TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Entwässerungstechnik.
Sie betrifft eine Entwässerungsrinne gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Entwässerungsrinne ist z.B. aus der Druckschrift DE-U1-298 14 887
bekannt.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Entwässerungsrinne.
STAND DER TECHNIK
Für die Oberflächenentwässerung beispielsweise von gepflasterten oder asphaltierten
Flächen wie Parkplätzen oder dgl. sind seit langem Entwässerungsrinnen
bekannt und im Einsatz, die sich in Längsrichtung üblicherweise über mehrere
Meter erstrecken und so eine linienförmige Entwässerung ermöglichen. Die bekannten
Entwässerungsrinnen sind meist in den Boden eingelassen, so dass ihre
obere Abdeckung mit der Oberfläche der zu entwässemden Fläche abschliesst. In
die obere Abdeckung sind über die Länge verteilt Entwässerungsöffnungen in
Form von Schlitzen oder Bohrungen eingelassen, durch die das Oberflächenwasser
in die darunterliegende Rinne fliessen und sich in der Rinne sammeln kann.
Die Entwässerungsrinnen sind an bestimmten Stellen mit Abläufen verbunden,
durch die das in der Rinne sich sammelnde Wasser in ein Kanalisationssystem
oder dgl. abfliessen kann.
Die bekannten Entwässerungsrinnen bestehen in der Regel aus einem rinnenförmigen,
nach oben offenen Unterteil mit U-Profil, auf welches oben eine mit den
Entwässerungsöffnungen versehene Abdeckung in Form eines Gitters, Rostes
oder einer durchbrochenen Platte aufgelegt und ggf. fixiert werden kann. Das Unterteil
kann aus Beton gegossen oder als Blechprofil ausgebildet sein. Die Abdeckung
besteht üblicherweise aus Metall und ist so ausgelegt, dass sie grössere
Belastungen, wie sie durch über die Entwässerungsrinne fahrende Fahrzeuge
hervorgerufen werden, ohne Beschädigungen aushalten kann. Wird die Abdeckung
abgenommen, kann die Entwässerungsrinne leicht gereinigt und eine
mögliche Verstopfung beseitigt werden. Ein Beispiel für eine ganz aus Blech hergestellte
Entwässerungsrinne mit abnehmbarem Gitterrost ist in der eingangs genannten
Druckschrift offenbart.
Derartige zweiteilige Entwässerungsrinnen, die aus dem rinnenförmigen Unterteil
und der abnehmbaren Abdeckung bestehen, haben jedoch auch gewisse
Nachteile:
- Die beiden Teile der Entwässerungsrinne müssen getrennt hergestellt,
transportiert und gelagert werden, was zu einem erhöhten Herstellungsund
Lagerungsaufwand führt.
- Wenn die Entwässerungsrinnen ausserhalb von Standardlängen nach Kundenwunsch
zugeschnitten werden sollen, müssen die Unterteile und Abdeckungen
separat abgelängt werden, wodurch ein erhöhter Aufwand und
eine erhöhte Fehlergefahr entsteht.
- Die Befestigung der Abdeckung auf dem Unterteil erfordert zusätzliche
Befestigungsmittel und Montageschritte, die den Aufwand ebenfalls vergrössem.
- Es besteht generell die Möglichkeit, dass sich im Einsatz die Abdeckung
vom Unterteil löst oder nicht richtig auf dem Unterteil aufliegt. Hierdurch ergibt
sich eine Unfallgefahr entweder durch die lose Abdeckung oder die offenliegende
Rinne.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Entwässerungsrinne zu schaffen, welche die
Nachteile bekannter Entwässerungsrinnen vermeidet und sich insbesondere durch
einen einfachen Aufbau und eine sichere und flexible Anwendung auszeichnet,
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben.
Die Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale der Ansprüche 1 und 18
gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, das Unterteil und die obere Abdeckung
so auszubilden, dass sie eine einstückige Einheit bilden. Durch die
Einstückigkeit werden Herstellung, Vertrieb und Lagerung wesentlich vereinfacht.
Da lose Teile fehlen, ist eine deutlich verbesserte Funktionssicherheit und ein
drastische Reduzierung der Unfallgefahr gegeben.
Gemäss einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung können Unterteil und obere
Abdeckung Teil eines nahtlosen Rohres sind.
Besonders bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei der Unterteil und obere Abdeckung
Teil eines Metallbleches sind, welches zu einem Rohr gebogen und an
den Längskanten verbunden, insbesondere verschweisst ist, wobei die Entwässerungsrinne
insbesondere einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Derartige geschweisste
Rohre mit rechteckigem Querschnitt (Vierkantrohre) können als Halbzeuge
in den unterschiedlichsten Längen und Materialien kostengünstig bezogen
und dann durch vergleichsweise einfache Bearbeitungsschritte (Ablängen, Laserschneiden
von Abflussöffnungen, Anschweissen von Laschen, Zuschweissen der
Enden, etc.) zur fertigen Entwässerungsrinne verarbeitet werden. Da Abdeckung
und Unterteil beim Zuschneiden auf Länge immer gleichzeitig geschnitten werden,
vereinfacht sich dieser Schritt, und es werden Bearbeitungsfehler vermieden.
Bei der Entwässerungsrinne auf der Basis von Vierkantrohr können die Breite und
die Höhe der Entwässerungsrinne zwischen 20 mm und 300 mm bzw. zwischen
20 mm und 150 mm betragen.
Insbesondere hat es sich bewährt, wenn das Verhältnis von Breite zu Höhe der
Entwässerungsrinne etwa 2:1 beträgt.
Besonders dauerhafte und mechanisch stabile Entwässerungsrinnen ergeben
sich, wenn die Entwässerungsrinne aus V2A, V4A oder verzinktem Stahl besteht
und eine Wandstärke zwischen 1,8 mm und 8 mm aufweist.
Besonders günstig lassen sich die Entwässerungsrinnen nach der Erfindung herstellen,
wenn die Öffnungen in der oberen Abdeckung als Schlitze und/oder Bohrungen
ausgebildet sind und durch Laserschneiden hergestellt sind.
Bevorzugt sind die erfindungsgemässen Entwässerungsrinnen an den Enden
durch Endstimplatten abgeschlossen, wobei die Endstimplatten mit der Entwässerungsrinne
durch Schweissen verbunden sind.
Soll eine Entwässerungsrinne verlängert werden, ist es von Vorteil, wenn die Entwässerungsrinne
an einem Ende einen Flansch aufweist, mittels welchem sie mit
einer weiteren Entwässerungsrinne verbunden, insbesondere verschraubt werden
kann.
Die Montage der Entwässerungsrinne nach der Erfindung wird dadurch erleichtert,
dass an den Seiten der Entwässerungsrinne in Längsrichtung aufeinanderfolgend
in vorbestimmten Abständen Stützflansche und/oder Maueranker angebracht sind.
Damit der Abfluss des in der Rinne gesammelten Wassers sichergestellt ist und
die Entwässerungsrinne für Inspektionen oder Reinigungen von aussen zugänglich
ist, ist es von Vorteil, wenn die Entwässerungsrinne wenigstens einen Rinnenabschnitt
umfasst, an dessen Ende ein Ablaufelement zum Abfliessen des Wassers
angebracht, insbesondere angeschweisst ist, wobei das Ablaufelement ein
Oberteil umfasst, welches dasselbe Querschnittsprofil und dieselbe Breite aufweist,
wie der zugehörige Rinnenabschnitt, das Oberteil nach oben hin offen ist,
das Oberteil in seinem Boden eine Öffnung aufweist, an der ein nach unten abgehender
Rohrstutzen angebracht ist, das Oberteil des Abflusselements nach oben
hin durch eine abnehmbare Abdeckung abdeckbar ist, in dem Oberteil Tragelemente
angebracht sind, auf welche die Abdeckung gelegt werden kann, und Befestigungsmittel
vorgesehen sind, mittels derer die Abdeckung am Oberteil lösbar
befestigt werden kann.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens zeichnet sich
dadurch aus, dass ein nahtloses oder geschweisstes Rohr aus V2A, V4A oder
verzinktem Stahl mit einem rechteckigen Querschnitt verwendet wird, dass die
Öffnungen mittels eines Laserstrahls in die Oberseite geschnitten werden, dass
die Entwässerungsrinne an den Enden durch Aufschweissen einer Endstimplatte
auf die Stirnseite des Rohres verschlossen wird, dass an den Seiten des Rohres
in vorbestimmten Abständen Stützflansche und/oder Maueranker angeschweisst
werden, und dass an einem Ende eines Rinnenabschnitts ein Ablaufelement an
die Stirnseite des Rohres angeschweisst wird.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
- Fig. 1
- den Querschnitt durch eine Entwässerungsrinne auf der Grundlage
eines Vierkantrohres gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
- Fig. 2
- die perspektivische Ansicht einer Entwässerungsrinne nach der
Erfindung mit seitlich angebrachten Laschen und versetzten,
schlitzförmigen Öffnungen auf der Oberseite;
- Fig. 3
- in einer zu Fig. 2 vergleichbaren Darstellung eine Entwässerungsrinne
nach der Erfindung mit seitlich angebrachten Laschen und
Öffnungen in Form von versetzten Bohrungen auf der Oberseite;
- Fig. 4
- im Querschnitt die einzelnen Teile eines Ablaufelements gemäss
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 5
- die Draufsicht von oben auf das Ablaufelement aus Fig. 4; und
- Fig. 6
- in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung der Einbau
eines Ablaufelements nach Fig. 4, 5 zwischen zwei erfindungsgemässen
Rinnenabschnitten.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine Entwässerungsrinne gemäss einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die Entwässerungsrinne
10 der Fig. 1 basiert auf einem Vierkantrohr mit einem Boden 11, zwei Seitenwänden
12, 14 und einer oberen Abdeckung 13. Die Entwässerungsrinne 10 ist
einstückig und geschlossen und umschliesst einen Innenraum 16, in dem das
Wasser abgeführt wird. In die obere Abdeckung 13 ist über die Länge der Rinne
gleichmässig verteilt eine Vielzahl von Öffnungen 15, die beispielsweise als querliegende,
versetzte Schlitze (19 in Fig. 2) oder als (kreisrunde) Bohrungen (20 in
Fig. 3) ausgebildet sein können. Die Entwässerungsrinne 10 hat eine Breite B und
eine Höhe H, die je nach Anwendungszweck in weiten Bereichen variieren können.
So kann die Breite B beispielsweise im Bereich zwischen 20 mm und 300
mm liegen, und die Höhe H im Bereich zwischen 20 mm und 150 mm. Beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 beträgt das Verhältnis von Breite B zu Höhe H etwa
2:1. Übliche Abmessungen dafür sind B=120 mm und H=60 mm. Die Wanddicke
(Materialstärke) der Entwässerungsrinne 10 kann im Bereich zwischen 1,5 mm
und 8 mm liegen; ihre Wahl richtet sich unter anderem nach der gewünschten
Belastbarkeit bzw. mechanischen Stabilität der Rinne. Bewährt haben sich Wandstärken
von 3, 4 oder 5 mm.
Für die Herstellung der Entwässerungsrinnen 10. 10' und 10" gemäss Fig. 1 bis 3
werden vorzugsweise Standardrohre mit einer Standardlänge von z.B. 3 m eingesetzt,
die kostengünstig von Stahlherstellern zu beziehen sind und dadurch den
Herstellungsaufwand deutlich reduzieren. Die Standardrohre, die vorzugsweise
ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen, aber auch andere Profile wie z.B.
ein halbkreisförmiges oder trapezförmiges Profil haben können, sind aus verzinktem
Stahl, vorzugsweise jedoch aus Edelstahl V2A (Material-Nr. 1.4301) oder
V4A. Sie können als gezogene oder geschweisste Rohre ausgebildet sein. Die
Standardrohre sind - abgesehen von den offenen Enden - zunächst allseitig geschlossen.
In diejenige Seite der Rohre, die später als obere Abdeckung 13 den
Zugang des Wassers zur Rinne gewährleisten soll, werden über die Länge und
Breite gleichmässig verteilt Öffnungen 15 eingebracht. Grösse und Verteilung der
Öffnungen 15 werden nach Gesichtspunkten der mechanischen Stabilität, der maximal
abzuführenden Wassermenge, des Siebeffektes und dgl. ausgewählt. Besonders
bewährt haben sich die in Fig. 2 gezeigten querliegenden und versetzt
angeordneten Schlitze 19 sowie die in Fig. 3 gezeigten, versetzt angeordneten
Bohrungen 20. Für das Einbringen der Öffnungen 15, 19, 20 wird vorzugsweise
ein rechnergesteuertes Laserschneidverfahren eingesetzt.
Nachdem die Rohre in den Standardlängen mit den Öffnungen 15, 19, 20 versehen
sind, werden sie auf die gewünschte Länge zugeschnitten und anschliessend
mit den notwendigen Zusatzelementen versehen. Zu diesen Zusatzelementen gehören
gemäss Fig. 2 und 3 Maueranker 18 und Stützflansche 17. Die Maueranker
19 dienen der Verankerung der Entwässerungsrinnen 10, 10', 10" in einem Betonbett
oder dgl.. Die Maueranker 19 sind mit einer zentralen Bohrung versehene,
rechteckige Laschen, die an den Seitenwänden 12, 14 der Entwässerungsrinne
10,10', 10" angeschweisst werden. Es hat sich bewährt, pro Meter und Seite der
Entwässerungsrinne 10, 10', 10" einen Maueranker 19 vorzusehen. Die Stützflansche
17, die in Verlängerung des Bodens 11 seitlich herausstehen und durch angeschweisste
rechteckige Laschen gebildet werden, stützen die Rinne nach dem
Absetzen auf den Boden. Auch in diesem Fall hat es sich bewährt, pro Meter und
Seite und zusätzlich an den Enden einen Stützflansch 17 vorzusehen.
Ein weiteres wesentliches Zusatzelement ist das in Fig. 4, 5 und 6 beispielhaft
gezeigte Ablaufelement 21. Das Ablaufelement 21 hat dieselbe Breite Bund-abgesehen
von dem Rohrstutzen 23 - dieselbe Höhe H wie die zugehörige Entwässerungsrinne.
Es lässt sich daher übergangslos an einem Ende der Entwässerungsrinne
anschweissen oder - wie in Fig. 6 dargestellt - zwischen zwei Rinnenabschnitten
30 und 31 einer Entwässerungsrinne 35 einschweissen. Das Ablaufelement
21 hat im wesentlichen zwei Funktionen: Zum einen soll das sich in der
Entwässerungsrinne 10, 10', 10" sammelnde Wasser in ein Kanalisationssystem
oder dgl. abgeleitet werden. Zum anderen schafft das Ablaufelement 21, weil es
nach oben geöffnet werden kann, Zugang zu der seitlich anschliessenden Entwässerungsrinne
bzw. dem seitlich anschliessenden Rinnenabschnitt 30, 31 (Fig.
6). Dieser Zugang ist notwendig, um im Falle einer Verstopfung oder Verschmutzung
der Rinne Reinigungsmassnahmen durchführen zu können.
Das Ablaufelement 21 besteht im wesentlichen aus einem nach oben offenen
Oberteil 22 mit U-förmigem Querschnittsprofil, das im Boden eine grosse kreisrunde
Öffnung 35 aufweist, an die ein nach unten abgehender Rohrstutzen 23 angeschlossen
bzw. angeschweisst ist. Der Rohrstutzen 23 ist vorzugsweise für den
Anschluss angenormte Abwasserrohre ausgelegt. Im Oberteil 22 sind an zwei gegenüberliegenden
Seiten zwei horizontal verlaufende Tragwinkel 24, 25 angebracht,
auf die eine abnehmbare Abdeckung 29 aufgelegt werden kann. Die Abdeckung
29 kann mittels einer Befestigungsschraube 27 mit einem mit einer zentralen
Gewindebohrung versehenen plattenförmigen Befestigungselement 26 verschraubt
werden, das zuvor unter die Tragwinkel 24, 25 geschoben worden ist.
Die Abdeckung 29 kann einen Einsatz 28 aufweisen, der verschiedenen Zwecken
dienen kann.
Soll die Entwässerungsrinne 10, 10', 10", 35 an einem Ende verschlossen werden,
wird - wie in Fig. 6 beispielhaft gezeigt - als Abschluss eine Endstimplatte 34
passender Grösse angeschweisst. Soll eine Entwässerungsrinne über die Standardlänge
hinaus verlängert werden, wird am entsprechenden Ende ein Flansch
32 mit Schraublöchem 33 angeschweisst (Fig. 6). Der Anschluss an der Flanschverschraubung
32, 33 erfolgt dann mittels einer zwischengelegten Gummidichtung
und den entsprechenden Schrauben.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine Entwässerungsrinne bzw. ein Entwässerungssystem
mit den folgenden Eigenschaften und Vorteilen:
- Die Entwässerungsrinne ist eine Monoblockrinne (geschlossene, einstückige
Rinne).
- Die Entwässerungsrinne basiert vorzugsweise auf einem Vierkantedelstahlrohr
mit diversen Höhen und Breiten.
- Die Materialstärke beträgt vorzugsweise 3, 4 oder 5 mm.
- Die Oberfläche (obere Abdeckung) ist mit Schätzen oder Bohrungen versetzt.
- Für die Befestigung sind 2 Stück Laschen pro 2 Meter und Seite vorgesehen.
- Es sind seitliche Maueranker angebracht.
- Wegen der Einstückigkeit sind kein separater Rost und keine
Rostverschraubung nötig.
- Da die Rinne eine Monoblockrinne ist, wird eine Unfallgefahr wegen loser
Einzelteile vermieden.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Entwässerungsrinne zeichnet sich
durch folgende Schritte aus:
- Es werden Standardrohre (Elemente à 3 Meter Länge) vom
Stahllieferanten bezogen.
- Mittels Laserschneiden werden Bohrungen bzw. Schlitze in die obere
Abdeckung eingebracht.
- Die gelaserten Rohre werden nach Kundenwunsch auf Länge
zugeschnitten.
- Es wird auf Wunsch ein Ablaufelement eingeschweisst.
- Es wird pro Meter und Seite 1 Maueranker angeschweisst.
- Es wird pro Meter und Seite und am Ende ein Stützflansch angeschweisst.
- Es wird als Abschluss jeweils eine Endstimplatte angeschweisst.
- Bei Elementen von mehr als 6 Metern Länge wird eine
Flanschverschraubung angeschweisst; die Verbindung erfolgt mit
Gummidichtung und Schrauben.
BEZUGSZEICHENLISTE
- 10,10',10",35
- Entwässerungsrinne
- 11
- Boden
- 12,14
- Seitenwand
- 13
- obere Abdeckung
- 15
- Öffnung (Bohrung, Schlitz)
- 16
- Innenraum
- 17
- Stützflansch
- 18
- Maueranker
- 19
- Schlitz
- 20
- Bohrung
- 21
- Ablaufelement
- 22
- Oberteil (U-förmig)
- 23
- Rohrstutzen
- 24,25
- Tragwinkel
- 26
- Befestigungselement
- 27
- Befestigungsschraube
- 28
- Einsatz
- 29
- Abdeckung (abnehmbar)
- 30,31
- Rinnenabschnitt
- 32
- Flansch
- 33
- Schraubloch
- 34
- Endstimplatte
- 35
- Öffnung
- B
- Breite
- H
- Höhe
- L
- Länge (Ablaufelement)