DE2301366C3 - Kühlzelte - Google Patents
KühlzelteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/06—Walls
- F25D23/062—Walls defining a cabinet
- F25D23/063—Walls defining a cabinet formed by an assembly of panels
-
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H5/00—Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
- E04H5/10—Buildings forming part of cooling plants
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Description
23 Ol
anker erfolgt, die mit den Spannbolzen innerhalb der
Seiten- bzw.Tprelemente in Eingriff stehen.
Dabei sind vorzugsweise in die Winkelelemente Rohrbogen eingebracht, durch die der Verbindungsanker
geführt ist, so daß gewährleistet ist, daß er absolut Sicher nach dem Hindurchführen nru» dem Spannbolzen
benachbarter Seitenelemente verschraubt werden kanu Diese Rohrbogen werden zweckmäßig bei Verwendung
von Schaumstoff als Isoliermaterial gleich beim Aufschäumen der Winkelelemente mit eingeschäumt
und in ihrer Lage fixiert
Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß die Winkeielemente äußerst einfach gestaltet
sind und in ihren Außen- und Innenflächen keinerlei Unterbrechung aufweisen und daß am Winkelelement
selbst keinerlei Befestigungs- oder Verankerungsmittel angreifen, so daß dieses sehr einfach gestaltet
sein kann und nicht eine arbeits- und kostenaufwendige besondere Ausgestaltung wie bisher haben muß.
IO rials und das geschlossene Bild der Begrenzungswände
beeinträchtigen könnte.
Ein Aasführungsbeäspiel der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es ztigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einem Winkelelement in
perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die Verbindung mehrerer Seitenelemente, geschnitten in der Draufsicht,
F i g. 3 ein Seitenelement in der Vorderansicht ohne äußere Abdeckung im Teilschnitt,
F i g. 4 einen Spannbolzen,
F1 g. 5 ein Teil eines Seitenelementes im Schnitt,
Fig.6 einen Rohrbogen mit Verbindungsanker im
Schnitt.
Nach dem Auslegen der in den Zeichnungen nicht dargestellten Bodenelementplatten, die ebenfalls
schlüssig ineinandergreifen, erfolgt die Montage der Einzelelemente von einer Türöffnung 7 aus. Die Türöff-
Der biegsame Verbindungsanker, der bei der erfin- 20 nung 7 wird durch ein Türelement 8 gebildet, in dem
dungsgemäßen Kühlzelle das erfindungswesentliche
Teil darstellt, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform in seinen Teilen Schaft, Außengewindestück und dem in einem Kopfstück befindlichen Innengewinde aus einem einzigen Stück hergestellt, Vorzugs- 25 Spannbolzen 3 liegen nach dem Verschrauben völlig
i elastischen verschleißft Kt ~ " : x'~"
dungsgemäßen Kühlzelle das erfindungswesentliche
Teil darstellt, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform in seinen Teilen Schaft, Außengewindestück und dem in einem Kopfstück befindlichen Innengewinde aus einem einzigen Stück hergestellt, Vorzugs- 25 Spannbolzen 3 liegen nach dem Verschrauben völlig
i elastischen verschleißft Kt ~ " : x'~"
das nicht dargestellte Türblatt befestigt ist. Zwei Spannbolzen 3 werden durch die Zahnleiste 4 des Türelementes
8 in die Distanzbuchsen 5 eingebracht und mit dem Türrahmen 6 verschraubt. Die Köpfe 9 der
30
40 innerhalb der Zahnleiste 4, wobei, um ein weiteres Verschrauben
zu ermöglichen, der Kopf 9 der Spannbolzen 3 mit einem Innengew;nde 10 versehen ist. An das Türelement
8 schließt das Winkelelement 1 an. in das zwei Rohrbögen 11 eingeschäumt wurden. Diese Rohrbögen
11 sitzen in der gleichen Höhe wie die Distanzbuchsen
5 im I urelement 8 bzw. wie die Distanzbuchsen 5 im Seitenelement 2. Von der oberen und unteren Begrenzung
der Höhe der Elemente l 2,8 sind sie je um 1A
der Elementhöhe entfernt, so daß ihr Abstand zueinander die halbe Elementhöhe beträgt. Das ermöglicht den
Zusammenbau im Verbund.
Die Verbindung der .Seitenelemente 2 mn dem Türelement
8 erfolgt über das Winkelelement 1 durch biegsame Verbindungsanker 12. Diese Verbindungsanker
12 weisen wie die Spannbolzen 3 den Kopf 9 mit dem Innengewinde 10 auf. Der Schaft 13. der sich vom Kopf
9 aus erstreckt, weist an seinem anderen Ende das Außengewindestück 14 auf und ist im Gegensatz zur
Ausführung des Spannbolzens 3 biegsam. Der Verbindungsanker 12 besteht dabei völlig aus elastischem verschleißfestem
Material, nämlich Polyamid 6/6, wobei der Schaft 13 komplett als Außengewinde ausgeführt
ist.
Nach dem Verbinden des Türelementes 8 mit dem Seitenelement 2, bei dem sich ebenfalls ein Kopf 9 mit
Innengewinde 10 innerhalb der Zahnleiste 4 befindet, über das Winkelelement 1 werden weitere Seitenelemente
2 angesetzt, die in analoger Weise untereinander verbunden werden.
Die Anzahl der Seitenelemente 2 ist dabei von der geforderten Größe der einzelnen Zelle abhängig.
Nachdem die gewünschte Länge montiert ist, wird wieder ein Winkclelement 1 aufgesetzt und mittels der elastischen
Verbindiingsanker 12 im rechten Winkel mit dem vorhergehenden Seitenelement 2 verschraubt. In
analoger Weise fortfahrend, endet die Montage in der Türöffnung 7 mit dem Verschrauben der nicht dargestellten
spiegelbildlich angeordneten anderen Hälfte möglich und der vorhandene Raum läßt sich bis zum 65 des Türrahmens 6 in einem entsprechenden ebenfalls
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weise aus einem elastischen verschleißfesten Kunststoff,
wie Polyamid. Es ist aber darauf hinzuweisen, daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe auch mit
anders ausgestalteten Verbindungsankern in analoger, wenn auch nicht so fortschrittlicher Weise, gelöst werden
kann, beispielsweise durch einen Verbindungsanker, bei dem der biegsame Schaft von einer Kette gebildet
wird, die am einen Ende ein Kopfstück mit Innengewinde und am anderen Ende ein Außengewindestück
trägt. Für die Verbindung zwischen Spannbolzen und Verbindurgsanker können an Stelle der hier beschriebenen
Schraubverbindung auch andere Verbindungsarten treten, wie Bajonettverschlüsse und Steckkupplungen.
Selbstverständlich können auch die Spannbol/en innerhalb der Seiten- bzw. Türelemente den
gleichen Aufbau haben wie die biegsamen Verbiniungsanker
im Winkelbereich, so daß gleiches Material nd ein durchgehend einheitliches Verbindungssystem
gegeben ist. Da es aber innerhalb der Seilen- und Türelemente auf Biegsamkeit nicht ankomm;, erfüllen dort
auch starre Spannbolzen aus Metall ihren /weck.
Durch den biegsamen Verbindungsanker im Sinne der Erfindung, der winklig zueinander angeordnete Seiten-
bzw. Türelemente untereinander verbindet, ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
Kühlzelle, die darin besteht, daß ausgehend von einer Seitenwange des Türrahmens sämtliche die seitliche
Begrenzung der Kühlzelle bildenden Elemente durch einen durchgehenden aus Spannbolzen und Verbindungsanker
gebildeten Verbindungsstrang mit der anderen Seitenwange des Türrahmens verbunden sind.
Der besondere Vorteil einer solchen Kühlzelle nach der Erfindung besteht darin, daß sie aus dem Inneren
des von der Kühlzelle zu umfassenden Raumes heraus — ausgehend von der einen Seitenwange der Tür —
aus Einzelelementen aneinandergefügt werden kann, ohne daß irgendwelche Befestigungsmittel, wie Schrauben
und ähnliches, von außen her angebracht werden Es ist so eine besonders einfache Montage
müssen
letzten Winkel ausnutzen. Es ist außerdem alles vermieden, was von außen und innen her in irgendeiner Weise
die Isolierwirkung oder die Festigkeit des Isolicrmatcnicht dargestellten Türelement 8. Damit weisen alle
Elemente 1, 2,8 keine Verbindungen auf, die von außen montiert werden müssen, zu deren Montage also Raum
23 Ol 366
benötigt wird. Die erfindungsgemäße Kühlzelle kann damit voll einen vorhandenen Lagerraum ausnutzen
und weist des weiteren keine nach außen durchtretenden
Montageelemente auf, die als Kältebrücken wirken könnten.
Das Seitenelement 2 stellt eine Sandwich-Konstruktion
dar, bei der die Innenschicht 15 und die Außenschicht 16 durch abgekantete Aluminiumblechprofile
gebildet werden, die die Form eines großen Backbleches aufweiset, d. h. an vier Seiten abgekantet sind und
einen Rand 17 von 10 mm Höhe bilden. Das zwischen der Innenschicht 15 und der Außenschicht 16 liegende
Isoliermaterial schließt mit dem Rand 17 bündig ab und setzt sich im Anschluß daran als tiefe, sich konisch nach
innen verjüngende rinnenförmige Ausnehmung 19, also als Vertiefung oder als Zahnleiste 4 und damit als Erhebung
fort. Durch das Eingreifen der Zahnleiste 4 in die Ausnehmung 19, wobei sowohl die Zahnleiste 4 als
auch das die Ausnehmung 19 umgebende Material aus Schaumstoff gebildet sind, wird eine absolute Dichtung
der zu verbindenden Elemente 1,2,8 erreicht, ohne daß
spezielle Dichtungshilfsmittel, wie Dichtstreifen, eingefügt werden müssen.
Dabei kommt dem konischen Verlauf der Ausnehmung 19 und der Zahnleiste 4 noch ganz besondere
Wirkung zu, da so beim Zusammenfügen der Elemente 1, 2,8, insbesondere nach Verschrauben der Spannbolzen
3 und Verbindungsanker 12 eine Keilwirkung eintritt, so daß immer eine vollkommene Abdichtung an
den Stoßstellen erreicht ist Die Entstehung von Kältebrücken ist damit weitgehend ausgeschlossen.
Das Isoliermaterial besteht aus Polyurethanschaum.
Um die stärker beanspruchten Teile der Elemente 1, 2,
8. also das die Ausnehmung 19 umgebende und die Zahnleiste »! bildende Isoliermaterial genügend stabil
auszuführen und eine Verletzung bei der Montage zu vermeiden, sind die Randhereiche 20 der Elemente 1, 2,
8 aus einem Polyurethanschaum höherer Dichte, nämlich von 45 kg/m' gefertigt, die Innenbereiche 18 aus
einem Polyurethanschaum geringerer Dichte, nämlich von 35 kg/m3. Die Winkelelemente 1, die im wesentlichen
nur die Struktur einer Säule aufweisen, also praktisch in ihren Ausmaßen nicht wesentlich über das Maß
der Plattenstärke der Seitenelemente 2 hinausgehen, werden deshalb vollständig aus einem Polyurethanschaum
höherer Dichte erstellt. Die Rohrbogen 11 und Distanzbuchsen 5 werden dabei gleichzeitig mit cingeschäumt,
so daß für den Zysammenbau der Kühlzellen Elemente vorliegen, die bis auf die Spannbolzen 3 und
Verbindungsanker 12 bereits alles beinhalten, was für den Zusammenbau der Kühlzelle erforderlich ist, und
das durch das Einschäumen in der Lage so fixiert, daß auch von Hilfskräften mühelos de/· Zusammenbau der
Kühlzelle erfolgen kann.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, bei sehr großen Einzelelementen diese noch durch eine Rahmenkonstruktion
aus Holz zu verstärken und die Belastbarkeit damit zu erhöhen. Im allgemeinen ist das aber nicht
erforderlich, und es ist gerade ein Vorteil der Kühlzelle nach der Erfindung, daß sie ohne solche Holzteilc'auskommen
kann und dadurch ein· Verlust an Isolierwirkung, wie er durch Holz zwangsläufig eintritt, vermieden
wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kühlzelle aus einem isolierenden Material, wie Schaumstoff, deren seitliche Begrenzungswände in
Elementbauweise aus Seitenelementen und Winkelelementen zusammengefügt sind, wobei die Stoßsteilen
vorzugsweise so ausgebildet sind, daß sie ineinander eingreifen und die Verbindung zwischen
jeweils ?wei benachbarten seitlichen Begrenzungswänden mit Hilfe von Spannbolzen erfolgt, die innerhalb
der seitlichen Begrenzungswände verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
winklig zueinander angeordneter Seiten- bzw. Türelemente (2, 8) mit Hilfe biegsamer, innerhalb «5
des Winkelelementes (1) geführter Verbindungsanker (12) erfolgt, die mit den Spannbolzen (3) innerhalb
der Seiten- bzw. Türelemente (2, 8) in Eingriff stehen.
2. Kühlzelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn- *°
zeichnet, daß in die Winkelelemente (I) Rohrbogen (11) eingebracht sind, durch dieder biegsame Verbindungsanker
(12) geführt ist.
3. Kühlzelle nach einem der Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Verbindungsanker
(12) mit Schaft (13), Außengewindestück (14) und in einem Kopfstück (9) befindlichem
Innengewinde (10) aus einem Stück besteht.
4. Kühlzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Verbindungsanker
(12) aus einem elastischen verschleißfesten Kunststoff besteht.
5. Kühlzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einer
Seitenwange des Türrahmens (6) sämtliche die seit liehe Begrenzung der Kühlzelle bildenden Elemente
(1, 2, 8) durch mindestens einen durchgehenden aus Spannbolzen (3) und Verbindungsanker (12) gebildeten
Verbindungsstrang mit der anderen Seitenwange des Türrahmens (6) verbunden sind.
Die Erfindung betrifft eine Kühlzelle aus einem isolierenden Material, wie Schaumstoff, deren seitliche Begrenzungswände
in Elementbauweise aus Seitenelementen und Winkelelementen zusammengefügt sind,
wobei die Stoßstellen so ausgebildet sind, daß sie ineinander eingreifen und die Verbindung zwischen jeweils
fcwei benachbarten seitlichen Begrenzungswänden mit Hilfe von Spannbolzen erfolgt, die innerhalb der seitlichen
Begrerizungswände verlaufen.
Kühlzellen, bei denen Boden, Decke und seitliche Begrenzungswände aus gegen Kälte isolierendem Material,
insbesondere aus Schaumstoff, bestehen, finden in immer breiterem Ausmaße Anwendung. Dabei ist man
zunehmend dazu übergegangen, diese Kühlzellen im Baukastensystem aus vorgefertigten Elementen zusammenzusetzen.
Diese Arbeitsweise hat den Vorteil daß die benötigten Elemente in genormten Abmessungen
serienmäßig vorgefertigt werden können, nur wenige Grundtypen erforderlich sind und daraus Kühlzellen
der unterschiedlichsten Form und Größe zusammengefügt werden können. Dabei ist der Begriff Kühlzelle <>5
breit und allgemein zu verstehen und kann die Form von Kühlräumen in festen Gebäuden oder von Aufbauten
und Einbauten bei Fahrzeugen, wie Lastkraftwagen chen aus Einzeieletneaien im Baukastensystem zusammengefügten
Kühlzellen die Verbmdung der Elemente "meSfnder dar, wobei wieder besondere Bedeutung
Ser Verbindung der im Winkel zueinander angeordne-Sn
Sehenelemente im Winkelbereich zukommt Ver-SSÄ««
an den Stoßwellen benachbar-S Elemente leicht Käkebrücken auf. so daß an diesen
sYoßsteTlen die Isolierung zur wärmeren Außenluft wese"nüich
schlechter ist. Außerdem treten bei TemperatumecU
wie er beispielsweise beim Auftauen der
Kühlzellen auftritt, Spannungen auf. die zum Klaffen im
Bereich der Stoßstellen führen können Man hat deshalb sehr aurwendige Mittel für die Verbindung benachbarter
Demente eingesetzt, wie an den Randern
der Elemente angreifende Spannmittel mit denen benachbarte
Elemente zusammengehalten werden Diese Mittel erfordern aber sämtlich wieder das Anbringen
von Schrauben und ähnlichen Befestigungsmittel d.e allein schon wegen der Vielzahl, in der sie benötig,
werden, äußerst arbe.ts- und matenalaufwendig sind.
Das gilt in verstärktem Maße für die Winkelberciche
der Kühlzellen. Als weiteres Problem kommt hinzu, daß insbesondere bei den neuerdings ihrer ausgezeichneten
Isolierwirkung und einfachen Herstellung wegen fast ausschließlich verwendeten Schaumstoffen die statische
Festigkeit verhältnismäßig gering ist. so daß als tragende Konstruktion meist Holzrahmen verwende,
wefden zwischen denen sich der Schaumstoif befindet
Mit der USA.-Pa.entschrift 2 394 134 ist bereits em
Vorschlag gemach, worden, der dieses aufgezeigte technische Problem wenigstens zum Teil dadurch lost,
daß ungefähr in der Mitte der Dicke der Einzelelemente Spannbolzen hindurchgeführt sind, die eine Doppelfunktion
haben. Sie verstärken einmal das isolierende Material ganz erheblich, zum anderen stellen sie im
Winkelbereich die Verbindung zu der im rechten Win ke! anstoßenden benachbarten Seitenwand her.
Nachteilig an dieser vorbekannten Lösung ist, daß
die Spannbolzen bis nach außen durchgeführt werden und von außen her zugänglich sein müssen. Um dem
abzuhelfen, geht ein späterer, mit der deutschen Patentschrift ! 401 590 gemachter Vorschlag dahin, die
Spannbolzen, die die Verbindung zu benachbarten Seitenelementen
herstellen, in besonders ausgestalteten Eckelementen versenkt anzuordnen und die dafür erforderlichen
Aussparungen in dem Schaumstoffma.erial durch Abdeckbleche oder ähnliches abzuschließen.
Aber auch dieser Lösung haftet - genau wie der der USA-Patentschrift 2 394 134 - der Nachteil an. daß
das Einbringen und Festschrauben der Spannbolzen jeweils von außen erfolgen muß und deshalb der Raum,
in dem die Kuhlzelle zu erstellen ist. nie voll ausgenutzt werden kann, sondern immer mindestens soviel Freiraum
bleiben muß. um den mit der Montage oder Demontage befaßten Personen die Kühl/eile von außen
zugänglich 2:u machen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Kühlzelle zu schaffen, die diese
Nachteile vermeidet, eine Montage mit möglichst einfa chen Mitteln ermöglicht und es erlaubt, einen zur Ver
fügung stehenden Raum bis in den äußersten Winke für die Erstellung der Kühlzelle zu nutzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß die Verbindung winklig zueinander angeord
neter Seiten- bzw. Türelementc mit Hilfe biegsamer innerhalb des Winkelelementes geführter Verbindungs
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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