DE29723233U1 - Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten, insbesondere zum Abgrenzen von Baustellen in Gebäuden - Google Patents

Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten, insbesondere zum Abgrenzen von Baustellen in Gebäuden

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Description

Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten, insbesondere zum Abgrenzen von Baustellen in Gebäuden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten, insbesondere zum Abgrenzen von Baustellen in Gebäuden, bei denen während der Dauer der Bautätigkeit die nicht von den Bauarbeiten erfaßten Bereiche weiterhin verwendungsgemäß benutzt werden sollen und wobei die Abgrenzung vorzugsweise durch zwischen dem Boden, den Wänden und der Decke des abzutrennenden Raumes angeordnete und an einer Stützkonstruktion befestigte großflächige und flexible Materialien erfolgt.
Bauarbeiten in Gebäuden verursachen grundsätzlich erhebliche Beeinträchtigungen durch zeitweilige Staubbelastungen. Sofern ein vollständiger Leerzug der von den Bauarbeiten erfaßten Bereiche nicht
notwendig ist (z.B. Austausch von Fenstern) oder nur mit großem Aufwand erreicht werden kann (z.B. Malerarbeiten in Fertigungshallen und Museen), ist es zweckmäßig, die Raumabschnitte zeitweilig voneinander zu trennen. Somit steht ein Raumabschnitt für Bauarbeiten zur Verfügung, während ein anderer Raumabschnitt weiterhin entsprechend seiner üblichen Verwendung, beispielsweise als Büroraum, Wohnzimmer, Treppenhaus usw. benutzt werden kann.
Eine derartige temporäre Abgrenzung von Raumabschnitten wird durch eine Staub- und Raumzellenwand gemäß DE-G 88 08 481.7 U 1 erreicht. Dieses Bauprovisorium zur Abtrennung von Baustellenbereichen und benutzten Wohn- und Geschäftsräumen kann nach Abschluß der Bauarbeiten demontiert und somit in vorteilhafter Weise wiederverwendet werden. Nachteilig sind allerdings die kompakten Bauteile, die das Tätigwerden mehrerer Personen zur Errichtung der Trennwand erfordern und große Aufwendungen für Herstellung, Transport und Lagerung bewirken.
Deshalb wird bei notwendiger temporärer Abgrenzung von Raumabschnitten überwiegend improvisiert, indem zwischen dem Boden, den Wänden und der Decke des abzutrennenden Raumes eine individuell angepaßte Stützkonstruktion errichtet wird, an der großflächige und flexible Materialien befestigt werden. Hierbei handelt es sich oftmals um Holzkonstruktionen, die mit Folie bespannt sind. Für die Befestigung der tragenden Teile müssen Löcher in den Fußboden, die Wände und die Decke eingebracht werden. Selbst wenn diese Löcher oftmals ohne Beschädigung wieder verschlossen werden können, sind demzufolge doch nach Abschluß der Bauarbeiten zusätzliche Arbeitsschritte notwendig.
Außerdem können mit derart improvisierten Raumabtrennungen typische Problemstellen, wie schräge Decken oder Lichtschächte, nur mit einem erheblichen Aufwand abgedichtet werden. Nachteilig ist ferner, daß diese Materialien nach Abschluß der Bauarbeiten überwiegend als Bauschutt entsorgt werden. Neben finanziellen und ökologischen Bedenken gegen diese Einmalverwendung sind auch hier zumindest zwei Personen für den Aufbau einer solchen improvisierten Abgrenzung notwendig. Weiterhin ist mit solcher Improvisation kaum eine staubdichte Abgrenzung möglich, die für zahlreiche Anwendungen jedoch zwingend notwendig ist, z.B. während Bauarbeiten in Krankenhäusern oder Bürogebäuden mit staubanfälliger Technik.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine staubdichte und wiederverwendbare Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten zu schaffen, deren Stützkonstruktion von lediglich einer Person montiert und demontiert werden kann und wobei nur für den Verfahrensschritt zur Befestigung des Trennmaterials im Deckenbereich die Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel (Gerüst, Leiter) notwendig ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mehrere miteinander koppelbare, in Einbaulage auf dem Fußboden anzuordnende Bodenträger, mehrere höhenverstellbare, ebenfalls mit den Bodenträgern koppelbare und in Einbaulage senkrecht vom Fußboden zur Decke verlaufende und zwischen den Bodenträgern und der Decke verklemmte Stützträger und mehrere, mit den Stützträgern koppelbare und in Einbaulage an der Decke verlaufende Deckenträger in einer solchen Anzahl aufweist, daß insgesamt "n" Bodenträger und "n" Deckenträger sowie "n+1" Stützträger vorgesehen sind, wobei der erste und der "n"-te Bodenträger mit jeweils einer Stirnseite sowie der in diesen Abschnitten an den Bodenträgern abgestützte erste und "n+l"-te Stützträger unmittelbar an der zugeordneten Wand anliegen.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Errichtung einer staubdichten Raumabgrenzung von lediglich einer Person realisiert werden kann. Neben dem bevorzugten Einsatzgebiet zur temporären Abgrenzung von Baustellen in Gebäuden ergeben sich zahlreiche weitere Anwendungen, z.B. als Dekorationswand. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Schutzansprüchen 2. bis 16. beschrieben, auf die an dieser Stelle verwiesen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau eines Bodenträgers mit
zugeordnetem Stützträger
Fig. 2 den grundsätzlichen Aufbau eines Deckenträgers mit
zugeordnetem Stützträger
Fig. 3 ) den funktioneilen Arbeitsablauf bei Errichtung
bis Fig. 9 ) einer Raumabtrennung gemäß dem Erfindungsvorschlag
Fig. 10 den funktionellen Arbeitsablauf zur Befestigung des
Trennmaterials am Bodenträger
Fig. 11 die Ausgestaltung einer Raumabtrennung mit Durchgang
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten besteht aus Bodenträgern I1 Stützträgern 2 und Dekkenträgern 3. An den Stirnseiten des Bodenträgers 1 sind jeweils Aussparungen 11 ausgestaltet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Aussparungen 11 durch Bohrungen gebildet. Allerdings sind auch zahlreiche andere Formen für die Aussparung 11 möglich. Wesentlich ist jedoch in jedem Fall, daß die Kontur dieser Aussparung 11 der Kontur des in Einbaulage zugeordneten Abschnittes des Stützträgers 2 entspricht. An einer Stirnseite des Bodenträgers 1 ist eine gabelförmige Ausnehmung 12 vorgesehen. An der entgegengesetzten Stirnseite ist ein zapfenförmiger Vorsprung 13 ausgestaltet. Für eine exakte Verbindung der Bodenträger 1 zu einem Verbund weisen die gabelförmige Ausnehmung 12 und der zapfenförmige Vorsprung 13 eine zueinander kongruente Kontur auf: Ferner ist der Bodenträger 1 im Bereich der gabelförmigen Ausnehmung 12 und des zapfenförmigen Vorsprunges 13 mit jeweils halbkreisförmiger Außenkontur ausgestaltet .
Der Bodenträger 1 wird vorzugsweise als kompakte Baugruppe aus Metall (z.B. Aluminium) oder Kunststoff gefertigt. Zur Anpassung des Verbundes mehrerer miteinander gekoppelter Bodenträger 1 an die jeweiligen Raumabmessungen ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Bodenträger 1 als längenverstellbare Baugruppe ausgestaltet ist, z.B. durch Konstruktion als Schiebeelement. Vorteile ergeben sich, wenn der Bodenträger 1 an seiner in Einbaulage dem Fußboden 4 zugeordneten Unterseite ein streifenförmiges Band aus elastischem Material
aufweist. Durch ein solches, in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Band können problemlos Bodenunebenheiten ausgeglichen werden. Außerdem wird somit der Übergang zwischen Fußboden 4 und Bodenträger 1 abgedichtet und somit eine staubdichte Abgrenzung erreicht .
Alternativ zur kompakten Bauweise des Bodenträgers 1 wird vorgeschlagen, daß der Bodenträger 1 vollständig durch ein streifenförmiges Band aus elastischem Material gebildet wird. Hierbei sind im Längsverlauf dieses Bandes ebenfalls mehrere Aussparungen 11 angeordnet
mit einer zur Kontur des in Einbaulage zugeordneten Abschnittes des Stützträgers 2 kongruenten Kontur. Diese Ausgestaltung bietet insbesondere bei einer Verlegung über große Distanzen Vorteile.
Die Anordnung des Stützträgers 2 im Bodenträger 1 ist in Fig. 1 lediglich schematisch dagestellt, wobei aufgrund der oben benannten Variantenvielfalt möglicher Aussparungen 11 zahlreiche Gestaltungen realisiert werden können. In jedem Fall sind die in Wirkverbindung
stehende Aussparung 11 des Bodenträgers 1 und der zugeordnete Abschnitt des Stützträgers 2 konturgleich. Der Stützträger 2 wird vorzugsweise als Teleskopstütze ausgestaltet.
An den Stirnseiten des Deckenträgers 3 sind jeweils Aussparungen 31 vorhanden. Die Kontur dieser Aussparungen 31 entspricht der Kontur
des in Einbaulage zugeordneten Abschnittes der Stützträger 2. Ferner sind an den Stirnseiten des Deckenträgers 3 stegartige Vorsprünge 32 ausgestaltet. Die Vorsprünge 32 sind am Deckenträger 3 wechselseitig angeordnet, d.h., an einer Stirnseite oberhalb und an der entgegengesetzten Stirnseite unterhalb der Mittellängsachse.
Durch diese Ausgestaltung kann der Deckenträger 3 in Einbaulage unmittelbar mit der Unterseite der Raumdecke 5 in Kontakt gebracht werden. Bei extremen Einbausituationen, z.B. Schrägdecken oder Lichtkuppeln, können an der Oberseite des Deckenträgers 3 zusätzliche Elemente mit spezifisch angepaßter Geometrie angeordnet werden. In jedem Anwendungsfall ist es zweckmäßig, wenn der Deckenträger 3 an seiner in Einbaulage der Decke 5 zugeordneten Oberseite ein streifenförmiges Band 33 aufweist. Durch ein solches Band 33 können Unebenheiten der Decke 5 ausgeglichen werden. Außerdem wird somit der Übergang zwischen dem Deckenträger 3 und der Decke 5 abgedichtet und eine staubdichte Abgrenzung erreicht.
Im Bereich der Stirnseiten des Deckenträgers 3 sind weiterhin Klemmvorrichtungen 34 angeordnet, die eine Arretierung des Deckenträgers 3 am Stützträger 2 ermöglichen. In Fig. 2 ist lediglich beispielhaft eine mögliche Konstruktionsvariante einer Klemmvorrichtung 34 dargestellt. Zur Anpassung des Verbundes mehrerer miteinander gekoppelter Deckenträger 3 an die jeweiligen Raumabmessungen ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Deckenträger 3 als längenverstellbare Baugruppe ausgestaltet ist, z.B. durch Konstruktion als Schiebeelement.
Bei Errichtung einer Abtrennung in einem durch Fußboden 4, Decke 5 und Wände 6 begrenzten Raum wird entsprechend den Figuren 3 bis 9
zunächst ein erster Bodenträger 1 auf den Fußboden 4 gelegt, wobei eine Stirnseite des Bodenträgers 1 bündig an einer Wand 6 anliegt. In die wandnahe Aussparung 11 des Bodenträgers 1 wird ein höhenverstellbarer Stützträger 2 gesetzt und zwischen Bodenträger 1 und Decke 5 verspannt. Somit wird der Bodenträger 1 auf dem Fußboden 4 lagefixiert. Nunmehr wird ein zweiter Bodenträger 1 an den ersten
Bodenträger 1 gesetzt, wobei die gabelförmige Ausnehmung 12 und der zapfenförmige Vorsprung 13 in Wirkverbindung gebracht werden. Durch diese Ausgestaltung und die halbkreisförmige Außenkontur der Bodenträger 1 können der zweite und alle nachfolgenden Bodenträger 1 in die jeweils notwendige Richtung geschwenkt werden. In die Aussparung 11 des zweiten Bodenträgers 1 wird der zweite Stützträger 2 gesetzt und ebenfalls zwischen Bodenträger 1 und Decke 5 verspannt. Jetzt wird der erste Deckenträger 3 mit seinen Aussparungen 31 am höhenverstellbaren ersten und zweiten Stützträger 2 eingesetzt, nach oben geschoben und gegen die Decke 5 gedrückt. Die Klemmvorrichtungen 34 verhindern ein Zurückgleiten des Deckenträgers 3 am Stützträger 2.
Durch weiteres abwechselndes Montieren von Bodenträger 1, Stützträger 2 und Deckenträger 3 wird die Stützkonstruktion für die Raumabtrennung komplettiert. Die vollständige Konstruktion besteht aus insgesamt jeweils "n" Bodenträgern 1 und Deckenträgern 3 sowie "n+lw Stützträgern 2, im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8/9 drei Bodenträgern 1, drei Deckenträgern 3 und vier Stützträgern 2. An der Stützkonstruktion wird nachfolgend das Material 7 befestigt, das eine staubdichte Abtrennung der beidseitigen Raumabschnitte gewährleisten soll. Als Trennmaterial 7 sind insbesondere großflächige und flexible Folien oder Planen geeignet. Das Trennmaterial 7 wird zuerst am Deckenträger 3 mit lösbaren, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Halterungen befestigt, z.B. mit Schnappelementen aus Kunststoff. Anschließend wird das Trennmaterial 7 an den jeweils außen angeordneten Stützträgern 2 bzw. den zugeordneten Wänden 6 und an den Bodenträgern 1 befestigt.
Eine zweckmäßige Befestigung von Folien 7 am Bodenträger 1 wird in
Fig. 10 gezeigt. Hierbei ist dem Bodenträger 1 ein L-förmiger Winkel 8 zugeordnet, dessen einer Schenkel am vertikalen Abschnitt des Bodenträgers 1 und dessen anderer Schenkel am Fußboden 4 abgestützt wird. Der L-förmige Winkel 8 wird vorteilhaft in Profilform in einer solchen Länge benutzt, die der Länge mehrerer Bodenträger 1 bzw. der Gesamtlänge des Verbundes der Bodenträger 1 zwischen den Wänden 6 entspricht. Die bereits am Deckenträger 3 befestigte Folie 7 hängt zunächst noch lose nach unten. Jetzt wird der L-förmige Winkel 8 angesetzt, wobei sich die Folie 7 zwischen Bodenträger 1 und Winkel 8 befindet. Nachdem der L-förmige Winkel 8 am Bodenträger 1 befestigt ist, wird die überschüssige Folie 7, welche jenseits des dem Fußboden 4 zugeordneten Schenkels des Winkels 8 heraustritt, abgeschnitten. Anstelle der beschriebenen mechanischen Befestigung des Trennmaterials 7 ist es zumindest bei Verwendung von Folien auch möglich, daß die Abstützung des Trennmaterials 7 mittels elektrostatischer Aufladung erfolgt.
Die entsprechend ausgeführte Raumabtrennung kann weiter ausgestaltet werden. Beispielsweise kann, wie in Fig. 11 dargestellt, eine Tür 9 eingearbeitet werden, indem zwischen zwei benachbarten Stützträgern 2 zunächst ein Rahmen befestigt wird. Am Rahmen wird danach das zugeordnete Trennmaterial 7 befestigt, z.B. festgeklebt oder festgeklemmt. Anschließend wird das Trennmaterial 7 entlang der Kontur des Rahmens zerschnitten, so daß hiermit eine Tür 9 geschaffen wird.
Nach Abschluß der Bauarbeiten wird diese Vorrichtung wieder demontiert. Da für die Befestigung der tragenden Teile keine Löcher im
Fußboden, den Wänden oder der Decke erforderlich sind, beschränken sich die Demontagearbeiten auf den Abbau der Vorrichtung. Nachfol-
gend ist die Vorrichtung erneut verfügbar, unabhängig ob die abzudichtenden Räume einfache geometrische Formen oder möglicherweise Problemstellen aufweisen, wie dies beispielsweise bei Räumen mit schrägen Decken oder Lichtschächten der Fall ist.
Aufstellung der Bezugszeichen:
1 Bodenträger
11 Aussparung
12 gabelförmige Ausnehmung
13 zapfenförmiger Vorsprung
2 Stützträger
3 Deckenträger
31 Aussparung
32 stegartiger Vorsprung
33 elastisches Band
34 Klemmvorrichtung
4 Fußboden
5 Decke
6 Wände
7 Trennmaterial
8 L-förmiges Winkelprofil
9 Tür in Trennwand

Claims (16)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten, insbesondere
zum Abgrenzen von Baustellen in Gebäuden, bei denen während der Dauer der Bautätigkeit die nicht von den Bauarbeiten erfaßten Bereiche weiterhin verwendungsgemäß benutzt werden sollen und wobei die Abgrenzung durch zwischen dem Boden, den Wänden und der Decke des abzutrennenden Raumes angeordnete und an einer Stützkonstruktion befestigte großflächige und flexible Materialien erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mehrere miteinander koppelbare, in Einbaulage auf dem Fußboden (4) anzuordnende Bodenträger (1) , mehrere höhenverstellbare, ebenfalls mit den Bodenträgern (1) koppelbare und in Einbaulage senkrecht vom Fußboden (4) zur Decke (5) verlaufende und zwischen den Bodenträgern (1) und der Decke (5) verklemmte Stützträger (2) und mehrere, mit den Stützträgern (2) koppelbare und in Einbaulage an der Decke (5) verlaufende Deckenträger (3) in einer solchen Anzahl aufweist, daß insgesamt "n" Bodenträger (1) und "n" Deckenträger (3) sowie "n+1" Stützträger (2) vorgesehen sind, wobei der erste und der "n"-te Bodenträger (1) mit jeweils einer Stirnseite sowie der in diesen Abschnitten, an den Bodenträgern (1) abgestützte erste und "n+l"-te Stützträger (2) unmittelbar an der zugeordneten Wand (6) anliegen.
2. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten des Bodenträgers (1) jeweils Aussparungen (11) ausgestaltet sind, die eine zum zuordenbaren Abschnitt der
Stützträger (2) kongruente Kontur aufweisen.
3. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß am Bodenträger (1) an einer Stirnseite eine gabelförmige Ausnehmung (12) und an der entgegengesetzten Stirnseite ein zapfenförmiger Vorsprung (13) ausgestaltet sind, wobei die gabelförmige Ausnehmung (12) und der zapfenförmige Vorsprung (13) eine zueinander kongruente Kontur aufweisen.
4. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenträger (1) an seinen Stirnseiten im Abschnitt der gabelförmigen Ausnehmung (12) und des zapfenförmigen Vorsprunges (13) mit jeweils halbkreisförmiger Außenkontur ausgestaltet ist.
5. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenträger (1) als längenverstellbare Baugruppe ausgestaltet ist.
6. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenträger (1) an seiner in Einbaulage dem Fußboden (4) zugeordneten Unterseite ein streifenförmiges Band aus elastischem Material aufweist.
7. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenträger (1) als streifenförmiges Band aus elastischem Material ausgestaltet ist und im Längsverlauf mehrere Aussparungen (11) mit einer zum zuordenbaren Abschnitt der Stützträger (2) kongruenten Kontur aufweist.
- Ill -
8. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Bodenträger (1) ein L-förmiger Winkel (8) zuordenbar ist, dessen einer Schenkel am vertikalen Abschnitt des Bodenträgers (1) und dessen anderer Schenkel am Fußboden (4) abgestützt wird.
9. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützträger (2) als Teleskopstütze ausgestaltet ist, wobei der in Einbaulage dem Fußboden (4) zugeordnete Abschnitt eine zur Aussparung (11) des Bodenträgers (1) kongruente Kontur aufweist.
10. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten des Deckenträgers (3) jeweils Aussparungen (31) ausgestaltet sind, die eine zum zuordenbaren Abschnitt der Stützträger (2) kongruente Kontur aufweisen.
11. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten des Deckenträgers (3) jeweils stegartige Vorsprünge (32) ausgestaltet sind, wobei diese Vorsprünge (32) an einer Stirnseite oberhalb und an der entgegengesetzten Stirnseite unterhalb der Mittellängsachse des Deckenträgers (3) angeordnet sind.
12. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten des Deckenträgers (3) jeweils Klemmvorrichtungen (34) zur Arretierung des Deckenträgers (3) am Stützträger
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(2) angeordnet sind.
13. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenträger (3) als längenverstellbare Baugruppe ausgestaltet ist.
14. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenträger (3) an seiner in Einbaulage der Decke (5) zugeordneten Oberseite ein streifenförmiges Band (33) aus elastischem Material aufweist.
15. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckenträger (3) lösbare Halterungen zur Abstützung der großflächigen und flexiblen Materialien (7) zuordenbar sind.
16. Vorrichtung zur temporären Abgrenzung von Raumabschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der großflächigen und flexiblen Materialien (7) mittels elektrostatischer Aufladung erfolgt.
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