DE3706896A1 - Moebelteil, insbesondere fuer hochwertige moebelbauprogramme - Google Patents

Moebelteil, insbesondere fuer hochwertige moebelbauprogramme

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelteil, insbesondere für hochwertige Möbelbauprogramme, mit einem, vorzugsweise auf einem Sockel befestigten, Korpus mit einem Ober- und Unter­ boden.
Üblicherweise werden Möbelteile in der Weise gefertigt, daß die vier Außenwände des Möbelteils mit dem Ober- und Unter­ boden fest und starr verbunden sind. Dieser Aufbau bereitet zum einen Schwierigkeiten bei hochwertigen Möbelbaupgrogrammen, bei denen besonders aufwendige Frontverkleidungen, ggfs. in Verbindung mit Kantenabsetzungen od. dgl. gewünscht werden und bereitet darüber hinaus sowohl bei der Fertigung, als auch beim Handel, insbesondere dem Export, Schwierigkeiten, da die Möbel­ stücke sehr großvolumige sperrige Bauteile bilden.
Verbesserungen bieten, insbesondere im Hinblick auf die Sperrig­ keit, zwar bereits Bauprogramme, bei denen die einzelnen Sei­ tenteile eines Möbelkorpus mit lösbaren Verbindungsgliedern versehen sind, indem beispielsweise an den Stirnkanten der einen Teile Pilzzapfen zum Einhaken in Beschlagplatten der anstoßenden Seitenwände vorhanden sind. Auch diese zerleg­ baren Möbel eignen sich aber wiederum nur für bestimmte Bau­ varianten, da sie es insbesondere voraussetzen, daß der durch die Seitenwände gebildete Korpus querschnittlich ein geschlosse­ nes Rechteck darstellt, so daß beispielsweise die Ausnutzung der entsprechend verkleideten Stirnkanten einer nach vorne sichtbaren Möbelteil-Seitenwand nicht oder allenfalls unter Verwendung aufwendigster Beschlagteile erzielbar wäre.
Darüber hinaus haftet allen bislang vorgesehenen Lösungen der Nachteil an, daß standardisierte, im Hinblick auf das Finish und das äußere Ausgestalten der Möbel variierbare Lösungen nicht zur verfügung stehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Möbelteil, insbesondere für hochwertige Möbelbauprogramme, zu schaffen, welches sowohl eine große Flexibilität bei der Ausgestaltung eines Anbauprogramms mit sich bringt, als auch eine weitgehende standardisierte Vorfertigung in Verbindung mit einer leichten Zerlegbarkeit für einen vereinfachten Transport und leichtere Reparaturarbeiten aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Möbelteil der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Ober- und der Unterboden durch vier Multifunktions-Eckprofilschienen zu einem selbsttragenden Tragteil verbunden sind und daß die Außenwände, Einsätze, Zwischenböden od. dgl. lösbar an den Pro­ filschienen gehaltert sind.
Erfindungsgemäß ist nicht wie bei üblichen Systemen ein Aufbau des Korpus derart gewählt, daß die eigentlichen Außenwände des Möbelteils - starr oder lösbar - miteinander verbunden sind, sondern daß statt dessen ein Tragteil aus Ober- und Unterboden und den genannten Eckprofilschienen gebildet ist, an welchem sich in unterschiedlichster Weise die eigentlichen Verkleidungs­ außenwände befestigen bzw. die jeweils gewünschten Innenaus­ bauten - Schubladenfächer od. dgl. - einsetzen lassen.
Die genannte vielseitige Ausgestaltungsmöglichkeit eines er­ findungsgemäßen Tragteils wird in besonderer Weise dadurch be­ günstigt, daß die vorzugsweise als Aluminiumstrangprofil aus­ gebildeten, querschnittlich im wesentlichen rechteckförmigen Eckprofilschienen auf ihren vorderen Schmalseiten eine durch­ gehende Rillennut zum Eingreifen des Haltesteges eines Dicht- oder Verblend-Profils aufweisen.
Diese vorzugsweise 4 mm breite Rillennut mit einer der Zahn­ steigung einer M4-Schraube entsprechenden Rillung bietet nicht nur die Möglichkeit zur einfachen Halterung eines Dichtprofils aus Hart- oder Weich-PVC, bzw. Hartschaum aus PVC oder Poly­ urethan, sondern ermöglicht auch das bereits eingangs an­ gesprochene Vorsetzen einer Sichtblende vor die Schmalseite der Eckprofilschiene und damit eine Ausnützung zur ästhetischen Gliederung und Gestaltung des Möbelteils. Darüber hinaus bietet die genannte Rillennut bei Anbausystemen die Möglichkeit, jeweils zwei benachbarte, durch eine 6 mm-Trennplatte beabstandete, Eckprofilschiene über ein doppelt breites Dichtprofil mit zwei in die beiden Rillennuten eingreifenden Haltestegen mit­ einander zu verbinden.
Die erfindungsgemäße Multifunktions-Eckprofilschienen sollen zunächst eine durchgehende Hohlkammer zur Aufnahme eines Be­ festigungswinkels für einen Boden aufweisen, wobei der ge­ nannte Befestigungswinkel sowohl den Boden - insbesondere den Unterboden - mit seinem Querschenkel untergreifen, als auch auf seiner Innenseite, vorzugsweise in einer entsprechenden Vertiefung, eingeschraubt sein kann. Diese Halterung des Ober- und Unterbodens mit Hilfe von Befestigungswinkeln ist von besonderer Bedeutung zur Montage an festen Böden, z.B. bei Gehrungslösungen.
Zur Befestigung von Böden in Form von Metallblechen oder lösbaren Holzböden sollen darüber hinaus im Eckprofil mehrere zwischen der vorderen Rillennut und der Rückseite des Profils verteilt angeordnete runde Hohlkammern zur Aufnahme selbst­ schneidender Gewindeschrauben vorgesehen sein.
Neben der genannten Hohlkammer zur Aufnahme eines Befestigungs­ winkels für den Boden, die bevorzugt unmittelbar im Anschluß an die vordere Rillennut im Eckprofil angeordnet ist, soll in Weiterbildung der Erfindung wenigstens eine zweite Hohl­ kammer zur Aufnahme einer Zentralverschlußstange vorhanden sein. Im Profil läßt sich sowohl eine gefederte Kugel für Zentralverschlüsse mit Auszugssperre integrieren, als auch ein Hebelverschluß als Zentralverschluß hinter Schranktüren. Somit entfällt ein zusätzlicher Zylinder mit Schlüssel. Die Anwendung dieser Maßnahmen liegt bevorzugt in kombinierten Hochschränken, in denen im unteren Bereich Auszüge für eine Kartei oder eine Hängeregistratur oder sonstige Schubladen sind, während im oberen Bereich Türen für Ordner oder Material vorgesehen sind.
Bevorzugt zwischen den beiden Hohlkammern soll eine quer zwischen den beiden Breitseiten des Eckprofils durchgehende gerillte Profilkammer mit einem durchgestanzten Reihenloch­ system zur Aufnahme eines M4-Gewindes vorgesehen sein, welches der Befestigung von Scharnieren, Führungsschienen, Fachboden­ trägern oder dergl. dient.
Das dabei vorzugsweise im genormten 37,5 mm-Raster angeordnete Reihenlochsystem würde im Falle der Ausbildung der gerillten Profilkammer mit 4 mm Querabstand jeweils Stanzlöcher mit nur 3 mm entsprechend der Schaftstärke der einzusetzenden Gewinde­ schrauben aufweisen. Durch dieses Reihenlochsystem dieser Zwischen-Profilkammer lassen sich dann in beliebiger Weise Seitenwände oder auch vordere Sichtwände, Türen od. dgl. am selbsttragenden erfindungsgemäßen Korpusgrundteil befestigen.
Bei der Anordnung der genannten runden Hohlkammern für die der Befestigung des oberen oder unteren Bodens dienenden selbstschneidenden Schrauben hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Anordnung so zu wählen, daß zwei runde Hohlkammern die erste Hohlkammer zur Aufnahme eines Befestigungswinkels flankieren, während eine der Zentralver­ schlußstange anliegende weitere runde Hohlkammer mit einem durchgehenden Längsschlitz versehen ist. Dieser Längsschlitz bietet die Möglichkeit eines gewissen Überstandes von die Zentralverschlußstange durchsetzenden Schrauben, ohne daß ein Verklemmen oder Verhaken stattfinden kann.
Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Multifunktions-Eck­ profils ist die lichte Schrankhöhe auch gleichzeitig Nutzhöhe, so daß die Schubladen mit ihren Blenden in beliebiger Höhe wechselweise tauschbar in einem erfindungsgemäßen Möbelkorpus unterzubringen sind.
Beim Einzelmöbel oder Schrankabschluß wird die gleiche Eck­ profilschiene - um 180° verdreht - vorne und hinten benötigt. Bei Anbaulösungen werden zwei Profile je Seite eingesetzt. Als Trennung zwischen zwei Schränken kann eine 6 mm-Rückwand­ platte vorgesehen sein, die gleichzeitig zur Front hin den Fugenabstand ergibt Dieser Fugenabstand kann auch zur Aufnahme eines Rollenbandes dienen, so daß ein 180°-Öffnen der Türen möglich ist.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, das Profil farblich der Korpusinnenfarbe anzugleichen, so daß es auch als gestalterisches Element wirken kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Schrankes,
Fig. 2 einen vergrößerten vertikalen Schnitt durch den Schrank nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten horizontalen Schnitt durch eine Gehrungsecke des Schrankes,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch ein mit abgewandelten Außenwänden verkleidetes Möbelteil,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Eckbereich von Anbaumöbeln,
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch eine Ecke eines Möbel­ teils, bei welchem die Vorderwand als schwenkbare Tür ausgebildet ist, und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein Möbelteil mit abgewandelter Ausbildung im Sockelbereich.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schrank umfaßt einen Möbelkorpus 1, der auf einem zurückspringenden Sockel 2 befestigt ist und auf der Oberseite einen Abschlußsockel 3 trägt. Die Innenaufteilung des mit Seitenwänden 4 und einer Rückwand 5 ver­ sehenen Schrankes umfaßt im unteren Bereich Schubladen 6 und darüber durch Türen 7 verschlossene Fächer.
Das Wesentliche des erfindungsgemäßen Aufbaus dieses Schrankes besteht darin, daß der Korpus 1 ein aus dem Unterboden 8 und dem Oberboden 9 sowie vier Multifunktions-Eckprofilschienen 10 auf­ gebautes Tragteil umfaßt, an welchem die Außenwände 4, 5, die Türen 7 und die Schubladen 6 mit ihren Auszügen lösbar befestigt sind. Die als Aluminium-Strangprofile gefertigen Eckprofilschienen 10 enthalten in ihrer vorderen Schmalseite 11 eine M4-Rillennut 12, in welche bei der Gehrungslösung nach den Fig. 1 bis 3 ein entsprechend gezähnter Haltesteg 13 eines Dichtprofils 14 eingreift.
Hinter der Rillennut 12 ist eine erste Hohlkammer 15 zur Aufnahme eines Befestigungswinkels 16 vorgesehen, der mit seinem einen Schenkel 17 in das Hohlprofil eingreift, während der zweite Schenkel 18 an dem Unterboden 8 bzw. dem Oberboden 9 verschraubt wird. In entsprechender Weise ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel auch eine Verschraubung des inneren Schenkels 17 vorge­ sehen. Flankiert wird die Hohlkammer 15 durch zwei runde Hohl­ kammern 19 und 20, die der Aufnahem von selbstschneidenden Ge­ windeschrauben dienen können, mit Hilfe deren ebenfalls eine Be­ festigung des Unterbodens 8 bzw. des Oberbodens 9 an den Stirn­ kanten der Eckprofilschienen 10 möglich wäre. Diese Befestigungs­ lösung wählt man bevorzugt in Fällen, in denen anstelle des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Holzbodens ein Blechboden Verwendung findet.
Eine weitere Hohlkammer 21 dient der Aufnahme einer verdeckten Zentralverschlußstange, wobei im Profil sich sowohl eine ge­ federte Kugel für Zentralverschlüsse mit Auszugssperre, als auch ein Hebelverschluß als Zentralverschluß hinter Schranktüren inte­ grieren läßt. Der Zentralverschlußstange 22 gegenüberliegend ist eine weitere runde Hohlkammer 23 angeordnet, die durch einen durchgehenden Längsschlitz 24 nach der Seite der Zentralver­ schlußstange hin geöffnet ist, so daß auf diese Weise etwas Platz für überstehende Schraubgewinde 25 der an der Zentralverschluß­ stange 22 befestigten weiteren Verschlußteile gegeben ist.
Zwischen den Hohlkammern 15 und 21 ist eine gerillte Profilkammer 26 angeordnet, die sich quer zwischen den beiden Breitseiten 27 und 28 der Eckprofilschiene erstreckt und die bevorzugt mit einer Rillung entsprechend einem M4-Gewinde versehen ist. Die gerillte Profilkammer 26 ist beidseits mit einem durchgestanzten Reihenlochsystem 29 bzw. 30 versehen. Der Abstand von der Vorderkante bis Mitte Rillennut beträgt 37,5 mm. Dabei können die einzelnen Löcher 29 bzw. 30 bevorzugt in dem Normraster­ maß von 25 oder 32 mm angeordnet sein, so daß an diesen Lochun­ gen Innenausbauteile, beispielsweise Scharniere, Führungs­ schiene, Fachbodenträger oder dergl., gehaltert werden können. Ein erfindungsgemäßer tragender Innenkorpus aus Ober- und Unter­ boden sowie den sie verbindenden Eckprofilschienen eignet sich somit zum Weiterbau beliebiger Möbelteile.
Bei der Abschlußgestaltung nach Fig. 4 ist die Dichtleiste 14′ als Verblendprofil ausgebildet, welches die vordere Stirnkante der freiliegenden Seitenwand 4 mit überdeckt, wobei ein zweiter angeformter Haltesteg 13′ in eine Kantennut 31 der Seitenwand eingreift. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch eine weitere Nut 32 in der inneren Eckkante der Seitenwand 4 vor­ gesehen, in die ein dritter Abstandssteg 38 einragt.
In Fig. 5 erkennt man die Ausgestaltung des Eckbereichs bei einer Anbaulösung. Die beiden zu unterschiedlichen Korpustrag­ teilen gehörenden Tragschienen 10 sind durch eine 6 mm-Rückwand­ platte 33 getrennt, die zur Frontseite hin den Fugenabstand er­ gibt. Die beiden Eckprofilschienen 10 sind durch ein spezielles Dichtprofil 14′′ mit zwei beabstandeten Haltestegen 13′′ miteinan­ der verbunden, wobei selbstverständlich darüber hinaus noch eine Verbindung auch durch eine Befestigungsschraube erfolgen kann, welche durch eine der gerillten Profilkammern 26 in die Zwischenwand 33 eingeschraubt ist.
In Fig. 6 erkennt man die Befestigung eines handelsüblichen ge­ normten Gelenkbandes 34 auf der Eckprofilschiene 10 mit Hilfe einer Schraube 35, die in einer der Lochungen des Reihenloch­ systems 29 eingesetzt ist. Auf diese Weise läßt sich beispiels­ weise sehr einfach eine der Türen 7 in Fig. 1 am Korpustragteil anlenken.
Die Fig. 7 schließlich zeigt eine abgewandelte Ausführungs­ form eines erfindungsgemäß ausgebildeten Möbelteils, bei welchem der Befestigungswinkel 16 mit seinem Querschenkel 18 nicht auf der Oberseite des Unterbodens 8, sondern auf der Unterseite befestigt ist. Der Sockel 2 selbst ist in an sich bekannter Weise mit Schraubfüßen versehen, die ein exaktes Einstellen der Höhe der Unterkante des Möbelteils, d.h. der Kante 37 der Frontwand, ermöglichen.
In den hinteren Ecken des Korpus-Tragteils sind die Eckprofil­ schienen 10 um 180° gestürzt angeordnet, so daß die Rillennut 12 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 38 der Rückwand 5 dienen kann.

Claims (11)

1. Möbelteil, insbesondere für hochwertige Möbelbauprogramme, mit einem auf einem Sockel befestigten Korpus mit einem Ober- und Unterboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und der Unterboden (8, 9) durch vier Multifunktions-Eckpro­ filschienen (10) zu einem selbsttragenden Bauteil ver­ bunden sind und daß die Außenwände (4, 5,), Türen (7), Ein­ sätze (6) od. dgl. lösbar an den Profilschienen (10) ge­ haltert sind.
2. Möbelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Aluminiumstrangprofil ausgebildeten, quer­ schnittlich im wesentlichen rechteckförmigen Eckprofil­ schienen (10) auf ihren vorderen Schmalseiten (11) eine durchgehende Rillennut (12) zum Eingreifen des Haltestegs (13) eines Dicht- oder Verblendprofils (14) aufweisen.
3. Möbelteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillennut (12) die Zahnsteigung einer M4-Schraube aufweist.
4. Möbelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eckprofilschienen (10) eine durchgehende Hohlkammer (15) zur Aufnahme eines Befestigungswinkels (16) für einen der Böden (8, 9) aufweisen.
5. Möbelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zweite Hohlkammer (21) zur Aufnahme einer Zen­ tralverschlußstange (22).
6. Möbelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine, vorzugsweise zwischen den beiden Hohlkammern (15, 21) angeordnete gerillte Profilkammer (26) mit einem durchgestanzten Reihenlochsystem zur Aufnahme eines M4-Ge­ windes zur Befestigung von Scharnieren, Führungsschienen, Fachbodenträgern od. dgl.
7. Möbelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mehrere zwischen der vorderen Rillennut (12) und der Rückseite des Profils verteilt angeordnete runde Hohlkammern (19, 20, 23) zur Aufnahme selbstschneidender Gewindeschrauben zur Befestigung des Ober- und/oder Unterbodens (8, 9).
8. Möbelteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei runde Hohlkammern (19, 20) die erste Hohlkammer (15) zur Aufnahme eines Befestigungswinkels (16) flankieren.
9. Möbelteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zentralverschlußstange (22) anliegende runde Hohl­ kammer (23) mit einem durchgehenden Längschlitz (24) ver­ sehen ist.
10. Möbelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Anbausystemen zwei benachbarte, durch eine 6 mm-Trennplatte (33) beabstandete Eckprofilschienen (10) über ein doppelt breites Dichtungsprofil (14′′) mit zwei in die beiden Rillennuten (12) eingreifenden Haltestegen (13′′) verbunden sind.
11. Möbelteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eckprofilschienen farblich der Korpus­ innenfarbe angeglichen sind.
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