DE20316487U1 - Bauanordnung für eine Überlaufrinne eines Schwimmbeckenrands - Google Patents

Bauanordnung für eine Überlaufrinne eines Schwimmbeckenrands Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1218Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters
    • E04H4/1227Circumferential gutters

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Abstract

Bauanordnung für einen Schwimmbeckenrand mit einem vorzugsweise aus Edelstahlblech geformten Beckenrandprofil, welches eine Überlaufrinne bildet, die dafür vorgesehen ist, in einem umlaufenden Absatz eines Beckenrandes (2) montiert zu werden, dadurch gekennzeichnet , dass das Beckenrandprofil durch Sockelelemente gestützt ist, die in einem Abstand voneinander entlang des Beckenrandes angeordnet sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Bauanordnung für einen Schwimmbeckenrand welches ein vorzugsweise aus Edelstahlblech geformten Beckenrandprofil aufweist, das eine Überlaufrinne bildet und dafür vorgesehen ist, in einem umlaufenden Absatz eines Beckenrandes montiert zu werden.
  • Überlaufrinnen, welche entlang des Schwimmbeckenrands umlaufen, dienen dazu, vom Schwimmbecken überlaufendes Wasser aufzunehmen und wieder einem Wasserkreislauf zuzuführen, welcher von einer Umwälzpumpe angetrieben wird. Bei einer weit verbreiteten Bauform bestehen die Überlaufrinnen aus zusammengesetzten einzelnen Rinnensteinen aus Beton oder Keramik. Bei diesen Überlaufrinnen besteht das Problem, dass im Laufe der Jahre Stücke ausbrechen können, wodurch die Funktion beeinträchtigt und eine Verletzungsgefahr erzeugt werden kann. Außerdem sind ältere Bauformen von Überlaufrinnen nicht geeignet, die heute geforderten hohen Umwälz-Wassermengen aufzunehmen.
  • Es hat sich gezeigt, dass der Werkstoff Edelstahl vielerlei Vorteile im Schwimmbeckenbau mit sich bringt. Die hygienischen Voraussetzungen sind aufgrund der glatten Oberfläche, die keine rauben Fugen aufweist, optimal. Eine Edelstahlkonstruktion ist mit nur geringem Pflegeaufwand sauber zu halten, so dass die Unterhaltskosten gering sind. Außerdem sind sie resistent gegen Witterungseinflüsse und aggressive Desinfektionsmittel und widerstehen dauerhaft mechanischen Belastungen. Insbesondere bei der Sanierung von Schwimmbädern wirkt sich vorteilhaft aus; dass bei der Edelstahlbauweise ein hoher Vorfertigungsgrad erreichbar ist, so dass die Montage vor Ort innerhalb sehr kurzer Zeit erfolgen kann.
  • Die DE 196 30 841 A1 zeigt ein Betonfertigteil für den Aufbau einer Überlaufrinne eines Schwimmbeckens, bei dem ein Grundkörper im Bereich einer beckenseitigen Griffleiste durch ein Profilblech verkleidet ist. Diese Rinnenkonstruktion ist mit vielen Nachteilen der Betonbauweise behaftet.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bauanordnung für eine Überlaufrinne in Edelstahlblechbauweise anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bauanordnung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die abhängigen Ansprüche gegeben.
  • Demgemäss wird also die Überlaufrinne aus einem Beckenrandprofil gebildet, welches entlang des Beckenrands umläuft und durch einzelne Sockelelemente gestützt ist, die in einem Abstand voneinander entlang des Beckenrands angeordnet sind.
  • Die einzelnen Sockelelemente können in der Werkstatt vorgefertigt werden und dann auf der Baustelle in dem erforderlichen Abstand entlang des Beckenrands ausgerichtet und befestigt werden. Etwaige Unebenheiten in einem Absatz des Beckenrandes, der das Beckenrandprofil aufnimmt, können durch entsprechendes Unterlegen der Sockelelemente ausgeglichen werden. Sind alle Sockelelemente ausgerichtet und vorzugsweise durch Dübel mit dem Absatz im Beckenrand ver bunden, kann das Beckenrandprofil auf die Sockelelemente montiert beziehungsweise geschweißt werden.
  • Das Beckenrandprofil ist vorzugsweise aus mehreren Profilblechen zusammengesetzt, die entlang des Beckenrandes miteinander verschweißt sind. Diese Profilbleche können sehr lang, insbesondere bis zu 6 Meter lang sein, so dass auch die Überlaufrinnen von großen Schwimmbecken in sehr kurzer Zeit rationell aufgebaut werden können.
  • Anhand der beiliegenden Figuren wird die Neuerung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1: einen Schnitt durch die neuerungsgemäße Bauanordnung in einem Absatz eines Beckenrandes,
  • 2: eine Explosionsdarstellung von Profilblechen, welche das Beckenrandprofil bilden,
  • 3 und 4: vergrößerte Ausschnitte aus 1 und
  • 5: einen Ausschnitt aus einer Ansicht einer Beckenwand mit Sockelelementen.
  • In 1 ist mit 2 eine Beckenwand aus Beton bezeichnet, die einen Absatz zur Aufnahme der Bauanordnung für die Überlauf rinne aufweist. Die Bauanordnung ist zwischen dem Beckenumlauf 4 und dem mit Wasser befüllbaren Becken 6 angeordnet. Der Wasserspiegel, der sich einstellt, wenn Was ser vom Becken 6 überläuft, ist mit „WSp" bezeichnet. Das Beckenrandprofil, das entlang des gesamten Beckenrandes umläuft, ist aus drei Profilblechen 8, 10, 12 zusammengesetzt, welche in 2 separat voneinander gezeigt sind. Das erste, beckenseitige Profilblech 8 besteht aus einem unteren waagrechten Profilschenkel 14, dessen freies Ende zum Beckenrand weist, einem sich daran anschließenden langen senkrechten Profilschenkel 16, einem sich daran anschließenden schräg aufsteigenden Profilschenkel 18, einem sich daran anschließenden kurzen senkrechten Profilschenkel 20, der mit dem schräg aufsteigenden Profilschenkel 18 einen spitzen Winkel α einschließt und einem sich daran anschließenden oberen waagrechten Profilschenkel 22, dessen freies Ende wiederum zum Beckenrand weist. Die beiden Profilschenkel 18, 20, die den spitzen Winkel α einschließen, bilden eine längs des Beckenrandes umlaufende Griffleiste, deren Oberkante den Wasserspiegel bestimmt.
  • Das zweite, beckenrandseitige Profilblech 12 ist L-förmig und weist einen waagrechten zum Beckenrand weisenden Profilschenkel 24 sowie einen nach oben weisenden senkrechten Profilschenkel 26 auf.
  • Die eigentliche Rinne wird gebildet durch das dritte Profilblech 10. Dieses besteht aus einem ersten waagrechten Profilschenkel 28, dessen freies Ende zur Beckenmitte weist, einem sich daran anschließenden, schräg abfallenden Profilschenkel 30, der eine beckenseitige Seitenwand der Überlauf rinne bildet, einem sich daran anschließenden, zweiten waagrechten Profilschenkel 32, der den Rinnenboden der Überlaufrinne bildet, einem sich daran anschließenden langen senkrechten Profilschenkel 34, der eine beckenrandseitige Seitenwand der Überlaufrinne bildet, einem sich daran anschließenden, dritten waagrechten Profilschenkel 36, einem sich daran anschließenden senkrechten Profilschenkel 38, einem sich daran anschließenden, vierten waagrechten Profilschenkel 40 und einem sich daran anschließenden, kurzen senkrechten Profilschenkel 42, dessen freies Ende nach unten weist.
  • Die beiden Profilschenkel 28 und 36 des dritten Profilblechs 10 bilden Auflagen für einen Rost 44, der in 1 dargestellt ist. Der Rost 44 wird seitlich zwischen den beiden Profilschenkeln 38 und 20 gehalten. In dem in 1 gezeigten zusammengebauten Zustand liegt der erste waagrechte Profilschenkel 28 des dritten Profilblechs 10 auf dem oberen waagrechten Profilschenkel 22 des ersten Profilblechs 8 auf und ist mit diesem verschweißt.
  • Dieses Detail ist in 3 vergrößert dargestellt. Die Schweißnaht 46 läuft um das ganze Becken herum und bildet eine dichte Verbindung der Profilbleche 8 und 10. In vorteilhafter Weise ist die Schweißnaht 46 durch den Rost 44 verdeckt und geschützt.
  • Das Detail der Verbindung des zweiten Profilblechs 12 mit dem dritten Profilblech 10 ist in 4 vergrößert dargestellt. Der Profilschenkel 26 des zweiten Profilblechs 12 ist umlaufend mit dem Profilschenkel 42 des dritten Profilblechs 10 verschweißt. Die Schweißnaht 48 ist gegenüber der gemeinsamen Oberkante des Profilschenkels 40 und des Beckenumgangs 4 etwas nach unten versetzt, wo sie ebenfalls geschützt ist und nicht stört. Zwischen dem Beckenumgang 4 und dem vertikalen Profilschenkel 26 des zweiten Profilblechs ist eine elastische Dichtschnur 50 einge trieben, die verhindert, dass an dieser Stelle Wasser eindringt.
  • Die Ausgestaltung des Beckenrandprofils ermöglicht, dass zunächst das beckenseitige Profilblech 8 und das beckenrandseitige Profilblech 12 vormontiert werden können, wobei die aus den Sockelelementen bestehende Unterkonstruktion zugänglich bleibt bis das Profilblech 10 eingesetzt wird.
  • 1 zeigt weiterhin ein Sockelelement, welches ein beckenseitiges Stützteil 52, ein beckenrandseitiges Stützteil 54 sowie ein unteres Verbindungsteil 56 aufweist. An dem beckenseitigen Stützteil 52 liegt von unten der untere waagrechte Profilschenkel 14 des ersten Profilblechs 8 und seitlich der lange senkrechte Profilschenkel 16 des ersten Profilblechs 8 an. Dieser senkrechte Profilschenkel 16 ist mit dem Stützteil 52 durch Schweißnähte 58, 60 verschweißt, die hergestellt werden, bevor das Profilblech 10 eingesetzt wird.
  • Auf dem Stützteil 52 liegt der obere waagrechte Profilschenkel 22 mit einem kurzen Abschnitt auf, was in
  • 3 erkennbar ist. Diese Auflage bewirkt eine sehr hohe Stabilität der Griffleiste, die hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist.
  • An dem beckenrandseitigen Stützteil 54 liegt der lange senkrechte Profilschenkel 34 des dritten Profilblechs 10 an und der dritte waagrechte Profilschenkel 36 auf. Diese Auflage und die mehrfachen Abkantungen im Bereich dieser Auflage verleihen dem Beckenrandprofil eine sehr hohe Stabili tät, so dass relativ große Abstände zwischen den Sockelelementen überbrückbar sind.
  • Die beiden Stützteile 52, 54 sind durch das untere Verbindungsteil 56 unter dem Rinnenboden mittels Schweißnähten 62, 64 miteinander verbunden. Die beiden Stützteile 52, 54 sowie das Verbindungsteil 56 sind U-Profilförmig, wodurch das Sockelelement insgesamt sehr einfach, kostengünstig und stabil herstellbar ist. Das untere Verbindungsteil 56 ist über seitlich angeordnete Distanzbleche 66 mit der Grundplatte 68 verschweißt. Die Grundplatte 68 weist Bohrungen auf, damit sie mit dem Absatz im Beckenrand 2 verschraubt werden kann, nachdem entsprechende Dübel eingebracht worden sind.
  • An dem beckenseitigen Stützteil 52 jedes Sockelelements sind seitlich Stege 70 angeschweißt, welche benachbarte Sockelelemente miteinander verbinden. Diese Stege sind bündig mit den Unterseiten der beckenseitigen Stützteile 52, sodass der untere waagrechte Profilschenkel 14 auf seiner ganzen Länge und nicht nur im Bereich der Sockelelemente abgestützt wird. Eine Dichtschnur 72, welche zwischen dem unteren waagrechten Profilschenkel 14 des ersten Profilblechs 8 und einer ebenen Fläche 74 des Absatzes im Beckenrand 2 eingetrieben ist, wird hierdurch also auch zwischen den einzelnen Sockelelementen durch den Steg 70 zuverlässig eingespannt, sodass die Dichtheit gewährleistet werden kann. Der Spalt zwischen dem unteren waagrechten Profilschenkel 14 des ersten Profilblechs 8 und der Fläche 74 ist bündig mit der Seitenwand des Beckens durch eine elastische Dichtfuge 76 verschlossen.
  • Zwei benachbarte Sockelelemente können durch einen Steg 70 direkt miteinander verbunden sein. Alternativ kann, wie in 5 dargestellt, zwischen zwei benachbarten Sockelelementen jeweils ein Zwischenelement angeordnet sein, das ein vorderes Stützelement 52 aufweist. Das Zwischenelement ist durch die Stege (70) mit den benachbarten Sockelelementen verbunden.
  • Die neuerungsgemäße Bauanordnung eignet sich insbesondere für Edelstahl-Blechbauweise, kann jedoch auch auf andere Bauweisen übertragen werden, bei denen die Edelstahlprofilbleche durch beispielsweise kunststoffbeschichtete Profilbleche oder auch Vollkunststoffprofile ersetzt werden.
  • 2
    Beckenrand
    4
    Beckenumgang
    8
    Profilblech
    10
    Profilblech
    12
    Profilblech
    14–42
    Profilschenkel
    44
    Rost
    46
    Schweißnaht
    48
    Schweißnaht
    50
    Dichtschnur
    52
    Stützteil
    54
    Stützteil
    56
    Verbindungsteil
    58
    Schweißnaht
    60
    Schweißnaht
    62
    Schweißnaht
    64
    Schweißnaht
    66
    Distanzblech
    68
    Grundplatte
    70
    Steg
    72
    Dichtschnur
    74
    Fläche
    76
    Dichtfuge

Claims (11)

  1. Bauanordnung für einen Schwimmbeckenrand mit einem vorzugsweise aus Edelstahlblech geformten Beckenrandprofil, welches eine Überlaufrinne bildet, die dafür vorgesehen ist, in einem umlaufenden Absatz eines Beckenrandes (2) montiert zu werden, dadurch gekennzeichnet , dass das Beckenrandprofil durch Sockelelemente gestützt ist, die in einem Abstand voneinander entlang des Beckenrandes angeordnet sind.
  2. Bauanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge – kennzeichnet , dass das Beckenrandprofil aus mehreren Profilblechen (8, 10, 12) zusammengesetzt ist, die entlang des Beckenrandes miteinander verschweißt sind.
  3. Bauanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge– kennzeichnet , dass ein erstes, beckenseitiges Profilblech (8) besteht aus – einem unteren waagrechten Profilschenkel (14), dessen freies Ende zum Beckenrand weist, – einem sich daran anschließenden langen senkrechten Profilschenkel (16), – einem sich daran anschließenden, schräg aufsteigenden Profilschenkel (18), – einem sich daran anschließenden kurzen senkrechten Profilschenkel (20), der mit dem schräg aufsteigenden Profilschenkel einen spitzen Winkel (Alpha) einschließt und – einem sich daran anschließenden oberen waagrechten Profilschenkel (22), dessen freies Ende wiederum zum Beckenrand weist, dass ein zweites, beckenrandseitiges Profilblech (12) L-förmig ist mit einem waagrechten, zum Beckenrand weisenden Profilschenkel (24) und einem nach oben weisenden senkrechten Profilschenkel (26), und dass ein drittes Profilblech (10) besteht aus – einem ersten waagrechten Profilschenkel (28), dessen freies Ende zur Beckenmitte weist, und der eine erste Auflage für einen Rost (44) bildet, – einem sich daran anschließenden, schräg abfallenden Profilschenkel (30), der eine beckenseitige Seitenwand der Überlaufrinne bildet, – einem sich daran anschließenden, zweiten waagrechten Profilschenkel (32), der einen Rinnenboden der Überlaufrinne bildet, – einem sich daran anschließenden, langen senkrechten Profilschenkel (34), der eine beckenrandseitige Seitenwand der Überlaufrinne bildet, – einem sich daran anschließenden, dritten waagrechten Profilschenkel (36), der eine zweite Auflage für den Rost bildet, – einem sich daran anschließenden senkrechten Profilschenkel (38), der eine seitliche Begrenzung für den Rost (44) bildet, – einem sich daran anschließenden, vierten waagrechten Profilschenkel (40) und – einem sich daran anschließenden, kurzen senkrechten Profilschenkel (42), dessen freies Ende nach unten weist, wobei der erste waagrechte Profilschenkel (28) des dritten Profilblechs (10) auf dem oberen waagrechten Profilschenkel (22) des ersten Profilblechs (8) aufliegt und mit diesem verschweißt ist und der kurze senkrechte Profilschenkel (42) des dritten Profilblechs (10) an der dem Becken zugewandten Seite des senkrechten Profilschen kels (26) des zweiten Profilblechs (12) anliegt und mit diesem verschweißt ist.
  4. Bauanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge– kennzeichnet, dass jedes Sockelelement gebildet ist aus – einem beckenseitiges Stützteil (52), an welchem der untere waagrechte Profilschenkel (14) und der lange senkrechte Profilschenkel (16) des ersten Profilblechs (8)anliegen und der obere waagrechte Profilschenkel (22) des ersten Profilblechs (8) zumindest abschnittsweise aufliegt, – einem beckenrandseitiges Stützteil (54), an welchem der lange senkrechte Profilschenkel (34) des dritten Profilblechs (10) anliegt und der dritte waagrechte Profilschenkel (40) des dritten Profilblechs (10) aufliegt, und – einem unteren Verbindungsteil (56), durch welches die beiden Stützteile (52, 54) unter dem Rinnenboden miteinander verbunden sind.
  5. Bauanordnung nach Anspruch 4, dadurch ge– kennzeichnet, dass der lange senkrechte Profilschenkel (16) des ersten Profilblechs (8) an das beckenseitige Stützteil (52) geschweißt ist.
  6. Bauanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch kennzeichnet, dass das untere Verbindungsteil (56) über seitlich angeordnete Distanzbleche (66) mit einer Grundplatte (68) verschweißt ist.
  7. Bauanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das beckenseitige Stützteil (52), das beckenrandseitige Stützteil (54) oder das untere Verbindungsteil (56) U-Profil-förmig ist und dass die beiden Stützteile (52, 54) an das untere Verbindungsteil (56) angeschweißt sind.
  8. Bauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Sockelelemente durch Stege (70) miteinander verbunden sind, welche bündig mit Unterseiten der beckenseitigen Stützteile (52) mit diesen verschweißt sind.
  9. Bauanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge– kennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Sockelelementen ein Zwischenelement mit einem vorderen Stützelement (52) angeordnet ist, das durch die Stege (70) mit den Sockelelementen verbunden ist.
  10. Bauanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren waagrechten Profilschenkel (14) des ersten Profilblechs (8) und einer ebenen Fläche (74) des Absatzes im Beckenrand (2) im Bereich des Steges (70) eine elastische Dichtschnur (72) eingetrieben ist.
  11. Bauanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem unteren waagrechten Profilschenkel (14) des ersten Profilblechs (8) und dem Absatz im Beckenrand bündig mit einer Seitenwand des Beckens eine elastische Dichtfuge (76) erstreckt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT501958A1 (de) * 2005-05-24 2006-12-15 Pool & Fun Aus beton hergestelltes wasserbecken
FR3043422A1 (fr) * 2015-11-06 2017-05-12 Snidaro Dispositif de recuperation d'eau
AT524057B1 (de) * 2021-02-19 2022-02-15 Tatzreiter Roland Konsole

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