DE2301366A1 - Kuehlzelle - Google Patents

Kuehlzelle

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Description

Anmelder: Wilhelm Sonn, 407 Rheydt, Erftstr. 25
Anlage zur Eingabe vom 9. 1» 1973
Kuh I ze I Ie
Die Erfindung betrifft eine Kühlzelle aus einem isolierenden Material, wie Schaumstoff, deren seitliche Begrenzungswände in Elementbauweise aus Seitenelementen und Winkelelementen zusammengefügt sind, wobei die Stoßstellen so ausgebildet sind, daß sie ineinander eingreifen und die Verbindung zwischen jeweils zwei benachbarten seitlichen Begrenzungswänden mit Hilfe von Spannbolzen erfolgt, die innerhalb der seitlichen Begrenzungswände verlaufen.
Kühlzellen, bei denen Boden, Decke und seitliche Begrenzungswände aus gegen Kälte isolierendem Materia I,insbesondere aus Schaumstoff, bestehen, finden in immer breiterem Ausmaße Anwendung. Dabei ist man zunehmend dazu übergegangen, diese Kühlzellen im Baukastensystem aus vorgefertigten Elementen zusammenzusetzen. Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, daß die benötigten Elemente in genormten Abmessungen serienmäßig vorgefertigt werden können, nur wenige Grundtypen erforderlich sind und daraus Kühlzellen der unterschiedlichsten Form und Größe zusammengefügt werden können. Dabei ist der Begriff Kühlzelle breit und allgemein zu verstehen und kann die Form von Kühlräumen in festen Gebäuden oder von Aufbauten und Einbauten bei Fahrzeugen, wie Lastkraftwagen und Güterwagen oder Schiffen haben.
Ein erhebliches technisches Problem stellt bei solchen aus Einzelelementen im Baukastensystem zusammengefügten Kühlzelien die Verbindung der Elemente untereinander dar,
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wobei wieder besondere Bedeutung der Verbindung der im .Winkel zueinander angeordneten Seitenelemente im Winkelbereich zukommt. Verständlicherweise treten an den Stoßstellen benachbarter Elemente leicht Kältebrücken auf, so daß an diesen Stoßstellen die Isolierung zur wärmeren Außenluft wesentlich schlechter ist. Außerdem treten bei Temperaturwechsel, wie er beispielsweise beim Auftauen der Kühlzellen auftritt, Spannungen auf, die zum Klaffen im Bereich der Stoßstellen führen können. Man hat deshalb sehr aufwendige Mittel für die Verbindung benachbarter Elemente eingese-tzt, wie an den Rändern der Elemente angreifende Spannmittel, mit denen benachbarte Elemente zusammengehalten werden. Diese Mittel erfordern aber sämtlich wieder das Anbringen von Schrauben und ähnlichen Befestigungsmitteln, die allein schon wegen der Vielzahl, in der sie benötigt werden, äußerst arbeits- und materialaufwendig sind. Das gilt in verstärktem Maße für die Winkelbereiche der KUhlzellen, Als weiteres Problem kommt hinzu, daß insbesondere bei den neuerdings ihrer ausgezeichneten Isolierwirkung und einfachen Herstellung wegen fast ausschließlich verwendeten Schaumstoffen die statische Festigkeit verhältnismäßig gering ist, so daß als tragende Konstruktion meist Holzrahmen verwendet werden, zwischen denen sich der Schaumstoff befindet.
Mit der US-Patentschrift 2.394.134 ist bereits ein Vorschlag gemacht worden, der dieses aufgezeigte technische Problem wenigstens zum Teil dadurch löst, daß ungefähr in der Mitte der Dicke der Einzelelemente Spannbolzen hindurchgeführt sind, die eine Doppe I funktion haben. Sie verstärken einmal das isolierende Material ganz erheblich, zum anderen stellen sie im WinkeIbereich die Verbindung zu der im rechten Winkel anstoßenden benachbarten Seitenwand her.
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Nachteilig an dieser vorbekannten Lösung ist, daß die Spannbolzen bis nach außen durchgeführt werden und von außen her zugänglich sein müssen. Um dem abzuhelfen, geht ein späterer, mit der deutschen Patentschrift Nr. 1.401.590 gemachter Vorschlag dahin, die Spannbolzen, die die Verbindung zu benachbarten Seitenelementen herstellen, in besonders ausgestalteten Eckelementen versenkt anzuordnen und die dafür erforderlichen Aussparungen in dem Schaumstoffmater!al durch Abdeckbleche oder ähnliches abzuschließen. Aber auch dieser Lösung haftet - genau wie die der amerikanischen Patentschrift 2.394.134 der Nachteil an, daß das Einbringen und Festschrauben der Spannbolzen jeweils von außen erfolgen muß und deshalb der Raum, in dem die Kühlzelle zu erstellen ist, nie voll ausgenutzt werden kann, sondern immer mindestens soviel Freiraum bleiben muß, um den mit der Montage oder Demontage befaßten Personen die Kühlzelle von außen zugänglich zu machen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Kühlzelle zu schaffen, die diese Nachteile vermeldet, eine Montage mit möglichst einfachen Mitteln ermöglicht und es erlaubt, einen zur Verfügung stehenden Raum bis in den äußersten Winkel für die Erstellung der Kühlzelle zu nutzen.
Dieses technische Problem wird erfindungsgemäß bei einer Kühlzelle aus einem isolierenden Material, wie Schaumstoff, deren seitliche Begrenzungswände in Elementbauweise aus Seitenelementen und Winkelelementen zusammengefügt sind, wobei die Stoßstellen so ausgebildet sind, daß sie ineinander eingreifen und die Verbindung zwischen jeweils zwei benachbarten seitlichen Begrenzungswänden mit Hilfe
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von Spannbolzen erfolgt, die innerhalb der seitlichen Begrenzungswände verlaufen, dadurch gelöst, daß die Verbindung winklig zueinander angeordneter Seiten- bzw. Türelemente mit Hilfe biegsamer, innerhalb des Winkelelementes geführter Verbindung,erfο Igt, die mit den Spannbolzen innerhalb der Seiten- bzw. Türelemente in E i ngr i ff stehen.
Dabei sind vorzugsweise in die Winkelelemente Rohrbogen eingebracht, durch die der Verbindungsanker geführt ist, so daß gewährleistet ist, daß er absolut sicher nach dem Hindurchführen mit dem Spannbolzen benachbarter Seitenelemente verschraubt werden kann. Diese Rohrbogen werden zweckmäßig bei Verwendung von Schaumstoff als Isoliermaterial gleich beim Aufschäumen der WinkeIeIemente mit eingeschäumt und in ihrer Lage fixiert.
Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß die WinkeIeIemente äußerst einfach gestaltet sind und in ihren Außen- und Innenflächen keinerlei Unterbrechung aufweisen und daß am Winkelelement selbst keinerlei Befestigungs- oder Verankerungsmittel angreifen, so daß dieses sehr einfach gestaltet sein kann und nicht eine arbeits- und kostenaufwendige besondere Ausgestaltung wie bisher haben muß.
Der biegsame Verbindungsanker, der bei der erfindungsgemäßen Kühlzelle das erfindungswesentliche Teil darstellt, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungs form in seinen Teilen Schaft, Außengewindestück und dem in einem Kopfstück befindlichen Innengewinde aus einem einzigen Stück hergestellt, vorzugsweise aus einem elastischen verschleißfesten Kunststoff, wie Polyamid. Es ist aber darauf hinzuweisen, daß die der Erfindung zugrunde liegen-
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de Aufgabe auch mft anders ausgestalteten Verbindungsankern in analoger, wenn auch nicht so fortschrittlicher Weise, gelöst werden kann, beispielsweise durch einen Verbindungsanker, bei dem der biegsame Schaft von einer Kette gebildet wird, die am einen Ende ein Kopfstück mit Innengewinde und am anderen Ende ein Außengewindestuck trägt. Für die Verbindung zwischen Spannbolzen und Verbindungsanker können an Stelle der hier beschriebenen Schraubverbindung auch andere Verbindungsarten treten, wie Bajonettverschlüsse und Steckkupplungen. Selbstverständlich können auch die Spannbolzen innerhalb der Seiten- bzw. Türelemente den gleichen Aufbau haben wie die biegsamen Verbindungsanker im WinkeIbereicn, so daß gleiches Material und ein durchgehend einheitliches Verbindungssystem gegeben ist. Da es aber innerhalb der Seiten- und Türelemente auf Biegsamkeit nicht ankommt, erfüllen dort auch starre Spannbolzen aus Metall ihren Zweck.
Durch den biegsamen Verbindungsanker im Sinne der Erfindung, der winklig zueinander angeordnete Seiten- bzw. Türelemente untereinander verbindet, ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Kühlzelle, die darin besteht, daß ausgehend von einer Seitenwange des Tu ι— rahmens sämtliche die seitliche Begrenzung der Kühlzelle bildenden Elemente durch einen durchgehenden aus Spannbolzen und Verbindungsanker gebildeten Verbindungsstrang mit der anderen Seitenwange des Türrahmens verbunden sind.
Der besondere Vorteil einer solchen Kühlzelle nach der Erfindung besteht darin, daß sie aus dem Inneren des von der Kühlzelle zu umfassenden Raumes heraus - ausgehend von der einen Seitenwange der Tür - aus Einzelelementen aneinandergefügt werden kann, ohne daß irgendwelche Befestigungsmittel, wie Schrauben und ähnliches, von außen her angebracht werden müssen. Es Ist so eine besonders ehfache Montage möglich und der vorhandene Raum läßt sich
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bis zum letzten Winkel ausnutzen. Es ist außerdem alles . vermieden, was von außen und innen her in irgendeiner Weise die I so Iierwirkung oder die Festigkeit des Isoliermaterials und das geschlossene Bild der Begrenzungswände beeinträchtigen könnte.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen 1 bis 6 näher beschrieben.
Figur 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Wi n-ke le I ement in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 die Verbindung mehrerer Seitenelemente, geschnitten in der Draufsicht,
Figur 3 ein Seitenelement in der Vorderansicht ohne äußere Abdeckung im Teilschnitt, Figur 4 einen Spannbolzen,
Figur 5 ein Teil eines Seitenelementes im Schnitt, Figur 6 einen Rohrbogen mit Verbindungsanker im Schnitt.
Nach dem Auslegen der in den Zeichnungen nicht dargestellten Bodenelementplatten, die ebenfalls schlüssig ineinandergreifen, erfolgt die Montage der Einzelelemente von einer Türöffnung 7 aus. Die Türöffnung 7 wird durch ein Türelement 8 gebildet, in dem das nicht dargestellte Türblatt befestigt ist. Zwei Spannbolzen 3 werden durch die Zahnleiste 4 des Türelementes 8 in die Distanzbuchsen 5 eingebracht und mit dem Türrahmen 6 verschraubt. Die Köpfe 9 der Spannbolzen 3 liegen nach dem Verschrauben völlig innerhalb der Zahnleiste 4, wobei, um ein weiteres Verschrauben zu ermöglichen, der Kopf 9 der Spannbolzen 3 mit einem Innengewinde 10 versehen ist. An das Türelement 8 schließt das Winkelelement 1 an, in das zwei Rohrbögen W eingeschäumt wurden. Diese Rohrbogen 11 sitzen in der gleichen Höhe wie die Distanzbuchsen im Türelement 8 bzw. wie die Distanzbuchsen 5 im Seitenelement 2. Von der oberen und unteren Begrenzung der
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Höhe der Elemente 1, 2, 8 sind sie je um 1/4 der Elementhöhe entfernt, so daß ihr Abstand zueinander die halbe Elementhöhe beträgt. Das ermöglicht den Zusammenbau im Verbund.
Die Verbindung der Seltenelemente 2 mit dem Türelement 8 erfolgt über das Wi nke Ie leme.nt 1 durch biegsame Verbindungsanker 12. Diese Verbindungsanker 12 weisen wie die Spannbolzen 3 den Kopf 9 mit dem Innengewinde 10 auf. Der Schaft 13, der sich vom Kopf 9 aus erstreckt, weist an seinem anderen Ende das Außengewindestück 14 auf und ist im Gegensatz zur Ausführung des Spannbolzens 3 biegsam. Der Verbindungsanker 12 besteht dabei völlig aus elastischem verschleißfestem Material, nämlich Polyamid 6/6, wobei der Schaft 13 komplett als Außengewinde ausgeführt ist.
Nach dem Verbinden des Türelementes 8 mit dem Seitenelement 2, bei dem sich ebenfalls ein Kopf 9 mit Innengewinde 10 innerhalb der Zahnleiste 4 befindet, über das WinkeIelement 1 werden weitere Seitenelemente 2 angesetzt, die in analoger Weise untereinander verbunden werden .
Die Anzahl der Seitenolemente 2 ist dabei von der geforderten Größe der einzelnen Zelle abhängig. Nachdem die gewünschte Länge montiert ist, wird wieder ein Winkelelement 1 aufgesetzt und mittels der elastischen Verbindungsanker 12 im rechten Winkel mit dem vorhergehenden Seltenelement 2 verschraubt. In analoger Weise fortfahrend, endet die Montage in der Türöffnung 7 mit dem Verschrauben der nicht dargestellten spiegelbildlich angeordneten anderen Hälfte des Türrahmens 6 in einem entsprechenden ebenfalls nicht dargestellten Türelement 8. Damit weisen
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alle Elemente 1, 2, 8 keine Verbindungen auf, die von außen montiert werden müssen, zu deren Montage also Raum benötigt wird. Die erfindungsgemäße 'Kühlzelle kann damit voll einen vorhandenen Lagerraum ausnutzen und weist des weiteren keine nach außen durchtretenden Montageelemente auf, die als ' Ka" I tebrücken wirken könnten.
Das Seitenelement 2 stellt eine Sandwich-Konstruktion dar, bei der die Innenschicht 15 und die Außenschicht 16 durch abgekantete Aluminiumblechprofile gebildet werden, die die Form eines großen Backbleches aufweisen, d. h. an vier Seiten abgekantet sind und einen Rand 17 von 10 mm Höhe bilden. Das zwischen der Innenschicht 15 und der Außenschicht 16 liegende Isoliermaterial schließt mit dem Rand 17 bündig ab und setzt sich im Anschluß daran als tiefe, sich konisch nach innen verjüngende rinnenförmige Ausnehmrtni19, also als Vertiefung oder als Zahnleiste 4 und damit als Erhebung fort. Durch das Eingreifen der Zahn leiste 4 in die Ausnehmung 19, wobei sowohl die Zahnleiste 4 als auch das die Ausnehmung 19 umgebende Material aus Schaumstoff gebildet sind, wird eine absolute Dichtung der zu verbindenden Elemente 1, 2, 8 erreicht, ohne daß spezielle Dichtungshilfsmittel, wie Dichtstreifen, eingefügt werden müssen .
Dabei kommt dem konischen Verlauf der Ausnehmung 19 und der Zahnleiste 4 noch ganz besondere Wirkung zu, da so beim Zusammenfügen der Elemente 1, 2, 8, insbesondere nach Verschrauben der Spannbolzen 3 und Verbindungsanker 12 eine Keilwirkung eintritt, so daß immer eine vollkommene Abdichtung an den Stoßsteilen erreicht ist. Die Entstehung von Kältebrücken ist damit weltgehend ausgeschlossen.
Das Isoliermaterial besteht aus Polyurethanschaum. Um die stärker beanspruchten Teile der Elemente 1, 2, 8, also das
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die Ausnehmung 19 umgebende und die Zahnleiste 4 bildende Isoliermaterial genügend stabil auszuführen und eine Verletzung bei der Montage zu vermeiden, sind die Randbereiche 20 der Elemente 1, 2, 8 aus einem Polyurethanschaum höherer Dichte, nämlich von 45 kg/m gefertigt, die Innenbereiche 18 aus einem Polyurethanschaum geringerer Dichte, nämlich von 35 kg/m . Die Winkelelemente 1, die im wesentlichen nur die Struktur einer Säule aufweisen, also praktisch in ihren Ausmaßen nicht wesentlich über das Maß der Plattenstärke der Seitenelemente 2 hinausgehen, werden deshalb vollständig aus einem Polyurethanschaum höherer. Di chte erstellt. Die Rohrbögen 11 und Distanzbuchsen 5 werden dabei gleichzeitig mit eingeschäumt, so daß für den Zusammenbau der Kühlzellen Elemente vorliegen, die bis auf die Spannbolzen 3 und Verbindungsanker 12 beBits alles beinhalten, was für den Zusammenbau der Kühlzelle erforderlich ist.- und daläsr durch das Einschäumen in der Lage so fixiert, daß auch von Hilfskräften mühelos der Zusammenbau der Kühlzelle erfolgen kann.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, bei sehr großen Einzelelementen diese noch durch eine Rahmenkonstruktion aus Holz zu verstärken und die Belastbarkeit damit zu erhöhen. Im allgemeinen ist das aber nicht erforderlich, und es ist gerade ein Vorteil der KUhI ze I 1% nach der Erfindung, daß sie ohne solche Holzteile auskommen kann und dadurch ein Verlust an Isolierwirkung, wie er durch Holz zwangsläufig eintritt, vermieden wird.
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Claims (5)

  1. Anmelder: Wilhelm Sonn, 407 Rheydt, Erftstr. 25
    Anlage zur Eingabe vom 9. 1. 73
    Patentansprüche
    Kühlzelle aus einem isolierenden Material, wie Schaumstoff, deren seitliche Begrenzungswände in Elementbauweise aus Seitenelementen und Winkelelementen zusammengefügt sind, wobei die Stoßstellen vorzugsweise so ausgebildet sind, daß sie ineinander eingreifen und die Verbindung zwischen jeweils zwei benachbarten seitlichen Begrenzungswänden mit Hilfe von Spannbolzen erfolgt, die innerhalb der seitlichen Begrenzungswände verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung winklig zueinander angeordneter Seiten- bzw. Türelemente (2, 8) mit Hilfe biegsamer, innerhalb des Winkelelementes (1) geführter Verbindungsanker (12) erfolgt, die mit den Spannbolzen (3) innerhalb der Seiten- bzw. Türelemente (2, 8) in Eingriff stehen.
  2. 2. Kühlzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die WinkeIelemente (1) Rohrbogen (11) eingebracht sind, durch die der biegsame Verbindungsanker (12) geführt ist.
  3. 3. Kühlzelle nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Verbindungsanker (12) mit Schaft (13), Außengewindestück (14) und in einem Kopfstück (9) befind IIchem' Innengewinde (10) aus einem Stück besteht.
  4. 4. Kühlzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Verbindungsanker (12) aus einem elastischen verschleißfesten Kunststoff besteht.
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  5. 5. Kühlzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einer Seitenwange des Türrahmens (6) sämtliche die seitliche Begrenzung der Kühlzelle bildenden Elemente (1, 2, 8) durch mindestens einen durchgehenden aus Spannbolzen (3) und Verbindungsanker (12) gebildeten Verbindungsstrang mit der anderen Seftenwange des Türrahmens (6) verbunden sind.
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