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Diese
Erfindung betrifft allgemein Trenntanks, die manchmal Auffangvorrichtungen
genannt werden, die dazu ausgebildet sind, in erster Linie Regenwasser
von einer Sturmabwasserleitung oder Abfluss aufzunehmen und zusätzlich die
Funktion durchzuführen,
irgendwelche auf Öl
oder Benzin beruhende Materialien und suspendierte Festkörper zu trennen
und aufzufangen, die eindringen können, was es ermöglicht,
dass der Wasseranteil in städtische
Aufnahmeabwasserleitungen abgelassen werden kann.
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US
Patent 4 136 010 offenbart eine Einrichtung dieser Art, die mit
verschiedenen Prallwänden und
Kammern ausgerüstet
ist, die auf solche Weise arbeiten, dass sie besondere Komponenten
des Abwasserfluids sammeln und sie von anderen trennen.
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Die
französische
Patentanmeldung
FR 2 690 748 offenbart
einen Faulbehälter
für Abwasser,
der einen Strömungsdurchlass,
der einen Eingang und einen Ausgang aufweist, die an seinen gegenüberliegenden
Enden angeordnet sind, einen erhabenen Teil, der im Durchlass angeordnet
ist, den Einlass vom Auslass zu isolieren, so dass Flüssigkeit,
die durch den Einlass eintritt und bestrebt ist, den Auslass durch
den Durchlass zu erreichen, über
den erhabenen Teil strömen
muss, um dies zu tun, und erste und zweite Öffnungen im Boden des Durchlasses auf
der Einlassseite und Auslassseite des erhabenen Teils aufweist,
wobei beide Öffnungen
den Durchlass mit einem Behandlungsabteil des Faulbehälters verbinden,
wobei die Öffnungen
so sind, dass Flüssigkeit,
ohne dass sie den erhabenen Teil überströmen muss, sich vom Einlass
zum Auslass bewegen kann, indem sie von der ersten Öffnung in
die Behandlungskammer, von dort durch die Behandlungskammer, von
dort durch die zweite Öffnung
in den Durchlass und von dort zum Auslass strömt.
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Bei
der Verwendung fließt
Abwasser, dass sich niederschlagene Festkörperteilchen aufweist, in den
Durchlass, wo die Festkörperteilchen
durch den erhabenen Teil in die Behandlungskammer abgelenkt werden,
während
das übrige
Abwasser über
den erhabenen Teil zum Auslass strömt. Das Behandlungsabteil enthält eine
Anzahl von aufeinanderfolgenden in Reihe verbundenen Kammern, die
sich zwischen den ersten und zweiten Öffnungen erstrecken, und, während das
Feststoffmaterial sich durch die aufeinanderfolgenden Kammern bewegt,
wird es durch bakteriologische Wirkung abgebaut, bevor es zur Hauptströmung zurückgeführt wird.
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US
Patent 4 945 148 offenbart einen Auffangtank für Regenwasser und Abwasser,
der einen Behälter
einschließlich
einer Bodenwand, einer Seitenwand und einer oberen Wand, welche
Wände eine
Innenkammer definieren, einen Einlass und einen Auslass, die sich
durch die Seitenwand an beabstandeten Stellen erstrecken und innerhalb
des Behälters
durch einen Durchlass miteinander verbunden sind, wobei Einlass
und Auslass dazu ausgebildet sind, es Flüssigkeit zu ermöglichen,
in den Behälter
und aus dem Behälter
heraus zu strömen,
einen erhabenen Teil, der im Durchlass angeordnet ist, um den Einlass
vom Auslass zu isolieren, so dass Flüssigkeit, die durch den Einlass
eintritt und bestrebt ist, den Auslass durch den Durchlass zu erreichen, über den
erhabenen Teil strömen
muss, um dies zu tun, und erste und zweite Öffnungen im Boden des Durchlasses
auf der Einlassseite und der Auslassseite des erhabenen Teils auf weist,
wobei beide Öffnungen
den Durchlass mit einem Behandlungsabteil innerhalb des Behälters verbinden,
wobei die Öffnungen.
so sind, dass Flüssigkeit,
ohne dass sie den erhabenen Teil überströmen muss, vom Einlass zum Auslass
sich bewegen kann, indem sie durch die erste Öffnung in das Behandlungsabteil,
von dort durch das Behandlungsabteil, von dort durch die zweite Öffnung in
den Durchlass, von dort zum Auslass gelangt.
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Der
Auffangtank des US Patents 4 985 148 ist dazu ausgebildet, mit Materialien
fertig zu werden, die in die Auffangvorrichtung gelangen, einschließlich Abfällen von
einer Tankstelle, Garage, einer Werkstatt, einer Fabrik oder dergleichen,
oder Öl,
das zufällig
verschüttet
wurde, wobei diese nicht wässerigen
Materialien innerhalb der Auffangvorrichtung gesammelt werden. Dem
wässerigem
Anteil wird es ermöglicht,
die Auffangvorrichtung durch den Auslass zu verlassen und in eine
Sturmabwasserleitung oder dergleichen zu gelangen, der Flüssigkeitsanteil,
der aus Öl
oder Tierfett, Pflanzenfett oder Öl von mineralischem Ursprung,
Benzin und dergleichen besteht, bleibt innerhalb des Behandlungsabteils
gefangen, bis er herausgepumpt wird. Außerdem sinken irgendwelche
Materialien, die schwerer sind als Wasser, zum Boden des Behandlungsabteils
und werden an einer speziellen Stelle festgehalten, von der sie
ebenfalls in Zeitabständen
ausgepumpt werden können.
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Die
Auffangvorrichtung von US Patent 4 945 148 ist ebenfalls dazu ausgebildet,
mit ankommenden Strömungen
fertig zu werden, die von schweren Regenfällen während eines Sturms herrühren. Eine solche
ankommende Strömung
würde typischerweise
eine Kombination von Sturmabwässern
von einem benachbarten Industriegelände, einer Garage oder dergleichen,
als auch ein strömendes
Material von Sturmabwasserleitungen sein, die dazu ausgebildet sind,
Regenwasser auf zufangen. Wenn eine große Menge von Regenwasser an
dem Auffangbehälter der
vorbekannten Erfindung ankommt, leitet die Auffangvorrichtung automatisch
die meiste dieser Strömung
direkt über
den erhabenen Teil zum Auslass, der sie direkt zu einer Sturmabwasserleitung
weiterleitet. Nur einem Teil der Strömung des ankommenden Regenwassers
wird es ermöglicht,
sich durch das Behandlungsabteil der Auffangvorrichtung zu bewegen.
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Der
Durchlass zwischen dem Einlass und dem Auslass ist im Wesentlichen
von Verbindung mit dem Rest des Inneren des Auffangtanks getrennt,
mit Ausnahme der Öffnungen
auf gegenüberliegenden Seiten
des erhabenen Teils. Jede Öffnung
verbindet den Durchlass mit der Behandlungskammer, die durch den
Rest des Inneren des Behälters
gebildet wird. Schließlich
bildet der erhabene Teil einen Überlauf,
der als Überlauf
innerhalb des Durchlasses unter verhältnismäßig kleinen ankommenden Strömungsraten
alle Materialien, die in die Auffangvorrichtung eintreten, durch
die erste Öffnung
und die Behandlungskammer ablenkt. Unter relativ hohen eintretenden
Strömungsraten überfließt ein Teil
der eintretenden Materialien den Überlauf und wird durch den
Durchlass direkt zum Auslass unter Umgehung der Behandlungskammer
geliefert.
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Wir
haben bemerkt, dass es nicht für
das gesamte Volumen innerhalb des Auffangtanks (mit Ausnahme der
Durchlasskanalmittel) notwendig ist, dass es als Behandlungskammer
benutzt wird. Es wird auch als wünschenswert
angesehen, dass die Mittel, die den Durchlass bilden, vollständiger für Personal zugänglich sind,
das die Installation auf Schäden,
unerwünschte
Ansammlungen von Materialien usw. untersuchen will. Demgemäss ist es
ein Ziel der Erfindung, einen Auffangtank zu schaffen, der ein Behandlungsabteil
in seinem Bodenteil und einen zweckmäßigen und bequemen Be reich
hat, wo Inspektionspersonal stehen kann. Es ist auch ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, Mittel zu schaffen, um einen Durchlass oder
Kanal zu schaffen, der oben offen ist und der direkt durch Personal
inspiziert werden kann.
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Es
ist auch ein Ziel der Erfindung, Flexibilität bezüglich der relativen Positionen
und der Umfangsbeabstandung des Einlasses und des Auslasses des Trenntanks
zu schaffen.
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Um
die obigen Ziele dieser Erfindung zu erreichen, haben wir nun einen
Auffangtank für
Regenwasser und Abwasser von ähnlicher
Konstruktion wie den Faulbehälter
des US Patents 4 945 148 geschaffen, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass sich eine Unterteilung über die Kammer erstreckt und
die Kammer in obere und untere Teile aufteilt und dabei ein Umgehungsabteil
und das Behandlungsabteil begrenzt, wobei die Unterteilung eine
obere Wand aufweist, auf der der Durchlass vorgesehen ist, wobei der
Einlass und der Auslass benachbart oberhalb der oberen Wand der
Unterteilung positioniert sind, wobei der erhabene Teil auf der
oberen Wand zwischen dem Einlass und dem Auslass vorgesehen ist,
wobei sich eine Öffnung
durch die obere Wand des Behälters
in das Umgehungsabteil erstreckt, wobei die Öffnung eine solche Größe hat,
dass sie den Durchlass eines Arbeiters ermöglicht, der das Umgehungsabteil überprüfen will.
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Ein
Nachteil von bekannten Auffangtanks besteht darin, dass unter Sturmfließbedingungen
irgendwelche auf Öl
oder Benzin beruhenden Materialien in die Abwasserleitung oder den
Abfluss zusammen mit irgendwelchen eingefangenen Festkörperteilchen
zurückgewaschen
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich daher
ein längliches
Rohr nach unten von der zweiten Öffnung in
die Behandlungskammer.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Behälter
wenigstens aus Beton hergestellt, so dass er stark ist und kaum
abnutzt. Außerdem
bietet sich die Konstruktion des Behälters für die Benutzung von Betonkomponenten
an, die fertig gekauft werden können.
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Ausführungsformen
dieser Erfindung sollen nun beispielsweise und unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Zwischenunterteilung einer ersten
Ausführungsform dieser
Erfindung innerhalb einer zylindrischen Kammer, die die Kammer in
obere und untere Teile aufteilt;
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2 eine
perspektivische Ansicht dieser Unterteilung in einem größerem Maßstab;
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3 in
einigermaßen
schematischer Ansicht in kleinerem Maßstab eine vollständige Auffangtank-Installation
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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4 einen
Vertikalschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Auffangtanks
in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung;
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5 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie V-V von 4;
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6 einen
Vertikalschnitt durch den Auffangtank von 4, der den
Auffangtank bei seiner Benutzung unter normalen Strömungsbedingungen zeigt;
und
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7 einen
Querschnitt durch den Auffangtank von 4, der den
Auffangtank bei der Benutzung unter Sturmströmungsbedingungen zeigt.
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Aufmerksamkeit
wird zunächst
auf 3 gerichtet, die einen Auffangtank allgemein bei
der Bezugsziffer 10 zeigt, wobei der Auffangtank allgemein in
der Form eines Behälters 12 ist,
der eine Bodenwand 14, eine Seitenwand 16 und
eine Oberwand 18 hat. Man wird bemerken, dass die Bodenwand 14 und
die Oberwand 18 kreisförmig,
flach und horizontal sind, während
die Seitenwand der in 3 dargestellten Ausführungsform
im Wesentlichen zylindrisch ist. Die Bodenwand 14, die
Seitenwand 16 und die Oberwand 18 definieren eine
innere Kammer 20.
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Eine
Unterteilung, die bei der Bezugsziffer 22 in unterbrochenen
Linien gesehen werden kann, teilt die Kammer 20 in ein
Umgehungsabteil 24 oberhalb der Unterteilung 22 und
ein Behandlungsabteil 26 unterhalb der Unterteilung 22.
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Bei
der in den 1, 2 und 3 gezeigten
Ausführungsformen
hat die Unterteilung 22 eine obere Oberfläche 28,
deren größerer Teil
im Wesentlichen in einer einzigen horizontalen Ebene liegt, mit
Ausnahme eines erhabenen Teils, der nachfolgend beschrieben werden
wird.
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Die
Seitenwand 16 hat eine Einlassöffnung 30 benachbart
oberhalb der oberen Oberfläche 28 der
Unterteilung 22, und hat eine Auslassöffnung 32 benachbart
oberhalb der Oberfläche 28 und
umfangsmäßig beabstandet
weg von der Einlassöffnung 30.
Mit der Einlassöffnung 30 ist
eine Leitung 34 verbunden, durch die Flüssigkeit in das Abteil 24 oberhalb
der Unterteilung 22 eingebracht werden kann. Ähnlich ist
eine Leitung 36 mit der Auslassöffnung 32 verbunden
und dazu ausgebildet, es Flüssigkeit
zu ermöglichen,
aus dem Umgehungsabteil 24 herauszuströmen.
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Wie
dies insbesondere in 1 ersichtlich ist, ist die flache
obere Oberfläche 28 der
Unterteilung 22 so ausgebildet, dass sie einen erhabenen
Teil einschließt,
der allgemein bei 40 gezeigt ist, der die Einlassöffnung 30 von der
Auslassöffnung 32 isoliert, so
dass Flüssigkeit,
die. durch die Einlassöffnung 30 eintritt
und bestrebt ist, die Auslassöffnung 32 durch das
Umgehungsabteil zu erreichen, über
den erhabenen Teil 40 strömen muss, um dies zu tun.
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Insbesondere
hat der erhabene Teil 40 die Form eines länglichen
Wehrs oder eines länglichen Überlaufs
mit einer geneigten Seitenwand 42 in Richtung der Einlassöffnung 30.
Die geneigten Seiten dienen dazu, Turbulenz in der Flüssigkeit
zu minimalisieren.
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Noch
deutlicher gesagt ist der erhabenen Teil 40, der in 1 gezeigt
ist im Wesentlichen im Querschnitt trapezförmig und weist zwei Arme 44 und 46 auf,
die im Wesentlichen radial in Bezug auf die Seitenwand 16 angeordnet
sind, die sich bei einer teilweise kreisförmigen Nabe 48 treffen,
die eine teilweise kegelstumpfförmige
Seitenwand 50 einschließt und ebenfalls eine mittige Öffnung 52 durch
die Unterteilung definiert, wobei die Öffnung durch eine Mannlochabdeckung
abschließbar
ist.
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Immer
noch Bezug nehmend auf 1 schließt die Auffangvorrichtung eine
erste Öffnung 54 durch
die Unterteilung 22 auf der Einlassseite des Überlaufs
ein, der durch den erhabenen Teil 40 gebildet ist, und
hat eine zweite Öffnung 56 auf
der Auslassseite des erhabenen Teils 40, wobei die zweite Öffnung 56 sich
auch durch die Unterteilung 22 erstreckt. Die Öffnungen 54 und 56 sind
so, dass Flüssigkeit,
ohne dass sie den erhabenen Teil 40 überströmen muss, von der Einlassöffnung 30 sich
zur Auslassöffnung 32 bewegen
kann, indem sie durch die erste Öffnung 54 in
das Behandlungsabteil unterhalb der Unterteilung 22, von
dort durch das Behandlungsabteil, von dort durch die zweite Öffnung 56 in das
Umgehungsabteil 24, von dort direkt zur Auslassöffnung 32 gelangt.
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Man
wird auch bemerken, dass die zweite Öffnung 56 irgendwo
auf dem Teil der Oberfläche 28 der
Unterteilung 22 angeordnet sein kann, die an der "Auslass"-Seite des Überlaufs
angeordnet ist, der durch den erhabenen Teil 40 gebildet
wird.
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Wie
dies in 2 dargestellt ist, schließt die bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung ein Fallrohr 60 ein, das mit der ersten Öffnung 54 verbunden ist
und sich von der ersten Öffnung
nach unten erstreckt und bei 62 am Boden T-förmig ist,
um eintretende Flüssigkeit
in entgegengesetzten Richtungen innerhalb des Behandlungsabteils
zu verteilen.
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Ähnlich steht
die zweite Öffnung 56 mit
einem Steigrohr 64 in Verbindung, das Strömung von Flüssigkeit
vom Behandlungsabteil nach oben zum Umgehungsabteil ermöglicht.
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Zurückkehrend
zu 3 wird man bemerken, dass die Auffangvorrichtung
ein Zugangsmannloch 66 einschließt, das exzentrisch in Bezug
auf eine zylindrische Verlängerung 68 angeordnet
ist, die wiederum exzentrisch in Bezug auf den Hauptauffangbehälter 12 angeordnet
ist und sich nach oben von dessen Oberwand 18 erstreckt.
Die Exzentrizitäten
sind in derselben Richtung, so dass eine vertikale Leiter für einen
Arbeiter vorgesehen sein kann, der durch die Mannlochöffnung herunter
klettern will und auf der Unterteilung 22 stehen will.
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Bezugnehmend
auf die 4 und 5 der Zeichnungen
ist dort eine zweite Ausführungsform
eines Auffangtanks gezeigt, und gleichen Teilen sind die gleichen
Bezugsziffern gegeben. Die Konstruktion des Auffangtanks in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung führt
automatisch zur Herstellung aus Betonkomponenten. Bei der Ausführungsform
der 4 und 5 weist daher die Seitenwand 16 des Behälters 12 obere
und untere konventionelle Betonröhren 70, 71 auf,
die Ende an Ende angebracht sind, wobei die obere Röhre 70 auf
einem Flansch (nicht gezeigt) ruht, der sich von der Röhre 71 auf
konventionelle Weise erstreckt. Während der Herstellung wird
die untere Wand 14 auf die untere Röhre 71 gegossen, indem
die Röhre
auf eine flache Oberfläche gestellt
wird und Beton in den Boden der Röhre gegossen wird. Wenn der
Beton aushärtet,
bildet er eine integrale Bodenwand 14.
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Ähnlich wird
die Unterteilung 22 auf die obere Röhre 70 gegossen, indem
eine profilierte Form senkrecht zur Achse der Röhre benachbart von deren unterem
Ende angeordnet wird. Die Röhre
wird dann umgedreht, und es wird Beton in die Röhre gegossen, um die Form zu
bedecken. Wenn der Beton aushärtet,
kann die Form entfernt werden, wodurch eine Unterteilung 22 gebildet
wird, die eine profilierte Oberfläche hat, die zum gegenüberliegenden
Ende der Röhre
gerichtet ist.
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Der
erhabene Teil oder der so genannte Überlauf 40 weist einen
halbkreisförmigen
Querschnitt eines Betonrohres auf, das an Stellen angeordnet ist,
die auf das Teil 22 gegossen sind. Gegenüberliegende
Enden des Überlaufs 44 erstrecken sich
von entsprechenden Punkten auf der Wand der Röhre 70 auf gegenüberliegende
Seiten der Einlassöffnung 30.
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Die Öffnung 54 durch
die Unterteilung 22 auf der Einlassseite des Überlaufs 44 ist
im Wesentlichen konzentrisch mit dem Überlauf 44 angeordnet, so
dass Flüssigkeit,
die in den Tank durch den Einlass 30 eintritt, einen Wirbel
um die Öffnung 54 bildet. Ein
Kunststofffallrohr 60 erstreckt sich nach unten von der Öffnung 54,
wobei das unte re Ende des Fallrohrs mit einem T-Rohrstück 62 verbunden
ist.
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Die
zweite Öffnung 56 durch
die Unterteilung 22 auf der Auslassseite des Überlaufs 44 hat
einen viel größeren Durchmesser
als die erste Öffnung 54, so
dass sie als ein Durchlass verwendet werden kann, um Zugang in die
Behandlungskammer 26 zu gewinnen. Ein Kuststoffsteigrohr 64 erstreckt
sich nach unten von der zweiten Öffnung 56 in
die Behandlungskammer 54.
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Die
Einlass- und Auslassöffnungen 30, 32 in der
Wand des Rohres 70 weisen ringförmige elastomere Dichtungen
auf, die gegen konventionelle Einlass- und Auslassabflussröhren 34, 36 abdichten,
die daran angebracht sind.
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Die
Oberwand 18 weist eine konventionelle kreisförmige Reduzierplatte
aus Beton aus, die eine exzentrische Öffnung hat, wobei die Platte
auf dem oberen Ende auf der oberen Röhre 70 ruht. Die zylindrische
Verlängerung
weist eine Mehrzahl von Betonröhren 68 von
kleinem Durchmesser auf, die sich Ende an Ende nach oben von der
exzentrischen Öffnung
in der Platte erstrecken, wobei die Anzahl der Röhren, die verwendet wird, von
der Tiefe abhängt,
in der der Behälter 12 unter
der Erde vergraben wird. Eine Mannlochabdeckung 66 schließt das obere Ende
der zylindrischen Verlägerung 68 ab.
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Der
Betrieb des Auffangtanks der 4 und 5 soll
nun beschrieben werden. Man wird jedoch verstehen, dass der Betrieb
des Auffangtanks der 1 bis 3 im Wesentlichen
derselbe ist. Bezug nehmend auf 6 der Zeichnungen
würde der
Auffangtank nach Installation und Anschluss mit sauberem Wasser
bis zu einem Pegel L gefüllt
werden, der ein wenig unterhalb des Bodens der Unterteilung 22 ist,
wobei dies ein Pegel ist, der oberhalb der Böden des Fallrohrs 60 und
des Steigrohrs 64 ist. Die Garage, Tankstelle oder dergleichen,
mit der der Auffangbehälter
verknüpft
ist, kann eine gewisse Menge von Abfallwasser erzeugen, die mit Öl, Kies
und dergleichen gefüllt
ist, und dieses kann seinen Weg in die Abwasserleitung finden, die
mit der Einlassöffnung 30 verbünden ist.
Wenn es nicht regnet, wäre
das einzige Material, das den Auffangtank erreichen kann, dasjenige,
das durch den Betrieb der Tankstelle oder dergleichen erzeugt wird.
Diese Strömung wird
verhältnismäßig gering
sein und wird durch die erste Öffnung 54 und
runter in dem Fallrohr 60 zum T-förmigen Rohrstück 62 gelangen,
wobei sie die Behandlungskammer unterhalb der Unterteilung 22 eintritt,
ohne dass sie den Überlauf 40 überströmen muss.
Wenn wässerige
und nichtwässerige
Materialien in das Behandlungsabteil 26 strömen, wird
es eine gewisse Schwerkraftströmung
von Wasser durch das Steigrohr 64 und aus der Auslassöffnung 32 geben.
Wenn nichtwässerige
Materialien eintreten, werden Öl
und andere leichte Flüssigkeiten
zur Oberfläche
der Behandlungskammer 26 ansteigen, wo sie eine gefangene
Schicht O bilden. Irgendwelche Selimente werden sich am Boden der
Kammer 26 absetzen, um eine Schicht S zu bilden. Während mehr
leichte Flüssigkeiten
eintreten, wird die Schicht O dauernd in ihrer Dicke anwachsen,
es wird aber nur Wasser durch das Steigrohr 64 und aus
der Auslassöffnung 32 austreten,
bis die Ölschicht
so dick wird, dass die Trennfläche
zwischen dem Öl
und dem Wasser zum Boden des Steigrohrs 64 absinkt.
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Von
Zeit zu Zeit wird die Behandlungskammer 26 durch die Öffnung 56 inspiziert.
Wenn es bemerkt wird, dass sich eine große Menge von auf Öl beruhendem
Material oberhalb des Wassers in dem Behandlungsabteil angesammelt
hat, kann dieses Material herausgepumpt werden. Bei einer alternativen
Ausführungsform
können
ein Sensor und Alarm vorgesehen sein, um anzuzeigen, wenn es notwendig
ist, das Öl
herauszupumpen.
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Bezug
nehmend auf 7 der Zeichnungen stelle man
sich nun vor, dass ein Regensturm auftritt und dass plötzlich die
Strömungsrate,
mit der Materialien bei dem Auffangtank ankommen, um einen Faktor
von 20 anwächst.
Dadurch wird sicherlich der Überlauf 40 überfließen, und
praktisch die gesamte Überströmung wird
von der Einlassöffnung 30 zur Auslassöffnung 32 durch
das Umgehungsabteil (oberhalb der Unterteilung 22) gelangen.
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Während des
Umleitens des reißenden Stroms
von Regenwasser wird einiges von ihm nach unten durch die Röhre 60 gelangen,
was bewirkt, dass Wasser, das sich bereits im Behandlungsabteil 26 befindet,
nach oben durch das Steigrohr 64 und aus der Auslassöffnung 32 bewegt
wird. Solange jedoch, wie die Ölschicht
O im Behandlungsabteil nicht dick genug ist, um gleich der vertikalen
Höhe des Steigrohres 64 zu
sein, werden dann nur Wasser oder wässerige Flüssigkeiten nach oben durch
das Steigrohr 64 aufsteigen und sich aus der Auslassöffnung bewegen.
Das heißt,
es werden kein Öl
oder andere Flüssigkeiten
in der gefangenen Schicht O aus der Behandlungskammer unter Sturmströmungsbedingungen
herausgewaschen werden. Außerdem
wird keines der Sedimente in der Kammer wieder in Suspension gebracht
werden.
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Man
wird aus der obigen Beschreibung verstehen, dass jede der in den
Figuren gezeigten Auffangvorrichtungen dazu ausgebildet ist, zu
verhindern, dass Öl
und Feststoffe sich in städtische
Abwasseraufnahmeleitungen entladen. Insoweit bildet jede Auffangeinrichtung
eine wichtige ausgeflossenes Öl
festhaltende Einrichtung, die Öl
und andere Flüssigkeiten,
die leichter sind als Wasser, sicher in der Einheit in der Weise
festhalten kann, die verhindert, dass sie in die städtischen
Abwasserleitungen gespült
werden.