DE9100699U1 - Knotenelement - Google Patents

Knotenelement

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • A47B47/005Combination of corners and bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/761L-connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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    • F16B7/187Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements with sliding nuts or other additional connecting members for joining profiles provided with grooves or channels

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Description

Helmut Wallau
5464 Buchholz 2
Knotenelement
Die Erfindung betrifft ein Knotenelement zur Verbindung und gegenseitigen winkligen Abstützung von Profilstäben mit zentraler Geyindebohrung und hinterschnittenen Längsnuten, bestehend aus einem hohlen rechtwinkligen Körper, bei dem wenigstens zwei Seiten je eine Durchbrechung aufweisen, durch die der in die Gewindebohrung des Profilstabs einschraubbare Gewindeschaft einer in dem Körper abgestützten Schraube nach außen ragt.
Bei den bekannten Knotenelementen dieser Art werden die rechtwinklig zueinander stehenden Profilstäbe im wesentlichen durch die Schrauben gehalten, die in die zentralen Gewindebohrungen der Stäbe eingeschraubt sind. Bei winkelmäßiger Beanspruchung der Stäbe, z.B. bei Türen, unterliegen die Schraubverbindungen starker Beanspruchung, was häufig dazu führt,.daß sich die Profilstäbe am Knotenelement lockern. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt, an den winklig zueinander stehenden Profilstäben unter Benutzung von Nutensteinen dreieckige Knotenplatten anzuschrauben. Um eine symmetrische Stabilisierung des Winkels zu erreichen, müssen diese Knotenplatten auf beiden Seiten der Profilstäbe angebracht werden. Diese Maßnahme ist zeitaufwendig und erfordert eine größere Anzahl von Einzelteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Knotenelement zur Verbindung und gegenseitigen winkligen Abstützung von Profil-
stäben mit zentraler Gewindebohrung und hinterschnittenen Längsnuten zu schaffen, mit dem die an das Knotenelement anstoßenden Profilstäbe neben der Verbindung zugleich winkelmäßig, d.h. unter einem Winkel von 90° stabilisiert werden. Insbesondere soll die winkelmäßige Stabilisierung einfach und mit wenigen Handgriffen und Bauteilen erreicht werden. Darüber hinaus soll die winkelmäßige Stabilisierung auch bei erhöhten Beanspruchungen, z.B. bei erhöhten, an den horizontalen Profilstäben angreifenden Gewichten, etwa bei Türen, erreicht werden. Weiter zielt die Erfindung darauf ab, das Knotenelement so auszugestalten, daß sich eine dauerhafte spielfreie Verbindung zwischen dem Knotenelement und dem Profilstab ergibt. Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Knotenelement erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf den zum Anschrauben der Profilstäbe vorgesehenen Seiten des hohlen rechtwinkligen Körpers Schultern für die Anlage der Profilstäbe ausgebildet sind und die Anlageflächen der Schultern benachbarter Seiten miteinander und mit der Seite, von der sie.ausgehen, einen rechten Winkel bilden. Durch die an dem Knotenelement ausgebildeten Schultern wird erreicht, daß der Profilstab nicht nur mit seiner Stirnfläche auf der Seitenfläche des rechtwinkligen, z.B. im wesentlichen würfelförmigen Knotenelements anliegt, sondern der Profilstab liegt außerdem mit einer Längsseite an der Anlagefläche der Schulter. Da die Anlageflächen der Schultern benachbarter Seiten rechtwinklig zueinander stehen, wird der rechte Winkel zwischen den von dem Knotenelement abgehenden Profilstäben durch die Anlage stabilisiert. Da die Schultern an dem Knotenelement direkt angeformt sind, erübrigt sich eine zeitraubende Montagearbeit, wie sie beispielsweise beim Anbringen separater Knotenplatten erforderlich ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elements sind auf jeder zum Anschrauben eines Profilstabes vor-
• *
gesehenen Seite des Körpers zwei parallele Schultern ausgebildet. Die Schultern haben einen Abstand von beispielsweise 1,5 bis 2,5 cm voneinander. Sie liegen der Längsfläche des Profilstabes beiderseits seiner Längsnut an, so daß die Längsnut auch im Bereich der Schultern zugänglich bleibt. Die Schultern behindern daher nicht den Einbau von plattenförmigen Elementen, wie Schutzgittern, Scheiben, Kunststoffplatten und dergl.. Außerdem wird durch die beiden Schultern eine Verdrehung des Profilstabs relativ zum Knotenelement vermieden.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schultern durch die Stirnflächen von an dem Körper angeformten dreieckförmigen Knotenplatten gebildet. Diese angeformten Platten haben etwa die Form gleichseitiger rechtwinkliger Dreiecke, wobei die Schultern von den Stirnflächen der beiden kürzeren Seiten des rechtwinkligen Dreiecks gebildet werden. Die erfindungsgemäß angeformten Knotenplatten enthalten weder Bohrungen zur Anbringung an den Profilstäben, noch liegen sie den Profilstäben außenseitig an, wie dies bei der Anbringung von separaten Knotenplatten der Fall ist. Das erfindu.ngsgemäße Knotenelement kann zwecks Verbindung von zwei Profilstäben zwei Paar Schultern bzw. bei der bevorzugten Ausführungsform zwei parallele angeformte Knotenplatten aufweisen, auf denen die Schultern gebildet sind. Das Knotenelement kann aber auch zur Verbindung von drei oder mehr Profilstäben mit einer entsprechend größeren Anzahl von Schultern bzw. Knotenplatten bestückt sein. Wesentlich ist, daß hierbei die Schrauben zum Einschrauben in die zentrale Gewindebohrung der Profilstäbe betätigt werden können, gegebenenfalls mit Hilfe eines entsprechend ausgebildeten Spezialschlüsselsatzes.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Knotenelements ist vorgesehen, daß auf den zum Anschrauben der Profilstäbe vorgesehenen Seiten des Körpers wenigstens ein in eine Längsnut des Profilstabes einschiebbarer Klemmsteg angeformt ist, in dem
eine senkrecht zur Anlagefläche der Schultern angeordnete Gewindebohrung mit einer Klemmschraube vorgesehen ist. Beim Ansetzen des Profilstabes an das Knotenelement wird der Klemmsteg von der Stirnseite her in eine Längsnut des Profilstabes eingeschoben, bis die Stirnseite des Profilstabes an der entsprechenden Seite des rechtwinkligen Körpers anliegt. Bis dahin wird der Profilstab an dem Knotenelement Spiel haben, so daß eine Anlage des Profilstabes an den Schultern noch nicht gegeben ist. Dann wird die durch die Längsnut des Profilstabs zugängliche Klemmschraube in die Gewindebohrung eingeschraubt, bis sie auf den Boden der Längsnut stößt und bei weiterem Einschrauben den Profilstab auf den Schultern des Knotenelemnts zur Anlage bringt. Damit ist dann eine spielfreie Anlage an den Schultern erreicht, und anschließend wird durch Einschrauben der zentralen Schraube in die zentrale Gewindebohrung des Profilstabs dieser angezogen, bis auch die Stirnseite des Profilstabs dem Knotenelement anliegt. Diese Art der Montage gewährleistet, daß der Profilstab auf beiden Schultern aufliegt und durch das Festziehen der zentralen Schraube keine Verdrehung des Stabes gegenüber dem Knotenelement erfolgt.
Bei einer anderen Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Knotenelements ist vorgesehen, daß auf den zum Anschrauben der Profilstäbe vorgesehenen Seiten des Körpers jeweils zwei in Längsnuten des Profilstabs eingreifende Paßstifte ausgebildet sind. Diese Paßstifte greifen in zwei Längsnuten ein, wobei die Anordnung der Paßstifte so getroffen ist, daß der Profilstab dann den Schultern anliegt. Die Paßstifte sind so angebracht und haben einen solchen Durchmesser, daß sie außen an den inneren Kanten der Längsnuten gefühnt sind und der Profilstab so zentriert ist und nach dem Einsetzen kein Spiel mehr zwischen dem Profilstab und dem Knotenelement besteht. Die Paßstifte können aus Vollmaterial oder aus Rohrmaterial bestehen und zum Ende^hin verjüngt sein, so daß die Einführung in die Längsnuten leicht möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Knotenelements in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 einen Teil eines Profilstabs, der an das in Figur gezeigte Knotenelement angesetzt werden kann;
Figur 3 das in Figur 1 gezeigte Knotenelement mit zwei rechtwinklig zueinander angesetzten Profilstäben in perspektivischer Darstellung;
Figur 4 eine zweite Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Knotenelements in perspektivischer Darstellung;
Figur 5 die Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Knotenelements;
Figur 6 eine Draufsicht des in Figur 1 gezeigten Elements;
Figur 7 eine Vorderansicht des in Figur 1 gezeigten Knotenelements;
Figur 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Figur 6;
Figur 9 die Draufsicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Knotenelements, teilweise im Schnitt; und
Figur 10 eine Seitenansicht des in Figur 9 dargestellten Knotenelements.
Die in den Figuren dargestellten Knotenelemente sind für die winklige Verbindung von Profilstäben vorgesehen. Die in den Figuren 1 bis 8 gezeigten Ausführungsformen sind zur Verbindung
von zwei Profilstäben vorgesehen. Die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Ausführungsform kann zur Verbindung von bis zu fünf Profilstäben dienen.
Bei der in den Figuren 1 und 3 gezeigten Ausführungsform besteht das Knotenelement aus einem im wesentlichen würfelförmigen Hohlkörper 1, an den zwei parallele, im wesentlichen dreieckförmige, insbesondere rechtwinklig-gleichseitig dreieckige Platten 2 angeformt sind. Jede Platte 2 hat zwei Schultern 3, deren Flächen rechtwinklig zu den Seiten 1 des Körpers 1 verlaufen, von denen sie ausgehen. Die zur Anlage eines Profilstabes bestimmte Seitenfläche 1 des Hohlkörpers 1 hat eine zentrale Bohrung 4, durch die der Gewindeschaft 5 einer Schraube 5 nach außen ragt, deren Kopf 5 der Wandung des Hohlkörpers 1 innenseitig anliegt. Außerdem ist auf jeder Anschlußseite 1 ein senkrecht von ihr abstehender Klemmsteg 6 mit einer Gewindebohrung 6 angeformt, in die eine Madenschraube 7 einschraubbar ist. Das dargestellte Knotenelement dient zur Verbindung von Profilstäben 20 des in Figur 2 gezeigten Querschnitts. Diese Profilstäbe haben eine zentrale Gewindebohrung 21 und vier hinterschnittene Längsnuten 22 des in Figur 2 gezeigten Querschnitts.
Zum Anschluß des Profilstabs 20 an das Knotenelement wird er mit seiner Stirnfläche 24 gegen die Seitenflächen 1 geschoben, wobei eine Längsseite 23 des Profilstabs 20 auf den Schultern 3 im wesentlichen aufliegt. Der Klemmsteg 6 schiebt sich dabei in eine Längsnut 22 ein. Wenn der Profilstab 20 mit seiner Stirnfläche 24 an der Seite 1 des Knotenelements anliegt, wird die Madenschraube 7 in die Bohrung 6 geschraubt, bis sie pt
dem Boden 22 der Längsnut 22 anliegt. Bei dem weiteren Anziehen der Schraube 7 wird der Profilstab 20 auf die Schultern 3 gedrückt, so daß er nunmehr spielfrei an den Schultern 3 anliegt. Nunmehr wird die Schraube 5 mit dem Gewindeschaft 5 in die zentrale Gewindebohrung 21 des Profilstabs 20 eingeschraubt und damit die Stirnfläche 24 an die Seite 1 des Knotenelements gezogen. Die
Figur 3 zeigt das Knotenelement mit den beiden in dieser Weise angesetzten und befestigten Profilstäben.
Aus den Figuren 6 und 8 ist zu ersehen, daß der Hohlkörper einen Hohlraum 1 hat, der jeweils den Schraubenköpfen 5 gegenüberliegend offen ist, so daß die Schrauben 5 in die Bohrungen eingeschraubt werden können. Die den Schraubenköpfen 5 gegenüberliegenden Öffnungen des Knotenelements können durch Abdeckkappen (nicht dargestellt) verschlossen werden. Das erfindungsgemaße Knotenelement kann zur Verbindung von mehr als zwei Profilstäben, im allgemeinen von bis zu fünf Profilstäben, vorgesehen werden. Sofern die Profilstäbe einen Winkel von 180° miteinander bilden, müssen die Schrauben 5 mit Spezialschlüsseln eingeschraubt werden, die in der Technik bekannt sind.
Die Ausführungsform der Figur 4 unterscheidet sich von der nach Figur 1 dadurch, daß der Klemmsteg 6 mit der Klemmschraube 7 durch zwei Paßstifte 8 ersetzt ist. Die Paßstifte 8 greifen beim Anschluß des Profilstabs 20 an das Knotenelement in die Längsnuten 22 ein und legen sich gegen die inneren Längskanten 22 , wodurch der Profilstab 20 und das Knotenelement 1 zueinander zentriert werden. Durch den Klemmsitz ergibt sich bereits beim Einsetzen eine spielfreie Verbindung zwischen dem Knotenelement und dem Profilstab, so daß in diesem Falle eine Klemmschraube entfallen kann. Die Paßstifte 8 sind bei der Ausführungsform nach Figur 4 als zylindrische Rohre ausgebildet, die zu ihrem Ende hin oval verformt und angespitzt sind.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Knotenelements zur Verbindung von fünf Profilschienen, die unter einem Winkel von 90° aufeinanderstoßen. Das Knotenelement ist vorgesehen für die Verbindung von vier horizontal aufeinanderstoßenden Profilschienen und einer vertikal von unten kommenden Profilschiene. Demgemäß hat der oben offene Hohlkörper fünf zentrale Bohrungen 4, durch die die Ge-
windeschäfte 5 von Schrauben 5 nach außen ragen. Auf den Außen-Seiten 1 des Hohlkörpers 1 sind jeweils paarweise etwa dreieckige Platten 2 mit Schultern 3 angeformt, die zur Abstützung und Ausrichtung der aufeinanderstoßenden Profilschienen (nicht dargestellt) dienen. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform im wesentlichen der Ausführungsform nach Figur 1. Dementsprechend werden in den Figuren 9 und 10 für entsprechende Positionen die gleichen Bezugszahlen verwendet.
Die dargestellten Ausführungsformen des Knotenelements sind zur Verbindung von Profilstäben geeignet, die auf jeder Längsseite nur eine Längsnut 22 haben. Die Erfindung bezieht sich aber auch auf Knotenelemente zur Verbindung von Profilstäben mit zwei oder mehr Längsnuten auf jeder Längsseite. In diesem Fall sind auf den Seiten 1 des Körpers 1 nicht ein, sondern zwei oder mehr in ihrer Anordnung den Längsnuten entsprechende Klemmstege mit Klemmschrauben vorgesehen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Knotenelement zur Verbindung und gegenseitigen winkligen Abstützung von Profilstäben (20) mit zentraler Gewindebohrung (21) und hinterschnittenen Längsnuten (22), bestehend aus einem hohlen rechtwinkligen Körper (1), bei dem wenigstens zwei Seiten (1 ) je eine Durchbrechung (4) aufweisen, durch die der in die Gewindebohrung (21) eines Profilstabs (20) einschraubbare Gewindeschaft (5 ) einer in dem Körper abgestützten Schraube (5) nach außen ragt, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zum Anschrauben der Profilstäbe (20) vorgesehenen Seiten (la) des Körpers (1) Schultern (3) für die Anlage der Profilstäbe (20) ausgebildet sind und die Anlageflächen der Schultern (3) benachbarter Seiten (1 ) miteinander und mit der Seite, von der sie ausgehen, einen rechten Winkel bilden.
2. Knotenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder zum Anschrauben eines Profilstabs (20) vorgesehenen Seite (1 ) des Körpers (1) zwei parallele Schultern (3) ausgebildet sind.
3. Knotenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (3) durch die Stirnflächen von an dem Körper (1) angeformten dreieckförmigen Knotenplatten (2) gebildet sind.
4. Knotenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zum Anschrauben der Profilstäbe (20) vorgesehenen Seiten (1 ) des Körpers (1) wenigstens ein in eine Längsnut (22) des Profilsfabs (20) einschiebbarer Klemmsteg (6) angeformt ist, in dem eine senkrecht zur Anlagefläche angeordnete Gewinde-
bohrung (6 ) mit einer Klemmschraube (7) vorgesehen ist.
5. Knotenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zum Anschrauben der Profilstäbe (20) vorgesehenen Seiten (1 ) des Körpers (1) jeweils zwei in Längsnuten (22) des Profilstabs (20) eingreifende Paßstifte (8) ausgebildet sind.
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