DE3608031A1 - Hausmuell-abfallbehaelter - Google Patents

Hausmuell-abfallbehaelter

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DE3608031A1
DE3608031A1 DE19863608031 DE3608031A DE3608031A1 DE 3608031 A1 DE3608031 A1 DE 3608031A1 DE 19863608031 DE19863608031 DE 19863608031 DE 3608031 A DE3608031 A DE 3608031A DE 3608031 A1 DE3608031 A1 DE 3608031A1
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Germany
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waste
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DE19863608031
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Harald 82131 Gauting Dester
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0033Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
    • B65F1/0053Combination of several receptacles
    • B65F1/006Rigid receptacles stored in an enclosure or forming part of it
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • B65F1/08Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with rigid inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Hausmüll-Abfallbehälter
  • Die Erfindung betrifft einen Hausmüll-Abfallbehdlter, dessen Innenraum in mehrere voneinander getrennte Abfallkammern unterteilt ist und der einen Außenbehälter und einen Innenbehälter in Form eines Einsatzes aufweist.
  • Es ist bekannt (DE-OS 24 46 726), in eine Mülltonne drei Kunststoff-lnnenhehält er einzusetzen, die jeweils den Querschnitt eines Kreisausschnittes mit einem Öffnungswinkel von 1200 und einem dem Innendurchmesser der Mülltonne entsprechenden Kreisdurchmesser haben. Diese Einsetzbehälter dienen zum Sortieren von Altglas, das in Haushaltungen anfällt und in den Rohstoffzyklus zurückgeführt werden soll, und haben in Anpassung an die üblichen Alt glas färbun gen eine grüne, braune bzw. farblose oder weiße Färbung. Von den drei Einsetzbehältern sind daher in der Mülltonne drei Abfallkammern ausgebildet und es ist erforderlich, für das Entleeren der Mülltonne jeden der drei Einsetzbehälter einzeln aus der Mülltonne herauszuheben und zu entleeren.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Hausmüll-Abfallbehälter zu schaffen, der das Sortieren von Na ßab fällen und Trockenabfällen bei einfacher Handhabung erlaubt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einem Hausmüll-Abfallbehälter, dessen Innenraum in mehrere voneinander getrennte Abfallkammern unterteilt ist und der einen Außenbehälter und einen Innenbehälter in Forrn eines in den Außenbehälter einsetzbaren Einsatzes aufweist, eine der Abfallkammern sowohl von dem Mantel des Außenbehälters als auch von dem Mantel des Innenbehälters begrenzt ist und an dem Außenbehälter und/-oder an dem Innenbehälter eine dessen Position in dem Außenbehälter bestimmende Haltevorrichtung ausgebildet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hausmüll-4bfallbehälter können daher in dem Innenbehälter die tlaßabfälle gesammelt werden, wie Essensreste, Obst- und Gernüseabfälle und dergleichen, die sich gegebenenfalls zum Kompostieren eignen, ;>ohingegen in der Abfalikammer, die zwischen dem Mantel des Innenbehälters und dem Mantel des Außenbehälters ausgebildet ist, die Trockenabfälle, wie Papier, Dosen, Flaschen und dergleichen gesammelt werden können. Der Innenbehälter ist daher in seinem Volumen wesentlich kleiner als der Außenbehälter, und zwar vorzugsweise um soviel kleiner, daß das Volumen der Abfallkammer, die sowohl von dem Mantel des Außenbehälters als auch des Innenbehälters begrenzt ist, entsprechend des üblicherweise größeren Volumens der anfallenden Trockenabfälle als des Volumens der anfallenden Plaßabfälle größer als das Volumen des Innenbehälters ist.
  • Durch die Ausbildung einer gesonderten Haltevorrichtung am Innenbehälter und/oder Außenbehälter wird einerseits der Innenbehälter im Außenbehälter in definierter Position gehalten, so daß auch das Volumen der Abfallkammer für die Trockenabfälle in ihrer Größe vorbestimmt ist und nicht durch ein unabsichtliches Verrutschen des Innenbehälters verändert wird, und andererseits wird der Innenbehälter gegen ein Verkippen oder dergleichen gehalten, was anderenfalls durch das Sammeln von festen, sich gegen den Mantel des Innenbehälters abstützenden Trockenabfällen zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter herbeigeführt werden könnte.
  • Der erfindungsgemäße Hausmüll-Abfallbehälter ist als Ganzes tragbar und weist daher entsprechende Griffe oder einen Henkel oder dergleichen am Außenbehälter auf. Der aus dem Außenbehälter herausnehmbare Innenbehälter weist ebenfalls Griffe oder einen Henkel oder dergleichen auf. Da die Trockenmüll-Abfallkammer sowohl vom Außenbehälter als auch vom Innenbehälter begrenzt wird, ist das Gewicht des erfindungsgemäßen Hausmüll-Abfallbehälters gegenüber dem Fall reduziert, in welchem auch die Trockenmüll-Abfallkammer in einem gesonderten Innenbehälter ausgebildet ist.
  • Überdies ist durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Hausmüll-Abfallbehälters auch dessen Handhabung begünstigt, weil bei seiner Entleerung kein gesonderter, die Trockenabfälle enthaltender Innenbehälter aus dem Außenbehälter herausgenommen zu werden braucht und zur Ausbildung beider Ab- fallkammern nur ein Innenbehälter in den Außenbehälter eingesetzt zu werden braucht. Für das Entleeren des Abfallbehälters kann der die Na ßab fälle enthaltende Ir,nenbehJlter aus dem Außenbehälter herausgenommen und entleert werden. Die dadurch im Außenbehälter zusammen fallenden Frockenabfälle können dann durch Entleeren des Außenbehälters entfernt werden, der dann zum erneuten Einsetzen des Innenbehälters wieder bereitsteht.
  • Der erfindungsgemäße Hausmüll-Abfallbehälter kann derart bemessen sein, daß er in den Unterschrank einer Einbauküche hineinpaßt. In diesem Fall kann - wie für derartige Abfallbehälter üblich - im Unterschrank ein den Außenbehälter und den Innenbehälter gemeinsam abdeckender Deckel angebracht sein, der durch Öffnen der Unterschranktür vom Abfallbehälter abgehoben und durch Schließen der Unterschranktür auf den Abfallbehälter aufgesetzt wird. Es ist auch möglich, den erfindungsgemäßen Hausmüll-Abfallbehälter als gesonderten Standb eh älter auszubilden, für den vorzugsweise ebenfalls ein gemeinsamer Deckel für den Außenbehälter und den Innenbehälter vorgesehen ist, gegebenenfalls jedoch auch gesonderte Deckel für den Außenbehälter und den Innenbehälter vorgesehen sein können. Ferner ist es möglich, den Hausmüll-Abfallbehälter gemäß der Erfindung so zu bemessen wie eine übliche Mülltonne, die in einer Müllbox untergebracht wird und vorzugsweise ebenfalls einen gemeinsamen Deckel für den Außenbehälter und den Innenbehälter aufweist.
  • Die Haltevorrichtung kann beispielsweise ein am Innenbehälter angebrachter Hakenbügel sein, mit welchem der Innenbehälter in den oberen Rand des Außenbehälters eingehängt werden kann. In diesem Fall kann der Innenbehälter in seiner Höhe wesentlich kleiner als der Außenbehälter sein, so daß die zwischen dem Innenbehälter und dem Außenbehälter ausgebildete Abfallkammer für Trockenabfälle sich bis unter den Boden des in den Außenbehälter eingehängten Innenbehälters streckt. Die Haltevorrichtung kann auch beispielsweise aus Saugnäpfen an der Außenseite des Bodens des Innenbehälters oder aus einem oder mehreren von der Unterseite des Innenbehälters vorstehenden Zapfen bestehen, die in entsprechende Vertiefungen im Boden des Außenbehälters eingreifen. Die Haltevorrichtung kann auch eine im Boden des Außenbehälters ausgebildete Vertiefung aufweisen, in welche der Innen- behälter mit seinem unteren Mantelrand eingreift, wobei die Vertiefung komplementär zu dem unteren Mantelrand des Innenbehälters gestaltet ist und diesen unteren Mantelrand form schlüssig umgreift.
  • Alternativ ist es auch möglich, daß der Innenbehälter einen über seinen Boden nach unten hinausragenden unteren Mantelrand aufweist und die Haltevorrichtung wenigstens einen am Boden des Außenbehälters ausgebildeten, von dem unteren Mantelrand um des Innenbehälters umgriffenen Vorsprung aufweist. Dieser Vorsprung kann die Form einer Platte oder einer Ringrippe aufweisen, deren Umfang komplementär zum Innenumfang des unteren Mantelrandes des lnnenbehälters gestaltet ist. Es ist auch möglich, am Boden des Außenbehälters mehrere, beispielsweise zapfenartige Vorsprünge anzuordnen, die von dem vorstehenden unteren Mantelrand des Innenbehälters gemeinsam umgriffen werden.
  • Ersichtlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, die Haltevorrichtung am Boden des Außenbehälters in Form mehrerer Vorsprünge, zwischen welche der Innenbehälter mit seinem unteren Mantelrand eingreift, oder in Form einer Ringrippe zu gestalten, in welche der Innenbehälter mit seinem unteren Mantelrand formschlüssig eingreift. Eine derartige Ringrippe kann auch zusätzlich zu der weiter oben angegebenen Ausbildung der Haltevorrichtung mit einer im Boden des Außenbehälters ausgebildeten Vertiefung vorgesehen sein.
  • Die Haltevorrichtung am Boden des Außenbehälters kann auch wenigstens einen Vorsprung aufweisen, der in Anpassung an die Außenabmessungen des unteren Mantelrandes des Innen behälters derart angeordnet ist, daß der Innenbehälter dem Vorsprung wahlweise in der Bodenmitte und an dem Bodenrand des Außenbehälters gehalten wird. Durch Umsetzen des Innenbehälters von der Bodenmitte zum Bodenrand des Außenbehälters läßt sich beispielsweise der Querschnitt der zwischen den Behältern ausgebildeten Abfallkammer für Trockenmüll zur Aufnahme größerer Gegenstände vergrößern.
  • Wenn zusätzliche Sortierungsmöglichkeiten des Hausmülls vorhanden sein sollen, kann zwischen dem Mantel des Innenbehälters und dem Mantel des Außenbehälters wenigstens ein zusätzlicher Innenbehälter gehalten sein, wobei für diesen eine zusätzliche Haltevorrichtung ausgebildet sein kann.
  • Im übrigen kann der erfindungsgem<iße l-ldusmüll-«\bfallbehälter in seiner Größe und irn Querschnitt des Innenbehälters und des Außenbehälters weitestgehend beliebig gestaltet sein. Der Außenbehälter und der Innenbehältcr können daher eimerförmig oder tonnenförmig sein und auch einen eckigen Querschnitt haben. Es ist auch möglich, beispielsweise den einen Behälter mit einem runden Querschnitt und den anderen Behälter mit einem eckigen Querschnitt auszustatten. Vorzugsweise sind jedoch der Außenbehälter und der Innenbehälter in ihrer Form und Größe derart aneinander angepaßt, daß möylichst der gesamte Innenraum des Außenbehälters rings des darin eingesetzten Innenbehälters als Trockenabfallkammer ohne tote Winkel ausgenutzt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Innenraum des Außenbehälters von dem Innenbehälter beidseitig desselben in zwei Abfallkammern unterteilt, zwischen denen eine dritte Abfallkammer aus dem Innenraum des Innenbehälters ausgebildet wird. Hierbei erhält man somit mit nur zwei Behältern drei gesonderte Abfalikammern für drei unterschiedliche Abfallarten.
  • Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsformen erläutert, die aus der Zeichnung im Längsschnitt (Fig. 3 bis 3) oder in der Draufsicht (Fig. 4 bis 7) ersichtlich sind.
  • Der Hausmüll-Abfallbehälter aus Fig. 1 weist einen Außenbehälter 3 und einen Innenbehälter 4 auf, der in den Außenbehälter 3 eingesetzt ist und in seiner Position in dem Außenbehälter 3 zwischen einem Vorsprung 12 am Boden S des Außenbehälters 3 und dem Mantel desselben gehalten ist. Dadurch ist zwischen dem Mantel des Innen behälters 4 und dem restlichen Teil des Mantels des Außenbehälters 3 eine Abfallkammer 1 für Trockenmüll ausgebildet, wohingegen Naßmüll in den Innenbehälter 4 eingebracht werden kann. Die Außenhöhe des Innenbehälters 4 entspricht im wesentlichen der Innenhöhe des Außenbehälters 3. Der Abfallbehälter kann mit einem auf den oberen Rand des Außenbehälters 3 aufgesetzten Deckel 14 verschlossen werden, der einen Griffbügel 17 aufweist. An der Außenseite des Außenbehälters 3 sind Griffbüqel 15 usgebildet, wohingegen der innenbehälter 4 Crifföffnun gen 1o aufwei,. Zusätzlich oder diternatis ZU den Griffen 15 des Außenbehälters kann dieser arlch l?.i(ler oder Rollen aufweisen, so daß er verfahren werden kann. Der \bfllllbehtilter kann daher bei in dem Außenbehälter 3 angeordnetem Innenbehälter 4 an einen Müllplatz gebracht werden, wo der Innenbehälter 4 aus dem ,Außenbehälter 3 herausgehoben und beispielsweise in eine llaßmülltonne entleert wird, wonach der Außenbehälter 3 in eine gesonderte Trockenmülltonne entleert werden kann. Danach wird der Innenbehälter 4 wieder in den Außenbehälter 3 gesetzt, in dem er dann wieder in seiner vorhestimmten Position gehalten ist, die von dem am unteren Mantelrand 6 des Innenbehälters angreifenden Vorsprung 12 und dem Mantel des Außenbehälters 3 bestimmt ist.
  • In den übrigen Ausführungsformen aus der Zeichnung sind jeweils ein Deckel für den Abfallbehälter und Griffstücke für den Innenbehälter und den Außenbehälter nicht dargestellt, obwohl sie vorhanden sein können. Bei der Ausführungsform aus Fig. 2 ist in dem Boden 8 des Außenbehälters 3 eine komplementär zum unteren Mantelrand 6 des Innenbehälters 4 gestaltete Vertiefung 5 ausgebildet, so daß der Innenbehälter 4 in der Vertiefung 5 gehalten ist. Zusätzlich besteht die Haltevorrichtung für den Innenbehälter 4 aus einer dessen unteren Mantelrand 6 umgreifenden Ringrippe 11 in Fortsetzung des Mantels der Vertiefung 5 am Boden 8 des Außenbehälters 3. Bei der Ausführungsform aus Fig. 3 weist der Innenbehälter 4 einen über seinen Boden 7 nach unten hinausragenden unteren Mantelrand 6 auf, in welchen ein Vorsprung 9 in der Mitte des Bodens 8 des Außenbehälters 3 formschlüssig eingreift und dadurch den Innen behälter 4, von dem die Naßabfallkammer 2 ausgebildet wird, in dessen Position in dem Außenbehällter 3 festlegt.
  • Bei der Ausführungsform aus Fig. 4 haben der Außenbehälter 3 und der Innenbehälter 2 jeweils einen Kreisquerschnitt. Am Boden des Außenbehälters 3 sind vier zapfenartige Vorsprünge 10 ausgebildet und so angeordnet, daß der zwischen sie einbeschriebene Kreis dem unteren Außenumfangskreis des Innenbehälters 4 entspricht, so daß dieser in der Bodenmitte des Außenbehälters zwischen die Vorsprünge 10 eingesetzt werden kann und an den Vorsprüngen 10 gehalten ist. Dies ist für den Innenbehälter 4 in ausgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellt. Zusätzlich sind der Innendurchmesser des Außenbehälters 3 und der Außendurchmesser des Innen behälters 4 derart an- einander angepaßt und die Vorsprünge 10 am Boden des Außenbehälters 3 derart erteilt angeordnet, daß der Innenbehälter 4 wahlweise aus der ßodenmitte des ilßenbeh;iltcrr 3 an dessen Rand versetzt werden kann und dort in seiner Position zwischen dem Mantel des Außenbehälters 3 und zweien der \ vorsprünge 10 ebenfalls bestimrnt ist. Dies ist in Fig. 4 durch den strichpunktierten Kreis 4' dargestellt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann durch das Umsetzen des Innenbehälters 4 aus der Bodenmitte des Außenbehälters 3 ZU dessen Rand die Trockenabfallkammer 1 zwischen dem Außenbehälter 3 und den Innenbehälter 4 in ihrem freien Querschnitt vergrößert werden.
  • Die 4usführungsform aus Fig. 5 entspricht im wesentlichen derjenigen aus Fig. 4. Anstelle der Vorsprünge 10 ist jedoch nach Fig. 5 eine am Boden des Außenbehälters 3 in dessen Mitte vorstehende Ringrippe 11 zum Halten des Innenbehälters 4 ausgebildet, der in der Bodenmitte des Außenbehälters 3 mit seinem unteren Mantelrand in die Ringrippe 11 formschlüssig eingreift.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 kann der Innenbehälter 4 durch Aneinanderanpassen der Querschnitte des Innenbehälters 4 und des Außenbehälters 3 und der Abmessungen der Ringrippe 11 wahlweise aus der Bodenmitte des Außenbehälters 3 an dessen Rand umgesetzt werden.
  • Zusätzlich sind bei der Ausführungsform nach Fig. 5 gesonderte Innenbehälter 13 in den Außenbehälter 3 zwischen dessen Mantel und dem in die Bodenmitte des Außenbehälters eingesetzten Innenbehälters 4 gehalten. Gegebenenfalls können für die zusätzlichen Innenbehälter 13 zusätzliche Haltevorrichtungen vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführungsform aus Fig. 6 hat der Außenbehälter 3 einen sechseckigen Querschnitt und weist einen an seinem Boden nach oben stehenden Vorsprung 12 auf. Der Innenbehälter 4 hingegen hat einen fünfeckigen Querschnitt und ist zwischen den Vorsprung 12 und den Mantel des Außenbehälters 3 eingesetzt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, liegt dabei der Innenbehälter 4 mit vier seiner Mantelseiten an vier der Mantelseiten des Außenbehälters 3 und mit seiner fünften Mantelseite an dem Vorsprung 12 an, wodurch der Innenbehälter 4 in dem Außenbehälter 3 positionsfest gehalten ist.
  • Bei der Ausführungsform aus Fig. 7 haben sowohl der Außenbehälter 3 als auch der Innenbehälter 4 einen länglich rechteckigen Querschnitt, wobei die Querschnittslänge des lnnenbehälters 4 im wesentlichen der lichten Querschnittshreite des Außenbehälters 3 entspricht und der Innenbehälter 4 zwischen die beiden gegenüberliegenden Breitseiten wände des Außenbehälters 3 hineinpaßt. An dem Boden des Außenbehälters 3 sind zwei rippenartige Haltevorsprünge 12 angeordnet, deren gegenseitiger Abstand der Außenquerschnittsbreite des Bodenteils des Innenbehälters 4 entspricht, so daß dieser zwischen die Haltevorsprünge 12 eingesetzt werden kann und hierdurch in der Mitte der Querschnittslänge des Außenbehälters 3 gehalten ist.
  • Dadurch wird zu beiden Seiten des Innenbehälters 4 zwischen diesen und den Schmalseiten des Außenbehälters 3 je eine Abfallkammer 18 ausgebildet, während eine dritte Abfallkammer 2 im Innenbehälter 4 gebildet ist.
  • Außerdem entspricht bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform die Querschnittsbreite des Innenbehälters 4 etwa einem Drittel der lichten Querschnittslänge des Außenbehälters 3, während der Abstand zwischen den Vorsprüngen 12 und den Schmalseitenwänden des Außenbehälters ebenfalls der Außenquerschnittsbreite des Bodenteils des Innenbehälters 4 entspricht. Dieser kann daher wahlweise auch zu einer Schmalseitenwand des Außenbehälters 3 hin umgesetzt werden.
  • Jeder der beiden Behälter 3,4 kann mit einem Tragbügel versehen sein, der auf dem Behälterrand umgeklappt werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Hausmüll-Abfallbehälter Patentansprüche 1. Hausmüll-Abfallbehälter, dessen Innenraum in mehrere voneinander getrennte Abfallkammern (1,2,18) unterteilt ist und der einen Außenbehälter (3) und einen Innenbehälter (4) in Form eines Einsatzes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine (1) der Abfallkammern (1, 2) sowohl von dem Mantel des Außenbehälters (3) als auch von dem Mantel des Innenbehälters (4) begrenzt ist und daß an dem Außenbehälter (3) und/-oder dem Innenbehälter (4) eine dessen Position in dem Außenbehälter (3) bestimmende Haltevorrichtung (6, 9; 5, 6, 11; 10; 11; 12) ausgebildet ist.
  2. 2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine im Boden (8) des Außenbehälters (3) ausgebildete Vertiefung (5) aufweist, in welche der Innenbehälter (4) mit seinem unteren Mantelrand (6) eingreift.
  3. 3. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (4) einen über seinen Boden (7) nach unten hinausragenden unteren lIantelreind (6) aufeist und die Haltevorrichtung wenigstens einen arn Boden (Y)des ul3enbehalters (3) ausgebildeten, von dem unteren Mantelrand (6) des Innenbehälters (4) umgriffenen Vorsprung (9) aufweist.
  4. 4. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung am Boden (8) des Außenbehälters (3) mehrere Vorsprünge (10), zwischen welche der Innenbehälter (4) mit seinem unteren Mantelrand (6) eingreift, oder eine Ringrippe (11) aufweist, in welche der Innenbehälter (4) mit seinem unteren Mantelrand (6) eingreift.
  5. 5. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung am Boden (8) des Außenbehälters (3) wenigstens einen Vorsprung (10, 11) aufweist, der in Anpassung an die Außenabmessungen des unteren Mantelrandes (6) des Innenbehälters (4) für dessen wahlweises Halten in der Bodenmitte oder an dem Bodenrand des Außenbehälters (3) angeordnet ist.
  6. 6. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantel des Innenbehälters (4) und dem Mantel des Außenbehälters (3) wenigstens ein zusätzlicher Innenbehälter (13) gehalten ist.
  7. 7. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Innenbehälters (4) kleiner als das Volumen der zwischen dem Innenbehälter (4) und dem Außenbehälter (3) begrenzten Abfallkammer (1) ist.
  8. 8. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d.g. daß der Innenraum des Außenbehälters (3) von dem Innenbehälter (4) beidseitig desselben in zwei Abfallkammern (18) unterteilt wird.
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