DE4428470C1 - Feuerschutzabschluß - Google Patents
FeuerschutzabschlußInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/164—Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/12—Metal frames
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- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Feuerschutzabschluß mit einem Türblatt, einer Stahlzar
ge sowie Schottkonstruktionen, wobei die Stahlzarge aus
einem Zargenprofil besteht, das mehrfach abgewinkelt ist und dadurch einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
Bei derartigen, aus der Praxis allgemein bekannten Feuerschutzabschlüssen weist die Zarge in
dem Türblatt gegenüberliegenden Bereichen Nuten zur Aufnahme von elastisch
verformbaren Dichtungsleisten und/oder unter Hitzeeinwirkung expandierenden
Brandschutzleisten auf. Infolge der dadurch mehrfachen Abwinkelung des Zargen
profils erhält die Zarge zwar eine verbesserte Eigensteifigkeit, die jedoch nicht
ausreicht, den an Feuerschutzabschlüssen gestellten Stabilitätsanforderungen zu
genügen. An sich ließe sich eine hinreichende Stabilität der Zarge dadurch erzielen,
daß für das Zargenprofil Ausgangsmaterial mit einer größeren Wandstärke gewählt
würde. Ein solches Material läßt es jedoch nicht zu, darin die zur Aufnahme der
Leisten erforderlichen Nuten mit einem vertretbaren Aufwand einzuformen.
Während bei Zargen von in Mauerwerksöffnungen einzusetzenden Feuerschutz
abschlüssen die mangelnde Eigenstabilität des Zargenprofils durch die Stabilität des
Mauerwerks kompensiert werden kann, indem die Zarge kraft- und formschlüssig
mit dem Randbereich der Mauerwerksöffnungen verbunden wird, fehlt es in ande
ren Einsatzbereichen von Feuerschutzabschlüssen an einer Möglichkeit zur Stabili
tätskompensation der Zarge durch den unmittelbar angrenzenden Bauwerksbereich,
wenn dieser selbst über eine nur geringe Stabilität verfügt. Ein hierfür typischer
Einsatzbereich von Feuerschutzabschlüssen sind Schotte für begehbare Kanäle zur
Unterbringung von zahlreichen Ver- und Entsorgungsleitungen, insbesondere auch
zur inspektionsgerechten Anordnung einer Anzahl Stromkabeltrassen. Derartige
Kanäle, wie sie insbesondere in Kraftwerken vorgesehen sind, müssen in bestimm
ten Abständen über ihre Länge feuerschutzmäßig und auch rauchgasdicht abge
schottet werden. Zur durchgehenden unbehinderten Begehbarkeit werden in einem
leitungsfreien Querschnittsbereich eines derartigen Kanals die Schotte mit Feuer
schutzabschlüssen versehen. Unabhängig davon, ob die Schotte je nach Material
als sogenannte Weichschotte oder Hartschotte ausgebildet sind, fehlt es diesen an
Eigenschaften, von sich aus die Zarge hinreichend zu stabilisieren. Deshalb gelten
Bestimmungen, wonach zu beiden Seiten der Türöffnung in jedem Schott Beton
säulen zu errichten sind, die zudem mit mindestens einem den Öffnungssturz
bildenden Betonbalken zu verbinden sind, soweit die Kanaldecke nicht selbst aus
Beton besteht und zudem die Zarge unmittelbar an die Decke anschließbar ist.
Eine Beton- oder Mauerwerksumrahmung der Türöffnung eines jeden Schotts ist
nicht nur sehr kostenaufwendig, sondern nimmt einen erheblichen Teil des Kanal
querschnittes in Anspruch, der somit für die Unterbringung von Leitungen ebenso
verloren ist wie für den freien Durchgangsquerschnitt der Türöffnung. Durch den
vorgegebenen Platzbedarf für die Leitungen und für die Begehbarkeit des Kanals
zwingt die Betonummantelung der Zarge zu einer Vergrößerung des Kanalquer
schnittes, der anderweitig nicht nutzbar ist, die Kanalherstellungskosten jedoch
insgesamt erheblich verteuert.
Eine vergleichbare Problematik besteht bei Räumen im Bereich des Verkehrs- bzw.
Rettungswesens, wie Flure und Bediengänge, in denen ebenfalls Ver- und Entsor
gungsleitungen sowie Kabel geführt sind und die einerseits in bestimmten Ab
ständen brandschutztechnisch abgetrennt sein müssen, andererseits möglichst
breite Durchgangsquerschnitte besitzen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerschutzabschluß der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, dessen Zarge auch unabhängig von den
umgebenden Schottkonstruktionen sicher festgelegt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Feuerschutzabschluß der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art ausgegangen, welcher erfindungsgemäß die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Die beiden Schenkel des U-förmigen Zargenprofils sind durch Querstege fest
miteinander verbunden, so daß das Zargenprofil in den Bereichen der Querstege
durch diese in sich ringförmig geschlossen ist. Der bereits dadurch geleistete
Beitrag zur Verbesserung der Steifigkeit des Zargenprofils addiert sich mit der
Wirkung der zur Mittelachse des Zargenprofils parallel angeordneten Versteifungs
profile, welche die Querstege miteinander verbinden. Auf diese Weise entsteht ein
Armierungsgerüst für die Zarge, das zudem eine Ausfüllung des von der Zarge
umschlossenen, vom Gerüst nicht eingenommenen Raumes mit Schottmaterial
oder einem anderen feuerwiderstandsfähigen Material ermöglicht, so daß die davon
umschlossenen Aussteifungsteile der Zarge zudem vor einer direkten Hitzeein
wirkung geschützt sind.
Vorzugsweise sind die beiden Schenkel des U-förmigen Zargenprofils an ihren
Randstreifen gegeneinandergerichtet abgewinkelt. Hierdurch wird eine zusätzliche
Versteifung der Schenkel erzielt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die beiden gegeneinander abgewinkelten
Randstreifen in Abständen über ihre Länge mit den Querstegen miteinander ver
bunden.
Vorzugsweise umgreift das Zargenprofil mit seinen abgewinkelten Randstreifen die
Enden der Querstege. Diese sind vorzugsweise aus Flacheisen hergestellt und am
Zargenprofil angeschweißt, woraus sich in Abständen über die Länge des Zargen
profils stabile Ringverbindungen für das im übrigen rinnenförmig offene Zargenprofil
ergeben.
Eine hervorragende Aussteifung bei stabilen Verbindungen zwischen den Quer
stegen und dem Versteifungsprofil ergibt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung dadurch, daß das Versteifungsprofil aus einem U-Profil besteht, das
mit der Rückseite seines Steges mittig an die Querstege angeschweißt ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Versteifungsprofil in die
Querstege integriert, so daß beispielsweise die Basis eines Versteifungsprofiles aus
einem U-Profil einen Teil des Quersteges bildet. Dies hat den Vorteil, daß bei einem
Weichschott, bei dem die Türzarge beispielsweise mit Gipsstollen ausgefüllt ist, zu
den Gipsstollen hin eine glatte Anschlußfläche gegeben ist.
Insbesondere für das die beiden vertikal anzuordnenden Seitenteile verbindende
horizontale Oberteil der Zarge kann es je nach Differenz zwischen der Türhöhe
und der Kanalhöhe vorteilhaft sein, an jedem abgewinkelten Randstreifen des
Zargenprofils ein U-förmiges Zargenergänzungsprofil mit jeweils einem Schenkel
anzuschweißen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine Vergrößerung des Zargen
profilquerschnittes und eine weitere Stabilitätserhöhung, sondern auch die Möglich
keit, das Versteifungsprofil so anzuordnen, daß seine Mittelachse sich mit der
Mittelachse des Zargenprofils deckt.
Um im Brandfall eine eventuelle Spaltbildung zwischen der Zarge und dem jeweili
gen Schott auszuschließen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor,
zwischen den beiden Schenkeln des aus dem U-Profil gebildeten Versteifungs
profils unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Brandschutzleisten anzuordnen.
In dem vom Zargenprofil umfaßten Raum erstreckt sich das aus den Querstegen
und dem Versteifungsprofil gebildete Gerüst so, daß dieser Raum im übrigen mit
feuerwiderstandsfähigem Material ausfüllbar ist, welches das Gerüst insgesamt,
insbesondere aber das Versteifungsprofil, ringsum einschließt und es somit im
Brandfall einer unmittelbaren Hitzeeinwirkung entzieht.
Als Füllmaterial für das Zargenprofil können in Verbindung mit einem Hartschott
entsprechende gießfähige Mörtel und in Verbindung mit einem Weichschott vor
zugsweise Gipsstollen zum Einsatz kommen, wobei der Raumteil des Zargenprofils
schottseitig bis zum Versteifungsprofil mit Teilen des Weichschotts ausfüllbar und
der Raumteil des Zargenprofils türblattseitig bis zum Versteifungsprofil vorzugs
weise mit Gipsstollen ausfüllbar ist.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß mindestens ein
vertikal ausgerichtetes und/oder ein horizontal ausgerichtetes Versteifungsprofil mit
mindestens einem Ende in der Abschlußebene oder einer dazu parallelen Ebene
verschiebbar in einem starr an einem Baukörperteil verankerten Führungsstück
gehalten ist.
Durch diese Ausgestaltung können sich die beiden vertikalen Versteifungsprofile
ebenso wie das horizontale Versteifungsprofil im Brandfall in ihrer Länge dehnen,
ohne daß dadurch die im übrigen stabile Positionierung des Feuerschutzabschlusses
insbesondere senkrecht zu seiner Ebene beeinträchtigt wird. Auch eine infolge
einer Längendehnung des horizontalen Versteifungsprofils hervorgerufene Ver
schwenkung der vertikalen Versteifungsprofile beschränkt die Verformung sämtli
cher Teile des Feuerschutzabschlusses im wesentlichen auf dessen Ebene, so daß
seine abdichtende Funktion voll erhalten bleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Feuerschutz
tür mit verschieden ausgebildeten Zargenprofilen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf den Feuerschutzabschluß;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein für den Einsatz in ein Hartschott
bestimmtes vertikales Zargenprofil;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein für den Einsatz in ein Weichschott
bestimmtes vertikales Zargenprofil;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein im Abschlußsturzbereich anzuord
nendes horizontales Zargenprofil;
Fig. 5 und Fig. 6 jeweils eine Seitenansicht des oberen Endstückes eines einem
vertikalen Zargenprofil zugeordneten Versteifungsprofils;
Fig. 7 und Fig. 8 jeweils eine Seitenansicht auf ein dem horizontalen Zargenprofil
zugeordnetes Versteifungsprofil.
Der Feuerschutzabschluß besteht im wesentlichen aus einem in konventioneller
Weise feuerhemmend bzw. feuerbeständig ausgebildeten Türblatt 1 und einer
Stahlzarge 2.
Die Stahlzarge 2 ist aus einem mehrfach abgewinkelten Zargenprofil 3 gebildet,
das dadurch einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
Das Zargenprofil 3 weist eine Nut 4 auf, die einer Stirnseite des Türblatts 1 gegen
überliegt und eine unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Feuerschutzleiste 5
enthält. Ferner weist das Zargenprofil 3 eine Nut 6 auf, die einem Randstreifen des
Türblattes 1 gegenüberliegt und eine elastisch verformbare Dichtungsleiste 7
enthält, an die eine gegen das Türblatt in dessen Schließstellung unter Vorspan
nung dicht an liegende Lippe 8 angeformt ist.
Randstreifen 9 und 10 des Zargenprofils 3 sind gegeneinander abgewinkelt und in
Abständen über ihre Länge durch angeschweißte Querstege 11 miteinander ver
bunden. Ein Versteifungsprofil 12 aus einem U-Profil kreuzt mittig die aus Flach
eisen hergestellten Querstege 11, verbindet diese und erstreckt sich vom Boden bis
zur Decke beispielsweise eines durch Schotte unterteilten Kanals, wobei in jedem
Schott eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist, welche mit dem
Feuerschutzabschluß dicht verschließbar sein soll. Die Versteifungsprofile 12 sind
an ihren unteren Enden mit Basisplatten versehen, die bodenseitig fest ange
schraubt sind, während die oberen Enden der Versteifungsprofile 12 jeweils
zwischen den Schenkeln eines U-Profilstückes so gehalten sind, daß sich die
Versteifungsprofile 12 im Brandfall in axialer Richtung frei ausdehnen können.
Zwischen den U-Schenkeln des Versteifungsprofils 12 ist eine Brandschutzleiste 13
angeordnet, die wie die Feuerschutzleiste 5 unter Hitzeeinwirkung expandiert und
dadurch einen zwischen der Zarge 2 und sich daran anschließenden Bauteilen im
Brandfall eventuell entstehenden Spalt abdichtet.
Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich der vom Zargen
profil 3 umschlossene Raum 14 mit dem gleichen feuerwiderstandsfähigen Materi
al, aus dem ein Hartschott hergestellt sein kann, ausfüllen, so daß die Querstege
11 und das Versteifungsprofil 12 vollständig darin integriert sind.
Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der von der Zarge 3′
sowie den Querstegen 11 mit dem Versteifungsprofil 12 definierte Raumteil 14′
mit GKF-Stollen 15 ausgefüllt, während auf der dem Türblatt 1 abgewandten Seite
am Quersteg 11 und am Versteifungsprofil 12 sich Schottmaterial anschließen
kann, so daß auch bei dieser Ausführungsform die Querstege 11 und das Ver
steifungsprofil 12 beidseitig abgedeckt sind.
Gemäß dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zur Bildung eines
horizontalen Zargenschenkels im Türsturzbereich bestimmte Zargenprofil 3′′ um
jeweils ein an den abgewinkelten Randstreifen 9 und 10 angeschweißtes, U-förmi
ges Ergänzungsprofil 16 bzw. 17 vergrößert. Diese sind an ihren den Querstegen
11 abgewandten abgewinkelten Enden über zusätzliche Querstege 18 miteinander
verbunden.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen, wie das obere Ende eines der vertikal ausge
richteten Versteifungsprofile 12 in ein Führungsstück 19 hineinragt, das aus einem
U-Profilstück besteht. Während Schenkel 20 des U-Profilstückes das Versteifungs
profil 12 daran hindern, senkrecht zur Ebene des Feuerschutzabschlusses auszu
weichen, gewährleistet ein freier Abstand zwischen einem Steg 21 des U-Profil
stückes und der Stirnseite des Versteifungsprofils 12 eine ausreichend bemessene,
freie Längendehnbarkeit des Versteifungsprofils 12.
In vergleichbarer Weise veranschaulichen die Fig. 7 und 8 die freie Längendehn
barkeit des horizontal ausgerichteten Versteifungsprofils 12′, das mit je einem
Ende in ein Führungsstück 19′ hineinragt. Dieses besteht gleichfalls aus einem U-
Profilstück, dessen Schenkel 20′ das Versteifungsprofil 12′ wiederum daran
hindern, senkrecht zur Ebene des Feuerschutzabschlusses auszuweichen. Ein freier
Abstand zwischen einem Steg 21′ des U-Profilstückes und der jeweiligen Stirnseite
des Versteifungsprofils 12′ lassen wiederum eine ausreichend bemessene Längen
dehnbarkeit des Versteifungsprofils 12′ zu. Am Steg 21′ angeschweißte Winkel
stücke 22 vervollständigen jedes Führungsstück 19′ und verhindern eine vertikale
Verlagerung des Versteifungsprofils 12′.
Claims (11)
1. Feuerschutzabschluß mit einem Türblatt, einer Stahlzarge sowie
Schottkonstruktionen, wobei die Stahlzarge aus einem im
Querschnitt mehrfach abgewinkelten, im wesentlichen U-förmigen Zargen
profil besteht, mit dem die Laibung einer Wandöffnung einfaßbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß
- - die beiden Schenkel des U-förmigen Zargenprofils (3) in Abständen über ihre Länge mit Querstegen (11) verbunden sind;
- - die Querstege (11) an mit ihrer Mittelachse parallel zur Mittelachse des Zargenprofils (3) ausgerichteten horizontalen und vertikalen Versteifungsprofilen (12, 12′) befestigt sind;
- - die Versteifungsprofile (12, 12′) ausschließlich mit ihren Enden an den Massivbauteilen über Befestigungsmittel verankert sind.
2. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schenkel des U-förmigen Zargenprofils (3) Randstreifen (9, 10)
aufweisen, die gegeneinandergerichtet abgewinkelt sind.
3. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden abgewinkelten Randstreifen (9, 10) in Abständen über ihre Länge mit
den Querstegen (11) verbunden sind.
4. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zargenprofil (3) mit seinen abgewinkelten Randstreifen (9,
10) die Enden der aus Flacheisen gebildeten und am Zargenprofil (3) ange
schweißten Querstege (11) umgreift.
5. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aus einem U-Profil gebildete Versteifungsprofil (12, 12′)
mit seinem Steg mittig an die Querstege (11) angeschweißt ist.
6. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Versteifungsprofil (12, 12′) in die Querstege (11) inte
griert ist.
7. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jedem abgewinkelten Randstreifen (9, 10) des Zargenprofils
(3) ein U-förmiges Zargenergänzungsprofil (16, 17) mit jeweils einem seiner Schen
kel angeschweißt ist.
8. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den beiden Schenkeln des aus dem U-Profil gebilde
ten Versteifungsprofils (12, 12′) unter Hitzeeinwirkung aufschäumende
Brandschutzleisten (13) angeordnet sind.
9. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vom Zargenprofil (3) umfaßte Raum (14) mit das Ver
steifungsprofil (12, 12′) ringsum einschließendem feuerwiderstandsfähigem
Material ausgefüllt ist.
10. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vom Zargenprofil (3′) umfaßte Raumteil (14′) zwischen
dem Versteifungsprofil (12, 12′) und den Querstegen (11) einerseits und
dem Steg des Zargenprofils (3′) andererseits mit Gipsstollen (15) ausgefüllt
ist.
11. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein vertikal ausgerichtetes und/oder ein horizontal
ausgerichtetes Versteifungsprofil (12 bzw. 12′) mit mindestens einem Ende
in der Abschlußebene oder einer dazu parallelen Ebene verschiebbar in einem
starr an einem Baukörperteil verankerten Führungsstück (19 bzw. 19′)
gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428470 DE4428470C1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Feuerschutzabschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428470 DE4428470C1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Feuerschutzabschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428470C1 true DE4428470C1 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=6525461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944428470 Expired - Fee Related DE4428470C1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Feuerschutzabschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428470C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1215420A3 (de) * | 2000-12-12 | 2004-01-14 | Marvon S.r.l. | Verstärkte, intumeszierende Dichtung |
AT12788U1 (de) * | 2011-04-04 | 2012-11-15 | Reinex Tueren Gmbh | Renovierungselement mit anforderungen betreffend der einbruchhemmung bzw. dem feuerschutz bestehend aus einem holztürblatt in einer renovierungsstahlzarge |
EP3495595A1 (de) * | 2017-12-05 | 2019-06-12 | Novoferm Riexinger Türenwerke GmbH | Hinterfüllung mit intumeszierendem material |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8237023U1 (de) * | 1981-07-06 | 1983-12-08 | Hellbergs Industrier AB, 46400 Mellerud | Stahlprofilrahmen als tuerstock fuer insbesondere feuerfeste tueren |
-
1994
- 1994-08-11 DE DE19944428470 patent/DE4428470C1/de not_active Expired - Fee Related
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EP3495595A1 (de) * | 2017-12-05 | 2019-06-12 | Novoferm Riexinger Türenwerke GmbH | Hinterfüllung mit intumeszierendem material |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHROEDERS, THEO, 41812 ERKELENZ, DE FRAMATOME ANP |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AREVA NP GMBH, 91058 ERLANGEN, DE Owner name: SCHROEDERS, THEO, 41812 ERKELENZ, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130301 |