DE2152045A1 - Schrank - Google Patents

Schrank

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DE2152045A1
DE2152045A1 DE19712152045 DE2152045A DE2152045A1 DE 2152045 A1 DE2152045 A1 DE 2152045A1 DE 19712152045 DE19712152045 DE 19712152045 DE 2152045 A DE2152045 A DE 2152045A DE 2152045 A1 DE2152045 A1 DE 2152045A1
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Albert Vanden Heede
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VYNCKIER BELG WERKHUIZEN
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VYNCKIER BELG WERKHUIZEN
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/28Casings; Parts thereof or accessories therefor dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

DR. MÖLLER-BOR^ DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW PATENTANWÄLTE
Mak/Sv - B 1096
18. OKT. 187t
"Belgische Verkhuizen Vynckier Gebroeders" Nieuwe Vaart 5Ί» Gent, Belgien
Schrank
Die Erfindung betrifft einen Schrank mit zwei Teilen, die in lösbarer Weise fest miteinander verbunden sind und einander durch zumindest einen Rand überdecken, und mit Einrichtungen, mit denen die Teile miteinander fest verbindbar sind.
Bei solchen Schränken ist es möglich, diese zu."lagern und zu transportieren, bevor die Teile miteinander fest verbundenwerden, was beachtliche Vorteile mit sich bringt. Bei bekannten Schränken dieser Art sind die Ränder, die sich wechselweise überdecken, gedoch eben bzw. flach. Zwischen diesen Rändern kann Staub oder Wasser in der Tat durchtreten. Selbst wenn zwischen, den Rändern ein Dichtungsmaterial vorhanden ist, kann das Durchsickern von Wasser und das Eindringen von Staub nicht vollständig ausgeschlossen werden, dies umso mehr als das Dichtungsmaterial beschädigt werden kann oder eine so gute Abdichtung infolge eines Alterns nicht mehr gewährleisten kann.
309 817/0086
Dr. Muller-Bore Dr. Manitz ■ Dr. Deufel · Dipl.-Ing. Finsterwald Dipl.-Ing. GrSmkow
Braunschweig, Am Bürgerpark 8 8 München 22, Robert-Koch-Stra8· 1 7 Stuttgart-Bad Cannetatt, MarkUtraS· 3
Telefon iO531) 73887 Telefon (0811) 293646, Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 567281
Bank: Zentralkau· Bayer. Volksbanken, München, Kto.-Nr. 9822 Postscheck: München 96496
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und einen Schrank dieses Typs zu schaffen» bei dem ein Eindringen von Wasser oder Staub in den Schrank entlang den sich wechselweise treffenden Rändern der zwei Teile mit Sicherheit verhindert ist.
Zu diesem Zweck weist der Rand eine» Teils auf der Seite, die auf den dieser zugewendeten Rand de« anderen Seils trifft, zumindeet eine Nut oder Auskehlung auf, die sich über seine gesamte Länge erstreckt.
Wasser oder Staub, die eventuell noch zwischen den zwei .Rändern eindringen, können nur diese Auskehlung erreichen, wo sie dann aufgesammelt und nach unten abgeführt werden, ohne in den Schrank einzudringen»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Hand eines !Teils auf seiner Seite, die auf den zu ihr gerichteten Hand des anderen Teils trifft, zimindest zwei Nuten oder Ausnehmungen auf, die sich über seine gesamte Langet erstrecken.
Bei dieser Ausführungsforiu gewährleistet die Hut, die am meisten jajach-i^UMW^-JLC· b.ejprUb auf den Eindringweg des Staub es und Wassers gelegen ist, das Sammeln des Wassers und ßuaubes, das bzw. der in das Innere eindringt, wenn die andere Auskehlung oder Hut voll ist.
Bevorzugt ist in der Nut, ei ie sich am nächsten'"zu der Außenkante des auf der Außenseite des Schrankes gelegener. Randes befindet, ein Dichtung£ü;i£Xüerial oder eine Dichtung angeordnet. ■ ... -
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Rand, der am meisten nacli innen zwiscaen. den zwei sich treffendem üändern der zwei Teile gelegen ist, zumindest eine Nut oder Auskeh-1ung auf.
2 B*0 OBiGiNAL
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Bei einer vorteilhaft aawendbaren Ausführungsform der Erfindung ist die Außenseite des Randes, der am meisten nach innen in "bezug auf die Außenseite des sich dort mit einem Teil des Sehrankes treffenden Mittelteiles-gelegen ist, zur Innenseite des Schrankes um eine Distanz zurückversetzt, die näherungsweise gleich der Dicke des auf sie treffenden Abschnittes des Randes des anderen Teiles des Schrankes ist.
Bevorzugt ist der Rand gegen den mit einer Nut versehenen Rand und senkrecht zu dem sich dort mit dem Teil, zu dem er gehört, treffenden Mittelabschnitt angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform sind die Teile des Schrankes aus synthetischem Material bzw. Kunststoff hergestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben} in dieser zeigt;
Fig. 1 eine Querschnittsansicht parallel!zum Boden eines Teils des Schrankes gemäß der Erfindung,
H1Xg. 2 eine Schnittansicht entlang Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnitt ansicht entlang Linie IH-III in Fig. 1, und
Fig. 4- eine Querschnittsansicht parallel zum Boden unä analog der der Fig. 1, die jedoch tiefer, beispielsweise unmittelbar zu dem Teil der Ränder des Bodens, der auf den Kittelabschnitt des Bodens trifft, angeordnet ist.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Nach der Zeichnung umfaßt ein Schrank- einen Boden, der einen rechtwinkligen Mittelteil 1 aufweist.
An den langen Seiten dieses Teils öder Mittelabschnitts schließt sich ein zu der Innenseite des Schrankes umgeschlagener Rand an, der von zwei senkrecht zueinander verlaufenden Armen bzw. Schenkeln 2 und 3 gebildet wird. Der Schenkel 2, der sich an den lütt el ab schnitt 1 anschließt, erstreckt sich parallel zu dem letzteren. Der Schenkel 2 weist über seine gesamte Länge auf der zu dem Inneren des Schrankes gerichteten Seite zwei Nuten oder Auskehlungen 4 und 5 auf. Die Nut 4 ist zu dem Mittelabschnitt 1 gelegen. fc Die Nuten 4 und 5 haben einen trapezförmigen Querschnitt. Der Schenkel 2 weist eine Dicke auf, die größer als die des Hittelabschnittes 1 ist, jedoch von der Nut 5 bis zu dem Schenkel 3 sich verringert. Der Schenkel 2 erstreckt sich über eine Länge, die ein wenig geringer ist als die der langen Seite des Mittelabschnittes 1. Der Schenkel 3 der Längsränder weist die gleiche Dicke wie der Mittelabschnitt 1 auf. Dieser Schenkel 3> der zu dem Inneren des Schrankes gerichtet ist, erstreckt sich über die gesamte Länge des Sehenkels 2. An den Enden des Randes 2, 3 schließt der Schenkel 2 an ein kleines Randstück 6 an, das senkrecht zu den beiden Schenkeln 2 und 3 ist. Dieses kleine Randstück weist den gleichen Querschnitt auf wie der Schenkel 2 und umfaßt somit zwei Nuten 4 und 5· Der Schenkel 3 weist Ausnehmungen 7 auf, die an dem freien Rand dieses Schenkels münden.
An den Querseiten des Mittelabschnittes 1 ist ein Rand 8 angeordnet. Dieser liegt senkrecht zu der Innenwand des ^ittelabschnittes 1 und erstreckt sich über die gesamte Länge der Querseite. Hit seinen Enden schließt jeder Rand 8 an ein kleines Randstück 6 an, durch das er so mit dem Schenkel 3 eines Längsrandes 2, 3 verbunden ist. Die Ränder 8 erstrecken sich tatsächlich bis zu einer Distanz des Mittelabschnittes 1,
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die gleich der Distanz entlang dem Mittelabschnitt ist,"auf dem sich die Schenkel 3 der Längsränder 2,3 erstrecken. Parallel zu jedem Rand 8 erstreckt sich eine Rippe "bzw. Verstärkungsrippe 9» deren Höhe geringer als die das Randes 8 ist. Die zwei Enden jeder Verstärkungsrippe 9 sind.durch kleine Verbindungsstücke 10, die auf der Innenseite des Schenkels eines I/ängsrandes 2,3 gelegen sind, mit dem Schenkel 3 dieses Randes verbunden. Zwischen jedem Rand 8 und der Verstärkungsrippe 9 sind sich parallel zu dieser erstreckend auf der Innenwand des Mittelabschnittes 1 zwei zylindrische Überdicken bzw. Wülste 11 angeordnet, von deren Außenseite ein Gewindezapfen 12 vorspringt. Dieser Zapfen 12, der senkrecht zu dem Mittelabschnitt 1 gerichtet ist, erstreckt sich bis zur Höhe der freien Kante der Ränder 8.
Zwei nach oben in bezug auf den Schrank gerichtete seitliche Wände bzw. Querwände umfassen jeweils einen rechtwinkligen Mittelabschnitt 13, zwei Längsränder, die von einem Schenkel 14 und Verstärkungsrippen 15, die senkrecht zu diesem liegen, gebildet werden und zwei Querränder, die von zwei zueinander senkrechten Abschnitten bzw. Schenkeln gebildet werden. Die Schenkel 14 und 16 der Quer-Längs-Ränder erstrecken sich parallel zu dem Mittelabschnitt 13, springen jedoch in bezug auf den letzteren auf der Innenseite des Schrankes vor, so daß die Außenseite mit einem Abstand von der Außenseite des Mittelabschnittes 13 gelegen ist, der gleich der Dicke des Mittelabschnittes, d.h. gleich der Dicke der oben erwähnten Ränder 8 ■ des Bodens ist. Die Schenkel 14 der Längsränder erstrecken sich über die gesamte Länge des Mittelabschnittes 13 und weisen den gleichen Querschnitt auf wie die Schenkel 2 der Ränder 2,3 des Bodens. Sie weisen somit zwei Nuten 4 und 5 auf. Die Verstärkungsrippen 15 sind zu dem Inneren des Schrankes gerichtet und an dem äußeren Außenrand der Ränder 14 gelegen.
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Sie erstrecken sich entlang der Längsrichtung des Schenkels 14, auf dem sie gelegen sind, und sie weisen Jeweils in der gleichen Weise wie die Schenkel. 3 der Hand er 2,3 eine Ausnehmung 7 auf, die auf deren Außenrand mündet. Der Schenkel 16 der Querränder weist die gleiche Dicke wie die Schenkel 14- auf, umfaßt jedoch nur eine einzige Nut 4 zu dem Mittel ab schnitt 13 auf. Der Schenkel 17, der auf dem Schenkel 16 angeordnet ist, weist in der gleichen Weise wie der Schenkel 3 zwei Ausnehmungen 7 auf. Die Schenkel 16 der Querränder erstrecken sich über eine Distanz, die gleich der Differenz zwischen der Breite des liittelabschnittes 13 und der Dicke der Schenkel 8 ist. Die Enden der Querränder 16, 17 sind mit den Enden der Längsränder 13514 durch Winkelstücke 16 verbunden, die in bezug auf die Schenkel 14, Verstärkungsrippen 15 und Schenkel 16 vertief—t "bzw. zurückversetzt sind, jedoch in der Verlängerung der Schenkel 17 gelegen sind.
Die zwei Querwände dringen mit ihrem Unteren Querrand 16,17 in den Kanal, der zwischen dem Rand 8 und der Verstärkungsrippe 9 parallel zu diesem gebildet ist, an einem Ende des Bodens ein. . Der Schenkel 17 ruht dann auf den zylindrischen Vorsprüngen 11 des Mittelabschnittes dieses Bodens* Die von diesen Vorsprüngen 11 ausgehenden Zapfen 12 durchqueren die Ausnehmungen 7 in diesem Schenkel. Auf diese Zapfen 12 sind Muttern 31 geschraubt. Die Höhe der Vorsprünge 11 ist so bemessen, daß die Innenseite des Schenkels 17 genau auf der Höhe der Außenkante der Rippe 9 gelegen ist. Der Rand 8 ist somit mit seiner Außenkante, die schräg abgeschnitten ist, gegenüber der Nut 4 in dem Schenkel
16 gegen den Rücksprung \jm,Absatz dieses Schenkels in bezug auf den Mittelabschnitt 1 angeordnet. Die Breite des Schenkels
17 ist gleich der Distanz zwischen dem Rand 8 und der Rippe 9> die sich entlang diesem erstreckt. Das Winkelstück 18 an dem Ende jedes Randes 16, 17 dringt zwischen das kleine Randstück 6 und das kleine Verbindungsstück 10, das an die Rippe 9 an-
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schließt, aii einem Ende des Bodens ein und ist gegen die Innenseite des Schenkels 3 eines Läiigsrandes 2,3 dieses Bodens angeordnet. Der Schenkel 14 $des Längsrandes jeder Seitenwand ist in der Verlängerung eines kleinen Randstückes 6 gelegen. Die Hüten 5 und 4 in dem letzteren verlaufen in den Schenkel 14. Die Außenfläche der Hippen 15 jaäes Läng sr and es koinzidieren wit der Außenfläche des Schenkels 3 eines Längsrandes 2,3 des Bodens.
Der Schrank umfaßt gleichfalls ein nicht dargestelltes Dach bzw. eine nicht dar estellte Kopfseite, die identisch mit dem. oben beschriebenen Boden ist und mit den oberen Enden der Seitenwände in der gleichen Weise verbunden ist, wie der Boden des mit den unteren Enden von diesen ist.
Der Schrank umfaßt eine Rückwand, die einen rechtwinkligen Hittelabschnitt 19 und vier Rand ex1 20, die sich daran anschließen, umfaßt. Die Ränder 20 liegen senior echt zur Innenwand des Iiittelabschnittes jeweils auf jeder der vier Seiten von diesem. Die vier Ränder 20 sind untereinander durch ihre Enden an den Bfcen des Ilittelabschnittes verbunden. Auf der Innenwand des Ili. btelabschnittes 19 sind noch vier Verstärkungsrippen 21 angeordnet, die sich parallel zu jedem der Ränder 20 erstrecken. An ihren" Enden sind die Rippen 21 mit Ausschnitten bzw. Schnitteilen vorgesehen. In dem Kanal, der zwischen jedem Rand 20 und der sich entlang diesem erstreckenden Rippe 21 gebildet ist, sind zylindrische Vorsprünge 11 angeordnet, von denen aiisgeheno aich ein G-ewindezapfen 12 erstreckt, der senkrecht zu eic-.- Hittelabschnitt 19 gerichtet ist. Auf jenem Zapfen ist ein Hing 22 angeordnet.
Die Längsräiider 2,3 des Bodens und der Kopf wand und die Längsränder 14, 15 oer zwei- Seitenwände dringen in die oben erwähnten Kanäle, die zwischen den Rand ei1! Γ?0 und den sich entlang
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diesen erstreckenden Rippen 21 gebildet sind, .der Rückwand · ' ' ein. Die unteren und oberen horizontalen Ränder 20 sind mit ihrer Innenkante gegen die Außenkante des Schenkels 2 des rückwärtigen Läng sr and es 2,3 des Bodens bzw. der Kopf wand angeordnet. Der Abstand zwischen der Außenseite des Schenkels 2 und der Außenseite des Mittelabschnittes 1 ist außerdem gleich der Dicke der Ränder 20. Die Ränder 20 sind mit ihrem unteren Rand, der schräg angeschnitten ist, gegen den Absatz bzw. Rücksprung angeordnet, der zwischen dem Schenkel 2 eines der an letzter Stelle a?wähnten Ränder 2,3 und dem Mittelabschnitt gebildet ist. In die nächst dem Mittelabschnitt 1 gelegene Hut 4 in dem Schenkel 2 dieser Ränder dringt ein Dichtungsband 23 aus synthetischem Material ein. Zwischen die Ränder 20 und den Schenkel 2 eindringender Staub oder eindringendes Wasser werden durch dieses Dichtungsband 23 zurückgehalten. Eventuell noch eindringendes Wasser oder eindringender Staub werden in der Nut 5 des Schenkels 2 aufgenommen. Der Schenkel 3 der hinteren Ränder des Bodens und der Kopfseite passen genau zwischen einen Rand 20 und eine sich entlang diesem erstreckende Rippe 21 der Rückwand. Dieser Schenkel 3 ist gegen die Ringe -22 angeordnet, die auf den Zapfen 12 vorgesehen sind, welche sich zwischen diesem Rand
20 und der entlang dieser angeordneten Rippe 21 befinden. Die Dicke dieser Ringe 22 ist· so bemessen, daß der Schenkel 3 mit
" seiner Außenseite genau auf der Höhe der Außenseite der Rippe
21 angeordnet ist. Auf jedem der Zapfen 12, die die Ausnehmungen 7 des Schenkels 3 durchqueren, ist eine Mutter 31 befestigt, die somit den Schenkel 3 des Randes 2,3 zu dem Mittelabschnitt 19 der Rückwand drückt. Die zu der Oberseite 20 der Rückwand gerichteten Ränder sind gegen- die Außenseite des Schenkels 14 des hinteren Randes 14-, 15 der zwei nach oben gerichteten Seitenwände angeordnet. In gleicher Weise ist in der Nut 4 des Schenkels 14 der Ränder 14,15 ebenso wie bei den Rändern 2,3 ein Dichtungsband 23 aus synthetischem Material angeordnet. Die Rippen 15 jedes hinteren Randes 14,15 der Seitenwände passen genau zwischen einen zu der Oberseite 20 der Rückwand ge-
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richteten Rand und die sich entlang diesem erstreckende Hippe 21. Diese Rippen 15 sind gegen die Ringe 22 angeordnet, die auf den senkrecht zu dem Mittelabschnitt 19 gerichteten Zapfen zwischen diesem Rand 20 und der sieh entlang diesem erstreckenden' Rippe 21 ruhen« Auf jeden dieser Zapfen 12 ist eine Mutter 31 geschraubt, die die Rippen 15 und somit die nach oben gerichteten Seitenwände in die Richtung auf den Mittelabschnitt 19 der Rückwand drückt.
Die Vorderwand des Schrankes umfaßt einen Mittelabschnitt und auf jedem ihrer vier Seiten hervorgehobene Ränder 25. Die Ränder 25 sind senkrecht zu der Innenwand des Mittelabschnittes 24 gerichtet. Der letztere weist eine rechtwinklige Tür-, öffnung auf. Parallel zu jedem der Ränder 25 erstrecken sich Rippen 26, die gleichfalls senkrecht zur Innenwand des Mittelabschnittes 24 genau auf dem Rand der Kiröffnung erstrecken. Die Rippen 26 sind untereinander durch ihre Enden wie die Ränder 25 verbunden. Somit ist auf dem gesamten Umfang des Mittelabschnittes 24 ein U-förmiger Kanal gebildet. In diesem Kanal sind gleichfalls zylindrische Vorsprünge 11 angeordnet, von jedem von denen sich ein Gewindezapfen'12 nach außen erstreckt. .Auf diesen Zapfen sind Ringe 22 angeordnet. An dem Außenrand jeder Rippe 26 befLndet sich ein zu der (Türöffnung gerichteter und sich parallel-zu dem Mittelabschnitt 24 erstreckender Rand 27. Die" Ränder 27 der vier Rippen 26 sind gleichfalls untereinander durch ihre Enden verbunden. Die Distanz zwischen den Rändern 25 und den sich entlang diesen erstreckenden Rippen 26 ist gleich der Distanz, zwischen den Rändern 20 und den Rippen 21 der Rückwand. Die Vorderwand ist außerdem in der gleichen Weise wie die Rückwand mit den Vorderrändern 2,3 des Bodens und der Kopfseite*und den Vorderrändern 14,15 der nach oben gerichteten Seitenwände befestigt. Jeder der Ränder 25 ist somit gegen die Außenseite
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eines mit zwei Hüten 4 und 5 versehenen Schenkels 2 oder 14 angeordnet· Die Nuten 4 und 5 in diesen verschiedenen Schenkeln münden ineinander. In der Hut 4 jedes dieser Schenkel ist ein Dichtungsband 23 aus synthetischem Material angeordnet. Eventuell noch trotz des Dichtungsbandes 23 eindringendes Wasser oder eindringender Staub werden in der Nut 4 gesammelt bzw. aufgefangen. Auf diese Weise in die Nuten 5 des Schenkels 14 der nach oben gerichteten Seitenwände oder in den Schenkel 2 der Kopfwand eindringendes Wasser fließt nach unten und sammelt sich in der Nut 5 des Schenkels 14 · des Bodens des Schrankes.
Der Schrank umfaßt schließlich noch eine öffnung mit.einem Mittelabschnitt oder Mittelteil 28. Die Tür ist an der Vorderwand mittels nicht dargestellter Scharniere befestigt. Diese Schraniere sind an dem Mittelabschnitt 24 mittels Zapfen 12, die auf diesem angeordnet sind, und Muttern 31 befestigt. Auf ihrem gesamten Umfang weist die Türe auf der zu dem Inneren des Schrankes gerichteten Seite zwei Bänder 29 und 30 auf, die einen U-förmigen Kanal bilden. Diese Bänder auf den vier Seiten der Türe sind untereinander verbunden. Der am weitesten, nach außen gelegene Hand 29 ist ein wenig kleiner als der andere. In. dem zwischen den Bändern 29 und 30 gebildeten U-förmigen Kanal ist ein Dichtungsband 23 aus synthetischem Material angeordnet. Wenn die Türe geschlossen wird, kommen die Außenränder 29 auf den vier Sei-' ten der Türe in Anlage gegen die Ränder 27 der Vorderwand. Die Händer 30 sind in der Türöffnung in der V/eise angeordnet, daß das Dichtungsband 32, das geringfügig über den Hand 29 vor-, springt, gegen die Händer 27 der Vorderwand zurückgedrückt wird. Die Türe kann mit einem Schloß versehen sein.
Mit Ausnahme der Zapfen 12 und der Muttern 31 ist der Schrank vollständig aus synthetischem Material bzw. Kunststoff hergestellt.
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Der oben beschriebene Schrank wird im auseinandergenommenen Zustand transportiert und an seiner Stelle zusammengebaut. Es werden zuerst die nach oben gerichteten Seitenwände am Boden und an der Kopfwand befestigt. Dann wird die Bückwand an die oben beschriebene Gesamtheit befestigt. Die Vorderwand wird danach an d-er Gesamtheit befestigt. Schließlich wird die {Rire an der Vorderwand angebracht. Das Volumen der getrennten !Teile· des Schrankes beträgt nur ein Drittel des des vollständig montierten Schrankes. Mach der Montage wird ein fester und selbsttragender Schrank erhalten, der somit kein Chassis benötigt. Die mit Hüten oder Kehlungen versehenen Bänder sehen eine relativ große !Festigkeit mit einem Minimum an Material vor. Der Schrank kann vollständig aus isolierendem Kunststoffmaterial hergestellt sein, so daß er sich beispielsweise dazu eignet, eine elektrische Apparatur aufzunehmen. Die Zapfen 12 mit den Muttern 31 außer der Aufnahme der Schrankteile zwischen sich ebenfalls für die Montage von Zusatzelementen wie Tragprofilen oder Scharnieren benutzt werden.
Es ist nicht absolut erforderlich, daß eine der Hüten oder Auskehlungen der Ränder, die mit zwei *iuten versehen sind, mit einem Dichtungsband Gefüllt ist.
- Patentansprüche -
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BAD ORSGfNAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    [1.\ Schrank mit zumindest zwei fest miteinander verbundenen !eilen, die sich wechselweise durch zumindest einen Hand überdecken, und mit Einrichtungen, mit denen die (Teile fest miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand eines Teils auf der zu dem gegenüberliegenden Rand des anderen Teils angeordneten Seite zumindest eine Auskehlung oder Nut aufweist, die sich über seine gesamte Länge erstreckt.
    ""*" 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand eines Seiles auf seiner zu dem gegenüberliegenden Rand des anderen Teils angeordneten Seite zumindest zwei Auskehlungen oder Nuten aufweist, die sich über seine gesamte Länge erstrecken.
    J. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Außenkante des zur Außenseite des Schrankes angeordneten Randes nächstgelegenen Hut ein Dichtungsmaterial angeordnet ist.
    4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ψ gekennzeichnet, daß der am meisten nach innen zwischen den zwei sich treffenden Rändern der zwei Teile gelegene Rand zumindest eine Auskehlung oder Hut afweist.
    5· Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des am meisten nach innen in bezug auf die Außenseite des dort mit einem Teil des Schrankes in Verbindung stehenden Mittelteiles gelegene Rand gegenüber dem Inneren des Schran- - kes über eine Distanz zurückgesetzt ist, die näherungsweise gleich der Dicke des mit ihm zusammentreffenden Teils des Randes des anderen Teils des Schrankes ist.
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    6. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei ahnet, daß der mit zumindest einer Hut versehene Rand zumindest in der Nachbarschaft dieser Nut dicker als der Hest des Teils ist, zu dem der Rand gehört .
    7· Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß der zu einem mit einer Nut versehene Rand gelegene Rand senkrecht zu dem Mittelabschnitt verläuft, der dort mit dem Teil verbunden ist, zu dem er gehört.
    8. Schrank nach den Ansprüchen 4 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Hut versehene Rand sich auf der Innenseite des Schrankes befindet und einen Steg bzw. Schenkel aufweist, der sich parallel zu dem Mittelabschnitt des Teils erstreckt, zu dem der Körper gehört, in dessen Außenseite sich die Hut befindet, und zumindest eine YerStärkungsrippe aufweist, die sich auf der Außenseite senkrecht zu dem Schenkel befindet, zu dem Inneren des Schrankes gerichtet ist und sich über zumindest einen Teil der Länge des Schenkels erstreckt, während der mit ihr zusammentreffende Rand des anderen Teils des Schrankes senkrecht zu dem Mittelabschnitt dieses Teils ist und auf der Innenseite dieses Mittelabschnittes sich eine ■Verstärkungsrippe befindet, die sich parallel zu dem Rand und über zumindest einen Teil der Länge von diesem erstreckt und daß der erste erwähnte Rand zwischen dem- zuletzt erwähnten Rand und der Verstärkungsrippe angeordnet ist, so daß die Hut in dem ersten erwähnten Rand sich gegenüber der Innenseite des letzten erwähnten Randes befindet.
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    9· Schrank nach Anspruch ö, dadurch gekennz eich- n e t, daß die Einrichtungen, die zum festen Anbringen der Teile des Schrankes aneinander bestimmt sind, Gewindezapfen aufweisen, die sich an dem Ort von Wülsten des Mittelabschnittes des Teils des Schrankes befindet, dessen Rand auf der Außenseite zwischen dem Rand und der sich parallel au diesem erstreckenden Rippe angeordnet ist, und die die zu dem zumindest eine Hut aufweisenden Schenkel senkrechte Sippe des Randes durchqueren, der am nächsten zum Inneren des anderen Teils des Schrankes angeordnet ist, und Muttern aufweisen, die auf die Zapfen aufgeschraubt werden.
    Schrank nach einem der vorhergehenden ,Ansprüche, dadurch gek'ennz e i chn e t, daß die Teile des Schrankes aus synthetischem Material bzw. Kunststoff hergestellt sind.
    11.Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ebenso viel untereinander verbundene Teile wie Seiten vorhanden sind, wobei eine dieser Seiten eine Türöffnung aufweist und jeder der Teile mit vier Rändern die Ränder der anderen Teile trifft.
    30981 7/0086
    Leersei-
DE19712152045 1971-10-12 1971-10-19 Zerlegbarer Schrank Expired DE2152045C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE109209 1971-10-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2152045A1 true DE2152045A1 (de) 1973-04-26
DE2152045B2 DE2152045B2 (de) 1980-10-02
DE2152045C3 DE2152045C3 (de) 1981-07-02

Family

ID=3841556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712152045 Expired DE2152045C3 (de) 1971-10-12 1971-10-19 Zerlegbarer Schrank

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DE (1) DE2152045C3 (de)
FR (1) FR2157418A5 (de)
NL (1) NL7213788A (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
DE2152045C3 (de) 1981-07-02
NL7213788A (de) 1973-04-16
DE2152045B2 (de) 1980-10-02
FR2157418A5 (de) 1973-06-01

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