DE4428470C1 - Feuerschutzabschluß - Google Patents

Feuerschutzabschluß

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Josef Ledermann
Theo Schroeders
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SCHROEDERS, THEO, 41812 ERKELENZ, DE FRAMATOME ANP
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Siemens AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Feuerschutzabschluß mit einem Türblatt, einer Stahlzar­ ge sowie Schottkonstruktionen, wobei die Stahlzarge aus einem Zargenprofil besteht, das mehrfach abgewinkelt ist und dadurch einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
Bei derartigen, aus der Praxis allgemein bekannten Feuerschutzabschlüssen weist die Zarge in dem Türblatt gegenüberliegenden Bereichen Nuten zur Aufnahme von elastisch verformbaren Dichtungsleisten und/oder unter Hitzeeinwirkung expandierenden Brandschutzleisten auf. Infolge der dadurch mehrfachen Abwinkelung des Zargen­ profils erhält die Zarge zwar eine verbesserte Eigensteifigkeit, die jedoch nicht ausreicht, den an Feuerschutzabschlüssen gestellten Stabilitätsanforderungen zu genügen. An sich ließe sich eine hinreichende Stabilität der Zarge dadurch erzielen, daß für das Zargenprofil Ausgangsmaterial mit einer größeren Wandstärke gewählt würde. Ein solches Material läßt es jedoch nicht zu, darin die zur Aufnahme der Leisten erforderlichen Nuten mit einem vertretbaren Aufwand einzuformen.
Während bei Zargen von in Mauerwerksöffnungen einzusetzenden Feuerschutz­ abschlüssen die mangelnde Eigenstabilität des Zargenprofils durch die Stabilität des Mauerwerks kompensiert werden kann, indem die Zarge kraft- und formschlüssig mit dem Randbereich der Mauerwerksöffnungen verbunden wird, fehlt es in ande­ ren Einsatzbereichen von Feuerschutzabschlüssen an einer Möglichkeit zur Stabili­ tätskompensation der Zarge durch den unmittelbar angrenzenden Bauwerksbereich, wenn dieser selbst über eine nur geringe Stabilität verfügt. Ein hierfür typischer Einsatzbereich von Feuerschutzabschlüssen sind Schotte für begehbare Kanäle zur Unterbringung von zahlreichen Ver- und Entsorgungsleitungen, insbesondere auch zur inspektionsgerechten Anordnung einer Anzahl Stromkabeltrassen. Derartige Kanäle, wie sie insbesondere in Kraftwerken vorgesehen sind, müssen in bestimm­ ten Abständen über ihre Länge feuerschutzmäßig und auch rauchgasdicht abge­ schottet werden. Zur durchgehenden unbehinderten Begehbarkeit werden in einem leitungsfreien Querschnittsbereich eines derartigen Kanals die Schotte mit Feuer­ schutzabschlüssen versehen. Unabhängig davon, ob die Schotte je nach Material als sogenannte Weichschotte oder Hartschotte ausgebildet sind, fehlt es diesen an Eigenschaften, von sich aus die Zarge hinreichend zu stabilisieren. Deshalb gelten Bestimmungen, wonach zu beiden Seiten der Türöffnung in jedem Schott Beton­ säulen zu errichten sind, die zudem mit mindestens einem den Öffnungssturz bildenden Betonbalken zu verbinden sind, soweit die Kanaldecke nicht selbst aus Beton besteht und zudem die Zarge unmittelbar an die Decke anschließbar ist.
Eine Beton- oder Mauerwerksumrahmung der Türöffnung eines jeden Schotts ist nicht nur sehr kostenaufwendig, sondern nimmt einen erheblichen Teil des Kanal­ querschnittes in Anspruch, der somit für die Unterbringung von Leitungen ebenso verloren ist wie für den freien Durchgangsquerschnitt der Türöffnung. Durch den vorgegebenen Platzbedarf für die Leitungen und für die Begehbarkeit des Kanals zwingt die Betonummantelung der Zarge zu einer Vergrößerung des Kanalquer­ schnittes, der anderweitig nicht nutzbar ist, die Kanalherstellungskosten jedoch insgesamt erheblich verteuert.
Eine vergleichbare Problematik besteht bei Räumen im Bereich des Verkehrs- bzw. Rettungswesens, wie Flure und Bediengänge, in denen ebenfalls Ver- und Entsor­ gungsleitungen sowie Kabel geführt sind und die einerseits in bestimmten Ab­ ständen brandschutztechnisch abgetrennt sein müssen, andererseits möglichst breite Durchgangsquerschnitte besitzen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerschutzabschluß der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen Zarge auch unabhängig von den umgebenden Schottkonstruktionen sicher festgelegt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Feuerschutzabschluß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ausgegangen, welcher erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Die beiden Schenkel des U-förmigen Zargenprofils sind durch Querstege fest miteinander verbunden, so daß das Zargenprofil in den Bereichen der Querstege durch diese in sich ringförmig geschlossen ist. Der bereits dadurch geleistete Beitrag zur Verbesserung der Steifigkeit des Zargenprofils addiert sich mit der Wirkung der zur Mittelachse des Zargenprofils parallel angeordneten Versteifungs­ profile, welche die Querstege miteinander verbinden. Auf diese Weise entsteht ein Armierungsgerüst für die Zarge, das zudem eine Ausfüllung des von der Zarge umschlossenen, vom Gerüst nicht eingenommenen Raumes mit Schottmaterial oder einem anderen feuerwiderstandsfähigen Material ermöglicht, so daß die davon umschlossenen Aussteifungsteile der Zarge zudem vor einer direkten Hitzeein­ wirkung geschützt sind.
Vorzugsweise sind die beiden Schenkel des U-förmigen Zargenprofils an ihren Randstreifen gegeneinandergerichtet abgewinkelt. Hierdurch wird eine zusätzliche Versteifung der Schenkel erzielt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die beiden gegeneinander abgewinkelten Randstreifen in Abständen über ihre Länge mit den Querstegen miteinander ver­ bunden.
Vorzugsweise umgreift das Zargenprofil mit seinen abgewinkelten Randstreifen die Enden der Querstege. Diese sind vorzugsweise aus Flacheisen hergestellt und am Zargenprofil angeschweißt, woraus sich in Abständen über die Länge des Zargen­ profils stabile Ringverbindungen für das im übrigen rinnenförmig offene Zargenprofil ergeben.
Eine hervorragende Aussteifung bei stabilen Verbindungen zwischen den Quer­ stegen und dem Versteifungsprofil ergibt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß das Versteifungsprofil aus einem U-Profil besteht, das mit der Rückseite seines Steges mittig an die Querstege angeschweißt ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Versteifungsprofil in die Querstege integriert, so daß beispielsweise die Basis eines Versteifungsprofiles aus einem U-Profil einen Teil des Quersteges bildet. Dies hat den Vorteil, daß bei einem Weichschott, bei dem die Türzarge beispielsweise mit Gipsstollen ausgefüllt ist, zu den Gipsstollen hin eine glatte Anschlußfläche gegeben ist.
Insbesondere für das die beiden vertikal anzuordnenden Seitenteile verbindende horizontale Oberteil der Zarge kann es je nach Differenz zwischen der Türhöhe und der Kanalhöhe vorteilhaft sein, an jedem abgewinkelten Randstreifen des Zargenprofils ein U-förmiges Zargenergänzungsprofil mit jeweils einem Schenkel anzuschweißen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine Vergrößerung des Zargen­ profilquerschnittes und eine weitere Stabilitätserhöhung, sondern auch die Möglich­ keit, das Versteifungsprofil so anzuordnen, daß seine Mittelachse sich mit der Mittelachse des Zargenprofils deckt.
Um im Brandfall eine eventuelle Spaltbildung zwischen der Zarge und dem jeweili­ gen Schott auszuschließen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, zwischen den beiden Schenkeln des aus dem U-Profil gebildeten Versteifungs­ profils unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Brandschutzleisten anzuordnen.
In dem vom Zargenprofil umfaßten Raum erstreckt sich das aus den Querstegen und dem Versteifungsprofil gebildete Gerüst so, daß dieser Raum im übrigen mit feuerwiderstandsfähigem Material ausfüllbar ist, welches das Gerüst insgesamt, insbesondere aber das Versteifungsprofil, ringsum einschließt und es somit im Brandfall einer unmittelbaren Hitzeeinwirkung entzieht.
Als Füllmaterial für das Zargenprofil können in Verbindung mit einem Hartschott entsprechende gießfähige Mörtel und in Verbindung mit einem Weichschott vor­ zugsweise Gipsstollen zum Einsatz kommen, wobei der Raumteil des Zargenprofils schottseitig bis zum Versteifungsprofil mit Teilen des Weichschotts ausfüllbar und der Raumteil des Zargenprofils türblattseitig bis zum Versteifungsprofil vorzugs­ weise mit Gipsstollen ausfüllbar ist.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß mindestens ein vertikal ausgerichtetes und/oder ein horizontal ausgerichtetes Versteifungsprofil mit mindestens einem Ende in der Abschlußebene oder einer dazu parallelen Ebene verschiebbar in einem starr an einem Baukörperteil verankerten Führungsstück gehalten ist.
Durch diese Ausgestaltung können sich die beiden vertikalen Versteifungsprofile ebenso wie das horizontale Versteifungsprofil im Brandfall in ihrer Länge dehnen, ohne daß dadurch die im übrigen stabile Positionierung des Feuerschutzabschlusses insbesondere senkrecht zu seiner Ebene beeinträchtigt wird. Auch eine infolge einer Längendehnung des horizontalen Versteifungsprofils hervorgerufene Ver­ schwenkung der vertikalen Versteifungsprofile beschränkt die Verformung sämtli­ cher Teile des Feuerschutzabschlusses im wesentlichen auf dessen Ebene, so daß seine abdichtende Funktion voll erhalten bleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Feuerschutz­ tür mit verschieden ausgebildeten Zargenprofilen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf den Feuerschutzabschluß;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein für den Einsatz in ein Hartschott bestimmtes vertikales Zargenprofil;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein für den Einsatz in ein Weichschott bestimmtes vertikales Zargenprofil;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein im Abschlußsturzbereich anzuord­ nendes horizontales Zargenprofil;
Fig. 5 und Fig. 6 jeweils eine Seitenansicht des oberen Endstückes eines einem vertikalen Zargenprofil zugeordneten Versteifungsprofils;
Fig. 7 und Fig. 8 jeweils eine Seitenansicht auf ein dem horizontalen Zargenprofil zugeordnetes Versteifungsprofil.
Der Feuerschutzabschluß besteht im wesentlichen aus einem in konventioneller Weise feuerhemmend bzw. feuerbeständig ausgebildeten Türblatt 1 und einer Stahlzarge 2.
Die Stahlzarge 2 ist aus einem mehrfach abgewinkelten Zargenprofil 3 gebildet, das dadurch einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
Das Zargenprofil 3 weist eine Nut 4 auf, die einer Stirnseite des Türblatts 1 gegen­ überliegt und eine unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Feuerschutzleiste 5 enthält. Ferner weist das Zargenprofil 3 eine Nut 6 auf, die einem Randstreifen des Türblattes 1 gegenüberliegt und eine elastisch verformbare Dichtungsleiste 7 enthält, an die eine gegen das Türblatt in dessen Schließstellung unter Vorspan­ nung dicht an liegende Lippe 8 angeformt ist.
Randstreifen 9 und 10 des Zargenprofils 3 sind gegeneinander abgewinkelt und in Abständen über ihre Länge durch angeschweißte Querstege 11 miteinander ver­ bunden. Ein Versteifungsprofil 12 aus einem U-Profil kreuzt mittig die aus Flach­ eisen hergestellten Querstege 11, verbindet diese und erstreckt sich vom Boden bis zur Decke beispielsweise eines durch Schotte unterteilten Kanals, wobei in jedem Schott eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist, welche mit dem Feuerschutzabschluß dicht verschließbar sein soll. Die Versteifungsprofile 12 sind an ihren unteren Enden mit Basisplatten versehen, die bodenseitig fest ange­ schraubt sind, während die oberen Enden der Versteifungsprofile 12 jeweils zwischen den Schenkeln eines U-Profilstückes so gehalten sind, daß sich die Versteifungsprofile 12 im Brandfall in axialer Richtung frei ausdehnen können.
Zwischen den U-Schenkeln des Versteifungsprofils 12 ist eine Brandschutzleiste 13 angeordnet, die wie die Feuerschutzleiste 5 unter Hitzeeinwirkung expandiert und dadurch einen zwischen der Zarge 2 und sich daran anschließenden Bauteilen im Brandfall eventuell entstehenden Spalt abdichtet.
Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich der vom Zargen­ profil 3 umschlossene Raum 14 mit dem gleichen feuerwiderstandsfähigen Materi­ al, aus dem ein Hartschott hergestellt sein kann, ausfüllen, so daß die Querstege 11 und das Versteifungsprofil 12 vollständig darin integriert sind.
Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der von der Zarge 3′ sowie den Querstegen 11 mit dem Versteifungsprofil 12 definierte Raumteil 14′ mit GKF-Stollen 15 ausgefüllt, während auf der dem Türblatt 1 abgewandten Seite am Quersteg 11 und am Versteifungsprofil 12 sich Schottmaterial anschließen kann, so daß auch bei dieser Ausführungsform die Querstege 11 und das Ver­ steifungsprofil 12 beidseitig abgedeckt sind.
Gemäß dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zur Bildung eines horizontalen Zargenschenkels im Türsturzbereich bestimmte Zargenprofil 3′′ um jeweils ein an den abgewinkelten Randstreifen 9 und 10 angeschweißtes, U-förmi­ ges Ergänzungsprofil 16 bzw. 17 vergrößert. Diese sind an ihren den Querstegen 11 abgewandten abgewinkelten Enden über zusätzliche Querstege 18 miteinander verbunden.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen, wie das obere Ende eines der vertikal ausge­ richteten Versteifungsprofile 12 in ein Führungsstück 19 hineinragt, das aus einem U-Profilstück besteht. Während Schenkel 20 des U-Profilstückes das Versteifungs­ profil 12 daran hindern, senkrecht zur Ebene des Feuerschutzabschlusses auszu­ weichen, gewährleistet ein freier Abstand zwischen einem Steg 21 des U-Profil­ stückes und der Stirnseite des Versteifungsprofils 12 eine ausreichend bemessene, freie Längendehnbarkeit des Versteifungsprofils 12.
In vergleichbarer Weise veranschaulichen die Fig. 7 und 8 die freie Längendehn­ barkeit des horizontal ausgerichteten Versteifungsprofils 12′, das mit je einem Ende in ein Führungsstück 19′ hineinragt. Dieses besteht gleichfalls aus einem U- Profilstück, dessen Schenkel 20′ das Versteifungsprofil 12′ wiederum daran hindern, senkrecht zur Ebene des Feuerschutzabschlusses auszuweichen. Ein freier Abstand zwischen einem Steg 21′ des U-Profilstückes und der jeweiligen Stirnseite des Versteifungsprofils 12′ lassen wiederum eine ausreichend bemessene Längen­ dehnbarkeit des Versteifungsprofils 12′ zu. Am Steg 21′ angeschweißte Winkel­ stücke 22 vervollständigen jedes Führungsstück 19′ und verhindern eine vertikale Verlagerung des Versteifungsprofils 12′.

Claims (11)

1. Feuerschutzabschluß mit einem Türblatt, einer Stahlzarge sowie Schottkonstruktionen, wobei die Stahlzarge aus einem im Querschnitt mehrfach abgewinkelten, im wesentlichen U-förmigen Zargen­ profil besteht, mit dem die Laibung einer Wandöffnung einfaßbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • - die beiden Schenkel des U-förmigen Zargenprofils (3) in Abständen über ihre Länge mit Querstegen (11) verbunden sind;
  • - die Querstege (11) an mit ihrer Mittelachse parallel zur Mittelachse des Zargenprofils (3) ausgerichteten horizontalen und vertikalen Versteifungsprofilen (12, 12′) befestigt sind;
  • - die Versteifungsprofile (12, 12′) ausschließlich mit ihren Enden an den Massivbauteilen über Befestigungsmittel verankert sind.
2. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel des U-förmigen Zargenprofils (3) Randstreifen (9, 10) aufweisen, die gegeneinandergerichtet abgewinkelt sind.
3. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden abgewinkelten Randstreifen (9, 10) in Abständen über ihre Länge mit den Querstegen (11) verbunden sind.
4. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zargenprofil (3) mit seinen abgewinkelten Randstreifen (9, 10) die Enden der aus Flacheisen gebildeten und am Zargenprofil (3) ange­ schweißten Querstege (11) umgreift.
5. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das aus einem U-Profil gebildete Versteifungsprofil (12, 12′) mit seinem Steg mittig an die Querstege (11) angeschweißt ist.
6. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Versteifungsprofil (12, 12′) in die Querstege (11) inte­ griert ist.
7. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an jedem abgewinkelten Randstreifen (9, 10) des Zargenprofils (3) ein U-förmiges Zargenergänzungsprofil (16, 17) mit jeweils einem seiner Schen­ kel angeschweißt ist.
8. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den beiden Schenkeln des aus dem U-Profil gebilde­ ten Versteifungsprofils (12, 12′) unter Hitzeeinwirkung aufschäumende Brandschutzleisten (13) angeordnet sind.
9. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vom Zargenprofil (3) umfaßte Raum (14) mit das Ver­ steifungsprofil (12, 12′) ringsum einschließendem feuerwiderstandsfähigem Material ausgefüllt ist.
10. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vom Zargenprofil (3′) umfaßte Raumteil (14′) zwischen dem Versteifungsprofil (12, 12′) und den Querstegen (11) einerseits und dem Steg des Zargenprofils (3′) andererseits mit Gipsstollen (15) ausgefüllt ist.
11. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein vertikal ausgerichtetes und/oder ein horizontal ausgerichtetes Versteifungsprofil (12 bzw. 12′) mit mindestens einem Ende in der Abschlußebene oder einer dazu parallelen Ebene verschiebbar in einem starr an einem Baukörperteil verankerten Führungsstück (19 bzw. 19′) gehalten ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1215420A3 (de) * 2000-12-12 2004-01-14 Marvon S.r.l. Verstärkte, intumeszierende Dichtung
AT12788U1 (de) * 2011-04-04 2012-11-15 Reinex Tueren Gmbh Renovierungselement mit anforderungen betreffend der einbruchhemmung bzw. dem feuerschutz bestehend aus einem holztürblatt in einer renovierungsstahlzarge
EP3495595A1 (de) * 2017-12-05 2019-06-12 Novoferm Riexinger Türenwerke GmbH Hinterfüllung mit intumeszierendem material

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8237023U1 (de) * 1981-07-06 1983-12-08 Hellbergs Industrier AB, 46400 Mellerud Stahlprofilrahmen als tuerstock fuer insbesondere feuerfeste tueren

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