DE2152045C3 - Zerlegbarer Schrank - Google Patents

Zerlegbarer Schrank

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DE2152045C3
DE2152045C3 DE19712152045 DE2152045A DE2152045C3 DE 2152045 C3 DE2152045 C3 DE 2152045C3 DE 19712152045 DE19712152045 DE 19712152045 DE 2152045 A DE2152045 A DE 2152045A DE 2152045 C3 DE2152045 C3 DE 2152045C3
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Albert Gentbrugge Vanden Heede
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BELGISCHE WERKHUIZEN VYNCKIER GEBROEDERS GENT BE NV
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BELGISCHE WERKHUIZEN VYNCKIER GEBROEDERS GENT BE NV
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/28Casings; Parts thereof or accessories therefor dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Schrank nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Schränke sind bekannt Sie können in Einzelteile zerlegt, raumsparend gelagert und transportiert und bei Bedarf an Ort und Stelle zusammengebaut werden.
Bei einem bekannten derartigen Schrank sind die
einander überdeckenen Randbereiche eben aufeinander gelegt und durch die Verbindungseinrichtungen gegeneinander angedrückt Zwischen diesen angedrückten Randbereichen kann Wasser oder Staub hindurchtreten, und selbst dann, wenn zwischen den Randbereichen ein Dichtungsmaterial eingelegt wird, kann ein derartiges Eindringen nicht vollständig verhindert werden. Das Dichtungsmaterial keon altern und damit seine Elastizität verlieren, so daß eine dauerfeste Abdichtung nicht gewährleistet ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht herstellbaren und einfach an Ort und Stelle aufbaubaren, stabilen Schrank der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem das Eindringen von Wasser oder Staub zwischen den einander überdecken-
J5 den Wandbereichen in das Schrankinnere sicher verhindert ist
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Schrank der eingangs genannten Gattung die im kennzeichnenden Te'l des Anspruchs 1 genannten Merkmale vorgesehen sind.
Durch das Anbringen der Längsnuten wird zwischen den einander überdeckenden Randbereichen eindringendes Wasser oder eindringender Staub am weiteren Eindringen gehindert, da insbesondere bei mehr als einer Längsnut eine Labyrinth-Abdichtung entsteht und etwa eingedrungene Fremdstoffe in der Nut angesammelt, bzw. bei Wasser in den unteren Teil des Schrankes abgeführt werden. Durch die besondere Ausführung der Befestigungseinrichtangen ist eine einfache und gute Montagemöglichkeit geschaffen und gleichzeitig verhindert, daß durch sonst etwa notwendige Bohrungen in den Wänden zusätzliche Eindringstellen für Wasser oder Staub geschaffen werden. Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 verbessert das Anliegen der überdeckten an den überdeckenden Wandbereichen und erleichtert den Zusammenbau des Schrankes. Zusätzlich kann nach Anspruch 3 in die Nut oder die am nächsten der Endkante des überdeckenden Randbereiches gelegene
Nut ein Dichtungsband eingelegt werden.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 erleichtert den Zusammenbau, da die Versteifungsrippen Bezugs- oder Anlagekanten beim Zusammenbau ergeben. Durch die statt einfacher Durchgangsöffnun gen angebrachten Schlitze ist das Einführen der Randstege in die entstandenen rinnenförmigen Gebilde erleichtert, und es kann die Gewindemutter unverlierbar gemacht werden. Durch die entstandenen Rinnen ist ein
weiterer Labyrinth-Raum zum Auffangen etwa eingedrungener Fremdstoffe und zum guten Ableiten, bzw. im Bodenbereich zum Ansammeln, eingedrungenen Wassers geschaffen. Außerdem werden durch die Versteifungsrippen die Wände zusätzlich versteift, so daß ein kompakter, robuster Schrank aus den Einzelteilen gefertigt werden kann.
Durch die Ausbildung des Schrankes nach Anspruch 5 wird der Zusammenbau vereinfacht, es werden die einzelnen Wände und Platten zusätzlich versteift und der fertige Schrank erhält ein glattflächiges Äußeres von vo! teilhaftem Aussehen.
Vorteilhafterweise werden, wie im Anspruch 6 angegeben, die Wände und Platten aus Kunststoff gefertigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen parallel zur Bodenplatte geführten Schnitt durch einen Schrank,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Fig.!, Fi g. 3 einen Schnitt nach Linie IH-IH der F i j. 1, und F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 2.
Der Schrank weist eine Bodenplatte sowie eine damit identische Deckplatte 1 auf. Die Längsseiten dieser Platten sind so ausgebildet, daß jeweils ein zum Inneren des entstehenden Schrankes hin versetzter, später überdeckter Randbereich 2 und ein senkrecht davon abstehender Randsteg 3 ausgebildet ist. An der Außenseite des Randbereichs 2 sind zwei Längsnuten 4 und S vorgesehen. Dabei liegt die Nut 4 dem durch das Zurücksetzen entstandenen Falz benachbart und beide Nuten weisen einen trapezförmigen Querschnitt auf. Die Stärke des Randbereichs 2 ist etwas größer als die Stärke des Mittelteils der Boden- oder Deckplatte 1, jedoch verringert sich diese Stärke außerhalb der Nut 5 bis zu der durch das Abbiegen des Steges 3 entstehenden Biegekante hin. Der zurückgesetzte überdeckte Randbereich 2 erstreckt sich nicht über die volle Länge der Längsseite der Platte 1. Der senkrecht abstehende Steg 3 an der Längsseite ist etwa gleich stark wie die sonstige Platte 1 ausgeführt und seine Länge ist gleich der Länge des Randbereichs 2. An den Enden des Randbereichs 2 und des Steges 3 schließt sich ein senkrecht zu diesen Bereichen und Stegen stehendes kurzes Zwischenstück 6 an. Dieses kurze Zwischenstück 6 weist den gleichen Querschnitt wie der Randbereich 2 auf, d. h. es ist ebenfalls mit Nuten 4 und S versehet? und ist ein überdeckter Randbereich. In dem Steg 3 sind vom freien Rand her Ausschnitt;.' 7 vorgesehen.
An den Querseiten der Platten 1 ist ein Randbereich 8 ausgebildet, der senkrecht zu den jeweiligen Platten i steht und dessen Länge gleich der Gesamtlänge der Querseite der Platten 1 ist. Damit enden die Randbereiche 8 an dem kurzen Abschlußstück 6 und sind mit diesem verbunden. Damit ist die gesamte Platte 1 durch einen umlaufenden Rand umgeben, der aus den Stegen 3 und den Randbereichen 8 gebildet ist. Die freien Kanten dieses umlaufenden Randes 3 und 8 weisen die gleiche Höhe gegenüber der Platte 1 auf. Parallel zu jedem Bereich 8 ist eine Versteifungsrippe 9 ausgebildet, deren Höhe etwas geringer ist wie die des Bereichs 8. An den beiden Enden jeder Versteifungsrippe 9 sind Verbindungsstege 10 vorgesehen, die sowohl mit dem Steg als auch mit dem Randbereich 2 verbunden sind. In der zwischen dem Bereich 8 und der Versteifungsrippe 9 gebüßten U-förmigen Rinne sind an der Innenseite der Platte 1 zylindrische Sockel tt angeordnet, in die je ein Gewindebolzen 12 eingebettet ist. Dieser Gewindebolzen 12, der also senkrecht zur Platte absteht, reicht bis zur Höhe der Kante der Randbereiche 8.
Weiter weist der Schrank zwei in zusammengebautem Zustand aufrecht stehende Seitenwände 13 auf. An den Längsrändern der Seitenwände 13 sind Randbereiche 14 und Randstege 15 vorgesehen, die den Randbereichen 2 und Randstegen 3 der Boden- oder
ίο Deckplatte 1 entsprechend ausgebildet sind, während an den horizontalen Rändern der Seitenwände Randbereiche 16 und Randstege 17 ausgebildet sind, die senkrecht aufeinanderstellen. Dabei besitzt der etwas nach dem Inneren des entstehenden Schrankes versetzte Randbe reich 16 zwar die gleiche Stärke wie der Randbereich 2 der Boden-oder Deckplatte 1, weist jedoch nur eine Nut 4 in Nachbarschaft zu der durch das Zurücksetzen entstandenen Biegekante auf. Die Randbereiche 14 und 16 sind ebenfalls so weit zum Inneren des entstehenden Schrankes hin versetzt, wie die Stärke :ier überdeckenden Randbereiche 8 der Boden- oder der Deckplatte ! beträgt Die Randbereiche 14 an den Längsseiten der Seitenwände 13 erstrecken sich über die Gesamlänge der Seitenwände und besitzen, wie bereits erwähnt, die gleiche Querschnittsform wie die Randbereiche 2 der Boden- oder Deckplatte 1, d. h. sie weisen ebenfalls zwei Nuten 4 und 5 auf. Die senkrecht zu den Seitenwänden 13 abstehenden Randstege 15 sind ebenso wie die Randstege 3 mit von der freien Kante des Steges her geführten Ausschnitten 7 versehen. Der senkrecht auf dem Randbereich 16 stehende Steg 17 ist ebenfalls mit Ausschnitten 7 versehen. Die an den Querrändern der Seitenwände 13 befindlichen Randbereiche 16 besitzen eine Länge, die gleich dem Abstand zwischen den Querbereichen der Wände 13 minus der Stärke der Randstege 8 ist An den Enden der Randbereiche 16 und Randstegen 17 sind zur Verbindung mit den Enden der Randbereiche 13 und Randstege 14 Winkelstücke 18 vorgesehen, die gegenüber den Randbereichen 14 und
*o 16 und den Randstegen 15 etwas zurückversetzt sind, jedc"h in der Verlängerung der Randstege 17 liegen (F ig. 4).
Die beiden Seitenwände 13 werden mit dem am unteren Querrand befindlichen Randbereich 16 (und Randsteg 17) in die U-förmige Rinne zwischen dem Randbereich 8 und der Versteifungsrippe 9 der Bodenplatte 1 eingesetzt Der Randsteg 17 sitzt dann auf den auf dem Mittelabschnitt 1 angeordneten zylindrischen Sockeln 11 auf. Die in die Sockel
so eingebetteten Gewindebolzen 12 reichen dann durch die Ausschnitte 7 an dem Randsteg 17 hindurch. Auf diese Gewindezapfen 12 sind Muttern 31 aufgeschraubt Die Höhe der Sockel 11 ist so bemessen, daß in zusammengebautem Zustand die Innenseite des Steges 17 mit der freien Kante der Versteifungsrippe 9 abschließt. Damit liegt der Überdeckende Randbereich 8 der Bodenplatte 1 mit seiner (nach innen abgeschrägten) Endkante über der in dem überdeckten Randbereich 16 angeordneten Nu! 4 und liegt an der durch das Zurückversetzen des Randbereiches 16 gegen den Mitteibercich der Seitenwand 13 entstandenen Abbiegekante an. Die Breite des Randsteges 17 iri gleich dem Abstand zwischen dem überdeckenden Randbereich 8 und der dazu parallelen Versteifungsrippe 9. Das Winkelstück (Verbiniiu-ngswnkelstück) 18 am Ende des Randbereiches 16 und des Randsteges 17 liegt dann zwischen dem kurzen Zwischenstück 6 und dem Verbindungssteg 10, der an einem Ende der Bodenplatte
I anschließt und liegt gleichzeitig gegen die Innenseite des Rands'.eges 3 an. Der überdeckte Randbereich 14 an den Längsseiten der Seitenwände 13 liegt dann in Verlängerung jeweils eines der kurzen Zwischenstücke 6. Die Nuten 4 und 5 im Zwischenstück 6 liegen in Verlängerung der Nuten 4 und 5 des jeweiligen überdeckten Randbereiches 14, während die Außenfläche der Randstege 15 an den Längsrändern der Seitenwände in Verlängerung der Außenfläche des Randsteges 3 an dem überdeckten Randbereich der Bodenplatte 1 liegt.
Wie bereits erwähnt, ist eine identisch zur beschriebenen Bodenplatte I ausgeführte Deckplatte für den Schrank vorgesehen und diese wird mit den oberen Enden der Seitenwände 13 in der gleichen Weise, wie eben beschrieben, verbunden.
Der Schrank weist eine Rückwand 19 auf. die aus einem Mittelbereich und vier darauf senkrecht stehenden überdeckenden Randbereichen 20 besteht. Die überdeckenden Randbereiche 20 sind an den Ecken der Rückwand 19 miteinander verbunden. Auch hier sind parallel zu den überdeckenden Randbereichen 20 Versteifungsrippen 21 vorgesehen, die an ihren Enden eine geringere Höhe aufweisen als in dem Mittelbereich. In der zwischen den überdeckenden Randbereichen 20 der Rückwand 19 und der parallel dazu verlaufenden Rippe 21 gebildeten U-förmigen Rinne sind gleichfalls zylindrische Sockel 11 angeordnet, aus denen jeweils ein Gewindebolzen '2 senkrecht zur Rückwand 19 zum .Schrankinneren hin vorsteht. Hier ist auf jeden Gewindezapfen 12 ein Abstandsring 22 so aufgesteckt, daß er an dem zylindrischen Sockel 11 anliegt.
Die überdeckten Randbereiche 2 und die Randstege 3 der Boden- und der Deckplatte 1 und die überdeckten Randbereiche 14 und die Randstege 15 der beiden Seitenwände 13 befinden sich beim zusammengebauten Schrank in den Rinnen zwischen den überdeckenden R.tndbereichen 20 und den dazu parallelen Versteifungsrippen 21 der Rückwand 19. Die unten und oben in horizontaler Richtung verlaufenden überdeckenden Randbereiche 20 liegen mit ihrer freien Kante an der Abbiegekante des zurückgesetzten überdeckten Rand-31 aufgeschraubt, mit der der Randsteg 3 an die Rückwand 19 angedrückt wird. Die an den vertikalen Rändern der Seitenwände 13 befindlichen überdeckten Randbereiche 14 und Randstege 15 sind in der gleichen ·. Weise mit der Rückwand 19 durch Gewindebolzen 12, die durch entsprechende Ausschnitte 7 in den Randstegen 15 hindurchtreten, und Muttern 31 verbunden, und die dortigen Randbereiche 20 liegen ebenfalls an den Versatzkanten zwischen den Mittelbereichen der
in Seitenwände 13 und den überdeckten Randbereichen 14 an. Gleichfalls ist in die Nut 4 der überdeckten Randbereiche 14 ein Dichtungsband 23 aus synthetischem Material eingelegt. Die Randstege 15 der Seitenwände passen in der beschriebenen Weise
ι- ebenfalls genau in die U-förmige Rinne zwischen den überdeckenden Randbereichen 20 und den Versteifungsrippen 21 der Rückwand und liegen auf Abstandsringen 22 auf (Fi g. I).
Die Vorderwand des Schrankes besteht aus einem
in rahmenartigen Hauptteil 24, das um seinen ganzen Umfang einen überdeckenden Randbereich 25 besitzt, entsprechend dem überdeckenden Randbereich 20 der Rückwand 19. In dem Rahmen ist eine Türöffnung vorgesehen und parallel zu den Randstegen 25 sind
r> Rippen 26, die Türöffnung umgebend, vorgesehen. Die Randbereiche 25 und die Rippen 26 sind umlaufend miteinender verbunden. Damit entsteht um den gesamten Umfang des rahmenartigen Hauptteils 24 eine U-förmigcf Rinne, in der gleichfalls zylindrische Sockel
in Il mit eingebetteten Gewindebolzen 12 angeordnet sind. Die Gewindebolzen 12 erstrecken sich senkrecht zu der durch das rahmenartige Hauptteil 24 gebildeten Fläche zum Inneren des Schrankes hin. Auf die Gewindebolzen 12 sind Abstandsringe 22 aufgesteckt.
r> An der die Türöffnung umgebenden Rippe 26 ist ein sich parallel zu der Fläche des rahmenartigen Hauptteils 24 erstreckender Randsteg 27 vorgesehen; er ist ebenfalls umlaufend verbunden. Der Abstand zwischen den überdeckenden Randbereichen 25 und den parallel dazu
4Ii verlaufenden Rippen 26 ist gleich dem Abstand zwischen dem überdeckenden Randbereich 21 und den Versteifungsrippen 21 der Rückwand. Die Verbindung
und Deckplatte 1 an. Dabei ist die Stärke der überdeckenden Randbereiche 20 gleich dem Abstand. um den die Außenkante des überdeckten Randbereiches 2 gegenüber der Außenfläche des Mittelbereiches der Boden- und der Deckplatte 1 versetzt ist. In die dem Mittelbereich der Platte 1 benachbarte Nut 4 des Randbereiches 2 ist ein Dichtungsband 23 aus synthetischem Material eingelegt. Zwischen dem überdeckenden Rand'uereich 20 und dem überdeckten Randbereich 2 eindringender Staub oder dort eindringendes Wasser werden durch dieses Dichtungsband 23 zurückgehalten und dennoch vorbeidringendes Wasser oder vorbeidringender Staub wird von der Nut 5 im Randbereich 2 aufgenommen.
Der Randsteg 3 der jeweils zur Rückwand 19 zu liegenden Seite von Boden- und Deckplatte 1 paßt genau zwischen den jeweiligen Randbereirh 20 und der sich parallel dazu erstreckenden Versteifungsrippe 21 der Rückwand 19. Der Randsteg 3 liegt dabei auf dem auf den Gewindebolzen 12 aufgeschobenen Abstandsring 22 auf. Die Stärke dieser Abstandsringe 22 ist so ausgelegt, daß die Innenseite des Randsteges 3 genau mit der freien Kante der Versteifungsrippe 21 abschließt. Auf jedem Gewindebolzen 12. der durch den Ausschnitt 7 im Randsteg 3 hindurchtritt, ist eine Mutter Randsteg 3 der Boden- und der Deckplatte 1 und den
Ji überdeckten Randbereichen 14 und Randstegen 15 an den vertikalen Seiten der Seitenwände 13 ist in gleicher Weise ausgeführt, wie es bei der Befestigung der Rückwand beschrieben ist (F i g. I, F i g. 2). Die überdekkenden Randbereiche 25 der Vorderwand liegen also
Vi gegen die Außenseite jeweils eines mit zwei Nuten 4 und 5 versehenen überdeckten Randbereiches 2 bzw. 14 an. Die Nuten 4 und 5 der jeweiligen überdeckten Randbereiche gehen ineinander über. In jede Nut 4 ist ein Dichtungsband 23 aus synthetischem Material eingelegt so daß wiederum das Eindringen von Wasser und Staub verhindert und etwa noch durchdringendes Wasser bzw. durchdringender Staub in jeweiligen Nuten 5 aufgefangen wird. An den vertikalen Seitenkanten eindringendes Wasser fließt dann in der Nut 5 nach
μ unten und wird in der horizontalen Nut 5 des überdeckten Randbereiches 2 der Bodenplatte 1 gesammelt.
In die Türöffnung der Vorderwand ist eine Tür 28 mittels (nicht dargestellter) Scharniere eingesetzt Diese
»>5 Scharniere sind an Gewindebolzen 12 an der Vorderwand mit Muttern 31 festgeschraubt Um den gesamten Umfang der Tür 28 sind zwei kurze Randstege 29 und 30 vorgesehen, zwischen denen eine etwa U-förmige Rinne
gebildet ist. Diese Randstege sind in Umfangsrichtung miteinander verbunden, und der äußere Randsteg 29 ist etwas kürzer als der innere Randsieg 30. In der zwischen den beiden kurzen Randstegen gebildeten Rinne liegt ein Dichtungsband 32 aus synthetischem ·, Material. Bei geschlossener Türe liegen die äußeren Randstege 29 am gesamten Umfang der Türe gegen die Randsfge 27 der Vorderwand an und das geringfügig über die Randstege 29 vorstehende Dichtungsband 32 wird durch den inneren umlaufenden Randsteg 30 an in den Randsteg 27 angedrückt. Die Türe kam mit einem Schloß versehen sein.
Der gesamte Schrank ist mit Ausnahme der Gewindebolzen 12 und der Muttern 31 aus Kunststoffmaterial hergestellt. I,
Der Schrank kann in auseinandergebautem Zustand transportiert und an Ort und Stelle zusammengebaut werden. Dabei werden zuerst die Seitenwände an der Boden und der Deckplatte befestigt, dann wird die Rückwand mit der so entstandenen Einheit verbunden .·η und die Vorderwand wird ebenfalls befestigt. Schließlich wird die Türe an der Vorderwand eingehängt.
Die auseinandergenommenen Einzelteile des Schrankes nehmen nur etwa ein Drittel des Volumens des vollständig aufgebauten Schranks ein. Nach dem Zusammenbau ergibt sich ein fester und selbsttragender Schrank. Die Stege und Versteifungsrippen der einzelnen Bauteile ergeben eine erhöhte Festigkeit der Boden-und Deckplatte, der Vorder-, Hinter- und Seitenwände sowie der Türe mit geringem Materialaufwand. Der Schrank kann vollständig aus isolierendem Kunstsinffrmitcrial hergestellt werden, so daß er beispielsweise für den Einbau elektrischer Apparaturen geeignet ist. An den Gewindebolzen 12 können mit den Muttern 31 Tragprofiie für verschiedene Zwecke sowie Scharniere befestigt werden.
Das gute Anliegen der überdeckenden Randbereiche an den mit Nuten versehenen überdeckten Randbereichen ermöglicht es. daß der Schrank auch ohne eingelegte Dichtungsbänder 23 verwendet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Zerlegbarer Schrank rait einer Boden- und einer Deckplatte, mit Seitenwänden, einer Hinter- und einer mit einer Tür versehenen Vorderwand, wobei die jeweils senkrecht von den Platten und Wänden abstehenden Randbereiche einander wechselseitig mindestens einfach überdecken, und mit Einrichtungen zur festen Verbindung der Wände und der Platten miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckenden Randbereiche senkrecht von den zugehörigen Wänden (19,24) und der Boden- und der Deckplatte (t) abstehende Randbereiche (8, 20, 25) sind, daß die Außenflächen der überdeckten Randbereiche (2, 6, 14, 16) mindestens eine Längsnut (4, 5) parallel zur benachbarten Schrankkante enthalten, daß an die überdeckten Randbereiche sich senkrecht dazu nach dem Schrankinneren abstehende Randstege (3, 15, 17) anschließen ^nd daß die Verbindungseinrichtungen in einstückig mit den die überdeckenden Randbereiche tragenden Wände (19, 24) und Boden- und Deckplatte (1) ausgeführte zylindrische Sockel (11) eingebettete Schraubbolzen (12), welche durch Durchgangsöffnung (7) in den Randstegen (3,15,17) beim Zusammenbau hindurchtreten können, und auf die Schraubbolzen aufgeschraubte, die Randstege (3, 15,17) festklemmende Gewindemuttern (31) sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckten, mit Nut versehenen Randbereiche (2,14,16) gegenüber den zugehörigen Wänden (13,19) oder der Deck- und der Bodenplatte (1) um die Materiaktärke des überdeckenden Randbereichs (8, 20, 25) zum Schrankinneren zurückversetzt sind.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (4) oder in die der Abschlußkante des überdeckenden Randbereiches (8, 20, 25) am nächsten liegende Nut (4) ein Dichtungsband (23) aus synthetischem Material eingelegt ist.
4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den die überdeckenden Randbereiche (8,20, 25) tragenden Wänden (19, 24) oder Boden- und Deckplatte (1) parallel zu den überdeckenden Randbereichen (8, 20, 25) mit der Höhe der Randstege (3, 15, 17) entsprechendem Abstand weitere, zum Inneren des Schrankes abstehende Versteifungsrippen (9, 21, 26) vorgesehen sind, daß die Verbindungseinrichtungen (11,12, 31) in den durch die überdeckenden Randstege (8, 20, 25) und den Versteifungsrippen (9, 21, 26) gebildeten U-förmigen Rinnen angeordnet sind und daß die Durchgangsöffnungen für die Verbindungseinrichtungen von der freien Kante der Randstege aus geführte Einschnitte (7) sind.
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckenden Randbereiche um den gesamten Umfang der Rückwand (19), der Vorderwand (24) und an den Längsseiten der Boderi-und der Deckplatte (1) vorgesehen sind, wobei die an der Vorder- und an der Rückwand ausgebildeten überdeckenden Randbereiche (25, 20) in I Jmfangsrichtung miteinander verbunden sind und die an der Deck- und an der Bodenplatte (1) ausgebildeten überdeckenden Randbereiche (8) mit den an diesen Platten ausgebildeten Randstegen (3) durch gegenüber den an der I .ängsseite befindlichen überdeckenden Randbereichen (8) um eine Randberejeh-Materialstärke zurückversetzte, mit Nuten (4, 5) versehene und als überdeckte Randbereiche ausgestaltete Zwischenstücke (6) verbunden sind.
6. Schrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (13,19,24) und die Boden- und die Deckplatte (1) aus Kunststoff gefertigt sind.
DE19712152045 1971-10-12 1971-10-19 Zerlegbarer Schrank Expired DE2152045C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE109209 1971-10-12

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Publication Number Publication Date
DE2152045A1 DE2152045A1 (de) 1973-04-26
DE2152045B2 DE2152045B2 (de) 1980-10-02
DE2152045C3 true DE2152045C3 (de) 1981-07-02

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DE (1) DE2152045C3 (de)
FR (1) FR2157418A5 (de)
NL (1) NL7213788A (de)

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DE2152045A1 (de) 1973-04-26
DE2152045B2 (de) 1980-10-02
NL7213788A (de) 1973-04-16
FR2157418A5 (de) 1973-06-01

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