DE10105547A1 - Leichtstoffabscheidung aus einem Wasserstrom - Google Patents
Leichtstoffabscheidung aus einem WasserstromInfo
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/40—Devices for separating or removing fatty or oily substances or similar floating material
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/0012—Settling tanks making use of filters, e.g. by floating layers of particulate material
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C02F1/001—Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung zum Separieren von Leichtstoffen aus einem
Wasserstrom insbesondere aus dem beim Recyclen von Leichtmörtel und Liapor aus der Recycling
maschine herausfließenden Waschwassers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen der hier angesprochenen Art gibt es noch nicht in Transportbeton oder Mörtelwerken.
Es gab jedoch schon Versuche des Anmelders mittels eines siebartigen Korbes die schwimmenden
Leichtstoffe aus dem Wasserstrom abzuscheiden, in der Weise, daß das Wasser durch die siebartigen
Boden und Seitenwände fließt und die Leichtstoffe größer als die Maschen des siebartigen Korbes im
Korb verbleiben. Dieses Verfahren ist zu aufwendig und benötigt viel Platz.
Stand der Technik ist, daß die Leichtstoffe zusammen mit dem Wasser aus der Recyclinganlage in ein
Becken mit Rührwerk fließen. In diesen Wasserbecken schwimmt eine dicke Schicht der Leichtstoffe
und verursacht hohe Kosten in der Entsorgung. Zudem ist das Material sehr teuer, es besteht daher
ein großes wirtschaftliches Interesse an einem System, das aus dem Wasserstrom die Leichtstoffe
herausholt und der Wiederverwertung zuführt. Dadurch können Deponie und Transportkosten einge
spart werden. Bei der bisherigen Methode, die Leichtstoffe in das Pufferbecken mit Rührwerk
fließen zu lassen, kamen auch diese Leichtstoffe mit dem Waschwasser zurück in die
Produktion. Dies verursacht erhebliche Probleme und Störungen und Kosten bei den Kunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Trenneinrichtung zu schaffen,
bei der mit einem kompakten Gerät die Leichtstoffe aus dem Wasserstrom herausgeholt und der
Wiederverwendung zugeführt werden.
Diese Aufgabe wird durch Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß ein rotierendes Sieb mit
einer Fördereinrichtung quer zum Wasserstrom angeordnet ist und der Wasserstrom bis maximal
zur Höhe der Drehachse des rotierenden Siebes mit Fördereinrichtung geht. Das rotierende Sieb wird
über einen Getriebemotor angetrieben. Die Siebmaschen sind in Ihrer Öffnung kleiner als die
Durchmesser der Leichtstoffe. Eine direkt an dem rotirenden Sieb angeordnete Fördereinrichtung
fördert die abgeschiedenen Leichtstoffe aus dem Gerät und über eine Rutsche zu einem Behälter.
Die Erfindung zeichnet sich zusätzlich dadurch aus, daß eine weitere Förderanlage zur Erhöhung der
Abwurfhöhe quer zur Achse des rotierenden Siebes angeflanscht werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist eine automatische Reinigung mittels
Wasser des rotierenden Siebes.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch die Recyclinganlage mit Gehäuse (1)
mit Wasserspiegel (2) und einem Wasserauslauf (3), dem Gehäuse der Trennein
richtung (4), dem rotierenden Sieb(5), der Fördereinrichtung (6), des elektrischen
Antriebes (7), der Drehachse (8), der Reinigungsdüsen (9), der Materialrutsche (10)
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Trenneinrichtung, dem Gehäuse (4), der
Fördereinrichtung in Form von Schöpfbechern (6), dem rotierenden Sieb (5),
der Welle (8), der Materialrutsche (10)
Fig. 3 zeigt den Längsschnitt durch die Trenneinrichtung mit Materialrutsche (10)
der Fördereinrichtung (11)
Fig. 4 zeigt eine Ansicht, quer zur Trenneinrichtung, deutlich erkennbar ist die in
ihrer Förderrichtung ansteigende Förderschnecke um eine möglichst hohe Abwurf
höhe zu erzielen.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die anhand der vorangegangenen Figuren beschriebene
Trenneinrichtung einen einfachen und somit kostengünstigen Aufbau aufweisen und somit funktions
sicher einsetzbar ist. Überdies kann eine hoher Trenngrad erreicht werden. Der für die Trennein
richtung benötigte Platz ist gering und kann an jede Art von Recyclinganlagen nachgerüstet werden.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß die anhand der Fig. 3 +4 beschriebene Fördereinrichtung (11)
an die Trenneinrichtung angeflanscht werden kann und somit der Pufferraum deutlich erhöht wird.
Vorteilhaft ist außerdem, daß durch die Separierung der Leichtstoffe aus dem Wasserstrom dieses
zurückgewonnene Material in der Produktion wiederverwendet werden kann und somit Deponie
raum und Kosten eingespart werden.
Claims (5)
1. Trenneinrichtung zum Separieren von Leichtstoffen aus einem Wasserstrom, insbesondere
aus Waschwasser einer Leichtmörtel oder Liapor Recyclinganlage mit einem rotierenden
Sieb (5), einer Fördereinrichtung (6)
dadurch gekennzeichnet, daß
das rotierende Sieb (5) im unteren Teil im Wasserstrom(2) angeordnet ist und eine Förder
einrichtung (6) von wenigstens einem Becher aufweisenden Becherrad dem rotirenden Sieb
zugeordnet ist.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Sieb
einen Drehantrieb (7) aufweist und die Fördereinrichtung (6) mit dem rotierenden Sieb
verbunden ist.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rutsche (10)
unterhalb der Becher angeordnet ist und schräg nach unten gerichtet ist.
4. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Wasserdüsen in der oberen Hälfte der Siebfläche des rotierenden Siebes (5) angeordnet
sind.
5. Trenneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Fördereinrichtung (Fig. 3 + 4 Pos. 11) außerhalb der Trenneinrichtung
angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105547 DE10105547A1 (de) | 2001-02-06 | 2001-02-06 | Leichtstoffabscheidung aus einem Wasserstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105547 DE10105547A1 (de) | 2001-02-06 | 2001-02-06 | Leichtstoffabscheidung aus einem Wasserstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10105547A1 true DE10105547A1 (de) | 2002-08-14 |
Family
ID=7673171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001105547 Pending DE10105547A1 (de) | 2001-02-06 | 2001-02-06 | Leichtstoffabscheidung aus einem Wasserstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10105547A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2855907A1 (de) * | 1978-12-23 | 1980-07-10 | Stengelin Volker | Vorrichtung zum mechanischen reinigen von abwasser |
DE3941673A1 (de) * | 1989-12-18 | 1991-06-20 | Hornbach Klaeranlagen Gmbh & C | Vorrichtung zum entfernen von sieb- und grobstoffen aus abwasser |
DE4339295C1 (de) * | 1993-11-18 | 1994-12-01 | Schneider B V | Siebanlage für die mechanische Reinigung von Abwasser |
DE4321093C2 (de) * | 1992-06-27 | 1996-08-29 | Horst Brenner | Vorrichtung zur Aufbereitung von Schmutzwasser mit Trenneinrichtung für Zuschlagstoffe |
-
2001
- 2001-02-06 DE DE2001105547 patent/DE10105547A1/de active Pending
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