DE3536139A1 - Muellbehaelter mit deckel - Google Patents

Muellbehaelter mit deckel

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DE3536139A1
DE3536139A1 DE19853536139 DE3536139A DE3536139A1 DE 3536139 A1 DE3536139 A1 DE 3536139A1 DE 19853536139 DE19853536139 DE 19853536139 DE 3536139 A DE3536139 A DE 3536139A DE 3536139 A1 DE3536139 A1 DE 3536139A1
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Geb Oswald Wuertz
Jochen Ahleff
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WUERTZ GEB OSWALD RENATE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0033Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
    • B65F1/004Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft mit einem Deckel verschließ­ bare Müllbehälter, wie sie in privaten Haushalten und gewerblichen Betrieben üblicherweise verwendet werden. Das Fassungsvermögen dieser Behälter reicht von etwa 35 Liter bis etwa fünf Kubikmeter.
In der Vergangenheit konnte der innerhalb einer Gemein­ de in Haushalten und Gewerbebetrieben anfallende Müll weitgehend auf gemeindeeigenen Deponieplätzen unter­ gebracht werden. Diese Möglichkeit ist heute nicht mehr in jedem Fall gegeben. Inzwischen sind nämlich viele Deponien geschlossen worden, entweder weil ihre Kapa­ zität erschöpft war oder weil aufgrund eines geänder­ ten Umweltbewußtseins der Bevölkerung die natürliche Umwelt nicht noch weiter belastet werden sollte. Die Folge sind immer weitere Transportwege zu immer entle­ generen Deponieplätzen. Abgesehen von den dadurch be­ dingten höheren Kosten für die Müllbeseitigung wird es auch immer schwieriger, geeignete Gelände für Deponie­ zwecke zu erschließen. Es ist daher ein allgemeines Be­ dürfnis, möglichst wenig Müll in Deponien einzulagern. Eine Lösungsmöglichkeit bietet sich in der Wiederver­ wertung von Teilen des anfallenden Gesamtabfalles an, so daß lediglich ein Restmüllanteil endgültig in Depo­ nien gelagert werden muß. Dadurch wird das Müllvolumen so erheblich reduziert, daß vorhandene Deponien für längere Zeiträume benutzt werden können und somit weite Transportwege zu entlegenen Deponien erheblich reduziert werden können. Die Wiederverwertung von Abfällen hat außerdem den positiven Nebeneffekt, daß die Rohstoff­ einfuhr nicht unwesentlich vermindert werden kann.
Der wiederverwertbare Abfall besteht im wesentlichen aus Papier, Glas, Metall und Kunststoffen.
Es hat sich herausgestellt, daß die kostengünstigste Mög­ lichkeit zum Trennen der wiederverwertbaren Müllteile von den übrigen Restmüllanteilen dann gegeben ist, wenn die Trennung direkt am Ort des Müllanfalles vorgenommen wird. Das bedeutet, daß bereits in den privaten Haus­ halten oder den gewerblichen Betrieben der Müll vorsor­ tiert werden muß.
Stand der Technik
Es ist bekannt, den Müll in mehreren Mülltonnen gleich­ zeitig zu sammeln. Das setzt voraus, daß in dem einzel­ nen Haushalt zwei oder sogar drei Müllbehälter aufge­ stellt werden müssen. In dem einen Müllbehälter wird dann beispielsweise Glas und Metall, in dem zweiten Müll­ behälter Papier und in dem dritten Müllbehälter der son­ stige Müll gesammelt. Zusätzlich ist noch für die Er­ fassung von Kunststoffabfällen die Verwendung von Pla­ stiksäcken vorgesehen. Aus Platzgründen ist es aller­ dings kaum möglich, überall eine zweite oder sogar drit­ te Mülltonne aufzustellen. Diese Art der Abfalltrennung ist daher in der Praxis nur begrenzt zu verwirklichen.
Es sind weiterhin Müllgroßbehälter mit Fassungsvermögen von 120 Litern und mehr bekannt, die durch eine fest­ stehende vertikale Innenwand in zwei Kammern aufgeteilt sind. Bei­ de Kammern werden durch einen einzigen Deckel verschlos­ sen. In den beiden Kammern kann so der anfallende Müll in zwei Anteilen getrennt gesammelt werden. Derartige Behälter können nur in speziell angepaßte Müllwagen hin­ ein entleert werden; in den Müllwagen muß nämlich eine der Trennwand des Behälters angepaßte Trennwand vorhan­ den sein, damit der getrennt gesammelte Müll sich im Müllwagen nicht wieder vermischt. Dieses Müllsammelver­ fahren erfordert sehr teure Spezialfahrzeuge. Außerdem lassen sich zwei derartige Müllbehälter nicht gleich­ zeitig - wie bisher möglich - sondern nur nacheinander entleeren.
Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, den Innenraum eines Müllbehälters in mehrere, beliebig große Kammern aufzuteilen, von denen jede Kammer für sich durch einen separaten Deckel verschlossen werden kann. Bei nebenein­ ander angeordneten Kammern erfordert diese Ausbildung mehrere Deckel. Sofern die einzelnen Kammern überein­ anderliegend in dem Müllbehälter angeordnet werden, bildet die obere Kammer den Deckel für die untere Kam­ mer, so daß zum Öffnen der unteren Kammer die obere Kam­ mer insgesamt schwenkbar an der unteren Kammer befestigt werden muß.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem vorveröffentlichten, vorstehenden Stand der Technik eine Möglichkeit zu schaffen, den Abfall am Entstehungs­ ort in Müllbehältern mit praktisch unveränderten Außen­ abmessungen getrennt zu sammeln, ohne daß die be­ nötigte Standfläche der Müllbehälter dafür vergrößert zu werden bräuchte.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Die Erfindung zeichnet sich bei dem eingangs genannten Müllbehälter dadurch aus, daß der Innenraum des Müllbehälters in mindestens zwei voneinander trenn­ bare, übereinander angeordnete Kammern aufgeteilt ist, daß durch den Deckel des Behälters die oberste Kammer und daß durch eine Klappe die untere Kammer verschließ­ bar sind. Diese Klappe bildet dabei in ihrer die untere Kammer verschließenden Stellung den Boden für die dar­ überliegende obere Kammer. Außerdem ist die Klappe in dieser Stellung feststellbar und außerdem in entriegel­ ter Stellung nach oben im Behälter aufschwenkbar ausge­ bildet. Die Klappe besitzt weiterhin eine Aussparung, wobei ein Einfüllrohr mit seinem einen Ende in der Aus­ sparung und mit seinem anderen Ende im Bereich des Dec­ kels endet. Die obere Kammer kann damit einen ersten Ab­ fallanteil und die untere Kammer - durch das Einfüllrohr hindurch - einen weiteren Abfallteil aufnehmen. Die Er­ findung geht damit von der Erkenntnis aus, daß durch eine Aufteilung der anfallenden Müllmenge die insgesamt an­ fallende Müllmenge nicht vergrößert wird, so daß an sich kein größeres Behältervolumen und damit auch keine grö­ ßere Standfläche für die jeweiligen Müllbehälter benö­ tigt werden.
Die übereinanderliegende Anordnung der Kammern innerhalb des Müllbehälters hat außerdem den Vorteil, daß der Be­ hälterquerschnitt des oberen Behälters erhalten bleibt, so daß sperriges Material beim Einfüllen in den Müllbe­ hälter keiner anderen Vorbehandlung bedarf, als sie bei vorbekannten Müllbehältern auch erforderlich ist.
Die unveränderten äußeren Querschnittsabmessungen des er­ findungsgemäßen Müllbehälters beinhalten darüberhinaus den weiteren Vorteil, daß die Müllsammlung mit normal ausgerüsteten Sammelfahrzeugen durchgeführt werden kann. Einmal kann ein Sammelfahrzeug die in übereinanderliegen­ den Kammern enthaltenden Müllfraktionen in eigenständi­ gen, einander folgenden Touren getrennt sammeln. Zum an­ deren können die Müllfraktionen von mehreren hinterein­ ander fahrenden, ebenfalls normal ausgerüsteten Sammel­ fahrzeugen getrennt erfaßt werden.
Um sicherzustellen, daß beim Entleeren der oberen Kammer sich durch Aufschwenken der Klappe nicht auch gleichzei­ tig die untere Kammer mit entleert, ist diese Klappe in vorteilhafter Weise in ihrer, die untere Kammer ver­ schließenden und/oder freigebenden Stellung feststellbar ausgebildet. Für die Handhabung erweist es sich von Vor­ teil, wenn diese Feststellmöglichkeit von außen zu betä­ tigen ist. Dies kann in einfacher Weise durch einen Hebel verwirklicht werden, der in seiner jeweiligen Stellung von außen arretierbar ist.
Aus Stabilitätsgründen ist das Einfüllrohr an der Wandung des Behälters nach oben entlanggeführt. Dies ist sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite der Behäl­ terwandung möglich. Aus Fertigungsgründen ist das Ein­ füllrohr vorzugsweise als Teil der Behälterwandung ausge­ bildet, oder es wird als selbständiges Montageteil ein­ gesetzt und durch geeignete Elemente mit der Behälter­ wandung fest verbunden.
Um zu verhindern, daß beispielsweise beim Transport des Behälters unbeabsichtigt Müll aus dem oberen Behälter durch das Einfüllrohr hindurch in den unteren Behälter gelangt, liegt das Einfüllrohr bei geschlossenem Dec­ kel an der Innenseite des Deckels an.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung jeweils der Deckel des Behälters angeho­ ben werden muß, damit die betreffende Kammer mit Müll gefüllt werden kann, ist es nach einem weiteren Merk­ mal der Erfindung möglich, den Deckel geschlossen zu lassen, wenn nur in die untere Kammer Müll eingefüllt werden soll. Bei der entsprechenden Ausbildung besitzt der Deckel eine Aussparung, an oder in der das Einfüll­ rohr endet. Dadurch kann in den unteren Behälter bei ge­ schlossenem Deckel Müll eingefüllt werden. Um die Ein­ füllöffnung witterungsmäßig von außen abzudecken, so daß es beispielsweise in die untere Kammer durch das Einfüll­ rohr hindurch nicht hineinregnen kann, ist die Aussparung durch eine Klappe verschließbar ausgebildet. Diese Klap­ pe kann sowohl am Deckel als auch an dem Einfüllrohr be­ festigt sein.
Um zu verhindern, daß beim Entleeren der oberen Kammer auch aus der unteren Kammer Müll durch das Einfüllrohr mit herausfällt, ist am unteren oder oberen Ende des Einfüllrohres eine Verschlußkappe vorgesehen, die in ihrer Ruhestellung das Einfüllrohr verschlossen hält und die nur durch das Gewicht des durch das Einfüllrohr hin­ durchfallenden Mülls geöffnet wird.
Mit einer geneigten Anordnung der Klappe in ihrer die un­ tere Kammer verschließenden Stellung unter einem Winkel, der dem Schüttwinkel des aufzunehmenden Mülls entspricht oder nahekommt, kann das verfügbare Behältervolumen opti­ mal genutzt werden.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entnehmen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsfor­ men der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Müllbehälters mit zwei über­ einander angeordneten Kammern und geöffnetem Deckel,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform für einen bei der Erfindung be­ nutzten Deckel und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung für eine drit­ te Ausführungsform der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Der in Fig. 1 dargestellte Müllbehälter 10 besitzt einen in seinen Außenabmessungen handelsüblichen Behälterteil 12 sowie Deckel 14. Der Behälterteil 12 ist einseitig auf zwei Rädern fahrbar gelagert, von denen nur das lin­ ke Rad 16 dargestellt ist. Der Deckel 14 ist auf einer Achse 18 schwenkbar im oberen Bereich des Behälterteils 12 gelagert.
Der Behälterteil 12 besitzt eine obere Kammer 20 sowie eine untere Kammer 22. Zwischen diesen Kammern 20, 22 ist eine Klappe 24 vorhanden. Diese Klappe 24 ist im unteren Bereich des Behälters 10 an dessen Rückwand 26 schwenkbar so gelagert, daß sie beim Aufschwenken sich an die Innenseite der Rückwand 26 anlegen kann. Im zu­ geklappten Zustand, der in Fig. 1 dargestellt ist, ruht die Klappe 24 auf einer an der Innenseite des Behälters 10 umlaufenden Nase 28 auf. Der in den Innenraum des Be­ hälters hineinkragende Bereich der Nase 28 verjüngt sich in Richtung des Behälterbodens hin.
Im verschlossenen Zustand der Klappe 24 liegen an deren Oberseite, auf der der Rückwand 26 gegenüberliegenden Behälterseite, zwei Nocken 30 an. Diese Nocken 30 sind an einem Gestänge 32 befestigt, das an der Innenseite der Behältervorderwand 34 entlanggeführt ist. Dieses Ge­ stänge 32 durchstößt die rechte Seitenwand des Behäl­ ters und endet in einem Hebel 36. Das Gestänge 32 ist in dem Behälter drehbar gelagert. Durch Schwenken des He­ bels 36 lassen sich somit die Nocken 30 von der Klappe 24 um 180° nach oben schwenken, so daß die Klappe 24 hochgeschwenkt werden kann.
In der vorderen inneren Ecke des Behälterteils 12 ist ein Einfüllrohr 40 vorhanden. Die Wandung des Einfüll­ rohres 40 ist dabei Teil der Behälterwandung. Der obere freie Rand des Einfüllrohres 40 endet bündig mit dem oberen umlaufenden Kragen 43 des Behälterteiles 12. Das untere Ende des Einfüllrohres 40 endet im Bereich der unteren Kammer 22. Das Einfüllrohr 40 ist dort mit einer Verschlußklappe 44, die im Ruhezustand, der in Fig. 1 dargestellt ist, das Einfüllrohr 40 nach unten verschlos­ sen hält. Die Schwenkachse dieser Verschlußklappe 44 liegt auf der der Vorderwandseite 34 gegenüberliegenden Wand des Einfüllrohres 40, und damit parallel zur Rück­ wand 26. Der der Schwenkachse 46 gegenüberliegende Rand der ebenen Verschlußklappe 44 liegt höhenmäßig tiefer als die Schwenkachse 46. Durch diese schräge Anordnung der Verschlußklappe 44 ist sichergestellt, daß sich bei beöffneter Klappe 24 die untere Kammer 22 vollständig entleeren läßt, und kein Müll im Bereich unterhalb der Verschlußklappe 44 im Bereich der unteren Kammer 22 zurückbehalten bleibt. Aus den gleichen Gründen sind auch die Innenseiten der umlaufenden Nase 28 abgeschrägt ausgebildet.
Der in Fig. 2 dargestellte Müllbehälter 50 besitzt den Behälterteil 12 des Müllbehälters 10 sowie einen Deckel 52. Im Behälterteil 12 ist wie bei der Darstellung gemäß Fig. 1 ein Einfüllrohr 40 vorhanden, das in eine - in Fig. 2 nicht dargestellte - untere Kammer einmündet.
Der Deckel 52 entspricht weitgehend dem Deckel 14 des Müllbehälters 10, nur daß in seinem einen Eckbereich, der dem Einfüllrohr 40 gegenüberliegt, eine Klappe 54 eingeformt ist. Diese Klappe 54 ist um eine Achse 56 mittels eines Griffes 58 vom Deckel 52 in einer Schwenk­ bewegung "S" aufzuklappen. Außerdem ist der Deckel 52 mit Hilfe des an ihm angeformten Griffes 59 insgesamt aufzuschwenken.
Im geschlossenen Zustand des Deckels 52, bei dem dieser auf dem Behälter 12 dicht aufliegt, ist das Einfüllrohr 40 bei geschlossener Klappe 54 ebenfalls verschlossen. Durch Aufschwenken der Klappe 54 durch Anheben des Grif­ fes 58 kann nur das Einfüllrohr 40 von außen zugänglich gemacht werden. Auf diese Weise ist es möglich, ledig­ lich Müll in die untere Kammer des Behälterteils 12 einzufüllen.
Der in Fig. 3 dargestellte Müllbehälter 60 besitzt einen Behälterteil 62 sowie einen Deckel 64. Der Behälterteil 62 besitzt ebenfalls wieder eine obere und untere - in Fig. 3 nicht dargestellte - Kammer. In die untere Kammer führt wiederum das Einfüllrohr 40, das an der vorderen Innenecke des Behälters 62 vorhanden ist.
Die obere Öffnung des Einfüllrohrs 40 ist durch eine Klap­ pe 65, die am oberen Rand des Behälterteils 62 schwenk­ bar befestigt ist, zu öffnen bzw. zu verschließen. Die Schwenkachse 66 dieser Klappe 65 ist am oberen freien Rand der linken Seitenwand 68 angebracht.
Der Deckel 64 des Müllbehälters 60 besitzt im Bereich des Einfüllrohres 40 eine Aussparung 70. Die Aussparung 70 ist so gestaltet, daß der Deckel 64 und die Klappe 65 unabhängig voneinander geöffnet und geschlossen werden können. Der Betätigungsgriff 72 für den Deckel 64 und der Betätigungsgriff 74 für die Klappe 65 liegen beide im Bereich der Vorderwand 34 des Behälterteils 62, was die Handhabung derselben erleichtet.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch mehr als zwei Kammern übereinander anzuordnen. Entsprechend der Anzahl der Kamern wären dann ggf. mehrere Einfüllrohre anzu­ ordnen.

Claims (13)

1. Müllbehälter mit Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Innenraum des Behälters (10, 50, 60) in minde­ stens zwei voneinander trennbare, übereinander angeordnete Kammern (20, 22) aufteilbar ist,
  • - durch den Deckel (14, 52, 64) des Behälters die oberste Kammer (20) verschließbar ist,
  • - die untere Kammer (22) durch eine Klappe (24) verschließbar ist,
    • -- die in ihrer die untere Kammer verschließenden Stellung den Boden für die darüberliegende Kammer bildet und in dieser Stellung fest­ stellbar ist,
    • -- die nach oben aufschwenkbar im Behälter gela­ gert ist,
    • -- die eine Aussparung besitzt, wobei
  • - ein Einfüllrohr (40) mit seinem einen Ende in der Aussparung und mit seinem anderen Ende im Bereich des Deckels endet.
2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (24) in ihrer die untere Kammer (22) verschließenden und/oder freigebenden Stellung fest­ stellbar ist.
3. Müllbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (24) von außen verstellbar ist.
4. Müllbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (24) durch einen Hebel (36), der in sei­ ner Stellung arretierbar ist, feststellbar ist.
5. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllrohr (40) entlang der Innenseite des Be­ hälters nach oben geführt ist.
6. Müllbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllrohr (40) als Teil der Behälterwandung oder als ein selbständiges Teil ausgebildet ist.
7. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllrohr (40) entlang der Außenseite des Be­ hälters nach oben geführt ist.
8. Müllbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllrohr als Teil der Behälterwandung oder als ein selbständiges Teil ausgebildet ist.
9. Müllbehälter nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllrohr (40) bei geschlossenem Deckel an dessen Innenseite anliegt.
10. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine Aussparung besitzt, an oder in der das Einfüllrohr (40) endet.
11. Müllbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung durch eine am Deckel (52) befestig­ te Klappe (54) verschließbar ist.
12. Müllbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (70) durch eine am Einfüllrohr (40) befestigte Klappe (65) verschließbar ist.
13. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe derart geneigt die untere Kammer verschließend an­ gebracht ist, daß der Neigungswinkel der Klappe in dieser Stellung in etwa dem Schüttwinkel des Mülls entspricht, der von der unterhalb der Klappe befind­ lichen Kammer aufzunehmen ist, und in dieser Stel­ lung diejenige Seite der Klappe, die dem Einfüll­ rohr benachbart ist, dem Deckel des Müllbehälters am nächsten liegt.
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Cited By (6)

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US5251779A (en) * 1989-01-25 1993-10-12 Stefan Schmidt Trash container
CN102442512A (zh) * 2010-10-12 2012-05-09 赵秋娴 红外感应医疗专用智能无接触污物车

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