DE2710429A1 - Betonbauwerk mit einem innenraum, insbesondere kanalisationsrohr - Google Patents

Betonbauwerk mit einem innenraum, insbesondere kanalisationsrohr

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DE2710429A1
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concrete structure
drainage
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Peter Kolling
Friedrich Dipl Ing Kops
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

Description

  • Betonbauwerk mit einem Innenraum, insbesondere Kanalisa-
  • tionsrohr Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betonbauwerk mit einem Innenraum, insbesondere ein Kanalisationsrohr, das sich im Grundwasserbereich befindet, mit einer vollständigen Innenauskleidung aus Kunststoffdichtungsbahnen mit einbetonierten einseitigen Stegen.
  • Bei einer Kanalanlage, die sich im Grundwasserbereich befindet, ermöglicht zwar eine im Sdtereich der Kanalanlage offene Auskleidung das Abfließen des eindringenden Grundwassers, jedoch besteht die Gefahr, daß bei vorübergehendem Abbau des hydrostatischen Außendrucks, z.B. durch ein Absinken des Grunddassers Schadstoffe aus der Kanalanlage durch die natürlichen Undichtigkeiten der Betonbauwerke bzw. der Stoßfugen nach außen gelangen. Außerdem unterliegt die ungeschützte Sohle der Kanalanlage durch mitgeschlämmte Festteile, beispielsweise Sand, Kies, Splitt, Glassplitter, Metallteile einer Erosion und bei Industrieabwässern durch Chemikalien einer Korrosion.
  • In Wasserschutzgebieten wird vor allem bei Industrie- und/oder Abwasserkanälen eine absolute Dichtigkeit der Kanalanlagen gefordert, um mit Sicherheit das Eindringen von Schadstoffen aus den Abwässern in das Grundwasser zu verhindern. In solchen Fällen ist es erforderlich, die Kanalisationsrohre mit einer vollständigen Innenauskleidung zu versehen.
  • Bei flüssigkeitsdichten Vollauskleidungen von Kanalisationsrohren mit elastischen Kunststoffdichtungsbahnen, die beispielsweise aus Weich-PVC bestehen, baut sich bei solchen Betonbauwerken, die im Grundwasser liegen, d.h. bei drückendem Wasser von außen, infolge der natürlichen Kapillarität und Haarrisse im Beton sowie auch durch fehlerhafte Dichtungen von Stoßfugen der einzelnen Bauteile zwischen der Auskleidung und dem Beton ein hydrostatischer Druck auf, der nach Höhe der außen anstehenden Wassersäule die Innenauskleidung vom Beton abdrückt, und nach innen ausbeult, so daß der Kanalquerschnitt verringert wird und der Fließwiderstand im Abwasserkanal erhöht wird. Bei einbetonierten Verankerungen der Innenauskleidung, die beispielsweise aus Kunststoffdichtungsbahnen mit einseitigen Stegen besteht, wobei die Stege als Verankerungen einbetoniert werden, besteht bei weiterem Anwachsen des Wasserdrucks zwischen Auskleidung und Betonbauwerk die Gefahr, daß die Verankerungen im Laufe der Zeit aus dem Beton herausgerissen werden oder daß die Auskleidung selbst aufreißt.
  • Um daher einen sich hinter der Innenauskleidung von außen aufbauenden hydrostatischen Druck abzubauen,wurde bereits gemäß der deutschen Patentanmeldung P 25 58 469.4 vorgeschlagen, kapillare Lippendichtungen in Form von Uberlappungen in der Auskleidung vorzusehen, die eine Entspannung in den Innenraum ermöglichen. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, die Kunststoffdichtungsbahnen mit einbetonierten einseitigen Stegen im Sohlbereich des Innenraums mit den Stegen in Längsrichtung des Betonbauwerks und im oberen Wandscheitelbereich in Querrichtung zum Betonbauwerk anzuordnen, wobei die aneinander stoßenden Längsfugen der beiden Auskleidungsschalen von Sohlbereich und Wandscheitelbereich durch Uberlappungsstreifen aus Kunststoff überdeckt werden, die entlang des unteren Randes der oberen Auskleidungsschale mit den quer angeordneten Stegen durchgehend wasserdicht und entlang des oberen Randes der unteren Auskleidungsschale mit längs verlaufenden Stegen diskontinuierlich, d.h.
  • in Abständen verbunden sind. Hierdurch werden Kapillare in dem Überlappungsstreifen über den Längsfugen gebildet, so daß ein hinter der Innenauskleidung aufbauender hydrostatischer und/oder Wasserdampfdruck in den Innenraum entspannen kann, bei steigendem Medienspiegel jedoch der Uberlappungsstreifen angedrückt werden und als Lippendichtung das Eindrücken der Medien zum Betonkörper hin verhindern soll.
  • Es besteht jedoch in geringem' Maße die Möglichkeit, daß bei fehlendem hydrostatischen Druck von außen und ansteigendem Abwasserspiegel im Bauwerk in der ersten Phase dieses Vorgangs Feinteile oder Festteile aus den Abwässern aufgrund der umgekehrt wirkenden Kapillarwirkung zwischen die unverklebten Uberlappungsstellen eindringen und dort eine absolute Abdichtung verhindern in diesem Stadium.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Betonbauwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, daß eine für alle Falle dichte Innenauskleidung aufweist und trotzdem das Abführen von in das Betonbauwerk eingedrungenem Grundwasser ermöglicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Betonbauwerk der eingangs genannten Art, daß gekennzeichnet ist durch eine an der Innenauskleidung befestigte und an verschiedenen Stellen mit der Innenauskleidung in Verbindung stehende Drainage, die separat längs des Innenraums des Betonbauwerks geführt ist.
  • Das in das Betonbauwerk eingedrungene Wasser wird separation de Drainage gesammelt und kann dann spannungsfrei ablaufen, ohne daß es in den Innenraum des Betonbauwerks gelangen kann. Das gesammelte Sickerwasser wird also separat abgeführt. Hierdurch kann die Innenauskleidung vollständig gegenüber dem Betonbauwerk dicht gemacht werden, so daß ein Eindringen von Schadstoffen aus den Abwässern in das Grundwasser unmöglich ist.
  • Die Drainage ist hierbei in die Vollauskleidung mit einbezogen und kann sowohl innen- als auch außenseitig der Auskleidung-liegen. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Drainage sowohl bei vorgefertigten Bauteilen mit in die Schalung einzulegen oder auch nachträglich im fertig verlegten Kanalabschnitt anzubringen.
  • Der Ablauf des Sickerwassers aus der Drainage erfolgt in Kontrollschächte außerhalb des Grundwasser- bzw. Trinkwasser-Schutzgebietes durch bekannte einseitig wirkende Rückstauventile oder dergleichen. Bei längeren Abschnitten im Verlauf einer Kanalisation kann das Abfließen des Drainagewassers auch durch Abdecken von entsprechenden Ausflußöffnungen mit dreiseitig verschweißten, elastischen Kunststoffstreifen, die beispielsweise aus Weich-PVC bestehen, in Form einer bekannten Lippendichtung ermöglicht werden.
  • Beim Ausbleiben von Sickerwasser, beispielsweise beim Absinken des Grundwasserspiegels, werden derartige Rückstauventile oder Lippendichtungen durch den inneren Wasserstand geschlossen bzw. zusammengedrückt.
  • Die Drainage besteht insbesondere aus flexiblen glatten oder profilierten Drainagestreifen, wobei zweckmäßigerweise die Drainagestreifen an den Rändern mit der Innenauskleidung wasserdicht verschweisst sind, während sie zwischen den Verschweissungen lose aufliegt bzw. absteht. Durch die zwischen den verschweissten Rändern im übrigen lose aufliegende Drainage kann sich ein flexibles Material, beispielsweise Weich-PVC, bei stärkerem Sickerwasseranfall ausdehnen und damit seinen Querschnitt vergrößern. In Trockenzeiten dagegen wird der Drainagestreifen sich von selbst wieder anlegen bzw bei steigendem inneren Abwasserstand an die Sohle angedrückt werden.
  • Die Drainage, die in Längsrichtung des Kanalsystems verlegt wird, befindet sich vorzugsweise auf der Sohle des Betonbauwerks an den Rändern mit der Innenauskleidung flüssigkeitsdicht verschweisst, wobei die Drainage insbesondere aus der Dichtungsbahn aus der Innenauskleidung selbst und einem auf einem Teilbereich von dieser aufgedoppelt angeordneten und an dieser befestigten Dichtungsbahnstreifen gebildet wird, wobei jeweils die Stege der äußeren der beiden Dichtungsbahnen einbetoniert sind, wahrend die Stege der inneren Dichtungsbahn Abstandshalter darstellen, durch die die Drainage gebildet wird.
  • Zweckmäßigerweise sind die Verankerungsstege der Dichtungsbahn der Innenauskleidung wenigstens im Wandscheitelbereich quer zur Kanalrohrlängsachse verlaufend angeordnet und wobei vorzugsweise im Sohlbereich in Längserstreckung eine streifenförmige Aussparung (Längsfuge) der Innenauskleidung vorgesehen ist. Zwischen den Verankerungsstegen wird das eindringende Sickerwasser zur Sohle des Betonbauwerks abgeleitet, wobei die Drainage entweder auf ihrer gesamten Länge mit dem Außenraum der Innenauskleidung oder an mit Abstand zueinander angeordneten Stellen zur Aufnahme des Sickerwassers in Verbindung steht. Bei längs verlaufenden Stegen der Dichtungsbahnen der Innenauskleidung, wie sie vorzugsweise im Sohlbereich des Betonbauwerks vorgesehen sind, kann sich das eindringende Sickerwasser in den quer zur Achse verlaufenden Bauwerksfugen sammeln, die jeweils flüssigkeitsdicht durch einen Fugenüberdeckungsstreifen überbrückt werden. An diesen Stellen erfolgt der Zulauf des Sickerwassers zu der längs verlaufenden Drainage im Sohlbereich des Betonbauwerks.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ausschnittweise im Querschnitt den Sohlbereich eines Betonbauwerks mit einer erfindungsgemäßen Drainage.
  • Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil des Betonbauwerks mit einer Drainage gemäß Figur 1.
  • Figur 3 zeigt ausschnittweise im Querschnitt den Sohlbereich eines Betonbauwerks mit einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drainage.
  • Figur 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil des Betonbauwerks mit einer Drainage von Figur 3.
  • Die Figuren 5a bis 5f zeigen weiterhin Querschnitte von Betonbauwerken, die mit verschiedenen Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Drainagen versehen sind.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Betonbauwerk 1 besitzt im Sohlbereich eine Innenauskleidung 2 aus Kunststoffdichtungsbahnen mit einbetonierten einseitigen Stegen 3, die quer zur Längsrichtung des Betonbauwerks verlaufen. Die erfindungsgemäße Drainage ist in diesem Beispiel nachträglich auf die Innenauskleidung aufgebracht. Auf der Innenauskleidung 2 ist ein Drainagestreifen 4 angeordnet, dessen Ränder mit der Innenauskleidung 2 verschweißt sind. Der Drainagestreifen 4 besteht aus einem Stück einer ebensolchen Kunststoffdichtungsbahn wie die Innenauskleidung 2. Die Stege 3 des Drainagestreifens verlaufen jedoch in Längsrichtung des Betonbauwerks 1 und halten den Drainagestreifen 4 mit Abstand zu der Innenauskleidung 2 zur Bildung der Drainage.
  • Der Zutritt des Sickerwassers erfolgt über einen in Längsrichtung des Betonbauwerks 1 verlaufenden Bereich 5, der keine Innenauskleidung 2 aufweist, der jedoch gegenüber dem Innenraum des Betonbauwerks 1 durch den Drainagestreifen 4 abgedeckt. ist. Der offene Bereich 5 befindet sich am Tiefpunkt der Innenauskleidung 2. Die Stege 4 liegen lose auf der Innenauskleidung 2 auf, so daß sich der Querschnitt der Drainage den jeweiligen örtlichen Verhältnissen anpassen kann.
  • Der in Figur 2 dargestellte Längsschnitt liegt im Bereich einer Bauwerksfuge 6, die mit Dichtungsringen 7 versehen ist. Der Drainagestreifen 4 läuft kontinuierlich über die Bauwerksfuge 6 hinweg, so daß das in der Bauwerksfuge 6 gesammelte Sickerwasser in die Drainage eindringen und dort spannungsfrei abgeführt werden kann. Ein an den Drainagestreifen 4 anschließender Fugenabdeckstreifen 8 verbindet die Innenauskleidung 2 der einzelnen Betonbauwerke 1 über den Bauwerksfugen 6.
  • Gemäß Figur 3 und 4 liegt der Drainagestreifen 4 unterhalb der Innnenauskleidung 2, wobei die Stege 3 des Drainagestreifens 4 in dem Beton des Betonbauwerks 1 einbetoniert sind. Das Sickerwasser läuft zwischen den längs verlaufenden Stegen 3 bis zu den Bauwerksfugen 6 und gelangt dort in den Drainagekanal 9. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich um eine bereits bei der Vorfertigung der Innenauskleidung an dieser angebrachten Drainage, während die Drainage gemäß Figur 1 nachträglich angebracht Bei Be der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist der Fugenabdeckstreifen 8 über den gesamten Innenumfang im Bereich der Bauwerksfuge 6 flüssigkeitsdicht aufgeschweißt, während auch hier der Drainagestreifen 4 an seinen Längsrändern flüssigkeitsdicht mit der Innenauskleidung 2 verschweißt sein kann. Die Verankerungsstege 3 der Innenauskleidung 2 dienen im Bereich des Drainagestreifens 4 als Abstandshalter, wobei der Drainagestreifen 4 vor dem Einlegen in die Schalung und Herstellen des Betonbauherks zweckmäßigerweise an beiden Rändern flüssigkeitsdicht mit der Innenauskleidung 2 verschweißt wird.
  • Gemäß Figur 5a besitzt das Betonbauwerk 1 eine bis auf einen Längsstreifen 5 den Innenraum auskleidende Innenauskleidung 2, während im Bereich des Längsstreifens 5 am Tiefpunkt des Sohlbereichs ein Drainagestreifen 4 mit der Innenauskleidung 2 an seinen Längsrändern verschweißt ist, der aus einem relativ steifen Material besteht, um auf diese Weise mit Abstand zu der Innenauskleidung 2 gehalten zu werden, um die Drainageleitung 9 bilden zu können. In diesem Fall kann beispielsweise der Drainagestreifen ein Profil sein. Entsprechendes gilt für die Ausführungsform von Figur 5b, bei der der Drainagestreifen 4 als Profil ausgebildet ist, das einen Querschnitt in Form einer Bogenbrücke aufweist.
  • Gemäß Figur 5c sind zwei Drainagestreifen 4 vorgesehen, die jeweils entsprechend Figur 1 ausgebildet sein können. Das Eintreten des Sickerwassers in die Drainage erfolgt hierbei von beiden Seiten des Betonbauwerks 1. Entsprechendes gilt für Figur 5d, deren Ausführungsform sich von den vorhergehenden im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Innenauskleidung 2 im Sohlbereich des Betonbauwerks 1 Stege 3 in Längsrichtung des Betonbauwerks 1 und ansonsten im Querrichtung angeordnet hat, während bei den vorhergehenden Ausführungsformen der Figuren 5a bis 5c die Stege 3 lediglich quer zur Längsrichtung auf dem gesamten Umfang der Innenauskleidung 2 angeordnet sind. Bei der Ausführungsform von Figur 5d kann zwischen der Innenauskleidung 2 im Sohlbereich mit Stegen 3 in Längsrichtung und der übrigen Innenauskleidung mit Stegen 3 in Querrichtung ein Zwischenraum 5 belassen werden, durch den das Sickerwasser in die Drainage eintritt.
  • Gemäß den Figuren 5e und 5f können als Drainagen auch Profile mit mehr oder weniger kreisförmigem Querschnitt verwendet werden, die an jeder Seite des Betonbauwerks etwa entsprechend Figur 5d oder 5c angeordnet werden können, indem die Profile mit Seitenflanschen 10 versehen werden, mit denen sie an der Innenauskleidung über einem von Innenauskleidung freibleibendem Zwischenraum 5 etwa durch Schweißen befestigt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Betonbauwerk mit einem Innenraum, insbesondere ein Kanalisationsrohr, das sich im Grundwasserbereich befindet, mit einer vollständigen Innenauskleidung aus Kunststoffdichtungsbahnen mit einbetonierten einseitigen Stegen, gekennzeichnet durch eine an der Innenauskleidung (2) befestigte und an verschiedenen Stellen mit der Innenauskleidung (2) in Verbindung stehende Drainage (9), die separat längs des Innenraums des Betonbauwerks (1) geführt ist.
  2. 2. Betonbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainage (9) aus flexiblen glatten oder profilierten Drainagestreifen (4) besteht.
  3. 3. Betonbauwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drainagestreifen (4) beidseitig mit der Innenauskleidung (2) wasserdicht verschweißt ist und dazwischen lose aufliegt bzw. absteht.
  4. 4. Betonbauwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainage (9) aus der Dichtungsbahn der Innenauskleidung (2) und einem auf einem Teilbereich von dieser aufgedoppelt angeordneten und an dieser befestigten Dichtungsbahnstreifen (4) gebildet wird, wobei die Stege (3) der unteren der beiden Dichtungsbahnen einbetoniert sind.
  5. 5. Betonbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainage (9) auf ihrer Gesamtlänge mit dem Außenraum der Innenauskleidung (2) in Verbindung steht.
  6. 6. Betonbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daß die Drainage (9) an den Bauwerksfugen (6) mit dem Außenraum der Innenauskleidung (2) in Verbindung steht.
  7. 7. Betonbauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainage (9) im Bereich einer Längsfuge (5) angeordnet ist, die sich zwischen einer Innenauskleidung (2) für den Sohlbereich und einer Innenauskleidung (2) für den Wandscheitelbereich des Betonbauwerks (1) befindet.
  8. 8. Betonbauwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (2) im Sohlbereich des Betonbauwerks (1) in Längsrichtung verlaufende einbetonierte Stege (3) und die Innenauskleidung (2) des Wandscheitelbereichs des Betonbauwerks (1) in Querrichtung verlaufende einbetonierte Stege (3) aufweist.
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