DE8331340U1 - Vorrichtung zum abfuehren von abwaessern durch unterbodenverrieselung - Google Patents

Vorrichtung zum abfuehren von abwaessern durch unterbodenverrieselung

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DE8331340U1 DE19838331340 DE8331340U DE8331340U1 DE 8331340 U1 DE8331340 U1 DE 8331340U1 DE 19838331340 DE19838331340 DE 19838331340 DE 8331340 U DE8331340 U DE 8331340U DE 8331340 U1 DE8331340 U1 DE 8331340U1
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · O. GROSSE · F. POLLMESER - 4 -31. Oktober 1983 g.th 74 054
Heinz Ihne, Huvenweg 23, 5901 Wilnsdorf 3
^Vorrichtung zum Abführen von Abwässern durch Unterbodenver- ;··· rieselung S> "','
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abführen von in Klein*' kläranlagen vorgereinigten Abwässern durch Untergrundverriese-f1·8·· lung mit einer den einzelnen Verrieselungssträngen gemeinsam ,,',
vorgeordneten Verteilerkammer. Derartige Vorrichtungen werden' .V
verbreitet eingesetzt, um vorgereinigte Abwässer durch Unter-* >■ grundverrieselung abzugeben. Um dieses Abgeben störungsfrei und unbedenklich zu gestalten, besteht die Vorschrift, mindestens zwei parallel beaufschlagbare Verrieselungsstränge in Gräben vorgegebener Beschaffenheit vorzusehen, deren Länge zum Erreichen einer definierten Verri-selung ein bestimmtes Maß nicht überschreiten soll, und die zur Ausnutzung dieser Länge nicht entsprechend dem jeweiligen Aufkommen von Abwässern, sondern vielmehr stoßweise beaufschlagt werden sollen.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung zu schaffen, welche den zu stellenden Anforderungen über lange Zeiten inspektions- und wartungsfrei zu genügen vermag, und die mit geringen Kosten, nämlich zentral vorgefertigt, herstellbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen oben offenen Behälter, der durch eine Trennwand in eine darch einen Einlauf gespeiste Einlaufkammer und die Anschlußöffnungen für die einzelnen Verrieselungsstränge aufweisende Verteilerkammer unterteilt ist, sowie durch einen entsprechend einem umgekehrten U angeordneten, die Trennwand überbrückenden Schlauch. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Zuführung von Abwässern über den Einlauf zunächst
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die Einlaufkammer gefüllt wird, ohne daß Wasser vorzeitig in die Verteilerkammer überzutreten vermag. Erst wenn der Wasserspiegel den Scheitel des Schlauches erreicht, fließt über dessen freien Schenkel Wasser ab, und nach Füllen dieses Schenkels wird nach dem Heberprinzip die gesamte Einlaufkammer spontan entleert. ' ....
C II··
Um das Ansteigen des Wasserspiegels im Scheitelbereich zu 1η-,····( tensivieren und damit schleichenden Entleerungen über den "" Schlauch zu begegnen, wird zweckmäßig die Trennwand als Teil ;·"·· eines Einsatzes ausgebildet, der mit einer Abdeckung die Ein-,,',
lauf kammer nach oben abschließt; das oberhalb der Abdeckung '■·'·'
angeordnete Einlauf stück mündet hierbei in ein vertikal ange-···· ordnetes, beidseitig offenes Querrohr, dessen unteres freies Ende abgedichtet eine öffnung der Abdeckung durchgreift, und dessen oberes freies Ende oberhalb des Scheitels des Schlauches steht. Damit steigt nach Füllung der nach oben abgeschlossenen Einlaufkammer bei weiterem Wasserzulauf der Wasserspiegel im eine wesentlich geringere Grundfläche aufweisenden Querrohr und im parallel angeordneten Schlauch spontan an, bis dessen Scheitel ereicht ist und die Entleerung der Einlaufkammer einsetzt. Eine spontane vollständige Entleerung der Einlaufkammer wird erreicht, wenn die Schenkel des Schlauches ungleiche Längen aufweisen und die Mündung des längeren Schenkels dicht über dem Boden der Verteilerkammer steht oder dessen Ende auf diesem aufliegt. Zweckmäßig wird auch der Boden der Einlaufkammer höher gelegt als der der Verteilerkammer; dies kann erfolgen, indem der Boden der Einlaufkammer mit einem zweckmäßig schräg zur Schlauchmündung abfallenden Estrich ausgestattet wird.
Ein einfacher, stabiler Aufbau ergibt sich, wenn der Behälter aus vorzugsweise eisenbewehrtem Beton besteht. Zweckmäßig weist er eine topfartig, flach-zylindrische Form auf. Die Trennwand kann mittig dieses Behälters vorgesehen sein; der spontane Ablauf größerer Abwassermengen wird unterstützt,und gegebenenfalls
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ergibt sich für einzeln verwendete Trennwände eine günstige Festlegung, wenn die Trennwand von der Mitte des Behälters gegen die Anschlußöffnungen hin versetzt angeordnet ist.
Mit Vorteil untergreift ein oberer Randbereich des Behälters 1, die Abdeckung, und zweckmäßig wird auf den oberen Rand des Behälters ein dicht an diesen anschließender Aufsatz aufgelegt!1,! der eine Inspektionsöffnung aufweist, die durch einen abnehm- ....
baren Deckel abgedeckt ist. ""
Anstelle des Schlauches kann auch ein einstückig gebogenes, ,.*.
vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Rohr vorgesehen sein. '·>'·
Eine Beeinflussung der anteilmäßigen Beaufschlagung der Anschlußöffnungen und damit der Verrieselungsstränge läßt sich erreichen, wenn das freie Ende des Schlauches vom Gabelende eines Justierstabes übergriffen und einstellbar gehalten ist, wobei der obere Bereich des Justierstabes in einer öse des Aufsatzes geführt ist.
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zum Abführen von Abwässern durch üntergrundverrieselung, und
Fig. 2 einen in unterschiedlichen Höhenstufen geführten Horizontalschnitt durch diese Vorrichtung.
Entsprechend den Zeichnungen ist ein aus eisenbewehrtem Beton erstellter Behälter 1 vorgesehen, der in der Form eines oben offenen Hohlzylinders ausgeführt ist, dessen Höhe seinen Durchmesser unterschreitet, und der nach unten durch einen flachen Boden abgeschlossen ist.;Auf diesen Behälter ist ein Einsatz 2 aufgesetzt, der mit einer Trennwand 3 von der Verteilerkammer
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• F. POLLMEIER _ 7 _
eine Einlaufkammer 5 abteilt, die nach oben durch die halbkreisförmige Abdeckung 4 des Einsatzes 2 abgeschlossen ist. Auf den oberen Rand des Behälters 1 ist, beispielsweise durch Mörtel abgedichtet, ein Aufsatz 6 aufgestellt, der sich von der oberen Stirnfläche des Behälters 1 in Form eines schiefen « Kegelstumpfes auf eine Inspektionsöffnung verjüngt, die durch « einen Deckel 7 abgeschlossen ist.
Mit Schellen 8 ist an der Trennwand 3 ein Schlauch 9 befestigt;*"
der sich innerhalb der Einlaufkammer 5 nach oben erstreckt '"" und ein in der Abdeckung 4 vorgesehenes Loch durchgreift, «.g· und der dann in Form eines U an der Außenseite der Trennwand 3" * nach unten abgebogen ist, und dessen freies Ende 10 auf dem Boden der Verteilerkammer aufliegt. Gehalten wird dieses freie Ende verstellbar durch das Gewicht eines Justierstabes 12, dessen oberes Ende in einer im Aufsatz 6 angeordneten öse 11 gehalten ist, und dessen unteres Ende gabelartig ausgebildet ist und, das Ende des Schlauches umgreifend, sich auf den Boden der Verteilerkammer abstützt. Der Boden der Einlaufkammer ist durch einen Estrich 13 sowohl erhöht als auch zur Eingangsmündung des Schlauches 9 hin abfallend gestaltet; gleichzeitig wird durch diesen Estrich die aufgesetzte Trennwand abgedichtet. Es ist aber auch möglich, an die Stelle eines angestrichenen Estrichs eine entsprechend vorgeformte Betonplatte zu legen und eine evtl. erforderliche Abdichtung durch einen Zementmörtel zu erwirken.
In Höhe des Scheitels des Schlauches 9 oder oberhalb desselben wird eine öffnung des Aufsatzes 6 durch einen Rohranschluß eines EinlaufStückes 14 durchdrungen, das ein vertikal gestelltes und beidseitig offenes Querrohr 15 aufweist. Das untere Ende dieses Querrohres 15 durchgreift abgedichtet eine öffnung der Abdeckung 4, während das obere Ende in ein deutlich über dem Scheitel des Schlauches 9 liegendes Niveau führt.
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— ö —
Die Verteilerkammer ist mit einer Anzahl von Anschlußoffnungen 16 ausgestattet, in die die Endrohre bzw. -schläuche der Verrieselungsstränge einführbar sind. Nach Fig. 2 ist die gezeigte Verteilerkammer mit fünf Anschlußöffnungen ausgestattet; es können aber auch andere Anzahlen von Anschlußoffnungen vorge- · .} sehen sein und/oder nicht benötigte Anschlußoffnungen beispieisp-.
weise durch Steine und Zementmörtel verschlossen werden. ·
Im Betriebe wird das zu verrieselnde Abwasser der Anordnung üb§f * das Einlaufstück zugeführt· Hierbei fließt es entlang des hori-** ' zontalen Rohrstückes und durch den unteren Schenkel in die Ein-r. ·
lauf kammer. "",!,
Ist die Einlaufkammer vollständig gefüllt, so steigt das zufließende Wasser im Querrohr 15 des EinlaufStückes 14 ebenso an wie in dem in der Einlaufkammer angeordneten Schenkel des Schlauches 9. Wird dann der Scheitel des oberen Schlauchbogens erreicht, so ist momentan der Schlauch gänzlich mit Abwasser gefüllt, das jenseits des Scheitels nach unten in die Verteilerkammer fließt. Nach dem Heberprinzip zieht die im rechtsseitig dargestellten Schlauchschenkel herabfließebende Wassermenge weiteres Wasser nach, bis schließlich der Schlauch bis unten hin mit Wasser gefüllt ist und durch das überhängende Gewicht der rechtsseitigen Wassersäule nunmehr die Einlaufkammer spontan geleert wird. Damit aber wird das gewünschte Ziel erreicht; :ohne gesonderte Hilfsmittel, bewegte Teile, motorisch angetriebene Stellmittel und dergleichen wird in der Einlaufkammer Wasser angesammelt und beim Erreichen der vorgegebenen Menge spontan in die Verteilerkammer abgegeben.
Durch den Justierstab 12 hat man hierbei noch ein Mittel, das freie Ende 10 des Schlauches 9 auf bestimmte ausgewählte Anschlußöffnungen 16 auszurichten und damit von einer größeren Anzahl von Verrieselungssträngen einige zu bevorzugen. Gleichzeitig wird durch das Gewicht des Justierstabes 12 auch das
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freie Ende des Schlauches gehalten, so daß es nicht umherzuschlagen vermag.
Der Überleitvorgang nach dem Prinzip des Saughebers dauert auch mit sinkendem Abwasserspiegel in der Einlaufkammer 3 an, da die Mündung des freien Endes 10 deutlich unter das niedrig-ί"*" ste Niveau in der Einlaufkammer 5 führt und damit das Gewicht >-]> der im rechts dargestellten Schenkel des Schlauches 9 anstehen^ ι j t den Wassersäule stets das Gewicht der im links dargestellten '....' Schenkel anstehenden übersteigt. Erst wenn die Einlauf kammer 3!,,.:. so weit geleert ist, daß Luft in die Mündung des Schlauches ein-· zudringen vermag, wird der Schlauch selbst entleert, die Rest-·',,·.· wassermengen fließen beidseitig zurück, und der Ubertragungsvor,-;"* gang bricht ab. Da der Boden der Einlaufkammer aufgrund des Estriches 13 sich in Richtung auf die Mündung des Schlauches 9 absenkt, wird nach Einleiten des Saughebervorganges durch entsprechendes Ansteigen des Abwasserniveaus auch stets eine spontane, weitgehende Entleerung der Einlaufkammer 5 erreicht. Damit aber wird auch ohne zusätzliche, beweg- bzw. steuerbare Teile die gewünschte stoßweise und gleichartige Beaufschlagung der parallelen Verrieselungsstränge erzielt, so daß diese beim Tätigwerden jeweils im gleichen Ausmaße und praktisch über ihre gesamte Länge zum Ausbringen des Wassers durch Versickern herangezogen werden.
Für die neuerungsgemäße Vorrichtung lassen sich die Vorteile rühmen, daß sie mit geringem Aufwände zentral vorfertigbar ist und in Gewicht und Größe so zu halten ist, daß wesentliche Lager- oder Transportschwierigkeiten vermieden werden. Aufgabegemäß wird sowohl die gleichmäßige Beschickung unterschiedlicher Verrieselungsstränge als auch deren stoßweise Beaufschlagung erreicht, ohne daß zu betätigende, sich bewegende und damit dem Verschleiß unterliegende Teile erforderlich sind. Es wird daher im Betriebe eine außerordentlich lange Standzeit in Verbindung mit entsprechend langen Inspektions,untervallen erzielt.
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Darüber hinaus ist die Neuerung einer Anzahl von Abwandlungen fähig. So kann, wenn auf ein empfindliches Ansprechen nach Erreichen des Scheitels des Schlauches verzichtet wird, auch aur eine Abdeckung der Einlaufkammer sowie auf das Querrohr des EinlaufStückes verzichtet werden. In diesem Falle ist es jedoch erforderlich, daß die Trennwand über den Scheitel des Schlauches hinaus nach oben geführt ist. Im übrigen kann auch ' der Schlauch durch ein gebogenes Rohr ersetzt werden, wobei sich insbesondere einstückig U-förmig abgebogene Kunststoff- '» rohre bewährt haben. Es ist auch nicht erforderlich, den Behälter hälftig in Einlauf- und Vurteilerkammer zu unterteilen; im Bedarfsfall und zur Schaffung relativ kleiner Behälter ist es durchaus möglich, die Trennwand aus der Mittelebene des Be-., hälters insbesondere in Richtung auf die Anschlußöffnungen hin verlagert anzuordnen. Auch ist die Behälterform nicht notwendigerweise topfartig-zylindrisch: es können beliebige prismatische Behälter eingesetzt werden, jedoch hat es sich bewährt, im Interesse sowohl der Erleichterung der Fertigung als auch der späteren Einbettung ebene Grundflächen zu verwenden.

Claims (11)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F, POLLME(ER 31. Oktober 1983 g.ni 74 054 Heinz Ihne, Huvenweg 23, 5901 Wilnsdorf 3 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abführen von in Kleinkläranlagen vorgereinigten Abwässern durch üntergrundverrieselung mit einer den einzelnen Verrieselungssträngen gemeinsam vorgeordneten Verteilerkammer,
gekennzeichnet durch einen oben offenen Behälter (1), der durch eine Trennwand (3) in eine durch einen Einlauf (14) gespeiste Einlaufkammer (5) und die Anschlußöffnungen für die einzelnen Verrieselungsstränge aufweisende Verteilerkammer unterteilt ist, und durch einen entsprechend einem umgekehrten U angeordneten, die Trennwand überbrückenden Schlauch (9),
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3) Teil eines Einsatzes (2) ist, der mit einer Abdeckung (4) die Einlaufkammer nach oben abschließt, und daß ein oberhalb der Abdeckung angeordnetes Einlaufstück (14) in ein beidseitig offenes, vertikal angeordnetes Querrohr (15) mündet, dessen unteres freies Ende abgedichtet eine Öffnung der Abdeckung (4) durchgreift, und dessen oberes freies Ende oberhalb des Scheitels des Schlauches (9) steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Schlauches (9) ungleiche Längen aufweisen und die Mündung des längeren Schenkels dicht über
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dem Boden der Verteilerkammer steht oder dessen freies Ende (10) auf diesem aufliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, ]
daß der Boden der Einlaufkammer (5) höher liegt als der
der Verteilerkammer.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Einlaufkammer (5) durch einen Estrich
(13) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) aus vorzugsweise eisenbewehrtem Beton besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) eine topfartige, flach-zylindrische Form aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (3) von der Mitte des Behälters (1) gegen die als Abläufe vorgesehenen Anschlußöffnungen (16) hin versetzt angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oberer Randbereich des Behälters (1) die Abdeckung (4) untergreift, und daß auf dem Rand d^s Behälters (1) ein % dicht an diesen anschließender, eine Inspektionsöffnung
aufweisender Aufsatz (6) aufgelegt ist, dessen Inapektione-
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öffnung durch einen abnehmbaren Deckel (7) abgedeckt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle des Schlauches (9) ein einstückig gebogenes, ,.
vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Rohr vorgesehen lsi·.'
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, '·.. dadurch gekennzeichnet, .... daß das freie Ende (10) des Schlauches (9) vom Gabelende ' eines Justierstabes (12) Übergriffen und einstellbar gehaiteV ist, dessen oberer Bereich in einer use (11) des Aufsatzes·:* (6) geführt ist.
DE19838331340 1983-11-02 1983-11-02 Vorrichtung zum abfuehren von abwaessern durch unterbodenverrieselung Expired DE8331340U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29601181U1 (de) * 1996-01-24 1996-11-28 Schneider Armin Absetzeinrichtung für Öl- und Benzin zum Einbau in bestehende oder neue Sickerschächte
DE19608201A1 (de) * 1996-03-04 1997-09-11 Johann Gasbichler Sickerschacht zum Ableiten von Abwasser in den Boden
DE202008006022U1 (de) 2008-04-30 2008-07-24 Scarabaeus Consulting S.L., Marbella Sickerschacht

Cited By (4)

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DE19608201C2 (de) * 1996-03-04 2000-05-31 Johann Gasbichler Sickerschacht zum Ableiten von Abwasser in den Boden
DE202008006022U1 (de) 2008-04-30 2008-07-24 Scarabaeus Consulting S.L., Marbella Sickerschacht

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