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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rückhaltesystem, das aufschwimmende
und absetzbare Stoffe trennt, wie z. B. Öl bzw. Sand, von einer Wasserableitung,
und insbesondere auf ein Rückhaltesystem,
das effizienter ist als der Stand der Technik.
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Stand der
Technik
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Die
Technik zum Regulieren von Abwasser ist sehr alt. Es wurden viele
Versuche durchgeführt, Systeme
zu liefern, die Materialien trennen, die in dem Wasser enthalten
sind, so dass im Wesentlichen nur Wasser an dem Auffangbecken oder
der Sammeleinrichtung vorbeifließt. Die nachfolgende Erörterung
deckt einige der vielen bekannten Lösungsansätze zum Lösen dieses Problems ab.
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Das
U.S.-Patent Nr. 601,794 umfasst ein Auffangbecken für Abwasserkanäle, die
Schmutz und Müll
aus dem Wasser entfernen sollen, das von einer Straße gelaufen
ist.
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Das
U.S.-Patent Nr. 1,675,714 offenbart ein Auffangbecken, das Partikel
oder Müll
aus der Natur auffangen soll, die die Abwasserkanäle blockieren würden. Dieser
Erfindung fehlt eine Einrichtung zum Trennen von aufschwimmenden
Stoffen aus dem Regenwasser.
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Das
U.S.-Patent Nr. 3,815,749 offenbart eine Straßenableitung, die in Verbindung
mit einem Abwasserkanalsystem verwendet werden soll, bei dem ein
Wassersammelbecken und eine Klärgrube
vorliegen. Es gibt zwei Entladeöffnungen, eine
zum Entladen in die Klärgrube
und die andere zum Entladen in das Abwasserkanalsystem.
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Das
U.S.-Patent Nr. 4,363,731 offenbart eine Vorrichtung zum Regeln
der Flussrate von Abwasser, das mit Regenwasser vermischt ist, durch
Leiten der Mischung durch eine Reihe von Öffnungen.
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Das
U.S.-Patent Nr. 4,935,132 offenbart einen Abflussrohrfilter, der ölige Bestandteile
abtrennen soll, die aus einem aufschwimmenden Abfluss austreten.
Diese Vorrichtung soll keine Festkörperstoffe auf die Weise der
vorliegenden Erfindung aus Regenwasser abtrennen.
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Das
U.S.-Patent Nr. 4,983,295 offenbart ein zylindrisches Gefäß, in dem
aufschwimmende und absetzbare Stoffe, die in dem Wasser suspendiert sind,
mit Hilfe einer Drehbewegung des Wassers getrennt werden.
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Das
U.S.-Patent Nr. 4,985,148 offenbart einen Trennbehälter für Regen-
und Schmutz-Wasser, in den das Wasser eingebracht und gezwungen
wird, sich durch einen vordefinierten Durchgang zu bewegen, der
zu einem Ausgangsrohr führt.
Diese Erfindung liefert keine Einrichtung zum Trennen von aufschwimmenden
Stoffen, wenn ein Überflusszustand, wie
er während
starker Regenfälle
angetroffen werden kann, auftritt.
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Das
deutsche Gebrauchspatent Nr. 9,100,565 U offenbart eine Einrichtung
zum Bereitstellen einer Filterung von Überfluss-Abwasser. Ein Aufbewahrungsbecken
mit horizontal angeordneten Sieben ermöglicht eine gewisse Filterung
von groben Gegenständen.
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Die
DE-A-4,242,519 offenbart eine Einrichtung zum Trennen von aufschwimmenden
Stoffen aus einem Abwasserstrom, der von einer Hauptabwasserrohrleitung
abgeleitet wird.
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Die
DE-A-19,501,034 offenbart eine Einrichtung, die einen konischen
Behälter
aufweist, mit einem vertikalen Abschnitt innerhalb des Behälters zum
Trennen von aufschwimmenden Stoffen von einer Flüssigkeit, insbesondere von
Abwasser. Absetzbare Gegenstände
dürfen
sich in dem Tank setzen, wonach dieselben entfernt werden können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, aufschwimmende und
absetzbare Stoffe aus abgelaufenem Wasser entweder während plötzlichen Unwettern
oder während
dauerhaften langen Regenfällen
zu entfernen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, große Mengen
an Oberflächenablaufwasser zu
entfernen, insbesondere während
eines Sturms, Rückstände, die
in einem solchen Wasser enthalten sind, abzutrennen und das Wasser
auf eine solche Weise zu verarbeiten, dass sich kein Wasser auf
der Straße
aufstaut, was zu Überflutungszuständen führen würde.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine sichere und
effektive Möglichkeit
zum Sammeln, Entfernen und Entsorgen von angesammelten aufschwimmenden
und absetzbaren Stoffen bereitzustellen. Die potentiell giftige
und für
die Umgebung unsichere Eigenschaft dieser gesammelten Stoffe macht
diese Erfindung zu einem wichtigen Schutz sowohl für das Reinigen
von Abwasser als auch die Entfernung von gefährlichen Verschmutzungen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft dementsprechend eine Einrichtung zum
Trennen von aufschwimmenden und absetzbaren Stoffen aus Abwasser,
wie in den beiliegenden Ansprüchen
ausgeführt wurde.
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Die
vorliegende Erfindung weist einen Behälter auf, der eine Kammer mit
einem Einlass und einem Auslass definiert.
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Eine
Rückhaltung
mit Öffnungen
ist gegenüber
dem Einlass beabstandet und erstreckt sich von der Basis der Kammer.
Eine Ablenkplatte ist zwischen der Rückhaltekammer und dem Auslass
angeordnet und erstreckt sich von der Oberseite der Kammer bis in
die Nähe
der Unterseite. Eine gelochte Platte oder mehrere Platten und eine Überlaufscheibe
sind einstellbar hintereinander mit einem Paar von vertikal beabstandeten
Auslässen
der Flussregulierungskammer befestigt und steuern die Flussrate durch
dieselbe. Das System ist derart gezeigt, dass es vier Abschnitte
aufweist, nämlich
eine Rückhaltekammer
für absetzbare
Stoffe, eine Rückhaltekammer
für aufschwimmende
Stoffe, eine Flussregulierungskammer; und eine Auslasskammer. Es
wird darauf hingewiesen, dass jede der erwähnten Kammern von derselben
Größe sein
kann, dass sie jeweils von einer unterschiedlichen Größe sein
können,
oder dass einige von derselben Größe sein können, während andere von einer unterschiedlichen Größe sind,
ohne von dem grundlegenden Betrieb der Erfindung abzuweichen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft Bezug nehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels teilweise abgetrennt ist,
um die Rückhaltetrennwand,
die Öffnungen,
die Ablenkplatte und den bzw. die Regulierungsauslässe freizulegen;
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2 ein
horizontaler Schnitt durch die vorliegende Erfindung mit Betrachtung
von oben nach unten ist;
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3A eine
teilweise weggebrochene Seitenaufrissansicht ist, die den Gegenstand
der Erfindung in einem Zustand bei trockenem Wetter zeigt;
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3B eine
Ansicht ähnlich
zu 3A ist, die den Gegenstand der Erfindung während der
anfänglichen
Betriebsphase zeigt;
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3C eine ähnliche
Ansicht zu 3A ist, die den Gegenstand der
Erfindung während
einer Übergangsbetriebsphase
zeigt;
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3D eine
Ansicht ähnlich
zu 3A ist, die die vorliegende Erfindung während einer
Vollkapazitätsbetriebsphase
zeigt;
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3E eine
Ansicht ähnlich
zu 3A ist, die die vorliegende Erfindung während der
Endphase des Betriebs zeigt, wenn das Wasser aufhört, in die Einrichtung
einzutreten;
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3F eine
Ansicht ähnlich
zu 3A ist, die die vorliegende Erfindung zeigt, nachdem
die gesammelten absetzbaren Stoffe entfernt wurden und das Abwasser
aufgehört
hat;
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4 ein
vertikaler Längsquerschnitt
durch die vorliegende Erfindung ist;
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5 ein
vertikaler Querschnitt entnommen entlang der Linie 5–5 aus 4 ist;
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6 und 7 vergrößerte Aufrisse
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Überlaufscheibe
bzw. der gelochten Platte sind;
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8 ein
vergrößerter Aufriss
ist, der die 6 und 7 in ein
alternatives Flussregelausführungsbeispiel
kombiniert;
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9 eine
horizontale Querschnittansicht ist, die ein alternatives Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9A eine
Seitenaufrissansicht des alternativen Ausführungsbeispiels aus 9 ist;
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10 ein
schematisches Diagramm der vorliegenden Erfindung ist, wie es in 1 in
Kombination mit einem Sandfilter gezeigt ist;
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11 ein
schematisches Diagramm eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
in Kombination mit einem Rückhaltebecken
ist;
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11A eine Seitenansicht des alternativen Ausführungsbeispiels
in 11 ist;
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12 ein
schematisches Diagramm der vorliegenden Erfindung ist, wie sie in 1 gezeigt ist,
in Kombination mit einem Öl/Wasser-Trenner.
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Detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Die
Erfindung 10 ist in 1 in perspektivischer
Ansicht gezeigt und umfasst einen Behälter 12, ein Einlassrohr 14,
eine Rückhaltetrennwand 16, eine
Ablenkplatte 18 und zumindest eine entfernbare Abdeckung 20,
eine gelochte Platte 22 und eine Überlauf-Scheibe bzw. -Platte 23,
einen Niedrigpegelauslass 24 und einen Hochpegelauslass 26, Öffnungen 28 und 29 in
der Rückhaltetrennwand 16 und
ein Auslassrohr 30. Es wird darauf hingewiesen, aus 2,
dass die Rückhalte trennwand 16 und
die Wand des Behälters 12 eine
im allgemeinen ovale oder kreisförmige
Rückhaltekammer
für absetzbare Stoffe
bilden, und dass das Einlassrohr axial von dem Zentrum dieser Kammer
versetzt ist. Es wird davon ausgegangen, dass die Rückhaltetrennwand 16 von einer
kreisförmigen
Wandkonfiguration sein kann, aber nicht darauf beschränkt ist.
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Das
Wasser tritt in den Gegenstand der Erfindung durch das Einlassrohr 14 ein,
und auf Grund des Versatzes des Rohrs und der Kammerform wird eine
Wirbelbewegung auf den Fluss ausgeübt. Die absetzbaren Stoffe,
die in demselben enthalten sind, werden durch die Rückhaltetrennwand 16 zurückgehalten.
Die Rückhaltetrennwandöffnungen 28 und 29 ermöglichen
ein Durchfließen
von Wasser. Die Rückhaltetrennwand
ist derart aufgebaut, dass die aufschwimmenden Stoffe durch die
Rückhaltetrennwand
fließen.
Alle aufschwimmenden Stoffe sollen durch die Ablenkplatte zurückgehalten
werden.
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Die
gelochte Platte 22, durch die das Niedrigpegelwasser austritt,
regelt den Niedrigpegel-Wasserfluss. Die Überlaufscheibe 23,
durch die das Hochpegelwasser austritt, regelt den Hochpegel-Wasserfluss.
Die Pfeile in 2 zeigen den Ablaufweg, der
von dem Regenwasser durch den Gegenstand der Erfindung genommen
wird.
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3A – 3F zeigen
die vorliegende Erfindung während
unterschiedlicher Betriebsstufen. Die gestrichelte Linie in 3A zeigt
den Wasserpegel 50 vor oder nach einem Abflussereignis
an, wenn wenig oder kein Abfluss vorliegt. Die gestrichelte Linie
in 3B zeigt den Wasserpegel 50 während der Anfangsbetriebsphase
an, in der ein absetzbarer Stoff durch die Rückhaltetrennwand 16 gehalten
wird und ein aufschwimmender Stoff durch die Ablenkplatte 18.
Die gestrichelte Linie in 3C zeigt
den Wasserpegel 50 während
der Übergangsbetriebsphase an,
wenn sich das Volumen des Flusses erhöht. Die gestrichelte Linie
in 3D zeigt den Wasserpegel 50 während eines
Vollkapazitätsphasenbe triebs
an. Die gestrichelte Linie in 3E zeigt
den Wasserpegel 50 an, der sich während der Phase verringert,
in der Wasser aufhört,
in die Erfindung 10 einzutreten. Die gestrichelte Linie
in 3F zeigt den Wasserpegel 50 an, nachdem
der Abfluss aufgehört
hat, und die Rückhaltekammer 31 für absetzbare
Stoffe gereinigt wurde.
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Der
Behälter 12 weist
vorzugsweise ein Volumen im Bereich von 2, 83 bis 28, 31 m3 (einhundert bis eintausend Kubikfuß) mit Gesamtabmessungen von
1,22 bis 3,05 m (vier bis zehn Fuß) Breite mal 2,43 bis 5,49
m (acht bis achtzehn Fuß)
Länge,
mal 1,22 bis 3,35 m (vier bis elf Fuß) Höhe auf. Das Einlassrohr 14 liegt
vorzugsweise im Bereich von 0,30 bis 0,91 m (ein bis drei Fuß) im Durchmesser.
Die Rückhaltetrennwand 16 ist
vorzugsweise von ungefähr
0,91 m (drei Fuß)
hoch bis zu der Höhe
des Behälters
und die Größe der Öffnung unter
der Ablenkplatte liegt im Bereich von 0,30 bis 0,91 m (ein bis drei Fuß) und weist
die Breite des Tanks auf.
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Der
Niedrigpegelauslass 24 ist im Bereich von 0,30 bis 0,91
m (ein bis drei Fuß)
in einer im allgemeinen rechteckigen Ausrichtung. Der Hochpegelauslass 26 ist
vorzugsweise im Bereich von 0,61 bis 1,22 m (zwei bis vier Fuß) in einer
im allgemeinen rechteckigen Ausrichtung. Die entfernbaren Abdeckungen
sind vorzugsweise 0,30 bis 0,91 m (ein bis drei Fuß) im Durchmesser
und sind vorzugsweise aus Gusseisen hergestellt. Die Auslasskammer 34 weist
vorzugsweise ein Volumen von 1,42 bis 8,50 m3 (fünfzig bis
dreihundert Kubikfuß)
auf und ist vorzugsweise im Volumen im Wesentlichen gleich zu der Flussregelkammer 33.
Die Rückhaltekammer 31 für absetzbare
Stoffe und die Rückhaltekammer 32 für aufschwimmende
Stoffe wurden im Wesentlichen in derselben Größe gezeigt, ausschließlich für eine vereinfachte
Darstellung.
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Zusätzlich dazu
müssen
die Rückhaltekammern
nicht gleich dimensioniert sein und liegen daher innerhalb des Schutzbe reichs
der vorliegenden Erfindung, wenn die zwei Kammern von unterschiedlicher Größe sind,
gemäß den lokalen
Abflussanforderungen.
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Vorzugsweise
sind alle Röhren
aus denselben Materialien hergestellt, die für eine Dauerhaftigkeit und
Widerstandsfähigkeit
ausgewählt
sind, insbesondere für
eine Nicht-Reaktion
mit der Zusammensetzung der Materialien, die in dem Fluss enthalten
sind. Vorzugsweise sind die Röhren
aus Kunststoff hergestellt. Der Behälter, die Rückhaltetrennwand und die Ablenkplatte
sind vorzugsweise aus Beton hergestellt, obwohl andere Materialien
ebenfalls verwendet werden können.
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In
Verwendung tritt Abwasser möglicherweise
vermischt mit Klärwasser
in den Behälter 12 durch den
Einlass 14 ein, was zu einer Wirbelbewegung führt, die
an demselben ausgeübt
wird. Ein anfänglicher
Abfluss bei sehr niedrigen Pegeln beginnt durch die Öffnung 29.
Wenn sich die Flusspegel erhöhen, erhöht sich
der Wasserpegel hinter der Rückhaltetrennwand 16,
bis er höher
ist als die Oberseite der Öffnung 28,
wobei an diesem Punkt der Wasserpegel sich in dem Rest des Behälters 12 erhöht. Öl und andere
aufschwimmende Stoffe, die in dem Wasser vermischt sind, steigen
zusammen mit dem Gesamtwasserpegel.
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Der
Gesamtwasserpegel steigt, wenn das Wasser durch die Öffnungen 28 und 29 fließt und durch
den Niedrigpegelauslass 24 bei einer Rate austritt, die
durch die gelochte Platte 22 geregelt wird. Die gelochte
Platte 22 ist etwas höher
als die Öffnung 29,
wodurch ein Abschöpfen
der absetzbaren Stoffe in die Rückhaltekammer
während
der Reinigung ermöglicht
wird. Der Gesamtwasserpegel erhöht
sich, da die Einlassflussrate die Auslassflussrate überschreitet.
Dies wird als die Anfangsphase bezeichnet, wie in 3B gezeigt
ist.
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Während der
nächsten
Phase, die als die Übergangsphase
bezeichnet wird, wie in 3C gezeigt
ist, erhöht
sich die vertikale Trenndistanz zwischen den aufschwimmenden Stoffen
und dem Boden der Ablenkplatte 18. Der Wasserpegel steigt
auf den Pegel des Hochpegelauslasses 26, wie in 3D gezeigt
ist. Die Flussrate des austretenden Wassers erhöht sich etwas, wenn sich der
Wasserpegel erhöht,
wird jedoch weiterhin durch die gelochte Platte 22 geregelt.
Dies wird fortgesetzt, bis sich der Wasserpegel über die Öffnung in der Überlaufscheibe 23 an
dem Hochpegelauslass 26 erhöht. An diesem Punkt beginnt
sich die Flussrate durch den Behälter 12 wesentlich
zu erhöhen.
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Während der
nächsten
Phase, die als die Vollkapazitätsphase
bezeichnet wird, wie in 3D gezeigt
ist, wird der hohe Auslass 26 durch die Scheibe 23 gesteuert,
die entworfen ist, um so viel Wasser weiterzuleiten, wie die Auslassröhre 30 ableiten kann.
Dies wird fortgesetzt, bis die Rate, bei der Wasser durch den Einlass 14 eingebracht
wird, sich zu dem Punkt verringert, wo der Wasserpegel unter den Pegel
des Hochpegelauslasses 26 fällt. Das verbleibende Wasser
in dem Behälter 12 wird
bei einer Rate ausgelassen, die durch die gelochte Platte 22 bestimmt
wird. Schließlich
fällt der
Wasserpegel auf die Umkehrhöhe
der gelochten Platte 22, die den Niedrigpegelauslass 24 abdeckt,
wie in 3E gezeigt ist. Nun ist der
Punkt erreicht, wo kein Fluss durch den Behälter 12 erfolgt.
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Der
insgesamt niedrige Wasserpegel, wie in 3E gezeigt
ist, ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung 10, da er
eine leichte Inspektion ermöglicht. Es
wird davon ausgegangen, dass der Pegel der Stoffansammlung z. B.
bestimmt werden kann durch Entfernen der Abdeckungen 20,
um zu sehen, ob ausreichend angesammelte aufschwimmende und absetzbare
Stoffe vorliegen, die das Reinigen des Tanks 12 erfordern.
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5 zeigt
das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Rückhaltetrennwand 16.
Der ankommende Fluss wird durch die gekrümmte Wand der Kammer 31 mit
absetzbaren Stoffen abgeleitet, was eine Wirbelaktion erzeugt. Sobald
die Fluide abgeleitet werden, wird die Wirbelaktion fortgesetzt,
um zu verhindern, dass die absetzbaren Stoffe durch die Rückhaltetrennwandöffnungen
getragen werden.
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Es
wird angenommen, dass andere strukturierte Arrays aus Öffnungen
in der Rückhaltetrennwand
entweder im Wesentlichen rechteckig oder kreisförmig sein können. Die einzige allgemeine
Einschränkung
ist, dass keine Öffnungen
im Wesentlichen gegenüberliegend
zu dem Einlass sein sollten, um zu vermeiden, dass absetzbares Material
durch die Rückhaltetrennwand
durch die reine Kraft des Flusses getragen wird. Ferner sollte die Öffnung 28 nicht
niedriger sein als der Mittelpunkt der Einlassröhre, im Wesentlichen aus demselben
Grund.
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6 und 7 zeigen
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Überlaufscheibe
und der gelochten Platte mit profilierten Öffnungen, um den Fluss zu der
Auslassröhre 30 zu
regeln. Die vertikalen Schlitze sind für eine einstellbare Befestigung
der Platten. Andere Öffnungsprofile
sind ebenfalls möglich,
z. B. das Verwenden von nur einer Apertur und Platte, die eine variierende
Apertur erzeugen kann, zum Regeln eines Flusses durch die Auslasskammer 34.
Zum Beispiel liefert die einzelne Platte und einzelne Apertur, gezeigt
in 8, eine einzelne Einrichtung zum Regeln des Wasserpegels
bei der Bewegung des Wassers von der Flussregelkammer 33 zu
der Auslasskammer 34. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung
bringt der breite obere Abschnitt der einzelnen Apertur größere Wasservolumen
mit höheren Wasserpegeln
unter, während
der schmälere
niedrigere Abschnitt weniger Wasservolumen bei niedrigeren Wasserpegeln
unterbringt. Natürlich
wird darauf hingewiesen, dass Abweichungen bei einer einzelnen Aperturform
eine geeignete Wasserflussregelung liefern können.
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9 und 9A zeigen
eine horizontale Querschnittansicht, die ein alternatives Ausführungsbeispiel 10a der
vorliegenden Erfindung zeigt. Dieses Ausführungsbeispiel 10a umfasst
eine alternative Einrichtung zum Steuern des Wasserflusses von dem
Trennbehälter
zu dem Auslassabschnitt eines alternativen Behälters 12a der vorliegenden
Erfindung. Diese alternative Einrichtung würde anstelle der Überlaufscheibe
und der gelochten Platte verwendet werden, die entworfen sind, um
Hochpegel- bzw. Niedrigpegel-Wasserflussraten zu regeln. Sieberfassungskanäle 90 ermöglichen,
dass ein unterer Siebabschnitt 91 und ein oberer Siebabschnitt 92 entfernbar
an ihre Stelle fallen gelassen werden. Ein unterer Siebabschnitt 91 ist
ein feinmaschiges Sieb, das kleine Stoffe herausfiltert, die von
dem Abschnitt für
aufschwimmende und absetzbare Stoffe des Behälters übertragen werden können. Der
obere Abschnitt 92 ist ein grobmaschiges Sieb, das relativ
große
Stoffe aus den Abschnitten für
aufschwimmende und absetzbare Stoffe herausfiltert. Alle anderen
Elemente des Tanks 12a bleiben dieselben, auf die im Hinblick
auf 1 Bezug genommen wurde.
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10 zeigt
ein schematisches Diagramm der vorliegenden Erfindung, wie sie in 1 gezeigt ist,
in Kombination mit einem nachgeschalteten Fluidverteilsystem 100,
wie z. B. einem Rückhaltebereich 100,
der außerhalb
des Behälters 12 liegt.
Der Rückhaltebereich 100 kann
von einem einer Vielzahl von handelsüblich bekannten Entwürfen sein,
die in der Lage sind, Abwasser von dem Behälter 12 mit Hilfe
eines Verteilers zu empfangen, wie z. B. von einer oder mehreren
Verteilröhren 101.
Die Verteilröhren
können
Perforationen 102 aufweisen, wie gezeigt ist, wenn sie
in Verbindung mit einem porösen
Filterbett verwendet werden, wie z. B. Sand 103, der den Rückhaltebereich 100 bildet.
Ein Material ähnlich
zu Sand 103 kann verwendet werden, um das Abwasser fein
zu verteilen, so lange es gute Perkolationscharakteristika aufweist,
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf z. B. Torf- und Kompost-Filtermedien. Alternativ kann der Rückhaltebereich 100 ein
einfacher Haltetank sein, bei dem die Verteilröhren 101 nicht perforiert
sind.
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11 und 11a zeigen ein schematisches Diagramm eines alternativen
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem Rückhaltebecken 111.
Das Rückhaltebecken 111 wird
verwendet zum Umleiten von höheren
Abwasserflussraten als jenen, die unter den vorgeschriebenen Anforderungen
erlaubt sind. Ein zusätzlicher
Behälterabfluss 112 ist
zusätzlich
zu dem Auslassrohr 30 zu Zwecken der Übertragung solcher plötzlicher
Flusserscheinungen gezeigt. Überschüssiges Abwasser
tritt aus dem Behälter 12b durch
den Auslass 112 in das Rückhaltebecken 111 aus.
Ein Rücklauf 113 ist
vorgesehen, um das Abwasser aus dem Rückhaltebecken 111 zu
bewegen, unter Verwendung eines Einwegeventils 114 des
Typs, der Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist. Das Einwegeventil
ermöglicht
den Rücklauf
von Wasser von dem Rückhaltebecken 111 nur
nachdem der plötzliche
Einfluss vorüber
ist. Während 10, 11 und 11A zwei bestimmte Typen von Auslassaufnahmeeinrichtungen
zeigen, sollte darauf hingewiesen werden, dass ein anderer Typ einer
Auslassaufnahmeeinrichtung zum Halten und Verteilen von Abwasser
verwendet werden kann, ohne von dem vorgesehenen Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Zusätzlich dazu
kann eine beliebige Anzahl von zusätzlichen Artikeln, die entworfen
sind, um die Effektivität
des Behälters 12 der
vorliegenden Erfindung zu verbessern, mit dem Behälter gekoppelt sein,
einschließlich
aber nicht begrenzt auf eine Platzierung in der Nähe des Bereichs
des Auslassrohrs 30. Zum Beispiel ist 12 ein
schematisches Diagramm der vorliegenden Erfindung, wie sie in 1 in
Kombination mit einer Öl/Wasser-Trennvorrichtung 120 gezeigt
ist. Die Trennvorrichtung 120 ist mit einem Niedrigflussauslass 30b über eine Öffnung 22 verbunden
gezeigt. Ein Hochflussauslass 30a ist mit dem Überlauf 23 verbunden.
Der Niedrigflussauslass läuft
durch die Trennvorrichtung 120, wo Öl sich aus dem Abwasser verbindet.
Die zwei Flusswege werden an dem Verbinder 121 und mit
dem Auslassrohr 30 wieder verbunden. Obwohl die Trennvorrichtung 120 gezeigt
ist, wird darauf hingewiesen, dass eine Abwasserbehandlungsvorrichtung
verwendet werden kann, auf eine Weise ähnlich zu der der Trennvorrichtung 120,
die in 12 gezeigt ist. Es wurde beobachtet,
dass eine Trennvorrichtung, wie z. B. die ECOSTAR(TM)-Öl/Wasser-Trennvorrichtung,
die von Environment XXI von East Pembroke, New York, verfügbar ist,
eine geeignete Zusatztrennvorrichtung für den Behälter 12 der vorliegenden
Erfindung wäre.
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Die
vorliegende Erfindung kann vielen Modifikationen und Änderungen
unterzogen werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert
ist.