DE8610518U1 - Müllbehälter - Google Patents
MüllbehälterInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/0033—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
- B65F1/004—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/0033—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
- B65F1/004—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen beweglichen Müllbehälter
für Haushalte oder Häuser, dessen Innenraum in mehrere voneinander getrennte Kammern (1,2,3,4) unterteilt ist.
Bei den herkömmlichen Abfallbeseitigungsverfahren gehen
die als Müllbestandteile eingebrachten V/ertstoff e zum größten Teil verloren. Si?, erfordern darüber hinaus
knappen Deponieraum und belasten in schwerwiegendem Maße unsere Umwelt. Man bemüht sich daher um Rückgewinnung
der Wertstoffe durch teure und technisch aufwendige Recycling-Verfahren, die zudem durch den
hohen Verschmutzungsgrad der vermischt gesammelten Müllbestandteile meist nur unbefriedigende Ergebnisse bringen.
Eine getrennte Einsamralung der einzelnen bestandteile
liefert dagegen weit bessere Ergebnisse bezüglich Reinheit
und aufzuwendende Kosten.
Um HöVlichkeiten getrennter Einsammlung zu erproben,
sind in ,jüngst? ? Zeit eine stanze Reihe von Modellversuchen
gemacht worden, die allgemein als System "Grüne Tonne" bezeichnet werden, wobei eine Woche der ITafimüll
in einer trauen Tonne und in der folgenden '.voche die
Wert stoffe in der grünen Tonne p* ,,efahren werden. Auch
wenn der Verschmutzungsgrad bei den V/ertstoffen relativ niedri- ist, so sind doch erhebliche Mittel zur Trennung
der einzelnen I'.üllfraktio-en erforderlich, .weiterhin
besteht vielen zahlre: eher Fremdstoffe im .iaßmüll
nicht die Möglichkeit der Kompostierung. Ähnlich zu bewerten sind auch die Modellversuche der Firma Dornier
System GM3K mit 2-Kammer-3ehältern in Konstanz.
Durch die vorliefende Erfindung wird die Aufgabe gelöst,
einen Müllbehälter mit mindestens vier Kammern zu schaffen, der ein einfaches Sortieren der
verschiedenen MüllfEäktiönen ermöglicht.
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Von seinen Abmessungen und seiner äußeren Form her gleicht der Müllbehälter einer herkömmlichen Mülltonne.
Er ist leicht transprtierbar und kann mit Transporträdern versehen werden, wie sie von konventionellen
Mülltonnen her bekannt sind.
Ein wesentliches Konstruktionsmerkmal des Müllbehälters ist es, daß er auch wie eine herkömmliche
Hülltonne entleert wird. Die Entleerung erfolgt dabei in der Weise, daß zuerst die oberen Kammern (1,2)
gleichzeitig nebeneinander entleert v/erden. Daraufhin wird durch ein Schrittschaltwerk (8) der obere
horizontal angebrachte Zwischenboden (6) entriegelt,
worauf die darunter befindliche Kammer (3) entleert wird. Die untere Kammer ('+) entleert sich in gleicher
V/eise durch Entriegelung des unteren Zv/ischenbodens (?). Das Schrittschaltwerk (8) besteht aus einer
seitlich am Müllbehälter angebrachten Schritt schal &ugr;'-wel.e mit winkelversetzten Riegeln (8a,8b), die die
Zwischenboden (6,7) nacheinander frei-eben.
Die Aufnahme der in dieser v/eise sortierten Wertstoffe
erfolrt durch ein Müllfahrzeug, das ebenfalls mehrere getrennte Kammern aufweist und über entsprechende
Fcrdereinrich' unnren verfügt.
D'jr beschriebene Müllbehälter v/eist im oberen Bereich
zv/ei (1,?) oder mehr Kamaern ungleicher Jröße auf,
deren Volumen sich nach dem Aufkommen der darin zu sammelnden Müllfraktionen richtet. Da in jedem Haushalt
zu verschiedenen Zeiten verschieden große Anteile der einzelnen Müllfraktionen anfallen, besteht
durch die bewegliche Zwischenwand (9) zwischen den Kammern (1,2), die mittels Scharnier (1o) am oberen
Zwischenboden (6) befestigt ist, die Möglichkeit, das Volumen der beiden nebeneinanderlierenden Kammern
(1,2) in mindestens drei Stufen zu variieren (9»9t>,9c) und so dem tatsächlichen Müllanfall anzupassen.
Durch diese erfindurigsmäßige Lösung wird das vorhandene Gpeichervolurneü des Mullbetnl^ers weit
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besser äusgenutot, als das bei anderen Mehrkarnmer-Müllbehältern
möglich ist (vßl. P 3332742.4 Und
G 85I0666.6).
Durch die bev/egliche Anordnung der Zwischenwand (9)
mittels Scharnier (&Igr;&oacgr;) am oberen Zwischenboden (6)
wird bei dessen Öffnung während des Entleerun"svorganpres
die Zwischenwand (9) mitgenommen, um die Entleerung der unteren Kammern (3,4) nicht zu behindern.
Die Beschickung der verschiedenen Kammern des beschriebenen
Müllbehälters geschieht in der //eise,
daß die oberen Kammern (1,2) bei geöffnetem Deckel (11) von oben befüllt werden. Die unteren Kammern
(3j4) beschickt man durch .je eine seitlich angebrachte,
genügend große, verschlie~bare Klappe (3a,4a).
Un eine reibungslose und mcrlichst 'Vollständige Ausnutzung
des verfügbaren Raumvolumens zu ermöglichen, werden die unteren Kammern (3,4) zweckmäßigerweise
mit Altglas, beziehungsweise Altpapier beschickt.
Die f';r die stufenweise Entleerung des Müllbehälters
benötiste Mechanik -Schrittschaltwerk (3) und aufklappbare Zwischenboden (5,7) und Kammern (1,2)-stellt
eine extrem bedienunsrsfreundliche Lösung
dar; nach der mechanischer. Entleerung des Behälters
durch das Abfuhrfahrzeug sind seitens des Bedienungspersonals
nur noch drei kurze Handgriffe no tv; endig:
1. Einhängen der Jiinrastvorrichtung (9d) der
oberen Zwischenwand (9) (oberer Zwischenboden (6) wird dadurch gleichzeitig heruntergeklappt,
während der untere Zwischenboden (7) durch Schwerkraft selbsttätig herunt erfH1It)
2. Umlegen der Schrittschaltwelle (8) um ca.
I80 ° (Zwischenboden (6,7) werden hierdurch v/ieder arretiert)
3- Schließen des Deckels (11)
- zj. -
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung mit einem AüS,führungsbeispiel erläutert; dabei zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemaßen Müllbehälter im
Längsschnitt,
Fip;. 2 eine Seitenansicht bei teilweise Werigebrochenem
Mantel zum Zeitpunkt der Entleerung der mittleren Kammer (3) für Glas,
Fig. 3 wie 2 -bei Entleerung der Unteren Kammer
(4) für Altpapier.
Im erfindungsgemaßen Müllbehälter sind hie bei 4 Kammern
(1,?,3,4) vorgesehen zur Sammlung von Papier,
Glas, Küchenabfällen und Trockenmüll (Metall- und Plastikdosen etc*)· -»a'.iei befindet si:h die verstellbare
obere Zwischenwand (9) in Mittelstellung*
Die !Entleerung erfolgt durch die obere Öffnung (5)
in der V/eise i daß zuerst die beiden oberen Kammern
(1,2) entleert werden. Darauf v/ird durch ein Schritt-^
schaltwerk (8) der obere Zwischenboden (5) entriegelt, klaort nach unten, wobei das Füllgut der mittleren
Kammer (3) entleert wird. Ja.>ei schv/enkt ^uch die
Zwischenwand (9), die am oberen Zwischenboden (6) mit einem Scharnier (lo) beweglich befestigt ist,
mit aus, um den ^ntleerun~svor"-an=; nicht zu behindern.
In gleicher V/ei~e erfolrt auch -fis Entriegelung des
unteren Zwischenbodens (7) und die Entleerung der unteren Kammer
Claims (7)
- I 1)11j glnspruche:j i. Beweglicher Müllbehälter für Haushalte oder Häuser,! dessen Innenraum in mehrere getrennte Kammern (1,;, 2, 35 ^) unterteilt ist,■ dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung allerKammern durch die obere öffnung (5) in der Weise erfolgt, daß die unteren Kammern (3,4-) nacheinan-&eeacgr; der geöffnet werden, indem die in horizontaler Ebe-jt· ne angebrächten, aufklappbaren Zwischenboden (6,7),die durch je ein Scharnier (6a,7a) an der Außen-jy wand des Behälters drehbar befestigt sind, durchEntriereln mittels eines SchrittSchaltwerkes (8) freigegeben werden, wobei die Zwischenwand (9) zwischen den oberen Kammern, die durch ein Scharrier (1o) am oberen Zwischenboden (6) beweglich befestirt ist, ebenfalls ausschwenkt, um den Entleenicht zu behindern.
- 2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch r-ekennzeichnet, dal? die Entriegelung der horizontp-len Zwischenboden (6,7) durch ^ Ine Schrittschaltwelle (8) mit winkelverse^zten Riefeln (8ä, 8b) erfolgt.
- 3. Müllbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch -~ekennzeichnet, daß auf der oberen Ebene mindestens zwei Kammern unterschiedlicher Größe (1,?) vorhanden sind, deren Zwischenwand (9) beweglich mittels Scharnier (1o) am oberen Zwischenboden (6) be-festipt ist und bei dessen Aufklappen während des Entleerungsvorganges mitgenommen wird, um die Entleerung der unteren Kammern (3,4) nicht zu behindern.I·· · · 9·» ■*> Il
- 4-. Müllbehälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (9) in mindestens 3 Stufen senkrecht zur Wandebene verstellbar ist, um
das Volumen der beiden nebeneinanderliegenden Kammern bedarfsgerecht zu variieren (9,9b,9c). - 5· Müllbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß er eine (3) oder zwei (354·)
untere Kammern aufweist, die durch je eine seitlich angebrachte, genügend große, verschließbare Klappe (3a,4-a) beschickt werden. - 6. Müllbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat, wobei die Ecken abgerundet sein können.
- 7. Müllbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er in cn sich bekannter V/eise mit einem Deckel (11) versehen ist, der mittels
eines Schwenkscharniers aufgeklappt v/erden kann.• I IlIl III
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8610518U DE8610518U1 (de) | 1986-04-17 | 1986-04-17 | Müllbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8610518U DE8610518U1 (de) | 1986-04-17 | 1986-04-17 | Müllbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8610518U1 true DE8610518U1 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=6793772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8610518U Expired - Lifetime DE8610518U1 (de) | 1986-04-17 | 1986-04-17 | Müllbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8610518U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9012396U1 (de) * | 1990-08-30 | 1991-10-10 | Rheinwerk, Meisenburg & Ahleff GmbH, 4000 Düsseldorf | Abfall- und Müllsammelbehälter |
DE4101052A1 (de) * | 1991-01-16 | 1992-07-23 | Aichele Ludwig Dipl Ing Fh | Entsorgungseinrichtung fuer abfaelle |
DE9407966U1 (de) * | 1994-05-13 | 1995-09-14 | Pontech Gesellschaft für technologische Entwicklungen mbH, 28357 Bremen | Fahrbarer Müllcontainer |
CN104648864A (zh) * | 2013-11-25 | 2015-05-27 | 宜兴市芳桥实验小学 | 一种多功能垃圾桶 |
-
1986
- 1986-04-17 DE DE8610518U patent/DE8610518U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9012396U1 (de) * | 1990-08-30 | 1991-10-10 | Rheinwerk, Meisenburg & Ahleff GmbH, 4000 Düsseldorf | Abfall- und Müllsammelbehälter |
DE4101052A1 (de) * | 1991-01-16 | 1992-07-23 | Aichele Ludwig Dipl Ing Fh | Entsorgungseinrichtung fuer abfaelle |
DE9407966U1 (de) * | 1994-05-13 | 1995-09-14 | Pontech Gesellschaft für technologische Entwicklungen mbH, 28357 Bremen | Fahrbarer Müllcontainer |
CN104648864A (zh) * | 2013-11-25 | 2015-05-27 | 宜兴市芳桥实验小学 | 一种多功能垃圾桶 |
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