DE2019406A1 - Moebel - Google Patents

Moebel

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DE2019406A1
DE2019406A1 DE19702019406 DE2019406A DE2019406A1 DE 2019406 A1 DE2019406 A1 DE 2019406A1 DE 19702019406 DE19702019406 DE 19702019406 DE 2019406 A DE2019406 A DE 2019406A DE 2019406 A1 DE2019406 A1 DE 2019406A1
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furniture
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DE19702019406
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Horst Jacobs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0246Shelves stackable by means of separate vertical distance-holders therebetween

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Diess. Akt.Z. 3l8o / 7o Herr Horst Jacobs, 4800 B i e 1 e f el d, Am Balgenstück 17
Möbel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel, wie Schrankmöbel, Regal od.dgl., mit mehreren miteinander verbundenen Wandungen.
Die Verbindung von Wandungen zu einem Rahmen, einem Korpus od.dgl. ist in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden ; die Verbindung wird starr ( durch Leimen ) oder lösbar ( durch Schrauben ) ausgeführt. Sofern zur Verbindung im Winkel zueinanderstehender Wandungen Profile verwendet werden, sind dieses zusätzliche Elemente, die in Aussparungen der Wandungen einfassen.
Eine derartige Verbindungsart ist schwierig und kostspielig herstellbar und ermöglicht in nachteiliger Weise keine Erweiterungsmöglichlceit des montierten Möbels.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Möbels , insbesondere Schrankmöbels, Regal od.dgl., dessen Wandungen in einfacher, kostensparender und sicherer Weise miteinander verbunden sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in der beliebigen Zusammenstellung der Wandungen zueinander und in der Erweiterungsmöglichkeit des Möbels gesehen.
Qemäss der Erfindung ist ein Möbel, wie Schrankmöbel, Regal od.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenartig miteinander verbundeen Wandungen an gegenüberliegenden Kanten ( Längs- oder Querkanten ) mit jeweils einem Hinterschneidungen aufweisenden Profil ausgestattet sind und ein Profil einer Wandung in das andere Profil mindestens einer im Winkel dazu stehenden benachbarten Wandung durch Ineinanderschieben lösbar einfasst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jede Wandung von einer Platte mit an einer Kante vorspringenden V - förmig zueinanderstehenden und ein Verbindungsprofil bildenden Stegen und an der gegenüberliegenden Kante mit ein Aufnahmeprofil für die Stege bildenden, entsprechend den Stegen V - artig zueinander verlaufenden Nuten ausgestattet.
Die beiden unterschiedlichen Profile bilden Teile der Platte und erstrecken sich in bevorzugter Weise über die gesamte Länge der die Möbeltiefe festlegenden Plattenkanten; es ist bevorzugt, die Platten als Hohlkörper aus Kunststoff herzustellen.
Zur Eckverbindung zweier im Winkel zueinanderetehender Platten fasst ein Steg des Verbindungsprofilee einer Platte in eine Nut des Aufnahmeprofiles der anderen Platte ein und über den anderen Steg greift ein die Ecke sehliessendes, Aufnahmenuten
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aufweisendes Abschlussprofil, das ein weiteres in eine ihrer Muten und in die andere Nut des Aufnahmeprofiles der Platte einfassendes Sicherungeprofil aufnimmt.
Bei im Winkel zueinanderstehenden Wandungen fassen die beiden mit ihren Verbindungsprofilen zueinandergerichteten Wandungen mit je einem Steg in eine Nut der winklig dazu angeordneten Wandung ein und über die freien Stege der beiden Wandungen greift ein Abschlussprofil.
Für die Verbindung im Kreuzungsbereich von vier Wandungen werden jeweils zwei mit gleichen Profilen ausgestattete Wandungen in eine Richtung und mit ihren Profilen zueinandergerichtet angeordnet ; die Verbindungsprofile greifen dabei mit jeweils einem Steg in eine winklig dazustehende Wandung ein.
Die Wandungen lassen sich aus zwei Plattenteilen mit inneren Versteifungsrippen bilden, wobei die Trennung der Platte in Plattenebene und etwa in der Stärkenhalbierenden liegt.
Mindestens eine Fläche der Platten weist im rückwärtigen Randbereich eine Einstecknut für eine Rückwand auf und zeigt im vorderen Randbereich Einstecköffnungen für schwenkbare Türen.
Weiterhin sind die Platten mindestens an einer Fläche mit Blindlöchern zum Einsetzen von Bodenträgern für Zwischenböden ausgestattet.
Die rückwärtige Kante jeder Platte ist mit mindestens einer Einsetzöffnung für ein hakenförmiges Befestigungsmittel zum Festlegen des Höbeis als Hängemöbel an einer Fläche ausgestattet.
Um im frontseitigen Verbindungsbereich der Platten die Verbin-
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dung nach aussen unsichtbar zu überdecken, weist das Aufnahmeprofil jeder Platte und das Abschlussprofil an einem Stirnende eine Deckhaut auf.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen ünt eransprüchen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das erfindungsgemässe Möbel zeigt eine einfache, koetensparende und leicht ausführbare Verbindungsart zum Verbinden im Winkel zueinanderstehenden Wandungen. Die Verbindung wird in vorteilhafter Weise durch mit den Wandungen ein Werkstück bildenden Profilen hergestellt, die durch Ineinanderschieben miteinander verbunden sind. Durch die Hinterschneidungen der Profile ist eine sichere , dauerhafte und stabile Verbindung benachbarter Wandungen geschaffen.
Ein derartiges Möbel gestattet in vorteilhafter Weise ein nachträgliches Erweitern des Möbels und einen variablen Möbelaufbau; es lässt sich als Stand- oder Hängemöbel in verschiedenen Grossen ausführen.
Die einzelnen plattenförmigen Wandungen sind kostensparend herstellbar und ermöglichen eine schnelle Montage ohne zusätzliche Befestigungsmittel.
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Auf den Zeichnungen ist ein Aueführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schrank-
möbels mit mehreren durch kantenseitige ineinanderfassende Profile lösbar miteinander verbundenen Wandungen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Wandung mit an gegenüberliegenden Längskanten vorgesehenen Profilen u-nd einer quer zu den Profilen in einem Wandungsrandbereich verlaufender Einstecknut,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Abschlussprofiles für die miteinander zu verbindenden Wandungen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht desselben Abschlussprofiles mit an einem Stirnende vorgesehener Deckhaut,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsprofiles für die miteinander zu verbindenden Wandungen,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Bodenträgers für dasselbe Möbel,
Fig. 7 ein· Vorderansicht mehrerer rahmenartig miteinander verbundener Wandungen, im Eck-, Stoss- und Kreuzungs verbund und teilweise geschnitten,
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Fig. 8 einen Querschnitt durch eine als Deckwand
dienende Wandung mit Rückwand und schwenkbarer Tür,
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine als waagerechte Mittelwand ausgebildete Wandung.
Ein erfindungsgemässes Möbel, wie Schrankmöbel, Regal od.dgl., besitzt mehrere miteinander verbundene Wandungen ( Seitenwandungen Io,Deckenwandungen 12, Bodenwandungen 13, senkrechte Mittelwandung 11, waagerechte Mittelwandung 14 ) , die rahmenartig miteinander verbunden sind und zwischen sich einzelne Zwischenboden 15 aufnehmen können.
Jede Wandung Io bis 14 weist an gegenüberliegenden Kanten ( Längsoder Quörkanten) jeweils ein Hinterschneidungen besitzendes Profil 16, 17 auf und ein Profil 16 einer Wandung fasst in das andere Profil 17 mindestens einer im Winkel dazu stehenden benachbarten Wandung durch Ineinanderschieben lösbar ein.
Jede Wandung Io bis 14 ist von einer Platte mit an einer Kante ( Längskante ) vorspringenden ,V- förmig zueinander stehenden und ein Verbindungsprofil 16 bildenden Stegen 18a, 18b und an der gegenüberliegenden Kante ( Längskante) mit ein Aufnahmeprofil 17 bildenden, entsprechend den Stegen 18a, 18b V - artig zueinander verlaufenden Nuten 19a, 19b ausgestattet. Die beiden von den Stegen 18a, b und den Nuten 19a,b gebildeten Profile 16,17 erstrecken sich in bevorzugter Weise über die gesamte Länge der die Plattentiefe und somit Möbeltiefe festlegenden Längskanten. Das Verbindungsprofil 16 jeder Platte Io bis 14 liegt im mittleren Stärkenbereich der Platte Io bis 14 und dessen beiden Stege 18a, b, sind unter gleich grossem Winkel, vorzugsweise unter spitzem Winkel zur Plattenebene nach aussen
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gerichtet sowie die freien Enden der Stege 18a, b erstrecken sich innerhalb der Plattenstärke.
Die beiden Nuten 19a, b des Aufnahmeprofiles 17 jeder Platte Io bis 14 verlaufen ebenfalls im gleich grossen, vorzugsweise spitzen Winkel zur Plattenebene und sind dabei zu den beiden Plattenflächen hin gerichtet vorgesehen sowie laufen im Eckbereich zwischen den Plattenflächen und der Längskante unter Verringerung der kantenseitigen Plattenstärke aus. Die Nuten 19a, b und die Stege 18a, b sind an den sich gegenüberliegenden Platten-Längskanten in entgegengesetzte Richtungen verlaufend vorgesehen.
Zum Verbinden zweier winklig, vorzugsweise rechtwinklig zueinander stehender Platten Io mit 12 oder 13 werden die zu verbindenden Platten in Längsrichtung der Längskanten mit ihren Profilen 16,17 ineinander geschoben ; bei der Eckverbindung ( vergl. Fig.7) fasst dabei ein Steg 18a der Platte 13 in eine Nut 19a der anderen Platte Io ein, wobei die Platte 13 mit der halben Plattenstärke über die Längskante der Platte Io hinausragt. Um eine geschlossene Ecke zu erstellen, ist ein Abschlussprofil 2o und ein Sicherungsprofil 21 ( vergl. Fig. 3, 4 , 5 und 7) vorgesehen. Das Abschlussprofil 2o besitzt ein^n rechteckigen Querschnitt mit einer der Plattenstärke und einer der halben Plattenstärke entsprechenden Querschnittsausdehnung ( Querschnittslänge und -breite ) und ist mit zwei V - artig zueinander verlaufenden Nuten 22a, b , die den Nuten 19a, b entsprechen, zur Bildung eines Aufnahmeprofiles ausgestattet - dieses Abschlussprofil 2o entspricht in seiner Formgebung dem das Aufnahmeprofil 17 zeigenden Endbereich der Platte Io bis Ik.
Das Sicherungsprofil 21 besitzt einen dem Verbindungsprofil entsprechenden Querschnitt und weist von einer ebenen Aussenfläche 23 als sichtseitige Fläche zwei V - artig auseinanderlaufende
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Stege 24a, b auf.
Bei der Eckverbindung überfasst das Abschlussprofil 2o mit einer Nut 22b den Steg 18b der Wandung 13 und in die Nut 22a des Abschlussprofiles 2o sowie die Nut 19b der Wandung Io setzt sich das Sicherungsprofil 21 ein, so dass einerseits eine geschlossene, rechtwinklige Ecke gebildet und andererseits die Eckverbindung gegen ungewolltes Lösen gesichert ist -durch die die Hinterschneidungen bildenden Stege 18a, b und 24a, b sowie die Nuten 19a, b und 22a, b ist die Verbindung benachbarter Wandungen sicher und stabil.
Im Stossbereich dreier im Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel zueinander gerichteter Platten 12 und 11 liegen die zwei Platten 12 in gleicher Richtung und ihre beiden Verbindungs· profile 16 sind zueinandergerichtet.
Die rechtwinklig zu den beiden Platten 12 stehende Wandung 11 nimmt mit ihren beiden Nuten 19a, b jeweils einen Steg 18a und zwar den der Wandung 11 benachbarten Steg l8a der beiden Verbindungsprofile 16 auf , während die beiden anderen Stege l8b der beiden Platten 12 von einem zwischen den Plattenkanten liegenden Abschlussprofil 2o überfasst werden ; somit ist auch der StoBsbereich mdrerer Platten 12,11 geschlossen ausgebildet. ( vergl. Fig. 7 ).
Im Kreuzungsbereich von vier im Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel zueinander stehenden Wandungen 11,13, 14 und 11 sind jeweils die in eine Richtung verlaufenden Wandungen 11 sowie 13, 14 mit gleichen Profilen 16,17 zueinandergerichtet vorgesehen, so dass die beiden Wandungen 11 mit ihren Verbindungsprofilen
16 und die beiden Wandungen 13,14 mit ihren Aufnahmeprofilen
17 zueinanderζeigen. Die Stege 18a, b der beiden Wandungen 11 greifen jeweils in eine Nut 19a, b der benachbarten Wandungen
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13,14 ein ( vergl. Pig. 7 ).
Die in einem Seitenbereioh zweier zusammenstossender und in gleicher Richtung verlaufender Wandungen , beispielsweise 13,14, angeordneten Nuten 19a bzw, 19b ergeben jeweils ein Aufnahmeprofil für ein Verbindungsprofil 16.
Jede Wandung Io bis 14 ist in bevorzugter Weise als Hohlkörper ausgebildet ( vergl. Fig. 8 und 9) und besitzt zwei miteinander verbundene Plattenteile 25a, 25b - die Plattenteile 25a, b lassen sich beispielsweise durch Kleben, Schweissen, od.dgl. miteinander verbinden.
Die Plattenteile 25a, b sind in Plattenebene verlaufend innerhalb der Plattenstärke miteinander verbunden und werden als einzelne Teile gesondert hergestellt* Die Trennlinie ( -ebene ) 26 der Wandungen Io bis 14 kann entsprechend den Fig. 8 und 9 verlaufen.
Die hohlen Platten Io bis 14 sind aus Kunststoff hergestellt und weisen innere Versteifungsrippen 27 auf, die gleichzeitig Anlageflächen für die beiden Plattenteile 25a, b bilden.
Jede Platte Io bis 14 weist mindestens an einer Fläche im Abstand zu einer Querkante eine Einstecknut 28 für eine Möbelrückwand 29 auf ; diese Einstecknut 28 verläuft an der rückseitigen, rechtwinklig zu den mit den Profilen 16,17 ausgestatteten Platten - Längskanten.
Bei einer Seiten- oder Deckwand Io oder 12 ist nur eine Fläche, und zwar die innere Plattenfläche mit einer rückseitigen Einetecknut 28 ausgestattet, so dass die Nut 28 nur in einem Plattenteil 25a oder 25b vorgesehen sein muss. ( vergl. Fig. 8 ).
Bei einer waagerechten oder senkrechten Nittelwand 14 oder
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sind beide Plattenflächen im rückwärtigen Randbereich mit jeweils einer Einstecknut 28 für eine Rückwand 29 ausgestattet, so dass in beiden Plattenteilen 25a und b eine Nut 28 eingearbeitet ist ( vergl. Fig. 9 ).
Um an einem aus den Platten Io bis 14 zusammengestellten Möbel eine Tür 3© schwenkbar lagern zu können, sind die Boden- und Dsekenwandungen 13»12 in fPontseitigen Bereich ihrer Innenflächen mit mindestens einer Einstecköffnung 31 für einen Zapfen 32 der Tür 3o versehen ( Fig. 2 und 8 ). Die waagerechte Mittelwand 14 kann auch mit an beiden übereinanderliegenden Flächen mit Einstecköffnungen 31 zur Türbefestigung versehen sein ( Fig. 9).
Die rückwärtige Querkante der vorzugsweise senkrechten Wandungen lo,ll ist jeweils mit mindestens einer, vorzugsweise mit zwei in Abstand übereinander vorgesehenen Einsetzöffnungen 33 für ein das Möbel an einer Befestigtmgsfläche ( Wand ) haltendes Befestigungsmittel $ wie Haken, ausgestattet.
Eine oder beide Flächen der Wandungen Io bis 14 lassen sich mit im Rastermaß auf der gesamten Plattenfläche vorgesehenen Blindlöchern 34 für Bodenträger 35 ausstatten, so dass je nach Bedarf die gewünschten, durch eine dünne Wandstärke nach aussen verdeckten Löcher 34 geöffnet und mit einem Bodenträger 35 zum Auflegen von Zwischenböden 15 verwendet werden können.
Der Bodenträger 35 besitzt hinter einer dem Lochdurchmesser angepassten Ringnut 35a einm Einführkegel 35b, mit dem sich der Bodenträger 35 in das Blindloch 34 eindrücken lässt - die Ringnut 35a überfasst einrastend die Wandstärke der hohlen Platte.
Um von der Frontseite her die Verbindungsbereiche der einzelnen Platten Io bis 14 unsichtbar zu machen, weist jede Platte Io bis
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14 an einer Kante eine das Aufnahmeprofil 17 in einem Endbereich stirnseitig überfassende Deckhaut 36 auf, so dass bei zusammenstossenden, in einer Richtung verlaufenden Wandungen im Stossbereich nur eine dünne Stosskante vorhanden ist, die auch eine im Winkel dazu verlaufende Wandung stoßseitig überfasst.
Die Abschlussprofile 28 zeigen ebenfalls stirnseitig jeweils eine Deckhaut 36, die bei einer Eckverbindung mit der plattenseitigen Deckhaut 36 den Eckbereich abdeckt ( vergl. Fig.7 ). Entsprechend der Deckhautstärke können die Verbindungsprofile 16 gegenüber der quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Plattenkante zurückversetzt sein.
Zur Zusammenstellung eines Möbels werden die einzelnen Wandungen Io bis 14 durch Ineinanderschieben ihrer Profile 16,17 lösbar miteinander verbunden, wobei bei einer Stossverbindung dreier Wandungen ein Abschlussprofil 2o mit eingeschoben und im Eckbereich zweier Wandungen ein Abschlussprofil 2o und ein Sicherungsprofil 21 zur sicheren Verbindung mit verwendet wird.
Die Verbindung der einzelnen Wandungen ist durch die vorteilhafte Wandungskonstruktion einfach und schnell ausführbar. Durch diese Verbindungsart lässt sich ein Möbel beliebig erweitern und in beliebigen Raumaufteilungen ausführen.
Die Platte Io bis 14 lässt sich auch aus Metall, wie Leichtme- ^ tall oder Holz herstellen.
Jede Platte Io bis 14 ist in verschiedenen Dimensionen ausführbar und somit auch als Wand für den Ladenausbau, als Wand fllr Wochenendhäuser, Fertighäuser od.dgl. verwendbar.
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Claims (1)

  1. - 12 Patentansprüche
    Möbel, wie Schrankmöbel, Regal od.dgl., mit mehreren miteinander verbundenen Wandungen, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenartig miteinander verbundenen Wandungen an gegenüberliegenden Kanten ( Längs- oder Querkanten) mit jeweils einem Hinterschneidungen aufweisenden Profil ausgestattet sind und ein Profil einer Wandung in das andere Profil mindestens einer im Winkel dazu stehenden benachbarten Wandung durch Ineinanderschieben lösbar einfasst .
    Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wandung ( Io bis 14 ) als Seiten-, Boden-, Deck- oder Mittelwand von einer Platte mit an einer Kante vorspringenden, V - förmig zueinanderstehenden und ein Verbindungsprofil ( 16) bildenden Stegen ( 18a, 18b) und an der gegenüberliegenden Kante mit ein Aufnahmeprofil (17) bildenden, entsprechend den Stegen ( 18a, 18b) V - artig zueinander verlaufenden Nuten ( 19a, 19b) ausgestattet ist.
    3. Möbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Profile ( 16,17) jeder Wandung ( Io bis 14 ) über die gesamte Länge der die Plattentiefe festlegenden Plattenkanten verlaufen.
    4. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (16) jeder Platte ( Io bis 14 ) im mittleren Stärkenbereich der Platte ( Io bis 14) vor-
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    gesehen ist und dessen beiden Stege (18a, 18b) unter gleich grossem Winkel, vorzugsweise unter spitzem Winkel zu der Plattenebene in Richtung Plattenflächen verlaufen, wobei die freien Stegenden innerhalb der Platten-Stärkenausdehnung liegen.
    5. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nuten ( 19a, 19b) des Aufnahmeprofiles (17 ) jeder Platte ( Io bis 14 ) unter gleich grossem, vorzugsweise unter spitzem Winkel zu der Plattenebene in Richtung Plattenflächen verlaufen und im Eckbereich zwischen den Plattenflächen und der Längskante unter Verringerung der kantenseitigen Plattenstärke auslaufen.
    6. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (16) einer Platte ( Io bis 14) zur Eckverbindung rechtwinklig zueinanderstehender Platten ( Io bis 14 ) mit einem Steg ( 18a oder b) in eine Nut ( 19a oder b ) des Aufnahmeprofiles ( 17 ) der rechtwinklig dazu stehenden Platte ( Io bis 14 ) einfasst und über den anderen Steg ( l8b oder a ) ein entsprechend dem Aufnahmeprofil ( 17) mit zwei Nuten ( 22a, 22b) ausgestattetes Abschlussprofil ( 2o) mit einer Nut ( 22a oder b ) fasst sowie in die andere Abschlussprofilnut ( 22b oder a ) und die Aufnahmeprofilnut ( 19b oder a) ein Sicherungsprofil ( 21) eingeschoben ist.
    7. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Stossbereich dreier im rechten Winkel zueinandergerichteter Platten ( Io bis 14 ) die in einer Richtung
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    verlaufenden Platten ( Io bis 14 ) mit jeweils einem Steg ( 18a oder b ) ihrer beiden zueinander gerichteten Verbindungsprofile ( 16) in eine Nut ( 19a oder b ) der im rechten Winkel zu den beiden Platten ( Io bis 14 ) gerichteten Platte ( Io bis 14 ) einfassen und die beiden anderen Stege ( 18b oder a) der in gemeinsame Richtung verlaufenden Platten ( Io bis 14 ) von dem sich zwischen deren die Profile ( 16) haltenden Längskanten setzenden Abschlussprofil ( 2o ) überfasst sind.
    8. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, das3 im Kreuzungsbereich vierer im rechten Winkel zusammenstossender Platten ( Io bis 14 ) die beiden jeweils in gleiche Richtungen verlaufenden Platten ( Io bis 14 ) mit gleichen Profilen ( 16 bzw. 17) zueinander gerichtet sind und die beiden Verbindungsprofile (16) mit ihren beiden Stegen ( l8a, 18b) in jeweils eine Nut ( 19a, 19b ) der beiden die Aufnahmeprofile ( 17 ) zeigenden Platten ( Io bis 14 ) einfassen.
    Möbel nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem Seitenbereich zweier in gleicher Richtung verlaufender, zusammenstossender Platten ( Io bis 14 ) angeordneten Nuten ( 19a bzw. 19b) ein Aufnahmeprofil ( 17) für ein Verbindungsprofil ( 16) bilden.
    Io. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil ( 2o) einen rechteckigen Querschnitt mit einer der Plattenstärke und einer der halben Plattenstärke entsprechenden Ausdehnung ( Querschnitts-
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    länge und -breite ) aufweist und mit zwei entsprechend dem Platten-Aufnahmeprofil ( 17 ) V - artig auseinanderlaufenden Nuten ( 22a, 22b) zur Bildung eines Aufnahmeprofiles ausgestattet ist.
    11. Hobel nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsprofil (21) einen dem Verbindungsprofil ( 16 ) entsprechenden Querschnitt mit zwei von einer ebenen Aussenflache ( 23) V - artig auseinanderlaufenden Stegen ( 24a, 24b ) aufweist.
    12. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte ( Io bis 14 ) als Hohlkörper ausgebildet ist und zwei miteinander durch Kleben, Schweissen od.dgl. verbundene Plattenteile ( 25a, 25b) besitzt, wobei die Verbindungsebene ( 26 ) der beiden Plattenteile ( 25a, 25b) in Plattenebene verläuft.
    13. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Platte ( Io bis 14 ) mit inneren, gleichzeitig Anlageflächen für die beiden Plattenteile ( 25a, 25b) bildenden Versteigungsrippen ( 27 ) ausgestattet ist.
    14. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ( Io bis 14 ) mindestens an einer Fläche im Abstand zu einer rechtwinklig zu den die Profile ( 16,17) aufweisenden Längskanten verlaufenden Kante eine Einstecknut ( 28) für eine Möbelrückwand aufweist.
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    15* Möbel nach den Ansprüchen 1 bis IM, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ( Io bis 14 ) innerhalb einer oder beider Flächen mit mindestens einer Einstecköffnung ( 31 ) für einen Zapfen (32) einer schwenkbaren Tür ( 3o ) ausgestattet ist.
    16. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 15« dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Kante der Platte ( Io bis I1O mit mindestens einer Einsetzöffnung (33) für ein das Möbel an einer Befestigungsfläche ( Wand) haltendes Befestigungsmittel, wie Haken, versehen ist.
    17. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ( Io bis 14 ) innerhalb mindestens einer ihrer beiden Flächen mit im Rastermaß auf der gesamten Plattenfläche vorgesehenen Blindlöchern ( 31O für Bodenträger ( 35) od.dgl. ausgestattet ist.
    18. Möbel nach den Ansprüchen! bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeprofil C 17 ) der Platte (lo bis 14) an einem Stirnende von einer Deekhaut ( 36 ) nach ausβen unsichtbar tiberfasst ist.
    19. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil ( 2o) an einem Stirnende von einer Deckhaut ( 36 ). geschlossen ausgebildet ist.
    20. Möbel nach den Ansprüchen 1 hin 19» dadurch gekennzeichnet, dass das Verbiadunge«· und Aufnahneprofil ( 16,17) als Teile der Platte ( Io bis 14 ) ausgebildet sind.
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    21. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ( Io bis 14 ) aus Kunststoff, Metall, wie Leichtmetall oder Holz besteht.
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