öffnungsvorgang erfolgt dann dadurch, daß durch ein Verschwenken des vorderen, gabelförmig den Müllbehälter umfassenden Endes des Schwenkwerkes der MUllbehälter zusätzlich gekippt wird. Durch diese zusätzliche Kippbewegung Uber der EinfUllöffnung erfolgt dann die Öffnung des Deckels des MUllbehElters. Auch hier ergibt sich ein "gesteuertes" Öffnen des Deckels. In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Ausftlhrungsform ist vorgesehen, daß das Aufnahmemittel durch einen schwenkbar am Schwenkarm gelagerten Fanghaken gebildet wird. Dies hat den Vorteil, daß auch Behälter mit unterschiedlichen Deckelkonstruktionen gehandhabt werden können, wobei Maßabweichungen innerhalb gewisser Grenzen keine Schwierigkeiten ftlr den Öffnungsvorgang bieten.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der zweiten AusfUhrungsform ist ferner vorgesehen, daß ftlr die Einfüllöffnung eine Verschlußklappe vorgesehen ist, die mit dem Schwenkantrieb des Schwenkarmes gekoppelt ist. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß der Schwenkarm nur dann in Arbeitsposition sich befindet, wenn die Verschlußklappe geöffnet ist, so daß bei Anordnung entsprechender Warn- oder Sicherungseinrichtungen bei einem auf einem Fahrzeug montierten Sammelbehälter das Fahrzeug nur dann bewegt werden kann, wenn die Verschlußklappe und der bzw. die Schwenkarme nach unten abgeschwenkt sind.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Fahrzeug mit Sammelbehälter und zwangsläufig durch einen eigenen Antrieb betätigten Schwenkarm Fig. 2 eine Ausftihrungsform mit einem mitHilfe des Schwenkwerkes betätigten Schwenkarm Fig. 3 eine Ausführungsform gemäß Fig. 2 im Fahrzustand.
  • Auf einem Motortahrzeug 1 ist ein Sammelbehälter 2 angeordnet, der in der Decke und an seinem dem Fahrzeugfclhrerhaus 3 zugeordneten Ende eine Einftillaffnung 4 aufweist.
  • Unnittelbar hinter dem Fahrzeugfuhrerhaus 3 ist ein aus zwei abgekröpften Träger 5 gebildetes Schwenkwerk angeordnet, daß mit Kolbenzylindereinheiten 6 als Antrieb versehen ist. Am freien Ende der Trägen 5 ist eine Aufnahmegabel 7 fUr die zu entleerenden MUllbehälter 8 schwenkbar befestigt, die durch Kolbenzylindereinheiten 9 (gestrichelt dargestellt) relativ zum Träger 5 verschwenkt werden kann.
  • Zu beiden Seiten neben der Einfullöffnung 4 ist am Sammelbehälter ein Schwenkarm 10 gelagert, der gleichsinnig zu den Trägern 5 des Schwenkwerkes hochgeschwenkt werden kann. Der Schwenkarm 10 ist in seiner Ruhelage gestrichelt gezeichnet, während die ausgezogene Darstellung seine Arbeitsposition zeigt. Uber eine Kolbenzylindereinheit 11 kann der Schwenkarm 10 in Richtung des Doppelpfeiles 12 verschwenkt werden.
  • An seinem freien Ende ist der Schwenkarm 10 mit einer nach oben gerichteten Führungsfläche 13 versehen, die durch Endanschläge 14, 15 begrenzt ist.
  • Der Entleerungsvorgang läuft nun wie folgt ab: Durch die Aufnahmegabel 7 am Träger 5 wird zunächst der am Boden stehende Behälter 8 erfaßt und in die voll ausgezeichnete Position angehoben. Die beiden parallel zueinander angeordneten Schwenkarme 10 zu beiden Seiten der Einfüllöffnung 4 befinden sich dabei in der gestrichelt gezeichneten Ru t ositlon.
  • Anschließend wird der Behalter 8 durch Verschwenken der Aufnahmegabel 7 in Richtung des Pfeiles 16 in seine Kippstellung geschwenkt, die gestrichelt dargestellt ist. Dann erst werden über die Kolbenzylindereinheiten 11 die beiden Schwenkarme 10 hochgeschwenkt, wobei jeweils ein an beiden Seiten im Deckel 17 des Behälters 8 befestigter FUhungsbolzen 18 an der FUhrungsfläche 13 zur Anlage kommt. Wird der Schwenkarm 10 weiter hochgeschwenkt, so wird der Deckel 17, der um einen Drehpunkt 19 schwenkbar am Behälter 8 gehalten ist, soweit verschwenkt, daß die Behälteröffnung praktisch vollkommen frei wird und der Behälterinhalt frei in die Einfullöffnung 4 fallen kann. Nach vollständiger Entleerung des Behälters 8 wird der Schwenkarm 10 wieder in seine Ruheposition zurilckgeschwenkt, wobei sich der Behälterdeckel 17 schließt.
  • Anschließend wird das Schwenkwerk wieder vollständig zurUckgeschwenkt und der Behälter 8 auf dem Boden abgesetzt.
  • Um Störungen oder Beschädigungen der gesamten Entleerungsvorrichtung zu vermeiden sind die Antriebe 6, 9 des Schwenkwerks einerseits und der Schwenkantrieb 11 des Schwenkarmes 10 andererseits so miteinander verriegelt, daß der Schwenkantrieb 11 nur dann betätigt werden kann, wenn mitHilfe des Schwenkwerkes der Behälter 8 in seine gestrichelt aufgezeichnete Entleerungsposition gebracht worden ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Deckel des zu entleerenden Behälters 8 nicht vorher geöffnet werden kann. Entsprechend ist auch für das Absetzen des Behälters die Verriegelung ausgestaltet, so daß ein ZurUckschwenken des Schwenkwerkes erst dann möglich ist, wenn sich der Schwenkarm 10 wieder in seiner Ruheposition befindet.
  • In Figur 2 und 3 ist ein anderes Ausftlhrungsbeispiel beschrieben. Bei diesem Ausftlhrungsbeispiel sind das Fahrzeug 1 und das Schwenkwerk zur Handhabung eines zu entleerenden BehSlters 8 identisch mit dem anhand von Fig. 1 beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel. Abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind bei diesem Ausfllhrungsbeispiel zu beiden Seiten einer in der Decke des Sammelbehälters 2 befindlichen Einfüllöffnung 4 angeordnete Schwenkarme 19 vorgesehen, die über eine Zugstange 20 mit einer Kolbenzylindereinheit 21 als Schwenkantrieb in Verbindung stehen. Das der Kolbenzylindereinheit 21 abgekehrte Ende der Zugstange 20 ist als Langlochlasche 22 ausgebildet. Auf der der Kolbenzylindereinheit 21 abgekehrten Seite ist jeder Schwenkarm 19 mit einer am Sammelbehälter befestigten Zugfeder 23 verbunden. An seinem freien Ende trägt jeder Schwenkarm ein klauenförmiges Aufnahmemittel 24, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schwenkbarer Fanghaken ausgebildet ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner auch ein Vorschlag für die Anordnung und Betätigung einer Verschlußklappe 25 für die Einfüllöfftwig 4 eingezeichnet.
  • Die Verschlußklappe 25 steht über ein Zwischengelenk mit der Zugstange 20 bzw. der Kolbenzylindereinheit 21 in Verbindung, so daß gleichzeitig mit den Hochschwenken des Schwenkarms 19 auch die Verschlußklappe 25 geöffnet wird.
  • Die Ruhe- bzw. Fahrstellung von Verichlußklappe und Schwenkarm sind in Fig. d dargestellt.
  • Der Ittleerungsvorgang läuft bei diesem Ausftthrungsbeispiel wie folgt abt Nachdem zunächst über die Kolbenzylindereinheiten 21 die VerschluBklappe 25 geöffnet und die beiden Schwenkarme 19 in Arbeitsposition verschwenkt worden sind, wird nach Aufnahme eines zu entleerenden Behälters 8 dieser mitHilfe des Schwenkwerkes 5 bis in die ausgezogen gezeichnete Stellung hochgeschwenkt. Hierbei rastet der mit der Deckelkonstruktion des zu entleerenden Behälters verbundene Bolzen 26 in den Fanghaken 24 der Schwenkarme 19 ein, wobei der Deckel des zu entleerenden Behälters weiterhin geschlossen bleibt. Durch Verschwenken der Aufnahmegabel 7 des Schwenkwerkes mitlfe der Kolbenzylindereinheiten 9 wird der Behälter 8 in die gestrichelt dargestellte Position verschwenkt. Hierbei stützt sich die Deckelkonstruktion über die Bolzen 26 auf den Schwenkarmen 19 ab, wobei diese in Behllterschwenkrichtung ebenfalls verschwenkt werden und gleichzeitig der Deckel des zu entleerenden Behälters geöffnet wird. Die hierbei erfolgende Schwenkbewegung der Schwenkarme 19 erfolgt Uber die Einwirkung des Behälters 8 gegen die Kraft der Zugfedern 25 und bewirkt eine Verschiebung des Befestigungsbolzens 27 am Schwenkarm 19 in der Langlochlasche 22.
  • Bei dem Ausftihrungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist eine Behälterbauform gezeigt, die einen flachen Schiebedeckel aufweist.
  • Es ist jedoch ohne weiteres möglich eine Behälterbauform, wie sie anhand von Fig. 1 beschrieben worden ist, mitiiilfe der Ausftlhrungsform gemaß Fig. 2 zu entleeren und umgekehrt.
  • Nach erfolgtem Entleerungsvorgang wird die Aufnahmegabel 7 wieder zurUckgeschwenkt, wobei unter dem Einfluß der Rückholfedern 23 die Schwenkarme 19 wieder in ihre Ausgangsposition zurückschwenken und hierbei der Deckel des Behälters wieder geschlossen wird. Anschließend wird mitlfe des Schwenkwerkes der Behälter 8 wieder auf dem Boden abgesetzt.
  • Auch im vorliegenden Fall erfolgt eine wgesteuertew Deckelöffnung, da der Deckelmechanismus erst dann betätigt wird, wenn der Behälter 8 sich bereits in Entleerungsstellung oberhalb der Einilllloifnung befindet. Solange die Verschlußklappe 25 geöffnet bleibt, befinden sich auch die Schwenkarme 19 in Arbeitsposition. Erst wenn die Verschlußklappe 25 geschlossen wird, um das Fahrzeug fahrbereit zu machen, kommen die Schwenkarme 19, wie in Fig. 3 dargestellt, auf der Decke des Sammelbehälters 2 zur Anlage.

Claims (5)

  1. Bezeichnung: Sammelbehälter fllr MUll Ansprüche 1. Sammelbehälter tUr Müll, insbesondere mit einem Fahrzeug verbundener Sammelbehälter, der ein mit einem Antrieb versehnen Schwenkwerk aufweist, mit dessen Hilfe mit einem Deckel versehene Ntillbehälter vom Boden aufgenommen und zum Entleeren über einer Einfüllöffnung des Sammelbehälters hochgeschwenkt werden und der mit Betätigungsmitteln zul Offnen des Deckels des zu entleerenden Behälters versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Betätigungsmittel wenigstens ein Schwenkarm (10, 19) vorgesehen ist, der gleichsinnig zum Schwenkwerk (5, 7) schwenkbar neben der Einfüllöffnung (4) angeordnet und aus einer liegenden Ausgangsposition mittels eines Schwenkantriebes (11, 21) hochschwenkbar ist und im Bereich seines freien Endes mit einem Aufnahmemittel (13, 24) zur Betätigung des Deckels (17) des zu entleerenden Behälters (8) versehen ist.
  2. 2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Aufnahmemittel eine nach oben gerichtete, durch Endanschläge (14, 15) begrenzte Führungsfläche (13) aufweist und daß der Antrieb (11) des Schwenkarmes (10) gegenüber dem Antrieb (6) des Schwenkwerkes (5, 7) so verriegelt ist, daß ein Hochschwenken des Schwenkarmes (10) erst dann möglich ist, wenn das Schwenkwerk (5, 7) seine obere Stellung erreicht hat und ein ZurUckschwenken des Schwenkwerkes (5, 7) erst dann möglich ist, wenn der Schwenkarm (10) wieder abgesenkt ist.
  3. 3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z ei c b n e t , daß der Schwenkarm (19) mit seinem Schwenkantrieb (21) über eine Langlochlasche (22) verbunden ist, So daß der Schwenkarm (19) aus seiner aufgerichteten Stellung durch äußere Einwirkung gegen die Kraft einer am Schwe::m (19) angreifenden RUckholteder (23) weiterschwenkbar ist und daß daß Aufnahmemittel am Schwenkarm (19) klauenfarmig -igebildet ist.
  4. 4. Sa- elbehElter nach Anspruch (3), dadurch g e k e n n -z i c h n t , daß das Aufnahmemittel durch einen schwenkbar am Schwenkarm gelagerten Fanghaken (24) gebildet wird.
  5. 5. Sammelbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ftlr die Einfttllöffnung (4) eine Verschlußklappe (25) vorgesehen ist, die mit dem Schwenkantrieb (21) des Schwenkarmes (19) gekoppelt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232229A1 (de) * 1982-08-30 1984-03-15 Normann 2808 Syke Bock Behaelter fuer schuettgut, insbesondere muell
US4915570A (en) * 1989-01-27 1990-04-10 Compro Limited Body for a trash recycling truck
US5203664A (en) * 1988-06-20 1993-04-20 Vecto Hydraulic A/S Waste container for handling with front loading means
US5344273A (en) * 1992-08-10 1994-09-06 Shu-Pak Refuse Equipment Inc. Double-tier side loading refuse vehicle
EP0728682A1 (de) * 1995-02-23 1996-08-28 Max Aicher GmbH Entsorgungstechnik Vorrichtung zum Entleeren unterschiedlicher Müllbehälter an einem als Frontlader ausgebildeten Müllentsorgungsfahrzeug

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