DE9115220U1 - Vorrichtung zum Entsorgen von flüssigen Medien - Google Patents

Vorrichtung zum Entsorgen von flüssigen Medien

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
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Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
05.12.1991 - ks Akte: SHE 2532
Anmelder:
Scheible
Versorgungsanlagen GmbH
Richthofenstraße 3 5
7340 Geislingen/Steige
Vorrichtung zum Entsorgen von flüssigen Medien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entsorgen von flüssigen Medien mit Produktionsrückständen aus der Industrie, wobei das zu entsorgende Medium von dem jeweiligen Anfallsort aus über Rohrleitungen zu einem Sammeltank transportiert wird, und wobei an den Sammeltank wenigstens eine Pumpe zum Weiterleiten des Mediums angeschlossen ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. in der DE-39 26 700 Al beschrieben.
Diese Vorrichtung dient dazu, die in der Industrie anfallenden Produktionsmedien durch eine einfache Vor-
richtung und rait geringem Platzbedarf zu entsorgen. Hierzu sind mehrere Einlaufhochbehälter vorgesehen, die über den Anfallsorten angeordnet sind und die jeweils über eine Hochleitung mit dem jeweiligen Anfallsort verbunden sind. An die Einlaufhochbehälter ist ein Rohrleitungssystem angeschlossen, das zu einem tiefer liegenden Sammeltank führt. Von dem Sammeltank aus wird das flüssige Medium - gegebenenfalls nach einer Reinigung und nach Entfernung von Verunreinigungen - über eine Pumpe und eine Rückpumpleitung zu den einzelnen Verbrauchern zurückgeführt.
In der Praxis hat sich nun herausgestellt, da/3 es in dem Sammeltank zu Ablagerungen und/oder Verstopfungen durch feste Bestandteile kommen kann, die zusammen mit dem flüssigen Medium transportiert werden. Dies gilt insbesondere für Späne, Fasergewirr und andere Produktionsabfall teile.
Diese Ablagerungen und/oder Verstopfungen führen zu einer Beeinträchtigung des Kreislaufes und müssen aus diesem Grund entfernt werden, was bisher von Zeit zu Zeit durch entsprechendes manuelles Freiräumen erfolgt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die Ablagerungen und/oder Verstopfungen in dem Sammeltank soweit wie möglich vermieden werden.
Erf indungsgemä/3 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, da/9 der Boden in dem Sammeltank von einem Eintrag zu einem Austrag, an dem die Pumpe angeschlossen ist, geneigt ist, und daß in Richtung zum Austrag gerichtete Spüldüsen vorgesehen sind, die wenigstens teilweise den Boden überstreichen.
Durch die Schrägstellung des Bodens in Verbindung mit den Spüldüsen wird sichergestellt, da/3 auch feste Bestandteile zum Austrag hin transportiert werden, wo sie durch die Pumpe zusammen mit dem flüssigen Medium weitertransportiert werden können. Im allgemeinen wird man dann an einer nachgeschalteten Stelle eine entsprechende Trennung bzw. Abscheidung vornehmen. Es ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Pumpe derart ausgebildet ist, da/? sie problemlos auch feste Bestandteile transportieren kann. Hierzu können jedoch marktübliche Pumpen verwendet werden.
Zur Verbesserung des Weitertransportes von festen Bestandteilen in dem Sammeltank ist es von Vorteil, wenn
der Boden - im Querschnitt gesehen - wannenförmig ausgebildet ist oder wenn sich an ein flaches, mittleres Bodenteil seitliche schräge Wände anschließen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/3 der Boden zu einer Seite hin geneigt ist und da/3 sich der Austrag mit dem Anschlußstutzen für die Pumpe im Eckbereich befindet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, da/3 zwei geneigte Bodenteile vorgesehen sind, die gegensätzlich zueinander verlaufen, wobei ein Bodenteil in einer höheren Lage als das andere Bodenteil angeordnet ist und wenigstens das obere Bodenteil den Eintrag aufweist, während das andere Ende dieses Bodenteiles auf Abstand über dem niedriger liegenden zweiten Bodenteil liegt, das am anderen, tiefer liegenden Ende den Austrag besitzt.
Das höher liegende Bodenteil kann dabei in Weiterbildung der Erfindung über die senkrechte Austragsseite hinausragen, um eine Wirbelbildung und Störungen im Pumpeneinlauf zu vermeiden.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich eine deutliche Re-
duzierung der Baulänge erreichen, was insbesondere bei beschränkten Raumverhaltnissen von Vorteil ist, wobei jedoch sichergestellt ist, da/3 durch eine entsprechende Anordnung von Spüldüsen für einen Weiter- und Abtransport der festen Bestandteile gesorgt ist.
Im Bedarfsfalle kann in dem Sammeltank auch eine Vorabscheideeinrichtung für feste Bestandteile angeordnet sein, wozu z.B. eine Grobsieb-/Kratzereinheit geeignet ist. Eine derartige Vorabscheidung bietet sich insbesondere dann an, wenn zwischen der Pumpe und der Filter- und/oder Trenneinrichtung längere Wege zurückzulegen sind, wodurch dann entweder die Gefahr von Ablagerungen auf diesem Wegbereich besteht, oder die Pumpe entsprechend stark dimensioniert sein muß.
Da der Sammeltank eine zentrale Einheit in der Gesamtvorrichtung zum Entsorgen von flüssigen Medien mit Produktionsrückständen ist, sollte es sichergestellt sein, da/3 es dort zu keinen Ausfällen kommt.
Aus diesem Grunde wird in einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, da/3 an dem Austrag zwei Pumpen nebeneinander parallel geschaltet angeordnet sind.
Auf diese Weise ist sichergestellt, da/3 es auch bei
einem Ausfall einer Pumpe nicht zu einem Stillstand der Entsorgung kommt, da auf die zweite Pumpe umgeschaltet werden kann. Dies kann z.B. automatisch oder manuell erfolgen. Voraussetzung ist lediglich, da/3 jede Pumpe derart dimensioniert ist, daß sie auch im Alleinbetrieb die anfallende zu entsorgende Menge weiterpumpen kann.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach der Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach der Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach der Fig. 4,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 8 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach der Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach der Fig. 7,
Fig. 10 eine Ausführungsform ähnlich der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Art, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 11 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach der Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach der Fig. 10.
Der Sammeltank besteht aus zwei Seitenwänden 1 und 2,
einer Vorderwand 3, aus einem nicht näher dargestellten Eintrag 4, einer Rückwand 5 und aus dem Austrag 6.
Wie in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 dargestellt, steht der Sammeltank auf Stützbeinen 11 und sein Boden 8 ist, beginnend vom Eintrag 4 aus, in Richtung zum Austrag 6 schräg nach unten und zu der Seitenwand 1 hin geneigt, so daß sich der Austrag mit einem Anschlußstutzen 9 für eine Pumpe 10 im Eckbereich zwischen der Seitenwand 1 und der Rückwand 5 an der tiefsten Stelle befindet. Der Sammeltank kann auf der Oberseite offen, vollständig geschlossen (bis auf Zulaufrohre) oder auch teilweise geschlossen sein.
Im Bereich des Eintrages befindet sich über dem Boden 8 ein Verteilerrohr 12 mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Öffnungen, die als Spüldüsen 13 wirken. Wie ersichtlich, erstreckt sich das Verteilerrohr 12 wenigstens annähernd über die gesamte Breite des Bodens 8 und damit auch über die Behälterbreite.
Selbstverständlich ist die Anordnung des Verteilerrohres nur beispielsweise genannt. Im Bedarfsfalle können auch mehrere Verteilerrohre oder Zuleitungen an verschiedenen Stellen für mehrere Spüldüsen 13 vorgesehen
sein. Deren Anordnung richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzort und dem anfallenden Medium. Von Vorteil ist es dabei, wenn vorgesehen ist, da/3 die Spüldüsen bezüglich ihrer Lage und/oder ihres Spülwinkels einstellbar bzw. verstellbar sind.
Die Pumpe 10 wird in einfacher Weise an den Anschlußflansch 9 angeflanscht. Zusätzlich kann an die Pumpe 10 auch eine Filter- und/oder Trenneinrichtung 14 angeschlossen sein (nur in der Fig. 4 gestrichelt dargestellt) . Selbstverständlich kann die Filter- und/oder Trenneinrichtung auch noch vor der Pumpe im Sammeltank selbst, z.B. im Bereich des Ein- und/oder Austrages vorgesehen sein.
Falls erforderlich, kann der Sammeltank auch mit einer nicht dargestellten Rohrsieb-/Grobsieb-Vorabscheidung mit anschließender Austragseinrichtung im Einlauf, wie z.B. einem Rohrsieb, versehen sein. Während dabei grobe Späne und andere grobe Verunreinigungen mit einer Kratzereinrichtung ausgetragen werden, können kleinere Teile und Flüssigkeit die Sieblochung passieren. In einer anderen Ausgestaltung ist über dem eigentlichen Boden 8 noch ein Grobsieb angeordnet, auf das das zu entsorgende Medium aufgebracht wird. Wahrend dabei dann die groben Bestandteile, die das Sieb nicht pas-
sieren können, durch das Gefalle und die Spüldüsen 13 zu der tiefsten Stelle des Sammeltankes transportiert werden, von wo aus sie entfernt werden können, passieren die kleineren Bestandteile und das flüssige Medium das Sieb und fließen auf dem Boden 8 zum Austrag 6 hin, wo sie durch die Pumpe 10 weitertransportiert werden.
In den Fig. 4 bis 12 sind weitere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die jedoch grundsätzlich von ähnlicher Bauart sind, weshalb für die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden sind.
Wie aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist, ist dabei der Boden 8 wannenartig ausgebildet, mit einem flachen Bodenteil 8A, an das sich seitlich jeweils schräg nach oben führende Seitenteile 8B und 8C anschließen. Insgesamt ist der Boden 8 wieder vom Eintrag 4 zum Austrag 6 hin geneigt.
Wie aus den Fig. 5 und 6 dabei ersichtlich ist, sind im Bereich des flachen Bodenteiles 8A nebeneinander und mit geringem Abstand voneinander zwei strömungsoptimierte Anschlußstutzen 9A und 9B für Pumpen 1OA
und 1OB angeordnet. Die beiden Pumpen 1OA und 1OB können gleichzeitig oder - was im allgemeinen der Fall sein wird - abwechselnd betrieben werden.
In den Fig. 7 bis 12 sind zwei Ausführungsformen eines Sammeltankes beschrieben, die bei gleichem Bauraum einen besseren Transport von zu entsorgendem Medium bieten oder bei einem gleichen Transportvolumen einen geringeren Bauraum benötigen.
So ist z.B. entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 ein Sammeltank dargestellt, mit dem eine große Menge weitertransportiert werden kann. Wie ersichtlich, ist der Boden aus zwei geneigten Bodenteilen 8D und 8E gebildet. Die beiden Bodenteile 8D und 8E verlaufen bezüglich ihrer Schrägneigung gegensätzlich bzw. entgegengesetzt zueinander. Dabei ist das Bodenteil 8D derart angeordnet, daß sich seine tiefste Stelle auf Abstand über dem Bodenteil 8E befindet. Der Eintrag 4 kann sich dabei am oberen Ende des höherliegenden Bodenteiles 8D befinden. Zusätzlich kann sich jedoch auch im Bereich des tieferliegenden Bodens 8E an dessem oberen Ende ein zweiter Eintrag befinden, womit man in einem derartigen Falle zwei Einträge 4A und 4B besitzt, über welche gleichzeitig oder abwechselnd Medium eingebracht wird.
In gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 befinden sich im Bereich der Einträge 4A und 4B Verteilerrohre 12 mit Spüldüsen 13.
Wie ersichtlich, fällt das auf das obere Bodenteil 8D aufgebrachte Medium mit den Produktionsrückständen während des nach unten gerichteten Transportes auf das tieferliegende Bodenteil 8E, wo es zusammen mit dem auf diesem sich befindenden Medium zum gemeinsamen Austrag 6 weitertransportiert wird.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 ist mit einem flachen mittleren Bodenteil 8A und zwei seitlich sich daran anschließenden Bodenteilen 8B und 8C versehen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12 ist grundsätzlich von gleicher Bauart wie das in den Fig. 7 bis 9 dargestellte. Der einzige Unterschied besteht im wesentlichen darin, daß es noch kürzer baut und der Boden 8 trichterförmig ausgestaltet ist. Dies bedeutet, ein flaches Bodenteil 8A ist praktisch entfallen; gegebenenfalls kann jedoch selbstverständlich noch ein kleiner flacher Bereich verbleiben mit zwei seitlich
schräg nach oben ansteigenden Bodenteilen 8B und 8C. Auch in diesem Falle können selbstverständlich ein oder zwei Einträge 4 bzw. 4A und 4B vorgesehen sein.
Zur Vermeidung von Wirbelbildung ist bei den beiden Ausführungsbeispielen nach den Figuren 7 bis 9 und den Figuren 10 bis 12 vorgesehen, daß das jeweils obere Bodenteil 8A mit seiner Vorder- bzw. Auslaufkante soweit verlängert ist, daß es über den darunter liegenden Austrag 6 senkrecht und seitlich darüberliegend hinausragt. Dies bedeutet, daß die zu entsorgenden Medien von dem oberen Bodenteil 8D nicht unmittelbar am Austrag 6 auf das untere Bodenteil 8E treffen, sondern etwas weiter oberhalb davon.

Claims (15)

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim 05.12.1991 - ks Akte: SHE 2532A Anmelder: Scheible Versorgungsanlagen GmbH Richthofenstraße 35 Geislingen/Steige SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Entsorgen von flüssigen Medien mit Produktionsrückständen aus der Industrie, wobei das zu entsorgende Medium von dem jeweiligen Anfallsort aus über Rohrleitungen zu einem Sammeltank transportiert wird, und wobei an den Sammeltank wenigstens eine Pumpe zum Weiterleiten des Mediums angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, da/? der Boden (8) in dem Sammeltank von einem Eintrag (4) zu einem Austrag (6), an dem die Pumpe (10) angeschlossen ist, geneigt ist, und da/3 in Richtung des Austrages (6) gerichtete Spüldüsen (13) vorgesehen sind, die wenigstens teilweise den Bo-
-2-den (8) überstreichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/3
der Boden (8) - im Querschnitt gesehen - wannenartig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/3
der Boden (8) - im Querschnitt gesehen - ein wenigstens annähernd flaches Bodenteil (8A) mit seitlich daran schräg nach oben führenden Seitenteilen (8B,8C) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/3 der Boden (8) zu einer Seite hin geneigt ist und da/3 sich der Austrag (6) mit dem Anschlu/3stutzen (9) für die Pumpe (10) im Eckbereich befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, da/3
zwei geneigte Bodenteile (8D,8E) vorgesehen sind, die gegensätzlich zueinander verlaufen, wobei ein Bodenteil (8D) in einer höheren Lage als das andere Bodenteil (8E) angeordnet ist und wenigstens
-3-
das obere Bodenteil (8D) den Eintrag (4) aufweist, während das andere Ende dieses Bodenteiles (8D) auf Abstand über dem niedriger liegenden zweiten Bodenteil (8E) liegt, das am anderen, tiefer liegenden Ende den Austrag (6) besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, da/3
das höher liegende bzw. obere Bodenteil (8D) über die senkrechte Austragsseite hinausragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Bodenteile (8D,8E) mit einem Eintrag (4A,4B) versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, da/3
vor oder nach der Pumpe (10) eine Filter- und/oder Trenneinrichtung (14) für flüssige und feste Bestandteile des zu entsorgenden Mediums angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, da/3
der Sammeltank mit einer Vorabscheideeinrichtung
-4-versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorabscheideeinrichtung wenigstens ein Grobsieb aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da/3 am Austrag (6) zwei Anschlußstutzen (9A,9B) nebeneinander für zwei parallel geschaltete Pumpen (1OA,10B) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Pumpen (1OA,10B) abwechselnd betreibbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
da/3 die Spüldüsen (13) an wenigstens einem Verteilerrohr (12) angeordnet sind, das im Bereich des Eintrages (4) über dem Boden (8) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, da/3 sich das Verteilerrohr (12) wenigstens annähernd
-5-über die Breite des Bodens (8) erstreckt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Spüldüsen (13) in der Spülmenge und/oder Spülrichtung einstellbar sind.
DE9115220U 1991-12-07 1991-12-07 Vorrichtung zum Entsorgen von flüssigen Medien Expired - Lifetime DE9115220U1 (de)

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