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Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen mobilen Raumteiler zur Trennung zweier Raumabschnitte oder als Verschluss von Wandöffnungen, um Baustaub, der in einem der Raumabschnitte oder in einem Raum aufgrund von Bauarbeiten auftritt, daran zu hindern, in den anderen Raumabschnitt bzw. Raum einzudringen.
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Regelmäßig werden Bauarbeiten in Gebäuden durchgeführt, die nur einen Teil des Gebäudes betreffen. Dies führt dazu, dass durch die Bauarbeiten entstehender Baustab auch in Gebäudeteil eindringt, die nicht von den Bauarbeiten betroffen sind, die jedoch weiterhin ohne Einschränkung benutzen werden sollen. Um diese Gebäudeteile von dem Baustaub zu schützen, werden üblicherweise Raumabschnitte zeitweise voneinander getrennt, so dass der Raumabschnitt bzw. der Gebäudeabschnitt, der nicht von den Bauarbeiten betroffen ist, unverändert ohne Baustaubbelastung weiterhin verwendet werden kann.
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Gerade wenn die Nutzung von Gebäudeteilen auch während Umbaumaßnahmen in anderen Gebäudeteilen nicht so ohne weiteres ausgelagert werden kann, wie beispielsweise in Krankenhäusern, und dann wenn die Staubfreiheit in den genutzten Gebäudeteilen wichtig ist, muss ein gewisser Aufwand betrieben werden, um eine möglichst staubdichte Abtrennung des weiterhin genutzten Teils von den Umbaumaßnahmen zu erreichen. Dies wird gelegentlich durch Trockenbaumaßnahmen auf Basis von Gipskarton-, Gipsfaser- oder Holzwerkstoff-Wänden bewerkstelligt, die beispielsweise an Holz- oder Metallschienen montiert werden. Solche Trockenbaumaßnahmen führen aber zumindest beim Rückbau selbst wiederum meist zu unerwünschter Staubbildung. Außerdem erfordern sie einen Arbeitsaufwand und aufgrund dessen, dass die verwendeten Werkstoffe meist nicht wiederverwendet werden können, auch zu einem Kostenaufwand, der zumindest bei kleineren Umbau- oder Renovierungsmaßnahmen nicht mehr in einem rentablen Verhältnis zu der eigentlichen Baumaßnahme steht. Insbesondere in solchen Fällen wird dann eine Abtrennung des von den Baumaßnahmen betroffen Gebäudeteils vom Rest des Gebäudes oft dadurch erreicht, dass Folien z. B. in Verbindungsgängen mittels Holzbrettern aufgespannt werden. Soweit es erforderlich ist, eine Verbindung zwischen den Gebäudeteilen zu erhalten, wird dann in die Folie ein entsprechendes Loch geschnitten. Ein teilweiser Staubschutz kann dabei durch Überlappen der Folien im Bereich des Loches oder durch nachträgliches Anbringen eines Klebebandes im Bereich des Loches wieder hergestellt werden.
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Ein anderer Ansatz einer variablen Raumunterteilung wird in
DE 297 23 233 U1 vorgeschlagen. Der gezeigte mobile Raumteiler besteht unter anderem aus einer Vielzahl von Bodenträgern, Stützträgern und Deckenträgern. Die Bodenträger werden miteinander, entsprechend der Raumbreite, verhakt und auf dem Boden angeordnet. Die Stützträger werden mit einem Ende in entsprechende Öffnungen, die in den Bodenträgern vorgesehen sind, und mit dem anderen Ende in entsprechende Öffnungen in den Deckenträgern eingesetzt. Die Deckenträger sind wiederum miteinander verhakt und erstrecken sich zusammengesetzt über die Raumbreite entlang der Decke. Damit wird eine selbst tragende Rahmenkonstruktion geschaffen. Sobald die Rahmenkonstruktion in den Raum eingepasst ist, wird eine Trennfolie an der Rahmenkonstruktion befestigt. Um die beiden voneinander zu trennenden Raumabschnitte miteinander zu verbinden, wird eine Tür in die Rahmenkonstruktion eingesetzt. Hierzu wird zunächst ein Rahmen zwischen zwei benachbarten Stützträgern befestigt. Anschließend wird die Trennfolie am Rahmen befestigt und entlang der Kontur des Rahmens zerschnitten, um einen Durchgang zu schaffen. Abgesehen davon, dass dieser mobile Raumteiler zumindest in bestimmtem Maße flexibel an eine Raumgröße anpassbar ist, ist die selbst tragende Rahmenkonstruktion auch wiederverwendbar. Eine besonders gute Staubdichtheit wird vor allem dann erreicht, wenn die Trennfolie im Bereich der Wände und der Decke nicht nur an den außen angeordneten Stützträgern, sondern zusätzlich auch noch an den Wänden bzw. der Decke befestigt wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst staubdichte Unterteilung von Räumen in einfacher, schneller und kostengünstiger Weise zu bewerkstelligen, wobei man weiterhin von einem Raumabschnitt in den anderen gelangen können soll. Diese Aufgabe wird durch einen mobilen Türrahmen für einen Raumteiler mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, einen entsprechenden Raumteiler mit den im Anspruch 12 angegebenen Merkmalen sowie eine Tür für einen Raumteiler mit den in Anspruch 18 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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In einem Aspekt bietet die Erfindung somit einen mobilen Türrahmen (mobile Türzarge) für eine Raumteiler zur Trennung eines ersten Raumabschnitts von einem zweiten Raumabschnitt eines zu unterteilenden Raums, insbesondere zum Staubschutz. Der mobile Türrahmen umfasst dazu ein erstes seitliches Rahmenelement und ein zweites seitliches Rahmenelement, deren obere Enden über ein oberes Rahmenelement miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten weist der Türrahmen zwei seitliche Rahmenelemente (ein linkes und ein rechtes Rahmenelement) auf, deren obere Enden durch ein oberes Rahmenelement verbunden sind. Vorzugsweise sind die Rahmenelemente des mobilen Türrahmens fest miteinander verbunden bzw. einstückig miteinander ausgebildet, so dass der Türrahmen eine hohe Festigkeit oder Steifigkeit aufweist.
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Ferner umfasst der Türrahmen eine Vielzahl von an zumindest einem der seitlichen Rahmenelemente und/oder dem oberen Rahmenelement angeordneten Verbindungselementen, welche ausgelegt sind, jeweils an einem ersten Ende eines zwischen dem jeweiligen Rahmenelement und einer Wand oder einer Decke eines zu unterteilenden Raumes einzuspannenden Stützelements zu koppeln. Die Stützelemente können dabei von dem Türrahmen nach außen ragen, d. h. Stützelemente, die an einen der seitlichen Rahmenelemente gekoppelt sind, ragen nach außen zu einer Raumwand, während Stützelemente, die an das obere Rahmenelement gekoppelt sind, nach außen zu der Decke ragen. Das erste Ende eines jeweiligen Stützelements ist mittels jeweils eines Verbindungselements insbesondere derart an den Türrahmen gekoppelt, dass es beim Einspannen zwischen dem Türrahmen und der Wand bzw. der Ecke am Türrahmen nicht verrutscht, wobei die Stützelemente – solange sie noch nicht zur Wand bzw. Decke hin eingespannt sind – durchaus noch um die Verbindungsstelle am Verbindungselement schwenkbar sein können und vorzugsweise auch sind. Vorzugsweise wird somit zunächst jeweils das erste Ende des jeweiligen Stützelements mittels des jeweiligen Verbindungselements an den Türrahmen gekoppelt, bevor das jeweils zweite Ende des jeweiligen Stützelements an der Raumwand oder der Decke abgestützt wird, um die Stützelemente nacheinander zwischen dem Türrahmen und der Wand bzw. Decke einzuspannen.
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Der Türrahmen ist dabei ausgelegt, die durch die eingespannten Stützelemente auf den Türrahmen wirkenden Stützkräfte insbesondere über die Verbindungselemente aufzunehmen. Durch das Einspannen der Stützelemente zwischen dem Türrahmen und einer Wand bzw. der Decke drücken die Stützelemente einerseits an die jeweilige Wand bzw. Decke und andererseits mit im Wesentlichen gleich großer entgegengesetzt gerichteter Kraft auf den Türrahmen. Dabei werden diese Kräfte insbesondere mittels der Verbindungselemente aufgenommen und an die entsprechenden Rahmenelemente übertragen Die Stabilität des Türrahmens, insbesondere der jeweiligen Rahmenelemente ist dabei groß genug, um diesen Stützkräften standzuhalten, insbesondere nicht an den unteren Enden der seitlichen Rahmenelemente zusammenzuklappen. Vorzugsweise kann der Türrahmen an jedem der Verbindungselemente eine Stützkraft von zumindest etwa 10 N, noch mehr bevorzugt zumindest etwa 20 N, weiter bevorzugt zumindest etwa 50 N oder sogar zumindest etwa 100 N, noch weiter bevorzugt zumindest etwa 200 N oder sogar zumindest etwa 500 N aufnehmen. Insbesondere weist jedes seitliche Rahmenelement zumindest ein solches Verbindungselement, vorzugsweise zumindest zwei solche Verbindungselemente auf, an denen der Türrahmen jeweils solche Stützkräfte aufnehmen kann.
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Um die nötige Stabilität insbesondere gegen ein Zusammenklappen am unteren Ende der seitlichen Rahmenelemente zu erreichen, weist der Türrahmen vorzugsweise ein unteres Rahmenelement und/oder obere Rahmenecken auf. Ein solches unteres Rahmenelement verbindet dabei insbesondere untere Enden der seitlichen Rahmenelemente miteinander, um seitliche Stützkräfte aufzunehmen, welche von den Stützelementen auf die seitlichen Rahmenelemente wirken. Alternativ oder zusätzlich können obere Rahmenecken als Stabilisierung der Winkel zwischen den seitlichen Rahmenelementen und dem oberen Rahmenelement vorgesehen sein. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Türrahmen Gleitschutzbeläge (insbesondere aus Gummi) an unteren Enden der seitlichen Rahmenelemente und/oder an einem unteren Rahmenelement, mittels derer die seitlichen Rahmenelemente (bzw. das untere Rahmenelement) am Boden aufsitzen können, um insbesondere nach einem Abstützen des Türrahmens zur Decke hin ein Verrutschen des Türrahmens, insbesondere der seitlichen Rahmenelemente am Boden und damit ein Zusammenklappen der unteren Enden des seitlichen Rahmenelemente beim Einwirken seitlicher Stützkräfte zu verhindern. Die Gleitschutzbeläge können damit insbesondere in Kombination mit später noch beispielhaft beschriebenen Türrahmenabstützungen (zur Decke) zur Stabilität des Türrahmens für die Aufnahme von Stützkräften beitragen. Die Gleitschutzbeläge können außerdem zur Vermeidung von Beschädigungen des Bodens beitragen.
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Der Türrahmen weist außerdem ein erstes Verschlusselement auf, das an den seitlichen Rahmenelementen und dem oberen Rahmenelement angeordnet ist und das ausgelegt ist, daran eine Raumteilerfolie (Trennfolie) als Raumteilerwand trennbar und wiederverschließbar zu verbinden, wie dies beispielsweise mittels eines Klettverschlusses als erstes Verschlusselement möglich ist. Damit lässt sich diese Raumteilerfolie insbesondere in dem Bereich außerhalb des Türrahmens, also zwischen Türrahmen und den Wänden sowie der Decke des Raums als Raumteilerwand aufspannen, während der Bereich innerhalb des Türrahmens als Durchgang frei bleiben kann. Die Raumteilerfolie kann also einen Türausschnitt aufweisen, entlang dessen Rand sie trennbar und wiederverschließbar mit den seitlichen Rahmenelementen und dem oberen Rahmenelement verbunden werden kann, wodurch eine gute Staubabdichtung zwischen der Raumteilerfolie und dem Türrahmen erreicht wird.
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Andererseits kann sie nach außen, also zur Wand bzw. Decke hin mittels der zur Wand bzw. Decke abzustützenden Stützelemente ausgespannt werden. Dies kann in sehr einfacher und effizienter Weise beispielsweise durch einfache Holzbretter erfolgen, welche mittels der Stützelemente an die Wand bzw. Decke gedrückt werden, so dass die Raumteilerfolie zwischen den Brettern und der Wand bzw. Decke eingeklemmt wird, wodurch eine gute Staubabdichtung zwischen der Raumteilerfolie und den Wänden bzw. der Decke erreicht wird. Außerdem ist diese Abdichtung bzw. die für den Raumteiler erforderliche Foliengröße auf diese Weise stufenlos und genau an die Raumbreite und -höhe anpassbar. Dazu sind insbesondere auch die Stützelement in ihrer Länge im Wesentlichen stufenlos verstellbar. Die Raumteilerfolie (Trennfolie) kann dabei sehr einfach wiederverwendet werden. Sollte sie im Laufe der Zeit allerdings verschleißen, kann sie auch sehr einfach ausgetauscht und erneuert werden. Insbesondere lässt sich diese Raumteilerfolie auch sehr einfach und kostengünstig herstellen, so dass auch für eine Erneuerung der Folie keine extrem hohen Kosten anfallen. Damit eignet sich dieses Konzept eines flexiblen Raumteilers auch beispielsweise dafür, dass beispielsweise bei einem vergleichsweise kleinen Raum ein großer Überstand der Folie am Rand (an der Wand bzw. Decke) einfach abgeschnitten wird, ohne dass die Wiederverwendbarkeit des Raumteilers, gegebenenfalls nach einem Erneuern der Raumteilerfolie, gegeben ist. Insbesondere ist natürlich der erfindungsgemäße mobile Türrahmen sehr flexibel wiederverwendbar.
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Als erstes Verschlusselement zum Verbinden der Trennfolie an den Türrahmen wird dabei auch eine erste, also türrahmenseitige, Komponente eines ersten Verschlusselements bezeichnet, die an den seitlichen Rahmenelementen und dem oberen Rahmenelement angeordnet ist und dazu geeignet ist, mit einer an der Raumteilerfolie (Trennfolie) angebrachten zweiten, also trennfolienseitigen, Komponente des ersten Verschlusselements trennbar und wiederverschließbar verbunden zu werden. Unter einer trennbaren und wiederverschließbaren Verbindung wird hierbei insbesondere eine Verbindung verstanden, die mehrmals getrennt und wieder verbunden werden kann, ohne dass dabei die Haltekräfte merklich abnehmen. Insbesondere wird dies durch Verbindungen nach Art eines Klettverschlusses sehr effizient erreicht. Auch ein Reißverschluss kann dies sehr wirkungsvoll erreichen.
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Der Türrahmen weist außerdem ein zweites Verschlusselement auf, das an den seitlichen Rahmenelementen und dem oberen Rahmenelement angeordnet ist und das ausgelegt ist, daran einen Folientüreinsatz trennbar und wiederverschließbar zu verbinden, wie dies beispielsweise mittels eines Klettverschlusses als zweites Verschlusselement möglich ist. Damit lässt sich der Folientüreinsatz insbesondere in dem Bereich innerhalb des Türrahmens, also im Bereich des Türdurchgangs aufspannen, um den Türdurchgang staubdicht verschließen zu können.
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Als zweites Verschlusselement zum Verbinden der Folientüreinsatzes an den Türrahmen wird dabei auch eine erste, also türrahmenseitige, Komponente eines zweiten Verschlusselements bezeichnet, die an den seitlichen Rahmenelementen und dem oberen Rahmenelement angeordnet ist und dazu geeignet ist, mit einer an einem Folientüreinsatz angebrachten zweiten Komponente des zweiten Verschlusselements trennbar und wiederverschließbar verbunden zu werden. Als erstes und/oder zweites Verschlusselement wird vorzugsweise ein Klettverschluss bzw. eine Komponente eines Klettverschlusses (also eine Häkchen-Komponente und/oder eine Schlaufen-Komponente und/oder eine Pilzband-Komponente) vorgesehen.
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Der Türrahmen weist vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die in beliebigen Maßen ausgebildet werden kann. Vorzugsweise weist der Türrahmen bzw. der vom Türrahmen gebildete Durchgang eine Breite im Bereich von etwa 0,6 m bis etwa 1,3 m und eine Höhe im Bereich von etwa 1,9 m bis etwa 2,2 m auf. Ein breiterer Türrahmen ist insbesondere für die Verwendung in öffentlichen Gebäuden, wie z. B. Krankenhäusern, von Vorteil, wenn man beispielsweise sogar Krankenbetten oder Rollstühle durch den Türrahmen hindurchschieben muss. Der Türrahmen kann beispielsweise aus Holz oder Metall gefertigt sein, wobei Metall im Hinblick auf die gewünschte Stabilität zur Aufnahme der Stützkräfte bevorzugt ist.
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Wie bereits zum Teil schon erwähnt umfasst der Türrahmen in einer bevorzugten Ausführungsform ein unteres Rahmenelement, das die unteren Enden des ersten und zweiten seitlichen Rahmenelements miteinander verbindet, und/oder zumindest ein Versteifungselement vorzugsweise zwei Versteifungselemente (z. B. in Form von Rahmenecken), die an (jeweils) einer Verbindungsstelle zwischen (jeweils) einem seitlichen Rahmenelement und insbesondere dem oberen Rahmenelement angeordnet ist. Das untere Rahmenelement und die Versteifungselemente bieten hierbei bevorzugte Maßnahmen, um die gewünschte Stabilität des Türrahmens herzustellen, so dass die oben beschriebenen Stützkräfte, die auf den Türrahmen wirken, nicht die unteren Enden der beiden seitlichen Rahmenelemente zusammendrücken können. Das untere Rahmenelement kann dabei alternativ zu den Versteifungselementen oder zusätzlich verwendet werden. Das untere Rahmenelement kann dabei vorzugsweise mit einer nach oben abgerundeten Türschwelle ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass beispielsweise in Krankenhäusern, Krankenbetten oder Rollstühle ohne Schwierigkeiten die Tür passieren können. Die Türschwelle könnte auch eine Satteldachform aufweisen.
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Vorzugsweise umfasst der Türrahmen ferner zumindest eine erste sich entlang des ersten seitlichen Rahmenelements erstreckende Türrahmenabstützung, welche für eine Abstützung gegen die Deckenwand des zu unterteilenden Raumes über das obere Ende des ersten seitlichen Rahmenelements hinaus ausfahrbar bzw. ausziehbar und im ausgefahrenen Zustand fixierbar ist. Eine derartige Türrahmenabstützung – beispielsweise in Form eines Rohres oder einer Schiene – kann an einem der seitlichen Rahmenelemente mittels Manschetten oder sonstigen Führungen an einer nach außen gewandten Seite gleitfähig befestigt sein. Sobald der Türrahmen aufgestellt ist, kann die Türrahmenabstützung über das obere Ende des seitlichen Rahmenelements bis zu der Decke ausgefahren werden. Dies kann beispielsweise auch teleskopartig erfolgen. Sobald die gewünschte Höhe der Türrahmenabstützung erreicht ist, kann die Türrahmenabstützung fixiert und/oder beispielsweise mittels eines Spannmechanismus gegen die Decke gedrückt werden.
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Ein derartiger Spannmechanismus ermöglicht es außerdem, daß gleichzeitig das seitliche Rahmenelement, an dem die Türrahmenabstützung befestigt ist, mit dessen unterem Ende gegen den Boden des zu unterteilenden Raumes gedrückt wird. Dies sichert den Türrahmen zusätzlich vor einem Einknicken bzw. Zusammenklappen der unteren Endes der seitlichen Rahmenelemente aufgrund der auftretenden Stützkräfte, wie oben beschrieben. Besonders vorteilhaft ist es auch, dass damit ein Umkippen des Türrahmens, insbesondere während des Aufstellens des Raumteilers verhindert wird.
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Vorzugsweise kann die oben beschriebene Türrahmenabstützung auch zusätzlich an dem anderen, zweiten seitlichen Rahmenelement in entsprechender Weise angeordnet sein. Hierdurch erfährt der Türrahmen eine zusätzliche Erhöhung der Stabilität und wird zusätzlich an einem Umkippen gehindert.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die seitlichen Rahmenelemente des Türrahmens und das obere Rahmenelement des Türrahmens jeweils zumindest teilweise (abschnittsweise) ein U-förmiges Profil (Querschnitt) auf. Dieses U-Profil ist dabei insbesondere derart ausgebildet, dass es nach außen hin geöffnet ist. Das U-Profil bildet damit eine dem Durchgang des Türrahmens zugewandte Zargenlaibung und zwei den beiden Raumabschnitten zugewandte Zargenspiegel. Das im Wesentliche U-förmige Profil wird damit von einem dem Durchgang zugewandten Laibungsabschnitt des Türrahmens, einem dem ersten Raumabschnitt zugewandten ersten Spiegelabschnitt des Türrahmens und einem dem zweiten Raumabschnitt zugewandten zweiten Spiegelabschnitt des Türrahmens gebildet.
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Ein derartiger Querschnitt in Form eines im Wesentlichen U-förmigen Profils bietet eine hohe Stabilität gegen ein Umkippen des gesamten Türrahmens. Vor allem verleiht es den einzelnen Rahmenelementen aber auch eine hohe Stabilität zur Aufnahme der Stützkräfte und ist mit vergleichsweise wenig Materialaufwand und damit leicht und günstig herzustellen. Das Profil der seitlichen Rahmenelemente und/oder des oberen Rahmenelements muss allerdings nicht durchgängig U-förmig sein. Insbesondere können zumindest an einigen Stellen außen zusätzlich angebrachte Stege eine geschlossene Form des Querschnitts bilden, und damit die Stabilität weiter erhöhen.
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Innerhalb des jeweiligen Rahmenelements bildet der jeweilige Laibungsabschnitt vorzugsweise eine planare Fläche, die Zargenlaibung. Besonders bevorzugt liegen die ersten Spiegelabschnitte der seitlichen Rahmenelemente und des oberen Rahmenelements in einer gemeinsamen Ebene. Sie bilden damit den dem ersten Raumabschnitt zugewandten ersten Zargenspiegel. Entsprechend liegen die zweiten Spiegelabschnitte der seitlichen Rahmenelemente und des oberen Rahmenelements vorzugsweise ebenfalls in einer (anderen) gemeinsamen Ebene. Sie bilden damit den dem zweiten Raumabschnitt zugewandten zweiten Zargenspiegel.
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Vorzugsweise ist das erste Verschlusselement bzw. die erste Komponente des ersten Verschlusselements am ersten Spiegelabschnitt der Rahmenelemente angeordnet. Besonders bevorzugt ist der dem ersten Raumabschnitt zugewandte erste Zargenspiegel, also die erste Sichtfläche des Türrahmens, als eine Anlagefläche für das erste Verschlusselement ausgebildet. So ist der erste Zargenspiegel vorzugsweise zumindest teilweise als Verschlussfläche eines Klettverschlusses ausgebildet, mit dem die Raumteilerfolie am Türrahmen befestigt wird, und weist dazu entsprechende Häkchen (Widerhaken) und/oder Schlaufen und/oder entsprechende pilzförmige Strukturen auf. Insbesondere kann ein entsprechendes Hakenband bzw. Schlaufenband bzw. Textilband bzw. Pilzband an den ersten Zargenspiegel geklebt sein.
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Vorzugsweise ist das zweite Verschlusselement bzw. die erste Komponente des zweiten Verschlusselements am zweiten Spiegelabschnitt der Rahmenelemente angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist der dem zweiten Raumabschnitt zugewandte zweite Zargenspiegel, also die zweite Sichtfläche des Türrahmens, als eine Anlagefläche für das zweite Verschlusselement ausgebildet. So ist der zweite Zargenspiegel vorzugsweise zumindest teilweise als Verschlussfläche eines Klettverschlusses ausgebildet, mit dem der Folientüreinsatz am Türrahmen befestigt wird, und weist dazu entsprechende Häkchen (Widerhaken) und/oder Schlaufen und/oder entsprechende pilzförmige Strukturen auf. Insbesondere kann ein entsprechendes Hakenband bzw. Schlaufenband bzw. Textilband bzw. Pilzband an den zweiten Zargenspiegel geklebt sein.
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Vorzugsweise wird die erste Komponente des ersten Verschlusselements an einer ersten Anlagefläche der Rahmenelemente angeordnet, die im Wesentlichen in einer Raumteilerebene liegt. Als Raumteilerebene wird dabei insbesondere eine Ebene betrachtet, entlang der der Raum unterteilt ist. Sie liegt damit insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu einer Durchgangsrichtung durch den Türrahmen. Je nach Ausführungsform ist die Anlagefläche damit dem ersten oder zweiten Raumabschnitt zugewandt. Ferner ist es bevorzugt, dass die erste Komponente des zweiten Verschlusselements an einer zweiten Anlagefläche des Rahmenelemente angeordnet, die im Wesentlichen in einer Raumteilerebene liegt und sich vorzugsweise von der ersten Anlagefläche der Rahmenelemente unterscheidet. Je nach Ausführungsform ist die zweite Anlagefläche vorzugsweise dem anderen Raumabschnitt zugewandt, dem die erste Anlagefläche nicht zugewandt ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist jeweils zumindest ein Verbindungselement an der nach außen gewandten Seite jedes der seitlichen Rahmenelemente und des oberen Rahmenelements angeordnet. Mit Bezug auf die seitlichen Rahmenelemente sind die Verbindungselemente bevorzugt jeweils im Bereich der unteren Enden der seitlichen Rahmenelemente angeordnet, insbesondere im unteren Drittel, vorzugsweise im unteren Viertel, besonders bevorzugt im Bereich von bis zu etwa 25 cm vom jeweils unteren Ende (Boden) entfernt. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Verbindungselement bevorzugt jeweils im mittleren Drittel der seitlichen Rahmenelemente angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verbindungselemente entlang des jeweiligen Rahmenelements (gleitend) verschiebbar und an unterschiedlichen, vorzugsweise frei wählbaren Positionen fixierbar. Hierzu können Gleitschienen an der nach außen gewandten Seite der seitlichen Rahmenelemente und/oder des oberen Rahmenelements vorgesehen sein. Eine Fixierung der Verbindungselemente an der Gleitschiene kann durch eine Klemmverschraubung oder einen Splintmechanismus erfolgen.
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Zusätzlich oder alternativ zu den oben beschriebenen Positionen der Verbindungselemente kann zwischen den seitlichen Rahmenelementen und dem oberen Rahmenelement, also im Bereich der oberen Ecken des Türrahmens, jeweils ein Verbindungselement angeordnet sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine flexible Raumteilerwand für einen Raumteiler zur Trennung eines ersten Raumabschnitts von einem zweiten Raumabschnitt eines zu unterteilenden Raums bereitgestellt. Die Raumteilerwand umfasst eine Trennfolie, welche einen Türrahmenausschnitt aufweist. Die Trennfolie ist vorzugsweise transluzent ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Trennfolie zwar lichtdurchlässig ist, jedoch nicht transparent ist. Die Folie ist bevorzugt aus Polyethylen bildet und weist vorzugsweise eine Dicke im Bereich von etwa 0,1 mm bis etwa 0,5 mm besonders bevorzugt im Bereich von etwa 0,1 mm bis etwa 0,2 mm auf. Die Trennfolie ist vorzugsweise im Bereich von etwa 2 m und etwa 6 m breit und weist eine Höhe im Bereich von etwa 2,5 m und etwa 4 m auf.
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Der Türrahmenausschnitt wird vorzugsweise bereits vor Auslieferung in die Trennfolie eingearbeitet und weist eine Form und Größe entsprechend des Türrahmens auf, mit dem die Trennfolie anschließend verbunden werden soll. Bei dem genannten Türrahmen kann es sich um einen Türrahmen der oben beschriebenen Art handeln. Vorzugsweise weist der Türrahmenausschnitt eine rechteckige Form auf, wobei das Rechteck im montierten Zustand der Raumteilerwand nach unten, also zu dem Boden, offen ist. Der Türrahmenausschnitt ist dabei vorzugsweise so groß, dass der Rand der Trennfolie entlang des Türrahmenausschnitts mit einem Zargenspiegel des Türrahmens zumindest teilweise überlappt. Damit ist eine besonders einfache, feste und staubdichte Verbindung zwischen der Trennfolie und dem Türrahmen möglich.
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Außerdem umfasst die Raumteilerwand ein entlang einer Ausschnittkante des Türrahmenausschnitts angeordnetes Verschlusselement, das ausgelegt ist, die Trennfolie an einen Türrahmen, insbesondere einen erfindungsgemäßen Türrahmen trennbar und wiederverschließbar zu verbinden. Als Verschlusselement wird in diesem Zusammenhang auch eine (trennfolienseitige) Komponente eines Verschlusselements angesehen, die dazu geeignet ist, mit einer anderen, am Türrahmen angeordneten (türrahmenseitigen) Komponente des Verschlusselements trennbar und wiederverschließbar verbunden zu werden. Die Ausführungen zu dem oben genannten ersten Verschlusselement sind hier analog anwendbar. Die trennfolienseitige Komponente des Verschlusselements kann dabei durchgängig entlang der gesamten Ausschnittkante oder abschnittsweise verlaufen. Bei einer abschnittsweisen Anordnung ist es jedoch bevorzugt, dass Abschnitte der trennfolienseitigen Komponente des Verschlusselements derart angeordnet werden, dass diese mit einer türrahmenseitigen Komponente des Verschlusselements verbunden werden können, die an den seitlichen Rahmenelemente und dem oberen Rahmenelement angeordnet ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt bietet die vorliegende Erfindung einen Raumteiler zur Trennung eines ersten Raumabschnitts von einem zweiten Raumabschnitt eines zu unterteilenden Raums zu Staubschutzzwecken. Bei dem zu unterteilenden Raum kann es sich beispielsweise um einen Gang in einem Gebäude handeln. Der Raumteiler umfasst einen Türrahmen mit einem ersten seitlichen Rahmenelement und einem zweiten seitlichen Rahmenelement, deren obere Enden über ein oberes Rahmenelement miteinander verbunden sind.
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Außerdem umfasst der Türrahmen eine Vielzahl von an zumindest einem der seitlichen Rahmenelemente und/oder dem oberen Rahmenelement angeordneten Verbindungselementen, welche ausgelegt sind, jeweils an einem ersten Ende eines zwischen dem jeweiligen Rahmenelement und einer Wand oder einer Decke des zu unterteilenden Raumes einzuspannenden Stützelements zu koppeln. Außerdem umfasst der Türrahmen ein erstes Verschlusselement, das an den seitlichen Rahmenelementen und dem oberen Rahmenelement angeordnet ist und das ausgelegt ist, daran eine Trennfolie als Raumteilerwand trennbar und wiederverschließbar zu verbinden, und ein zweites Verschlusselement, das an den seitlichen Rahmenelementen und dem oberen Rahmenelement angeordnet ist das ausgelegt ist, daran einen Folientüreinsatz trennbar und wiederverschließbar zu verbinden.
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Insbesondere umfasst der Raumteiler einen Türrahmen gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen sowie eine flexible Trennfolie mit einem Türausschnitt der oben beschriebenen Art. Dabei ist insbesondere zumindest bereichsweise entlang einer umlaufenden Ausschnittskante des Türausschnitts in der Trennfolie eine zweite Komponente des ersten Verschlusselements angeordnet, die mit einer ersten Komponente des ersten Verschlusselements an dem Türrahmen trennbar und wiederverschließbar verbindbar ist.
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Ferner umfasst der Raumteiler eine Vielzahl von längenvariablen Stützelementen, die zwischen dem Türrahmen und einer der Raumwände oder Decke des abzutrennenden Raums einklemmbar oder einspannbar sind, indem jeder der Stützelemente mit einem ersten Ende des jeweiligen Stützelements an ein entsprechendes Verbindungselement des Türrahmens gekoppelt ist bzw. wird und ein zweites Ende des jeweiligen Stützelements z. B. durch Verlängern des Stützelements gegen die entsprechende Raumwand bzw. Decke gedrückt wird. Dabei ist eine äußere umlaufende Kanten der Trennfolie zwischen den zweiten Enden der Stützelemente und der entsprechenden Raumwand oder Decke einklemmbar, wodurch die Trennfolie zwischen dem Türrahmen und den Wänden bzw. der Decke mehr oder weniger gespannt wird. In jedem Fall erfolgt damit eine Abdichtung der Trennfolie zur Wand bzw. Decke hin. Die Abdichtung kann beispielsweise dadurch sehr einfach verbessert werden, dass die Trennfolie am äußeren Rand zwischen der Wand bzw. Decke und einem Brett eingeklemmt wird, welches wiederum mittels des jeweils zweiten Endes eine Stützelements gegen die Wand bzw. Decke gedrückt wird.
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Bei den Stützelementen kann es sich um Stangen oder Rohre aus Metall handeln, die teleskopartig längenvariabel sind. So kann die Länge der Stützelemente variabel an beliebige, zu teilenden Räume angepasst werden. Sobald die Stützelemente an die gewünschte Länge angepasst wurden, kann diese Länge beispielsweise mittels eines Dreh- und/oder Klemm- und/oder Spannmechanismus festgestellt werden.
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Ferner umfasst der Raumteiler vorzugsweise einen flexiblen Türeinsatz aus Folie (Folientüreinsatz), der mittels des zweiten Verschlusselements mit dem Türrahmen trennbar und wiederverschließbar verbindbar ist. Dabei ist vorzugsweise zumindest bereichsweise entlang seitlicher Kanten und der oberen Kante des Folientüreinsatzes eine zweite Komponente des zweiten Verschlusselements angeordnet ist, die mit der ersten Komponente des zweiten Verschlusselements an dem Türrahmen verbindbar ist. Der Türeinsatz kann entsprechend der flexiblen Trennfolie ebenfalls transluzent und aus Polyethylen ausgebildet sein. Die Größe des Türeinsatzes ist an die Größe des Türrahmens angepasst. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Größe des Folientüreinsatzes derart vorgesehen ist, dass der Folientüreinsatz entlang des Randes zumindest teilweise mit einem Zargenspiegel des Türrahmens überlappt. Damit ist eine besonders einfache, feste und staubdichte Verbindung zwischen dem Folientüreinsatz und dem Türrahmen möglich.
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Vorzugsweise ist zumindest bereichsweise entlang einer umlaufenden Ausschnittskante des Türausschnitts (Türrahmenausschnitt) in der Trennfolie ist eine zweite Komponente des ersten Verschlusselements angeordnet ist, das mit der ersten Komponente des ersten Verschlusselements an dem Türrahmen trennbar und wiederverschließbar verbindbar ist. Ferner ist zumindest bereichsweise entlang seitlicher Kanten und der oberen Kante des Türeinsatzes eine zweite Komponente des zweiten Verschlusselements angeordnet ist, die mit der ersten Komponente des zweiten Verschlusselements an dem Türrahmen trennbar und wiederverschließbar verbindbar ist. Im montierten Zustand des Raumteilers ist also der Türeinsatz an dem Türrahmen mittels des zweiten Verschlusselements und die Trennfolie ist an dem Türrahmens mittels des ersten Verschlusselements wiederverschließbar befestigt.
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Die äußere umlaufende Kante der Trennfolie ist direkt oder indirekt zwischen den zweiten Enden der Stützelemente und der entsprechenden Raumwand oder Decke einklemmbar. Mit anderen Worten wird die Trennfolie, die an dem Türrahmen befestigt ist mittels der Stützelemente aufgespannt, indem die äußeren umlaufenden Kanten zwischen die zweiten Enden der Stützelemente und der entsprechenden Wand eingeklemmt werden. Um die Wand vor Schäden zu schützen, können einfache Holzbretter, die üblicherweise auf Baustellen zur Verfügung stehen, zwischen der entsprechenden Wand und dem zweiten Ende der Stützelemente eingeklemmt werden. Die äußeren umlaufenden Kanten der Trennfolie werden dabei vorzugsweise zwischen dem Brett und der Wand eingeklemmt. Somit kann auf einfache und schnelle Weise eine Raumteilung vorgenommen werden. Die verwendeten Bauteile sind dabei derart flexibel ausgestaltet, dass der Raumteiler immer wieder für unterschiedliche Raumgrößen verwendet werden kann.
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Die ersten Verschlusselemente und/oder zweiten Verschlusselemente sind vorzugsweise als Klettverschluss ausgebildet, wodurch eine trennbare und wiederverschließbare Verbindung gewährleistet werden kann. Mittels eines derartigen ersten Verschlusselements kann die Trennfolie in einfacher Weise beim Aufbau des Raumteilers an dem Türrahmen befestigt werden. Nach Abbau des Raumteilers bzw. nach Beendigung der Baustelle kann die Trennfolie wieder in einfacher Weise von dem Türrahmen entfernt werden und dieselbe oder auch eine neue Trennfolie kann an dem wieder verwendbaren Türrahmen in dem anschließend zu trennenden Raum wieder befestigt werden. Das zweite Verschlusselement beispielsweise in Form eines Klettverschlusses kann einen Durchgang durch den Türrahmen freigeben bzw. diesen wieder verschließen. Zusätzlich kann jedoch in der Fläche des Folientüreinsatzes ein Reißverschluss vorgesehen sein mittels dessen der Benutzer einen Durchgang von einem Raumabschnitt zu einem anderen Raumabschnitt öffnen kann. Das zweite Verschlusselement (z. B. Klettverschluss) bleibt in dieser Ausführungsform dann im montierten Zustand des Raumteilers geschlossen. Die beiden Komponenten der Verschlusselemente bilden jeweils insbesondere eine Komponente eines Klettverschlusses mit Widerhaken und/oder eine Komponente eines Klettverschlusses mit Schlaufen und/oder eine Komponente eines Klettverschlusses mit Pilz-förmigen Strukturen. Es ist jedoch auch möglich den Klettverschluss durch einen Reißverschluss zu ersetzen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stützelemente schwenkbar mit den Verbindungselementen koppelbar. Dies bietet den Vorteil, dass die Stützelemente nicht nur senkrecht zu dem Rahmenelement, an das sie gekoppelt sind, nach außen zu der entsprechenden Wand vorragen können. Sollte sich beispielsweise ein Fenster in der Wand befinden, kann das Stützelement derart verschwenkt werden, dass das zweite Ende des Stützelements nicht auf das Fenster trifft, sondern sich an einer Wandfläche über oder unter dem Fenster abstützen kann. Insbesondere sind in einer bevorzugten Ausführungsform die Stützelemente nur innerhalb der Raumteilerebene schwenkbar, wodurch beispielsweise ein ungewolltes Wegkippen in Richtung des Türdurchgangs verhindert werden kann, was zu einer Gefährdung von Personen führen könnte. Zusätzlich wird durch eine Beschränkung der Bewegungsfreiheit innerhalb der Raumteilerebene die Stabilität des Türrahmens gegen ein Umkippen erhöht, sobald die Stützelemente zur jeweiligen Wand bzw. Decke hin eingespannt sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine erste Ausführungsform eines Raumteilers in einem montieren Zustand in einem zu unterteilenden Raum;
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2A eine erste Alternative einer Schnittansicht an der Position A-A des Türrahmen der ersten Ausführungsform;
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2B eine Schnittansicht an der Position B-B des Türrahmens der ersten Ausführungsform;
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2C eine Schnittansicht an der Position C-C des Türrahmens der ersten Ausführungsform;
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2D eine zweite Alternative einer Schnittansicht an der Position A-A des Türrahmens der ersten Ausführungsform;
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2E eine dritte Alternative einer Schnittansicht an der Position A-A des Türrahmens der ersten Ausführungsform;
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3 eine zweite Ausführungsform eines Raumteilers in einem montierten Zustand in einem zu unterteilenden Raum;
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4A eine Schnittansicht an der Position D-D des Türrahmens der zweiten Ausführungsform; und
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4B eine Schnittansicht an der Position E-E des Türrahmens der zweiten Ausführungsform.
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1 zeigt einen Schnitt durch einen zu teilenden Raum, bei dem es sich beispielsweise um einen Gang eines Gebäudes handelt. Der Raum weist eine rechte Seitenwand 10, eine linke Seitenwand 12, eine Decke 14 und einen Boden 16 auf. Der genannte Raum ist durch einen mobilen Raumteiler zu teilen, so dass der Raum in einen ersten Raumabschnitt und einen zweiten Raumabschnitt aufgeteilt werden kann. In einem der Raumabschnitte können Bauarbeiten durchgeführt werden, durch die eine Baustaubbelastung auftritt. In dem anderen Raumabschnitt befindet sich eine Räumlichkeit, die weiterhin ohne Baustaub in ihrer üblichen Verwendung genutzt werden soll. Es ist aber auch möglich, dass auf beiden Seiten Bauarbeiten durchgeführt werden und dass der mobile Raumteiler unerwünschte Zugluft während der Bauarbeiten unterbindet, insbesondere wenn die Bauarbeiten eine Austauschen von Fenstern und/oder Außentüren einschließt. Um eine derartige Raumteilung vorzunehmen, wird ein mobiler Raumteiler in dem zu teilenden Raum aufgestellt, der sich nach seiner Montage im Wesentlichen in einer oder parallel zu einer Ebene (Raumteilerebene) erstrecken soll, die vorzugsweise senkrecht zu den Seitenwänden 10, 12 und der Decke 14 durch den Raum verläuft.
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Der Raumteiler umfasst einen Türrahmen 20, der ein erstes (rechtes) seitliches Rahmenelement 22 und ein zweites (linkes) seitliches Rahmenelement 24 aufweist. Die beiden seitlichen Rahmenelemente 22, 24 verlaufen bei fertig aufgestelltem Raumteiler im Wesentlichen vertikal und parallel zueinander. Oberen Enden 26 der seitlichen Rahmenelemente 22, 24 sind über ein oberes Rahmenelement 28 miteinander verbunden, welches im aufgestellten Zustand des Raumteilers im Wesentlichen horizontal verläuft. Um eine gute Stabilität des Türrahmens 20 zu erlangen, weist der Türrahmen 20 vorzugsweise zusätzlich ein unteres Rahmenelement 30 auf, das untere Enden 32 der seitlichen Rahmenelemente 22, 24 miteinander verbindet. Zusätzlich oder alternativ zu dem unteren Rahmenelement 30 kann jeweils ein Versteifungselement (hier nicht gezeigt) an den (oberen) Ecken des Türrahmens 20 angebracht werden.
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Entlang der nach außen gewandten Seite der seitlichen Rahmenelemente 22, 24 und des oberen Rahmenelements 28 sind Verbindungselemente 40 befestigt, die dazu dienen mit einem jeweiligen ersten Ende 52 von Stützelementen 50 zu koppeln. Mit Bezug auf die seitlichen Rahmenelemente 22, 24 sind die Verbindungselemente 40 bevorzugt jeweils im Bereich der unteren Enden 30 der seitlichen Rahmenelemente 22, 24 angeordnet, insbesondere im unteren Drittel, vorzugsweise im unteren Viertel, besonders bevorzugt im Bereich von bis zu etwa 25 cm vom jeweils unteren Ende 30 bzw. vom Boden 16 entfernt. Alternativ oder zusätzlich ist zumindest ein Verbindungselement bevorzugt jeweils im mittleren Drittel angeordnet. In der in 1 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform befindet sich jeweils ein Verbindungselement 40 am unteren Ende 30 des seitlichen Rahmenelements 22, 24 und jeweils ein weiteres in der Mitte der seitlichen Rahmenelemente 22, 24. Zusätzlich befindet sich ein Verbindungselement 40 in der Mitte des oberen Rahmenelements 28 und an den oberen Ecken des Türrahmens 20. Weitere Verbindungselemente 40 sind zwischen den genannten Verbindungselementen 40 an dem oberen Rahmenelement 28 vorgesehen, werden jedoch in der Darstellung von 1 nicht genutzt.
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Je nach Raumgröße des zu teilenden Raums kann entschieden werden, wieviele der Verbindungselemente vorgesehen und/oder genutzt werden sollen, um den Raumteiler stabil aufstellen zu können. Zusätzlich zu den gezeigten Verbindungselementen 40 können weitere vorgesehen sein. Die ersten Enden 52 der Stützelemente 50 können mit dem jeweiligen Verbindungselement 40 auf verschiedene, mechanische Weise verbunden werden. Beispielsweise kann eine feste und/oder schwenkbare Verbindung mittels Bolzen (mit oder ohne Gewinde) und/oder mittels Schrauben und/oder mittels Splint und/oder Einhaken mit oder ohne Verrastung oder in sonstiger Weise derart erfolgen, dass von den Stützelementen auf den Türrahmen wirkende Stützkräfte zuverlässig aufgenommen werden können.
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Das Verbinden der Stützelemente 50 mit den Verbindungselementen 40 erfolgt beispielsweise sobald der mobile Türrahmen 20 (mobile Türzarge) in dem zu teilenden Raum positioniert wurde. Anschließend ist eine vorzugsweise transluzente Trennfolie 60 mit dem Türrahmen 20 in einer später näher erläuterten Art verbunden. Die Trennfolie 60 weist dazu einen Türausschnitt 62 auf, der in Form und Größe an den Türrahmen 20 angepasst ist. Entlang der Türausschnittkante (Rand des Türausschnitts) wird die Trennfolie 60 trennbar und wiederverschließbar mit dem Türrahmen 20 verbunden.
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Im Anschluss (oder aber auch bereits vorher) können die Stützelemente 50, die längenvariabel ausgebildet sind, in ihrer Länge an den abzutrennenden Raum angepasst werden; d. h. die Stützelemente 50 werden derart weit ausgezogen, bis zweite Enden 54 der Stützelemente 50 die entsprechend gegenüberliegende Wand erreichen, der das jeweilige Rahmenelement, an dem das entsprechende Stützelement 50 befestigt ist, mit dessen Außenseite zugewandt ist. Eine derartige Längenvariation kann beispielsweise über einen Teleskopmechanismus ausgeführt werden. Die gewünschte Länge kann dann beispielsweise mittels eines Drehmechanismus 56 (z. B. eine Quetschverbindung) oder auch beispielsweise mittels eines Splints festgestellt werden. Zwischen die jeweilige Wand und das zweite Ende 54 der Stützelemente 50 wird eine äußere umlaufende Kante 64 der Trennfolie 60 eingeklemmt. Eine besonders gute und Abdichtung und eine straffe Spannung der Trennfolie kann beispielsweise durch Verwenden einfacher Holzbretter werden, welche mittels der Stützelemente 50 an die Wand bzw. Decke gedrückt werden, wobei die Trennfolie 60 zwischen dem Brett und der Wand eingeklemmt wird. Dabei kann je nach Größe des Raumes im Vergleich zur Folie ein Rand der Folie überstehen. Falls notwendig kann (z. B. anschließend) die Trennfolie 60 an die jeweilige Raumgröße zugeschnitten werden.
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Um den Türdurchgang zu verschließen, wird an dem Türrahmen ein Türeinsatz 70 in einer später näher erläuterten Art trennbar und wiederverschließbar befestigt. Der Türeinsatz 70 ist aus einer flexiblen Folie gefertigt und weist eine Form und Größe entsprechend des Türrahmens 20 auf. Durch die wiederverschließbare Verbindung kann der Türeinsatz beliebig oft entfernt werden, um einen Durchgang zu ermöglichen, und anschließend wieder verschlossen werden. Zusätzlich kann der Türeinsatz 70 einen Reißverschluß 72 aufweisen, der derart in der Fläche des Türeinsatzes 70 verläuft, dass ein Durchgang ermöglicht wird, sobald dieser geöffnet wird.
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2A zeigt einen horizontalen Schnitt durch die seitlichen Rahmenelemente 22, 24 des Türrahmens 20 an der Position A-A. Die gezeigten seitlichen Rahmenelemente 22, 24 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf. In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform wird dieses U-Profil im Wesentlichen von drei Abschnitten gebildet. Ein Laibungsabschnitt 34 verläuft im Wesentlichen parallel zu den Seitenwänden und parallel zu einer Durchgangsrichtung durch den Türrahmen und bildet an seiner Innenseite (also der dem Durchgang zugewandten Seite) eine Zargenlaibung. Diesem Laibungsabschnitt 34 schließen sich zwei Spiegelabschnitt 36, 38 an, welche sich nach außen erstrecken. Dabei bildet ein erster Spiegelabschnitt 36 einen zum ersten Raumabschnitt hin gewandten Zargenspiegel und ein zweiten Spiegelabschnitt 38 einen zum zweiten Raumabschnitt hin gewandten Zargenspiegel.
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Um die Trennfolie 60 mit dem Türrahmen 20 trennbar und wiederverschließbar zu verbinden, ist an den seitlichen Rahmenelementen 22, 24 eine erste Komponente 82 eines ersten Klettverschlusses 80 angeordnet. Diese Komponente ist mit einer zweiten Komponente 84 des ersten Klettverschlusses 80 verbindbar, die sich entlang eines seitlichen Bereichs der Ausschnittskante des Türausschnitts 62 der Trennfolie 60 erstreckt. Die erste Komponente 82 des ersten Klettverschlusses 80 kann dabei, wie in 2A gezeigt, vorzugsweise an einer äußeren Fläche des ersten Spiegelabschnitts 36, also am ersten Zargenspiegel angeordnet sein. Alternativ kann sie jedoch auch an einer äußeren Fläche des zweiten Spiegelabschnitts 38, also am zweiten Zargenspiegel angeordnet sein.
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Um den Türeinsatz 70 mit den seitlichen Rahmenelementen 22, 24 trennbar und wiederverschließbar zu verbinden, ist an den seitlichen Rahmenelementen 22, 24 eine erste Komponente 92 eines zweiten Klettverschlusses 90 angeordnet. Diese Komponente ist mit einer zweiten Komponente 94 des zweiten Klettverschlusses 90 verbindbar, die an den seitlichen Kanten des Türeinsatzes 70 angebracht ist. Die erste Komponente 92 des zweiten Klettverschlusses 90 kann dabei, wie in 2A gezeigt, vorzugsweise an einer äußeren Fläche des zweiten Spiegelabschnitts 38, also am zweiten Zargenspiegel angeordnet sein. Alternativ kann sie jedoch auch an einer äußeren Fläche des ersten Spiegelabschnitts 36, also am ersten Zargenspiegel angeordnet sein. Vorzugsweise ist der zweite Klettverschluss 90 an einer anderen Fläche angeordnet als der erste Klettverschluss 80.
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2B zeigt einen vertikalen Schnitt durch das obere Rahmenelement 28 an der Position B-B. Analog zu den seitlichen Rahmenelementen 22, 24 weist auch das obere Rahmenelement 28 einen U-förmigen Querschnitt auf, welcher vorzugsweise in analoger Weise aus einem Laibungsabschnitt 34 und zwei Spiegelabschnitten 36, 38 gebildet wird. Ferner befinden sich die ersten Komponenten 82, 92 des ersten und zweiten Klettverschlusses 80, 92 ebenfalls an den entsprechenden Zargenspiegeln des Türrahmens.
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2C zeigt einen vertikalen Schnitt durch das untere Rahmenelement 30 an der Position C-C. Das untere Rahmenelement ist an seinem oberen Ende abgerundet ausgebildet, um eine erleichterte Überquerung mit beispielsweise einem Krankenbett oder einem Rollstuhl zu ermöglichen.
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2D zeigt ebenfalls einen horizontalen Schnitt durch die seitlichen Rahmenelemente 22, 24 des Türrahmens 20 an der Position A-A. Entgegen der Alternative der 2A sind jedoch hier die ersten Komponenten 82, 92 des ersten und zweiten Klettverschlusses 80, 92 am selben Spiegelabschnitt angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist dies der zweite Spiegelabschnitt 38. Die erste Komponente 82 des ersten Klettverschlusses 80 ist dabei an der äußeren Fläche (Zargenspiegel) des zweiten Spiegelabschnitts 38 angeordnet, während die erste Komponente 92 des zweiten Klettverschlusses 90 an der inneren Fläche (im Inneren des U-Profils) des zweiten Spiegelabschnitts angeordnet ist. In gleichwertiger Weise besteht die Möglichkeit, die beiden Klettverschlüsse 80, 90 am ersten Spiegelabschnitt 36 anzuordnen.
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2E zeigt einen horizontalen Schnitt durch die seitlichen Rahmenelemente 22, 24 des Türrahmens 20 an der Position A-A gemäß einer weiteren Alternative. Hier ist jedoch die erste Komponente 82 des ersten Klettverschlusses 80 an der inneren Fläche (im Inneren des U-Profils) des ersten Spiegelabschnitts 36 angeordnet, währen die erste Komponente 92 des zweiten Klettverschlusses 90 an der äußeren Fläche des zweiten Spiegelabschnitts 38 angeordnet ist.
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3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Raumteilers. In dieser Ausführungsform weist der Raumteiler zusätzlich zumindest eine Türrahmenabstützung 100 auf, die vorzugsweise an einem seitlichen Rahmenelementen 22, 24 befestigt ist und über das obere Ende 26 des entsprechenden seitlichen Rahmenelements 22, 24 hinaus ausgefahren oder verlängert werden kann, um gegen die Decke 14 des Raumes gedrückt zu werden. In der in 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist zu jedem seitlichen Rahmenelement 22, 24 eine entsprechende Türrahmenabstützung 100 vorgesehen. Vorzugsweise kann eine bzw. jede Türrahmenabstützung 100 in einen Transportzustand versetzt werden, in dem sie nicht über das jeweilige obere Ende 26 hinausragt. Sie ist also vorzugsweise nicht länger als die seitlichen Rahmenelemente 22, 24. Vorzugsweise sind die Türrahmenabstützungen 100 jeweils als Rohr oder Stange oder Schiene besonders bevorzugt aus Metall gebildet.
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Vorzugsweise werden die Türrahmenabstützungen an den seitlichen Rahmenelementen 22, 24 bzw. entlang der seitlichen Rahmenelemente 22, 24 gleitend geführt.
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Die Befestigung der Türrahmenabstützungen 100 kann beispielsweise mittels Schellen 104, wie in 4A gezeigt, vorzugsweise mit einer Klemmschraube erfolgen. 4A zeigt einen horizontalen Schnitt durch die seitlichen Rahmenelemente 22, 24 des Türrahmens 20 der 3 entlang der Position D-D. Hier sind die Türrahmenabstützungen 100 beispielsweise am jeweiligen Laibungsabschnitt 34 der U-förmigen seitlichen Rahmenelemente 22, 24 ausfahrbar befestigt. Bevorzugt sind die Türrahmenabstützungen 100 an den seitlichen Rahmenelementen 22, 24 versetzt zueinander angeordnet.
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Sobald der Türrahmen aufgestellt ist, werden die Türrahmenabstützungen 100 vorzugsweise ausgefahren oder verlängert und an die Decke 14 gedrückt. Hierfür kann ein Spannmechanismus vorgesehen sein. Auf diese Weise wird gleichzeitig der Türrahmen gegen den Boden gedrückt, wodurch ein Verrutschen oder Zusammenklappen der unteren Enden 32 der seitlichen Rahmenelemente 22, 24 nach innen aufgrund der Stützkräfte der Stützelemente 50 verhindert werden kann. Außerdem wird der Türrahmen 20 dadurch gegen ein Umkippen gesichert.
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Alternativ oder zusätzlich zu den Türrahmenabstützungen 100 können horizontal verlaufende Türrahmenabstützungen 102 am oberen Rahmenelement 28 angeordnet sein, wobei diese über das linke oder rechte Ende des oberen Rahmenelements 28 zu den Seitenwänden 10, 12 verlängert werden kann. Die gleitende Befestigung der Türrahmenabstützungen 102 am oberen Rahmenelement 28 kann in analoger Weise zu den Türrahmenabstützungen 100 erfolgen. 4B zeigt einen vertikalen Schnitt durch das obere Rahmenelement 28 des Türrahmens 20 der 3 entlang der Position E-E. Hier sind die Türrahmenabstützungen 102 ebenfalls am Laibungsabschnitt 34 des U-förmigen oberen Rahmenelements 28 versetzt zueinander befestigt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- rechte Seitenwand
- 12
- linke Seitenwand
- 14
- Deckenwand
- 16
- Boden
- 20
- Türrahmen
- 22
- erstes (rechtes) seitliches Rahmenelement
- 24
- zweites (linkes) seitliches Rahmenelement
- 26
- oberes Ende des seitlichen Rahmenelements
- 28
- oberes Rahmenelement
- 30
- unteres Rahmenelement
- 32
- unteres Ende des seitlichen Rahmenelements
- 34
- Laibungsabschnitt
- 36
- erster Spiegelabschnitt
- 38
- zweiter Spiegelabschnitt
- 40
- Verbindungselement
- 50
- Stützelement
- 52
- erstes Ende des Stützelements
- 54
- zweites Ende des Stützelements
- 56
- Drehmechanismus
- 60
- Trennfolie
- 62
- Türausschnitt
- 64
- äußere umlaufende Kante
- 70
- Türeinsatz
- 72
- Reißverschluss
- 80
- erster Klettverschluss
- 82
- erste Komponente des ersten Klettverschlusses
- 84
- zweite Komponente des ersten Klettverschlusses
- 90
- zweiter Klettverschluss
- 92
- erste Komponente des zweiten Klettverschlusses
- 94
- zweite Komponente des zweiten Klettverschlusses
- 100, 102
- Türrahmenabstützung
- 104
- Schelle
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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