DE69209439T2 - Elementsammlung für Untergestell für Möbel, insbesondere für Strassenmöbel - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine bewegliche Vorrichtung, insbesondere für Außen- bzw. Straßenmöbel, mit einem Möbel und einem Möbelgestell. Die durch die Erfindung zu lösenden Aufgabe besteht darin, ein Gestell zur Verfügung zu stellen, das leicht an eine Vielzahl von Möbelarten angepaßt werden kann und darüber hinaus einen schnellen Zusammenbau von Gestell und Möbel ermöglicht sowie, falls erforderlich, eine schnelle Demontage dieses Zusammenbaus.
- Aus dem Dokument SPANDEX "Prijzen signbuild buitenbewegwijzering" aus "Component and assembly guide" vom 1. September 1990 ist bereits ein Möbelgestell bekannt, das zumindest einen Fuß umfaßt, der ein Hohlprofil aufweist, das eine Innenrinne umschreibt, wobei diese Rinne eine maximale vorgegebene Breite aufweist und in das Äußere des Profils durch einen Spalt übergeht, wobei dieser Spalt eine geringere Breite aufweist als die genannte maximale Breite, und Befestigungsmittel, um das Möbel an dem Fuß zu befestigen, die im Querschnitt eine Form aufweisen, die an die genannte Rinne angepaßt ist und in dieser aufgenommen sind. In diesem Dokument sind die Verbindungen durch Bolzen gebildet.
- Ein anderes Gestell dieser Art ist aus der FR-A 2 635 651 bekannt. Dort sind die Mittel zum Verbinden durch einen Schieber zur Verriegelung über eine Vierteldrehung und zur komplementären Blockierung durch eine Schraube gebildet.
- Das Ziel der Erfindung liegt darin, eine bewegliche Vorrichtung der oben geschilderten Art zur Verfügung zu stellen, bei der das Verbinden des Möbelgestelles an ihrem Standort in schnellerer Art und Weise als bei den beschriebenen Beispielen ausgeführt werden kann, jedoch im besonderen, ohne Befestigungsschrauben zu verwenden.
- Hierzu umfassen die Verbindungsmittel einen Vollkern, der mit einer Seitenfläche des Möbels fest verbunden ist, von dieser vorspringend und sich entlang dieser erstreckend ausgebildet ist über eine Länge, die von einer Unterseite bis zu einem äußeren Ende des Fußes reicht, das zum auf den Boden Stellen bestimmt ist, wobei der Kern ausgebildet ist, um wenigstens einen Teil des Gewichtes des Möbels abstützen zu können.
- Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten, aber nicht beschränkenden Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen; hierbei zeigen
- Figur 1 eine Vorderansicht eines Stapels von Briefkästen, die mit einem erfindungsgemäßen Gestell ausgestattet sind, in teilweise entlang der Linie I-I aus den Figuren 2 und 3 geschnittener Darstellung;
- Figuren 2 und 3 Querschnitte eine Fußes entlang der Linien II-II und III-III aus Figur 1;
- Figur 4 Vorderansicht eines unteren Endes eines Fußes in teilweisem Schnitt entlang der Linie I-I aus Figur 2;
- Figur 5 eine Unteransicht eines oberen Endes eines Fußes, der das Gestell aus Figur 1 bildet, wobei der Fuß eine Halbschale umfaßt;
- Figur 6 eine entsprechende Ansicht einer Ausführungsform, bei der der Fuß zwei Halbschalen umfaßt;
- Figur 7 eine Vorderansicht eines oberen Endes des Fußes aus Figur 6;
- Figur 8 eine Querschnittsdarstellunge ines Fuzes, der eine Ausführungsform gemäß Figur 2 bildet;
- Figur 9 eine Vorderansicht einer Anzeigentafel, die mit einem erfindungsgemäßen Fuß ausgestattet ist, in teilweise entlang der Linie IX-IX der Figuren 10 und 11 geschnittener Darstellung;
- Figuren 10 und 11 Querschnittdarstellungen des Fußes gemäß Figur 9 entlang der Linien X-X und XI-XI dieser Figur;
- Figur 12 eine Drauf- und Vorderansicht einer Display-Tafel gemäß der Erfindung in teilweise geschnittener Darstellung;
- Figuren 13 bis 15 einen Winkel, der bei der Display- Tafel aus Figur 12 verwendet wird,
- wobei die Figur 14 eine Vorderansicht, Figur 15 eine Seitenansicht und Figur 13 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XIII-XIII aus Figur 14 darstellt; und
- Figuren 16 und 17 eine Variante zur Ausführungsform aus den Figuren 13 und 14.
- In Figur 1 ist ein Gehäuse 1 dargestellt, das einen Stapel von Briefkästen bildet und hierdurch in an sich bekannter Weise vier nebeneinander liegende Briefkästen 2, 3, 4 und 5 aufweist. Das Gehäuse 1 ist zum Aufbau im Freien vorgesehen, indem es auf dem Boden 6 mittels zweier Füße 7 und 8 befestigt werden kann.
- Jeder Fuß 7 bzw. 8 umfaßt zwei Halbschalen 11 und 12, die nebeneinander liegen und mittels eines Kernes 13 in Form eines doppelten Schwalbenschwanzes verbunden sind, welcher hierdurch im wesentlichen eine X-Form aufweist. Jede Halbschale ist hohl und weist relativ zu ihrem Schnitt einen Bogen 14 in Form eines Ω auf, das auf der Innenseite angeordnet ist und in der gleichen Art und Weise wie ein halbkreisförmiger Bogen 15 orientiert ist (siehe Figur 2 und 3). Zwei Enden des Ω-förmigen Bogens sind verbunden mit denjenigen des halbkreisförmigen Bogens 15 durch zwei Rippen 16 und 17, während diese beiden Bögen untereinander in einem zu ihnen mittleren Bereich durch eine Rippe 18 verbunden sind. Gegenüber der Rippe 18 erstreckt sich eine T-förmige Rippe 21 auf der Innenseite des Ω-förmigen Bogens. Die zwei Halbschalen 11 und 12 weisen folglich eine allgemeine Form eines Rohres mit halbkreisförmigem Querschnitt auf. Jeder Ω-förmige Bogen 14 bildet mit seiner T-förmigen Rippe 21 eine Rinne mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt.
- Die beiden Halbschalen 11 und 12 sind mit ihren Rippen 16 und 17 jeweils gegeneinander angeordnet derart, daß sie einen Fuß mit kreisförmigem Querschnitt bilden. Der doppelschwalbenschwanzförmige Kern 13 weist eine Form auf, die an diejenige der schwalbenschwanzförmigen Rinnen angepaßt sind, welche durch die Halbschalen 11 und 12 gebildet sind, derart, daß er gleichzeitig in diesen beiden Rinnen verschoben werden kann. In jeder Rinne steht der doppelschwalbenschwanzförmige Kern in Kontakt zum einen mit zwei Flanken 22 und 23 jedes Ω- förmigen Bogens und zum anderen mit der T-förmigen Rippe 21 jedes Bogens. Der doppelschwalbenschwanzförmige Kern 13 und die Halbschale 12 erstrecken sich auf der gleichen Höhe, während die Halbschale 11 sich auf einer deutlich höheren Ebene als letztere entlang einer Verlängerung 24 erstreckt. Über ihre ganze Länge ist die Verlängerung 24 von einem Kern 25 in Form eines einfachen Schwalbenschwanzes durchdrungen, der einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
- Das Gehäuse 1 stützt sich über eine untere Seite 26 auf einem Ende des doppelschwalbenschwanzförmigen Kernes 13 und der Haibschale 12 ab. Es weist zwei Seitenflächen 27 auf, die sich in Kontakt mit den Rippen 16 und 17 der entsprechenden Halbschale und mit dem schwalbenschwanzförmigen Kern 25 befinden.
- Ein innerer schwalbenschwanzförmiger Kern 28 ist in dem Gehäuse 1 angeordnet und weist eine mit dem äußeren oben beschriebenen schwalbenschwanzförmigen Kern 25 identische Länge auf. Diese beiden Kerne sind untereinander derart verbunden, daß sie die Seitenfläche 27 des Gehäuses 1 in einem mittleren Abschnitt verklemmen wie etwa, gesehen in Richtung der Breite des Gehäuses 1, mittels zweier Schrauben 31 und 32, die in die Dicke des äußeren schwalbenschwanzförmigen Kernes 25 eingelassen sind, sich durch die Seitenwand 27 des Gehäuses 1 hindurcherstrecken und in zwei korrespondierenden Innengewinden, die im inneren schwalbenschwanzförmigen Kern 28 vorgesehen sind, verschraubt sind.
- Wie in Figur 4 dargestellt ist, trägt ein unteres Ende jedes Fußes 7 bzw. 8 eine quer verlaufende Platte 33, aie entlang des Fußes vorsteht und von Bolzen 34, die in eine Befestigungsfläche 35 aus Zement eingelassen sind, durchdrungen ist, wobei diese Bolzen die Platte 33 durchdringen und Muttern zu ihrer Befestigung aufnehmen. Ein Stützschuh 36 in Form eines Kegelstumpfes umgibt den Fuß 7 bzw. 8 derart, daß er die Platte 33 bedeckt. Der Schuh 36 weist auf seiner inneren Seite mehrere mit einem Gewinde versehene Stifte 37 auf, die dazu bestimmt sind, in Öffnungen, die in der Platte 33 vorgesehen sind, einzurasten.
- In den Figuren 6 und 7 sind zwei Halbschalen 41 und 42 der gleichen Höhe von einer gemeinsamen Kappe 40 bedeckt. Diese Kappe mit kreisförmigem Querschnitt weist einen seitlichen Rand 43 auf, der durch vier Stege 44 bis 47 verlängert ist, welche um die Kappe verteilt sind, wobei sich jeder Steg über etwas weniger als ein Viertel des Umfanges des seitlichen Randes 43 erstreckt. Es sind jeweils zwei dieser Stege durch eine U-förmige Aussparung 48 voneinander getrennt.
- Die Kappe 40 ist dazu vorgesehen, die Halbschalen 41 und 42 derart zu bedecken, daß sich nur die Stege 44 bis 47 auf deren Innenseite erstrecken, wobei die U-förmigen Aussparungen 48 jeweils die beiden Rippen 18 einerseits und die beiden angefügten Rippengruppen 16, 16 und 17, 17 andererseits überlappen.
- Die Figur 5 zeigt eine halbkreisförmige Kappe 50, die die Gestellfüße 7 und 8 aus Figur 1 bestückt, wobei die Kappe nach dem gleichen Prinzip wie diejenige Kappe 40 aus den Figuren 6 und 7 aufgebaut ist.
- Bei der Montage der Vorrichtung aus Figur 1 werden die Füße 7 und 8 wie folgt verbunden: Die beiden Halbschalen 11 und 12 werden durch gegenseitige Verschiebung mit dem doppelschwalbenschwanzförmigen Kern 13 verbunden, und die Platte 33 wird am unteren Ende des Fußes angeschweißt. Am Standort wird dieser Fuß an der Befestigungsfläche 35 befestigt und der Schuh 36 wird über letztere geschoben. Das Gehäuse 1 wird hierauf auf den Füßen 7 und 8 derart montiert, daß deren äußere schwalbenschwanzförmigen Kerne 25 in der Verlängerung 24 der Füße aufgenommen werden, bis sie an die doppelschwalbenschwanzförmigen Kerne 13 und die Halbschalen 12 anschlagen. Die beiden halbkreisförmigen Kappen 50 werden hierauf auf das freie Ende der beiden Füße 7 und 8 geschoben. Man stellt fest, daß die Demontage des Gehäuses 1 im Hinblick auf dessen Wartung oder dessen Ersatz sich in sehr einfacher Art und Weise durch eine Verschiebebewegung nach oben ausführen läßt, nachdem die Kappen 50 entfernt wurden.
- Gemäß einer Ausführungsvariante (siehe Figur 10) umfassen die Füße eine einzige Haibschale 51, die mit der oben beschriebenen Halbschale 11 korrespondiert, wobei der doppelschwalbenschwanzförmige Kern 13 durch einen Kern 52 in Form eines einfachen Schwalbenschwanzes ersetzt wird, der an dem Ende der Halbschale 51 entlang einer halbkreisförmigen Verdickung 53 vorsteht.
- Gemäß einer weiteren Ausführungform, die von Obenstehendem abweicht, fehlt die halbkreisförmige Verdickung 53.
- Nach einer noch anderen Bauform (siehe Figur 8) umfaßt jede Halbschale 54 bzw. 55 nur einen einzigen Bogen, d. h. einen Bogen 56 bzw. 57 jeweils in Form eines Ω, welcher zwei seitliche Verlängerungen 57 bzw. 58 aufweist derart, daß er mit dem Bogen der anderen Halbschale einen kreisförmigen Fuß mit kleinerem Durchmesser vergleichen zu den Füßen 7 bzw. 8 aus Figur 1 bildet.
- Die Figuren 9 und 11 zeigen eine Anzeigentafel 60, die auf dem Boden mit Hilfe eines Fußes 61 befestigt ist. Der Fuß 61 umfaßt eine lange Halbschale 62 und eine kurze Halbschale 63, die miteinander mittels eines doppelschwalbenschwanzförmigen Kernes 64 verbunden sind gemäß einer Verbindungsart, wie in Figur 2 beschrieben.
- Dieser erste Bereich des Fußes ist erhöht durch einen zweiten Bereich des Fußes, der außer der langen Halbschale 62 einen schwalbenschwanzförmigen Kern 65 und eine halbkreisförmige Verdickung gemäß einer unter wie in Figur 10 beschriebenen Art aufweist.
- Schließlich wirkt in einem dritten Bereich des Fußes, der den zweiten erhöht, die lange Halbschale 62 mit der Anzeigentafel 60 zusammen. Hierbei weist die Anzeigentafel, die von einer Platte gebildet wird, einen seitlichen Rand 66 auf, der relativ zu den Seiten der Anzeigentafel derart vorsteht, daß er einen einfachen Schwalbenschwanz bildet. Der schwalbenschwanzförmige Rand 66 der Anzeigentafel 60 wird in die schwalbenschwanzförmige Rinne der langen Halbschale 62 aufgenommen.
- Hierdurch ist die Anzeigentafel 60 vertikal durch den schwalbenschwanzförmigen Kern und die halbkreisförmige Verdickung 65 gehalten, auf welcher er direkt ruht, wobei der Kern selbst durch den doppelschwalbenschwanzförmigen Kern 64 gehalten wird, welcher auf dem Boden ruht. Die kurze Halbschale 63 ist durch eine halbkreisförmige Kappe 67 bedeckt, die mit der oben beschriebenen Kappe 50 identisch ist, während die lange Halbschale 62 durch eine kreisförmige Kappe 68 bedeckt ist, die ebenso einen Bereich der Anzeigetafel 60 bedeckt: Diese Kappe ist ähnlich der oben beschriebenen Kappe 40, aber umfaßt nur zwei Flügel, die an der Seite angeordnet sind, an der sie mit der Halbschale zusammenwirkt.
- In Figur 12 ist eine andere Ausführungsvariante der Erfindung zum Tragen einer Display-Tafel 70 dargestellt. Das Gestell umfaßt zwei Beine 71 und 72 und zwei Querträger 73 und 74, die alle aus einer Halbschale ähnlich der Halbschale 11 aus Figur 2 bestehen und mit ihrer flachen Seite auf einer seitlichen Fläche der Display-Tafel anliegen. Bei diesem Beispiel weist die Display-Tafel eine Dicke auf, die der Breite der Halbschalen entspricht. In einem unterhalb der Display- Tafel 70 befindlichen Bereich ist jedes Bein 71 bzw. 72 mit einem schwalbenschwanzförmigen Kern 75 versehen, der vergleichbar mit demjenigen Kern 25 aus Figur 3 ist. Wie das Gehäuse des Briefkastens aus Figur 1 ist die Display-Tafel 70 auf zwei Seitenflächen mit zwei schwalbenschwanzförmigen Kernen 76 bzw. 77 ausgestattet, die diese Seitenfläche verklemmen in einer ähnlichen Art, wie sie in Figur 3 dargestellt ist. Die Figur 3 zeigt folglich auch einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Figur 12.
- Die untere Querstange 74 umfaßt an jedem ihrer Enden einen Bereich eines Kernes mit einfachem Schwalbenschwanz 78 bzw. 79 der gleichen Art wie der Kern 25 aus Figur 3 (Linie B-B aus Figur 12). Die untere Querstange 74 ist in einer Höhe wie ihre Kernbereiche 78 bzw. 79 angeordnet, die jeweils auf einer Ebene liegen mit den oberen Enden der schwalbenschwanzförmigen Kerne 75. Eine Schraube 80, die in den schwalbenschwanzförmigen Kern 75 eingelassen ist, durchdringt diesen, um mit dem jeweiligen schwalbenschwanzförmigen Kernbereich 78 bzw. 79 verschraubt zu werden.
- Die Figuren 13 bis 15 präzisieren die Verbindungsart zwischen der oberen Querstange 73 und den Beinen 71 und 72. Die Verbindung erfolgt mittels zweier Winkel 81 und 82, von denen jeder einen sphärischen Bereich 83 umfaßt, der einem Viertel einer von zwei zueinander senkrechten Seiten ausgehenden Kreisbahn entspricht, durch vier an der Außenseite des Winkels angeordnete Stege und weisen die abgerundeten Stege 84 und 85 und zwei gerade Stege 86 und 87 auf. Die abgerundeten Stege 84 und 85 sind dazu bestimmt, sich gegen eine innere Fläche des halbkreisförmigen Bogens der Halbschale anzulegen, die die Beine und die Querstangen bilden, indem sie eine der Rinne 18 aus Figur 2 entsprechende Rinne überlappen, während die geraden Stege dazu bestimmt sind, sich gegen den Rinnen 16 und 17 aus Figur 2 ähnliche Rinnen anzulegen.
- Die Display-Tafel 70 wird durch Verschiebung in die Beine 71 und 72 in der selben Art eingesetzt, wie das Gehäuse des Briefkastens 1 aus Figur 1.
- Die Figuren 16 und 17 zeigen einen Winkel 90, der an eine Halbschale mit kleinem Durchmesser dieser Art angepaßt ist, wie sie in Figur 8 dargestellt ist. Er umfaßt wie die Winkel 81 und 82 zwei abgerundete Stege 91 und 92, aber unterscheidet sich dadurch, daß die Stege 3 durch zwei Stäbe 93 und 94 ersetzt sind, die dazu bestimmt sind, in das Innere der seitlichen Verlängerungen 57 und 58 (siehe Figur 8) der Halbschalen eingebaut zu werden.
- Wie festzustellen ist, stärken die massiven Elemente, die durch die Kerne gebildet sind, in sehr vortellhafter Weise die Halbschalen in mechanischer Art. Bevorzugterweise bestehen die verschiedenen Elemente, die durch die Halbschalen, die Kerne, die Kappen und die Winkel gebildet sind, aus einem leichten Material wie etwa Aluminium.
Claims (10)
1. Bewegliche Vorrichtung insbesondere für Außenmöbel
mit einem Möbel (1, 60, 70) und einem Möbelgestell,
wobei das Gestell umfaßt:
- wenigstens einen Fuß (7), der ein Hohlprofil (11)
aufweist, das eine Innenrinne beschreibt, wobei diese
Rinne eine maximale, vorgegebene Breite aufweist und
in das Äußere des Profils durch einen Spalt übergeht,
wobei dieser Spalt eine geringere Breite aufweist als
die genannte maximale Breite; und
- Befestigungsmittel (25), um das Möbel an dem Fuß zu
befestigen, die im Querschnitt eine Form haben, die
an die genannte Rinne angepaßt ist und in dieser
aufgenommen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Befestigungsmittel einen Vollkern
(25) aufweisen, der mit einer Seitenfläche des Möbels
fest verbunden ist, von dieser vorspringend und sich
entlang dieser erstreckend ausgebildet ist über eine
Länge, die von einer Unterseite des Möbels bis zu einem
äußeren Ende des Fußes (7) reicht, das zum auf den
Boden Stellen bestimmt ist, wobei der Kern ausgebildet
ist, um wenigstens einen Teil des Gewichts des Möbels
abstützen zu können.
2. Bewegliche Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der der besagte Vollkern eine Mehrzahl von
Abschnitten aufweist, von denen der eine in der
Verlängerung des anderen angeordnet ist, nämlich:
- einen ersten Abschnitt (25), der sich entlang der
Seitenfläche des Möbels bis zu dessen Unterseite
erstreckt und eine erste Querschnittsform aufweist, die
insgesamt in der Rinne untergebracht ist; und
- wenigstens einen zweiten Abschnitt (13), der sich von
der genannten Unterseite bis zu dem Ende des Fußes
erstreckt, das zum auf den Boden Stellen bestimmt
ist, und eine zweite Querschnittsform aufweist, die
im Querschnitt betrachtet über eine vorbestimmte
Ausdehnung sich bis zum Äußeren der Rinne erstreckt.
3. Bewegliche Vorrichtung gemäß Anspruch 2,
die ein zweites Hohlprofil (12) aufweist, das als
Stütze seitlich von dem ersten Hohlprofil (11) angeordnet
ist, wobei das zweite Profil eine Innenrinne
beschreibt, wobei diese Rinne eine vorgegebene maximale
Breite aufweist und in das Äußere des Profils durch
einen Spalt übergeht, wobei dieser Spalt eine geringere
Breite aufweist als die genannte maximale Breite, wobei
die Erstreckung des zweiten Abschnittes des Kerns (53)
im Querschnitt eine Form hat, die angepaßt ist an die
Rinne des zweiten Profils und in dieser aufgenommen
ist.
4. Bewegliche Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3,
bei der die genannte Erstreckung des zweiten
Abschnittes des Kerns (65) bündig an der Unterseite des Möbels
(60) anschließt und dieser als Stütze dient.
5. Bewegliche Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2
bis 4,
bei der die unterschiedlichen Abschnitte (25, 13) des
Kerns gebildet werden durch Kerne, die bestimmt sind,
sich aufeinander abzustützen.
6. Bewegliche Vorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche,
bei der die genannten Füße zweifach vorhanden sind, mit
zwei Hohlprofilen (71, 72), die jedes einen Kern (76)
aufnehmen, sowie einem dritten Hohlprofil (74), das
angeordnet ist, um sich quer unter der Unterseite des
Möbels zu erstrecken und sich von einem Fuß zum anderen
zu spannen und eine innenliegende Rinne beschreibend,
wobei diese Rinne eine vorgegebene maximale Breite
aufweist und ins Äußere des Profils über einen Spalt
übergeht, wobei dieser Spalt eine geringere Breite als die
genannte maximale Breite aufweist, und einem dritten
Kern (78), der im Querschnitt eine Form aufweist, die
an die Rinne des dritten Profils (74) angepaßt ist und
in dieser aufgenommen ist, wobei der dritte Kern zwei
Enden hat, die Stirnflächen zu den Kernen (76) der Füße
aufweisen und an diesen befestigt sind.
7. Bewegliche Vorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche,
bei der die Rinne und der Kern (25) einen Querschnitt
in Form eines Schwalbenschwanzes aufweisen.
8. Bewegliche Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
wobei die Rinnen des ersten und zweiten Hohlprofils
(11, 12) einen Querschnitt in Schwalbenschwanzform
haben, während der zweite Abschnitt (13) des Kerns
einen Querschnitt in Form eines entsprechenden
Doppelschwalbenschwanzes aufweisen.
9. Bewegliche Vorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche,
bei der das Möbel eine Tafel (60) ist, und der Kern
(66) durch eine Verlängerung eines Randes dieser Tafel
gebildet wird, die mit diesem einstückig ist.
10. Bewegliche Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 8,
bei der das Möbel ein Gehäuse (1) ist, wobei der Kern
(25) an einer seitlichen Außenfläche des Gehäuses
angeformt ist, ein weiterer Vollkern (28) entsprechend auf
der seitlichen Innenfläche des Gehäuses angebracht ist,
in der Art, um an den ersten Kern anzugrenzen und wobei
Verbindungsmittel (31, 32) vorgesehen sind, um die zwei
Kerne miteinander zu verbinden.
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1992
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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