DE102007031032B3 - Modular aufgebaute, zerlegbare Trennwand - Google Patents

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DE102007031032B3
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Abstract

Bei einer zerlegbaren Trennwand (1) zum Aufstellen in begehbaren Kanälen mit einem eine Aufspannfläche (17) festlegenden und mit einer umlaufenden Dichtung (19, 29, 30, 34) versehenen Rahmen (4) aus miteinander verbundenen Trägerelementen (9), die in Umfangsrichtung des Rahmens (4) zueinander ausgerichtet auf Stoß gegeneinander anliegen und an jeder Stoßstelle (10) durch ein Verbindungsstück (11) aneinander befestigt sind, und mit einer die Aufspannfläche (17) überspannenden, entlang ihrer Randbereiche am Rahmen (4) auf einer Seite desselben lösbar befestigten Plane (26), die im montierten Zustand an ihrer Vorder- und Rückseite von am Rahmen (4) befestigten Spannseilen (28) überspannt wird, sind jeweils im unteren Bereich des Rahmens (4) zwei voneinander beabstandete, jeweils auf beiden Seiten des Rahmens (4) nach außen ragende Stützbeine (14) zum beiderseitigen Abstützen des Rahmens (4) auf der ihn tragenden Unterlage (3) an Trägerelementen (9) des Rahmens (4) befestigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine modular aufgebaute, zerlegbare Trennwand zum Aufstellen in waagerecht verlaufenden, begehbaren Kanälen bzw. Kanalabschnitten. Hierbei handelt es sich z. B. um Luft-, Abgas- oder Rauchgaskanäle während Neubau- und Revisionsarbeiten.
  • In großen Luft-, Abgas- oder Rauchgasleitungen und -kanälen, insbesondere Gaskanälen, wie sie z. B. in Kraftwerken, Hüttenwerken o. ä. eingesetzt werden, ist es erforderlich, sowohl bei Neubauarbeiten wie auch während Revisionen die unterschiedlichsten Arbeiten durchzuführen, so z. B. Schweißen, Schleifen, Sandstrahlen, Beschichten, Auskleiden oder Montieren von Komponenten (wie Kompensatoren o. ä.). Da die einzelnen Arbeitsgänge zu teilweise sehr spezifischen Ergebnissen führen, z. B. zu Staubentwicklung o. ä., oder Trocknungszeiten erfordern usw., ist es häufig nötig, diese Arbeitsgänge zeit- und damit sehr kostenintensiv nacheinander auszuführen.
  • In waagerecht verlaufenden Kanälen bzw. Kanalabschnitten besteht jedoch die Möglichkeit, unterschiedliche Arbeiten durch den Einbau einer geeigneten räumlichen Trennung parallel nebeneinander ausführen zu können.
  • Als solche räumlichen Trennungen werden heute üblicherweise Bleche in die Kanäle eingeschweißt oder Luftkissen eingesetzt oder lose Vorhänge angebracht. Diese Art von Abtrennungen besitzen jedoch unterschiedlichste Nachteile:
    So bietet eine Abtrennung durch eingeschweißte Bleche zwar eine gute Dichtheit, ist aufgrund des schwierigen Transportes und der nicht einfachen Montage und Demontage jedoch sehr aufwendig und teuer. Zudem kann sie nicht bei beschichteten oder ausgekleideten Kanälen eingesetzt werden. Außerdem ist der Auf- und Abbau stets energiegebunden.
  • Eine Abtrennung mittels Luftkissen ist aus Gründen der erforderlichen Stabilität nur für kleine bis mittelgroße Leitungsquerschnitte geeignet. Transport und Montage ist hier zwar einfach, doch können die Kissen wegen ihrer Empfindlichkeit nicht bei allen Arbeiten eingesetzt werden. Zudem können sich äußere Einflüsse, wie z. B. Temperaturschwankungen, negativ auf die Funktionalität auswirken. Zum Gebrauch benötigen solche Abtrennungen zudem stets Energie.
  • Wird eine Abtrennung mit großen Vorhängen vorgenommen, so ist diese in aller Regel nicht staubdicht und kann daher ebenfalls nur bedingt bei einzelnen Arbeitsgängen eingesetzt werden.
  • Die DE 297 23 233 U1 zeigt eine modular aufgebaute, zerlegbare Trennwand zum Aufstellen in waagerecht verlaufenden, begehbaren Raumabschnitten, mit einem eine Aufspannfläche festlegenden Rahmen aus miteinander verbundenen Trägerelementen, von denen die horizontalen Trägerelemente zueinander ausgerichtet auf Stoß gegeneinander anliegen und an jeder Stoßstelle aneinander befestigt sind sowie mit einer Dichtung versehen sind. Diese bekannte Trennwand weist ferner eine die Aufspannfläche des Rahmens überspannende, entlang ihrer horizontalen Randbereiche am Rahmen auf einer Seite desselben lösbar befestigte Plane auf. Die vertikalen äußeren Rahmenelemente und im Übrigen auch zusätzlich vorhandene innere Zwischenabstützungen sind hier durch Teleskopstützen gebildet, die in Aussparungen gesetzt werden, welche an den End- und Verbindungsstellen der horizontalen Trägerelemente vorgesehen sind. Die vertikalen äußeren Teleskopstützen liegen demnach nicht an den beiden Seitenwandungen des zu trennenden Raums an.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich ihrer Stabilität und Abdichtung verbesserte Trennwand vorzuschlagen, die zum Einbau in Kanälen bzw. Kanalquerschnitten geeignet ist, die einfach transportierbar sowie mit geringem Aufwand montier- und demontierbar ist und die auch bei beschichteten oder ausgekleideten Kanälen ohne weiteres eingesetzt werden kann. Ferner soll sie energieunabhängig aufgebaut und auch für größere Kanalquerschnitte eingesetzt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dies nach Patentanspruch 1 durch eine modular aufgebaute, zerlegbare Trennwand zum Aufstellen in waagerecht verlaufenden, begehbaren Kanälen erreicht, die einen eine Aufspannfläche festlegenden, umlaufenden, mit einer umlaufenden Dichtung versehenen Rahmen aus miteinander verbundenen Trägerelementen aufweist, die in Umfangsrichtung des Rahmens zueinander ausgerichtet auf Stoß aneinander anliegen und an jeder Stoßstelle durch ein Verbindungsstück aneinander befestigt sind, ferner eine die Aufspannfläche des Rahmens überspannende, entlang ihrer Randbereiche am Rahmen auf einer Seite desselben umlaufend lösbar befestigte Plane vorgesehen ist, die im montierten Zustand an ihrer Vorder- und Rückseite von am Rahmen befestigten Spannseilen überspannt wird, und wobei im unteren Bereich des Rahmens zwei voneinander beabstandete, jeweils auf beiden Seiten des Rahmens vorragende Stützbeine zum beiderseitigen Abstützen des Rahmens auf der ihn tragenden Unterlage an Trägerelementen des Rahmens vorgesehen sind. Diese Stützbeine können starr angebracht sein, sie werden jedoch besonders bevorzugt als nach außen abspreizbare Stützbeine ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Trennwand besteht aus wenigen, immer wieder einsetzbaren Bauteilen in Modulbauweise, wobei die Bauteile leicht und kostengünstig an den jeweiligen Einbauort transportiert und dort auch energieunabhängig aufgebaut werden können, da zum Aufstellen der erfindungsgemäßen Trennwand der Einsatz eines irgendwie durch externe Energie angetriebenen Gerätes nicht erforderlich ist.
  • Beim Aufbau der erfindungsgemäßen Trennwand spielt auch die Oberfläche des Kanals, in den sie eingebaut werden soll, keine Rolle: die erfindungsgemäße Trennwand kann auch bei beschichteten oder ausgekleideten Kanälen ohne Schwierigkeit eingesetzt werden.
  • Auch für sehr große Kanalquerschnitte, etwa bis über 25 m2, kann man die erfindungsgemäße Trennwand verwenden, wobei die Staubdichtheit sich als größer 99% darstellt.
  • Die Basis der erfindungsgemäßen Trennwand bildet ein Rahmen, insbesondere ein Stahlrahmen, der aus einzelnen Trägerelementen und Verbindungstücken besteht, wobei sowohl über eine geeignete Ausbildung der Verbindungsstücke, wie auch über die Verwendung unterschiedlich großer Trägerelemente sowie durch eine unterschiedliche Anzahl derselben eine leichte Anpaßbarkeit der erfindungsgemäßen Trennwand an Höhe und Breite des vorhandenen Kanalquerschnitts möglich ist. Dabei kann die erfindungsgemäße Trennwand bei allen Kanalquerschnitten, seien sie quadratisch oder rechteckig oder oval oder rund, gleichermaßen gut eingebaut werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Trennwand zum Aufstellen in Kanälen oder Kanalquerschnitten mit mehreckigem, insbesondere quadratischem oder rechteckigem Kanalquerschnitt, bei welcher der Rahmen mehrere, jeweils einer Seite des mehreckigen Kanalquerschnitts entsprechende Rahmenseiten aufweist, deren jede aus einem Trägerelement oder aus mehreren Trägerelementen besteht, sind jeweils die beiden eine Rahmenecke ausbildenden Rahmenseiten an ihren der Rahmenecke zugeordneten Enden mittels Verbindungsstücken in Form von Eckverbindungsstücken miteinander verbunden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Trennwand lassen sich durch Variationen der Länge der Einzelträger und des Einstellbereiches an den Eckverbindungsstücken alle Außenabmessungen der Trennwand millimetergenau einstellen. Alle verwendeten Bauteile sind zudem einzeln austauschbar, mehrfach verwendbar, leicht transportierbar sowie einfach, schnell und energieunabhängig montier- und demontierbar.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Trennwand besteht darin, daß auf der Vorder- und Rückseite der Plane jeweils zwei Spannseile vorgesehen sind, deren jedes mit seinen Enden an zwei einander im Rahmen diagonal gegenüberliegenden Trägerelementen oder Eckverbindungsstücken unter Zugspannung befestigt ist. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, mehr als zwei Spannseile einzusetzen und diese auch in anderer Weise am Rahmen zu befestigen. Die Verwendung zweier Spannseile mit der angegebenen Überkreuz-Befestigung jedoch stellt sich als besonders effektiv und auch rasch und leicht montierbar heraus, so daß sie insgesamt bevorzugt wird.
  • Für die Spannseile können alle geeigneten Seilarten eingesetzt werden, wobei jedoch besonders bevorzugt kunststoffummantelte Stahlseile verwendet werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Trennwand können die eingesetzten Stützbeine aus jeder hierfür geeigneten Konstruktion bestehen. Besonders bevorzugt wird jedoch jedes Stützbein aus einem Profilstahl mit einem einstellbaren Gummifuß an seinem frei vorstehenden Ende ausgebildet.
  • Neben starr angebrachten, vorragenden Stützbeinen lassen sich bei der erfindungsgemäßen Trennwand jedoch ganz besonders bevorzugt auch Stützbeine einsetzten, die ausklappbar sind.
  • Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß die Trägerelemente aus Profilen mit einem Hohlquerschnitt, besonders bevorzugt aus Profilstahl, bestehen. Prinzipiell kann bei einem mehreckigen Rahmen jede Rahmenseite der Trennwand nur aus einem einzigen, sich über ihre gesamte Länge erstreckenden Trägerelement bestehen. Im Regelfall werden jedoch bei der Erfindung mehrere Trägerelemente, bevorzugt in zwei oder mehr unterschiedlichen Längen, zur Bildung einer Rahmenseite eingesetzt. Dadurch besteht die Möglichkeit eines modularen Aufbaus, wenn z. B. drei oder vier oder fünf unterschiedliche Längen für die Trägerelemente zur Verfügung stehen, die durch Variation der verwendeten Längen und der Anzahl der einzelnen Trägerelemente dann unschwer eine Anpassung auch an unterschiedlichste Kanaldimensionen gestatten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Trennwand besteht die Plane vorteilhafterweise aus einer faserverstärkenden Folie, bevorzugt mit einer PVC- oder einer PU-Beschichtung, oder aus einem Polyestergewebe mit beidseitiger PVC-Beschichtung, etwa dem Material PA-600, das gasdicht und Hammbeständig nach BS 3119 ist. Für spezielle Ausrüstungen kann die Plane aber auch noch zusätzliche Lagen aus z. B. Glasgewebe o. ä. aufweisen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Trennwand werden vorzugsweise die Trägerelemente auf ihrer zur Befestigung der Plane vorgesehene Seite entlang derselben mit zueinander ausgerichteten sowie bevorzugt in gleichen Abständen zueinander versetzten, vorstehenden Gewindebolzen versehen, auf welche die Plane in ihren Randbereichen aufsteckbar und danach dort befestigbar ist. Besonders bevorzugt kann dabei die aufgesteckte Plane mittels auf die Gewindebolzen aufsteckbarer Klemmleisten an den Trägerelementen befestigt werden.
  • Die umlaufende Rahmendichtung bei der erfindungsgemäßen Trennwand wird bevorzugt von an den den Rahmen bildenden Bauteilen (Trägerelemente, Verbindungsstücke) jeweils angebrachten und sich über deren in Umfangsrichtung des Rahmens liegender Erstreckung verlaufenden elastischen Dichtungsprofilabschnitten gebildet. Bevorzugt ist hierfür an jedem Trägerelement auf dessen der Aufspannfläche des Rahmens abgewandten Außenseite über deren Länge hinweg jeweils eine elastisch verformbare Profildichtung angebracht, die, erneut bevorzugt, in Form einer doppelten elastischen Kederdichtung vorgesehen ist. Bevorzugt ist dabei neben dieser elastischen Profildichtung bzw. zwischen der doppelten elastischen Kederdichtung ein vorspringender Steg zur Begrenzung einer elastischen Deformation der Dichtung beim Einbau angebracht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Trennwand besteht auch darin, daß die Trägerelemente auf ihrer den vorstehenden Gewindebolzen für die Befestigung der Plane gegenüberliegenden Seite in ihren Längs-Endbereichen jeweils einen oder mehrere vorstehende Gewindestifte zum Aufstecken und Befestigen eines Abschnitts eines Verbindungsstückes aufweisen.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn ein Verbindungsstück aus einem im Querschnitt L-förmigen Strangprofil besteht, das an seinem einen Profilschenkel mit Bohrungen derart versehen ist, daß es an einer Stoßstelle zur Verbindung der dort aneinander stoßenden Trägerelemente auf die beidseits der Stoßstelle angebrachten Gewindestifte beider Trägerelemente aufsteckbar und auf diesen an das jeweilige Trägerelement anschraubbar ist, wobei im montierten Zustand der andere Schenkel des L-förmigen Profiles des Verbindungsstückes gegen die der Aufspannebene des Rahmens zu- oder ihr abgewandte Längsseite der beiden zu verbindenden Rahmenelemente anliegt.
  • Damit wird eine sehr einfache Ausgestaltung eines Verbindungsstücks erreicht, das im montierten Zustand wenig Platz benötigt, einfach herstellbar und auch schnell montierbar ist.
  • Bei einem solchen Verbindungsstück wird vorteilhafterweise am frei vorstehenden Ende des Schenkels des L-förmigen Querschnitts, in dem die Bohrungen für die Gewindestifte angebracht sind, über dessen Länge hinweg eine elastisch einfederbare Strangdichtung angebracht, die in Ergänzung zu den an den einzelnen Trennelementen ebenfalls bereits über deren Länge hinweg angebrachten elastischen Profildichtungen die umlaufende Rahmendichtung unterstützt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Trennwand wird auch dadurch erreicht, daß bei Kanälen bzw. Kanalabschnitten mit recheckigem Kanalquerschnitt die Eckverbindungsstücke zum Verbinden des unteren oder des oberen waagerechten Rahmenträgers mit einem senkrechten Rahmenträger jeweils aus einer Basisplatte, bevorzugt einer Stahlplatte, bestehen, die zum Befestigen der Enden der beiden miteinander an dieser Ecke zu verbindenden Trägerelemente mit Löchern versehen ist, durch welche die Gewindestifte im Endbereich des jeweiligen Trägerelementes hindurchsteckbar und befestigbar sind. Dabei sind diese Löcher zumindest für die Gewindestifte des Endbereiches eines der beiden zu verbindenden Trägerelemente als sich in dessen Längsrichtung erstreckende Langlöcher ausgebildet sind. Hierdurch wird erreicht, daß das an diesen Langlöchern zu befestigende Trägerelement in Richtung seiner Längserstreckung lageeinstellbar ist. Besonders bevorzugt werden dabei an der Stahlplatte zusätzliche Anlageflächen angebracht, mittels derer die beiden zu verbindenden Trägerelemente bei ihrer Montage und Befestigung durch Anlage ausrichtbar sind.
  • Eine senkrechte Anpassung der Trennwand an den Kanalquerschnitt läßt sich vorzugsweise dadurch erreichen, daß die Löcher zum Aufstecken und Befestigen des vertikal liegenden Trägerelementes am entsprechenden Eckverbindungsstück als Langlöcher ausgebildet sind und ein Gewindebolzen mit Kontermutter und einer aufsteckbaren Scheibe zur Höheneinstellung des vertikal liegenden Trägerelements durch Anlage gegen dessen Endfläche vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer aufgebauten erfindungsgemäßen Trennwand;
  • die 2 bis 6 eine erfindungsgemäße Trennwand in unterschiedlichen Zwischenstadien ihres Aufbaus;
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts eines erfindungsgemäßen Trägerelementes;
  • 8 eine Vorderansicht des Trägerelementes aus 7;
  • 9 eine Draufsicht auf ein Trägerelement, das den Trägerelement-Abschnitt aus 7 mitumfaßt;
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungsstückes für zwei zueinander ausgerichtete Trägerelemente an einer Rahmenseite;
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines Eckverbindungsstückes für die linke obere Rahmenecke einer erfindungsgemäßen Trennwand;
  • 12 die Perspektivdarstellung eines Verbindungsstückes für die linke untere Ecke einer erfindungsgemäßen Trennwand, und
  • 13 eine Ansicht des Eckverbindungsstückes aus 12 von der Vorderseite her.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht (von schräg oben) einer aufgebauten erfindungsgemäßen Trennwand 1, die in einem Kanalquerschnitt aufgestellt wurde. Dabei handelt es sich um einen Kanal mit einem rechteckigen Querschnitt, der von der Trennwand 1 vollständig ausgefüllt wird. In 1 ist rechts in der Abbildung durch parallele vertikale Striche die Lage der dortigen Kanal-Seitenwand 2 ganz prinzipiell angegeben und unterhalb der Trennwand 1 durch zu der Längserstreckung der Trennwand 1 parallele Striche der Boden 3 des Kanales angedeutet.
  • Die Trennwand 1 besteht aus einem umlaufenden quadratischen Rahmen 4, der vier Rahmenseiten aufweist, die von vier Rahmenträgern 5, 6, 7 und 8 gebildet werden, nämlich von einem oberen Rahmen-Querträger 5, zwei seitlichen Rahmenträgern 6, 7 sowie einem unterem Rahmen-Querträger 8.
  • Jeder der Rahmenträger 5 bis 8 besteht seinerseits aus einer Mehrzahl einzelner, zueinander in Längsrichtung der betreffenden Rahmenseite ausgerichteter, auf Stoß aneinander sitzender Trägerelemente 9, wobei jeweils zwei nebeneinander liegende Trägerelemente 9 an ihrer Stoßstelle 10 über ein Verbindungsstück 11 miteinander verbunden sind.
  • Jeder der vier Rahmenträger 5 bis 8 ist an seinen beiden Längsenden mit zwei anderen Rahmenträgern, die senkrecht zu ihm stehen, verbunden.
  • Diese Verbindung erfolgt zwischen dem unteren Rahmen-Querträger 8 und den beiden seitlichen Rahmenträgern 6 und 7 jeweils über ein Verbindungsstück in Form eines Eckverbindungsstücks 12, wie es in den 12 und 13 dargestellt und weiter unten noch näher beschrieben ist, und zwischen dem oberen Rahmen-Querträger 5 und den seitlichen Rahmenträgern 6 und 7 jeweils über ein Eckverbindungsstück 13, wie es in 11 im einzelnen dargestellt ist.
  • Dabei sind im unteren Bereich jedes vertikal verlaufenden Rahmenträgers 6 und 7, und zwar jeweils am untersten Trägerelement 9 desselben, zwei Stützbeine 14 befestigt, und zwar jeweils ein Stützbein auf der einen Seite und ein zweites Stützbein 14 auf der gegenüberliegenden Seite der Trennwand 1, wie dies aus den 4 und 5 gut ersichtlich ist.
  • Jedes Stützbein 14 ist an seinem oberen Ende über einen Gelenkflansch 15 am zugehörigen Trägerelement 9 so angelenkt, daß das Stützbein in eine auf die betreffende Seite der Trennwand 1 vorstehende Lage ausgeklappt werden kann (vgl. die 4 bis 6).
  • Am unteren, frei vorstehenden Ende jedes Stützbeines 14 ist ein lageverstellbarer Gummifuß 16 angebracht, über den sich das betreffende Stützbein 14 im ausgeklappten Zustand auf dem Kanalboden 3 abstützen kann. Durch geeignete Mittel, etwa einen Gewinde-Verstellbolzen, ist der Abstand des Gummifußes 16 relativ zum unteren Ende des Stützbeines 14 verstellbar, so daß im ausgeklappten Zustand jedes Stützbeins 14 sich gut am Boden 3 des Kanals abstützen und damit die Einbaulage der aufgebauten Trennwand 1 im Kanal stabilisieren kann.
  • Im aufgebauten Zustand umschließt der Rahmen 4 der Trennwand 1 eine Aufspannfläche 17, die auf ihren Seiten von den Rahmenträgern 5, 6, 7 und 8 begrenzt wird (vgl. 6).
  • Im folgenden soll nun die Bauweise eines Trägerelementes 9 näher beschrieben werden:
    Hierzu wird Bezug genommen auf die Darstellungen der 7, 8 und 9, in denen 7 eine perspektivische Schrägansicht einer Hälfte eines Trägerelementes 9, 8 eine Vorderansicht desselben aus 7 (und zwar gesehen von links in Längsrichtung des Trägerelementes 9) und 9 eine Draufsicht auf dieses Trägerelement 9 zeigen.
  • Das in den 7 bis 9 dargestellte Trägerelement 9 besteht aus einem im Querschnitt quadratischen Profilstahl, der an seinem (in seiner Längsrichtung gesehen) vorderen und hinteren Ende jeweils von einer Verschlußplatte 18 verschlossen ist.
  • Auf der Oberseite des Profilstahles ist eine elastisch verformbare Profildichtung in Form einer doppelten Kederdichtung 19, z. B. aus EPDM, befestigt, wobei die Rundquerschnitte der beiden Kederdichtungskörper 19 jeweils im seitlichen Endbereich der Oberfläche des Profilstahles angeordnet sind, parallel zueinander liegen und sich über die gesamte Länge des Trägerelementes 9 erstrecken (vgl. 9).
  • Zwischen den beiden parallelen Dichtungskörpern der doppelten Kederdichtung 19 ist eine kleine, im Querschnitt U-förmige Profilstange 20 mit vom Trägerelement 9 weg nach oben gerichteten Seitenschenkeln 21 angebracht und über die Länge des Trägerelementes 9 hinweg mit mehreren, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit vier Schrauben 22 im Bereich ihres mittleren Verbindungsstegs zwischen den beiden Seitenschenkeln 21 und der Oberseite des Profilstahls des Trägerelementes 9 befestigt, wie das z. B. aus 9 entnehmbar ist.
  • Die Länge der Seitenschenkel 21 ist so gewählt, daß bei der Montage der Trennwand 1 die doppelte Kederdichtung 19, die zur Anlage an die zugeordnete Wand des Kanals vorgesehen ist, um eine maximale Tiefe a elastisch deformiert werden kann (vgl. 8), eine weitere Deformation dann jedoch durch die Seitenschenkel 21 verhindert wird. Damit wird eine Stauchungsbegrenzung für das elastische Zusammenrücken der Kederdichtung 19 erreicht.
  • Während die der Oberseite mit der Kederdichtung 19 gegenüberliegende Seite des Profilstahles des Trägerelementes 9 durchgängig glatt ausgebildet ist (vgl. 7 und 8), sind an den beiden Seitenflächen 23 des Trägerelementes 9 jeweils senkrecht von diesem nach außen vorragende Gewindebolzen 24 bzw. (auf der gegenüberliegenden Seitenfläche) Gewindestifte 25 ausgebildet.
  • An allen Rahmenträgern 5, 6, 7 und 8 sind jeweils alle diese Rahmenträger ausbildenden Trägerelemente 9 so angeordnet, daß die Gewindebolzen 24 aller Trägerelemente 9 nach einer Seite der Trennwand 1 und die Gewindestifte 25 aller Trägerelemente 9 nach der anderen Seite der Trennwand 1 vorstehen (vgl. z. B. 6).
  • Ist der Rahmen 4 der Trennwand 1 aufgebaut, wie dies in 6 dargestellt ist, wird auf der Seite des Rahmens 4, auf welcher die Gewindebolzen 24 vorstehen, eine Plane 26 (1) mit an den Außenbereichen ihrer vier Seiten angebrachten Öffnungen auf die Gewindebolzen 24 aufgesteckt und dort mittels ebenfalls aufgesteckter und angeschraubter Klemmleisten 27 fixiert. Dabei sind die Klemmleisten 27, je nach Länge des Einzelträgers, ein- oder mehrteilig ausgeführt, wobei im Bereich der Klemmleisten 27 auf dem Profilstahl eine Dichtleiste aus EPDM angebracht, bevorzugt aufgeklebt, ist. Hierauf wird nun die Plane 26 an ihrem Randbereich entlang ihrer Seiten aufgesteckt und dann mittels einer oder mehreren Klemmleisten 27 über die gesamte Länge des Rahmenträgers hinweg befestigt. Dieser Zustand ist in 1 gezeigt, wobei aus 1 ferner hervorgeht, daß nach dem Anbringen der Plane 26 unmittelbar vor ihr zwei sich etwa in der Mitte der Aufspannfläche 17 kreuzende Spannseile 28 angebracht sind, die jeweils ungefähr von der rechten unteren Ecke des Rahmens 4 in dessen linke obere Ecke und von der linken unteren Ecke in dessen rechte obere Ecke verlaufen. An beiden unteren Ecken sind die Spannseile 28 jeweils an einem Eckverbindungsstück 12 und in der jeweils gegenüberliegenden oberen Ecke an dem dort jeweils letzten Gewindebolzen 24 befestigt.
  • Wie ferner 6 zeigt, in deren Darstellung in der vom Rahmen 4 umschlossenen Aufspannfläche 17 die Plane 26 noch nicht montiert ist, sind auch auf der anderen Seite der Plane 26 ebenfalls zwei Spannseile 28, in ihrer Lage ähnlich der Lage der Spannseile 28 auf der Vorderseite der Plane 26 (wie in 1 gezeigt), angebracht.
  • Wenn der Rahmen 4 mit den Spannseilen 28, die später auf der Rückseite der Plane 26 liegen, so aufgestellt ist, wie dies aus 6 hervorgeht, kann anschließend die Plane (in 6: von der rechten Seite her) auf die Gewindebolzen 24 aufgesteckt und anschließend über die Klemmleisten 27 befestigt werden. Hiernach werden dann am Schluß noch die beiden Spannseile 28 auf der in 1 bzw. 6 rechts liegenden Seite der Plane 26, und zwar möglichst unmittelbar neben dieser liegend, montiert.
  • Durch die auf der Vorder- und Rückseite der Plane 26 gespannten Spannseile 28 wird die Plane 26 stabilisiert, was z. B. bei Zugluft o. ä. wichtig ist.
  • Da sich die elastischen Dichtungen 19 jeweils über die gesamte Länge jedes Trägerelementes 9 erstrecken, ergibt sich, wie aus den 1 oder 6 gut ersichtlich ist, eine um den ganzen Rahmen 4 umlaufende Dichtung (in der gezeigten Ausführung: in Form zweier parallel zueinander verlaufender Kederdichtungen), so daß im eingebauten Zustand der Rahmen 4 ringsum gegenüber der anliegenden Wand durch die Dichtungen 19 abgedichtet ist. Die kurzen Unterbrechungen dieses Dichtstranges 19 jeweils im Bereich der Verschlußplatten 18 der beiden waagerechten Rahmen-Querträger 5 und 8 werden in den Eckbereichen durch die jeweils an den Außenseiten der Eckverbindungsstücke 12 und 13 verlaufenden elastischen Dichtungsstreifen 29 bzw. 30 ergänzt bzw. ersetzt.
  • Die Gewindestifte 25 auf der der Seite der Gewindebolzen 24 gegenüberliegenden Seite des Trägerelementes 9 sind, wie die 8 und 9 zeigen, in der Form angebracht, daß im (in Längsrichtung des Trägerelementes 9 gesehen) linken und rechten Endabschnitt des Trägerelementes 9 zwei übereinander angebrachte Paare von Gewindestiften 25 in einem in Längsrichtung des Trägerelementes 9 relativ kleineren Abstand als die Gewindebolzen 24 auf der gegenüberliegenden Seite vorliegen.
  • Die Gewindestifte 25 dienen dazu, den jeweiligen Endbereich eines Trägerelementes 9 mittels eines Verbindungsstückes 11 (in vgl. 10) mit dem Endbereich eines daneben angeordneten, auf Stoß anliegenden Trägerelementes 9 zu verbinden.
  • Wie aus 10 ersichtlich ist, besteht jedes dieser Verbindungsstücke 11 aus einem im Querschnitt L-förmigen Profil 31, bevorzugt einem Stahlprofil, dessen beide Seitenschenkel 32 und 33 unter einem rechten Winkel zueinander liegen.
  • An dem einen (in 10: dem nach oben ragenden) Seitenschenkel 32 ist an dessen vorstehender Endkante eine elastische Strangdichtung 34, in der gezeigten Ausführungsform: wieder eine Kederdichtung, angebracht, die sich über die gesamte Länge des Profils 31 erstreckt.
  • An diesem Schenkel sind Durchstecköffnungen 35 vorgesehen und zwar in einer Anordnung, die der Anordnung der Gewindestifte 25 an den Trägerelementen 9 entspricht: es handelt sich also wieder um zwei Paare von übereinander liegenden Aufstecköffnungen 35, die mit ihrem Abstand – in Längsrichtung des Verbindungsstückes 11 gesehen – gleichweit voneinander entfernt sind wie die entsprechenden Gewindestifte 25 an den Trägerelementen 9.
  • Weiterhin sind die Durchstecköffnungen 35 am Verbindungsstück 11 so angebracht, daß bei auf Stoß nebeneinander angeordneten Trägerelementen 9 das Verbindungsstück 11 mit jeweils vier einander zugeordneten Durchstecköffnungen 35 auf die vier Gewindestifte 25 an dem Endbereich des einen Trägerelementes 9 und die vier anderen Durchstecköffnungen 35 auf die Gewindestifte 25 am anliegenden Endbereich des anderen Trägerelementes 9 passend aufsteckbar sind. Dabei wird der andere Seitenschenkel 33 des Verbindungsstückes 11 auf die der Aufspannfläche 17 des Rahmens 4 zugewandte Seite der Trägerelemente 9 aufgelegt, so daß die Profildichtung 34 ebenso wie die Kederdichtung 19 auf der gegenüberliegenden Seite der Trägerelemente 9 liegt und die Stoßstelle 10 zwischen diesen seitlich überdeckt und abdichtet.
  • Zur Verbindung der waagerechten Rahmen-Querträger 5 (oberer) und 8 (unterer) mit den vertikalen, seitlichen Rahmenträgern 6 und 7 werden in den oberen Ecken des Rahmens 4 andere Verbindungsstücke 12 als an den unteren Ecken eingesetzt.
  • In 11 ist in einer perspektivischen Schrägansicht ein oberes Eckverbindungsstück 13 dargestellt:
    Dieses Verbindungsstück 13 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 36 mit einem oberen, waagerechten Plattenabschnitt 37 und einem seitlichen, vertikalen Plattenabschnitt 38, wobei die Grundplatte 36 an ihrer oberen und ihrer linken Seitenkante mit einem durchgehenden Dichtungsstreifen 29 versehen ist.
  • An der unteren Seite des oberen, waagerechten Plattenabschnitts 37 ragt von der Grundplatte 36 aus eine obere Anlagefläche 39 und an dem der Außenkante gegenüberliegenden Seitenrand des seitlichen, vertikalen Plattenabschnitts 38 eine seitliche Anlagefläche 40 etwa rechtwinkelig vor.
  • Im Bereich des waagerechten, oberen Plattenabschnitts 37 ragt das End-Trägerelement 9 des oberen waagerechten Rahmen-Querträgers 5 bis zu dem waagrechten Abschnitt des Dichtungsstreifens 29 hin, d. h. die Verschlußplatte 18 dieses Trägerelementes 9 liegt dann unmittelbar neben dem waagrechten Abschnitt des Dichtungsstreifens 29. Gleichermaßen liegt die Seite des Trägerelementes 9, an welcher die Kederdichtung 19 angebracht ist, so neben dem waagrechten oberen Plattenabschnitt 37, daß der waagrechte Abschnitt des Dichtungsstreifens 29 neben und parallel zu den beiden Kederdichtungen 19 verläuft, wie dies z. B. auch aus der Darstellung der 1 oder 6 entnehmbar ist.
  • Gleichermaßen ragt das oberen End-Trägerelement 9 des seitlichen Rahmenträgers 6 im Bereich des seitlichen vertikalen Plattenabschnitts 38 bis an die zugewandte Unterseite des dort vorliegenden waagrechten Trägerelementes 9, wobei dann auch hier die doppelte Kederdichtung 19 dieses Trägerelementes 9 neben dem vertikal verlaufenden Abschnitt des Dichtungsstreifens 29 liegt. Auch dies kann aus den Darstellungen der 1 und 6 entnommen werden.
  • Die Anlageflächen 39 und 40 dienen dabei als Anlage-Richtflächen für die Montage der beiden Trägerelemente 9.
  • In der Grundplatte 36 sind wiederum zwei Paare von Befestigungsöffnungen 41 und 42 sowohl für den oberen Abschnitt des vertikalen Trägerelementes 9, wie auch für den linken Endabschnitt des waagrechten Trägerelementes 9 angebracht.
  • Dabei sind die Befestigungsöffnungen, wie aus 11 ersichtlich ist, für das obere waagrechte End-Trägerelement 9 als sich in dessen Längsrichtung erstreckende Langlöcher 42 ausgeführt, während die Befestigungsöffnungen 41 für das obere End-Trägerelement 9 des vertikal verlaufenden seitlichen Rahmenträgers 6 als normale Rundbohrungen ausgebildet sind.
  • Die Befestigungsöffnungen 42 sind als Langlöcher ausgebildet, um eine Ausrichtung des oberen Rahmen-Querträgers 5 in Längsrichtung desselben zu gestatten.
  • Das am anderen Ende des oberen waagrechten Rahmen-Querträgers 5 angebrachte Eckverbindungsstück 13 hat einen völlig gleichen Aufbau wie das in 11 für die in den Figuren links dargestellte obere Ecke eingesetzte Eckverbindungsstück 13, jedoch eine zu diesem zur Mitte des Rahmenträgers 5 spiegelsymmetrische Formgebung.
  • Das Eckverbindungsstück 12, welches in den 1 bis 6 an der linken unteren Rahmenecke eingesetzt wird (und zu dem, ebenso wie beim oberen waagrechten Rahmen-Querträger 5, das Eckverbindungsstück 12 an der anderen, rechten unteren Rahmenecke eine gleiche, aber spiegelsymmetrische Formgebung aufweist) ist in 12 in einer schrägen Perspektivdarstellung von oben gezeigt, in 13 in einer Seitenansicht (d. h. in Blickrichtung von rechts in 12).
  • Auch dieses Eckverbindungsstück 12 umfaßt zunächst eine Grundplatte 43 mit einem linken oberen seitlichen Plattenabschnitt 44 und einem waagrecht verlaufenden unteren Plattenabschnitt 45. Die Plattenabschnitte 44 und 45 liegen, ebenso wie die Plattenabschnitte 37 und 38 der Grundplatte 36 für die oberen Eckverbindungsstücke 13, in einer Ebene.
  • Rahmenaußenseitig ist an dem Eckverbindungsstück 12 jeweils ein sich über dessen Höhe und Breite erstreckender Dichtungsstreifen 30 angebracht, der bei montiertem Eckverbindungsstück 12 im Bereich der Ecke die rahmenaußenseitige Abdichtung gegenüber den anliegenden Kanalwänden vornimmt. In dem in den 12 und 13 dargestellten Ausführungsfall ist (in nur prinzipieller Illustration) wiederum eine im Querschnitt etwa kreisförmige Kederdichtung 30 gezeigt, wie dies auch bei den anderen bereits geschilderten Dichtungsstreifen 19 bzw. 29 bzw. 34 an den oberen Eckverbindungsstücken 13 oder den Trägerelementen 9 oder den Verbindungsstücken 11 gleichermaßen der Fall war.
  • Wiederum sind sowohl in dem seitlichen oberen Plattenabschnitt 44, wie in dem unteren waagrechten Plattenabschnitt 45 jeweils zwei Paar übereinander liegende Befestigungsöffnungen 47 und 48 angebracht und zwar erneut in einer Lage, die es gestattet, den jeweils dort anzulegenden Endbereich des zugeordneten End-Trägerelementes 9 des linken seitlichen, vertikalen Rahmenträgers 6 und des unteren waagrechten Rahmen- Querträgers 8 jeweils mit den in diesem seinem Endbereich vorstehenden Gewindestiften 25 in diese Aufnahmelöcher einzuführen.
  • Die Befestigungsöffnungen 47 sind als senkrecht verlaufende, gleich lange Langlöcher ausgebildet und gleichermaßen die Befestigungsöffnungen 48 als waagrecht sich erstreckende Langlöcher. Damit ist es möglich, im Bereich des Eckverbindungsstückes 12 sowohl dessen vertikale Höhenlage, wie auch dessen waagrechte Ausrichtung zum Rahmenträger 6 bzw. 8 einstellen zu können.
  • Dort, wo der seitliche obere vertikale Plattenabschnitt 44 und der untere waagrechte Plattenabschnitt 45 aneinander angrenzen, ist, senkrecht von der Grundplatte 43 vorspringend, eine quadratische Stützplatte 46 vorgesehen, die auf ihrer Oberseite zentral einen senkrecht von ihr vertikal nach oben ragenden Gewindebolzen 49 mit Kontermuttern 50 trägt, auf den eine runde Abstützscheibe 51 aufgesetzt ist, die durch Verstellen der Kontermuttern 50 in ihrer relativen Höhenlage am Gewindebolzen 49 einstellbar ist.
  • Das dort in dem seitlichen vertikalen Plattenabschnitt 44 mit seinem Endbereich anliegende, unterste Trägerelement 9 des seitlichen Rahmenträgers 6 ist an seiner Endfläche, wie aus 7 und 8 erkennbar, mit einer Verschlußplatte 18 versehen, die eine zentrale Öffnung 52 aufweist. Der Gewindebolzen 49 ragt im montierten Zustand in diese Öffnung 52 in das Innere des Trägerelementes 9 hinein und dieses stützt sich über seine am Ende angebrachte Verschlußplatte 18 auf der Abstützscheibe 51 über den Kontermuttern 50 ab, wodurch eine Höheneinstellung des Trägerelementes 9 und damit des gesamten Rahmenträgers 6 relativ zum Eckverbindungsstück 12 möglich ist.
  • In analoger Weise wie bereits bei den Eckverbindungsstücken 13 beschrieben, ist auch am Eckverbindungsstück 12 auf der dem Dichtungsstreifen 30 gegenüberliegenden Begrenzung des seitlichen, oberen vertikalen Plattenabschnitts 44 eine senkrecht von diesem auf dieselbe Seite wie die Stützplatte 46 und über die Länge derselben vorspringende seitliche Anlagefläche 53 vorgesehen und in gleicher Weise an der oberen Begrenzung des unteren waagrechten Plattenabschnitts 45 ebenfalls eine senkrecht von diesem vorspringende seitliche Anlagefläche 54 angebracht. Wie bei den oberen Eckverbindungsstücken 13 dienen die Anlageflächen 53 und 54 auch beim Eckverbindungsstück 12 der Ausrichtung des jeweils anzubringenden Endabschnitts des aufzunehmenden Trägerelementes 9 durch seitliche Anlage gegen diese Anlageflächen. An den oberen und unteren Endverbindungsstücken 13 bzw. 12 ist in der Ebene, in welcher die vorragenden Endkanten der Anlageflächen 39 und 40 bzw. 53 und 54 liegen, die zwischen diesen gebildete Fläche durch eine entlang den Endkanten beider Anlageflächen jeweils befestigte rechtwinkelige Platte 55 ausgefüllt, wie dies in den 11, 12 und 13 im einzelnen dargestellt ist, worauf verwiesen wird. Durch diese Platte 55 wird nicht nur eine Versteifung der Relativanordnung der Anlageflächen 39 und 40 bzw. 53 und 54 zueinander erreicht, sondern die Platte 55 kann auch jeweils als Grundelement für die Befestigung der Spannseile 28 dienen (in den 11 bis 13 sind die Platten 55 unter Weglassung von dort vorgesehen Befestigungsmitteln, wie z. B. Bohrungen, Bolzen o. ä., dargestellt).
  • Der Aufbau einer Trennwand 1 in einem Kanal wird entsprechend der Abfolge vorgenommen, wie sie in den 2 bis 6 dargestellt ist.
  • Zunächst wird der untere Rahmen-Querträger 8 am Boden 3 des Kanals montiert, wie dies in 2 gezeigt ist. Bei der Darstellung nach 2 sind zwei Trägerelemente 9 auf Stoß nebeneinander und zueinander ausgerichtet vorgesehen, die an der Stoßstelle 10 mittels eines Verbindungsstückes 11 aneinander in der weiter oben bereits angegebenen Art und Weise befestigt sind. Die Ausrichtung der Trägerelemente 9 ist derart, daß ihre seitlichen Gewindebolzen 24 (für das spätere Anbringen der Plane 26) seitlich von der Aufspannfläche 17 des Rahmens 4 wegweisen. Entsprechend der erforderlichen Gesamtlänge des Rahmen-Querträgers 8 können auch mehr als zwei Trägerelemente 9 gleicher oder auch unterschiedlicher Länge eingesetzt werden. Bevorzugt wird dabei z. B. ein Profilstahl 100 × 100 mm2 eingesetzt und die Trägerelemente 9 in z. B. acht verschiedenen Längen hergestellt, etwa 650 mm, 800 mm, 1000 mm, 1200 mm, 1350 mm, 1500 mm, 1800 mm und 2100 mm. Bei einer solchen Auswahl der Einzellängen der Trägerelemente 9 ist sichergestellt, daß bei einer entsprechenden Kombination so gut wie jede Kanalabmessung eingestellt werden kann.
  • Ist der Boden-Rahmenträger 8 montiert, wie in 2 gezeigt, werden anschließend an seinen beiden seitlichen Enden die unteren Eckverbindungsstücke 12 montiert und auf Spannung gegen die Kanalwände 31 angebracht, wie dies 3 zeigt.
  • Anschließend werden, wie in 4 dargestellt, die beiden untersten Trägerelemente 9 der seitlichen, vertikalen Rahmenträger 6 und 7 an ihrem unteren Endbereich an den Eckverbindungsstücken 12 befestigt und an jedem derselben, nach beiden Seiten hin, die Stützbeine 14 ausgespreizt und durch Verstellen der Gummifüße 16 gegenüber dem Kanalboden 3 ausgerichtet.
  • Anschließend werden die seitlichen vertikalen Rahmenträger 6 und 7 fertig montiert, indem eine entsprechende Anzahl von Trägerelementen 9 über Verbindungsstücke 11 so, wie auch schon beim unteren Bodenträger 8, in vertikaler Ausrichtung aneinander befestigt werden.
  • Hiernach werden an den oberen Enden der seitlichen Rahmenträger 6 und 7 die oberen Eckverbindungsstücke 13 befestigt, wodurch der in 5 gezeigte Aufbauzustand erreicht ist.
  • Schließlich wird der obere waagrechte Rahmen-Querträger 5, wie die anderen Rahmenträger 6, 7 und 8, durch Nebeneinanderanordnung und Aneinanderbefestigung verschiedener Trägerelemente 9 erstellt und an seinen beiden Endbereichen an die bereits montierten oberen Eckverbindungsstücke 13 angeschlossen. Dies geschieht, indem der vormontierte Träger 5 mit seinen seitlichen Endbereichen oben auf die oberen Anlageflächen 39 der beiden Eckverbindungsstücke 13 aufgelegt, anschließend ausgerichtet und dann auf Spannung gegen die Kanalwände befestigt wird.
  • Anschließend wird der Rahmen 4 über die Mittel zur Höheneinstellung (Gewindebolzen 49, Kontermuttern 50, Abstützscheiben 51) auch in senkrechter Richtung eingestellt und gegen die Kanalwand verspannt, so daß dann ein umlaufender, an den Kanalwänden verspannter und damit dichtend ihnen gegenüber montierter Rahmen 4 vorliegt.
  • Hiernach werden z. B. zwei Spannseile 28 in Kreuzanordnung in der in 6 gezeigten Weise montiert und gespannt, wobei die Enden der Spannseile 28 jeweils an den Platten 55 der oberen und unteren Eckverbindungsstücke 13 und 12 befestigt werden (ist in 6 nur ganz prinzipiell dargestellt). Damit ist der in 6 gezeigte Montagezustand erreicht.
  • Schließlich wird die Plane 26, bevorzugt aus einem Polyestergewebe mit beidseitiger PVC-Beschichtung, falls gewünscht auch mit spezieller Verstärkung wie z. B. Lagen aus Glasgewebe o. ä., mit an ihren umlaufenden Randbereichen angebrachten Öffnungen auf die Gewindebolzen 24 aller Rahmenträger 5 bis 8 aufgesetzt und dann mittels der Klemmleisten 27 am Rahmen 4 befestigt.
  • Schließlich wird auf der den bereits gespannten Spannseilen 28 gegenüberliegenden Seite der Plane 26 ebenfalls eine sich kreuzende Anordnung von Spannseilen 28 angebracht, wie dies in 1 gezeigt ist, worauf verwiesen wird.
  • Damit ist die Trennwand 1 fertig montiert. 1 zeigt diesen fertig montierten Zustand.
  • Die einzelnen Rahmenträger 5, 6, 7 und 8 stabilisieren die Trennwand 1, dichten diese durch die umlaufend vorliegenden Dichtungsstreifen 19, 29, 30 und 34 zu den Kanalwänden hin ab und dienen ferner zur Befestigung der Plane 26.
  • Falls die Trennwand 1 für den (in den Figuren nicht dargestellten) Aufbau in einem z. B. kreisförmigen Kanalabschnitt vorgesehen wird, wird der dann kreisförmige umlaufende Rahmen aus hintereinander angeordneten Trägerelementen 9 erstellt, deren jedes mit einer der Kreiskrümmung entsprechenden Krümmung in Längsrichtung versehen ist, wobei hier die jeweils zwei aufeinanderfolgende Trägerelemente 9 verbindenden Verbindungsstücke 11 in entsprechender Weise ebenfalls gekrümmt sind, so daß letztendlich der zusammengebaute Rahmen 4 ein umlaufender Kreisrahmen ist. Da hier keine Rahmenecken auftreten, entfällt die Verwendung von Verbindungsstücken in Form von Eckverbindungsstücken völlig.
  • Die hier eingesetzten Verbindungsstücke 11 weisen denselben prinzipiellen Aufbau wie in 10 dargestellt auf, wobei lediglich die Längserstreckung nicht mehr geradlinig, sondern mit einer der Kreiskrümmung des Kanalquerschnitts entsprechenden Krümmung versehen ist. Analoges gilt auch für den der Ausbildung der Trägerelemente 9 entsprechenden Aufbau der 7 bis 9.

Claims (23)

  1. Modular aufgebaute, zerlegbare Trennwand (1) zum Aufstellen in waagerecht verlaufenden, begehbaren Kanälen bzw. Kanalabschnitten, mit einem eine Aufspannfläche (17) festlegenden, umlaufenden und mit einer umlaufenden Dichtung (19, 29, 30, 34) versehenen Rahmen (4) aus miteinander verbundenen Trägerelementen (9), die in Umfangsrichtung des Rahmens (4) zueinander ausgerichtet auf Stoß gegeneinander anliegen und an jeder Stoßstelle (10) durch ein Verbindungsstück (11) aneinander befestigt sind, ferner mit einer die Aufspannfläche (17) des Rahmens (4) überspannenden, entlang ihrer Randbereiche am Rahmen (4) auf einer Seite desselben lösbar befestigten Plane (26), die im montierten Zustand auf ihrer Vorder- und Rückseite von am Rahmen (4) befestigten Spannseilen (28) überspannt wird, wobei jeweils im unteren Bereich des Rahmens (4) zwei voneinander beabstandete, jeweils auf beiden Seiten des Rahmens (4) nach außen ragende Stützbeine (14) zum beiderseitigen Abstützen des Rahmens (4) auf der ihn tragenden Unterlage (3) an Trägerelementen (9) des Rahmens (4) befestigt sind.
  2. Trennwand nach Anspruch 1 zum Aufstellen in Kanälen oder Kanalabschnitten mit mehreckigem Kanalquerschnitt, bei welcher der Rahmen (4) mehrere, jeweils einer Seite des mehreckigen Kanalquerschnitts entsprechenden Rahmenseiten aufweist, deren jede aus einem Trägerelement (9) oder aus mehreren Trägerelementen (9) gebildet wird, wobei jeweils die beiden eine der Rahmenecken ausbildenden Rahmenseiten an ihren der Rahmenecke zugewandten Enden mittels Eckverbindungsstücken (12, 13) miteinander verbunden sind.
  3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, bei der auf der Vorder- und Rückseite der Plane (26) jeweils zwei Spannseile (28) vorgesehen sind, deren jedes mit seinen Enden an zwei einander im Rahmen (4) diagonal gegenüberliegenden Trägerelementen (9) oder Eckverbindungsstücken (12, 13) unter Spannung befestigt ist.
  4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Spannseile (28) kunststoffummantelte Stahlseile sind.
  5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der jedes Stützbein (14) aus einem Profilstahl mit einem einstellbaren Gummifuß (16) an seinem frei vorstehenden Ende besteht.
  6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Plane (26) aus einem Polyestergewebe mit beidseitiger PVC-Beschichtung besteht.
  7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Trägerelemente (9) aus Profilstahl bestehen.
  8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Trägerelemente (9) auf ihrer zur Befestigung der Plane (26) vorgesehenen Längsseite entlang derselben ausgerichtet sowie in gleichen Abständen zueinander versetzt mit vorstehenden Gewindebolzen (24) versehen sind.
  9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die umlaufende Rahmendichtung aus an den den Rahmen (4) bildenden Bauteilen Trägerelemente (9), Verbindungsstücke (11) und ggf. Endverbindungsstücke (12, 13) jeweils angebrachten und über deren Erstreckung verlaufenden elastischen Dichtungsprofilabschnitten (19, 29, 30, 34) gebildet wird.
  10. Trennwand nach Anspruch 9, bei der an jedem Trägerelement (9) auf dessen der Aufspannfläche (17) des Rahmens (4) abgewandten Außenseite über deren Länge hinweg jeweils eine elastische Profildichtung (19) angebracht ist.
  11. Trennwand nach Anspruch 10, bei der die elastische Profildichtung (19) in Form einer doppelten Kederdichtung vorgesehen ist.
  12. Trennwand nach Anspruch 10 oder 11, bei der neben der elastischen Profildichtung (19) bzw. zwischen der doppelten Kederdichtung ein vorspringender Steg (20) zur Stauchungsbegrenzung für die Dichtung (19) angebracht ist.
  13. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der Trägerelemente (9) in zwei oder mehr unterschiedlichen Längen zur Bildung des Rahmens (4) bzw. der Rahmenseiten (5, 6, 7, 8) eingesetzt sind.
  14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Plane (26) aus einer faserverstärkten Folie gebildet ist, die bevorzugt mit einer PVC- oder PU-Beschichtung versehen ist.
  15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Trägerelemente (9) aus Profilen mit einem Hohlquerschnitt gebildet sind.
  16. Trennwand nach Anspruch 8 oder Anspruch 8 in Verbindung mit einem der Ansprüche 9 bis 14, bei welcher die Trägerelemente (9) auf ihrer den vorstehenden Gewindebolzen (24) gegenüberliegenden Längsseite (23) in deren Längs-Endbereichen jeweils einen oder mehrere vorstehende Gewindestifte (25) zum Aufstecken und Befestigen eines Abschnitts eines Verbindungsstückes (11) aufweisen.
  17. Trennwand nach Anspruch 16, bei welcher ein Verbindungsstück (11) aus einem im Querschnitt L-förmigen Profil (31) besteht, das an seinem einen Schenkel (32) mit Aufsteckbohrungen (35) derart versehen ist, daß es an einer Stoßstelle (10) zur Verbindung der dort aneinander stoßenden Trägerelemente (9) auf die beidseits der Stoßstelle (10) angebrachten Gewindestifte (25) aufsteckbar und auf diesen an dem jeweiligen Trägerelement (9) anschraubbar ist, wobei im montierten Zustand der andere Schenkel (33) des L-förmigen Profiles (31) des Verbindungsstückes (12) gegen die der Aufspannebene (17) des Rahmens (4) zu- oder ihr abgewandte Längsseite der beiden zu verbindenden Rahmenelemente (9) anliegt.
  18. Trennwand nach Anspruch 17, wobei am frei vorstehenden Ende des Schenkels (33) des L-förmigen Querschnitts, in dem die Aufsteckbohrungen (35) für die Gewindestifte (25) angebracht sind, über dessen Länge hinweg eine elastisch eindrückbare Strangdichtung (34) angebracht ist.
  19. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 18 zum Aufstellen in Kanälen oder Kanalabschnitten mit rechteckigem Kanalquerschnitt, bei der die Eckverbinder (12, 13) zum Verbinden der unteren oder oberen waagerechten Rahmenträger (5, 8) mit einem senkrechten Rahmenträger (6, 7) jeweils eine Basisplatte (36; 43) umfassen, die zum Befestigen der Enden der beiden miteinander zu verbindenden Trägerelemente (9) der betreffenden Rahmenträger mit Löchern (41, 42; 47, 48) versehen ist, durch welche die Gewindestifte (25) im Endbereich des jeweiligen Trägerelementes (8) hindurchsteckbar und befestigbar sind, wobei diese Löcher zumindest für die Gewindestifte (25) des Endbereiches eines der beiden zu verbindenden Trägerelemente (9) als sich in dessen Längsrichtung erstreckende Langlöcher (42; 47, 48) ausgebildet sind.
  20. Trennwand nach Anspruch 19, bei welcher an der Basisplatte (36; 43) zusätzliche Anlageflächen (39, 40; 53, 54) angebracht sind, mittels derer die beiden zu verbindenden Trägerelemente (9) bei ihrer Montage und Befestigung durch Anlage ausrichtbar sind.
  21. Trennwand nach Anspruch 19 oder 20, bei dem die Löcher (47) zum Aufstecken und Befestigen des vertikal liegenden Trägerelementes (9) als Langlöcher ausgebildet sind und ein Gewindebolzen (49) mit Kontermuttern (50) und einer aufgesteckten Scheibe (51) zur Höheneinstellung des vertikal liegenden Trägerelementes (9) durch Anlage gegen dessen Endfläche vorgesehen ist.
  22. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei der die Stützbeine (14) ausklappbar sind.
  23. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei der die Plane (26) mittels auf die Gewindebolzen (24) aufsteckbaren Klemmleisten (27) an den Trägerelementen (9) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29723233U1 (de) * 1997-03-01 1998-07-09 Knitter Thomas Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten, insbesondere zum Abgrenzen von Baustellen in Gebäuden

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