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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Balkon mit einem
Trägerrahmen aus Hohlprofilen, der zumindest an einer Seite an
einem Gebäude zu verankern ist, wobei mindestens an zwei
gegenüberliegenden Seiten des Trägerrahmens innen entlang der
Hohlprofile verlaufende Auflageflächen zum Tragen des Balkonbodens
an den Hohlprofilen angeordnet sind und wobei wenigstens an
einem Hohlprofil des Trägerrahmens eine entlang des Hohlprofils
verlaufende Ablaufrinne angeordnet ist.
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Ein Balkon mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist
zum Beispiel aus EP 0 561 058 B1 bekannt. Der Trägerrahmen des
Balkons wird aus Hohlprofilen gebildet, z. B. aus vier
Hohlprofilen aus Aluminium oder Edelstahl, die einen im Wesentlichen
rechteckigen Rahmen bilden. Die Verbindung der Hohlprofile
erfolgt hier durch Verbindungswinkelstücke, die in die Enden
aneinandergrenzender Hohlprofile eingeschoben und mit Schrauben in
den Hohlprofilen befestigt sind. An jedes Hohlprofil ist im
unteren Bereich eine Ablaufrinne einstückig angeformt. Oberhalb
der Ablaufrinne ist eine Auflagefläche gebildet, die im
zusammgebauten Zustand am inneren Rand des Trägerrahmens verläuft und
die das Auflager für den Balkonboden bildet. Der Trägerrahmen
kann an einer Seite an einem Gebäude verankert werden und im
übrigen mit an dem Trägerrahmen angebrachten Balkonstützen
abgestützt werden.
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Durch die an die Hohlprofile des Trägerrahmens angeformten
Ablaufrinnen wird der nachträgliche Anbau von Ablaufrinnen an den
Trägerrahmen beim Aufbau des Balkons eingespart. Darüber hinaus
haben alle Hohlprofile die gleiche Querschnittsform. Ein
Nachteil dieses Aufbaus besteht darin, dass die Hohlprofilstöße und
damit die Ablaufrinnenstöße an den Trägerrahmenecken, wo die
aneinandergrenzenden Hohlprofile miteinander verbunden werden,
aufwendig abgedichtet werden müssen. Das wird entweder durch das
dichte Verschweißen der Rahmenecken oder durch aufwendige
Dichtsysteme an den Ecken bei ohne Schweißung gefügten Rahmen
sichergestellt. Durch die relativ große thermische Ausdehnung von
Aluminium werden diese Dichtsysteme in der Regel nach großen,
jahreszeitlich bedingten Temperaturänderungen mit entsprechenden
thermischen Längenausdehnungen der Hohlprofile undicht, was zum
unerwünschten Tropfen der Balkonecken bei Regenwasseraufnahme
durch die angeformten Ablaufrinnen führt.
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Auch das dichte Verschweißen dieser Ecken ist nicht
unproblematisch, da die angeformten Ablaufrinnen an den Trägerrahmenecken
zu aufwendigen Schweißnahtgeometrien und zu Festigkeitsverlusten
an den geschweißten Ecken führen können.
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Selbst die eigentliche Aufgabe der Entwässerung können die
angeformten Ablaufrinnen oft nur ungenügend lösen. Wenn der
Trägerrahmen mit den umlaufend angeformten Ablaufrinnen in Waage
angebaut wird, kann es bei unterschiedlicher Längenausdehnung
zwischen Wand- und Frontseite des Balkons dazu kommen, dass das
Wasser nicht zum Abfluß der Ablaufrinne abfließen und daher
nicht richtig abgeführt werden kann.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Balkon mit einem,
Trägerrahmen zu schaffen, der ohne aufwenige Abdichtungen,
insbesondere Schweißungen, von Ablaufrinnen einfach und
kostengünstig aufbaubar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens zwei
Hohlprofile, die zwei gegenüberliegende Seiten (in der Regel die beiden
gegenüberliegenden längeren Seiten) des Trägerrahmens
definieren, jeweils an ihrer dem Trägerrahmeninneren zugewandten
Oberfläche einen entlang des Hohlprofils parallel zur Ebene des
Trägerrahmens verlaufenden, hinterschnitten geformten
Befestigungskanal aufweisen. Ferner sind in die gegenüberliegenden
Befestigungskanäle der Hohlprofile formschlüssig einhängbare
Trägerprofile vorhanden, die mit den Auflageflächen zum Tragen
des Balkonbodens versehen sind. Wenigstens ein Trägerprofil ist
mit einer unter seiner Auflagefläche verlaufenden Ablaufrinne
versehen.
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Die separaten Trägerprofile sind daher von dem Hohlprofilen
selbst entkoppelt. Auch bei der natürlich erwünschten Verwendung
von identischen Hohlprofilen an den gegenüberliegenden Seiten
des Trägerrahmens ist es auf einfache Weise möglich, eine
Ablaufrinne nur an einer Seite des Trägerrahmens des Balkons
vorzusehen, indem nur dort ein entsprechendes Trägerprofil mit
Ablaufrinne eingesetzt wird. Diese Ablaufrinne kann dann an
ihren Enden einfach dicht verschlossen werden. Die Notwendigkeit
einer Verbindung mit den Ablaufrinnen benachbarter Hohlprofile
entfällt somit.
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Eine Ablaufrinne an einer Seite des Trägerrahmens ist zur
sicheren Abführung von Wasser vom Balkonboden z. B. dann ausreichend,
wenn der Balkonboden mit einer entsprechenden Neigung zu der
Seite mit der Ablaufrinne hin abfallend in dem Trägerrahmen
aufliegt. Dies ist mit der vorliegenden Erfindung, bei
Verwendung identischer Hohlprofile an den gegenüberliegenden
Auflageseiten des Balkonbodens, auf einfache Weise möglich, indem das
Trägerprofil mit der Ablaufrinne gegenüber dem Trägerprofil ohne
Ablaufrinne mit solchen Abmessungen versehen wird, dass bei
waagerechter Ausrichtung des Trägerrahmes die Auflagefläche des
Trägerprofils mit Ablaufrinne im eingehängten Zustand vertikal
niedriger als die Auflagefläche des gegenüberliegenden
Trägerprofils liegt, so dass die Balkonbodenelemente automatisch zu
der Ablaufrinne hin abfallend geneigt sind. Demgegenüber waren
die Auflageflächen an herkömmlichen Hohlprofilen mit angeformten
Ablaufrinnen stets auf gleicher Höhe (bei waagerechtem Aufbau
des Trägerrahmens), da Hohlprofile mit identischer
Querschnittsform an allen Seiten des Trägerrahmens verwendet wurden. Auch
mit der vorliegenden Erfindung können identische Hohlprofile an
den gegenüberliegenden Seiten des Trägerrahmens verwendet
werden, da die gewünschte Neigung durch das Einhängen
unterschiedlich dimensionierter Trägerprofile an den
Befestigungskanälen der gegenüberliegenden Hohlprofile bewirkt werden kann.
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Durch die vorliegende Erfindung kann daher auf das Verbinden von
Ablaufrinnen an den Ecken des Trägerrahmens verzichtet werden.
Damit entfällt die Notwendigkeit von aufwendigen und unsicheren
Dichtungen und von Schweißungen. Damit kann mit der vorliegenden
Erfindung eine einfach erstellbare, geschraubte
Balkonkonstruktion ohne Schweißverbindungen realisiert werden, die an den
gegenüberliegednen Seiten des Trägerrahmens identische
Hohlprofile verwendet, was aus Rationalisierungsgründen natürlich
erwünscht ist.
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Es ist ausreichend, an zwei gegenüberliegenden Seiten des
Trägerrahmens Trägerprofile in die Befestigungskanäle der
Hohlprofile einzuhängen, wobei eines der Trägerprofile mit einer
angeformten Ablaufrinne versehen ist. Dadurch wird nur an der Stelle
des Trägerrahmens eine Ablaufrinne eingesetzt, wo sie
tatsächlich gebraucht wird und wo eine zuverlässige, dichte
Wasserableitung möglich ist. An der gegenüberliegenden Seite ist ein
Trägerprofil ohne Ablaufrinne ausreichend, da dieses nur zur
Krafteinleitung in den Trägerrahmen erforderlich ist.
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Durch die Querlastverteilung in zwei gegenüberliegende
Hohlprofile und die nicht erforderliche umlaufende Abwasserführung
können die beiden erstgenannten Hohlprofile verbindenden
seitlichen Hohlprofile bedeutend schwächer ausgeführt werden. Es ist
nicht einmal unbedingt notwendig, für diese seitlichen
Hohlprofile die relativ teuren Sonderprofile einzusetzen, es sei denn,
man benötigt diese für nicht geschweißte Rahmenecken zum
Verschrauben.
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Die Hohlprofile des vorliegenden Balkons können grundsätzlich
durch Schweißen oder durch Fügekonstruktionen mit Schrauben
untereinander verbunden werden. Fügekonstruktionen mit Schrauben
sind jedoch aufgrund der einfacheren Montage vor Ort zu
bevorzugen. Es ist daher besonders bevorzugt, den Trägerrahmen mit
spezieller Fügetechnik durch Schraubverbindungen und ohne
Schweißungen auszuführen. Dies kann z. B. im Zusammenhang mit der
vorliegenden Erfindung durch außen liegende Eckwinkelstücke
erreicht werden, wobei jedes Eckwinkelstück die
aneinandergrenzenden Enden der Hohlprofile außen umgreift und mit Schrauben
mit den Hohlprofilen verbunden ist. Vorzugsweise sind die
Hohlprofile an ihren Innenflächen mit Führungsnuten zur Aufnahme von
den Verbindungsbereich der Hohlprofile überbrückenden
Führungselementen versehen, die zur Fixierung der geschraubten
Eckverbindung der Hohlprofile an den Ecken des Trägerrahmens dienen.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen beschrieben, in denen:
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Fig. 1 einen Querschnitt eines Hohlprofils des Trägerrahmens
zeigt;
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Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Eckverbindung zweier
aneinandergrenzenden Hohlprofile des Trägerrahmens
zeigt;
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Fig. 3 einen Querschnitt eines Hohlprofils mit einem separaten
Trägerprofil zeigt;
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Fig. 4 eine Darstellung wie Fig. 3, aber mit in das Hohlprofil
eingehängtem Trägerprofil zeigt;
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Fig. 5 einen Querschnitt eines Hohlprofils mit einem separaten
Trägerprofil zeigt;
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Fig. 6 eine Darstellung wie Fig. 3, aber mit in das Hohlprofil
eingehängtem Trägerprofil zeigt;
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Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Trägerrahmen mit eingelegten
Bodenblechen und Bodenprofilen von oben zeigt;
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Balkonbodens ohne
Trägerrahmen zeigt;
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Fig. 9 eine Vergrößerung der Ecken des Balkonbodens aus Fig.
8 zeigt; und
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Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des zusammengebauten
Balkons zeigt.
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In Fig. 10 ist zur Übersicht eine perspektivische Darstellung
des aufgebauten Balkons gezeigt. Der Trägerrahmen, auf dem
letztlich der Balkonboden aufliegt, ist aus Hohlprofilen 2, 4 in
Rechteckform zusammengesetzt. Mit dem Trägerrahmen verbundene
Balkonstützen 1 tragen die Hauptlast des Balkons. Bei
mehrstöckigen Gebäuden können mit den Balkonstützen auch über mehrere
Stockwerke reichende Balkontürme aufgebaut werden.
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Fig. 1 zeigt ein Hohlprofil 2, wie es bei dem in Fig. 10
gezeigten Balkon an den Längsseiten des rechteckigen Trägerrahmens
zum Einsatz kommt. Die geometrische Grundform des aus
stranggepresstem Aluminium hergestellten Hohlprofils ist ein
Rechteckrohr, das an einer Außenseite einen hinterschnitten geformten
Befestigungskanal 8 aufweist, sowie innen mit Paaren von
gegenüberliegenden Führungsnuten 3 und zwei weiteren Nuten 5 versehen
ist. Die Nuten 5 dienen zur Aufnahme von Fügeelementen zur
Befestigung von Balkonbauteilen (z. B. Stützen, Rahmenecken) mittels
Schraubeninlets (z. B. genormten Vierkantmuttern). Die beiden
Paare von Führungsnuten 3 sind für die Aufnahme von
Führungselementen 9 (siehe Fig. 2) zur Fixierung der geschraubten
Eckverbindungen vorgesehen.
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In Fig. 2 ist der prinzipielle Aufbau einer Eckverbindung des
Trägerrahmens dargestellt. Die aneinandergrenzenden Enden von
zwei Hohlprofilen 2, 4 werden untereinander verbunden, indem die
Führungselemente 9 in die Führungsnuten 3 der Hohlprofile
eingeführt und die Hohlprofile 2, 4 zusammengeschoben werden. Ein
Eckwinkelstück 6 wird von außen über die Enden der Hohlprofile
2, 4 gelegt und daran verschraubt. Zusammen mit den inneren
Führungselementen 9 wird so eine stabile Fixierung der
Eckverbindungen der Hohlprofile 2, 4 erreicht.
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Zur Befestigung der in den Ecken des Trägerrahmens gelagerten
Balkonstützen 1 können Stützenführungen 7 über den Stößen der
Hohlprofile 2, 4 verschraubt werden. Diese Stützenführungen 7
führen zu einer weiteren Stabilisierung der Eckverbindung.
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Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass das Hohlprofil 2 selbst weder
eine angeformte Auflagefläche für den Balkonboden noch eine
angeformte Ablaufrinne aufweist. In Fig. 3 bis 6 ist
dargestellt, dass stattdessen separate Trägerprofile 10, 12
vorgesehen sind, die eine rechtwinklige Grundform haben und an einem
Schenkel oben eine Abwinklung 14 aufweisen, mit der sie
formschlüssig in den Befestigungskanal 8 eines Hohlprofils 2
eingehängt werden können, wie dies in den Fig. 4 und 6 dargestellt
ist. Die Trägerprofile 10, 12 sind ebenfalls aus
stranggepresstem Aluminium hergestellt.
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In Fig. 3 und 4 ist ein Trägerprofil 10 dargestellt, das
lediglich eine Auflagefläche 11, aber keine Ablaufrinne
aufweist. In Fig. 5 und 6 ist ein Trägerprofil 12 dargestellt,
das neben der Auflagefläche 11 eine unten angeformte Ablaufrinne
16 unterhalb der Auflagefläche 11 aufweist.
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An einem der Hohlprofile 2 des Trägerrahmens wird nun ein reines
Trägerprofil 10 eingehängt, während an dem gegenüberliegenden
Hohlprofil 2 ein Trägerprofil 12 mit angeformter Ablaufrinne 16
eingehängt wird. Dabei ist zu beachten, dass die Trägerprofile
10, 12 solche Abmessungen haben, dass die Auflagefläche 11 des
mit Ablaufrinne 16 versehenen Trägerprofils 12 im eingehängten
Zustand vertikal niedriger als die Auflagefläche 11 des
Trägerprofils 10 im eingehängten Zustand liegt. Auf diese Weise wird
sichergestellt, dass der Balkonboden bei waagerechter
Ausrichtung des Trägerrahmens eine zu der Ablaufrinne 16 hin abfallende
Neigung erhält.
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Der Balkonboden selbst besteht aus verschiedenen Komponenten,
die nun anhand der Fig. 7 bis 9 erläutert werden. In Fig.
8 und 9 sind zur besseren Darstellbarkeit die Hohlprofile des
Trägerrahmens ausgelassen und nur die Trägerprofile 10, 12
eingezeichnet. Auf die Auflageflächen 11 der gegenüberliegenden
Trägerprofile 10, 12 wird zunächst eine Mehrzahl von
Bodenblechen 24 aufgelegt. Bei den Bodenblechen handelt es sich um an
zwei gegenüberliegenden Seiten abgekantete Rechteckbleche, die
so zwischen die Auflageflächen angeordnet werden, dass ihre
Kanten aneinanderstoßen und zwischen den gegenüberliegenden
Auflageflächen 11 verlaufen. Die Bodenbleche 24 werden auf die
Auflagflächen 11 aufgeklebt. Die aneinanderstoßenden Kanten der
Bodenbleche 24 und die Berührungsflächen der äußeren Kanten mit
den Hohlprofilen 4 werden dicht miteinander verklebt, so dass
eine wasserdichte Bodenwanne gebildet wird. Darüber werden
Bodenprofile 20 auf den Bodenblechen 24 aufliegend und zwischen
den gegenüberliegenden Auflageflächen 11 der Trägerprofile 10
verlaufend aufgeklebt. Bei diesen Bodenprofilen 20 kann es sich
um handelsübliche Rechteckprofilrohre handeln.
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Die Bodenprofile 20 bilden das Auflager für die begehbare
Oberfäche des Balkonbodens, die durch Werksteinplatten 28 (Fig. 8)
gebildet wird. Vor dem Verlegen der Werksteinplatten 28 werden
zur Trittschalldämpfung selbstklebende Elastomerstreifen 26 auf
die Bodenprofile 20 geklebt.
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Die Lasteinleitung in den Trägerrahmen erfolgt also über die
Werksteinplatten 28, die Bodenprofile 20 und von da über die
dazwischenliegenden Bodenbleche 24 in die Auflageflächen 11 und
von da in die Hohlprofile 2 des Trägerrahmens.
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Die Wasserableitung erfolgt dadurch, dass Wasser vom Balkonboden
in die Spalten zwischen den Werksteinplatten läuft und auf die
Bodenbleche 24 trifft. Die Bodenbleche haben, wie auch die
Bodenprofile 20 und die darauf liegenden Werksteinplatten 28,
aufgrund des unterschiedlichen vertikalen Niveaus der
Auflageflächen 11 der sich gegenüberliegenden Trägerprofile 10, 12 eine
Neigung, so dass Wasser immer in Richtung auf die Ablaufrinne 16
zu fließt (angedeutet durch den Pfeil in Fig. 8). Vom vertikal
niedriger liegenden Ende der Bodenbleche 24 fließt das Wasser in
die Ablaufrinne 16, an die in üblicher Weise ein Ablaufstutzen
zur Einleitung des Wassers in ein Abwasserrohrsystem der
Balkonanlage angeschlossen ist.
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In dem dargestellten Aufbau ist eine Ablaufrinne nur an einer
Seite des Trägerrahmens vorhanden, z. B. an der linken Seite in
der Darstellung von Fig. 8 und 9. Diese Ablaufrinne ist an
ihren Enden mit üblichen Abschlussstopfen abgedichtet. Eine
Abdichtung von aneinanderstoßenden Ablaufrinnen an den
geschraubten Eckverbindungen ist darüberhinaus nicht erforderlich,
da es bei diesem Aufbau keine umlaufende Ablaufrinne mehr gibt.