DE2855907A1 - Vorrichtung zum mechanischen reinigen von abwasser - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen reinigen von abwasser

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Description

P/G 87o6 13.12.1978
Anmelder: Dipl.-Ing. Volker Stengelin, Tuttlingen
Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Abwasser
Die Erfindung betrifft eine in einem Behälter mit einem Ablaufrohr angeordnete Vorrichtung zum mechanischen Reinigen des Abwassers von Feststoffen mit Hilfe einer drehbaren Sieb- oder Filtertrommel, deren Seitenflächen so weit wie möglich abgedeckt sind und in die Abwasser durch eine in axialer Richtung verlaufende Zuleitung eingeleitet wird, das die Sieb- oder Filterfläche durchdringt, welche die Feststoffe zurückhält, die an der Sieb- oder Filterfläche angelagert durch über die ächeitellinie der Mantelfläche angeordnete Spritzdüsen in einen Auffangtrichter abgespritzt werden, der sich unterhalb der Spritzdüsen erstreckt und dessen Trichtermündung mit einer vorzugsweise in der Achse der Filtertrommel verlaufenden Ablaufleitung verbunden ist.
Bei bekannten Siebmaschinen dieser Art werden die im Abwasser enthaltenen und auszusiebenden Feststoffe von dem auf dem Trommelmantel aufgespannten Sieb an seiner Innenseite zurückgehalten. Die Feststoffe sollen sich an der Siebinnenfläche anlagern. Dies tun sie aber nur teilweise, denn die an der Innenfläche des Siebes angelagerten Feststoffe rutschen bei der Drehung des Siebes an der Seite wieder nach unten und fallen wieder in das Wasser
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zurück. Nur ein relativ kleiner Teil der Feststoffe bleibt als dünner Film an der Innenseite des Siebes kleben und wird auf diese Weise bis zum Scheitel der Trommel gebracht und dort von den Spritzdüsen in den unter diesen befindlichen Trichter abgespült und aus diesem abgeleitet.
Die auf diese Weise pro Zeiteinheit abgefilterte Menge an Feststoffen ist wesentlich kleiner als die in derselben Zeiteinheit zugeführte Menge an Feststoffen. Deshalb erfolgt mit der Zeit eine Aufkonzentrierung an Feststoffen.
[Jm nun die Siebleistung der Sieb- oder Filtertrommel zu erhöhen, hatte man bei bekannten Anlagen den Wasserspiegel über die Achse hinaus erhöht, weil dadurch ein ständig größerer Teil der Siebfläche mit dem zu reinigenden Abwasser in Berührung war. Schließlich hatte man den Wasserspiegel bis beinahe an den oberen Rand des Auffangtrichters angehoben; das brachte jedoch kaum eine Mehrleistung, weil auch hierbei noch im Wasser Feststoffteilchen wieder nach unten absanken. Wenn auch der Weg vom Auftauchen der Feststoffteilchen aus dem Wasser bis zum Trichterrand nicht mehr so groß war, so brachte diese Maßnahme auch keine wesentliche Verbesserung mit sich. Außerdem mußte man dabei in Kauf nehmen, daß sich. Abdichtungsschwierigkeiten an den Stellen bei der Achse ergaben, wo das Abwasser zugeführt und die ausgefilterten Teilchen durch die entsprechenden Rohre wieder abgeführt wurden.
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Nach wie vor erreichte also die Aufkonzentrierung nach einer gewissen Zeit des Betriebs eine kritische Grenze. Bei dieser wird die Funktion der Siebtrommel unterbrochen, weil sich dann die Siebtrommeln nicht mehr reinigen lassen.
Die Erfindung soll diese Nachteile vermeiden und hat die Aufgabe, die Dichtschwierigkeiten an den Zu- und Abführungsstellen zu beseitigen sowie die Reinigungsleistung zu erhöhen und die/erwünschte Aufkonzentration im Innern der Siebtrommel auszuschalten.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß vorzugsweise an radiale Siebtrommelstege verbindenden Trägern, über die der Sieb- oder Filtermantel gespannt ist, Schöpfbecher angeordnet sind, die so ausgebildet sind, daß sie beim Drehen der Filtertrommel Feststoffe auffangen und sie beim Weiterdrehen in der Nähe des Scheitels angelangt in den Auffangtrichter kippen. Die Trennung der Feststoffe von der Innenseite der Filter- oder Siebwandung wird durch die über dem Scheitel der Siebtrommel angebrachten Düsen unterstützt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß ein Ablaufrohr einstellbar ist und einen maximalen Wasserstand zuläßt, der allenfalls bis zur Unterkante der Trommelachse reicht, die die Ablaufleitung bildet.
Die die Seitenflächen der Siebtrommel abdeckenden Seitenwände können von unten her gesehen bis zum vorgesehenen höchsten Wasserstand hochgezogen sein. Dadurch
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entsteht um die Achse herum eine genügend große Öffnung, die als Notablauf dienen kann; wenn aus irgendwelchen Gründen die Anlage einmal ausfällt, sei es daß die Abspritzvorrichtung oder der Antrieb defekt ist, dann kann der Betrieb der Anlage weiter aufrechterhalten werden, ohne daß dazu besondere Umlaufleitungen oder Absperrschieber vorhanden sein müssen.
Zum Anpassen der Rückführmenge der Siebgutkonzentration in der Siebtrommel können die Anzahl der Schöpfbecher und ihre Größe verändert werden, wobei die Länge der Schöpfbecher der Länge der Siebfläche angepaßt ist. Dadurch läßt sich in einfacher Weise eine Anpassung an die jeweils gegebene Menge der im Abwasser enthaltenen und auszufilternden Peststoffe erreichen. Weiterhin wird die Aufkonzentration im Innern der Siebtrommel dadurch gesteuert, daß im Behälter eine Pumpe angeordnet ist, die durch Verändern der Wasserstandshöhe den gewünschten Einfluß nimmt. Diese reicht jedoch allenfalls bis zur Unterkante der Trommelachse. Wegen der Einstellmöglichkeit der Konzentration des Abwassers im Trommelinnern über die Wasserstandshöhe brauchen die Schöpfbecherinhalte nur so ausgelegt zu werden, daß die an den Siebflächen abrutschenden Siebmengen aufgefangen und über den Auffangtrichter abgeführt werden.
Die Zuleitung für das Abwasser in das Innere der Siebtrommel ist praktisch so ausgebildet, daß sie etwa bis in die Mitte der Siebtrommel reicht und von dort ab nach unten abgebogen ist, wobei die Mündung etwa in der Höhe des niedrigsten vorgesehenen Wasserstandes liegt.
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Die Siebtrommel wird von auf einer Welle sitzenden Naben gebildet, von denen radiale Stege ausgehen, deren freie Enden durch axiale Träger miteinander verbunden sind, über die der Mantel der Siebfläche gespannt ist. Dieser Mantel kann aus einem feinmaschigen Drahtgeflecht oder aus einem Filtertuch bestehen. An den axialen Stäben sitzen die Seitenflächen der Siebtrommel abdeckende Seitenwände, die von unten her gesehen nur bis zum vorgesehenen Wasserstand hochgezogen sind, so daß um die Achse herum Notauslauföffnungen verbleiben.
Die Siebtrommel selbst kann fliegend oder zweiseitig gelagert sein. Bei zweiseitiger Lagerung kann die Lagerung durch Stutzen erfolgen, welche die die Seitenwände durchdringenden Leitungen umfassen. Anderseits kann an einer Seite der Siebtrommel an seiner Peripherie ein Ring angebracht sein, der auf Lagerrollen abrollt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Behälter mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Siebtrommel
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Siebtrommel nach der Linie II - II in Fig. 1
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Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungabeispiel ist in einem Behälter 1 eine Siebtrommel 2 angeordnet, die auf der Antriebseite, welche sich in Fig. 1 links befindet, fliegend mit der Wello 3 und dem Lager gelagert ist. Die Welle 3 und damit die Siebtrommel 2 werden mit dem Motor 5 über das Ritzel 6 und das Zahnrad 7 in langsame Umdrehung versetzt.
Die Siebtrommel weist im übrigen eine Nabe 8 auf, von der radiale Stege 9 ausgehen, die an ihren freien Enden durch axial verlaufende Träger 11 verbunden sind.
Über die Träger 11 ist der Mantel 12 der Siebtrommel 2 gespannt. Der Mantel kann aus einem feinmaschigen Drahtgeflecht oder einem sonstigen Sieb oder auch aus Filtertuch bestehen. An den Trägern 11 oder sonstigen Befestigungsprofilen sind Schöpfbecher 13 befestigt. Sie vergrößern damit zugleich das Widerstandsmoment der Träger 11, die dadurch kleiner dimensioniert oder in die Schöpfbecher integriert sein können.
Im Bereich der Scheitellinie ist über der Siebtrommel ein Rohr 14 mit Spritzdüsen angeordnet, dessen Wasser über eine Leitung 15 von einer Pumpe 16 zugeführt wird, die im Behälter 1 angeordnet ist. Die Spritzdüsen können schräg gegen die Umlaufrichtung der Schöpfbecher 13 gerichtet sein.
Unterhalb der Spritzdüsen, jedoch im Innern der Siebtrommel 2, befindet sich ein Auffangtrichter 17. Die Mündung dieses Auffangtrichters 17 geht in eine Ablauf-
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leitung 18 über, die axparallel oder sogar koaxial aus der Siebtrommel 2 herausgeführt wird. Parallel dazu verläuft eine Zuleitung 19, die etwa in der Mitte der Siebtrommel 2 nach unten abgebogen ist und bis zum minimal vorkommenden Wasserstand reicht. Die Seitenflächen der Siebtrommel 2 sind mit Seitenwänden 21 abgedeckt, die von unten her gesehen bis zum vorgesehenen höchsten Wasserstand hochgezogen sind, so daß um die Achse der Siebtrommel 2 herum eine Notauslauföffnung 22 verbleibt. Bei früheren derartigen Siebtrommeln glaubte man, ihre Leistungsfähigkeit durch hohen Wasserstand steigern zu können. Nunmehr ergibt sich nach Absenken des Wasserstandes noch diese Notauslauföffnnung 22, die es gestattet, den Betrieb beim Ausfall der Ansprichtvorrichtung oder des Antriebs ohne besondere Umlaufleitungen und Absperrschieber aufrechterhalten zu können. Außerdem werden bei abgesenktem Wasserspiegel die früher vorhandenen großen Schwierigkeiten der Abdichtung zwischen Siebtrommel 2 und Abwasserzulauf 19 sowie Schlammablaufleitung 18 umgangen. Durch das Anheben des Siebgutes mit-· tels der Schöpfbecher 13 kann aber gleichzeitig die Leistung der Siebtrommel so sehr gesteigert werden, daß die Minderleistung, die durch das Absenken des Flüssigkeitsspiegels ensteht, mehr als ausgeglichen wird.
Zum Betrieb der Vorrichtung wird die Siebtrommel 2 durch Einschalten des Motors 5 in Umdrehung versetzt.
■Uurch die Zuleitung 19 wird Abwasser in das Innere der Trommel 2 gebracht. Der Wasserstand wird in den Grenzen zwischen einem Maximum 23 und einem Minimum 24 ge-
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halten. Dies wird auch durch das einstellbare Überlaufrohr 25 sichergestellt.
Der an den Siebflächen beim Auftauchen abrutschende Schlamm 26 wird in Schöpfwerken 13 aufgefangen. Die Schöpfwerke 13 entleeren den aufgefangenen Schlamm 2o in den Auffangtrichter 17· Die Siebstoffe können also nicht mehr von den Siebflächen in das Abwasser in der Siebtrommel 2 abrutschen. Die Anzahl der Schöpfbecher 13 und deren Inhalt hängt von der im Zulauf 19 enthaltenen Konzentration von aussiebbaren Schlammstoffen ab.
Eine Aufkonzentrierung von Siebstoffen im Abwasser der Siebtrommel wird verhindert. Die Siebflächen können mit wesentlich größeren Wassermengen belastet werden.
Durch Verwendung dieser Schöpfwerke 13 und die dadurch erreichbare höhere hydraulische .Belastung der Siebflächen ist es möglich, den max. Waeserspiegel in der Siebtrommel unterhalb der Mitte der Achse 4 zu halten.
Da die Siebflächen 12 nicht mehr beim Eintauchen in das Abwasser durch die hohe Konzentration an Siebstoffen belastet werden und dadurch gleichzeitig durch die Spritzdüsen besser gereinigt werden können, ist der Durchsatz wesentlich höher. Dieser wesentlich höhere1 Durchsatz gleicht den Nachteil einer kleineren Siebfläche aus, die dadurch entsteht, daß der Wasserspiegel nicht mehr über Achsmitte hochgesteuert wird. Dadurch entfallen die technisch sehr aufwendigen Abdichtprobleme zwischen der Siebtrommel 2 und der Zulaufleitung 19 wie Schlammablaufleitung 18.
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Das Absenken de:. Wasserspiegels unter Achsmitte wird, wenn die Siebtrommel wirtschaftlich arbeiten soll, nur durch die Verwendung von Schöpfbechern 13 möglich.
Durch das Absenken des Wasserspiegels unter Achsmitte kann die Siebtrommel nun auch mit einem Notauslauf 22 versehen werden.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche
    In einem Behälter mit einem Ablaufrohr angeordnete Vorrichtung zum mechanischen Reinigen des Abwassers von Peststoffen mit Hilfe einer drehbaren Sieb- oder Filtertrommel, deren Seitenflächen so weit wie möglich abgedeckt sind und in die Abwasser in axialer Richtung durch eine Zuleitung eingeleitet wird, das die Sieb- oder Filterfläche durchdringt, welche die Peststoffe zurückhält, die an der Sieb- oder Filterfläche angelagert durch über die Scheitellinie der Mantelfläche angeordnete Spritzddsen in einen Auffangtrichter abgespritzt werden, der sich unterhalb der Spritzdüsen erstreckt und dessen Trichtermündung mit einer zugleich, wenigstens einseitig, die Achse der Filtertrommel bildenden Ablaufleitung verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Siebtrommel, vorzugsweise an radiale Stege (9) verbindenden axialen Trägern (11), über die der Sieb- oder FiI-termantel (12) gespannt ist, Schöpfbecner (13) angeordnet sind, die so ausgebildet sind, daß sie beim Drehen der Filtertrommel (2) Feststoffe auffangen und sie beim //eiterdrehen in der Nähe des Scheitels angelangt in den Auffangtrichter (17) kippen.
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    " Ό' V. ötengelin
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufrohr (25) einstellbar ist und einen maximalen Wasserstand zuläßt, der allenfalls bis zur Unterkante der Trommelachse (3) reicht.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Zuleitung (19) etwa in der Mitte der Filtertrommel (2) vertikal nach unten abgebogen ist und die Auslauföffnung in der Höhe des niedrigsten vorgesehenen Wasserstandes (24·) angeordnet ist.
    4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenflächen der Siebtrommel (2) abdeckenden Seitenwände (21) von unten her gesehen nur bis zum vorgesehenen höchsten Wasserstand (23) hochgezogen sind, so daß um die Achse (3) herum flotauslauföffnungen verbleiben.
    5) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichent, daii die Anzahl der Schöpfbecher (13) und ihre Größe der spezifischen Menge der im Abwasser enthaltenen und auszufilternden Feststoffe angepaßt werden.
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    ^3 V· Stengelin
    6) Vorrichtung nach Anspruch 5»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schöpfbecher (13) der Länge der Siebfläche (12) angepaßt ist.
    7) Vorrichtung nach den Ansprächen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der über die axialen Träger (11) gespannte Mantel (12) der Filtertrommel (2) aus einem feinmaschigen Drahtgeflecht besteht.
    8) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aber die axialen Träger (11) gespannte Mantel (12) der Filtertrommel (2) aus einem Filtertuch besteht.
    9) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfwerk (13) nur für das Auffangen der an den Biebflächen (12) abrutschenden Siebgutmengen ausgelegt ist, während im Behälter (1) eine wasserstandsabhängig gesteuerte Absaugpumpe vorgesehen ist, die die Absenkung und die Aufkonzentration des Siebgutes in der Siebtrommel (2) steuert.
    1o) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (2) vorzugsweise an der Antriebsseite fliegend gelagert ist.
    03C028/0212
    P/G 87o6 13.12.1978
    U V. Jtengelin
    11) Vorrichtung nach den Ansprachen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ,Siebtrommel (2) beidseitig gelagert ist.
    12) Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Siebtrommel auf der vom Antrieb abgekehrten Seite durch eine zur Trommel (2) koaxialen Stutzen erfolgt, der die Zuleitung (19) -und die Ableitung (13) bis zum zugehörigen, durch zwei Lagerrollen gebildeten Lager umgreift.
    13) Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Siebtrommel (2) auf der vom Antrieb abgekehrten Seite durch einen zur Trommel (2) koaxialen, an ihrer Peripherie angebrachten Ring erfolgt, der auf Lagerrollen abrollt.
    030028/0212 copy
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