DE2152045C3 - Zerlegbarer Schrank - Google Patents
Zerlegbarer SchrankInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Schrank nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Schränke sind bekannt Sie können in Einzelteile zerlegt, raumsparend gelagert und transportiert und bei Bedarf an Ort und Stelle zusammengebaut
werden.
einander überdeckenen Randbereiche eben aufeinander gelegt und durch die Verbindungseinrichtungen gegeneinander angedrückt Zwischen diesen angedrückten
Randbereichen kann Wasser oder Staub hindurchtreten, und selbst dann, wenn zwischen den Randbereichen ein
Dichtungsmaterial eingelegt wird, kann ein derartiges Eindringen nicht vollständig verhindert werden. Das
Dichtungsmaterial keon altern und damit seine Elastizität verlieren, so daß eine dauerfeste Abdichtung nicht
gewährleistet ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht herstellbaren und einfach an Ort und Stelle
aufbaubaren, stabilen Schrank der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei dem das Eindringen von Wasser oder Staub zwischen den einander überdecken-
J5 den Wandbereichen in das Schrankinnere sicher
verhindert ist
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Schrank der eingangs genannten
Gattung die im kennzeichnenden Te'l des Anspruchs 1
genannten Merkmale vorgesehen sind.
Durch das Anbringen der Längsnuten wird zwischen den einander überdeckenden Randbereichen eindringendes Wasser oder eindringender Staub am weiteren
Eindringen gehindert, da insbesondere bei mehr als
einer Längsnut eine Labyrinth-Abdichtung entsteht und
etwa eingedrungene Fremdstoffe in der Nut angesammelt, bzw. bei Wasser in den unteren Teil des Schrankes
abgeführt werden. Durch die besondere Ausführung der Befestigungseinrichtangen ist eine einfache und gute
Montagemöglichkeit geschaffen und gleichzeitig verhindert, daß durch sonst etwa notwendige Bohrungen in
den Wänden zusätzliche Eindringstellen für Wasser oder Staub geschaffen werden.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2
verbessert das Anliegen der überdeckten an den
überdeckenden Wandbereichen und erleichtert den Zusammenbau des Schrankes. Zusätzlich kann nach
Anspruch 3 in die Nut oder die am nächsten der Endkante des überdeckenden Randbereiches gelegene
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 erleichtert den Zusammenbau, da die Versteifungsrippen Bezugs- oder Anlagekanten beim Zusammenbau
ergeben. Durch die statt einfacher Durchgangsöffnun
gen angebrachten Schlitze ist das Einführen der
Randstege in die entstandenen rinnenförmigen Gebilde erleichtert, und es kann die Gewindemutter unverlierbar
gemacht werden. Durch die entstandenen Rinnen ist ein
weiterer Labyrinth-Raum zum Auffangen etwa eingedrungener Fremdstoffe und zum guten Ableiten, bzw. im
Bodenbereich zum Ansammeln, eingedrungenen Wassers geschaffen. Außerdem werden durch die Versteifungsrippen die Wände zusätzlich versteift, so daß ein
kompakter, robuster Schrank aus den Einzelteilen gefertigt werden kann.
Durch die Ausbildung des Schrankes nach Anspruch 5
wird der Zusammenbau vereinfacht, es werden die einzelnen Wände und Platten zusätzlich versteift und
der fertige Schrank erhält ein glattflächiges Äußeres von vo! teilhaftem Aussehen.
Vorteilhafterweise werden, wie im Anspruch 6 angegeben, die Wände und Platten aus Kunststoff
gefertigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen parallel zur Bodenplatte geführten Schnitt durch einen Schrank,
Der Schrank weist eine Bodenplatte sowie eine damit identische Deckplatte 1 auf. Die Längsseiten dieser
Platten sind so ausgebildet, daß jeweils ein zum Inneren des entstehenden Schrankes hin versetzter, später
überdeckter Randbereich 2 und ein senkrecht davon abstehender Randsteg 3 ausgebildet ist. An der
Außenseite des Randbereichs 2 sind zwei Längsnuten 4 und S vorgesehen. Dabei liegt die Nut 4 dem durch das
Zurücksetzen entstandenen Falz benachbart und beide Nuten weisen einen trapezförmigen Querschnitt auf.
Die Stärke des Randbereichs 2 ist etwas größer als die Stärke des Mittelteils der Boden- oder Deckplatte 1,
jedoch verringert sich diese Stärke außerhalb der Nut 5 bis zu der durch das Abbiegen des Steges 3
entstehenden Biegekante hin. Der zurückgesetzte überdeckte Randbereich 2 erstreckt sich nicht über die
volle Länge der Längsseite der Platte 1. Der senkrecht abstehende Steg 3 an der Längsseite ist etwa gleich
stark wie die sonstige Platte 1 ausgeführt und seine Länge ist gleich der Länge des Randbereichs 2. An den
Enden des Randbereichs 2 und des Steges 3 schließt sich ein senkrecht zu diesen Bereichen und Stegen stehendes
kurzes Zwischenstück 6 an. Dieses kurze Zwischenstück 6 weist den gleichen Querschnitt wie der Randbereich 2
auf, d. h. es ist ebenfalls mit Nuten 4 und S versehet? und ist ein überdeckter Randbereich. In dem Steg 3 sind vom
freien Rand her Ausschnitt;.' 7 vorgesehen.
An den Querseiten der Platten 1 ist ein Randbereich 8
ausgebildet, der senkrecht zu den jeweiligen Platten i steht und dessen Länge gleich der Gesamtlänge der
Querseite der Platten 1 ist. Damit enden die Randbereiche 8 an dem kurzen Abschlußstück 6 und
sind mit diesem verbunden. Damit ist die gesamte Platte
1 durch einen umlaufenden Rand umgeben, der aus den Stegen 3 und den Randbereichen 8 gebildet ist. Die
freien Kanten dieses umlaufenden Randes 3 und 8 weisen die gleiche Höhe gegenüber der Platte 1 auf.
Parallel zu jedem Bereich 8 ist eine Versteifungsrippe 9 ausgebildet, deren Höhe etwas geringer ist wie die des
Bereichs 8. An den beiden Enden jeder Versteifungsrippe 9 sind Verbindungsstege 10 vorgesehen, die sowohl
mit dem Steg als auch mit dem Randbereich 2 verbunden sind. In der zwischen dem Bereich 8 und der
Versteifungsrippe 9 gebüßten U-förmigen Rinne sind an der Innenseite der Platte 1 zylindrische Sockel tt
angeordnet, in die je ein Gewindebolzen 12 eingebettet ist. Dieser Gewindebolzen 12, der also senkrecht zur
Platte absteht, reicht bis zur Höhe der Kante der Randbereiche 8.
Weiter weist der Schrank zwei in zusammengebautem Zustand aufrecht stehende Seitenwände 13 auf. An
den Längsrändern der Seitenwände 13 sind Randbereiche 14 und Randstege 15 vorgesehen, die den
Randbereichen 2 und Randstegen 3 der Boden- oder
ίο Deckplatte 1 entsprechend ausgebildet sind, während an
den horizontalen Rändern der Seitenwände Randbereiche 16 und Randstege 17 ausgebildet sind, die senkrecht
aufeinanderstellen. Dabei besitzt der etwas nach dem Inneren des entstehenden Schrankes versetzte Randbe
reich 16 zwar die gleiche Stärke wie der Randbereich 2
der Boden-oder Deckplatte 1, weist jedoch nur eine Nut 4 in Nachbarschaft zu der durch das Zurücksetzen
entstandenen Biegekante auf. Die Randbereiche 14 und 16 sind ebenfalls so weit zum Inneren des entstehenden
Schrankes hin versetzt, wie die Stärke :ier überdeckenden Randbereiche 8 der Boden- oder der Deckplatte !
beträgt Die Randbereiche 14 an den Längsseiten der Seitenwände 13 erstrecken sich über die Gesamlänge
der Seitenwände und besitzen, wie bereits erwähnt, die
gleiche Querschnittsform wie die Randbereiche 2 der
Boden- oder Deckplatte 1, d. h. sie weisen ebenfalls zwei Nuten 4 und 5 auf. Die senkrecht zu den Seitenwänden
13 abstehenden Randstege 15 sind ebenso wie die Randstege 3 mit von der freien Kante des Steges her
geführten Ausschnitten 7 versehen. Der senkrecht auf dem Randbereich 16 stehende Steg 17 ist ebenfalls mit
Ausschnitten 7 versehen. Die an den Querrändern der Seitenwände 13 befindlichen Randbereiche 16 besitzen
eine Länge, die gleich dem Abstand zwischen den
Querbereichen der Wände 13 minus der Stärke der
Randstege 8 ist An den Enden der Randbereiche 16 und Randstegen 17 sind zur Verbindung mit den Enden der
Randbereiche 13 und Randstege 14 Winkelstücke 18 vorgesehen, die gegenüber den Randbereichen 14 und
*o 16 und den Randstegen 15 etwas zurückversetzt sind,
jedc"h in der Verlängerung der Randstege 17 liegen (F ig. 4).
Die beiden Seitenwände 13 werden mit dem am unteren Querrand befindlichen Randbereich 16 (und
Randsteg 17) in die U-förmige Rinne zwischen dem Randbereich 8 und der Versteifungsrippe 9 der
Bodenplatte 1 eingesetzt Der Randsteg 17 sitzt dann auf den auf dem Mittelabschnitt 1 angeordneten
zylindrischen Sockeln 11 auf. Die in die Sockel
so eingebetteten Gewindebolzen 12 reichen dann durch
die Ausschnitte 7 an dem Randsteg 17 hindurch. Auf diese Gewindezapfen 12 sind Muttern 31 aufgeschraubt
Die Höhe der Sockel 11 ist so bemessen, daß in zusammengebautem Zustand die Innenseite des Steges
17 mit der freien Kante der Versteifungsrippe 9 abschließt. Damit liegt der Überdeckende Randbereich 8
der Bodenplatte 1 mit seiner (nach innen abgeschrägten) Endkante über der in dem überdeckten Randbereich 16
angeordneten Nu! 4 und liegt an der durch das
Zurückversetzen des Randbereiches 16 gegen den
Mitteibercich der Seitenwand 13 entstandenen Abbiegekante an. Die Breite des Randsteges 17 iri gleich dem
Abstand zwischen dem überdeckenden Randbereich 8 und der dazu parallelen Versteifungsrippe 9. Das
Winkelstück (Verbiniiu-ngswnkelstück) 18 am Ende des
Randbereiches 16 und des Randsteges 17 liegt dann zwischen dem kurzen Zwischenstück 6 und dem
Verbindungssteg 10, der an einem Ende der Bodenplatte
I anschließt und liegt gleichzeitig gegen die Innenseite
des Rands'.eges 3 an. Der überdeckte Randbereich 14 an
den Längsseiten der Seitenwände 13 liegt dann in Verlängerung jeweils eines der kurzen Zwischenstücke
6. Die Nuten 4 und 5 im Zwischenstück 6 liegen in Verlängerung der Nuten 4 und 5 des jeweiligen
überdeckten Randbereiches 14, während die Außenfläche der Randstege 15 an den Längsrändern der
Seitenwände in Verlängerung der Außenfläche des Randsteges 3 an dem überdeckten Randbereich der
Bodenplatte 1 liegt.
Wie bereits erwähnt, ist eine identisch zur beschriebenen
Bodenplatte I ausgeführte Deckplatte für den Schrank vorgesehen und diese wird mit den oberen
Enden der Seitenwände 13 in der gleichen Weise, wie
eben beschrieben, verbunden.
Der Schrank weist eine Rückwand 19 auf. die aus einem Mittelbereich und vier darauf senkrecht stehenden
überdeckenden Randbereichen 20 besteht. Die überdeckenden Randbereiche 20 sind an den Ecken der
Rückwand 19 miteinander verbunden. Auch hier sind parallel zu den überdeckenden Randbereichen 20
Versteifungsrippen 21 vorgesehen, die an ihren Enden eine geringere Höhe aufweisen als in dem Mittelbereich.
In der zwischen den überdeckenden Randbereichen 20 der Rückwand 19 und der parallel dazu verlaufenden
Rippe 21 gebildeten U-förmigen Rinne sind gleichfalls zylindrische Sockel 11 angeordnet, aus denen jeweils ein
Gewindebolzen '2 senkrecht zur Rückwand 19 zum .Schrankinneren hin vorsteht. Hier ist auf jeden
Gewindezapfen 12 ein Abstandsring 22 so aufgesteckt, daß er an dem zylindrischen Sockel 11 anliegt.
Die überdeckten Randbereiche 2 und die Randstege 3 der Boden- und der Deckplatte 1 und die überdeckten
Randbereiche 14 und die Randstege 15 der beiden Seitenwände 13 befinden sich beim zusammengebauten
Schrank in den Rinnen zwischen den überdeckenden R.tndbereichen 20 und den dazu parallelen Versteifungsrippen
21 der Rückwand 19. Die unten und oben in horizontaler Richtung verlaufenden überdeckenden
Randbereiche 20 liegen mit ihrer freien Kante an der Abbiegekante des zurückgesetzten überdeckten Rand-31
aufgeschraubt, mit der der Randsteg 3 an die Rückwand 19 angedrückt wird. Die an den vertikalen
Rändern der Seitenwände 13 befindlichen überdeckten Randbereiche 14 und Randstege 15 sind in der gleichen
·. Weise mit der Rückwand 19 durch Gewindebolzen 12, die durch entsprechende Ausschnitte 7 in den
Randstegen 15 hindurchtreten, und Muttern 31 verbunden,
und die dortigen Randbereiche 20 liegen ebenfalls an den Versatzkanten zwischen den Mittelbereichen der
in Seitenwände 13 und den überdeckten Randbereichen 14
an. Gleichfalls ist in die Nut 4 der überdeckten Randbereiche 14 ein Dichtungsband 23 aus synthetischem
Material eingelegt. Die Randstege 15 der Seitenwände passen in der beschriebenen Weise
ι- ebenfalls genau in die U-förmige Rinne zwischen den
überdeckenden Randbereichen 20 und den Versteifungsrippen 21 der Rückwand und liegen auf Abstandsringen
22 auf (Fi g. I).
Die Vorderwand des Schrankes besteht aus einem
in rahmenartigen Hauptteil 24, das um seinen ganzen
Umfang einen überdeckenden Randbereich 25 besitzt, entsprechend dem überdeckenden Randbereich 20 der
Rückwand 19. In dem Rahmen ist eine Türöffnung vorgesehen und parallel zu den Randstegen 25 sind
r> Rippen 26, die Türöffnung umgebend, vorgesehen. Die Randbereiche 25 und die Rippen 26 sind umlaufend
miteinender verbunden. Damit entsteht um den gesamten Umfang des rahmenartigen Hauptteils 24 eine
U-förmigcf Rinne, in der gleichfalls zylindrische Sockel
in Il mit eingebetteten Gewindebolzen 12 angeordnet sind. Die Gewindebolzen 12 erstrecken sich senkrecht
zu der durch das rahmenartige Hauptteil 24 gebildeten Fläche zum Inneren des Schrankes hin. Auf die
Gewindebolzen 12 sind Abstandsringe 22 aufgesteckt.
r> An der die Türöffnung umgebenden Rippe 26 ist ein sich
parallel zu der Fläche des rahmenartigen Hauptteils 24 erstreckender Randsteg 27 vorgesehen; er ist ebenfalls
umlaufend verbunden. Der Abstand zwischen den überdeckenden Randbereichen 25 und den parallel dazu
4Ii verlaufenden Rippen 26 ist gleich dem Abstand zwischen dem überdeckenden Randbereich 21 und den
Versteifungsrippen 21 der Rückwand. Die Verbindung
und Deckplatte 1 an. Dabei ist die Stärke der überdeckenden Randbereiche 20 gleich dem Abstand.
um den die Außenkante des überdeckten Randbereiches 2 gegenüber der Außenfläche des Mittelbereiches der
Boden- und der Deckplatte 1 versetzt ist. In die dem Mittelbereich der Platte 1 benachbarte Nut 4 des
Randbereiches 2 ist ein Dichtungsband 23 aus synthetischem Material eingelegt. Zwischen dem überdeckenden
Rand'uereich 20 und dem überdeckten Randbereich 2 eindringender Staub oder dort eindringendes
Wasser werden durch dieses Dichtungsband 23 zurückgehalten und dennoch vorbeidringendes Wasser
oder vorbeidringender Staub wird von der Nut 5 im Randbereich 2 aufgenommen.
Der Randsteg 3 der jeweils zur Rückwand 19 zu liegenden Seite von Boden- und Deckplatte 1 paßt
genau zwischen den jeweiligen Randbereirh 20 und der sich parallel dazu erstreckenden Versteifungsrippe 21
der Rückwand 19. Der Randsteg 3 liegt dabei auf dem auf den Gewindebolzen 12 aufgeschobenen Abstandsring
22 auf. Die Stärke dieser Abstandsringe 22 ist so ausgelegt, daß die Innenseite des Randsteges 3 genau
mit der freien Kante der Versteifungsrippe 21 abschließt. Auf jedem Gewindebolzen 12. der durch den
Ausschnitt 7 im Randsteg 3 hindurchtritt, ist eine Mutter Randsteg 3 der Boden- und der Deckplatte 1 und den
Ji überdeckten Randbereichen 14 und Randstegen 15 an
den vertikalen Seiten der Seitenwände 13 ist in gleicher Weise ausgeführt, wie es bei der Befestigung der
Rückwand beschrieben ist (F i g. I, F i g. 2). Die überdekkenden
Randbereiche 25 der Vorderwand liegen also
Vi gegen die Außenseite jeweils eines mit zwei Nuten 4
und 5 versehenen überdeckten Randbereiches 2 bzw. 14 an. Die Nuten 4 und 5 der jeweiligen überdeckten
Randbereiche gehen ineinander über. In jede Nut 4 ist ein Dichtungsband 23 aus synthetischem Material
eingelegt so daß wiederum das Eindringen von Wasser und Staub verhindert und etwa noch durchdringendes
Wasser bzw. durchdringender Staub in jeweiligen Nuten 5 aufgefangen wird. An den vertikalen Seitenkanten
eindringendes Wasser fließt dann in der Nut 5 nach
μ unten und wird in der horizontalen Nut 5 des
überdeckten Randbereiches 2 der Bodenplatte 1 gesammelt.
In die Türöffnung der Vorderwand ist eine Tür 28 mittels (nicht dargestellter) Scharniere eingesetzt Diese
»>5 Scharniere sind an Gewindebolzen 12 an der Vorderwand
mit Muttern 31 festgeschraubt Um den gesamten Umfang der Tür 28 sind zwei kurze Randstege 29 und 30
vorgesehen, zwischen denen eine etwa U-förmige Rinne
gebildet ist. Diese Randstege sind in Umfangsrichtung
miteinander verbunden, und der äußere Randsteg 29 ist etwas kürzer als der innere Randsieg 30. In der
zwischen den beiden kurzen Randstegen gebildeten Rinne liegt ein Dichtungsband 32 aus synthetischem ·,
Material. Bei geschlossener Türe liegen die äußeren Randstege 29 am gesamten Umfang der Türe gegen die
Randsfge 27 der Vorderwand an und das geringfügig über die Randstege 29 vorstehende Dichtungsband 32
wird durch den inneren umlaufenden Randsteg 30 an in den Randsteg 27 angedrückt. Die Türe kam mit einem
Schloß versehen sein.
Der gesamte Schrank ist mit Ausnahme der
Gewindebolzen 12 und der Muttern 31 aus Kunststoffmaterial hergestellt. I,
Der Schrank kann in auseinandergebautem Zustand transportiert und an Ort und Stelle zusammengebaut
werden. Dabei werden zuerst die Seitenwände an der Boden und der Deckplatte befestigt, dann wird die
Rückwand mit der so entstandenen Einheit verbunden .·η
und die Vorderwand wird ebenfalls befestigt. Schließlich wird die Türe an der Vorderwand eingehängt.
Die auseinandergenommenen Einzelteile des Schrankes nehmen nur etwa ein Drittel des Volumens des
vollständig aufgebauten Schranks ein. Nach dem Zusammenbau ergibt sich ein fester und selbsttragender
Schrank. Die Stege und Versteifungsrippen der einzelnen Bauteile ergeben eine erhöhte Festigkeit der
Boden-und Deckplatte, der Vorder-, Hinter- und Seitenwände sowie der Türe mit geringem Materialaufwand.
Der Schrank kann vollständig aus isolierendem Kunstsinffrmitcrial hergestellt werden, so daß er
beispielsweise für den Einbau elektrischer Apparaturen geeignet ist. An den Gewindebolzen 12 können mit den
Muttern 31 Tragprofiie für verschiedene Zwecke sowie
Scharniere befestigt werden.
Das gute Anliegen der überdeckenden Randbereiche an den mit Nuten versehenen überdeckten Randbereichen
ermöglicht es. daß der Schrank auch ohne eingelegte Dichtungsbänder 23 verwendet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zerlegbarer Schrank rait einer Boden- und einer
Deckplatte, mit Seitenwänden, einer Hinter- und einer mit einer Tür versehenen Vorderwand, wobei
die jeweils senkrecht von den Platten und Wänden abstehenden Randbereiche einander wechselseitig
mindestens einfach überdecken, und mit Einrichtungen zur festen Verbindung der Wände und der
Platten miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckenden Randbereiche senkrecht von den zugehörigen Wänden (19,24) und der
Boden- und der Deckplatte (t) abstehende Randbereiche (8, 20, 25) sind, daß die Außenflächen der
überdeckten Randbereiche (2, 6, 14, 16) mindestens eine Längsnut (4, 5) parallel zur benachbarten
Schrankkante enthalten, daß an die überdeckten Randbereiche sich senkrecht dazu nach dem
Schrankinneren abstehende Randstege (3, 15, 17) anschließen ^nd daß die Verbindungseinrichtungen
in einstückig mit den die überdeckenden Randbereiche tragenden Wände (19, 24) und Boden- und
Deckplatte (1) ausgeführte zylindrische Sockel (11) eingebettete Schraubbolzen (12), welche durch
Durchgangsöffnung (7) in den Randstegen (3,15,17) beim Zusammenbau hindurchtreten können, und auf
die Schraubbolzen aufgeschraubte, die Randstege (3, 15,17) festklemmende Gewindemuttern (31) sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckten, mit Nut versehenen
Randbereiche (2,14,16) gegenüber den zugehörigen
Wänden (13,19) oder der Deck- und der Bodenplatte (1) um die Materiaktärke des überdeckenden
Randbereichs (8, 20, 25) zum Schrankinneren zurückversetzt sind.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (4) oder in die der
Abschlußkante des überdeckenden Randbereiches (8, 20, 25) am nächsten liegende Nut (4) ein
Dichtungsband (23) aus synthetischem Material eingelegt ist.
4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den die überdeckenden
Randbereiche (8,20, 25) tragenden Wänden (19, 24) oder Boden- und Deckplatte (1) parallel zu den
überdeckenden Randbereichen (8, 20, 25) mit der Höhe der Randstege (3, 15, 17) entsprechendem
Abstand weitere, zum Inneren des Schrankes abstehende Versteifungsrippen (9, 21, 26) vorgesehen sind, daß die Verbindungseinrichtungen (11,12,
31) in den durch die überdeckenden Randstege (8, 20, 25) und den Versteifungsrippen (9, 21, 26)
gebildeten U-förmigen Rinnen angeordnet sind und daß die Durchgangsöffnungen für die Verbindungseinrichtungen von der freien Kante der Randstege
aus geführte Einschnitte (7) sind.
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckenden Randbereiche um
den gesamten Umfang der Rückwand (19), der Vorderwand (24) und an den Längsseiten der
Boderi-und der Deckplatte (1) vorgesehen sind,
wobei die an der Vorder- und an der Rückwand ausgebildeten überdeckenden Randbereiche (25, 20)
in I Jmfangsrichtung miteinander verbunden sind und
die an der Deck- und an der Bodenplatte (1) ausgebildeten überdeckenden Randbereiche (8) mit
den an diesen Platten ausgebildeten Randstegen (3) durch gegenüber den an der I .ängsseite befindlichen
überdeckenden Randbereichen (8) um eine Randberejeh-Materialstärke zurückversetzte, mit Nuten (4,
5) versehene und als überdeckte Randbereiche ausgestaltete Zwischenstücke (6) verbunden sind.
6. Schrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände
(13,19,24) und die Boden- und die Deckplatte (1) aus
Kunststoff gefertigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE109209 | 1971-10-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152045A1 DE2152045A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2152045B2 DE2152045B2 (de) | 1980-10-02 |
DE2152045C3 true DE2152045C3 (de) | 1981-07-02 |
Family
ID=3841556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712152045 Expired DE2152045C3 (de) | 1971-10-12 | 1971-10-19 | Zerlegbarer Schrank |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2152045C3 (de) |
FR (1) | FR2157418A5 (de) |
NL (1) | NL7213788A (de) |
-
1971
- 1971-10-19 DE DE19712152045 patent/DE2152045C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-10-12 FR FR7236089A patent/FR2157418A5/fr not_active Expired
- 1972-10-12 NL NL7213788A patent/NL7213788A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2152045A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2152045B2 (de) | 1980-10-02 |
NL7213788A (de) | 1973-04-16 |
FR2157418A5 (de) | 1973-06-01 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |