DE2352385A1 - Entwaesserungs- und klassiervorrichtung - Google Patents

Entwaesserungs- und klassiervorrichtung

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DE2352385A1
DE2352385A1 DE19732352385 DE2352385A DE2352385A1 DE 2352385 A1 DE2352385 A1 DE 2352385A1 DE 19732352385 DE19732352385 DE 19732352385 DE 2352385 A DE2352385 A DE 2352385A DE 2352385 A1 DE2352385 A1 DE 2352385A1
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sieve unit
sieve
frame
unit
sludge
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DE19732352385
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William P Moore
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Bauer Brothers Co
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Bauer Brothers Co
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/28Strainers not provided for elsewhere

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Entwässerungs- und Klassiervorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Entwässerungs- und Klassiervorrichtung zum Abtrennen von Feststoffen und/oder Flüssigkeiten aus einem Schlamm mit einer Siebeinheit, die ein Sieb mit einer von dem Schlamm überströmten Strömungsoberfläche aufweist, durch die ein Seil des Schlamms auf die Unterseite des Siebs geleitet wird.
Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft verwendbar für Schlämme, die klebrige, anhaftende Substanzen enthalten.
Die Erfindung geht aus von in jüngerer Zeit entwickelten Einrichtungen, die zur Aufnahme eines Schlammstroms mit sehr großem Durchsatz und zum schnellen Abtrennen eines beträchtlichen Anteils von dessen Fluidgehalt geeignet sind. Eine derartige Einrichtung, wie sie in der US-PS 3 452 876 gezeigt ist, ermöglicht es, eine dünne Pulpe oder einen anderen, einen Feststoffanteil enthaltenden Schlamm über eine geneigte Siebeinrichtung in einem flachen Strom Mnwegzuleitens wobei das Fluid und der Anteil an feinen Feststoffteilchen angrenzend an die Sieboberfläche deren Form folgt und durch die Sieboberfläche austritt, während größere faserige oder andere Feststoffteile, nunmehr in einer relativ verdickten Schlammform9 weiter über das Sieb hinweggelangen und am unteren Ende der Siebeinheit austreten. Entwässerungseinrichtungen dieser Art haben sich als außerordentlich geeignet für die Fluidtrennung erwiesen und werden nunmehr allgemein für verschiedene Anwendungszwecke verwendet. Bei bestimmten Anwendungsfällen jedoch wie beim Terpacken von Fleisch^ beim Serben oder bei der Abwasserbehandlung^ können bei der Verwendung dieser Einrichtungen Schwierigkeiten auftretenβ Diese Schwierigkeiten beziehen sich üblicherweise auf das Entfernen und Ersetzen einer Siebeinheit und ihre ¥arttmg9 insbesondere aufgrund einer häufig notwendig werdenden Reinigung der Rückseite oder Unterseite des Siebsο Beispielsweise gibt es bei der Fleischverpackungsindustrie Anwendungsfälle j bei denen die Weichteile von Tieren und deren Körperflüssigkeit einschließlich Wasser über eine Siebeinheit zum Abtrennen der Flüssigkeit aus dem Feststoffgehalt hinweggeleitet werdeHo Wenn die Flüssigkeiten durch die Siebeinheit austreten,, enthalten sie feinverteilte Feststoffteilchen fetthaltiger oder klebriger Artj, die das Bestreben haben? sich dicht an
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-V-
äer Unterseite des Siebs in erkennbar nachteiliger Weise anzusammeln und dort anzuhaften. Dadurch wird die Öffnungsfläche des Siebs verkleinert und die übliche Trennfähigkeit des Siebs wird beeinträchtigt. In ähnlicher Weise können beim Gerben Siebeinheiten auf Feststoffe enthaltende Flüssigkeiten angewendet werden, die ein Abfallprodukt des Gerbprozesses darstellen. In diesem Falle ist die Substanz heiß, und der Vorgang erfolgt intermittierend in Bezug auf die Verwendung der. Siebeinheit. Während des Zeitraums zwischen der jeweiligen Verwendung der Siebeinheit kommt es zu einer Verdampfung und somit zu einer leimartigen Ablagerung an dem Sieb, insbesondere an dessen Unterseite. Es dürfte anzunehmen sein, daß das Wachstum und das Anhaften dieser Materialien durch die Anwesenheit von Bakterien beschleunigt wird. In jedem Falle wird die Wirksamkeit der verwendeten Siebeinheiten eingeschränkt, und es kommt zu unerwünschten Geruchsbildungen ο Folglich muß die Siebeinheit häufig entfernt oder an Ort und Stelle gereinigt werden. Beides bereitet Schwierigkeiten. Im letzteren Falle ist der Zugang zu der Unterseite der Siebeinheit, die normalerweise in den Rahmen eingebaut ist, schwierig, und der gesamte Vorgang ist in jedem Falle aufwendig und zeitraubend.
Folglich haben die bekannten Einrichtungen für die angegebenen Verwendungszwecke vielfach den Ifeohteil, daß es zu übermäßigen Totzeiten kommt und die Gebrauchszeit erheblich verringert wird.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die erwähnten Probleme bei Entwässerangs- und Elassier-SIebeinheiten zu überwinden und deren Aufbau zu vereinfachen. Insbesondere soll die Zuverlässigkeit im Gebrauch und die Handlichkeit und Wartung verbessert werden, während zugleich die Totzeit, insbesondere bei Vorrichtungen der angegebenen Art, verringert werden soll.
Die erfindungsgsmäßa läatwässerungs- and Klassiervorrichtung der obigen Art ist dadurch, gekennzeichnet, daß öle Siebeinheit trogförmig aasgebildet raid an einem Side schwenkbar mit einem Rahmen verbunden ist, and daß am anderen Ende der Siebeinheit eine von ■ außen zugängliche Einrichtung zum Schwenken der Siebeinheit in
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Bezug auf den Bahmen vorgesehen ist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist die Arbeitsfläche der Siebeinheit starr ausgebildet und besitzt eine Strömungsbahn mit einer Anzahl von in Bezug aufeinander geneigten Flächen, Die Siebeinheit ist in vereinfachter Weise in dem Rahmen durch eine einstellbare Halteeinrichtung gehalten, in die die Siebeinheit an ihrem unteren Ende eingeschoben werden kann. Die Halteeinrichtung ist als Gelenk ausgebildet und gestattet ein Schwenken der Siebeinrichtung in Bezug auf den Bahmen aus der und in die nach aufwärts geneigten Betriebsstellung. Beim Reinigen oder beim Austauschen der Siebeinheit wird diese mit Hilfe einer am oberen Ende der Siebeinheit angebrachten Einrichtung lediglich gekippt, so daß die Unterseite zum Reinigen und zu Wartungszwecken vollständig freiliegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach herzustellen, wirksamer als bekannte Vorrichtungen und vorteilhaft im Gebrauch, und sie kami in einem weiten Bereich angewendet werden und arbeitet olme Störungen. Die Siebeinheit weist eine verbesserte Halterung auf ϋ durch die die Anbringung an dem Bahmen und die Trennung von dem Rahmen erleichtert unä die Stellung zur Anpassung an die jeweiligen Gebrauchszwecke and die Wartimg auf einfache Weise wählbar ist«
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung,
S1Ig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Siebeinheitf
Figo 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Veranschaulicliung der Siebeinheit der Iige 1 in einer Stützrahmenkons tr ukti on °a
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der in is?ig. gezeigten Anordnung ι
Fig. 3A ist ein teilweiser Schnitt des Siebs;
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Pig.4 zeigt eine teilweise Darstellung der Halteeinrichtung der Siebeinheit der Fig. 1 im einzelnen.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Stützkonstruktion, die durch einen Rahmen 10 gebildet wird. Der Rahmen 10 umfaßt drei Paare von Stützen 11, 12, 13» die jeweils unterschiedliche Höhe auf v/eisen. Die längsten Stützen 11 bilden die rückwärtigen Ecken des Eahmens 10, während die erheblich kürzeren Stützen 12 die vorderen Ecken darstellen. Angrenzend, jedoch im Abstand vom Boden sind die rückwärtigen Stützen 11 durch eine waagerechte Querstrebe 14 verbunden. In ähnlicher Weise sind die vorderen Stützen 12 durch eine waagerechte Querstrebe 9 verbunden. Die Stützen 11 und 12 sind auf beiden Seiten des Rahmens 10 entsprechend durch eine Querstrebe 15 verbunden,
Die senkrechten Stützen 13 des dritten Stützenpaares gehen an ihren unteren Enden jeweils von des, Querstreben 15 auf beiden Seiten des Rahmens 10 aas. Sie erstrecken sieh senkrecht angrenzend , jedoch im Abstand parallel zu den rückwärtigen Stützen 11« Me oberen Enden der Stützen 13 liegen, in äeraelben Ibene wie die oberen Enden der S'tützen 11 β
Seitenplatte*! 26, mit denen die inneren seitlichen Bereiche des Rahmens 10 ausgekleidet sind, raafassen ©In© etwa seohtwinkelige, obere Teilfläche 21 zwischen cten oberen laifeireielien der Stützen 11 unä 13 und eine abwärtsgeneigte, etwa ^eelitiflnkellge Stellfläche, Sie sich zwischen den Otütaen 13 unü den oberen Enden äer Stützen 12 und über diese hinaus ©rsteeokt. Me obere Kante der Seitenplatten 26 «//eist einen einstückig abgeformten, rechtwinkelig nach außen gezogenen Plansch 16 aiafo Die 3Flansche 16 erstrecken sich entlang der Seitenplatten 26 f wau aufgrund der Form dieser Seitenplatten weisen die HLaaseii© 16 am oberen Ende waagerechte Bereiche auf 9 die auf den ©Tberezi Sad©» der Stützen
11 und 13 an den angrenzenden Seiten des Bahmens 10 aufliegen, sowie abwärtsgeneigte Bereiche, die an den unteren Enden auf der Oberseite der jeweiligen Stützen 12 aufliegen. Die Stützen 11,
12 und 13 sind auf geeignete Weise an den Flanschen 16 be-
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festigt, vorzugsweise durch Schweißen. Die Stützen 11 sind auf der Rückseite des Rahmens 10 durch eine geschlossene Platte 20 überbrückt, die an die Stützen und die oberen rückwärtigen Enden der Seitenplatten 26 geschweißt ist. Die obere Kante der Platte 20 weist einen rechtwinkelig nach außen gerichteten Plansch auf, der den Rahmen überbrückt und die hinteren oberen Enden der Flansche 16 der Seitenplatten 26 miteinander verbindet . ·
Innerhalb der Grenzen des rechtwinkeligen Bereiches an der Oberseite des Rahmens 10 zwischen den oberen Enden der Stützen 11 und 13 befindet sich ein Behälter 19. Die Rückwand des Behälters wird durch die zuvor erwähnte Platte 20 gebildet, und die oberen Bereiche der Seitenwände des Behälters bestehen aus den oberen Teilflachen 21 der Seitenplatten 26. Die Seitenwände werden vervollständigt durch plattenförmige angesetzte Teilflächen 21', die an die unteren Ränder der Teilflächen 21 geschweißt sind. Der Behälter 19 weist eine vordere Wand 22 auf, die von der rückwärtigen Platte 20 aus nach vorne geneigt ist und an ihrem oberen Ende kurz unterhalb der oberen Enden der Seitenplatten 26 endet und hier einen konvexen Bogen 23 bildet, der zum Teil in der durch die Stützen 13 gebildeten Ebene und unterhalb der oberen Enden der Stützen liegt. Einstückig an den Bogen 23 ist ein plattenförmiger Ansatz angeformt, der nach vorne und unten von den Stützen 13 aus geneigt ist und zwischen den Seitenplatten 26 liegt und die eine geneigte Rampe 24 bildet. Die Rampe 24 erstreckt sich über einen Seitenbereich einer Strebe 25f die quer zu dem Rahmen 10 zwischen den Seitenplatten 26 verläuft. Der Behälter wird vervollständigt durch eine plattenförmige Wand 22', die die Seitenwand-Teilflächen 21' an der Unterseite miteinander und mit der rückwärtigen Platte 20 und der vorderen Wand 22 verbindet. Selbstverständlich sind die den Behälter bildenden Elemente durch Schweißen oder dergleichen derart, verbunden, daß die Verbindungsnähte wasserdicht sind. Der Boden des Behälters ist mit einer Abflußöffnung versehen, die auf geeignete Weise verschlossen ist.
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Eine abnehmbare Siebeinheit 29 ist lösbar mit dem oben beschriebenen Rahmen verbunden und zwischen den Seitenplatten angeordnet, wobei ein Ende den erwähnten einen Seitenbereich der Strebe 25 übergreift und eine Fortsetzung der Rampe 24 bildet und das andere Ende unterhalb, jedoch in der Uähe der Stützen 12 und in der Nähe, jedoch im Abstand von deren unteren Enden liegt. Die Verbindung zwischen dem Rahmen und der Siebeinheit 29 soll nunmehr beschrieben werden. Die Siebeinheit als solche hat eine trogartige Form mit Seitenv/änden 30. Die oberen Kanten der Seitenwände 30 liegen in einer gemeinsamen Ebene und sind in geraden Iiinien ausgerichtet. Im Gegensatz dazu weisen die unteren Kanten der Seitenwände, die untereinander gleich ausgebildet sind, von einem Ende zum anderen nacheinander im Winkel gegeneinander geneigte Abschnitte 31, 32 und 33 auf. Jeder dieser Abschnitte ist geradlinig ausgebildet und bildet aufeinanderfolgende, geneigte Ebenen, deren Winkelabweichung gegenüber dem vorangehenden Abschnitt vorzugsweise 10° beträgt. Die Seitenwände 30 verlaufen parallel und sind mit ihren unteren Kanten quer ausgerichtet und verbunden mit Hilfe eines Siebs 34, dessen Strö'mungsoberfläche durch quer angeordnete, in Längsabstand liegende Stangen 35 gebildet wird. Die Stangen 35 erstrecken sich zwischen den unteren Kanten der Seitenplatten und folgen in längsrichtung deren EOrm. Zwischen den Enden der Stangen 35 und den Seitenplatten sind Verbindungseinrichtungen vorgesehen. Bei diesem Aufbau bilden die Stangen 35 eine Strömungsoberfläche mit aufeinanderfolgenden ebenen Bereichen 36, 37 und 38, die jeweils in unterschiedlichen Ebenen liegen und wobei jeweils die folgende Ebene gegenüber der vorangehenden geneigt ist.
Die Stangen 35 verlaufen zwischen den Seitenplatten 30 über seitlich im Abstand liegende, in Längsrichtung verlaufende Stützstangen 40 hinweg. Die Stützstangen 40 sind entsprechend der Linie der Str ömungs oberfläche gebogen und weisen aufeinanderfolgend geneigte Bereiche auf, die den aufeinanderfolgend geneigten Bereichen der Stangen 35, die die Strömungsoberfläche der Siebeinheit bilden, entsprechen.
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Die Stangen 35 und 40 "bilden eine Siebeinheit mit den Schlitzen 41. In einigen Anwendungsfällen kann es besonders vorteilhaft sein, die Stangen 35 wellenförmig auszubilden, so daß die Schlitze 41 eine Bogenform erhalten, wobei die Erhebungen der Bögen in Richtung der Strömung über die Sieboberfläche gerichtet sind. Die Seitenplatten 30 werden am oberen Ende der Sieb-Oberfläche durch eine Querstange 43 verbunden, die rechtwinkelig ausgebildet ist und deren einer Plansch 39 sich in der Sieb-Strömungsoberfläche erstreckt.
Die Querstange 43 verbindet die angrenzenden Enden der in Längsrichtung verlaufenden Stützstangen 40 miteinander. Der rechtwinkelig vorspringende Plansch 39 der Querstange 43 am oberen Ende ,dient zur Festlegung der Siebeinheit durch Übergreifen der Strebe 25 und als Anschlag und Portsetzung der Rampe 24.
Das untere Ende der Sieb-Strömungsoberfläche wird durch die obere Oberfläche einer Stange 45 aus Winkeleisen gebildet, die die Enden der Stützstangen auf der der Querstange 43 gegenüberliegenden Seite miteinander verfeindete Mit den beiden Enden der Pläche ä©r Stange 45 s öle das untere Ende der Siebeiuheit in der Betriebsstellraig bildet 9 ist Jeweils ein Achsstift 46 y®t~ schweißt 9 der seitlich über die Sie"b@ixüieit durch eine geeignete Aussparung des überragenden Endes der angrenzenden Seitenplatte 30 hinduroliläöfte -Diese Achsstifte 46 gehen durch Hüten 47 in den unteren Enden der Rahmen-Seitenplatten 26 hindurch und ragen über diese Seitenplatten 26 hinaus und stehen mit ringschraubenförmigen Halterungen 48 in Verbindung. Jede der Halterungen 48 umfaßt ein ringförmiges Auge 49 zran Einschieben eines Achsstiftes 46ο Das Auge 49 gestattet eine relative Drehung ies Achsstiftes 46β Jedes Auge 49 ist mit einem Schaft 50 einstückig verbunden? der radial von dem Auge ausgeht und ©in Außengewinde aufweist· Der Schaft 50 läuft frei durch eine Hülse 51 hindurch, die an der angrenzenden Stütze 12 des Rahmens 10 befestigt ist. Jenseits der Hülse 51 trägt der mit Gewinde versehene Bereich des Zapfens eine Scheibe und zwei sechseckige Muttern 53 und 54. Durch geeignete Einstellung der Muttern kann das Auge 49 ange-
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hoben oder abgesenkt v/erden und somit eine gewünschte Stellung für die Aufhängung der Siebeinheit mit Hilfe der Achsstifte 46 am unteren Ende der Schäfte ermöglichen.
Wenn die Achsstifte 46 in den Augen 49 aufgenommen sind, die Schäfte 50 durch die Hülsen 51 eingeschoben sind und die Scheibe und die Muttern 53 und 54 angebracht sind, kann die Siebeinheit zwischen die Seitenplatten 26 geschwenkt und mit dem Flansch 39 am oberen Ende gegen die Strebe 25 in Anlage gebracht werden, so daß die Sieb-Strömungsoberfläche eine Portsetzung der Rampe 24 bildet.
Ein Rohr 55 überbrückt und verbindet die Seitenplatten 30 in · Querrichtung in einer Stellung in der Nähe und über dem oberen Ende der Sieb-Strömungsoberfläche in der geneigten Betriebsstellung. Das Rohr 55 kann lediglich dazu verwendet werden, die gesamte Siebeinheit in Bezug auf ihre Aufhängung oder Halterung 48 zu schwenken und somit den Zugang zu der Rückseite der Siebeinheit einschließlich der Stangen 35 und 40 zu erleichtern, so daß diese außerordentlich schnell und v/irksam überprüft und/oder gereinigt werden können.
Zur Sicherung einer wirksamen Abdichtung zwischen den Seitenplatten 26 und den angrenzenden Seiten der Siebeinheit 29 und der Rampe 24 werden die angrenzenden Inneren Seiten der Seitenplatten 26 durch rechtwinkelige. Abdecke leiaente 56 und 58 überdeckt. Diese Abdeckelemente 56 und 56 sind in ihrer Stellung lösbar derart befestigt, daß sie schnell auf die erfindungsgemäße Anordnung aufgesetzt werden können, wem, die Sisbelnlieit 29 ihre Betriebsstellung eingenommen hat. Aus Mg, 3 geht hervor, daß die Abdeckelemente 56 Flanschbereiohe aufweisen, die über &en Planschen auf beiden Seiten der Rampe 24 liegen, sowie einen Plattenbereich, der entlang der Innenseite der Seitenplatten 26 herabhängt. Die unteren Enden dieser herabhängenden Piattenbereiehe werden durch einen U-förmigen Dichtstreifen 57 überdeckt, der gegen das und über dem angrenzenden seitlichen Ende der Rampe 24 anliegt. Die Abdeckelemente 58 weisen ebenfalls Planschbereiohe auf, die eine Fortsetzung der Planschbereiche der Abdeckelemente 56 darstellen
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und über die unteren, geneigten Bereiche der Flansche 16 greifen» Die Plattenbereiche der Abdeckelemente 58 liegen auf der Innenseite der Seitenplatten 26 und stützen sich auf den oberen Kanten der Seitenwände 30 der Siebeinheit 29 ab und bilden somit Stoßdichtungen im Berührungspunkt. Die Abdeckelemente 56 und 58 dienen lediglich zur Veranschaulichung einer Möglichkeit einer schnell lösbaren Abdichtung, die sicherstellt, daß das Fluid oder der Feststoffgehalt eines aus dem Behälter 19 nach unten über die Bampe austretenden Schlammes nicht seitlich von der Siebeinheit aus zwischen die Seitenwände 30 und die Seitenplatten 26 des Eahmens austritt. Die Abdeckelemente 56 und 58 können auf jede beliebige Art lösbar befestigt sein. Auf Einzelheiten kommt es zum Verständnis der Erfindung nicht an. In alternativer Ausführungsform können die Abdichteinrichtungen mit der Eampe 24 verbunden sein, wobei komplementäre Abdichteinrichtungen an den Seitenwänden 30 der Siebeinrichtung vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist offensichtlich einfach herzustellen, zu montieren und zu unterhalten.
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Claims (1)

  1. - rr-
    Patentansprüche
    1. Entwässerungs- und Klassiervorrichtung zum Abtrennen von feststoffen und/oder Flüssigkeiten aus einem Schlamm mit einer Siebeinheit, die ein Sieb mit einer von dem Schlamm überströmten Strömungsoberfläche aufweist, durch die ein Teil des Schlamms auf die Unterseite des Siebs geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebeinheit (29) trogförmig ausgebildet und an einem Ende (45, 46) schwenkbar mit einem Rahmen (10) verbunden ist, und daß am anderen Ende (39, 43) der Siebeinheit (29) eine von außen zugängliche Einrichtung (55) zum Schwenken der Siebeinheit (29) in Bezug auf den Rahmen vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebeinheit (29) in Längsrichtung verlaufende Seitenwände (30) und quer zu diesen verlaufende und zwischen den Seitenwänden eine Oberfläche mit eingeschränkter Strömung bildende Stangen (35) umfaßt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung zwischen Siebeinheit (29) und Rahmen (10) Achsstifte (46) umfaßt, die seitlich von der Siebeinheit vorspringen.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen zugängliche Einrichtung (55) zum Schwenken der Siebeinheit (29) oberhalb der Strömungs oberfläche und an dem von der Schwenkverbindung abgewandten Ende vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebeinheit (29) ein schalenförmig ausgebildetes Sieb umfaßt.
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    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden Seitenwände (30) der Siebeinheit die Grundfläche des Troges festlegen und daß diese Grundfläche aus hintereinander angeordneten, in Bezug aufeinander geneigten Bereichen (36, 37, 38) "besteht.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eahmen (10) Halteeinrichtungen (49 his 54) für die Achsstifte (46) der •Siebeinheit (29) trägt und einen Anschlag (25) für die in der geneigten Betriebsstellung liegende Siebeinheit (29) aufweist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebeinheit (29) in der Betriebsstellung in im wesentlichen senkrechter, geneigter Stellung steht.
    β Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen zugängliche Einrichtung zum Schwenken der Siebeinheit (29) durch einen Handgriff gebildet
    1Oo Vorrichtung nach einem der vorhergehend en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (49 bis 54) in Bezug auf den Bahmen (10) einstellbar ist.
    β Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Eahmen (10) geneigte, seitlich im Abstand liegende Seitenplatten (26) aufweist, die eine Aussparung (47) zur Aufnahme der Achsstifte (46) am unteren Ende aufweiseng und daß die Halteeinrichtungen (49 bis 54) von dem Bahmen (10) lösbare und mit den Achsstiften (46) verbindbare (Teile (49, 50) umfassen,,
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine starre, in Querrichtung zwischen den Seitenplatten und oberhalb von deren unteren Enden angeordnete Strebe (25) gebildet wird, und daß der Bahmen eine die Fläche der Siebeinheit (29) in der Betriebsstellung nach oben verlängernde Rampe (24) und einen Behälter (19) zur Aufnahme und iiihrung eines Schlammes in Eichtung der Strömungsoberfläche der Siebeinheit aufweist.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    g ekennzeichnet durch Abdichteinrichtungen (56, 58, 57) zmsL Abdichten der Siebeinheit (29) gegenüber dem Bahmen (10).
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