DE3232229A1 - Behaelter fuer schuettgut, insbesondere muell - Google Patents

Behaelter fuer schuettgut, insbesondere muell

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DE3232229A1 DE19823232229 DE3232229A DE3232229A1 DE 3232229 A1 DE3232229 A1 DE 3232229A1 DE 19823232229 DE19823232229 DE 19823232229 DE 3232229 A DE3232229 A DE 3232229A DE 3232229 A1 DE3232229 A1 DE 3232229A1
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    • B65F1/12Refuse receptacles; Accessories therefor with devices facilitating emptying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
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    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/60Glass recycling

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • BEZEICHNUNG:
  • Behälter für schüttgut, insbesondere Müll.
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für jchüttqut, insbesondere Müll, mit oberseitigen Füllöffnungen und einer stirnseitigen Austrittsöffnung.
  • STAND DER TECHNIK Die bekannten Behälter der vorbezeichneten Art sind kastenförmig mit vier- oder mehreckigem Querschnitt ausgebildet.
  • m die Müllverwertung zu fördern, hat man Spezialbehälter zum sammeln verschiedenartigen Müllgutes, insbesondere von Pa wer und Glas, mit kleinen Einwurföffnungen - schlitzförmigen für Panier und rundlochförmigen für Glas - in dem oberseitigen Deckelsystem bereityestellt. Dabei wuroen für das Recycling Behälter mit rnehreren getrennten Kammern für Papier, Klarglas und Buntglas entwickelt, welche zum Umleeren mit schaltbaren Zwischenwänden und einer stirnseitigen Umleeröffnung versehen sind. Die Behälter waren dabei nach wie vor kastenförmig mit mehreckigem Querschnitt ausgebildet. Diese herkommliche Form der Sammalbehälter ist sowohl mit baulichen als auch betrieblichen Nachteilen verbunden. Der mehreckige Querschnitt erfordert zur Herstellung nicht nur Spezialeinrichtungen mit höheren Fertigungskosten, sondern auch konstruktive Maßnahmen zur Sicherung der erforderlichen Stabilität mit dem Ergebnis eines unerwünscht hohen Leergewichtes. Darüberhinaus besteht der Nachteil, daß die Kanten- und Eckbereiche zu Stauungen des Wiüllgutes und oftmals vermindertem Füllgrad Anlaß geben.
  • AUFGABE Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der sich bei optimalem Ladevolumen durch ein möglichst geringes Leergewicht, geringe Fertigungskosten und einen hohen Füllgrad sowie ein gutes Verhalten beim Füllen und Entleeren auszeichnet.
  • LöSUNG DER AUFGABE ei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von folgenden Überlegungen aus: Die Gestaltung der Behälter selbst sowohl als auch ihrer Abdeckung unterlag bei den herkömmlichen Müllbehaltern zum Umleeren am Standort einander widerstreitenden Forderungen, weil die oberseitigen Deckelsysteme sowohl dem Zweck des Fül -lens als auch das Umleerens angepaßt sein mußten. Einerseits mußte dafür gesorgt werden, daß die Einfüllöffnungen zur Sicherung eines hohen Füllgrades möglichst weit oben angeordnet werden und dabei leicht zu bedienen sind, während zum Umleeren in den Transporthehälter des Diüllwagens gefordert wird, daß das Deckelsystem möglichst die gesamte Abdeckung des Behälterraumes zum Entleeren in den Container des Transportwagens freigibt. Diese, teilweise einander widerstreitenden Forderun-!tn fahrten zur Kastenform der Müllbehälter mit oberseitigem, einerseits der Funktion des Füllens und andererseits der Funk -tion des Entleerens dienenden, kombinierten Deckelsystem. Bei den Recycling-Behältern mit mehreren Kammern und kleinen Einwurföffnungen ist man notgedrungen dazu übergegangen, den Behälter nicht wie bisher huber seine Oberseite, sondern über seine Stirnseite zu entleeren. Durch diese räumliche Trennung ist man nun aber - und auf dieser Erkenntnis beruht der vorliegende Erfindungsgedanke - den Zwängen der Behältergestaltung enthoben, die sich aus der herkömmlichen Kombination des oberseitigen Deck elsystems für das Füllen einerseits und das Entleeren andererseits ergaben.
  • Ausgehend von diesen Überlegungen ist erfindungsgemäß bei an sich bekannter Anordnung einer stirnseitigen Umleeröffnung der Behälter als liegender Rundkessel mit einem der gewölbten Kesselböden als Deckel der Umleeröffnung ausgebildet. Damit ent- fällt bei entsnrechender Bandstärke die Notwendigkeit, versterkende Außenrippen bzw. Rahmen vorzusehen, und es ergeben sich größere Außenmaße, die trotz der Volumeneinbuße im Raum zwischen den vertikalen Grenzflächen des Behälters über der Grundfläche und dem gewölbten Kesselmantel überraschenderweise zu einem beträchtlichen Gewinn an effektivem Ladevolumen führen.
  • Die Rundform der Kesselinnenwandung führt außerdem zu einem verbesserten Fluß des Schüttgutes mit wesentlicher Steigerung des durchschnittlichen Füllgrades.
  • insbesondere für Recycling-Material, wie illtpapier und Flltglas, ist es wichtig, im Sammelbehälter für eine Ableitung von Flüssigkeiten und Schlamm durch Anordnung von Schlammab laßöffnungen zu sorgen. Dabei besteht die vorteilhafte Möglichkeit, an der tiefsten Stelle des Rundkessels mit optimal geringer Einbuße an Nutzvolumen durch einen für Schlamm und Flüssigkeit durchlässigen Zwischenboden eine Sumpfkammer oder Sumnfrinne abzugrenzen, welche über den Dchlammablef3 ongrbenenfalls noch mit einem außen liegenden Schlemmsammeltoof, vorzugsweise am Umleerende des Kessels, verbunden sein kann.
  • Der Behälter in Rundkesselform kann auch zum Umleeren an seinem standort in den Container eines Transportfahrzeuges ausgebildet und hier mit Kopplungen für das wageneigene, das Schüttgut aus dem Umleerbehälter in den Container entleerende Umleergerät versehen sein. Insbesondere für Recycling-Sammelbehälter mit getrennten Kammern für verschiedenartige Recyclinggüter, wie Altpapier, klares und buntes Altglas, wird der Rundkesselbehälter zueckmäí3ig zum Transport mitsamt Schüttgut ausgebildet und zu diesem Zweck mit Kopplungen für das wageneigene Behälterladegerät versehen. Auch kann der Behälter zum wnhlweisen Umleeren am Standort oder zum Transport mitsamt Schüttgut ausgebildet sein.
  • Fiir Recycling-Schüttgut wird er zweckmäßig außen mit einem korbartigen Gefäß für vom Recyclinggut zu trennendes Material, wie z.B. Fleschenverschlußmaterial, versehen.
  • Für Recycling-Behälter mit getrennten Kammern für verschiedenartige Schüttgüter und Kammertrennwänden, welche Austrittsöffnungen mit verriegelbaren Deckeln aufweisen, kann zur zwangsläufig richtigen Entleerungsfolge ein Schrittschaltwerk zur Betätigung der Deckelriegel, vorzugsweise in Form einer Schrittschaltwelle mit winkelversetzten Riegeln, vorgesehen sein.
  • m Standort umzuleerende Behälter, insbesondere für normales gemischtes lüllgut, werden vorzugsweise mit einem elliotischen Kesselquerschnitt ausgeführt, um bei handlicher Höhe der Füllöffnungen und Anordnung dieser Öffnungen zu beiden zeiten zu einem möglichst großen Kesselvolumen und bei Ausführung als vom Müllwagen aufzunehmende Transportbehälter zu einpr optimalen Ausnutzung der Ladefläche zu gelangen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN Tn der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 Seitenansicht eines Sammelbehälters für Recycling von Altpapier, Klarglas und buntes Glas, mit teilweise weggebrochenem Mantel, bei Entleerung der mittleren Kammer für Klarglas, Fio. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 seitenansicht eines Behälters für normales, gemischtes füllgut und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In Fig. 1 und 2 ist die Erfindung in Anwendung auf einen Müllsammelbehälter für Recycling von Altpapier und Altglas veranschaulicht.
  • Der Behälter dieser ersten Musführungsform besteht aus einem lienonden Kessel mit kreisrundem Querschnitt des Mantels 1 und gewölbten Kesselböden 2 und 3, deren linker in üblicher Leise fest mit dem Mantel verschweißt ist, während der rechtn als Deckel 3 zum Verschluß der dort vorgesehenen, stirnseitigen Austrittsöffnung 4 ausgebildet ist.
  • Der Behälter ist zum Recycling von Altpapier und Altglas mit drei Kammern, einer an der Umleeröffnung 4 liegenden Immer 5 für Altpapier, einer mittleren Kammer 6 für Klarglas und einer Kammer 7 für Buntas versehen. Diese Kammern sind mit getrenn- ten Einwurföffnungen, die Papierkammer 5 mit einem Einwurfschlitz 8 und die Glaskammern 6 und 7 mit runden Einwurföffnungen 9 versehen.
  • Die Kammern sind gegeneinander durch Trennwände 10 bzw. 11 abgegrenzt. Die Entleerung des Behälters erfolgt sukzessiv unter Kippen des Behälters durch die gemeinsame Öffnung 4, wie in Fig. 1 für das Entleeren der mittleren Kammer 6 veranschaulicht ist. Zu diesem Zweck sind die Trennwände 10,11 in ihren unteren Bereich 10',11' durch Gelenke 12 und 13 klappbar ausgebildet und zum Feststellen mit Verriegelungen 14,15 versehen.
  • Zum Umleeren werden die Behälter von einem Transportfahrzeug aufgenommen, zu einer Sammel- bzw. Verwertungsstation gefahr>-n und dort im allgemeinen in Großbehälter dieser Station entleert, regelmäßig durch ein transportwageneigenes Kippgerit.
  • Für den Transport sind die Behälter mit Gleitkufen 16,16 und einer z.r3. ösenförmigen Mufnahmearmatur 17 für den Eingriff eines liakenaufnahmegerätes H des Transportwagens versehen.
  • für die ezeweguno auf dem Boden können ferner Bodenrollen 18 vorgesehen sein.
  • Der Deckel 3 für die Austrittsöffnung 4 ist als Klappdeckel um eine obere Achse 19 schwenkbar und in der schließstellung durch eine Verriegelung 20 feststellbar.
  • Zur Betätigung der Verriegelungen 14,15 und 90 ist ein Schrittschaltwerk in Form einer durchlaufenoen, gegebenenfalls vom Führerhaus zu betätigenden Welle 20' mit winkslversetzten Ziegeln 14,15,20 vorgesehen. Durch Verdrehen dieser welle wird nacheinander zunächst die Verriegelung des ücekels 3 gelöst, so daß der Deckel 3 beim Kippen des Behäl- ters in die Offenstellung geht und das Altpapier ausläuft.
  • Durch Weiterdrehen um jeweils z.B. 450 werden auch dir Riegel 14 und 15 für die Klappen 10' und 11 ? gelöst und bis Klarglas sowie Buntglas aus den Kammern 6 und 7 getrennt in dafür vorgesehene Großcontainer oder sonstige Rccyclinc-Stationen entleert. Nach Aufrichten des Behälters gehen die Deckel 3,101 und 11', gegebenenfalls durch Schließfedern unterstützt, in die Schließlage zurück, in welcher die hiegel wieder wirksam werden.
  • Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Anwendung der Erfindung auf einen sogenennten tümleerbehältern für normales, gemischtes Müllgut. Wie in der ersten Ausführungsform ist der Behälter als liegender Kessel mit zylindrischem Mantel 1 rind gewölhten Kesselböden 2,3 ausgebildet, von denen wiederum der Kesselboden 3 den Deckel fir die stirnseitige Umleeröffnung 4 bildet. Zum Einfüllen ist der Behälter mit vier, je zwei Einwurföffnungen ?1 auf jeder Behälterseite, versehen, welche durch je einen Klappdeckel ?2 um eine Klappachse 23 hochschwenkbr sind. Dabei können auf der Klappachse Schließ- und Öffnunosfedern angeordnet sein, welche, über ihren Totpunkt hinausgehend, sowohl die iiffnungs- als auch die Schließbewegung unterstützen und damit die Handhabung erleichtern.
  • Auch bei dieser zweiten ssusführungsform ist der Behalter mit Kufen 16,16 zum Gleiten auf den Schienen der fahrzeugeigenen Kipnbrücke und mit Bodenrollen 18 versehen.
  • Abweichend von der ersten Ausführungsform ist der Kesselmantel nicht kreisrund, sondern elliptisch mit entsprechender Anpassung der Kesselböden bzw. des Umleerdeckels 3 geformt.
  • Zum Umleeren des Behälters in den Sammelbehälter eines Mülltransportfahrzeuges kann er in an sich bekannter Weise auf beiden Seiten mit je einer Tasche 24 zum tingriff des Tragarmes 25 (in der Zeichnung gestrichelt dargestellt) eines wageneigenen Hub und Umleergerätes versehen sein.
  • m den Transport von füllgut wirtschaftlich zu gestalten, ist man bestrebt, die Größe der Behälter dem Aufnahmevermögen der Transportfahrzeuge möglichst anzupassen. Dabei läßt sich die Breite der verfügbaren Ladefläche im allgemeinen problemlos ausnutzen, indem man die Breite der Umleerbehälter der Breite der Ladefläche anpaßt. Bezüglich der verfügbaren Ladehöhe ist eine Anpassung in der Bemessung der Umleerbehälter nicht gut möglich, weil daß Müllgut von oben her eingeworfen werden mu.
  • Es ware zwar denkbar, die Standflachen für derart hohe Müllbehi]ter entsurechend tief, etwa in einer Grube anzuordnen, so daß die Einwurfdeckel in einer fir die Handhabung geeigneten Höhe über der Bodenstandfläche der Benutzer liegen. Diesen beiden, für den Benutzer einerseits und den Transport der Behalter andererseits gegebenen Forderungen kann gegebenenfalls dadurch entsprochen werden, daß die Umleerbehilter, auch in gefilltem Zustand, stapelbar ausgebildet werden. Zu diesem Zweck werden diO Behälter so breit ausgeführt, wie es zur Ausnutzung der Breite der Ladefläche möglich ist, während ihre Höhe einerseits einer zur Bedienung beim Füllen geeigneten Höhe entsnricht und andererseits zwei übereinander gestapelte Behälter die zugelassene maximale Ladehöhe nicht überschreiten. Zum Stapeln konnen die Behälter mit Füßen 26 versehen sein, mit denen sie sich auf Schultern des nächst tieferen Behälters abstützen, wie in Fin. 4 bei 76 angedeutet.
  • Sind dabei die Behälter, wie bisher üblich, auch mit Taschen 24 zur Aufnahme des Tragarmes 25 einer Umladeeinrichtunn em Müllwagen versehen, so können sie wahlweise auch an ihrem standort in den Nüllwagen entleert und wieder abgesetzt oder zur zentralen Umleerstation gebracht, dort entleert und - wiederum gestapelt - an ihren Standort zurückgebracht werden.
  • Bei den bisher bekannten Müllbehältern besteht der Nachteil, daß sich bei Eingabe von Flüssigkeiten, insbesondere bei sommerlichen Temperaturen, leicht Zersetzungen von eine brachten festen Substanzen und schwer zu beseitigende Ablagerungen an den Innenwänden des Behälters ergeben. Um dinsem Mangel abzuhelfen, sind die Behälter mit einer àchlammablaßöffnung 28 und einer Sumpfkammer 29 versehen, die mit der bzw. den Schüttgutkammern durch einen gelochten Zwischenboden 30 abgegrenzt ist. An den Schlammablaß ?8 ist ein Schlammsammeltopf 31 angeschlossen, der zum Entleeren und Reinigen leicht abnehmbar angebracht sein kann.
  • Für vom Recyclino-Schüttgut zu trennendes Material ist am Behälter, vorzugsweise durch den Müllmann leicht abnehmbar, ein besonderes, kleines Sammelgefäß 32 angebracht.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich; so könnten dieBehälter auch zur Aufnahme auf das Transportfahrzeug mit Hilfe eines Seilzuges mit einer Armatur zur Seilkupplung, gegebenenfalls zusätzlich zur Armatur für die Hakenaufnahme, versehen sein.
  • BEZUGSZEICHENLISTE H Hakenaufnahmegerät 1 Mantel 2,3 Kesselböden 4 Austrittsöffnung 5 Kammer für Altpapier 6 Kammer für Klarglas 7 Kammer für Buntglas 8 Einwurfschlitz für 5 9 Einwurföffnungen für 6 und 7 10,11 Trennwände 12,13 Gelenke von 10,11 14,15 Verriegelungen von 10,11 16,16 Gleitkufen 17 Aufnahme-Armatur 18 Bodenrollen 19 Achse von 3 20 Verriegelung von 3 21 Welle für 14,15,20 (Schrittschaltwerk) 21 Einwurföffnungen 22 Klappdeckel 23 Achse von 22 24 Taschen 25 Tragarm 26 Füße 27 Schultern 28 Schlammablaßöffnung 29 Sumpfkammer 30 Gelochter Zwischenboden 31 Schlammsammeltopf 32 Sammelgefäß für Flaschenverschlüsse etc.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter fr Schüttgut, insbesondere Müll, mit obrrrseitigen Füllöffnungen und einer stirnseitigen Austrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1,2,3) als liegender Rundkessel mit einem der rgewolbten Kesselböden als Deckel (3) der Austrittsöffnung ausgebildet ist.
  2. 2. Behälter, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem oder mehreren Schlammablaßöffnungen (27) versehen ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Sumpfkammer (28) versehen ist, die mit der bzu.
  4. den Schüttgutkammern (5,6,7) durch für Flüssigkeit, nicht aber für das Schüttgut durchlässige Öffnungen verbunden .ist, 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sumpfkammer (28) im unteren Kesselraum durch einen für Flüssigkeit durchlässigen Zwischenboden (29) abgegrenzt ist.
  5. 5, Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammablaß (27) am Umleerende des Kessels angeordnet ist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammablaß (27) in einen Schlammsammeltopf (30) mündet.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er als Behalter zum Umleeren an seinem Standort in den Container eines Transportfahrzeuges ausgebildet und hierzu mit Kopplungen (24) für das wegeneigene, das schüttgut aus dem Umleerbehälter in den Container entleerende Umleergerät (25) versehen ist.
  8. B. Behalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere für Recycling-Sammelbehälter mit getrennten Kammern fijr verschiedenartige Recyclingoüter, wie Altpapier, klares und buntes Altglas, dadurch gekennzeichnet, daß er als Behalter zum Transport mitsamt Schüttgut ausgebildet und zu diesem Zweck mit Kopplungen (17) für das wageneigene Behälterladegerät (H) versehen ist.
  9. 9. behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er als Behälter zum wahlweisen Umleeren am Standort oder zum Transport mitsamt Schüttgut susgebildet ist.
  10. 10. Behälter für Recycling-Schüttgut, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Gefäß (37) für vom Hecyclinggut zu trennendes Material, wie z.B. Flaschenverschlußmaterial, versehen ist.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, mit getrennten Kammern fr vrschiedenartige Schüttgüter und Austrittsöffnungen mit verriegelbare Deckel aufweisenden Kammertrennwänden, gekennzeichnet durch ein Schrittschaltwerk (21) zur Betätigung der Deckelriegel (14,15,20).
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eins Schrittschaltwelle (21) mit winkelversetzten Riegeln (14,15,20).
  13. 13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen ellintischen Kesselquerschnitt.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Stapeln mit itzelementen (26,27) versehen ist.
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