AT395411B - Fettabscheider - Google Patents

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AT395411B
AT395411B AT0020489A AT20489A AT395411B AT 395411 B AT395411 B AT 395411B AT 0020489 A AT0020489 A AT 0020489A AT 20489 A AT20489 A AT 20489A AT 395411 B AT395411 B AT 395411B
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Description

AT 395 411B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abscheidevorrichtung für pflanzliche oder tierische Fette, welche dem Bodenniveau mittels teleskopischer Rahmen anpaßbar ist, zum Reinigen von aus einem Betrieb oder einer Siedlung stammendem Wasser von schweren und leichten Materialien bestimmt ist und schließlich ein den geltenden Hygienevorschriften genügendes Wasser in die Kanalisation abgibt. 5 Die Hygienevorschriften umfassen Bestimmungen allgemeiner Natur, an welche sämtliche Einrichtungen zum
Ableiten von Abwässern gebunden sind.
Es Ist die Verwendung von Fettabscheidem bekannt, welche aus zwei Kammern bestehen, wobei eine Klär- oder Dekanterkammer ein Absetzen von schweren Materialien ermöglicht und eine Abscheiderkammer die Trennung des Wassers von Fetten und leichten Partikeln gestattet 10 Das beispielsweise aus einem Restaurant oder einer Betriebsküche Stammrade Abwasser gelangt in die
Klärkammer über eine Eintrittsleitung, wobei es mittels eines Abirakbleches abgelenkt wird, um das Abwasser zu verteilen. Zuerst sinken die schweren Bestandteile zum Boden der Klärkammer. Das von seinen schweren Bestandteilen gereinigte Abwasser gelangt darauf durch einen Überlauf über eine Zwischentrennwand der zwei Kammern in die Abscheiderkammer, worin es nach unten durch eine zweite Ablenkung abgelenkt wird. Diese 15 Kammer ist praktisch in Ruhe, wobei die leichten Bestandteile und Fette zur Oberfläche aufsteigen und auf einem teilweisegereinigten Wasser aufschwimmen. Der Austrag dieses Wassers in die Kanalisation findetamtiefstgelegenen Punkt der Abscheiderkammer Uber ein in diese Kammer eintauchendes Rohr statt.
Die Erfahrung zeigt, daß selbst in diesen Fällen das in die Kanalisation abgeleitete Wasser noch eine gewisse Anzahl von Fetteilchen aufweist, wobei dies aus der Tatsache resultiert, daß eine gewisse Menge des in die 20 Abscheiderkammer gelangenden, beladenen Abwassers direkt in die Austragsleitung angesaugt wird, bevor es zur
Oberfläche aufsteigt.
Die Entleerung derartiger Abscheider nach ihrer Sättigung erfolgt durch ein Abpumpen, wobei ein Rohrstutzen eines Kanalräumfahrzeuges in die Kammern des Abscheiderbehälters eingetaucht wird.
Der Nachteil dieses Entleerungs Vorganges besteht in der Notwendigkeit, den Abscheider zu öffnen, wodurch der 25 Austritt von übel riechenden Gasen bewirkt wird.
Einige Abscheider sind an das Bodenniveau mittels starrer Aufsetzrahmen anpaßbar.
Der Nachteil dieses Vorganges besteht darin, daß die Rahmen auf den Wänden des Abscheiders aufruhen und auf diese sämtliche über die Abdeckung auf Bodenniveau eingebrachten Vibrationen und Kräfte übertragen, wodurch diese Wände beschädigt werden. 30 Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Abdeckung des Abscheiders auf das Bodenniveau abgestimmt werden muß. Ein derartiger Vorgang macht das Schneiden eines Rahmenteiles auf der Baustelle notwendig und kann nicht immer perfekt ausgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abscheider für pflanzliche Odra tierische Fette, welcher mit einem Behälter mit zwei Kammern, nämlich einer Klärkammer und einer Abscheiderkammer, deren Böden mit geringen, 35 einander entgegengesetzten Neigungen zu einem unteren Punkt in der Nähe einer Zwischenwand verlaufen, welche eine Verbindung zwischen den zwei Kammern herstellt, mit zwei Ablenkblechen, welche in der Klärkammer der Zuführungsleitung des beladenen Abwassers gegenüberliegend und in der Abscheiderkammer dem oberen Rand der Zwischenwand gegenüberliegend angeordnet sind, mit einer Austragsleitung, welche längs der Wand der Ab-scheiderkammra abwärts gerichtet verläuft, sowie mit einer miteinander vertauschbaren Belüftungsdüse und 40 Entleraungsleitung als auch mit einer Anpaßeinrichtung an das Bodenniveau mit Hilfe teleskopischer Stützrahmen ausgebildet ist.
Die charakteristischen Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, welche lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigeschlossene Zeichnung erfolgt, wobei: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit teilweise weggebrochenra Teilen eines erfindungsgemäßen Abscheiders ist; und 45 Fig. 2 ein Schnitt durch den mit teleskopischen Aufsetzrahmen ausgebildeten Abscheider ist
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der erfindungsgemäße Fettabscheider von einem rechteckigen Behälter (1) mit einer Länge (L) und einer Breite (1) gebildet welcher zwei vertikale Querwände (2) und (3), welche mit einem Fuß (4) ausgebildet sind, und zwei vertikale Längswände (5) und (6) auf weist
Die Querwand (2) weist eine im Ausführungsbeispiel kreisförmige Öffnung (7) mit einer horizontalen Achse 50 (X-X) auf, welche in der Symmetrielängsebene (P) des Behälters (1) und in einem Abstand (hl) vom oberen Rand des Behälters liegt, welcher im wesentlichen gleich einem Viertel der gesamten Höhe dieses Behälters ist
Im Laufe der Beschreibung werden sämtliche Abstände oder Längenmaße ausgehend vom oberen Rand des Behälters (1) gemessen.
Die Querwand (3) ist ebenfalls von einer zur Öffnung (7) identischen Öffnung (8) mit horizontaler Achse (Y- Y) 55 durchbrochen, welche in der Symmetrielängsebene (P) des Behälters (1) in einem Abstand (h5) liegt welcher ge ringer ist als der Abstand (hl) der Öffnung (7).
Eine zu den vertikalen Wänden (2) und (3) parallele Zwischenwand (9) trennt den Abscheider in zwei Kammern: -2-
AT 395 411B eine Klärkammer (10) mit einer Lange (LI) an der Seite der in einem Abstand (h5) angeordneten Öffnung (8) und eine Abscheiderkammer (11) mit einer Länge (L2) an der Seite der in einem Abstand (hl) angeordneten Öffnung. Die Länge (LI) der Klärkammer (10) ist geringer als die Länge (L2) der Abscheiderkammer (11).
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel gilt L2 2 x LI und LI = L/3. 5 Die Oberkante (12) der Zwischenwand (9) befindet sich dabei in einem Abstand (h2), welcher größer ist als (hl).
Die Unterkante (14) der Zwischenwand (9) befindet sich in einem Abstand, welcher einige Zentimeter geringer ist als der Boden des Behälters, so daß derart eine Verbindung zwischen den zwei Kammern (10) und (11) ermöglicht wird.
Ein Ablenkblech (15) ist in der Klärkammer (10) der Öffnung (8) in der Trennwand (3) gegenüberliegend an-10 geordnet
Ein Ablenkblech (16) ist in der Abscheiderkammer (11) nahe der Oberkante (12) der Zwischenwand (9) dieser gegenüberliegend angeordnet
Die Oberkante (17) des Ablenkbleches (16) ist oberhalb der Höhe des Abwassers nahe der Oberkante des Behälters. 15 Die Unterkante (18) des Ablenkbleches (16) ist in einem Abstand (h3), welcher größer ist als (h2) und im we sentlichen gleich der Hälfte der gesamten Höhe des Behälters (1) des Ausführungsbeispieles.
Eine Zuführungsleitung (19) für beladenes Abwasser mit horizontaler Achse (Y-Y) ist an der Außenfläche der Querwand (3) der Klärkammer (10) des Behälters (1) des Abscheiders in fluchtender Lage mit der Öffnung (8) angeordnet. 20 Eine Leitung (20) mit horizontaler Achse (X-X) ist an der Außenfläche der Querwand (2) der Abscheideikammer (11) in fluchtender Lage mit der Öffnung (7) angeordnet. Das freie Mündungsende ist dabei mit einer Kanalisation verbunden.
Eine gekrümmte Leitung (21) zum Ausbringen des gereinigten Abwassers ist im Inneren der Abscheiderkammer (11) in Verlängerung der Leitung (20) mittels eines Flansches (41) festgelegt Der Abschnitt (22) mit in der 25 Symmetrielängsebene (P) liegender vertikaler Achse (K-K) taucht in die Abscheideikammer (11) ein. Sein freies Ende (23), welches gegen den Strom abgeschrägt ist befindet sich dabei in einem Abstand (h4) einige Zentimeter über dem Boden dieser Kammer.
Um zu verhindern, daß eine gewisse Anzahl von Fetteilchen direkt in die Austragsleitung (21) angesaugt wird, ist die Länge (h4) des freien Endes (23) der Leitung (21) größer als die Länge (h3) der unteren Kante (18) des 30 Ablenkbleches (16).
Eine Öffnung (24) mit horizontaler Achse (Z-Z), welche normal auf die Symmetrielängsebene (P) steht ist in jeder vertikalen Längswand (5) und (6) nahe der oberen Kante in der Klärkammer (10) vorgesehen.
Eine gekrümmte Entleerungsleitung (25) ist an einer der Längswände (5,6) des Behälters (1) des Abscheiders in der Klärkammer mittels eines Flansches (26) festgelegt Der horizontale Abschnitt (27) (nicht dargestellt) der 35 Leitung (25) mit einer Achse (Z-Z) tritt durch die Öffnung (24) hindurch und der vertikale Abschnitt (28) mit einer vertikalen Achse (J-J) taucht in die Klärkammer bis zu einem Punkt ein, welch«: einige Zentimeter über dem Boden des Behälters (1) liegt
Die seitliche Position der Öffnung (24) ist derart, daß an dieser die an die Zwischenwand (9) angrenzende Entleerungsleitung (25) angeschlossen werden kann. 40 Eine Belüftungsdüse (29) ist an der anderen Längswand des Behälters (1) mittels eines zum Flansch (26) identischen Flansches (30) befestigt und ragt in das Innere des Behälters vor. Diese Belüftungsdüse (29) erlaubt das Einbringen von Frischluft in den Behälter (1) des Abscheiders.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieEntleerungsleitung (25) an der Längswand (5) unddieBelüftungsdüse (29) an der Längswand (6) des Behälters des Abscheiders festgelegt 45 Das aus dem Behälter (1) voiragende Mündungsende der Entleerungsleitung (25) kann beispielsweise mit einem
Anschlußstück einer Trockensäule (nicht dargestellt) ausgerüstet sein, welches den Anschluß eines flexiblen Schlauches eines Kanalraumwagens ermöglicht.
Die Entleerungsleitung (25) und die Belüftungsdüse (29) sind miteinander vertauschbar.
Bei der Installation des erfindungsgemäßen Abscheiders gemäß der für die Installation vorgesehenen Position, 50 wobei diese durch den Durchtrittssinn des Abwassers festgelegt ist, wird die Entleerungsleitung (25) an der besser zugänglichen Längswand angeordnet. Die Belüftungsdüse (29) wird an der anderen Wand festgelegt.
Der Boden jeder Kammer (10) und (11) des Behälters (1) des erfindungsgemäßen Abscheiders ist mit einer geringen, einander jeweils entgegengesetzten Neigung geneigt angeordnet und bildet eine V-förmige Verbindung direkt unterhalb der Entleerungsleitung (25). 55 Eine zur Ebene (P) normale Kante (13) an der Basis des von den Böden der Kammern (10) und (11) gebil deten V bildet somit einen tiefsten Punkt direkt unterhalb der Entleerungsleitung (25).
Ein zentraler Fuß ist unterhalb des Behälters (1) im Bereich der Kante (13) angeordnet -3-
AT395411B
Das obere Ende jeder vertikalen Wand (2,3,5) und (6) des Behälters (1) des Abscheiders ist an seiner Innenfläche mit einem U-förmigen Profil (31) ausgebildet, welches derart eine durchgehende rechteckige Rinne (32) mit einer Länge (L1) und einer Breite (Γ) über den gesamten Umfang des Abscheiderbehälters (1) ausbildet
Zu den Querwänden (2) und (3) parallele Doppelprofile (33) sind zwischen den Längswänden (5) und (6) des S Abscheiderbehälters (1) eingeschweißt
Im Ausführungsbeispiel sind zwei Doppelprofile (33) zwischen den Längswänden (5) und (6) des Abscheiders eingeschweißt Jedes Profil weist vom benachbarten Profil einen Abstand D=L/3 auf.
Die Rinne (32) ist mit den von den Doppelprofilen (33) gebildeten Rinnen verbunden und bildet derart drei durchgehende Rahmen (34). 10 Ein hydraulisches Gelenk (nicht dargestellt) wird in die Rahmen (34) eingebracht
Der Abscheider wirddurch ein Abschlußmittel (35) nach Arteines an den Rahmen (34)anliegendenStraßenkanales abgeschlossen.
Die Einrichtung des teleskopischen Aufbaurahmens wird von zwei gleitenden Rahmen (36) und (37) gebildet
Der Rahmen (36) ist ein rechteckiger Rahmen mit einer Länge (L') und einer Breite (l')> welche identisch zur 13 Länge und Breite der Rinne (32) des Abscheiderbehälters (1) sind.
Ein Winkelprofil (38) ist jeweils am unteren Ende jeder Wand des Rahmens (36) an seiner Außenwand an-geschweißtundbildet derart einedurchgehendeRinneinForm eines umgekehrten (U) an dem gesamten Außenumfang diesesRahmens. Die durchgehende Rinne (39) ist dabei rechteckig miteiner Länge (L) und einer Breite (1) und einem die Dicke der Wände des Behälters (1) übersteigenden Querschnitt 20 Der Rahmen (37) ist ein rechteckiger Rahmen mit zu den Abmessungen des Behälters (1) des Abscheiders identischen Abmessungen. Das obere Ende dieser Wände ist mit den gleichen Profilen (31) und Doppelprofilen (33) ausgebildet wie die Wände des Behälters (1).
Ein horizontaler Bord (40) ist an der Außenfläche der Wände des Rahmens (37) nahe seinem oberen Ende angeschweißt und bildet einen Rahmen zur Lastverteilung am Außenumfang des Rahmens (37). 23 Die Montage der teleskopischen Aufbaurahmen ist einfach.
Das Profil (38) des Rahmens (36) ruht auf dem oberen Ende der vertikalen Wände (2,3,5) und (6) des Behälters (1) des Abscheiders auf und verhindert derart jeglichen Eintritt von Erde in den Abscheider.
Der Rahmen (37) gleitet außen am Rahmen (36) und erlaubt somit eine Einstellung der Höhe der den gesamten Aufbau verschließenden Abschlußmittel (35). 30 Der außen am Rahmen (36) gleitende Rahmen (37) verhindert auch das Eintreten von Erde in den Abscheider.
Nach erfolgter Einstellung wird der Rahmen zur Lastverteilung in ein Betonbett eingegossen.
Die von der Erfindung gegebenen Vorteile sind dabei die folgenden: - die Entleerungsleitung und die Belüftungsdüse sind miteinander vertauschbar, wodurch eine große Freiheit bei 33 dar Installation und eine Verringerung der Lagerkosten resultiert; - jegliches Fehlerrisiko bei der Beschreibung der Steuerung des Abscheiders oder bei der Lieferung wird auf Grund der Austauschbarkeit der Entleerungsleitung und der Belüftungsdüse ausgeschaltet; - die Handhabung des Abschlusses wird erleichtert, da es sich um eineReihe von Abschlußmitteln nach Arteines Straßenkanales handelt, welche leichter sind als ein einstückiger Abschluß; 40 - es ist die Öffnung nur einer einzigen Kammer des Abscheiders möglich; - die Entleerung des Abscheiders kann ohne eine Öffnung desselben zu bedingen durchgeführt werden; - die Aufbaurahmen für das Setzen des Abscheiders außerhalb der Frostgrenze sind in ihrer Höhe regelbar; - die vom Boden ausgehenden Vibrationen werden nicht auf die Wände des Abscheiders übertragen; - die Verbindung Behälter-Deckel oder Aufbaurahmen-Deckel erfolgt in dichtender Weise; 45 - das Vorhandensein einer an Frischluft reichenden Belüfiungsdüse verhindert die Ausbreitung übel riechender
Gase; - beim Transport des Abscheiders können die Außenabmessung«! auf die Größe des Behälters durch Entfernung der Entleerungsleitung und Belüftungsdüse verringert werden; - die Form des Bodens des Abscheiders erlaubt die Handhabung des Behälters mittels eines Kranwagens oder SO Hubstaplers ohne besondere Unterkeilungen; - die mögliche Abnahme sämtlicher, mittels Flanschen festgelegt«: Teile erleichtert jeglichen Eingriff am Behälter, - das Vorhandensein eines Rahmens zur Lastverteilung am Aufbaurahmen «laubt die Verwendung leichter oder schwer« AbschlußmiUel. 55

Claims (10)

  1. AT 395 411B PATENTANSPRÜCHE 1. Abscheider für pflanzliche oder tierische Fette, welcher mit einem Behälter mit zwei Kammern, nämlich einer Klärkammer und einer Abscheiderkammer, deren Böden mit geringen, einander entgegengesetzten Neigungen zu einem unteren Punkt in der Nähe einer Zwischenwand verlaufen, welche eine Verbindung zwischen den zwei Kammern herstellt, mit zwei Ablenkblechen, welche in der Klärkammer der Zuführungsleitung des beladenen Abwassers gegenüberliegend und in der Abscheiderkammer dem oberen Rand der Zwischenwand gegenüberliegend angeordnet sind, und mit einer Austragsleitung ausgebildet ist, welche längs der Wand der Abscheiderkamm»* abwärts gerichtet verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (h4) vom freien Ende (23) der Leitung (21) zur Oberkante des Behälters (1) größer ist als die Länge (h3) zum unteren Abschnitt (18) des Ablenkbleches (16).
  2. 2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (24) mit auf die Symmetrielängsebene (P) normaler horizontaler Achse (Z-Z) in jeder vertikalen Längswand (5,6) des Behälters (1) nahe seinem oberen Abschluß in der Klärkammer (10) ausgebildet ist.
  3. 3. Abscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekrümmte Entleerungsleitung (25) an einer der Längswände (5,6) des Abscheiderbehälters (1) in der Klärkammer mittels eines Flansches (26) festgelegt ist.
  4. 4. Abscheider nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belüftungsdüse (29) an der anderen Längswand des Behälters mittels eines zum Flansch (26) identischen Flansches (30) festgelegt ist
  5. 5. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsleitung (25) und die Belüftungsdüse (29) miteinander vertauschbar sind.
  6. 6. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede vertikale Wand des Abscheiderbehälters (1) an ihrer Innenfläche ein U-förmiges Profil (31) aufweist, welches eine rechteckige Rille (32) am Umfang des Behälters ausbildet
  7. 7. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Doppelprofile (33) zwischen den Längswänden (5,6) des Abscheiders verschweißt sind.
  8. 8. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider mit einem Abschlußmittel (35) nach Art eines Straßenkanals abgeschlossen ist, welches an dem von den Profilen (31, 33) gebildeten Rahmen anliegt.
  9. 9. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufbaueinrichtung von einem rechteckigen Rahmen (36) gebildet wird, deren unteres Ende mit einem eine Rille (39) in Form eines umgekehrten U bildenden Winkelprofil (38) ausgebildet ist, welches am oberen Ende der Wände des Behälters aufliegt.
  10. 10. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (36) an einem rechteckigen Rahmen (37) gleitend gelagert ist, welcher zu den Abmessungen des Abscheiderbehälters (1) identische Abmessungen aufweist und die gleichen Profile (31,33), mit welchen die Wände des Abscheiderbehälters (1) versehen sind, und einen Rahmen zur Lastverteilung an seinem Umfang umfaßt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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