DE2157592A1 - Behälteranordnung für Abfall, Müll und dergl - Google Patents

Behälteranordnung für Abfall, Müll und dergl

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DE2157592A1 DE19712157592 DE2157592A DE2157592A1 DE 2157592 A1 DE2157592 A1 DE 2157592A1 DE 19712157592 DE19712157592 DE 19712157592 DE 2157592 A DE2157592 A DE 2157592A DE 2157592 A1 DE2157592 A1 DE 2157592A1
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Ross, Thorvald S., Manchester, Mass. (V.St.A.)
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    • Y10S220/00Receptacles
    • Y10S220/30Biodegradable

Description

tJ1F"l .-PHY3. DR·
OIPU.'PHVS.
DH -ING. OIPl—ΙΝβ. M. SC.
HOGER-STELLRECHT-GRIESSBACH-HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART 2 I 57592
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Thorvald S. Ross, Jr.
Smith*s Point ·
Manchester, Mass., USA
Behälteranordnung für Abfall, Müll und dergl.
Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung für Abfall, Müll und dergl. Die Müll- bzw. Abfällbeseitigung, einschließlich Abscheidung, Lagerung und dergl. ist heute zu einem weltweiten Problem geworden und droht täglich ernster zu werden* Ein Teil dieses Problems ist auf den Raumanspruch zurückzuführen, der von leeren Behältern, wie beispielsweise fäelikartons, Konservenbüchsen, Kannen und Flaschen eingenommen wird. Der Raum, der im Haushalt, in Geschäften und in der Industrie Von solchen leeren Behältern eingenommen wird, ist äußerst umfangreich, was insbesondere in vollbesetzten Appartementhäusern und in größeren Geschäftsvierteln zu einem entscheidenden Problem wird. Eine weitere Schwierigkeit bei der Abfallbeseitigung ist in der Aufbereitung und ZWisehenlagerung des Abfalls
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zu Sehen, damit er leicht und wirkungsvoll zu Müllkippen oder Abfallbeseitigungsstellen v/ie Verbrennungsanlagen befördert werden kann.
Bekannt, und zwar auch für Haushalte, sind mechanisierte Vorrichtungen zur Kompaktierung von Abfall, wobei eine solche Vorrichtung jedoch einen elektrischen Stromversorgungsanschluß als ständige Installation oder zumindest einer Steckdose bedarf. Darüber hinaus sind diese Vorrichtungen relativ teuer, haben viele sich bewegende Teile, die einer möglichen Wartung bedürfen, so daß es vielen Haushalten nicht möglich ist, sich solche Vorrichtungen anzuschaffen. Aufgrund der schnallen Abnahme freien verfügbaren Landes in der Nähe von Städten für die Ablagerung von nicht kompaktiertem Abfall und Müll stellt die übliche Verwendung eines Gebietes zur Müllablagerung bei der sogenannten Landauffüllinethode nur einen sehr wenig wirksamen Weg dar. Beispielsweise würde zusammengepresster und Hompaktierter Abfall beträchtlich weniger Raum einnehmen. Weiterhin ergeben sich Schwierigkeiten insofern, als sehr viel Abfall in Materialien eingewickelt bzw. hineingeschattet worden ist, v/elche nicht biologisch abbaubar sind und dann auf die Müllhalden geworfen werden. Daher liegt ein beträchtlicher Bedarf an biologisch- abbaubaren Behältern vor.
Es besteht also ein entschiedender Bedarf an einem System zur Kompaktierung von Abfall und Müll,'welches auf einer'niedrigen Kostenbasis arbeitet und darüber hinaus auch Veranlassung bietet, schön im Haushalt eine Trennung des Abfalls in verschiedene ilätörlalarten in kompaktierter Form vorzunehmen, d.h. daB beispielsweise Glas, eisenhaltige Materialien, Aluminium,
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Plastik/ Zellulose Materialien und dergl. getrennt kompaktiert und zubereitet v;erden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Behälteranordnung für hbfa.ll., Müll und dergl. zu schaffen, die leicht und angenehm zu verwenden ist," nur sehr geringe Kosten verursacht und darüber hinaus sozusagen narrensicher von jedermann bedient werden kann.
Tatsächlich würde man auf diese Weise, falls es eine Behälteranordnung bzw. ein System geben wurde, welches von. Grund auf v/irksam und in seiner Betriebsweise sicher ist und mittels welchem der Abfall separiert und getrennt kompaktiert werden kann, beispielsweise also in Kartons, Papier, leere Behälter wie Flaschen und Büchsen, und wobei ein solches System darüber hinaus noch relativ billig und einfach zu verwenden wäre, alle einem Haushalt angehörenden Personen ermutigen, eine solche Einrichtung zu verwenden und auf diese Weise gegebenenfalls notwendig werdende Wege zu einem zentralen Müllabladeplatz reduzieren, so daß auf diese Weise überhaupt der gesamte Platzbeda*rf für Abfall klein gehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Behälteranordnung für Müll, Abfall und dergl. und besteht darin, daß eine hohle Halteanordnung mit einer oberen öffnung und ein die Öffnung verschließender Deckel vorgesehen ist und daß in dem Deckel ein oberhalb das Behälterinneren angeordneter Ausschnitt und ein frei bewegliches, den Ausschnitt abdeckendes Dichtelement vorgesehen ist.
Mit Hufe einer solchen Behälteranordnung bzw. el.nes solchen Abfallsystems für die Müllverwertung, ist es einmal möglich,
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den Abfall zu kontaktieren, darüber hinaus wird jedoch aufgrund der Kompaktierung auch die Einteilung in verschiedene Materialklassen leichter, die Lagerung wird einfacher und notv/endige Wege zu einem Müllabladeplatz bzw. einer sonstigen Verwertungsstelle werden geringer. Tatsächlich wird nämlich die Trennung der einzelnen Müllmaterialien dadurch erleichtert, daß man sich aufgrund der geringen Kosten eine Anzahl der erfindungsgemäßen Behälteranordiiungen anschaffen kann, in weife chen aufgrund der Kompaktierung beträchtliche Mengen eingeworfen und zu einem gegebenen Zeitpunkt dann beseitigt v/erden können. Eine solche Auftrennung trägt beträchtlich zum wirtschaftlichen Wert des Abfalls, gerade insbesondere der immer stärker aufkommenden sogenannten Kreislaufverwertung von Müll und Abfall bei. Beispielsweise kann man Behälteranordnungen für kompaktiertes Metall wie beispielsweise Aluminium und/ oder eisenhaltige Materialien vorsehen, die dann einer Altmetallverwertung zugeführt werden, andere Behälter können dazu dienen, kompaktiertes Glas in Form von Scherben aufzunehmen.
Gemä*ß einer vorteilhaften.'Weiterentwicklung der Erfindung * enthält die Behälteranordnung einen entnehmbaren Behälter, der dann seinerseits den kompaktierten Abfall zur Mitnahme durch die Müllabfuhr enthält oder von dem Hausherrn ohne Schwierigkeiten und ohne Verschmutzung auf eine Müllhalde transportiert, einer Verbrennungsanlage zugeführt oder bei einer Müllverwertungsanlage abgegeben werden kann.
Die erfindungsgemäße Behälteranordnung weist weiterhin über ■ der Halteanordnung, die den einsetzbaren Behälter aufnimmt, einen Deckel auf, durch welchen eine Ramme zur Kompaktierung
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des Abfalls in den Behälter eingeführt werden kann; dieser Deckel umfaßt ferner Anordnungen, die eine Verletzung des Benutzers und ein Zerstreuen des Abfalls aufgrund Hervortreten desselben während des Kompaktierungsvorganges verhindern.
Weiterhin ist oberhalb des entnehmbaren Behälters eine Trichteranordnung vorgesehen, die gleichermaßen auch noch den Deckel der Behälteranordnung in Position hält; dieser Trichter sitzt während der normalen Benutzung der Behälteranordnung fest auf dieser auf, und zwar in der Weise, daß sein unteres Endteil in den oberen Bereich des entnehmbaren, vorzugsweise aus Papier bestehenden Behälters hineinragt.
Weiterhin ist von bedeutendem Vorteil, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Behälteranordnung mit Trichter und dergl. nur ein geringer Materialaufwand bei der Herstellung betrieben v/erden muss, das gleiche trifft auch auf eine andere Verwendungsmöglichkeit der Behälteranordnung im Haushalt insofern zu, als eine Vielzahl von auswechselbaren BehäVltern und ihnen zugeordnete Halteanordnungen vorgesehen v/erden können, auf welche dann lediglich ein nur einmal an-· geschaffter Trichter einschließlich Deckel und Ramme jeweils aufgesetzt wird und zur Kompaktierung des getrennt nach Material eingeführten Abfalls verwendet wird. Trichter, Ramme und Deckel sind somit austauschbar, was zu einer beträchtlichen Kosteneinsparung führt.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß zumindest der obere Bereich der Behälteranordnung, d.h. der Deckel und die ihm zugeordneten Teile aus transparentem Material angefertigt sind, so ■ daß man auf diese Weise einebessere Kontrolle während des
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Kompaktiervorganges. erreicht und gleichzeitig auch den Zustand und die Füllhöhe des Inhaltes überwachen kann. In dem Deckel, der zum Einfüllen von Material angehoben werden , kann, sind Anordnungen in der Weise vorgesehen, daß der Einschub einer Ramme in das Innere der Behälteranordnung möglich ist, und zwar vorzugsweise mittels eines beweglichen und gelenkig gelagerten Gelenkes, welches so gestaltet ist, daß das Hervortreten von Abfallteilchen, beispielsweise Glasfc partikeln und dergl. verhindert wird.
Dieser Behälteranordnung zugeordnet ist weiterhin noch ein wegwerfbarer Behälter bzw. ein Behälter, der in das Innere der Behälteranordnung einsetzbar und herausnehmbar ist und der so gestaltet ist, daß er den kompaktierten Abfall bei Entnahme vollkommen umschließt, also gegenüber der Außenwelt abdichtet und außerdem noch mit Handgriffen ausgestattet ist, um einen Transport und ein Herausziehen zu erleichtern. Dieser Behälter ist vorzugsweise aus einem biologisch abbaubaren Material hergestellt, kann aber auch so aufgebaut sein, daß er mehrmals verwendet werden kann.
* Weitere Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden v/erden anhand der Figuren Aufbau und Wirkungsweise von mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung in einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 in schematisch perspektivischer Darstellung
ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
. Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in einer Seitenansicht im Schnitt,
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Pig. 3 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in einer Ansicht von oben mit teilweise weggebogenen Teilen des Deckels,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Teilbereich der Anordnung nach Fig. 1, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 ebenfalls einen Ausschnitt in vergrößerter
Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 zeigt einen entnehmbaren, der erfindungsgemäßen Behälteranordnung zugeordneten Behälter in offener Stellung,
Fig. 3 zeigt den Behälter der Fig. 7 angefüllt mit Abfall und in verschlossener Stellung,
Fig. 9 zeigt die Darstellung der Fig. 8, wobei die
Seitenfelder zur Bildung von Handgriffen ein- ' gerollt sind,
Fig.IO zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ,
Fig.11 zeigt in im wesentlichen schematischer Darstellung einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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Pig. 12 zeigt in der Fig. 11 ähnlicher Weise ebenfalls ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 13 und 14 sind Darstellungen in perspektivischer Sicht eines weiteren Ausführungsbexspxels, während
Fig. 15 und 16 in schematischer Darstellung einen an-" deren, einsetzbaren Behälter zur Verwendung in
Verbindung mit der Behälteranordnung zeigen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in der nachfolgenden Beschreibung gleiche Teile, sofern sie in den Figuren in ähnlicher Weise auftreten, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, weiterhin sind teilweise in den Zeichmingen bestimmte Konstruktionsmerkmale aus Gründen besserer Verständlichkeit vergrößert dargestellt.
In den xFig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 2 ein bevorzugtes Ausfährungsbeispiel der Erfindung gekennzeichnet. Dieses besteht aus einem Deckel 4, einem Trichterteil 6 und einer Aufnahme- bzw. Halteanordnung 8. Der Deckel ist mit einer öffnung bzw. einem Loch 10 versehen, über welchem eine Schutzabdeckung 12 angeordnet ist.
Die Schutzabdeckung 12 weist ein frei bewegliches, abgedichtetes Gelenk auf, welches vorzugsweise aus einem Kugelgelenk mit umgebender Kugelfassung besteht und mit 14 bezeichnet ist; durch dieses Gelenk erstreckt sich gleitend ein Handgriff 102 eines Schlagteils bzw. einer Ramme 16.
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Die Halteanordnung 8 besteht vorzugsweise aus einem hoch- * schlagfestem synthetischem Kunstharz (beispielsweise hergestellt im Spritzgussverfahren, wie etwa hochdichtes Polyäthylen vorn Typ SP 60-050, wie es von der Firma Allied Chemical Company hergestellt wird) oder kann aus einem äquivalenten Material hergestellt sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, ihn aus einem blechform!gen Metall wie beispielsweise Stahl oder Aluminium herzustellen. Die Halteanordnung v/eist im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt auf, und zwar aus Gründen, auf die weiter unten noch genauer eingegangen v/ird, der Querschnitt kann aber auch quadratisch sein (siehe hierzu Fig. 3). Die Wände der Halteanordnung 8 neigen sich vom Boden zum Oberteil nach außen und bilden auf diese Weise eine Konizität, um auf leichte Weise einen in der Halteanordnung befindlichen Behälter zu entnehmen. Eine Neigung von etwa 2 gegenüber der Vertikalen hat sich als geeignet herausgestellt. Die Wände der Halteanordnung weisen vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,3 bis 0,35 cm auf, der Boden ist vorzugsweise etwa 0,45 bis 0,50 cm dick, wenn das weiter vorn beschriebene Kunststoffmaterial verwendet.wird. Vorzugsweise sind die Wände der Halteanordnung etwas elastisch, so daß sie zum leichten Abziehen des Behälters aus der Halteanordnung beitragen können.
Die Oberkante 20 der Halteanordnung ist nach außen und nach unten abgebogen und bildet einen lippenähnlichen Rand, wobei der Teilbereich 22 der Lippe sich zu den Wänden der Halteanordnung in einem Neigungswinkel befindet. Durch die Lippe 20 ist eine geeignete Ilöglichkeit zum Befördern bzw. Tragen der Halteanordnung selbst gegeben sowie auch des Trichterteils und des Deckels, wenn dies nötig ist. Weitere Gründe für das Vorhandensein der Lippe 20 werden weiter unten angegeben.
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Der Trichter 6 besteht ebenfalls wie die Halteanordnung 8 aus einem Kunstharz, beispielsweise hergestellt im Pressbzw. Spritzgussverfahren und v/eist drei Abschnitte 24, 26 und 28 auf, die jeweils in ihrem Querschnitt rechteckförmig sind und Wanddicken von annähernd 0,2 bis 0,24 cm aufweisen. Der untere Bodenabschnitt 28 des Trichters 6 befindet sich, wie der Fig. 2 entnommen v/erden kann, in einem gewissen Abstand zu der Wand der Halteanordnung 8, der obere Abschnitt ψ 24 des Trichterteils 6 ist ebenfalls nach innen und unten geneigt"und verläuft im allgemeinen parallel zu dem Abschnitt 28, obwohl eine parallele Anordnung nicht notwendig ist; die beiden Abschnitte 24, 28 sind durch ein geneigtes Mittelteil 26 miteinander verbunden. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß gemäß einem Merkmal der Erfindung der Mittelabschnitt 22 die gleiche Neigung bzw. den gleichen Winkel vie der Teil 22 der Lippe 20 aufweist. Der Unterteil 28 ist mit einem Wi]
geneigt.
einem Winkel von annähernd 3,5 gegen die Vertikale nach innen
Zusätzlich ist der Trichterteil 6 dann noch mit einem sich nach unten erstreckendem Flansch bzw. einer Ummantelung 30 versehen, die lang genug ist, um die Lippe 20 zu umgeben. Mittels dieses Flansches 30 und aufgrund der Verbindung zwischen dem Trichterabschnitt 26 und dem Lippenteil 22 ist der Trichterteil sicher jedoch abnehmbar auf der Halteanordnung gelagert und aufgesetzt.
An den oberen Eckkanten des Trichterteils 32 und 34 sind Angüsse bzw. Augen angebracht, durch welche sich Lücher 36 erstrecken. Wie weiter unten noch erläutert wird, sind die Maße der .Löcher 36 so, daß sie Schwenkbolzen aufnehmen können, die den Deckel schwenkbar auf dem Oberteil des Trichters halten.
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Der untere Bereich 28 des Trichters erstreckt sich weit genug nach unten, so daß dann, wenn der Trichterteil 6 auf der Lippe 20 aufsitzt, der untere Bereich sich frei in das ■ obere offene Ende eines entnehmbaren Behälters 38 erstreckt. Dadurch wird nicht nur der Behälter offen gehalten, sondern es wird auch verhindert, daß irgendwelcher Abfall zwischen Behälter und Halteanordnung gelangen bzw. fallen könnte. Auf den Behälter 38 wird v/eiter unten noch genauer eingegangen, in diesem Zusammenhang genügt es festzustellen, daß sein Boden·- teil 40 sich eng den Wänden der Halteanordnung 8 anschmiegt, daß jedoch aufgrund des Umstandes, daß sich die Seitenteile des Behälters im allgemeinen senkrecht nach oben erstrecken, die oberen Uandteile des Behälters im Abstand zu den Wandteilen der Halteanordnung wie dargestellt verlaufen, und zwar aufgrund der Neigung der Wände der Halteanordnung.
Bei der beschriebenen Anordnung der Lippe 20 des geneigten Lippenteils 22, des Trichterabschnitts 26 und des Flansches 30 handelt es sich um die bevorzugte Art der Lagerung des Trichterteils 6 auf der Halteanordnung 8. Es sind jedoch auch 'andere Lagemöglichkeiten möglich und vorgesehen, v/ie sie weiter unten noch in zwei Ausführungsformen gemäß den Fig. 5 und 6 beschrieben sind.
Dabei soll zunächst genauer auf Fig. 5 eingegangen werden, wobei die Halteanordnung 42 der Halteanordnung 8 entspricht, jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mit dem geneigten Abschnitt 22 versehen ist. In diesem Falle ist lediglich ein einfacher umgebogener Kantenbereich 44 vorgesehen. Der Trichterteil 45 dieses Ausführungsbeispiels weist eine flanschartige Ummantelung 46 auf, wobei die Neigungswinkel der Ummantelung 46 und der umgestülpten Lippen 44 so sind, daß beide
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Teile innig einander anliegen. Wiederum ist die Lippe 44 so ausgebildet, daß die Halteanordnung, wenn notwendig, getragen werden kann. Auch v/eist, wie in dem vorhergehenden Beispiel, der Trichter einen unteren Bereich 47 auf, der in den Behälter 38 hineinpasst und einen oberen Teil 48, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Wie schon erwähnt, ist in,Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbei- * spiel dargestellt. In diesem Falle umfaßt der Trichterteil einen oberen Teilbereich 56 und einen unteren Teil 58, der so ausgebildet ist, daß er in den Behälter 38 hineinpaßt, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen. Die Teile 56, 58 sind durch einen Zwischenteil 60 verbunden, der einen flachen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Bodenteil 62 aufweist. An dem Trichter ist weiterhin eine flanschartige Ummantelung 64 vorgesehen, die, wie in Fig. 6 dargestellt, den geraden oberen Bereich 65 der Halteanordnung 52 umgibt. Schließlich ist dann noch an der Halteanordnung ein sich nach außen und unten erstreckender Flansch 66 vorgesehen,der eine geeignete
Handhabung zum Tragen der Halteanordnung bildet. <
W Mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 ist darauf hinzuweisen, daß der Deckel 4 transparent ist (so daß der Benutzer zur besseren Kontrolle der von ihm aus geübten Kompaktierwirkung und zur Beobachtung der Höhe des Behälterinhaltes in denselben hineinschauen kann) und aus einem zähen, transparenten Kunststoff besteht, wie beispielsweise das klare "Cycolac Grade. CIT", hergestellt von der'" Mar bon Division of Borg-Warner Corporation. Bei diesem Werkstoff handelt es sich um ein Acrylnitril-Butadien-Styrol. An den Seiten v/eist der Deckel nach unten abgebogene Kanten bzw. Lippen 72 und 74 auf. Die Dicke
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des verwendeten Materials beträgt 0,3 bis 0,35 cm. Es ist darauf hinzuweisen, daß sich die Lippen 72 an den drei Seitenteilen aus zweckmäßigen Gründen eng an die oberen Kanten des Trichterteils 6 anschmiegen, daß sich jedoch an der vierten Seite die Lippe 74 über die Kante des Trichterteils hinauserstreckt. Dabei erstrecken sich durch geeignete Bohrungen in den Lippen 72 an gegenüberliegenden Eckenteilen des Deckels Schrauben 76; die mittels Muttern 78 an den Lippen 72 befestigt sind. Die Schraubenschäfte erstrecken .sich in die Löcher 36 und wirken so als Schwenkbolzen für den Deckel 4. In Fig. 2 ist in gestrichelten Linien der aufgeklappte Deckel dargestellt, hierbei liegt der untere hintere Teil des Deckels an der Trichterwand an und wirkt auf diese Weise als Anschlag für den Deckel, damit dieser in seiner aufrechten Position gehalten wird. .
Der Deckel ist in üblicher Weise mittels Rippen 80, .Hie parallel zu den Kanten des Deckels laufen, verstärkt. Die öffnung 10 ist von einer senkrecht verlaufenden Rippe 82 umgeben, um-, den Deckel an diesem Punkte zu verstärken, wobei noch diagonal sich erstreckende Rippen 84 vorgesehen sind, die von den Ecken des Deckels zu der Rippe bzw. Kante 82 der öffnung 10 laufen. Die Dicke des Deckels 4 beträgt zwischen 0, 3 und 0,35 cm. Die Schutzabdeckung 12 ist kreisförmig und aus einem transparenten, zähen,synthetischen Kunstharz im Press- bzw. Spritzgussverfahren hergestellt, beispielsweise aus Polykarbonat, welches von der General Elekctric Company unter der Handelsbezeichnung "LEXAN" vertrieben wird. Die Dicke der Schutzabdeckung liegt zwischen 0,33 und 0,4 cm; sie v/eist einen nach unten abgebogenen Rand 88 auf, der die gleiche Höhe aufweist wie der Teil der Rippe 82, der· sich über den Deckel 4 erstreckt. Auf diese Weise wird d:.e Schutzabdeckung verstärkt und eine weiche gleitende Ver-
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bindung der Schutzabdeckung mit dem Deckel erzielt, obwohl zwischen beiden ein Zwischenraum vorhanden ist. Diese Art einer Verbindung verringert den Austritt von irgendwelchen Abfallteilchen, beispielsweise Glas aus dem Inneren der Anordnung und verringert weiterhin evtl. Schleifvorgänge auf den klaren Kunststoffoberflächen.
Wie dargestellt, sind an der Schutzabdeckung 12 ein Paar Flank sehe 90 und 92, deren innere Flächen Ausschnitte aus Kugelhälften .darstellen, befestigt, beispielsweise mittels Nieten 94. Die Schutzabdeckung weist eine öffnung 96 auf, durch welche sich die kugelförmig ausgebildete V7and des Flansches 92 erstrecken kann. Sind die kugeligen Flansche 90 und 92 auf diese Art miteinander verbunden, dann bildert sie einen ausreichenden Teil eines sphärischen Sockels aus, um in frei beweglicher, drehbarer Tieise eine Kugel 98 festzuhalten. Wenn erwünscht, kann auch einer der Flansche 90 und 92 als integraler Teil des Deckels 4 ausgebildet bzw. angegossen sein.
Die Kugel 98 besteht aus synthetischem Kunstharz und ist mittels Spritzguss oder durch Pressen hergestellt; als Kunstharz f kann ein Polyacetal-Kunstharz verwendet werden, der von der Firma E.I. Dupont de Nemours and Company hergestellt und unter der Handelsbezeichnung Delrin 5OO verkauft wird. Der Durchmesser der Kugel beträgt etwa 6,5 cm. Die Kugel ist mit einer zentralen öffnung 100 ausgestattet, die so bemessen ist, daß sie das Hindurchgleiten des Handteils 102 der Ramme 16 ermöglicht; der Durchlaß kann etwa 2,5 cm im Durchmesser sein.
Eine bevorzugte Form und Ausbildung einer solchen Ramme kann beispielsweise dem US-Patent 3 365 351 entnommen v/erden; Die Ramme ist somit kein Teil der vorliegenden Erfindung; es er-
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scheint jedoch angebracht, trotzdem kurz auf sie einzugehen. Die Ramme bzw. der Schlagteil besteht aus einem hohlen Handgriff 102, in Vielehen gleitend ein Schaft 104, vorzugsweise ' aus lie tall angeordnet ist. Der Handgriff 102 kann aus Metall oder aus zähem, starkem, synthetischem Kunststoff bestehen. Der Handgriff 102 ist als Ganzes an seinem Bodenteil durch eine hohle, sich nach außen verbreiternde Schale 106 abgeschlossen, deren unterster Teil mit einem aus Stahl bestehendem Abschlußelement 108 abgeschlossen ist. Der Schaft 104 ist lang genug, so daß sein Ende, wenn er vollkommen in den Handgriff 102 eingeschoben ist, auf der inneren Fläche des Verschlußelementes 108 aufschlägt. Auf diese Weise wird die kinetische Energie des Schaftes auf das Abschlußelement 108 übertragen. Um die Anordnung zu verwenden, wird das Abschlußelement 108 auf den Abfall bzw. den Müll aufgelegt, der vorher in der; Behälter 38 eingeworfen worden ist, der Schaft wird dann hochgehoben und nach unten geschleudert, bis sein Ende von innen auf das Abschlußelement 108 auftrifft. Die Büchse, Flasche oder sonstiger Abfall in Tüten, Kartonform und dergl. wird auf diese Weise zerkleinert und zerschlagen,, sowie komprimiert.
Der Grund, warum ein Kugel-Sockelgelenk 14 verwendet wird, liegt darin, daß dem Endteil 106/108 der Ramme eine Bewegungsr.öglichkeit gegeben werden soll, so daß sämtliche Innenbereiche des Behälters 38 erreichbar sind und auf diese Weise das Hervortreten von Glasteilchen und dergl. verhindert werden kann. Eine solche aus der Mittellinie versetzte Position ist in strichpunktierten Linien 110 in Fig. 2 dargestellt. Weiterhin gewährleisten die Größe des Loches bzw. der Ausnehmung 10 in dem Deckel und das Gleitvermögen der Schutzabdeckung 12 mit der Kugel 14 nit Bezug auf die Öffnung 10 die
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notwendige seitliche und winkelnäßige Verlagerung bzw. Verschwenkung sowie Drehbewegungen äer Ramme.
Auf ein weiteres, wichtiges Merkmal der Erfindung wird im folgenden eingegangen. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Deckel scharniermäßig gelagert. Aufgrund des Kugel-Sockelgelenkes und aufgrund des Umstandes, daß die Ramme bzw. der Plandgriff der Ramme sich in der Kugel ver- ^ schieben kann und darüber hinaus auch die Schutzabdeckung noch gleitend verschiebbar ist, kann der Deckel leicht in seine offene Stellung, wie in Fig. 2 angedeutet, geklappt werden,und zwar ohne daß die Ramme weggenommen v/erden muß. In dieser Position ist der gesamte Oberteil der Anordnung für das Hineinwerfen von Abfall in den Behälter offen. Dabei hat sich weiterhin herausgestellt, daß das Gewicht der Ramme dazu beiträgt, den Deckel in seiner offenen Position zu halten, da sich in der Offenstellung die Ramme gegen den Deckel anlehnt. Wie in Fig. 2 durch die Unterbrechungen des Rammenschaftes angedeutet, erstreckt sich dieser in entsprechender Länge über den Deckel 4 hinaus. i
w Im folgenden v/erden noch genauere Angaben hinsichtlich der Größenverhältnisse eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Tabelle gemacht. Bei diesen Angaben handelt es sich um angenäherte I-Saße, die sich für ein Ausführungsbeispiel als zufriedenstellend erwiesen haben.
Höhe der Halteanordnung 52 cm
Breite der Vorder- und
Rückteile der Halteanordnung oben 40 cm
Tiefe der Seitenteile der
Halteanordnung oben 33 cm
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Breite der Vorder- und
Rückteile der 'Halteanordnung unten 37 cm
Tiefe der Seitenteile der Halteanordnung unten
Trichterlänge
Oberteil des Trichters Trichterteil 2 8 Winkel 22
Gesamtabmessung des Deckels Schutzabdeckung 12 öffnung 10
29 cm
32 cm
52 χ 44 cm 35 χ 27 cm 44 zur Vertikalen 47 χ 59 cm
33 cm Durchmesser 20 cm Durchmesser
.In den Figuren 7, 8 und 9 ist nunmehr ein Ausführungsbeispiel eines Behälters 38 beschrieben. Fig. 7 zeigt den Behälter in offener Form, wie er in der Halteanordnung 8 eingesetzt verwendet wird, Fig. 8 zeigt die seitlichen Verschlußfelder des Behälters nach unten gefaltet und verschlossen, wenn der Behälter mit kompaktiertem Abfall angefüllt ist, wobei durch das Einfalten dreiecksförmige 'Seitenfeider entstehen und Fig. 9 zeigt den Behälter .mit nach unten gerollten Seitenfeldern zur Herstellung von Handgriffen. Der Behälter ist aus doppellagigem, hoch feuchtebeständigem, biologisch abbaubaren Papier angemessener Dicke hergestellt, beispielsweise wie das hoch feuchtebeständige Kraft-Papier der Firma "International Paper Company" (bei dem angegebenen Beispiel beträgt die Dicke pro Lage 0,13 mm). Falls erwünscht, können übliche, einer Feuchtigkeit v/i der stehende Schichten an den äußeren und inneren Flächen vorgesehen sein. Der Behälter ist in seiner Form rechteckförmig mit in üblicher Weise verschlossenem Bodenteil, etwa der Art, wie dies bei üblichen Einkaufstüten der Fall ist, jedoch
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unter Verwendung eines bekannten, Feuchtigkeitseinflüssen widerstehenden Klebstoffes, wie er bei Tütenherstellern verwendet wird. Der Behälter kann entlang der Linien, die durch das Bezugszeichen 114 angedeutet sind, gefaltet v/erden, so daß er in eine flache Form für eine Lagerung und dergl. gebracht v/erden kann. Der Behälter besteht aus zwei Unterteilungen, einem unteren /abschnitt 116 und einem oberen Abschnitt 118. Der obere Abschnitt 118 umfaßt die vier nach oben stehenden Felder 120, 122, 124 und 126, die über Kanten 134, 136, 138, 140 miteinander verbunden sind. An der Verbindungslinie des oberen Teils 118 mit dem unteren Teil 116 ist, wie beispielsweise durch die Linie 128 auf mindestens einer Seite des Behälters und vorzugsweise auf beiden Seiten eine Angabe gemacht (oder es sind gedruckte Anweisungen vorgesehen) , wie der Behälter gefaltet werden muß, um die Darstellung der Fig. 8 zu erhalten. Die Linie 128 kennzeichnet die Füllungslinie und ist so angebracht, daß sich die längsseitigen Verschlußfelder 122 und 126, wenn sie, wie in Fig. dargestellt, eingefaltet werden, um einen geringen Betrag zur Erzielung einer Abdichtwirkung überlappen. Indem man also die längsJeitigen Verschlußfelder anstelle der anderen Seitenfelder einfaltet, kann man einen beträchtlichen Papieranteil, einsparen, da auf diese Weise die Felder 120, 122, 124 und 126 sämtlich mit nur einer geringeren Höhe hergestellt werden müssen. An die oberen Kanten der Verschlußfelder 120 und sind halbkreisförmige Ausnehmungen 132 vorgesehen, um das weiter unten noch zu beschreibende Einfalten zu erleichtern.
Wenn sich der Behälter in seiner zusammengefalteten Ausgangsposition befindet, dann ist offensichtlich, daß die Ecken 134 140 Faltlinien darstellen, die ein Einfalten des Behälters in seine flache Form erleichtern. Darüber hinaus bilden die Ecken
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134 - 140 aber auch Führungslinien für den weiter unten noch zu beschreibenden Faltvorgang.
Es sei angenommen, daß der Behälter mit kompaktiertem Abfall angefüllt worden ist, bis der Abfall die Ebene erreicht hat, die von den Faltlinien 128 definiert ist, wobei der Auffüll·- vorgang so erfolgt ist, daß zunächst der Behälter in die Halteanordnung 8 eingesetzt und dann der Trichterteil 6 wie in Fig. 2 auf die Halteanordnung aufgesetzt worden ist, danach wurde der Behälter mit Abfall angefüllt und der Abfall mit der Kamine zerkleinert, zusammengepresst und kompaktiert. Nach der Kompaktierung mit der Ramme werden Deckel und Trichter abgenommen und der gefüllte Behälter wird in den in den Fig. 8 und 9 gezeichneten Zustand eingefaltet und dann nach oben aus der Halteanordnung 8 herausgezogen. Es hat sich herausgestellt, daß dies einfach zu bewerkstelligen ist.
Vieiter vorn war schon darauf hingewiesen worden, daß der Behälter 38 mehr rechteckfönnig als quadratisch ausgebildet ist, und aufgrund dieser Tatsache und aufgrund des ümstandes, daß die lcfngsseitigen Verschlußfelder nach unten in die Ebene der Linie 128 gefaltet werden, erc-ibt sich, daß das Verschlußfeld 122 das Verschlußfeld 126 überlappt bzw. überdeckt. Sobald dieser Zustand erreicht wird, wird ein Streifen eines druckempfindlichen (Kleb)-Bandes 142 aufgebracht, um die Verschlußfelder in der gefalteten Position zu halten.
Während des Einfaltvorganges falten sich die Teilfelder 146 und 148 der Seitenfelder 12G und 124 nach innen und liegen gegen den mittleren Bereich dieser Seitenfelder an. Als Folge ergeben sich nunmehr zwei aufrechtstehende dreieckige Seiten-
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laschen 150 und 151. Die Ausnehmungen 132 sind, wie schon erwähnt/ dafür vorgesehen, einen solchen Faltvorgang zu erleichtern. Nachdem das Falten beendet ist, v/erden diese restlichen Seitenlaschen nach außen eingerollt, wie in Fig. dargestellt und bilden Handgriffe, die dazu dienen, den gefüllten Behälter in leichter V7eise anzuheben und wegzutragen. Es ist in' diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß bei den gebildeten Handgriffen die Dicke des Papieres vervierfacht ist, die Handgriffe sind somit ausreichend stark aufgrund der ψ durch den oben beschriebenen Faltvorgang eingetretenen Verdoppelung und sind in der Lage, dem Gewicht des gefüllten Behälters 33 standzuhalten.
Es ist schon im Verlauf der Beschreibung darauf hingewiesen worden, daß als zu -verwendendes Material starker, dauerhafter und zäher synthetischer Kunststoff in gepresster oder gespritzter Form verwendet werden soll,und zwar sowohl hinsichtlich der erzielbaren Kostenersparnis bei der Herstellung der Anordnung als auch aus Gewichtsgründen. Das Material sollte weiterhin vorzugsweise Widerstandsfähig gegenüber Korrosion und laicht zu reinigen sein. Solche Materialien sind weiter oben schon beschrieben, worden, es versteht sich jedoch, daß auch andere geeignete Materialien, beispielsweise zukünftig noch zu entwickelnde -Materialien ebenfalls in vorteilhafter V,Teise verwendet werden können.
Hinsichtlich des Behälters war bemerkt worden, daß dieser aus starkem Papier hergestellt ist. Soll jedoch der Behälter wiederholt wiederverwendet v/erden, dann muß er aus noch schwereren, stärkerem Material wie beispielsweise aus Polyäthylen beschichtetem, gebleichtem Sulfat-Material, wie es ähnlich für Milchbehälter, verwendet wird, hergestellt werden. Als weiteres Material käme" noch Wellpappe in Betracht.
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Falls erwünscht, kann vor dem Kontaktieren auf den in dem Behälter befindlichen Papierabfall ein Benetzungsmittel auf-^ gesprüht oder sonstwie verteilt v/erden. Dies trägt dazu bei, das Zusammenpressen des Papieres zu ermöglichen und verringert die Tendenz der gepressten Papiere, sich zu entfalten. Weiterhin kann eine deodorierende Flüssigkeit oder ein Pulver für den Abfall in dem Behälter verwendet werden, um entstehende Gerüche zu dämpfen.' Dabei kann das Benetzungsmittel und das Deodorant in einem einzigen Aerosol-Spray vereinigt werden.
In Fig. 10 ist ein v/eiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei es sich um eine andere Halteanordnung 152 handelt; in zusammengesetzter Form umfaßt dieses Ausführungsbeispiel dann noch den Trichterteil 6, den Deckel 4 und die Schutzabdeckung 12 der weiter vorn beschriebenen Ausführungsbeispiele. Auch bei diösem Ausführungsbeispiel ist die Halteanordnung 152 zur Aufnahme eines Behälters aus gepresstem oder " gespritztem Kunststoff hergestellt und weist einen Boden 154 und sich nach oben erstreckende Seiten 156, 158 und 160 auf. Diese Seitenteile sind mit ihren unteren Kanten mit dem Boden 154 verbünden. Ein viertes Seitenteil 162, welches im wesentlichen dem gegenüberliegenden Seitenteil 158 entspricht ist, wie dargestellt mit seiner Kante-an eine der Seiten 156 öder 160 mittels üblicher Schärniere 164 befestigt. Weiterhin ist ein üblicher, scharniermäBig gelagerter verriegelungsmechänismus 168 vorgesehen, so daS es dann, wenn das Seitenteil 162 in seine geschlossene, durch die gestrichelte Iiiiiie IfO angedeutete Stellung eingeschwenkt wird, fest mit den Seitenteilen 156 und 160 verbünden ist und eine vollständig geschlossene Halteanordnung bildet. ■ v"'
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Bei diesem Ausführungsbeispiel, welches sich für einige An-· wendungsruöglichkeiten und Gegenden als zweckmäßig herausgestellt hat, sind die Seitenteile 156/ 158 und 160 senkrecht zu dem Eodenteil 154 angeordnet. Un bei einer solchen Anordnung den gefüllten Behälter 38 aus der Halteanordnung zu entnehmen, wird deshalb das türähnliche Seitenteil 162 entriegelt und wie in Fig. 10 gezeigt nach außen geöffnet, so ^ daß dann der Behälter seitlich aus der Halteanordnung entnommen werden kann.
In Fig. 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches Im wesentlichen dem der Fig. 1 entspricht mit der Ausnahme, daß es einen anderen Behälter verwendet. Deckel 4, Trichter 6, Halteanordnung 8, Schutzabdeckung 12, Gelenk 14 und Ramme 16 sind also die gleichen wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Weiterhin ist die Darstellung der Fig. 11 lediglich schematisch aus Gründen der Einfachheit angedeutet, besondere Details wie Dickenabmessungen und sonstige Größenangaben können der Beschreibung zu Fig. entnommen werden. Hierbei besteht der Behälter 174 aus einem t flexiblen Kunststoffsack, wie er üblicherweise in Geschäften und Supermärkten erhältlich ist, er wird lediglich aufgefaltet und wie dargestellt, in die Halteanordnung 8 eingesetzt. Die obere Kante 176 des KunststoffSackes wird nach unten und außen über die Lippe 20 gefaltet und dann das Trichterteil 6 in den Behälter hineingesetzt/ so daß er auf dem Oberteil der Halteanordnung nach Fig. 1 aufsitzt» Falls es erwünscht ist, kann " die nach unten abgefaltete Kante bzw. Manschette 176 festgeklemmt werden* um zu verhindern, daß sie in den Behälter zurück gleitet»* das kann beispielsweise durch Festbinden mit einer Schnur feschenen. Aber auch ohne ein solches Festbinden Jialten
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das Gewicht des Trichters und des Deckels die Kante 176 fest und verhindern ein Zurückziehen in die Halteanordnung.
Um Säcke bzw. Beutel mit üblichen Abmessungen verwenden zu können, ist die Halteanordnung und der Trichter mit Deckelteil so ausgebildet, daß sich der Behälter 174 eng an die Innenwände der Halteanordnung anschmiegen kann. Auf diese Weise, durch die V7and der Halteanordnung verstärkt, ist es möglich, ein Zerreißen der flexiblen elastischen Tüte durch Scherben und dergl. gering zu halten.
In Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung scher.iatisch dargestellt, dessen Halteanordnung und Trichterteil ein integrales Bauelement bilden. Die allgemein mit bezeichnete Anordnung besteht aus einem unteren Teil 182 und einen oberen Teil 184. Vorzugsweise umfa3t der obere Teil nach außen geneigte Bereiche, wie in Fig. 12 dargestellt, um eine trichterähnliche Anordnung zu bilden und auf diese Weise das Einfüllen von Abfall in den Behälter zu erleichtern. Der Deckel 4 kann oben an der Halteanordnung in Scharnieren gelagert sein.
In dem auf diese Weise gebildeten Behältnis 180 ist ein Behälter 136 eingelegt, der dem Behälter 38 entsprechen oder auch größer als dieser sein kann. Aufgrund des Umstandes, daß in diesem Falle kein Trichterendteil vorgesehen ist, welches dazu dienen könnte, das obere Ende des Behälters offen zu halten, zieht man es vor, einen Behälter zu verwenden, der aus steiferen Material, beispielsweise aus Karton oder Pappe besteht, so daß der Behälter in sich etwa selbstragend ist.
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Auch das Behältnis bzw. die Halteanordnung 180 ist mit sich nach unten verjüngenden VJänden gebaut, so daß eine die Entnahme des Behälters begünstigende Konizität erreicht wird. Hierbei ist es erwünscht, daß sich der Behälter 186. mindestens für einen Teil seiner HohenerGtreckung an die inneren Wände der Halteanordnung 180 anschmiegt, damit die Eehälterv7ände gegen die .Schlageinwirkung von kompaktiertem Abfall gestützt sind.
Selbstverständlich braucht der trichterähnliche Einlaß 184 nicht vorhanden zu sein, und die gesamte Halteanordnung kann größer und von oben nach unten gradlinig verlaufen und mit einem oberen Deckel 4 hergestellt sein. Auch kann bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn gewünscht, anstelle des Behälters 186 ein der Fig. 11 ähnlicher Behälter verwendet werden, wobei sich in diesem Falle der Behälter aber die oberen Ränder der Halteanordnung erstreckt. Wie in Fig. 1 sind Deckel 4, Schutzabdeckung 12, Gelenk 14 und Ramme 16 vorgesehen.
Schließlich ist in den Fig. 13 und 14 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, welches dem in Fig. ) 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ähnlich ist, und zwar hinsichtlich des Trichterteils 6, der Halteanordnung 8, der Schutzabdeckung 12, des frei beweglichen Gelenkes 14 und der Ramme Das Ausführungsbeispiel ist in perspektivischer Darstellung gezeigt; im Inneren der Halteanordnung ist der gleiche Behälter 38 zu verwenden wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. In dem Deckel 190 ist wie bei dem Deckel 4 eine öffnung 10 vorgesehen; Schutzabdeckung 12 mit dem aus Kugel und Sockel bestehenden Gelenk und der Ramme sind mit Hinblick auf die Öffnung gleitend und verschiebbar angeordnet.
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Unterschiedlich zu der Anordnung nach Fig. 1 ist jedoch der Deckel 190 insofern, als er aus zwei Teilen besteht, nämlich einem größeren Teil 192 und einen sogenannten Türteil 194. Die Tür ist in geeigneter Weise mit dem Teil 192 schwenkbar verbunden, beispielsweise durch Scharniere 196, so daß es möglich ist, die Tür wie in Fig. 14 gezeigt, für den Einwurf von Abfall in die Halteanordnung und' seinen Behälter zu öffnen. In diesem Zusammenhang ist besonders darauf hinzuweisen, daß aufgrund der seitlichen Verschiebbarkeit der Schutzabdeckung 12 in der öffnung 10 die Schutzabdeckung 12 und die Ramme 16 seitlich v/eggeschoben werden können, und zwar in eine Position, die sich außerhalb der Öffnungsbewegung der Tür 194 befindet, wenn diese geöffnet wird (siehe Fig. 14). Auch sollen die Schwenkelemente bzw. Scharniere 196 soweit nach außen an der Verbindungsstelle zwischen Tür und Teil 192 gerückt werden, daß sie nicht mit der freien Verschiebbarkeit der Schutzabdeckung in sämtlichen seitlichen Richtungen in störende Berührung kommen.
In den Fig. 15 und 16 ist schließlich noch in schematischer Darstellung eine andere Ausführungsform eines Behälters 198 zur erfindungsgeniäSen Verwendung dargestellt, der i dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten Behälter entspricht, als er aus dem gleichen Material hergestellt ist und den gleichen Bodenteil 200 und den gleichen oberen Teil 202 umfaßt. Dabei sind längsseitige Verschlußfelder 204 und 206 und Seitenfelder 208 und 210 an ihren Kanten miteinander verbunden und bilden so den oberen Teilbereich 202. Wenn erwünscht, können an jedem Seitenfeld 208, 210 Ausnehmungen vorgesehen werden, um ein Einfalten zu erleichtern. Wie bei dem Ausführungsbeispiel· der Fig. 7 und 8 sind geeignete Hinweise wie Linien oder Markierungen 214 vorgesehen, und zwar an mindestens einer Seite dos Behälters, um eine Faltlinie anzuzeigen.
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Der Behälter 198 unterscheidet sich jedoch insofern von dem Behälter der Fig. 7 und 8, als in. den Seitenfeldern 208 und 210 Handlocher 216 vorgesehen sind. 3u diesem -Zweck sind, ausgehend von den oberen Rändern der Seitenfelder Ausnehmungen 218 eingelassen, derart, daß diese sich dann, wenn die längs-• seitigen Verschlußfeider 204 und 206 nach unten, wie in Fig. 16 gezeigt, gefaltet v/erden, um von einem Äbdichtband 220 verschlossen zu werden, über die Handlocher 216 legen und mit
h diesen übereinstimmen. Auf diese Weise werden genau wie in dem Ausführungsbeispiel· der Fig. 7 und 8 dreieckförmige Seitenfelder gebildet, die jedoch in diesem Falle mit den verstärkten und kräftigen Handlöchern 216 versehen sind, um ein Tragen des Behälters mit seinem schweren Inhalt aus kompaktiertera Abfall zu erleichtern. Selbstverständlich kann, falls dies erwünscht ist, die aus der Halteanordnung, dem Trichterteil, dem Deckel und der Ramme bestehende Anordnung auch ohne den Behälter verwendet v/erden. In diesem Fall wird der Abfall in der Halteanordnung kampaktiert und zusammengepresst; Deckel und Trichterteil werden dann zusammen mit der Ramme weggenommen und der Abfall entweder in einen anderen Behälter umgeschüttet oder die .Halteanordnung wird mit ihrem kompaktiertem Inhalt zur Müllkippe gebracht, wo der Abfall dann weggeworfen wird. Die Halteanordnung bzw. das Behältnis wird dann wieder verwendet. Zu diesem Zweck können auch eine Anzahl von solchen Halteanordnungen (mit oder ohne Behältern) verwendet werden.
Unabhängig, ob die besonderen Behältnisse bzw. Kalteanordnungen und/oder Behälter des vorliegenden Systems verwendet werden, bildet die Verwendung des Deckels 4 bzw. 190 zusammen mit den frei beweglichen Gelenk 14 und der Ramme 16 eine außerordentlich angenehme, schnelle und sichere Ilethode zur Kompaktierung
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von Abfall, gleichgültig in welchem Behältnis oder Behälter dies vorgenommen wird. .
Auch ergibt sich aufgrund der Erfindung die Möglichkeit einer zeitlich begrenzten Lagerung kompaktierten Abfalls, der vollkommen eingeschlossen ist und deshalb das Entweichen von Gerüchen verhindert bzw. zumindest gering hält und außerdem einen Zugang von Tieren oder Käfern zu den Abfall unmöglich macht. Das bedeutet, daß die Erfindung bei der Kontaktierung, Lagerung und Verwertung von Abfall beträchtliche Vorteile bietet. Darüber hinaus versteht es sich, daß auch andere Jmsführ ungs formen , beispielsweise von Deckel, Behälter, Einzel··- trichter oder Halteanordnung möglich sind, ohne daß der erfindungsgemäße Rahmen dadurch verlassen wird.
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Claims (2)

  1. A 38 993 π Z8 157592
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    Patentansprüche
    / 1. /Behälteranordnung für Abfall,.. Müll und dergl,, dadurch
    \ S gekennzeichnet, daß eine hohle Halteanordnung (8, 42, 52)
    mit einer oberen öffnung und einen die öffnung verschliessenden Deckel (4) vorgesehen ist und daß in dem Deckel (4) λ ein.oberhalb des Behälterinneren angeordneter Ausschnitt
    (10) und ein frei bewegliches, den Ausschnitt (10) abdeckendes Dichteleiaent (14) vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Ausschnitt (10) eine frei bewegliche Schutzabdeckung (12) ir.it dem frei beweglichen Dichtelement (14) etwa im Mittelpunkt vorgesehen ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trichterteil (6) vorgesehen ist, dessen unteres Endteil in die öffnung der Halteanordnung eingeführt und dessen Oberteil von dem Deckel (4) verschlossen ist.
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch das frei bewegliche Dichtelement (14) eine längliche Ramme (102) erstreckt, die mit Bezug auf den Deckel (4) frei beweglich ist.
    5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche-.-1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (12) mit Bezug auf den Ausschnitt (10) seitlich gleitend verschiebbar ist, während sie gleichzeitig auf den Deckel (4) aufliegt. .
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    6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an einer Seite mit Bezug auf die obere Kante der Halteanordnung (8, 42/ 52) verschv/enkbar und von der Öffnung zur Freigabe eines Zuganges in das Innere der Halteanordnung wegbewegbar ist.
    7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an einer Seite des Trichterteils (6) schwenkbar gelagert ist und von dem Oberteil des Trichters zur Freigabe eines Einlasses in das Behältnisinnere wegschwenkbar ist.
    8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7r dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) transparent und das frei bewegliche Dichtelement (14) aus einem Kugel- und zugehörigen Sockelgelenk besteht und annähernd in der Mitte der Schützabdeckung (12) angeordnet ist, und daß die Kugel (98) mit einem Durchlass versehen ist»
    9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet-, daß der Trichterteil (6) an seiner äußeren Fläche mit einem sich nach außen und unten erstreckenden Flansch (30, 46, 64) Versehen ist und daß der Flansch bei Aufsetzen des Trichterteils (6) in die Halteanordnung (8, 42, 54) die obere Kante derselben umgibt»
    1Ö. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die tränsparente Schutzabdeckung (12) über den Behälteräusschnitt '('Ib) frei beweglich ist und annähernd in ihrer Mitte ini% de'm Kütei-Söckelgelenk versehen ist und daß in der HalfceäivöMwung (3,42^
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    ■ ein Behälter (38/ 198) angeordnet ist, der in die Halteanordnung eingelegte Partikel und Abfall aufnimmt.
    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (38, 198) aus einem biologisch abbaubaren Material besteht.
    12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, ^ daß der Behälter (38, 198) aus hoch feuchtigkeitsbeständigem Papier hergestellt ist.
    13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ramme (102) mit Bezug auf den Deckel (4) verschwenkbar ist, und daß Ramme (102) und Schutzabdeckung (12) als Einheit seitlich gleitend zu dem Deckel (4) verschiebbar sind, v/ährend die Schutzabdeckung auf den Deckel (4) aufruht.
    14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (38, 198) im wesentlichen rechteckförmig ausgeführt ist, wobei seine
    ψ Vorder- und Hinterseitenteile (126, 122, 204, 206) langer als die Seitenteile (12O7 124, 202, 210) sind.
    15» Anordnung nach einem öder mehreren dar Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteanordnung (8, 42, 52) aus einen Bodenteil mit Seitenteilen und einer oberen öffnung besteht, in welcher ein Trichterteil i€) eingesetzt ist, und daß auf dem Trichter ein Deckel (4) befestigt ist, daß in die Halteanordnung ein getrennter» entrtehndbarör Sehälter (38, 174, ISu., 198) eingesetzt ist xmä daß der fcichtarteil (6) sich mit seinem unteren Teilbereich bei
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    Aufsetzen auf die Halteanordnung in den Behälter hineinerstreckt, wobei in dem Deckel (4) über Trichterteil (6) und Halteanordnung ein Ausschnitt (10) angeordnet ist, mit Haltemitteln (3O, 46, 64) zum abnehmbaren Aufsetzen des Trichters auf die Halteanordnung und mit Mitteln zur schwenkbaren Lagerung des Deckels (4) auf den Oberteil des Trichters (6), derart, daß der Deckel (4) zun Einwurf von Material in die Behälteranordnung abgekippt werden kann.
    16. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß über den Ausschnitt (10) des Deckels (4) eine mit Bezug auf den Deckel und den Ausschnitt (10) bewegliche Schutzabdeckung (12) vorgesehen ist, die größer als der Ausschnitt (10) ist.
    17. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teilbereich (6.2) der Trichterwand (60) nach innen und unten geneigt ist und auf dem oberen Randbereich (65) der Halteanordnung (52) aufsitzt.
    18. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randteil der Halteanordnung (42) nach außen geneigt ist und eine Lippe (44) bildet, deren Oberfläche in einem V?inke-1 nach außen und unten geneigt ist und daß der Flansch (46) des Trichterteiles (45) ebenfalls im annähernd gleichen Winkel nach außen und unten geneigt ist, derart, daß der Trichter durch Eingriff der Lippe (44) mit dem Flansch (46) auf der""Halteanordnung (42) aufsitzt.
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    19. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    18, dadurch gekennzeichnet, da/1 die Halteanordnung (8, 42, 52) vom Boden zum Oberteil nach außen geneigt ausgebildet ist und daß der Behälter (38, 198) am Boden der Halteanordnung eng der inneren Wand anliegt, jedoch im Oberteil zu dieser im Abstand gehalten ist, und daß das untere Endteil (47, 58, 28) des Trichters (6) lose in den oberen Bereich des Behälters (38) hineinreicht und dadurch die Wände des Behälters am Zusammenfallen hindert.
    20. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (38) Marken (123, 214) zur Anzeige von in einer horizontalen Ebene liegenden Faltlinien aufweist und daß die Unterkante des Trichterteils (6) sich bis zu annähernd dieser Ebene in den Behälter (38, 198) hineinerstreckt.
    21. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugel-Sockelgelenk (14) aus einem Paar offenendiger Halbsockel (Flansche
    * 90, 92) besteht, die um den Umfang der öffnung (96) in der Schutzabdeckung (12) angeordnet sind, und daß die Kugel (98) in den Halbsockeln (90, 92) rotiert.
    22. Behälter zur Aufnahme von Abfall, Müll und dergl., insbesondere zum. Einsetzen in eine Behälteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, · dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (38) einen Boden und Seitenteile mit obenliegender Öffnung aufweist, daß das Material des Behälters ein faltbares, biologisch abbaubares blattförmiges Material ist, daß die Seitenteile an den senk-
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    rechten Ecken des Behälters miteinander verbunden sind, wobei jedes Seitenteil aus einem faltbaren unteren Teilbereich (116) und aus einem faltbaren oberen Verschlußfeldbereich (118) besteht mit längsseitigen Verschlußfeldern (204, 206) und Seitenfeldern (202, 210), wobei die längsseitigen Verschlußfelder (204, 206) langer als die Seitenfelder (202, 210) sind und eine solche vertikale Erstreckung aufweisen, daß sie sich bei Aufeinanderfaltung in einer horizontalen Ebene überlappen und daß bei Faltung der längsseitigen Verschlußfelder die Seitenfelder dreieckförmige Seitenlaschen (150, 151) ausbilden.
    23. Behälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenteil des Behälters (38, 198) mit einer Marke (128, 214) versehen ist, die eine Faltlinie anzeigt und angibt, daß zur Abdichtung des Behälters (38, 198) und zur Erzeugung der Seitenlaschen dieses Verschlußfeld in eine horizontale Ebene zu falten ist.
    24. Behälter nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Scitenlaschen (150, 151) mit Handlöchern (216) zu versehen sind.
    25. Behälter nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein faltbarer, einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisender Beutel vorgesehen ist, der aus biologisch abbaubaren, hochfestem Papier besteht, und daß sich von den Ecken des Behälters etwa "wan den Stellen, an welchen die horizontale durch die Marken (128, 214) angegebene Ebene die Ecken schneidet, diagonale Faltlinien entlang der Seitenfelder nach oben und innen erstrecken,
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    bis zu einem Punkt angenähert in der Mitte der Oberkante der Seitenflächen,- um das Einfalten der längsseitigen Verschlußfelder {126, 122, 204, 206) nach unten und innen in die horizontale Ebene quer zu dem Behälter zu erleichtern und um dreieckfönuige, nach oben gerichtete Seitenlaschen doppelter Papierfaltung zu bilden, derart, daß der Behälter (38) an den dreieckförmigen Laschen ergriffen und hochgehoben werden kann.
    26. Behälter nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen,durch Marken (128, 214) angedeutete Faltlinien mit Bezug auf die Oberkante des ungefalteten, aufrecht stehenden Behälters so angeordnet sind, daß bei Einfalten der längsseitigen Verschlußfeider (204, 206) nach unten und aufeinander zu in die horizontale Ebene ihre Kanten sich zur Erzielung einer abdichtenden Saumkante überlappen.
    27. Behälter nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten der Seitenfeider mit Ausnehmungen (212) versehen sind, um das Einwärtsfalten von Teilbereichen (146, 148) der Seitenflächen gegen die dreieckförmigen Laschen zu erleichtern.
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