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Hausmüll-Abfallbehälter
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Die Erfindung betrifft einen Hausmüll-Abfallbehdlter, dessen Innenraum
in mehrere voneinander getrennte Abfallkammern unterteilt ist und der einen Außenbehälter
und einen Innenbehälter in Form eines Einsatzes aufweist.
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Es ist bekannt (DE-OS 24 46 726), in eine Mülltonne drei Kunststoff-lnnenhehält
er einzusetzen, die jeweils den Querschnitt eines Kreisausschnittes mit einem Öffnungswinkel
von 1200 und einem dem Innendurchmesser der Mülltonne entsprechenden Kreisdurchmesser
haben. Diese Einsetzbehälter dienen zum Sortieren von Altglas, das in Haushaltungen
anfällt und in den Rohstoffzyklus zurückgeführt werden soll, und haben in Anpassung
an die üblichen Alt glas färbun gen eine grüne, braune bzw. farblose oder weiße
Färbung. Von den drei Einsetzbehältern sind daher in der Mülltonne drei Abfallkammern
ausgebildet und es ist erforderlich, für das Entleeren der Mülltonne jeden der drei
Einsetzbehälter einzeln aus der Mülltonne herauszuheben und zu entleeren.
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Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Hausmüll-Abfallbehälter
zu schaffen, der das Sortieren von Na ßab fällen und Trockenabfällen bei einfacher
Handhabung erlaubt.
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Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einem Hausmüll-Abfallbehälter,
dessen Innenraum in mehrere voneinander getrennte Abfallkammern unterteilt ist und
der einen Außenbehälter und einen Innenbehälter in Forrn eines in den Außenbehälter
einsetzbaren Einsatzes aufweist, eine der Abfallkammern sowohl von dem Mantel des
Außenbehälters als auch von dem Mantel des Innenbehälters begrenzt ist und an dem
Außenbehälter und/-oder an dem Innenbehälter eine dessen Position in dem Außenbehälter
bestimmende Haltevorrichtung ausgebildet ist.
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Bei dem erfindungsgemäßen Hausmüll-4bfallbehälter können daher in
dem Innenbehälter die tlaßabfälle gesammelt werden, wie Essensreste, Obst- und Gernüseabfälle
und dergleichen, die sich gegebenenfalls zum Kompostieren eignen, ;>ohingegen
in der Abfalikammer, die zwischen dem Mantel des Innenbehälters und dem Mantel des
Außenbehälters ausgebildet ist, die Trockenabfälle, wie Papier, Dosen, Flaschen
und dergleichen gesammelt werden können. Der Innenbehälter ist daher in seinem Volumen
wesentlich kleiner als der Außenbehälter, und zwar vorzugsweise um soviel kleiner,
daß das Volumen der Abfallkammer, die sowohl von dem Mantel des Außenbehälters als
auch des Innenbehälters begrenzt ist, entsprechend des üblicherweise größeren Volumens
der anfallenden Trockenabfälle als des Volumens der anfallenden Plaßabfälle größer
als das Volumen des Innenbehälters ist.
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Durch die Ausbildung einer gesonderten Haltevorrichtung am Innenbehälter
und/oder Außenbehälter wird einerseits der Innenbehälter im Außenbehälter in definierter
Position gehalten, so daß auch das Volumen der Abfallkammer für die Trockenabfälle
in ihrer Größe vorbestimmt ist und nicht durch ein unabsichtliches Verrutschen des
Innenbehälters verändert wird, und andererseits wird der Innenbehälter gegen ein
Verkippen oder dergleichen gehalten, was anderenfalls durch das Sammeln von festen,
sich gegen den Mantel des Innenbehälters abstützenden Trockenabfällen zwischen dem
Innenbehälter und dem Außenbehälter herbeigeführt werden könnte.
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Der erfindungsgemäße Hausmüll-Abfallbehälter ist als Ganzes tragbar
und weist daher entsprechende Griffe oder einen Henkel oder dergleichen am Außenbehälter
auf. Der aus dem Außenbehälter herausnehmbare Innenbehälter weist ebenfalls Griffe
oder einen Henkel oder dergleichen auf. Da die Trockenmüll-Abfallkammer sowohl vom
Außenbehälter als auch vom Innenbehälter begrenzt wird, ist das Gewicht des erfindungsgemäßen
Hausmüll-Abfallbehälters gegenüber dem Fall reduziert, in welchem auch die Trockenmüll-Abfallkammer
in einem gesonderten Innenbehälter ausgebildet ist.
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Überdies ist durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Hausmüll-Abfallbehälters
auch dessen Handhabung begünstigt, weil bei seiner Entleerung kein gesonderter,
die Trockenabfälle enthaltender Innenbehälter aus dem Außenbehälter herausgenommen
zu werden braucht und zur Ausbildung beider Ab-
fallkammern nur
ein Innenbehälter in den Außenbehälter eingesetzt zu werden braucht. Für das Entleeren
des Abfallbehälters kann der die Na ßab fälle enthaltende Ir,nenbehJlter aus dem
Außenbehälter herausgenommen und entleert werden. Die dadurch im Außenbehälter zusammen
fallenden Frockenabfälle können dann durch Entleeren des Außenbehälters entfernt
werden, der dann zum erneuten Einsetzen des Innenbehälters wieder bereitsteht.
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Der erfindungsgemäße Hausmüll-Abfallbehälter kann derart bemessen
sein, daß er in den Unterschrank einer Einbauküche hineinpaßt. In diesem Fall kann
- wie für derartige Abfallbehälter üblich - im Unterschrank ein den Außenbehälter
und den Innenbehälter gemeinsam abdeckender Deckel angebracht sein, der durch Öffnen
der Unterschranktür vom Abfallbehälter abgehoben und durch Schließen der Unterschranktür
auf den Abfallbehälter aufgesetzt wird. Es ist auch möglich, den erfindungsgemäßen
Hausmüll-Abfallbehälter als gesonderten Standb eh älter auszubilden, für den vorzugsweise
ebenfalls ein gemeinsamer Deckel für den Außenbehälter und den Innenbehälter vorgesehen
ist, gegebenenfalls jedoch auch gesonderte Deckel für den Außenbehälter und den
Innenbehälter vorgesehen sein können. Ferner ist es möglich, den Hausmüll-Abfallbehälter
gemäß der Erfindung so zu bemessen wie eine übliche Mülltonne, die in einer Müllbox
untergebracht wird und vorzugsweise ebenfalls einen gemeinsamen Deckel für den Außenbehälter
und den Innenbehälter aufweist.
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Die Haltevorrichtung kann beispielsweise ein am Innenbehälter angebrachter
Hakenbügel sein, mit welchem der Innenbehälter in den oberen Rand des Außenbehälters
eingehängt werden kann. In diesem Fall kann der Innenbehälter in seiner Höhe wesentlich
kleiner als der Außenbehälter sein, so daß die zwischen dem Innenbehälter und dem
Außenbehälter ausgebildete Abfallkammer für Trockenabfälle sich bis unter den Boden
des in den Außenbehälter eingehängten Innenbehälters streckt. Die Haltevorrichtung
kann auch beispielsweise aus Saugnäpfen an der Außenseite des Bodens des Innenbehälters
oder aus einem oder mehreren von der Unterseite des Innenbehälters vorstehenden
Zapfen bestehen, die in entsprechende Vertiefungen im Boden des Außenbehälters eingreifen.
Die Haltevorrichtung kann auch eine im Boden des Außenbehälters ausgebildete Vertiefung
aufweisen, in welche der Innen-
behälter mit seinem unteren Mantelrand
eingreift, wobei die Vertiefung komplementär zu dem unteren Mantelrand des Innenbehälters
gestaltet ist und diesen unteren Mantelrand form schlüssig umgreift.
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Alternativ ist es auch möglich, daß der Innenbehälter einen über seinen
Boden nach unten hinausragenden unteren Mantelrand aufweist und die Haltevorrichtung
wenigstens einen am Boden des Außenbehälters ausgebildeten, von dem unteren Mantelrand
um des Innenbehälters umgriffenen Vorsprung aufweist. Dieser Vorsprung kann die
Form einer Platte oder einer Ringrippe aufweisen, deren Umfang komplementär zum
Innenumfang des unteren Mantelrandes des lnnenbehälters gestaltet ist. Es ist auch
möglich, am Boden des Außenbehälters mehrere, beispielsweise zapfenartige Vorsprünge
anzuordnen, die von dem vorstehenden unteren Mantelrand des Innenbehälters gemeinsam
umgriffen werden.
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Ersichtlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, die Haltevorrichtung
am Boden des Außenbehälters in Form mehrerer Vorsprünge, zwischen welche der Innenbehälter
mit seinem unteren Mantelrand eingreift, oder in Form einer Ringrippe zu gestalten,
in welche der Innenbehälter mit seinem unteren Mantelrand formschlüssig eingreift.
Eine derartige Ringrippe kann auch zusätzlich zu der weiter oben angegebenen Ausbildung
der Haltevorrichtung mit einer im Boden des Außenbehälters ausgebildeten Vertiefung
vorgesehen sein.
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Die Haltevorrichtung am Boden des Außenbehälters kann auch wenigstens
einen Vorsprung aufweisen, der in Anpassung an die Außenabmessungen des unteren
Mantelrandes des Innen behälters derart angeordnet ist, daß der Innenbehälter dem
Vorsprung wahlweise in der Bodenmitte und an dem Bodenrand des Außenbehälters gehalten
wird. Durch Umsetzen des Innenbehälters von der Bodenmitte zum Bodenrand des Außenbehälters
läßt sich beispielsweise der Querschnitt der zwischen den Behältern ausgebildeten
Abfallkammer für Trockenmüll zur Aufnahme größerer Gegenstände vergrößern.
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Wenn zusätzliche Sortierungsmöglichkeiten des Hausmülls vorhanden
sein sollen, kann zwischen dem Mantel des Innenbehälters und dem Mantel des
Außenbehälters
wenigstens ein zusätzlicher Innenbehälter gehalten sein, wobei für diesen eine zusätzliche
Haltevorrichtung ausgebildet sein kann.
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Im übrigen kann der erfindungsgem<iße l-ldusmüll-«\bfallbehälter
in seiner Größe und irn Querschnitt des Innenbehälters und des Außenbehälters weitestgehend
beliebig gestaltet sein. Der Außenbehälter und der Innenbehältcr können daher eimerförmig
oder tonnenförmig sein und auch einen eckigen Querschnitt haben. Es ist auch möglich,
beispielsweise den einen Behälter mit einem runden Querschnitt und den anderen Behälter
mit einem eckigen Querschnitt auszustatten. Vorzugsweise sind jedoch der Außenbehälter
und der Innenbehälter in ihrer Form und Größe derart aneinander angepaßt, daß möylichst
der gesamte Innenraum des Außenbehälters rings des darin eingesetzten Innenbehälters
als Trockenabfallkammer ohne tote Winkel ausgenutzt werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der
Innenraum des Außenbehälters von dem Innenbehälter beidseitig desselben in zwei
Abfallkammern unterteilt, zwischen denen eine dritte Abfallkammer aus dem Innenraum
des Innenbehälters ausgebildet wird. Hierbei erhält man somit mit nur zwei Behältern
drei gesonderte Abfalikammern für drei unterschiedliche Abfallarten.
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Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsformen erläutert, die
aus der Zeichnung im Längsschnitt (Fig. 3 bis 3) oder in der Draufsicht (Fig. 4
bis 7) ersichtlich sind.
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Der Hausmüll-Abfallbehälter aus Fig. 1 weist einen Außenbehälter 3
und einen Innenbehälter 4 auf, der in den Außenbehälter 3 eingesetzt ist und in
seiner Position in dem Außenbehälter 3 zwischen einem Vorsprung 12 am Boden S des
Außenbehälters 3 und dem Mantel desselben gehalten ist. Dadurch ist zwischen dem
Mantel des Innen behälters 4 und dem restlichen Teil des Mantels des Außenbehälters
3 eine Abfallkammer 1 für Trockenmüll ausgebildet, wohingegen Naßmüll in den Innenbehälter
4 eingebracht werden kann. Die Außenhöhe des Innenbehälters 4 entspricht im wesentlichen
der Innenhöhe des Außenbehälters 3. Der Abfallbehälter kann mit einem auf den oberen
Rand des Außenbehälters 3 aufgesetzten Deckel 14 verschlossen werden, der einen
Griffbügel 17 aufweist. An der Außenseite des Außenbehälters
3 sind Griffbüqel 15 usgebildet, wohingegen der innenbehälter 4
Crifföffnun gen 1o aufwei,. Zusätzlich oder diternatis ZU den Griffen 15 des Außenbehälters
kann dieser arlch l?.i(ler oder Rollen aufweisen, so daß er verfahren werden kann.
Der \bfllllbehtilter kann daher bei in dem Außenbehälter 3 angeordnetem Innenbehälter
4 an einen Müllplatz gebracht werden, wo der Innenbehälter 4 aus dem ,Außenbehälter
3 herausgehoben und beispielsweise in eine llaßmülltonne entleert wird, wonach der
Außenbehälter 3 in eine gesonderte Trockenmülltonne entleert werden kann. Danach
wird der Innenbehälter 4 wieder in den Außenbehälter 3 gesetzt, in dem er dann wieder
in seiner vorhestimmten Position gehalten ist, die von dem am unteren Mantelrand
6 des Innenbehälters angreifenden Vorsprung 12 und dem Mantel des Außenbehälters
3 bestimmt ist.
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In den übrigen Ausführungsformen aus der Zeichnung sind jeweils ein
Deckel für den Abfallbehälter und Griffstücke für den Innenbehälter und den Außenbehälter
nicht dargestellt, obwohl sie vorhanden sein können. Bei der Ausführungsform aus
Fig. 2 ist in dem Boden 8 des Außenbehälters 3 eine komplementär zum unteren Mantelrand
6 des Innenbehälters 4 gestaltete Vertiefung 5 ausgebildet, so daß der Innenbehälter
4 in der Vertiefung 5 gehalten ist. Zusätzlich besteht die Haltevorrichtung für
den Innenbehälter 4 aus einer dessen unteren Mantelrand 6 umgreifenden Ringrippe
11 in Fortsetzung des Mantels der Vertiefung 5 am Boden 8 des Außenbehälters 3.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 3 weist der Innenbehälter 4 einen über seinen Boden
7 nach unten hinausragenden unteren Mantelrand 6 auf, in welchen ein Vorsprung 9
in der Mitte des Bodens 8 des Außenbehälters 3 formschlüssig eingreift und dadurch
den Innen behälter 4, von dem die Naßabfallkammer 2 ausgebildet wird, in dessen
Position in dem Außenbehällter 3 festlegt.
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Bei der Ausführungsform aus Fig. 4 haben der Außenbehälter 3 und der
Innenbehälter 2 jeweils einen Kreisquerschnitt. Am Boden des Außenbehälters 3 sind
vier zapfenartige Vorsprünge 10 ausgebildet und so angeordnet, daß der zwischen
sie einbeschriebene Kreis dem unteren Außenumfangskreis des Innenbehälters 4 entspricht,
so daß dieser in der Bodenmitte des Außenbehälters zwischen die Vorsprünge 10 eingesetzt
werden kann und an den Vorsprüngen 10 gehalten ist. Dies ist für den Innenbehälter
4 in ausgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellt. Zusätzlich sind der Innendurchmesser
des Außenbehälters 3 und der Außendurchmesser des Innen behälters 4 derart an-
einander
angepaßt und die Vorsprünge 10 am Boden des Außenbehälters 3 derart erteilt angeordnet,
daß der Innenbehälter 4 wahlweise aus der ßodenmitte des ilßenbeh;iltcrr 3 an dessen
Rand versetzt werden kann und dort in seiner Position zwischen dem Mantel des Außenbehälters
3 und zweien der \ vorsprünge 10 ebenfalls bestimrnt ist. Dies ist in Fig. 4 durch
den strichpunktierten Kreis 4' dargestellt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann durch
das Umsetzen des Innenbehälters 4 aus der Bodenmitte des Außenbehälters 3 ZU dessen
Rand die Trockenabfallkammer 1 zwischen dem Außenbehälter 3 und den Innenbehälter
4 in ihrem freien Querschnitt vergrößert werden.
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Die 4usführungsform aus Fig. 5 entspricht im wesentlichen derjenigen
aus Fig. 4. Anstelle der Vorsprünge 10 ist jedoch nach Fig. 5 eine am Boden des
Außenbehälters 3 in dessen Mitte vorstehende Ringrippe 11 zum Halten des Innenbehälters
4 ausgebildet, der in der Bodenmitte des Außenbehälters 3 mit seinem unteren Mantelrand
in die Ringrippe 11 formschlüssig eingreift.
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Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 kann der Innenbehälter 4
durch Aneinanderanpassen der Querschnitte des Innenbehälters 4 und des Außenbehälters
3 und der Abmessungen der Ringrippe 11 wahlweise aus der Bodenmitte des Außenbehälters
3 an dessen Rand umgesetzt werden.
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Zusätzlich sind bei der Ausführungsform nach Fig. 5 gesonderte Innenbehälter
13 in den Außenbehälter 3 zwischen dessen Mantel und dem in die Bodenmitte des Außenbehälters
eingesetzten Innenbehälters 4 gehalten. Gegebenenfalls können für die zusätzlichen
Innenbehälter 13 zusätzliche Haltevorrichtungen vorgesehen sein.
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Bei der Ausführungsform aus Fig. 6 hat der Außenbehälter 3 einen sechseckigen
Querschnitt und weist einen an seinem Boden nach oben stehenden Vorsprung 12 auf.
Der Innenbehälter 4 hingegen hat einen fünfeckigen Querschnitt und ist zwischen
den Vorsprung 12 und den Mantel des Außenbehälters 3 eingesetzt. Wie aus Fig. 6
ersichtlich, liegt dabei der Innenbehälter 4 mit vier seiner Mantelseiten an vier
der Mantelseiten des Außenbehälters 3 und mit seiner fünften Mantelseite an dem
Vorsprung 12 an, wodurch der Innenbehälter 4 in dem Außenbehälter 3 positionsfest
gehalten ist.
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Bei der Ausführungsform aus Fig. 7 haben sowohl der Außenbehälter
3 als auch der Innenbehälter 4 einen länglich rechteckigen Querschnitt, wobei die
Querschnittslänge des lnnenbehälters 4 im wesentlichen der lichten Querschnittshreite
des Außenbehälters 3 entspricht und der Innenbehälter 4 zwischen die beiden gegenüberliegenden
Breitseiten wände des Außenbehälters 3 hineinpaßt. An dem Boden des Außenbehälters
3 sind zwei rippenartige Haltevorsprünge 12 angeordnet, deren gegenseitiger Abstand
der Außenquerschnittsbreite des Bodenteils des Innenbehälters 4 entspricht, so daß
dieser zwischen die Haltevorsprünge 12 eingesetzt werden kann und hierdurch in der
Mitte der Querschnittslänge des Außenbehälters 3 gehalten ist.
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Dadurch wird zu beiden Seiten des Innenbehälters 4 zwischen diesen
und den Schmalseiten des Außenbehälters 3 je eine Abfallkammer 18 ausgebildet, während
eine dritte Abfallkammer 2 im Innenbehälter 4 gebildet ist.
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Außerdem entspricht bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform die
Querschnittsbreite des Innenbehälters 4 etwa einem Drittel der lichten Querschnittslänge
des Außenbehälters 3, während der Abstand zwischen den Vorsprüngen 12 und den Schmalseitenwänden
des Außenbehälters ebenfalls der Außenquerschnittsbreite des Bodenteils des Innenbehälters
4 entspricht. Dieser kann daher wahlweise auch zu einer Schmalseitenwand des Außenbehälters
3 hin umgesetzt werden.
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Jeder der beiden Behälter 3,4 kann mit einem Tragbügel versehen sein,
der auf dem Behälterrand umgeklappt werden kann.
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