DE29708940U1 - Kühl- und Frischhaltezelle - Google Patents

Kühl- und Frischhaltezelle

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

(17 796) Kühl- und Frischhaltezelle
Die Neuerung betrifft eine Kühl- und Frischhaltezelle, bestehend aus vorgefertigten, zwischen ihren Innen- und Außenflächen ausgeschäumten Bauelementen, die untereinander mittels Verbindungselementen fixierbar ausgebildet sind.
Derartige begehbare und je nach Größe auch befahrbare Kühl- und Frischhaltezellen sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Was die Verbindungselemente betrifft, so handelt es sich dabei einerseits um in den Randbereichen der Bauelemente eingelassene Spannschlösser bekannter Art, andererseits aber auch um Verblend- und Verbindungswinkelprofile für die Eckbereiche, die dann notwendig sind, wenn nicht in relativ aufwendiger Weise die an solchen Bauelementen in der Regel vorgesehenen Nut- und Federprofilierungen auch in den Eckbereichen solcher Zellen vorgesehen sind. Die Anordnung solcher Blechwinkel, um einerseits die Wand- mit den Deckenelementen und andererseits die Wandelemente in den Eckbereichen zu verbinden, was durch Verschraubung oder Vernietung erfolgt, verlangt beträchtliches handwerkliches Geschick, zumal dabei die Elemente untereinander, wenn sie in den Eckbereichen nicht wie vorerwähnt Nut- und Federanschluß aufweisen, noch keine feste Positionierung zueinander haben.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Kühl- und Frischhaltezellen der eingangs genannten Art hinsichtlich der Verbindbarkeit ihrer Bauelemente in den Eckbereichen günstiger zu gestalten, d.h. dabei ohne aufwendige Nut- und Federeinschlüsse an den Bauelementen in den Eckbereichen auszukommen und andererseits auf innen und außen in den Eckbereichen aufniet- oder aufschraubbare einzelne Winkelbleche verzichten zu können, und das Ganze dabei mit der Maßgabe verbunden, die Montage derartiger Zellen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist mit einer Kühl- und Frischhaltezelle der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß mindestens in den Wand/Wand- und den Wand/Decken-Eckbereichen der Zelle zwischen den Stoßflächen benachbarter Bauelemente, von denen jeweils eines mit seiner Stirnfläche gegen den im wesentlichen der Stirnflächenbreite entsprechend breiten Flächenrandbereich des anderen Bauelementes gerichtet ist, Verbindungsprofile angeordnet und diese im Querschnitt in Form eines U ausgebildet sind, deren Basissteg und deren einer zwischen zwei Bauelementen erstreckter Schenkel in ihrer Länge im wesentlichen der Stirnflächenbreite der Bauelemente entsprechen, wobei am stirnflachenbrexten Schenkel ein Bauelementinnenflächenan- oder -auflagenrand parallel zum Basissteg abgekröpft angeordnet ist.
Derartige Verbindungsprofile, die durch ihre U-förmige Profilierung grundsätzlich auf eines der einen Eckbereiche bildenden Bauelemente aufsteckbar sind, was noch näher erläutert wird, sind zwar auch für Wand/Wand-Eckbereiche verwendbar, wobei al-
lerdings die dadurch entstehende Anschlußfuge nachträglich außen verblendet werden muß. Diesbezüglich besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Kühl- und Frischhaltezelle bzw. des Verbindungsprofiles darin, daß der Basissteg in Richtung parallel zum Bauelementen-Innenflächen-Anlagerand mit einem Verlängerungsfortsatz versehen ist. Dadurch können beide an der Ausbildung eines Wandeckbereiches beteiligten Bauelemente in das Verbindungsprofil eingeschoben werden, wodurch eine äußere ; Fugenverblendung entbehrlich ist, die in diesem Fall vom U-Profil mit übernommen wird.
Die angestrebte Montageerleichterung und problemlose und exakte Ausbildung der Eckbereiche einer zu erstellenden Zelle ist insbesondere durch den vom stirnflächenbreiten Schenkel des Verbindungsprofiles abgekröpften Bauelementen-Innenflächen- oder Auflagerand gegeben, der, was die die Eckbereiche bildenden Bauelemente betrifft, die vorerwähnte Einschiebbarkeit bzw. Anlegbarkeit an diesen Anlagerand ermöglicht und bezüglich der Zellendecke dazu führt, daß die die Decke bildenden Bauelemente nur noch auf diesen Auflagerand bei der Montage aufzulegen sind. Wesentlich ist dabei außerdem, daß diese An- bzw. Auflageränder der Verbindungsprofile einer Verschraubung bzw. Vernietung von innen her zugänglich sind, was insofern wichtig ist, weil häufig derartige Kühl- und Frischhaltezellen unmittelbar in Eckbereichen von Aufstellräumen installiert werden, wobei in solchen Fällen in der Regel keine Möglichkeit mehr besteht, Verschraubungen bzw. Vernietungen von außen her vornehmen zu können.
Da, was die Wand-/Wand-Eckbereiche betrifft, die eine Raumecke bildenden Wandelemente mit ihren Rändern sicher in den u-förmigen Verbindungsprofilen gehalten sindf ist das Ganze auch mit dem Vorteil verbunden, daß im Gegensatz zu innen und außen aufgesetzten, separaten Winkelprofilen weitaus weniger Schraubbzw. Nietverbindungen hergestellt werden müssen. Diesbezüglich wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der sich zwischen zwei Bauelementen erstreckende Schenkel über den Bauelementinnenflächenan- bzw. -auflagerand hinaus mit einem Verlängerungsfortsatz versehen ist, was noch näher erläutert wird.
Die bezüglich ihrer Verbindungselemente bzw. Verbindungsprofile neuartige Kühl- und Frischhaltezelle bietet im übrigen vorteilhaft sogar die Möglichkeit, den Verlauf der Zellenwände an Mauervorsprünge oder rechtwinklig geknickt verlaufende Mauererstreckungen anzupassen, was im einzelnen noch näher erläutert wird.
Sofern derartige Kühl- und Frischhaltezellen direkt auf dem Boden eines Aufstellraumes aufgestellt werden, was in solchen Fällen praktiziert wird, bei denen keine Bodenisolation erforderlich ist, werden die die Zellenwände bildenden Bauelemente einfach in einen entsprechenden Grundrißrahmen aus U-Profilen eingesteckt. Falls jedoch eine Bodenisolation erforderlich ist, wofür ebenfalls im wesentlichen entsprechende Bauelemente verwendet werden, die dann jedoch mit einer tragenden Platte und einer strapazierfähigen Bodenbelagsplatte (in der Regel aus
&igr;
* &igr;
dünnem Edelstahlblech oder aus GFK-Platten), so wird dafür das Verbindungsprofil vorteilhaft zweiteilig ausgebildet, und zwar aus einem äußeren Rechtwinkelprofil und aus einem inneren Rechtwinkel-Z-Profil, dessen einer Schenkel den Bauelementeninnenflächen-Anlagerand bildet und dessen anderer, mit dem Schenkel durch einen Quersteg verbundener anderer Schenkel verstell- und fixierbar mit dem einen äußeren Schenkel verbunden ist. Trotz der Zweiteiligkeit entspricht dieses Profil dem Verbindungsprofil, wie es für die Verbindung eines Wandeckbereiches vorgesehen ist. Auch dies wird noch näher erläutert. Um eine solche mit Bodenisolationsplatte versehene Zelle in bezug auf die Bodenplatte sicher zu fixieren, ist in Weiterbildung der Rand eines als Zellenboden zwischen dem Quersteg und dem anderen Schenkel des Rechtwinkelprofiles eingeschobenen Bauelementes mindestens mit dem Quersteg verschraubt.
Um den Zellenraum nach außen gegen jede Luftzirkulation abzudichten, werden die Verbindungsprofile mindestens an innenraumseitigen Längsrändern vorteilhaft mit flachen Dichtungsstreifen belegt.
Insbesondere, wenn die Verbindungsprofile aus Blech gefertigt sind und diese aufgrund ihrer geometrischen Gestaltung den Innenraum mit der äußeren Umgebung der Zelle verbinden, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß sich zwischen den Stoßflächen der Bauelemente erstreckende Teile der Verbindungsprofile mit die Wärmeleitquerschnitte reduzierende Durchbrechungen versehen sind.
Die neuartige Kühl- und Frischhaltezelle wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch die Kühl- und Frischhaltezelle;
Fig. 2 perspektivisch einen Wandeckbereich der Zelle;
Fig. 3 ebenfalls perspektivisch einen Wand/Decken-Eckbereich einer Zelle;
Fig. 4 im Schnitt das Profil für den Wandeckbereich in bevorzugter Ausführungsform;
Fig. 5 im Schnitt einen Wandbodeneckbereich und
Fig. 6 schematisch und im Grundriß gesehen, eine mögliche Anpassung der Zeilenwand an eine nicht ebenflächig verlaufende Wand des Aufstellraumes.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Kühl- und Frischhaltezelle nach wie vor aus vorgefertigten, zwischen ihren Innen- und Außenflächen 2, 3 ausgeschäumte&eegr; Bauelementen 1, die untereinander mittels Verbindungselementen fixierbar ausgebildet sind. Dargestellt ist dabei in Fig. 1 eine Zelle ohne Bodenisolation, d.h. die unteren Ränder der die Wände bildenden Bauelemente 1 sind in einem dem Grundriß der Zelle entsprechenden Rahmen R aus U-Profilen eingesetzt.
&ggr;-&lgr;&ugr;: &ggr; &ggr;?
Für die Kühl- und Frischhaltezelle, d.h. insbesondere für deren Verbindungselemente in den Eckbereichen ist nun wesentlich, daß mindestens in den Wand/Wand- und den Wand/Decken-Eckbereich DW der Zelle zwischen den Stoßflächen 4 benachbarter Bauelemente 1, von denen jeweils eines mit seiner Stirnfläche 5 gegen den im wesentlichen der Stirnflächenbreite B entsprechend breiten Flächenrandbereich 5' des anderen Bauelementes gerichtet ist, Verbindungsprofile 6 angeordnet und diese im Querschnitt in Form eines U ausgebildet sind, deren Basissteg 7 und deren einer Schenkel 8 in ihrer Länge L im wesentlichen der Stirnflächenbreite B der Bauelemente 1 entsprechen, wobei am stirnflächenbreiten Schenkel 8 ein Bauelementinnenflächenan- oder -auflagenrand 9 parallel zum Basissteg 7 abgekröpft angeordnet ist.
Bezüglich der Ausbildung der Verbindungsprofile 6 wird insbesondere auf Fig. 3 verwiesen, die den Eckanschlußbereich zwischen Decke und Zellenwand verdeutlichen. Ein Blick auf Fig. 2 läßt erkennen, daß das in Fig. 3 dargestellte Verbindungsprofil letztlich auch für den Eckanschluß zweier Wandelemente bzw. Bauelemente 1 geeignet ist, wobei allerdings nach außen eine offene Fuge zwischen Bauelement und dem Schenkel 8 des Verbindungsprofiles 6 entstünde, die in geeigneter Weise geschlossen werden müßte. Um eine solche Fuge im Eckverbindungsbereich von Wandelementen gemäß Fig. 2 zu vermeiden, ist vorteilhaft der Basissteg 7 des Verbindungsprofiles 6, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in Richtung und parallel zum Bauelementen-Innenflächen-Anlagerand 9 mit einem Verlangerungsfortsatz 10 versehen. Da-
durch kann das betreffende Bauelement 1 wie auch das andere an der Eckausbildung beteiligte Bauelement in das Verbindungsprofil 6 eingeschoben werden.
Falls eine solche Kühl- und Frischhaltezelle auch gegen den Boden des Aufstellraumes isoliert sein muß, werden die Wände der Zelle auf eine Bodenplatte aufgesockelt, die, wie vorerwähnt, aus im wesentlichen entsprechend ausgebildeten Bauelementen zusammengesetzt ist. Mit Rücksicht auf die Bodenbelastbarkeit sind solche Bauelemente 1 jedoch mit einer Tragplatte T und einem zusätzlich verschleißfesten Belag BL versehen. Da auch hier, orientiert an Fig. 5, ein Eckzwickel zwischen Wandelementen und Bodenplatte entsteht, könnten auch hierbei Verbindungsprofile 6 gemäß Fig. 2 oder 3 verwendet werden. Mit Rücksicht auf ggf. unterschiedliche Stärken der Bodenplatten besteht jedoch eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß das Verbindungsprofil 6, wie in Fig. 5 dargestellt, zweiteilig ausgebildet ist, und zwar aus einem äußeren Rechtwinkelprofil und einem inneren Rechtwinkel-Z-Profil 12, dessen einer Schenkel 12' den anderen, mit dem Schenkel 12' durch einen Quersteg 12'" verbundenen Schenkel 12" verstell- und fixierbar mit dem einen äußeren Schenkel 11' des Rechtwinkelprofiles 11 verbunden ist. Dadurch kann die Einschubbreite für das Bodenelement am Verbindungsprofil 6 entsprechend passend eingestellt werden. Der Schenkel 12' ist dabei mit in seiner Längserstreckung beabstandeten Vertikalschlitzen versehen und der äußere Schenkel 11' des Rechtwinkelprofiles 11 mit dazu fluchtenden Löchern, so daß beide Profilteile im gewünschten Abstand vom Quersteg 12
zum Schenkel 11" eingestellt und fixiert werden können. Um eine fixe Zuordnung der Wandelemente bzw. des Quersteges 12'" zur Bodenplatte zu gewährleisten, ist vorteilhaft der Rand 1 eines als Zellenboden zwischen dem Quersteg 12"' und dem anderen Schenkel 11" des Rechtwinkelprofiles 6 eingeschobenen Bauelementes 1 mindestens mit dem Quersteg 12 verschraubt.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind mindestens an den innenraumseitigen Längsrändern 13 der Verbindungsprofile 6 flache Dichtungsstreifen 14 angeordnet, auf denen die die Decke bildenden Bauelemente 1 aufliegen oder an denen das betreffende, einen Zellenwandteil bildende Bauelement anliegt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Distanz sich parallel erstreckender Profilschenkel so bemessen ist, daß unter Berücksichtigung der eingefügten flachen Dichtungsstreifen 14 die betreffenden Bauelemente 1 mit straffem Schiebesitz eingeschoben werden können, so daß die Zelle allein schon durch diese Schiebesitzzuordnung in sich stabil und maßgerecht steht.
Da, wie vorerwähnt, die Verbindungsprofile 6, wie aus den Fig. 2, 3 ersichtlich und wenn sie insbesondere aus Blech bestehen (die Profile können aber auch aus geeignetem Kunststoff herstellbare Profile sein), gewissermaßen Wärmeleitbrücken von außen nach innen darstellen, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß sich zwischen den Stoßflächen der Bauelemente 1 erstreckende Teile T der Verbindungsprofile 6 mit die Wärmeleitquerschnitte reduzierenden Durchbrechungen 15 versehen sind, was in Fig. 3 ebenfalls mit dargestellt ist.
Da außerdem die die Zellendecke tragenden und die Wandelemente nach oben abschließenden Verbindungsprofile 6 einen Rahmen R'(siehe Fig. 1) bilden, sind diese Verbindungsprofile 6 an ihren Enden auf Gehrung geschnitten.
Wie vorerwähnt, ist wesentlich, daß in allen Eckbereichen, egal ob es sich um Wand/Wand- oder Wand/Decken-Eckbereiche handelt, die Verbindungsprofile 6 abgekröpfte Bauelementen-Innenflächen-An- oder -Auflageränder 9 aufweisen, da dadurch auf jeden Fall bei erstellter Zelle von innen her diese An- bzw. Auflageränder 9 mit den Bauelementen 1 fest verbunden werden können. Soweit Verbindungsprofilschenkel außen an solchen Zellen zugänglich bleiben, können auch diese mit Schrauben oder Nieten 16 mit der jeweiligen Außenfläche 3 fest verbunden werden. Eine diesbezüglich bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt, bei der der Schenkel 8 über den Bauelementinnenflächenanlagerand 9 hinaus mit einem Verlängerungsfortsatz 10' versehen ist, der es ermöglicht, beide eine Wandecke bildende Wandelemente vom Inneren der Zelle aus mit Schrauben oder Nieten zu fixieren.
Wie nur beispielhaft in Fig. 6 dargestellt, schaffen die Verbindungsprofile 6 auch die Möglichkeit, Zellenwände so zusammenzufügen, daß Mauervorsprüngen o. dgl. gefolgt werden kann.
Die Verbindung von Wandelementen 1 außerhalb der Eckbereiche erfolgt in bekannter Weise und wie vorerwähnt durch in den Rändern dieser Elemente eingebundene Spannschlösser, wobei diese
Elemente, wie in Fig. 2 oben gestrichelt angedeutet, nach wie vor mit Nuten und Federn ausgebildete Stirnanschlußflächen aufweisen. Diesbezüglich sei darauf hingewiesen, daß die in die Verbindungsprofile einzuschiebenden Ränder der Bauelemente keineswegs, wie in den Fig. 2, 3 dargestellt, ebenflächig sein müssen, sondern auch entsprechende Nut- und Federausbildungen aufweisen können.
Die Aufnahme der Anschlußränder betroffener Wandbauelemente in die U-profile der Verbindungselemente vermittelt im übrigen eine relativ große Toleranzbreite, wenn, bedingt durch örtliche Installationserfordernisse, Wandbauelemente an diese maßlich angepaßt, d.h. diese auf Länge oder Breite passend zugesägt werden müssen, denn unvermeidbare Zuschnittstoleranzen werden bequem von den U-Profilen der Verbindungselemente aufgenommen bzw. ausgeglichen.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Kühl- und Frischhaltezelle, bestehend aus vorgefertigten,
zwischen ihren Innen- und Außenflächen (2, 3) ausgeschäumten Bauelementen (1), die untereinander mittels Verbindungselementen (VE) fixierbar ausgebildet sind
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens in den Wand/Wand- und den Wand/Decken-Eckbereichen (W/WD) der Zelle zwischen den Stoßflächen (4) benachbarter Bauelemente (1), von denen jeweils eines mit seiner Stirnfläche (5) gegen den im wesentlichen der Stirnflächenbreite (B) entsprechend breiten Flächenrandbereich (5') des anderen Bauelementes gerichtet ist, Verbindungsprofile (6) angeordnet und diese im Querschnitt in Form eines ü ausgebildet sind, deren Basissteg (7) und deren einer zwischen den zwei Bauelementen (1) erstreckter Schenkel (8) in ihrer Länge (L) im wesentlichen der Stirnflächenbreite (B) der Bauelemente (1) entsprechen, wobei am stirnflächenbreiten Schenkel (8) ein bauelementinnenflächenan- oder -auflagenrand (9) parallel zum Basissteg (7) abgekröpft angeordnet ist.
2. Kühl- und Frischhaltezelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Basissteg (7) in Richtung und parallel zum Bauelementeninnenflächenanlagerand (9) mit einem Verlängerungsfortsatz (10) versehen ist.
3. Kühl- und Frischhaltezelle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet/
daß der Schenkel (8) über den Bauelementinnenflächenanlagerand (9) hinaus mit einem Verlangerungsfortsatz (10') versehen ist.
4. Kühl- und Frischhaltezelle nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsprofil (6) zweiteilig ausgebildet ist, und zwar aus einem äußeren Rechtwinkelprofil (11) und aus einem inneren Rechtwinkel-Z-Profil (12), dessen einer Schenkel (12') den Bauelementeninnenflächenanlagerand (9) bildet und dessen anderer, mit dem Schenkel (12') durch einen Quersteg (12'") verbundener Schenkel (12") verstell- und fixierbar mit dem einen äußeren Schenkel (H') des Rechtwinkelprofiles (11) verbunden ist.
5. Kühl- und Frischhaltezelle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (1') eines als Zellenboden zwischen dem Quersteg (12"') und dem anderen Schenkel (H") des Rechtwinkelprofiles (6) eingeschobenen Bauelementes (1) mindestens mit dem Quersteg (12"') verschraubt ist.
6. Kühl- und Frischhaltezelle nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
:&Ugr;
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofile (6) mindestens an innenraumseitigen Längsrändern (13) mit flachen Dichtungsstreifen (14) belegt sind.
7. Kühl- und Frischhaltezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Stoßflächen (4) der Bauelemente (1) erstreckende Teile (T) der Verbindungsprofile (6) mit die Wärmeleitquerschnitte reduzierenden Durchbrechungen (15) versehen sind.
8. Kühl- und Frischhaltezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal an der Zelle erstreckten Verbindungsprofile (6) an ihren Enden auf Gehrung geschnitten sind.
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