DE9209424U1 - System zur differenzierten Müllentsorgung - Google Patents

System zur differenzierten Müllentsorgung

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Description

System zur differenzierten Müllentsorgung.
Die Erfindung betrifft ein System zur differenzierten Müllentsorgung, das einen Behälter für Abfälle mit Verschluß-Deckel oder -Klappe, einen Müllcontainer zum Aufstellen an öffentlich zugänglichen Plätzen und zur Verwendung in Kombination mit dem Abfall-Behälter und schließlich ein Müllfahrzeug umfaßt, das einen hinter dem Fahrerhaus aufgesattelten Müllcontainer aufweist, der zur Verwendung mit dem Abfall-Behälter ausgebildet ist.
Zur Entsorgung von Haushalt-Müll sind Abfalleimer, Papierkörbe und dergleichen bekannt, die einen einzigen durchgehenden Sammelraum aufweisen, in dem Abfälle unterschiedlieher Art nur gemeinsam und ungeordnet Platz finden. Ferner sind für jedermann zugänglich aufgestellte, öffentliche Müllcontainer bekannt, die in einer Mehrzahl nebeneinander angeordnet und jeweils einem bestimmten Abfalltyp (z. B. Papier, Glas bestimmter Farbe usw., Chemikalien, Altkleider usw.) zugeordnet sind. Damit diese ordnungs- und bestimmungsgemäß gefüllt werden können, muß der Benutzer in seinem Haushalt bereits eine Sortierung des Abfalls vorgenommen haben. Dies ist allerdings in den an sich bekannten Abfalleimern und Papierkörben (s. oben) nicht möglich.
Hieraus ergibt sich das der Erfindung zugrundeliegende Problem, ein Abfallbeseitigungssystem zu schaffen, das bereits "vor Ort", nämlich im Haushalt ein differenziertes Sortieren des Abfalls nach unterschiedlicher Beschaffenheit zuläßt. Zur Lösung wird bei einem manuell handhabbaren Abfallbehälter mit Verschluß-Deckel oder -Klappe erfindungsgemäß eine Aufgliederung des Behälterinnenraums in einzelne Teilräume vorgeschlagen, die voneinander durch Wandungen getrennt und mit je einem der Deckel oder Klappen separat
auf- und zumachbar sind. Die Deckel oder Klappen können dabei als Informationsträger ausgebildet sein, indem Aufschriften beispielsweise mit der Bedeutung "Müll", "Glas", "Papier", "Blech" u.a. aufgebracht sind. Hieran kann sich der Bediener orientieren und gleich eine entsprechende Abfallsortierung in seinem Haus vornehmen. Durch die Trennung über die Wandungen ist ein Vermischen der unterschiedlichen Abfall-Sorten vermieden.
Nach einer Ausbildung der Erfindung sind die Teilräume des Behälters und die Trennwandungen realisiert, indem der Behälter aus einzelnen, lösbar aneinanderliegenden Boxen zusammengesetzt ist, die jeweils mit Deckel oder Klappe auf- und zumachbar sind und von einem Außenrahmen des Behälters zusammengehalten sind. Ist eine Box schneller gefüllt als die sonstigen, kann diese vom Gesamt-Behälter herausgenommen und einzeln geleert werden. In dieser Hinsicht erniedrigt es die Herstellungskosten, wenn als Boxen Standard-Mülltonnen oder Eimer verwendet werden, die in den Außenrahmen herausnehmbar eingesetzt sind.
Eine alternative Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Behälter insgesamt die äußere Form einer Standard-Mülltonne oder eines marktgängigen Eimers aufweist, so daß er wie herkömmliche Abfall-Behälter handhabbar ist. Im Falle der Form einer Standard-Mülltonne ist der erfindungsgemäße Behälter kompatibel mit Hochklapp- und Ausleer-Mechanismen von an sich bekannten Müllabfuhr-Fahrzeugen.
Es erhöht die Übersichtlichkeit für den Bediener und verbilligt die Herstellung, wenn die jeweiligen Öffnungen der Teilräume auf der Behälter-Ober- und/oder Stirnseite symmetrisch und/oder regelmäßig angeordnet sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß hierdurch für den Behälter eine
Kompatibilität mit externen Entleerungssystemen oder -anlagen oder -vorrichtungen ermöglicht wird, deren Öffnungen nach demselben Muster angeordnet sind und zu separat aufgefächerten Teilräumen führen, denen bestimmte Abfallarten entsprechend der Aufteilung im erfindungsgemäßen Behälter zugeordnet sind (s. unten).
Zur Verbesserung der Bedienbarkeit sind nach einer weiteren Ausbildung ein oder mehrere Trag- und/oder Einhängbügel an der Außenwandung - gegebenenfalls in nächster Nähe zu einer oberseitigen Öffnungskante - angebracht. Der gleichen Zielsetzung dient eine manuell verfahrbare Ausführung des Behälters mit wenigstens einer Radachse. Hierdurch kann der Behälter leicht zu einem öffentlichen Müllcontainer geschoben werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die je einem Teilraum des Behälters zugeordneten Verschluß-Deckel und/oder -Klappen auf der Stirn- und/oder Oberseite des Behälters anzuordnen. Die Anordnung auf der Stirnseite eignet sich vor allem, wenn der Behälter als im Freien aufzubewahrende Mülltonne ausgeführt ist und für ein bequemes Aufklappen eine ausreichende Höhe aufweist. Die Anordnung auf der Oberseite des Behälters ist vor allem zur Verwendung als niedriger und in der Draufsicht aufgefächerter Abfalleimer zweckmäßig.
Der erfindungsgemäße Behälter läßt sich leicht in ein System zur geordneten Müllentsorgung integrieren, das von einem stationär aufgestellten oder einem mittels eines Kraftfahrzeuge transportablen Müllcontainer Gebrauch macht:
Im Zusammenhang mit den oben erläuterten Trag- und/oder Einhängebügeln nahe bei den Öffnungskanten des Behälters wird bei einem Müllcontainer, der zum Aufstellen an öffent-
lieh zugänglichen Plätzen oder zur Montage an einem Müllfahrzeug ausgebildet ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, im Bereich oder nahe bei seiner Öffnungskante einen Aufhängbügel anzubringen, der in seiner Form mit dem oder den Trag- und/oder Einhängebügeln des Behälters so abgestimmt ist, daß dieser nach Einhängen im Aufhängebügel des Müllcontainers durch Schwenken um eine von den beiden Bügeln (gemeinsam) gebildete Achse in den Müllcontainer entleert werden kann. Dies ist vor allem bei den oben erläuterten Ausbildüngen in Form von Standard-Mülltonnen vorteilhaft, weil das erhebliche Gewicht einer solchen (gefüllten) Tonne vom Müllcontainer über dessen Aufhängebügel getragen wird, und der Behälter zum Entleeren nur noch hochgeschwenkt werden muß.
In Verbindung mit der oben erläuterten regelmäßigen und/oder symmetrischen Anordnung der öffnungen des Behälters zu dessen aufgefächerten Teilräumen wird bei einem mit dem Behälter kombinierbar verwendbaren Müllcontainer, der zum Aufstellen an öffentlich zugänglichen Plätzen oder zur Montage auf einem Müllfahrzeug ausgebildet ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß mehrere Aufgabe-Öffnungen an einer Seite des Müllcontainers (Stirn-, Rück-, Längs- oder Oberseite) in einer Regelmäßigkeit und/oder Symmetrie angeordnet sind, die derjenigen der Öffnungen der Teilräume des Behälters entspricht. So ist es beim Anlegen des Behälters zu seiner Entleerung an den Müllcontainer möglich, die mehreren Öffnungen einer Behälterseite in Deckung zu bringen mit den mehreren öffnungen einer Müllcontainerseite. Dann läßt sich der Inhalt des jeweiligen Behälter-Teilraums, der einem spezifischen Abfall- oder Mülltyp entspricht, in einen zugeordneten Teil-Innenraum des Müllcontainers befördern. Damit liegt im Müllcontainer der Abfall bereits nach
unterschiedlicher Beschaffenheit geordnet für die weitere Entsorgung vor.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen jeweils schematisch in:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung auf ein Beispiel für einen erfindungsgemäßen Abfall-Behälter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Behälter etwa gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführung des erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 5 eine Vorderansicht auf einen stationär aufgestellten Müllcontainer zur Verwendung mit einem erfindungsgemäßen Behälter,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf einen abgewandelten Müllcontainer in Kombination mit einem Behälter nach der Erfindung und
30
Fig. 7 in Seitenansicht einen auf einem Fahrzeug angebrachten Müllcontainer zur Verwendung mit einem Behälter nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist der Behälter 1 aus einer Mehrzahl von aneinandergesetzten Tonnen 2 gebildet, die von einem Außenrahmen 3 zusammengehalten werden. Jede der Tonnen 2 ist an seiner Oberseite mit einem Deckel 4 versehen, der über einen Handgriff 5 und Scharniere 6 auf- und zumachbar ist. Am unteren Ende ist der Behälter 1 mit einem Fahrchassis 7 abgeschlossen, an dem Räder 8 drehbar gelagert sind. Am Oberteil 3a des Außenrahmens 3 sind seitlich abstehend Schiebegriffe 9 befestigt, mittels welcher der Behälter 1 auf den Rädern 8 nach Kippen um deren Achse gerollt werden kann.
In Fig. 2 ist ein Behälter 1 mit einer ähnlichen Anordnung von Tonnen 2 gezeigt, allerdings mit dem Unterschied, daß die Handgriffe 5 und Scharniere 6 bezüglich der Behälter-Mittelebene spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Ferner sind an parallelen Außenseiten Traggriffe 10 befestigt. Die Deckel 4 dienen als Träger für Aufschriften unterschiedlicher Abfallarten wie Müll, Glas, Papier, Blech.
Bei beiden Ausführungsarten nach Fig. 1 und 2 befindet sich unter den Deckeln jeweils ein Teilraum 11, der vom benachbarten Teilraum durch Zwischenwandungen 12 abgegrenzt ist.
Gemäß Fig. 3 besteht eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen Behälters 1 darin, diesen aus einer Tonne 2, der etwa die gesamte Höhe des Behälters 1 durchmessen kann, und mehrere aufeinandergesetzte Schachteln oder Boxen 13 zu bilden. Die Teilräume 11 für bestimmte Abfallarten sind bei den Boxen 13 durch um vertikale Achsen (senkrecht zur Zeichenebene) schwenkbare Klappen 14 abschließbar. Der Teilraum 11 der Tonne 2 ist - analog wie in Fig. 1 und 2 durch einen anscharnierten Deckel zugänglich, der in der horizontal abgeschnittenen Darstellung nach Fig. 3 nicht
gezeichnet ist. Damit vor allem beim Rollen des Behälters 1 über dessen Räder 8 die Boxen 13 ausreichend stabil aufeinanderstehen, ragen von deren Unterseite jeweils Vorsprünge 15 nach unten in Vertiefungen oder Nuten 16 auf der Oberseite einer unmittelbar darunter befindlichen weiteren Box. Ein ähnlicher Aufbau mit einer Reihe von aufeinandergestellten Boxen 13, die über gegebenenfalls längliche Vorsprünge 15 auf der Unterseite einerseits und komplementär geformten Nuten 16 auf der Oberseite andererseits in Eingriff stehen, ist aus Fig. 4 ersichtlich. Bei der obersten Box 13a ist der Teilraum 11 nicht über eine Klappe, sondern über einen mittels des Handgriffs 5 abnehmbaren Deckel 4 auf- und zumachbar.
Gemäß Fig. 5 ist ein zur öffentlichen Benutzung aufgestellter Müllcontainer 17 in einzelne Abschnitte 18 mittels Trennwände 19 unterteilt. Jeder Container-Abschnitt 18 ist mit zwei Teilöffnungen 20a, 20b versehen, die beide zu je einem zugehörigen Container-Teilraum 21a bzw. 21b führen, wie in Fig. 6 dargestellt. Die beiden Teilräume 21a, 21b sind - analog wie beim manuell handhabbaren Behälter 1 durch eine Container-Zwischenwandung 22 voneinander abgegrenzt. Die Teilöffnungen 20a, 20b sind erfindungsgemäß in gleichen geometrischen Abmessungen und Relationen zueinander angeordnet, wie die zwei Deckel 4 eines Behälters 1 mit nebeneinander zusammengehaltenen Tonnen 2. Wird die Oberseite eines derartigen Behälters 1 mit um 180° auf- bzw. umgeklappten Deckeln auf den Müllcontainer 17 gesetzt, können sich die Öffnungen des Behälters 1 bzw. der darin zusammengefaßten Tonnen 2 mit den Teilöffnungen 21a, 21b fluchtend decken. Dabei kann der Inhalt des einen Behälter-Teilraums 11a in den zugeordneten Container-Teilraum 21a, und der Inhalt des anderen Behälter-Teilraums 11b in den diesem zugeordneten Container-Teilraum 21b befördert werden
(vgl. Fig. 6). Die Handhabung wird dadurch erleichtert, daß gemäß Fig. 6 unmittelbar unterhalb der Teilöffnung 21b des Containers 17 ein Aufhängebügel 23 angebracht ist, in dem der Behälter 1 mit seinem Schiebegriff 9 oder Traggriff 10 (vgl. Fig. 1, 2) eingehängt ist, wobei diese als Einhängebügel dienen. Der Behälter 1 braucht dann nicht per Hand hochgehoben zu werden, sondern kann - erleichtert durch Hebelarmkräfte - um die von den Bügeln 9, 10 bzw. 23 gebildete Achse nach einer Schwenkbewegung 24 an die Teilöffnungen 21a, 21b des Containers 17 angelegt werden.
Gemäß Fig. 5 kann anstelle des Aufhängebügels ein schwenkbares Aufhängegestell 25 vorgesehen sein, in das ein Behälter 1 einsetzbar und dann entsprechend Fig. 6 hochschwenkbar ist.
Gemäß Fig. 7 ist ein Müllcontainer 26 auf einem Müllfahrzeug 27 aufgesattelt und in voneinander durch Zwischenwandungen 28 in einzelne Container-Teilräume 29a, 29b, 29c für beispielsweise Blech, Papier, Glas aufgefächert. Sie sind analog zur Ausführung nach Fig. 5 und 6 - über Teilöffnungen 30a, 30b, 30c zugänglich, die nach den gleichen geometrischen Relationen wie die öffnungen bzw. Deckel 4 des Behälters 1 angeordnet sind. Nach dessen Hochschwenken 24 wird der je nach Typ in die einzelnen Behälter-Teilräume 11a, 11b sortierte Abfall in die zugeordneten Container-Teilräume 29b, 29c unter Beibehaltung der artgerechten Sortierung befördert. Dies erleichtert die spätere Müllentsorgung und -wiederverwertung.

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Manuell handhabbarer Behälter (1) für Abfälle mit Verschluß-Deckel oder -Klappe (4, 14), gekennzeichnet durch eine Aufgliederung des Behälter-Innenraums in einzelne Teilräume (11), die voneinander durch Wandungen (12) getrennt und je mit einem Deckel (4) oder einer Klappe (14) separat auf- und zumachbar sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teilräume (11) und Wandungen (12) zu einzelnen, lösbar auf- und/oder aneinanderliegenden Boxen (13) gehören, die jeweils einen Deckel (4) oder eine Klappe (14) aufweisen und von einem Behälter-Außenrahmen (3) umfaßt sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Boxen (13) mittels einzelner, herausnehmbar im Außenrahmen (3) eingesetzter Standard-Mülltonnen (2) oder Eimer realisiert sind.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er insgesamt die äußere Form einer Standard-Mülltonne oder eines marktgängigen Eimers aufweist.
5. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Öffnungen der Teilräume (11) auf der Behälter-Ober- und/oder Stirnseite symmetrisch und/oder regelmäßig angeordnet sind.
6. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Trag- und/oder Einhängbügel (9) gegebenenfalls im Bereich der oberseitigen Öffnungskanten.
7. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine manuell verfahrbare Ausführung mit wenigstens einer Radachse für Räder (8).
8. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die je einem Teilraum (11) zugeordneten Verschluß-Deckel (4) und/oder -Klappen
(14) auf der Stirn- und/oder Oberseite des Behälters (1) angeordnet sind.
9. Müllcontainer (17, 26) für die kombinierte Verwendung mit einem Abfall-Behälter (1) nach Anspruch 6 gegebenenfalls mit Anspruch 7 oder 8, ausgebildet zum Aufstellen an öffentlich zugänglichen Plätzen oder zur Montage an einem Müllfahrzeug (27), gekennzeichnet durch einen im Bereich seiner Öffnungskante angebrachten Aufhängbügel (23), der derart komplementär zu dem oder den Trag- und/oder Einhängbügeln (9) des Behälters (1) ausgebildet ist, daß dieser durch Schwenken (24) um eine von den Bügeln (9, 23) gebildete Achse entleert werden kann.
10. Müllcontainer (17, 26) für die kombinierte Verwendung mit einem Abfall-Behälter (1) nach Anspruch 5 gegebenenfalls mit Anspruch 6, 7 oder 8, ausgebildet zum Aufstellen an öffentlich zugänglichen Plätzen und/oder zur Montage auf einem Müllfahrzeug (27),
gekennzeichnet durch mehrere Aufgabe-Öffnungen (20a, 20b; 30a, 30b, 30c) an einer Seite des Müllcontainers (17, 26), die zu jeweils voneinander getrennten Teil-Innenräumen (21a, 21b; 29a, 29b, 29c) führen und in einer Regelmäßigkeit und/oder Symmetrie angeordnet sind, die der Anordnung der Öffnungen der Teilräume (11a, lib) des Behälters entspricht.
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Cited By (5)

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