DE3739524C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3739524C2
DE3739524C2 DE3739524A DE3739524A DE3739524C2 DE 3739524 C2 DE3739524 C2 DE 3739524C2 DE 3739524 A DE3739524 A DE 3739524A DE 3739524 A DE3739524 A DE 3739524A DE 3739524 C2 DE3739524 C2 DE 3739524C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drainage
container
wall
side walls
hanging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3739524A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3739524A1 (de
Inventor
Guenter Dipl.-Ing. 2000 Hamburg De Kupczik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19873739524 priority Critical patent/DE3739524A1/de
Publication of DE3739524A1 publication Critical patent/DE3739524A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3739524C2 publication Critical patent/DE3739524C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/31Self-supporting filtering elements
    • B01D29/35Self-supporting filtering elements arranged for outward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/88Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
    • B01D29/92Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices for discharging filtrate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/96Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor in which the filtering elements are moved between filtering operations; Particular measures for removing or replacing the filtering elements; Transport systems for filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/10Filtration under gravity in large open drainage basins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Entwässerungscontainer als oben offenen langgestreckten Behälter mit wenigstens einer flüssigkeitsdurchlässigen Wand, wobei die wenigstens eine Wand, gegebenenfalls der Boden, als Hohlraum ausgeführt ist, der unten Entwässerungsstutzen aufweist, deren Durch­ fluß unterbunden werden kann.
Solche Entwässerungscontainer sind aus der DE 34 18 715 A1 bekannt. Diese Literaturstelle befaßt sich jedoch mit einem anderen Problem, und zwar in Berücksichtigung von Feststoff­ anteilen des nassen Gutes mit einer Reibungseinrichtung zur Reinigung der siebartigen Entwässerungselemente mit­ tels einer Wischvorrichtung. Diese bekannte Ausführung hat dann Abflußeinrichtungen, um die von Feststoffteilen ge­ trennte Flüssigkeit des nassen Gutes auslaufen zu lassen.
Diese so gezeigten Stutzen sind immer offen und lassen keinen Abschluß zu.
Einbezogen wird ein bekannter Entwässerungscontainer, an wel­ chem eine Rückwand als Verschlußklappe ausgeführt ist, die oben verschwenkbar gelagert ist, und die Hohlräume der Con­ tainer-Seitenwände angeschlossen sind.
Einbezogen wird ein bekannter Entwässerungscontainer, bei wel­ chem ein Ende des langgestreckten rechteckigen Containers mit einer Ausschütt-Mündung und einer im Inneren des Behälters dieser vorgeordneten Spültasche ausgeführt ist, die eine Austragrutsche bildet. In diesem Bereich ist die Wandfläche der Austragrutsche geschlossen, also nicht flüssigkeits­ durchlässig.
In diesem Sinne wird ein Entwässerungscontainer einbezogen, bei welchem auf den der Stirnwand benachbarten Abschnitten der Seitenwände eine entsprechende Erhöhung der Seiten­ wände wenigstens in dem Bereich vorgesehen ist, in welchem im Inneren die Spültasche gebildet ist.
Solche Entwässerungscontainer sind zum Transport von nassem Material, insbesondere Schlämmen, bekannt. Die flüssigkeits­ durchlässige Wand oder Wände können entweder der Boden und/ oder die Seitenwände sein. Die flüssigkeitsdurchlässigen Wände sind doppelwandig ausgeführt, so daß aus dem Innen­ raum austretendes Wasser aufgefangen wird. Die Zwischen­ räume bilden Ablaufkanäle (Drainage). Zur Entwässerung des Behälterinnenraumes sind in bekannten Ausführungen Ablaß­ ventile vorgesehen. Solange ein Entwässerungscontainer an einer Arbeitsstelle mit Schlamm gefüllt wird, sind die Ab­ laßventile offen, damit in die Zwischenräume gelangende Flüssigkeit sofort abfließen kann. Diese Ventile werden geschlossen wenn der Entwässerungscontainer auf einem Fahrzeug transportiert wird. In diesem Fall bilden die Zwi­ schenräume Flüssigkeitsspeicher, durch deren Anordnung zwar eine weitere Entwässerung des Behälterinhaltes möglich ist, aber aus dem Entwässerungscontainer keine Flüssigkeit nach außen tritt, wodurch Verschmutzungen herbeigeführt würden.
Eine flüssigkeitsdurchlässige Wand kann als Sieb oder als relativ grobes Gitterwerk mit genügender Festigkeit ausge­ führt sein, auf welchem dann je nach Art des zu transpor­ tierenden Materials, insbesondere Schlämme, ein Filtertuch angeordnet werden kann.
Die an einem Bestimmungsort schon im wesentlichen trockene Masse kann dann durch eine als Klappe ausgeführte, der Spül­ tasche gegenüberliegende Stirnwand ausgeklappt werden. Bei Weiterverarbeitung der transportierten Masse zwecks Auf­ schlusses zur Trennung von bestimmten Inhaltsstoffen, die nicht mehr auf Normaldeponien gelagert werden dürfen, ist es bei normalen Entwässerungscontainern ohne die Spültasche nicht möglich, die Masse gesteuert auszugeben, weil sie mit Haftreibung im Container liegt, und beim Ubergang in die Gleitreibung als Anhäufung herausfällt. Das macht eine hydromechanische Weiterverarbeitung unmöglich.
Die erwähnten Inhaltsstoffe sind beispielsweise in der Ge­ samtmasse enthaltene Grob- und Faserstoffe, bis hin zu gleichmäßig verteilten Schadstoffen, welche auf hydrome­ chanische Weise von den weitgehend schadstoffunbelasteten Sanden getrennt werden. In der bevorzugten Ausführungsform hat der Entwässerungscontainer daher die oben erwähnte Spültasche, durch welche bei Flüssigkeitszugabe am Bestim­ mungsort eine dosierte und gesteuerte Ausschüttung erfolgen kann.
Bekannte Entwässerungscontainer haben an den genannten Ent­ wässerungsstutzen Ventile, um einen Flüssigkeitsaustritt wahlweise zu verhindern. Dieses ist bei Transporten notwen­ dig, um eine Verschmutzung von Straßen zu vermeiden, über welche der Entwässerungscontainer transportiert wird.
Bei den Ventilen handelt es sich um außen am Entwässerungs­ container angebrachte Bauteile, die beim rauhen Betrieb, in welchem solche Entwässerungscontainer eingesetzt werden, leicht beschädigt werden können, insbesondere wenn sie nach außen aus dem Umriß des Entwässerungscontainers ragen. Jedenfalls liegen sie aber auch bei Anordnung innerhalb des Umrisses frei und können beschädigt werden.
Ein weiterer Nachteil solcher Ventile liegt darin, daß auch die Flüssigkeit, die abgelassen werden soll, unter gewissen Verunreinigungen stehen kann, so daß diese Ventile dann mitunter verstopfen. Für eine Reinigung durch Rück­ spülung fehlen beim Einsatz solcher Ventile die Vorausset­ zungen.
Da im übrigen diese Ventile zumindest während der Transport­ zeit des Containers geschlossen sind, d.h. gerade dann, wenn auch die flüssigkeitsdurchlässigen Wände durch das enthaltene Material abgedeckt sind, verrotten diese Hohl­ räume leicht.
Eine Betätigung von insbesondere Präzisionsventilen setzt den Einsatz von geschultem Personal voraus, wobei allerdings im Falle des Betriebs dann, wenn solche Präzisionsventile durch Spindeln betätigt werden, wegen mangelnder Zugänglich­ keit nicht immer eine im Augenblick erforderliche Einstel­ lung möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Entwässe­ rungscontainer der eingangs angegebenen Art dadurch zu ver­ bessern, daß nicht nur der bisher mit Ventilen getriebene Aufwand kostenmäßig und auch funktionsmäßig vermieden, son­ dern auch eine Anordnung geschaffen wird, die bei leichter Betätigbarkeit und auch bei Einsatz verunreinigter Flüssig­ keit weniger der Gefahr einer Verstopfung unterliegt und vor allem aber auch selbst bei Verhinderung eines Flüssigkeits­ austritts in der einen Betriebsstellung eine Belüftung der Hohlräume zuläßt. Weiterhin wird eine Anordnung bezweckt, die eine gezielte Flüssigkeitsabführung auch im Abstand vom Container zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Entwässerungsstutzen Schlauchstücke mit Aufhängevorrich­ tungen angeordnet sind, die eine ständige Öffnung in die Hohlräume freilassen, und daß dabei der Durchfluß durch die offene Mündung der Schlauchstücke durch Aufhängung der Mün­ dung am oberen Rand des Containers in Einhängevorrichtungen unterbunden wird.
Hierbei handelt es sich um eine sehr überraschende Lösung in welcher die Verschlußanordnungen nicht nur durch die Hö­ henlagerung der Mündung der Schlauchstücke die Innenräume des Entwässerungscontainers absichern - im übrigen durch die Anordnung weiterer Aufhängevorrichtungen auch wahlweise Ab­ schlüsse bis zu einer bestimmten Flüssigkeitshöhe in den Hohlräumen zulassen -; sondern zusätzlich auch beliebig ge­ richtete Abstrahlleitungen oder aber auch Anschlüsse für Druckwasser bilden. Es werden nicht nur in einfacher Weise Ventile ersetzt, sondern zugleich in besonders bevorzugter Weise weitere Funktionen ermöglicht. Hierbei bilden die Schlauchstücke zugleich Zuleitungen, an welche Ventile erst angeschlossen werden müßten. Außerdem haben die Schlauch­ stücke den Vorteil, daß sie sich nach Maßgabe ihrer Länge vom Entwässerungscontainer abspreizen lassen, ihre Richtung anpaßbar ist und somit auch ein Anschluß an eine bodenstän­ dige Aufnahmeeinrichtung leicht herstellbar ist. Als zusätz­ liche Funktion ist aber vor allem aufgrund der freien Mün­ dung die ständige Belüftung der Hohlräume auch bei ihrem Abschluß vorhanden.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Dabei wird einbezogen, daß eine besondere Anordnung von Aufhängeaufnahmevorrichtun­ gen vorgesehen ist, zugleich aber auch die Mündung der Schlauchstücke mit einer Aufhängevorrichtung an den oberen Wandteilen der Container-Seitenwände anzuordnen ist.
Wichtig ist eine möglichst hohe Anordnung der freien Mündung der Schlauchstücke. Durch die Anordnung an den erhöhten Hohl­ trägern bzw. den Seiten-Erhöhungen wird die Sicherheit des gebildeten Abschlusses auch bei einer Verschwenkung des Ent­ wässerungscontainers gewährleistet. Jeweils ist ein sicherer Ausgang ohne komplizierte Ventile geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels des Entwässerungscontainers beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Entwässerungs­ containers im Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 in schematischer Darstellung;
Fig. 3 Einzelansicht eines oberen Endes eines Schlauch­ stückes mit einer Aufhängevorrichtung.
Der Entwässerungscontainer 1 hat einen Innenraum 2, der über seine Länge in zwei Abschnitten unterteilt ist, und zwar über den größeren Teil 3 seiner Länge und einen an­ deren Teil 4 seiner Länge. Der größere Teil 3 ist flüssig­ keitsdurchlässig ausgeführt, und er hat wenigstens zwei flüssigkeitsdurchlässige Container-Seitenwände 5, 6 oder einen flüssigkeitsdurchlässigen Boden 7 (Fig. 2). Der andere Teil 4 ist flüssigkeitsundurchlässig ausgeführt und als in Form einer Austragrutsche ausgeführten Spültasche 8 ausgestal­ tet, die zu einer Mündung 9 führt, welche der Ebene der benachbarten Stirnseite 10 bezüglich einer Containeraus­ führung mit einem die Umrißformen bildenden Gestell 49 angeordnet ist. Das Gestell 49 hat einen Rahmen mit Eck­ pfosten 50, 51 bzw. 52, 53, die nach außen hin die Abmes­ sungen des Behälterinnenraumes überschreiten und oben und unten Aufnahmemittel bilden, durch welche der Behälter des Containers gehandhabt und gefördert werden kann. Die Mündung 9 ist wenigstens nach unten durch einen Wandteil 11 und seitlich durch Wandteile 12, 13 eingefaßt.
Der Wandteil 11 ist der obere Rand eines quer zwischen den Seitenwänden durchlaufenden Hohlträgers 14. Die seitlichen Wandteile 12, 13 sind geschlossene Enden von kastenförmi­ gen Hohlträgern 15, 16, die von den Seitenwänden 5, 6 aus­ gehen und sich oben auf dem durchlaufenden Hohlträger 14 befinden, so daß dann auch die Mündung oberhalb des Randes 17 des Behälters angeordnet ist. Dieser obere Rand wird von dem oberen Rand der Seitenwände 5, 6 und insoweit auch der Stirnseite 10 bestimmt. Die Stirnseite 10 bezeichnet die an sich nicht durchgehend angeordnete Stirnwand 18, die praktisch von dem Hohlträger 14, den kastenförmigen Hohlträgern 15, 16 und einem unteren Ende 19 (Fig. 1) einer unteren seitlichen Bodenschiene 20 bestimmt wird. Es ver­ steht sich, daß solche unteren Bodenschienen 20 an beiden Seiten angeordnet sind.
Gemäß Fig. 2 sind oberhalb der Bodenschienen außerhalb der Seitenwände 5, 6 zusätzliche Wände 23, 24 hochgezogen, so daß jeweils ein Hohlraum 25, 26 als Durchgangs- oder Auf­ nahmeraum für Flüssigkeit geschaffen wird.
Entsprechend ist der Boden als Doppelboden ausgeführt, wenn der Boden 7 gemäß Fig. 2 als Siebboden vorliegt. Ein solcher Siebboden kann als Gitter auch als Auflage für ein Filtertuch dienen. Die andere Wand des Doppelbodens ist mit 21 bezeichnet, so daß auch hier ein Hohlraum zur Flüssigkeits­ aufnahme geschaffen wird.
Die Hohlräume bzw. Tankräume in wenigstens einer Seiten­ wand sind mit Entwässerungsstutzen 65 ausgeführt.
Aus Fig. 1 ist für den oberen Teil 4 erkennbar, daß die Spültasche 8 in Form der Austragrutsche vorgesehen ist. Sie hat eine rutschenartige Schüttfläche 27, welche vom oberen Rand in der Höhe 17 des Containers und damit vom unteren Rand der Mündung 9 zum Boden 7 des Containers ver­ läuft. Diese Schüttfläche schließt sich mit einer Querlinie 28 an den Boden 7 an und verläuft im wesentlichen dreieck­ förmig mit einer abgeflachten Spitze durch den Querrand 29 bis zum unteren Rand der Mündung 9.
Die beiden Randlinien 30, 31 der Schüttfläche 27 gehen von den Seitenwänden 5, 6 in der Höhe des Bodens 7 aus. Die Enden an den unteren Ecken des unteren Wandteils 11 der Mündung 9 außerhalb der Randlinien oder Ränder 30, 31 schließen sich im wesentlichen dreieckförmig an Seitenflä­ chen 32, 33 an, die nach oben angehoben sind und insofern seitliche Einfangflächen für die Rutsche der Spültasche zur Mündung 9 hin bilden. Um ein Überschütten oberhalb der Mün­ dung zu vermeiden, gehen von den oberen Rändern 34, 35 der Seitenwände der Mündung im wesentlichen sich parallel zum Boden 7 erstreckende Wandteile 36, 37 aus. Auch bei verstärk­ ter Verschwenkung des Entwässerungscontainers bezüglich Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn wird ein Überschütten ver­ mieden.
Die der Stirnwand mit der Spültasche 8 gegenüberliegende Stirnwand 45 ist als Klappe ausgeführt, die um ein oberes Gelenk 46 verschwenkbar ist, wobei unten bei 47 spann­ schraubenartige Verschlußelemente angeordnet sind. Die Verschlußklappe 48 läßt sich daher nach unten öffnen.
Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß oberhalb des Randes 17 der Seitenwand Seitenwandaufsätze 59, 60 angeordnet sind.
Die Aufnahmebehälter oder Tanks haben nach außen offene Anschlüsse, d.h. Entwässerungsvorrichtungen, die in der beschriebenen Ausführung als Entwässerungsstutzen 66 bis 69 in Fig. 2 bzw. in der Seitenansicht nach Fig. 1 an den Orten bei 65 angeordnet sind. Diese Entwässerungsstutzen sind innerhalb des Gestellumrisses angeordnet.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Stutzen 66, 67 parallel zu den Seitenwänden 5, 6 angeordnet. Auch die Stutzen 68, 69 sind nach innen versetzt vorgesehen und zum inneren Ende des Entwässerungscontainers gerichtet.
An den Stutzen 66 bis 69 sind Schlauchstücke 70 bis 73 ange­ ordnet. Der Anschluß kann durch eine einfache Armatur er­ reicht werden. Am oberen Rand 17 des Entwässerungscontainers 1, d. h. insbesondere im Bereich der Stirnseite 10, am obe­ ren Teil der Seitenwandaufsätze 59, 60 ist jeweils eine Einhängevorrichtung 74, 75, 76, 77 für ein Schlauchstück­ ende vorgesehen. Eine solche Einhängevorrichtung 74 bis 77 kann aus einer Klemmschelle, in die das Schlauchstückende unter Federwirkung eingesetzt werden kann, bestehen, oder aber auch aus einer zusammenschraubbaren Halteeinrichtung bzw. auch aus einer Öse, in welche ein Haken an den Mün­ dungsenden der Schlauchstücke einhängbar ist. Insbesondere im Zusammenhang mit der federklemmenartigen Ausführung wird einbezogen, daß die Schlauchstückenden besonders steif ausge­ führt sind, gegebenfalls durch ausgehärteten Kunststoff oder durch eine angesetzte Metallarmatur, die aber den zylindrischen Durchgang offen läßt.
Dadurch ist es möglich, die Enden der Schlauchstücke 70 bis 73 in der jeweiligen Einhängevorrichtung 74 bis 77 so an­ zuordnen, daß die Mündung nach oben gerichtet und vor allem am oberen Behälterrand angeordnet ist. Dabei wird bevor­ zugt, daß die Aufhängevorrichtung an den oberen Hohlträgern in den Seitenwandaufsätzen 59, 60 bzw. in der Nähe der Stirn­ wand 45 bzw. des Gelenkes 46 im Bereich der Eckpfosten 52, 53 angeordnet ist. Insofern ergibt sich schon die Mög­ lichkeit lösbarer Festlegung in einem oberen Bereich.
Die oben erwähnten Seitenwandaufsätze 59, 60 eignen sich besonders zur Anordnung der Einhängevorrichtungen 74, 75 in besonderer Höhe.
Bezüglich Fig. 1 ist dabei ersichtlich, daß die Aufsätze durchaus auch über dem oberen Rand 17 einer Seitenwand angeordnet sein können, so daß die mit der Spültasche ver­ sehene Stirnwand innerhalb des Rahmenabschnittes liegt, der erhöhte Seitenwandaufsätze 59, 60 und auch erhöhte Abschnitte einer Stirnwandausbildung in Form der Hohlträger 15, 16 hat. Dieses ist eine besondere Ausgestaltung, die im Sinne der möglichst hohen Aufhängung der freien Mündung der Schlauch­ stücke zweckmäßig ist.
In diesem Zusammenhang ist die besondere Anordnung der Mün­ dungsteile der Schlauchstücke 70, 73 ganz oben und nach oben offen wesentlich, weil dadurch nicht nur die angeschlossenen Räume praktisch flüssigkeitsdicht geschlossen werden, son­ dern auch zugleich eine Belüftung gewährleistet bleibt.
In Fig. 3 ist das obere Ende eines Schlauchstückes beispiels­ weise 70 mit einer oberen offenen Mündung 78 gezeigt. Kurz unterhalb dieser Mündung ist eine Aufhängevorrichtung 81 an­ geordnet. Diese besteht aus einer Schelle 79 als zusammen­ schraubbare Halteeinrichtung und einem Haken 80 der dann in einer Aufnahme einhängbar ist.
Der Entwässerungscontainer ist nach ISO-Maßen genormt ausge­ führt. Dabei sind gegenüber den Eckpfosten 50 bis 53 die Auf­ nahme- oder Tankräume 25, 26 äußeren Seitenwänden 23, 24 so weit nach innen versetzt, daß die Schlauchstücke 70 bis 73 mit ihrer äußeren Aufhängevorrichtung 74 bis 77 noch innerhalb der ISO-Maße verbleiben.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Entwässerungsstutzen 66 bis 69 tief, insbesondere mit einer ausgehenden Mün­ dung auch unterhalb des Bodentanks angeordnet sind, so daß bei einer Abnahme der Schlauchstücke von den Aufhän­ gevorrichtungen eine vollständige Entleerung möglich ist.
Nach Fig. 2 verlaufen die seitlichen Aufnahme- und Tank­ räume über die Länge des Entwässerungscontainers durch, wobei sie im Bereich der Schüttfläche keine seitlichen Öffnungen mehr aufweisen, wie sie in Fig. 1 eingezeichnet sind. In diesem Fall verlaufen die Schlauchstücke 70, 71 an der Außenseite. Sofern die seitlichen Aufnahme- oder Tankräume 25, 26 etwa in Höhe der Querlinie 28 oder bei­ spielsweise dort, wo die Hohlträger 15, 16 außen ange­ schlossen sind, enden würden, könnten die Schlauchstücke 70, 71 auch an der Innenseite dann oben durchgeführter Träger bzw. von Seitenwandaufsätzen 59, 60 aufhängbar sein.

Claims (7)

1. Entwässerungscontainer als oben offener langgestreckter Behälter mit wenigstens einer flüssigkeitsdurchlässigen Wand, wobei die wenigstens eine Wand, gegebenenfalls der Boden, als Hohlraum ausgeführt ist, der unten Entwässe­ rungsstutzen aufweist, deren Durchfluß unterbunden wer­ den kann, dadurch gekennzeichnet, daß an den Entwässe­ rungsstutzen (66 bis 69) Schlauchstücke (70 bis 73) mit Aufhängevorrichtungen angeordnet sind, die eine ständige Öffnung in die Hohlräume freilassen, und daß dabei der Durchfluß durch die offene Mündung (78) der Schlauchstücke (70 bis 73) durch Aufhängung der Mündung am oberen Rand des Containers in Einhängevorrichtungen unterbunden wird.
2. Entwässerungscontainer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mündung (78) der Schlauchstücke (70 bis 73) mit der Aufhängevorrichtung (81) an den oberen Wand­ teilen, insbesondere Hohlträgern (15, 16) oder Aufsätzen (59, 60) der Containerseitenwände (5, 6) angeordnet ist.
3. Entwässerungscontainer nach Anspruch 1, mit einer Erhöhung der Seitenwände wenigstens in dem Bereich, in welchem z.B. im wesentlichen dreieckförmig ausgeführte Wandteile der Spültasche außen mit den Seitenwänden der Erhöhung zu­ sammengeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtungen (74 bis 77) in dem erhöhten Bereich angeordnet sind.
4. Entwässerungscontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, an welchem eine Rückwand als Verschlußklappe ausgeführt ist, die oben verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hohlräume (25, 26) in den Container­ seitenwänden (5, 6) im Bereich der Verschlußklappe zusam­ mengeführt und mit Entwässerungsstutzen versehen sind.
5. Entwässerungscontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtungen (74 bis 77) aus Klemmschellen bestehen.
6. Entwässerungscontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtungen (74 bis 77) aus Ösen bestehen.
7. Entwässerungscontainer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (81) einen Haken aufweist.
DE19873739524 1987-11-21 1987-11-21 Entwaesserungscontainer Granted DE3739524A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873739524 DE3739524A1 (de) 1987-11-21 1987-11-21 Entwaesserungscontainer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873739524 DE3739524A1 (de) 1987-11-21 1987-11-21 Entwaesserungscontainer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3739524A1 DE3739524A1 (de) 1989-06-01
DE3739524C2 true DE3739524C2 (de) 1989-12-28

Family

ID=6340984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873739524 Granted DE3739524A1 (de) 1987-11-21 1987-11-21 Entwaesserungscontainer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3739524A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4242826A1 (de) * 1992-12-17 1994-06-23 Woellner Werke Behälter zur Aufnahme verschmutzter Gegenstände
DE102012018810B4 (de) 2012-09-24 2019-10-24 Michael Goworek Siebcontainer und Verfahren zur Entmüllung von Gewässern und Ozeanen
CN108126392A (zh) * 2018-01-09 2018-06-08 陕西助智信息技术有限公司 环保型易清理水处理多功能综合结构和处理方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6904632U (de) * 1969-02-06 1969-09-18 Herbert Rose Vde Ing Vorrichtung zum absaugen von ansammlungen aus heizoeltanks
DE3418715A1 (de) * 1984-05-19 1985-11-21 SEVAR Entsorgungsanlagen GmbH, 8590 Marktredwitz Container zur entwaesserung von nassem gut

Also Published As

Publication number Publication date
DE3739524A1 (de) 1989-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3231186C2 (de) Behälter zum Entwässern von Schlamm
DE2751372C2 (de)
AT395411B (de) Fettabscheider
EP4023124A1 (de) Kassetten-trockentrenntoilette
DE3739524C2 (de)
DE4002174C1 (en) Sieve floor supporting compost waste in trolley - is releasably mounted above final compost recipient
DE102013004401B4 (de) Transportbehälter und Transportfahrzeug
DE3720994C1 (en) Container of bulk materials as a dewatering container
DE3630894C2 (de)
DE19924373C2 (de) Hub- und Beschickungswagen
DD300885A5 (de) Mehrere abscheideabteilungen aufweisender leichtfluessigkeitsabscheider
DE4105605A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vorklaeren von insbesondere faekalien enthaltendem abwasser
DE3514726A1 (de) Vorrichtung fuer die zeitweise speicherung von mischwasser
EP0235767B1 (de) Absperreinrichtung für Flüssigkeiten
DE4022587A1 (de) Mehrere abscheideabteilungen aufweisender leichtfluessigkeitsabscheider
EP0672801A2 (de) Siebelement in Entwässerungsmulden sowie Vorrichtung zur Wassserrückgewinnung für Strassen- und Kanalareinigungsfahrzeuge
DE3725070A1 (de) Schlammbehaelter
DE3744712A1 (de) Schuettcontainer
DE1905401A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung sandgefuellter Entwaesserungsschaechte
CH673861A5 (de)
DE8514705U1 (de) Großbehälter zum Sammeln von Altmaterial
DE102020125237A1 (de) Siebvorrichtung
DE8505811U1 (de) Lastaufnahmegeschirr
DE3447155A1 (de) Vorrichtung zur beseitigung von hausmuell
DE4214798A1 (de) Laboreinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee