DE2523827A1 - Kabelschacht - Google Patents

Kabelschacht

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DE2523827A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole

Description

  • Kabelschacht Die Erfindung betrifft einen Kabelschacht mit einer Grundplatte, stirnseitigen Kabelmuffenpiatten, Seitenplatten und einer Deckenplatte, wobei im Bereich der Enden der Bodenplatte U-förmige, mit nach unten gerichteten Schenkeln an einander gegenüberliegenden Schachtenden angeordnete Halterahmen angeordnet sind.
  • Solche aus Einzelteilen bestehende Kabelschächte sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 075 696 bekannt. Dabei werden die U-förmigen Halterahmen unten durch wechselseitigen Eingriff zwischen Vertiefungen und Vorsprüngen in Profilierungen der Bodenplatte eingesetzt und oben durch Bolzen gegeneinander verspannt. Die Teile der Halterahmen sind flächenparailel zu den Seitenplatten und zu der Deckplatte des Schachtes0 Zwischen die Schenkel der Halterahmen werden Seitenplatten eingesetzt bzw. auch Schwellen gelegt, die durch Aussparungen Kabeleinführungsöffnungen bilden können. Bei dieser bekannten Ausführung haben die Schenkel der Halterahmen und die Seitenplatten an den zueinander gekehrten Grenzflächen Nuten zur Aufnahme von Mörtel, um eine Verbindung herzustellen. Dabei sind Vertiefungen einander zugekehrt, so daß keine Abstützung stattfindet. Aus diesem Grunde ist bei der bekannten Ausführung die Verspannung wesentlich, um einen festen Verband erzeugen zu können.
  • Ferner ist egaber auch in Ermangelung eines die Seitenplatten nach innen stützenden Widerlagers notwendig, ein Baugerüst zur seitlichen Abstützung der Baugrube zu schaffen, damit bei einem Einfallen der Baugrube der noch nicht abgebundene Schacht nicht zusammengedrückt wird.
  • Ferner ist die Montage der bekannten Ausführung umständlich, weil die Spannbolzen genau eingestellt werden müssen. Der wechselseitige Anschluß durch Einfügung von Mörtel ist nicht nur arbeitsaufwendig, sondern schafft Verbindungen mit Dehnungscharakteristik, die bei Druckeinwirkung von außen erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Die Deckenplatte wird über den Bolzen mit ihren Enden auf den Halterahmen abgestützt, wobei sie praktisch bis an die Enden der Halterahmen reicht, abgesehen von einem äußeren Steg neben einer nutenartigen Vertiefung, in die die Enden der Deckenplatte eingelegt werden. Die Seiten der Deckenplatte, die unten eben ausgeführt ist, stehen über die Seitenplatten nach außen vor.
  • An sich sind solche Kabelschächte aus Einzelelementen vorteilhaft, insbesondere für den Einbau in vorhandene Anlagen, weil beispielsweise die Bodenplatte unter eine Kabeltrasse gebracht werden kann und dann die einzelnen Elemente aufgesetzt werden innen. Durch die Aufteilung in einzelne Elemente können auch verhältnismäßig kleine Zäune verwendet werden.
  • Diese Vorteile sind besonders gravierend gegenüber Kabelschächten aus monolithischem Schachtunterteil und Schachtoberteil, d.h. Schächten aus zwei aufeinander gestülpten Halbschalen, beispielsweise gemäß DAS 1 805 381, die nicht nur erheblichen Transportraum verursachen, sondern auch nicht in vorhandene Anlagen einzubauen sind. Gleiches gilt für Schächte nach der OS 1 928 723, wo ein wannenförmiger monolithischer Unterteil angeordnet ist, auf dem ein etwa die halbe Höhe des Schachtes ausmachender Ring aufgesetzt wi-rd, der dann durch eine Deckenplatte abgeschlossen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs angegebenen Schacht aus Elementen dahingehend zu verbessern, daß der Zusammenhalt des Schachtes und auch die Dichtigkeit durch einen sich aus dem Aufbau ergebenden automatischen Andruck in eingebautem Zustand verbessert wird, wobei auch die Montage erleichtert werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese Halterahmen einen oben angeordneten Steg aufweisen, der wenigstens außen schräg zur Kabelmuffenpiatte hin nach unten abfällt, und miteinander in Eingriff kommende Bänder verschiedener Elemente unter wechselseitiger, stufenartiger ProSilierung mit Abstützung nach innen unten aneinander gefügt sind. Dadurch, daß die Halterahmen wenigstens oben den schräg nach außen unten abfallenden Steg aufweisen, wird nach der Einschüttung des Kabelschachtes eine nach innen gerichtete Kraft ausgeübt, die den Andruck an die Seitenplitenrander verstärkt. Hierdurch wird schon eine Halterung erreicht, die den Schacht zusammenhält, ohne daß Spannbolzen, die durchaus zusätzlich vorgesehen sein könnten, notwendig sind. Durch die stufenartigen Profilierungen finden bereits bei der Zusammenfügung die Seitenplatten eine Anlage gegen Bewegung nach innen, so daß ein Baugerüst nicht mehr notwendig ist. Der Aufbau des Kabelschachtes aus den angegebenen Elementen mit nur zwei U-förmigen Halterahmen besonderer Profilierung hat darüberhinaus den Vorteil einer wirtschaftlichen Herstellung, weil für alle Teile außer den beiden U-förmigen Halterahmen eine Entschalung schnell vorgenommen werden kann.
  • Dies ist ein erheblicher Vorteil gegenüber Schachtausführungen, die monolithische wannenartige oder Seitenwände bildende, ringartige bzw. aneinander zu reihende U-förmige Bestandteile haben.
  • Nit besonderem Vorteil sind auch die Schenkel der Halterahmen gegenüber der Fläche der Seitenplatten zur Kabelmuffenplatte hin wenigstens außen nach innen eingezogen. Dadurch wird der Zusammendruck von den Halterahmen her zur Verbindung der Schachtelemente wesentlich verbessert.
  • Dabei wird darauf hingewiesen, daß in aneinander stoßende Randprofilierungen entweder Dichtungsmaterial in Form von Angüssen oder Streifen eingebracht wird, und daß dieses Dichtungsmaterial, beispielsweise elastische Asbestbänder oder Teerstreifen nach der Einschüttung des Schachtes zunehmend zusammengepreßt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung haben Steg und Schenkel der Halterahmen eine nach außen offene stufenartige Profilierung zum belastungsfreien Einsatz der Eabelmuffenplatte, wobei an der Badenplatte ein entsprechvesd ringsherumlaufender Randsteg an der Innenseite der plattenförmigen Wandelemente hochgezogen ist und einen unteren Steg der stuf=enartigen Profilierung bildet. Dadurch kann die Kabelmuffenpiatte entweder geteilt oder einteilig über die gesamte Höhe durchgehend eingesetzt werden, und sie braucht keine Kräfte aufzunehmen, die in den Zusammenhang bzw. in den Aufbau des Xabelschachtes einwirken. Hierin wird ein erheblicher Vorteil gesehen.
  • Zusammengefaßt wird auch unter diesem Gesichtspunkt hervorgehoben, daß eine zu den Kabeischachtenden hin abfallende und eingezogene Ausbildung des Steges und der Schenkel der Halterahmen geschaffen wird, welche damit als unter dem Flächendruck des Erdreiches den Zusammenhalt des Kabel schachtes bildende Andruckelemente wirkt.
  • Mit besonderem Vorteil sind die U-förmigen Halterahmen mit größerer Wandstärke ausgeführt als andere Wandelemente, wobei die Stärke zu der Aufnahme-Profilierung der Kabelmuffenplatte hin zunimmt. Das bedeutet, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung Portalendstücke geschaffen werden, die durch ihre konische Form an ihrer Außenseite zur Kraftaufnahme bestimmt sind und dazu führen, daß Zwischenelemente schwächer, d.h.
  • wirtschaftlicher ausgeführt sind.
  • Einbezogen wird, daß der auf der Bodenplatte angeordnete Randsteg über die Fläche im mittleren Bereich der Bodenplatte hochgezogen ist. Hierdurch kann eine verhältnismäßig leichte Bodenplatte ausgebildet werden, die aber allseitig Widerlager für die aufgebockten Elemente schafft.
  • Die Breite des Kabelschachtes liegt durch die Bemessung der Halterahmen und auch die Breite der Bodenplatte fest. Die Länge läßt sich wirtschaftlich unter Beibehaltung gleicher Angaben dadurch leicht variieren, daß bei einer längeren Bodenplatte mehrere Seitenplatten in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
  • Ein besonderes Merkmal liegt darin, daß die U-förmigen Halterahmen an ihren zur Schachtmitte gekehrten Rändern ein stufenförmiges Auflager für die Deckenplatte bilden und deren Stützlänge verkürzen. Das bedeutet, daß die Halterahmen nicht etwa, wie in der eingangs angegebenen bekannten Ausführung, lediglich als senkrechte Stützen für eine praktisch über die gesamte Länge des Schachtes ragende Deckenplatte wirken, sondern auch aufgrund ihrer festeren Ausführung eine Verkürzung der Deckenplatte zulassen, die dadurch wirtschaftlicher ausführbar ist, wobei die besonders stabile Ausführung der Halterahmen insgesamt die Festigkeit verbessert.
  • Unter diesem Gesichtspunkt sieht eine zweckmäßige Ausführungsform vor, daß die U-förmigen Halterahmen sich über den in Draufsicht und Seitenansicht konischen Bereich des Schachtes erstrecken und eine Länge aufweisen, welche bei einteilig ausgeführten Seitenplatten etwa ein Drittel der Längserstrekkung der Deckenplatte ausmacht. Hierbei geht die Erfindung davon aus, daß ein Kabel schacht geschaffen wird, der an seinen Enden seitlich und oben konisch ausgeführt ist. Dies hat schon räumlich bestimmte Vorteile, wird aber durch die Erfindung hinsichtlich obiger Darlegungen zur Zusammenfügung als besonders vorteilhaft verwirklicht. Dadurch, daß aber der konische Bereich ausschließlich durch die Halterahmen aufgenommen wird, wird der weitere Vorteil erreicht, daß die anderen Elemente ebenflächig ausgeführt sein können. Bei einer verlängerten Ausführungsform des Kabelschachtes mit mehreren aneinander gereihten Seitenplattenabschnitten macht zweckmäßig die gemeinsame axiale Länge der U-förmigen Halterahmen etwa ein Viertel der Erstreckung der Deckenplatte aus.
  • Diese Hinweise werden gegeben, um zu zeigen, daß die durch stufenartige Randprofilierungen mit bezüglich der Stege der Halterahmen unten vorspringenden Auflagerstufen ausgeführten Halterahmen nicht etwa insgesamt eine Stütze bilden, sondern gestreckte Wand- und Deckenelemente darstellen, die schon aufgrund ihrer Erstreckung und wenigstens äußeren Flächenneigung den erwähnten Andruck nach innen bewirken, aber auch die Stützlänge der I)eckenplatte vermindern.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In dieser zeigen: Fig. 1: eine Draufsicht auf einen Kabelschacht im Schnitt längs der Linie I - I in Fig. 2, Fig. 2: einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3: einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4: eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Austuhrungsform des Kabel schacht es.
  • In allen Figuren sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Nach Fig. 1 besteht der Kabelschacht aus einer Bodenplatte 1, Seitenplatten 2, 3, U-förmigen Halterahmen 4, 5, einer Deckenplatte 6 und Kabelmuffenplatten 7, 8.
  • Die Bodenplatte 1 hat einen herumlaufenden Randsteg 9, der der Form angepaßt ist, die in Draufsicht gezeigt ist. Dieser Randsteg ist über die mittlere Fläche 10 der Bodenplatte, die einen Sumpf 11 aufweisen kann, hochgezogen und bildet somit mit einer nach außen gekehrten senkrechten Fläche 12 eine stufenärtige Abstützung über dem äußeren Abschnitt 13 außerhalb des Randstegs, wobei der äußere Abschnitt 13 in der Höhe der mittleren Fläche 10 liegt. Dadurch können die aufzubauenden Teile mit ihren unteren Ländern in den Winkel eingesetzt werden, der durch den Abschnitt 13 und die senkrechte Fläche 12 gebildet ist, wobei Dichtungsmaterialien zwischengefügt sein können.
  • Aufgrund dieser Ausführung können die unteren Ränder der die Seiten bildenden Elemente, d.h. der Seitenplatten 2, 3 der Sabelmuffenplatten 7, 8, und auch die unteren Ränder der Schenkel der Halterahmen 4, 5 rechteckig ausgeführt sein, was die Herstellung erleichtert.
  • Die Deckenplatte 6 hat lediglich an ihren Längsseiten entsprechend nach unten ragende Randstege 14, 15, die die nach außen gekehrten senkrechten Flächen 16, 17 hinter horizontalen Abschnitten 18, 19 bilden. Das fördert eine einfache Ausführung der Seitenplatten 2, 3, die auch oben rechteckig ausgebildet sein können. An ihren stirnseitigen Rändern hat die Deckenplatte demgegenüber eine im mittleren Bereich ausgebildete und nach unten gerichtete Stufe 20, mit der sie sich auf einer ergänzend ausgebildeten Stufe 21 der U-förmigen Halterahmen 4, 5 ab stützt. Diese Stufe bildet ein Auflager für die Deckenplatte, dieses Auflager ist kürzer als die Erstrekkung eines Halterahmens in Längsrichtung des Schachtes. Diese Halterahmen haben obere Stege 22, 23 und senkrecht nach unten gerichtete Schenkel 24, 25, wie beispielsweise bezüglich des Halterahmens 4 gezeigt ist. Erkennbar ist - dasgleiche gilt für den Halterahmen 5 -, daß die Stege oben eine schräg zur Kabelmuffenplatte 7, 8 hin nach unten abfallende Fläche 26 haben. Auch die Schenkel haben wenigstens außen Flächen 27, 28, die gegenüber der äußeren Fläche der Seitenplatten 2, 3 zur Kabelmuffenplatte 7, 8 hin nach innen eingezogen sind.
  • Andrückendes Erdreich ist daher bestrebt, die U-förmigen Halterahmen entsprechend der keilförmigen Wirkung zur Mitte des Schachtes zu drücken und dabei den wechselseitigen Eingriff und Andruck an den Rändern der Elemente, soweit Deckenplatte 6 und Seitenplatten 2, 3 einbezogen sind, zu erhöhen.
  • Dabei wird unten die Einwärtsbewegung durch den ringsherumlauf enden Randsteg 9 der Bodenplatte 1 gehindert. Der Eingriff an wechselseitig ergänzenden Stufen 29, 30 zwischen zur Mitte gekehrten Rändern der Schenkel 24, 25 der Halterahmen und der Seitenplatten 2 wird dabei auch erhöht, wobei dadurch, daß die Stufe 29 an den Schenkeln 24, 25 innen über die Stufe 30 der Seitenplatten 2, 3 ragt, auch die Lage der Seitenplatten zur Mitte hin fixiert wird.
  • Die Halterahmen 4, 5 haben an ihren äußeren Enden nach außen offene stufenartige Profilierungen 31, 32 zum Einsatz der Kabelmuffenplatten, so daß für diese ein Rahmen gebildet wird, der unten durch die Abschnitte 33 des Randstegs 9 ergänzt wird.
  • Hierdurch wird ein Fenster gebildet, in das die Kabelmuffenplatten praktisch belastungsfrei eingesetzt werden können.
  • Erkennbar ist, insbesondere aus Fig. 1, daß die Halterahmen 4, 5 zumindest im Bereich der Schenkel mit größerer Wandstärke ausgeführt sind als andere Wandelemente, wobei die Stärke nach außen hin zunimmt. Dadurch wird ein besonders stabiler Rahmen mit kurzen Elementen geschaffen, zwischen denen die anderen Elemente des Kabel schachts infolge des Schutzes durch die stabilen Halterahmen wirtschaftlich ausgeführt sein können.
  • Mit einteiligen Seitenplatten 2, 3, soweit beschrieben, wird bevorzugt, daß die zumindest außen konischen Halterahmen 4, 5 etwa ein Drittel der Längserstreckung der Deckenplatte 6 ausmachen.
  • Die Deckenplatte hat in bekannter Ausführung eine mittlere Offnung, auf die in bekannter Weise ein Einstiegschacht aufsetzbar ist.
  • Nach Fig. 4 ist eine Bodenplatte 34 vorgesehen, die länger ausgeführt ist als die Bodenplatte 1, jedoch einen entsprechenden Randsteg 9 hat, wobei an den Stirnseiten die konische Einziehung vorgesehen ist. In diesem Bereich sind Halterahmen 4, 5 entsprechend der bisherigen Beschreibung angeordnet, in die außen Xabelmuffenplatten 7, 8 eingesetzt sind. Bei dieser Ausführung sind Seitenplatten 2, 3 eingesetzt, an welche jedoch entsprechend der längeren Erstreckung der Bodenplatte zwei zusätzliche Seitenplattenabschnitte 75, 36 angefügt sind, die durch wechselweise ergänzend ausgeführte stufenförmige Profilierungen 37, 38 einerseits mit den Seitenplatten 2, 3 und andererseits mit dem Halterahmen 5 in Eingriff stehen.
  • Die Profilierung 38 entspricht den mit 29, 30 anhand der Fig.
  • vorgesehenen Profilierungen. Die stufenartige Profilierung 37 sieht vor, daß die Seitenplattenabschnitte 35, 36 von innen her die stufenartigenProfilierungen der Seitenplatten 2, 3 untergreifen.
  • Die Deckenplatte 39 ist im Prinzip entsprechend der Deckenplatte 6, jedoch länger ausgeführt und entsprechend abgestützt.
  • Die Fig. 4 macht erkennbar, daß unter Verwendung gleicher Bauelemente und Ausnutzung gleicher Vorteile auch eine Verlängerung des Schachtes möglich ist, indem zusätzliche Seitenplattenelemente angesetzt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1Kabel schacht mit einer Grundplatte, stirnseitigen Kabelmuffenplatten, Seitenplatten und einer Deckenplatte, wobei im Bereich der Enden der Bodenplatte U-förmige, mit nach unten gerichteten Schenkeln an einander gegenüberliegenden Schachtenden angeordnete Halterahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Halterahmen (4, 5) einen oben angeordneten Steg (22, 23) aufweisen, der wenigstens außen schräg zur Kabelmuffenplatte (7, 8) hin nach unten abfällt und miteinander in Eingriff kommende Ränder verschiedener Elemente (1, 2, 3, 4, 5, 6) unter wechselseitiger, stufenartiger Profilierung mit Abstützung nach innen unten aneinander gefügt sind.
  2. 2. Kabelschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (24, 25) der Halterahmen (4, 5) gegenüber der Fläche der Seitenplatten (2, 3) zur Kabelmuffenplatte (7, 8) hin wenigstens außen nach innen eingezogen sind.
  3. 3. Kabelschacht nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Steg (22, 23) und Schenkel (24, 25) der Halterahmen (4, 5) eine nach außen offene stufenartige Profilierung (31, 32) zum belastungsfreien Einsatz der Kabelmuffenplatte (7, 8) haben, wobei an der Bodenplatte (1) ein entsprechend ringsherumlaufender Randsteg (9) an der Innenseite der plattenförmigen Wandelemente (2, 3, 7, 8) hochgezogen ist und einen unteren Steg (33) der stufenartigen Profilierung (31, 32) bildet.
  4. 4. Kabelschacht nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine zu den Kabelschachtenden hin abfallende und eingezogene Ausbildung des Steges (22, 33) und der Schenkel (24, 25) der Ralterahmen (4, 5) als unter dem klächendruck des Erdreiches den Zusammenhalt des Kabelschachtes bildende Andruckelemente.
  5. 5. Kabelschacht nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Halterahmen (4, 5) mit größerer Wandstärke ausgeführt sind als andere Wandelemente (2, 3), wobei die Stärke zu der Aufnahme-Profilierung (31, 32) der Kabelmuffenplatte (7, 8) hin zunimmt.
  6. 6. Kabelschacht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Bodenplatte (1) angeordnete Randsteg (9) über die Fläche (10) im mittleren Bereich der Bodenplatte (1) hochgezogen ist.
  7. 7. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Seitenplatten (2, 3, 36, 35) in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
  8. 8. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Halterahmen (4, 5) an ihren zur Schachtmitte gekehrten Rändern ein stufenförmiges Auflager (21) für die Deckenplatte (6) bilden und deren Stützlänge verkürzen.
  9. 9. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatte (6) längs ihrer parallelen Längsseitenränder Randstege (14, 15) besitzt, die nach außen gerichtete stufenförmige Profilierungen (16-19) bilden, und daß die Seitenplatten (2, 3, 35, 36) oben und unten im Querschnitt rechteckig ausgeführt sind.
  10. 10. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Halterahmen (4, 5) sich über den in Draufsicht und Seitenansicht konischen Bereich des Schachtes erstrecken und eine Länge aufweisen, welche bei einteilig ausgeführten Seitenplatten (2, 3) etwa ein Drittel der Längserstreckung der Deckenplatte ausmacht.
  11. 11. Kabelschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame axiale Länge der U-förmigen Halterahmen (4, 5) etwa ein Viertel der Erstreckung der Deckenplatte (39) ausmacht.
DE19752523827 1975-05-30 1975-05-30 Kabelschacht Granted DE2523827B2 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311622A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-11 Klaus 2000 Hamburg Köhler Kabelschacht
DE3534809A1 (de) * 1985-09-30 1987-07-02 Martin Schatta Erdkabel- und erdrohrmontagebaukasten fuer abzweig- sowie verstaerkerstationen
DE4334072A1 (de) * 1993-10-06 1995-04-13 Siemens Ag Schachtgehäuse für abgedichtete Unterflurbehälter

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DE2523827B2 (de) 1977-05-18

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