DE9311385U1 - Als Bauteil von Regalen o.dgl. dienende Schiene - Google Patents

Als Bauteil von Regalen o.dgl. dienende Schiene

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Description

Als Bauteil von Regalen oder dergleichen dienende Schiene
Die Erfindung betrifft eine als Bauteil von Regalen oder dergleichen dienende Schiene mit profiliertem Querschnitt und im Profilsteg reihenförmig hintereinander angeordneten Schlitzen zum Einhaken von Tragkonsolen oder dergleichen.
Solche markterhältlichen Schienen sind an der Wand befestigbar. Freitragend sind sie als Säulen bekannt. Säulen weisen in aller Regel ein geschlossenes Profil auf, während die der Wandbefestigung vorbehaitenen Schienen als offenes Profil realisiert sind, beispielsweise in Form eines U-Profils. . , __ . _..
Aufgabe der Erfindung ist es, solche als Bauteil von Regalen oder dergleichen dienende Schienen in ihrer Funktion zu erweitern, dies unter Erzielung vielfältiger Variationsmöglichkeiten.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung.
Zufolge solcher Ausgestaltung lassen sich gattungsgemäße Schienen, über die Funktion der Einhakaufnahme von Tragkonsolen oder dergleichen hinausgehend, nun auch als Verbindungselement nutzen. Hierzu wird so vorgegangen, daß die einen C-förmigen Querschnitt aufweisende Schiene durch Umgreifen innenliegender Schenkel mehrere Profilsegmente zu einem Kastenprofil zusammenfaßt, wobei die Einhakschlitze rückwärtig einer Fuge zwischen einwärts
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gerichteten Stegen benachbarter Profilsegmente liegen. Bezüglich solcher Profilsegmente kann es sich um Schalenhälften oder -viertel handeln. Die Verbindungsstelle liegt, der Sicht entzogen, im Inneren des Kastenprofils. Das Aufschieben der C-förmigen Schiene bzw. Schienen geschieht von den Kopfenden des zusammengestellten Kastenprofils her. Die Fugen lassen den Weg frei zum Einhaken der Tragkonsolen oder dergleichen. Die Einhakschlitze liegen im Schatten der Fugen; sie fallen so optischvisuell nicht auf, lassen-sich aber leicht ertasten. Der Innenraum des Kastenprofils kann als Verlegungsschacht für Versorgungsleitungen genutzt werden, beispielsweise als Kabelkanal fungieren. Eine vorteilhafte Nutzung der vielfältige Variationsmöglichkeiten eröffnenden Bauteile besteht darin,_ daß, das. Kastenprofil „als Standsäule._eines_ Regales ausgebildet ist. Eine solche Standsäule ist durch die polydirektionale Ausrichtung der Wandungsabschnitte trotz nutzbarer geringer Wandungsdicken äußerst stabil. Die Stabilität erhöht sich zudem durch die Mehrlagigkeit im Bereich der Verbindunsbereiche, also des C-Schienen-Übergriffs. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß das Kastenprofil als Verbindungsstrebe von Standsäulen ausgebildet ist unter Kopplung beider Teile durch einen Knotenpunkt-Verbindungskörper, der vorstehende Haken besitzt, welche in die Fuge eingreifen. Solche Knotenpunkt-Verbindungskörper oder Eckverbinder lassen sich hakenmäßig so ausrüsten, daß alle denkbaren Abgänge konstruktionsmäßig abgedeckt sind, bei einem Würfel also insgesamt sechs Wege. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Haken durch die Fuge kreuzende Bolzen gesichert sind. Zudem wird in Vorschlag gebracht, daß der kreuzende Bolzen als die Profilsegmente gegeneinander verspannende Schraube gestaltet ist und die Profilsegment-Wand eine zu ihm fluchtende Werkzeug-Durchstecköffnung aufweist. So liegen auch diese Befestigungsmittel der Sicht entzo-
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gen zugänglich, so daß das Äußere solcher Säulen bzw. Verbindunsstreben optisch nicht gestört ist. Der Knotenpunkt-Verbindungskörper selbst kann an den nicht besetzten Seiten durch eine Blende verschlossen sein. Weiter erweist es sich vor allem montagetechnisch als vorteilhaft, daß dem Maul des Hakens des Knotenpunkt-Verbindungskörpers eine Auflaufschräge vorgeordnet ist. Letztere wird vom Mantel der Schraube unter leichter Auswärtsverlagerung des Kastenprofils oder dergleichen verdrängt. Die dem Material innewohnende Rückstellkraft führt sodann die erstrebte Schnappverbindung herbei. Überdies erweist es sich als günstig, daß die lichte Weite der Fuge durch eingehakte Blindstücke überbrückt ist. Es kann sich hierbei um einen durchgehenden Fugenkeder handeln oder aber.,jim_e±aZÄlne JJtücke, beispielsweise, am Anfang und am Ende der Säule. Was den Knotenpunkt-Verbindungskörper betrifft, so greift hier baulich eine vorteilhafte Lösung dadurch, daß dieser zwei einander in Halbschlitzen durchdringende Kernstückplatten besitzt, über deren Randkanten die Haken vorstehen. Es kann sich hier um Stanzteile handeln, an denen die Haken umrißmäßig gleich mitberücksichtigt sind. Bei mehrseitiger Ausbildung von Haken können Zwischenplatten angefügt werden. Schließlich erweist es sich noch als baulich vorteilhaft, daß der Knotenpunkt-Verbindungskörper von den Haken durchsetzte Deckplatten aufweist. Letztere schließen die Enden der Säulen etc. ab, bringen eine ausgewogene Abstützung und sichern zusätzlich die Lage der als Riegelschienen fungierenden C-förmigen Schienen. Im Falle der Integration von Zuleitungen wurden diese Deckplatten Durchbrechungen aufweisen.
Das so erzielbare Säulensystem läßt sich vorteilhaft für Einrichtungen des Laden- und Messebaus anwenden aufgrund der erzielten einfachen Montage und des entsprechend
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erleichterten Abbaus; aber auch für "bleibende" Regal- und Möbelausbildungen erweist sich die gefundene Lösung als vorteilhaft.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Abschnitt der C-Schiene in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 ein unter Verwendung der C-Schienen zusammensetzbares Kastenprofil, beispielsweise als Standsäule einsetzbar,
Figur 3 Detail eines Knotenpunkt-Verbindungskörpers, stark vergrößert,
Figur 4 die Standsäule partiell aufgebrochen, mit einer Tragkonsole bestückt, mit partiell dargestelltem Haken des Knotenpunkt-Verbindungskörpers,
Figur 5 die Draufsicht auf Figur 4 mit eingesetztem, die Fuge der zusammengestellten Standsäule kreuzendem Bolzen,
Figur 6 eine Variante des Kastenprofils in Draufsicht, wie Figur 5, mit konvex gerundeten Eckbereichen der Profilsegmente,
Figur 7 eine Darstellung wie Figur 6r jedoch mit konkav gerundeten Eckbereichen der Profilsegmente,
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Figur 8 den erfindungsgemäßen Knotenpunkt-Verbindungskörper in Perspektive,
Figur 9 die mit diesem zu bestückende Standsäule, ebenfalls in Perspektive,
Figur 10 eine horizontal abgehende, ebenfalls schaubildlich dargestellte Verbindungsstrebe,
Figur 11 den Knotenpunkt-Verbindungskörper in Explosionsdarstellung, mit Deckplatten,
Figur 12 den oberen Endabschnitt der zu bestückenden Standsäule,
Figur 13 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Form der Deckplatte und
Figur 14 eine weitere Variante der Deckplatte.
Bestandteile eines Regals oder dergleichen sind aus einzelnen Profilsegmenten 1 zusammengesetzte Kastenprofile 2, realisiert als Standsäulen 3 bzw. Verbindungsstreben
Die Verbindungsstreben 4 erstrecken sich horizontal und gehen über Knotenpunkt-Verbindungskörper 5 als sogenannte Eckverbinder in das jeweils anschließende Kastenprofil 2 über.
Die einzelnen, untereinander gleich gestalteten Profilsegmente 1 lassen sich im Wege des Extrudierens bzw. Faltens erzeugen, je nach dem gewünschten Ausgangsmaterial: Kunststoff, Metall.
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Gemäß Figur 5 liegt ein quadratischer Grundriß bzw. Querschnitt des Kastenprofils 2 vor. Die Eckbereiche sind rechtwinklig gestaltet.
Figur 6 gibt eine Variante wieder, welche bei gleichem Grundriß eine konvexe Rundung der Eckbereiche vorzieht.
Figur 7 läßt eine Variante erkennen, nach der die Eckbereiche konkav in Richtung des Inneren 6 des Kastenprofils eingerundet verlaufen.
£..■; Die zum Standsäulenquerschnitt bzw. Verbindungsstrebenquerschnitt addierten Profilsegmente 1 sind im Inneren der Kastenprofile 2 aneinandergefesselt. Hierzu dient
eine im Querschnitt^C-förmig^profilierte_j3chiene___7.·
Diese C-Schiene 7 ist in Figur 1 (ebenfalls einen Bestandteil bzw. ein Bauteil des Regals darstellend) isoliert dargestellt. Sie wird über die offenen Enden des Kastenprofils 2 eingeschoben und umgreift so innenliegende Schenkel 8 der genannten Profilsegmente 1. Letztere liegen in einer gemeinsamen Ebene und weisen gegenläufig voneinander weg. Die zum Inneren 6 hin gehende Beabstandung zur Wand 9 der Profilsegmente 1 wird über einwärts gerichtete Stege IO erreicht (vergl. z.B. Figur 5). Letztere sind von den aufeinanderzulaufenden Enden der Wand 9 rechtwinklig einwärts gefaltet, verlaufen also parallel zueinander. Das innere Ende der Stege 10 geht sodann in die erwähnten, wiederum rechtwinklig umgefalteten Schenkel 8 über. Auf diese Weise können schließlich jeweils zwei aneinanderstoßende Längsseiten der Profilsegmente 1 durch Aufschieben der C-Schiene 7 schlüssig miteinander zu dem dargestellten Kastenprofil verbunden werden. Die C-Schiene besteht zweckmäßig aus Metall.
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Zwischen den beiden Stegen 10 benachbarter Profilsegmente 1 ist eine Fuge 11 belassen. Letztere kann optisch-visuell als Schattenfuge dienen oder, wie dargestellt, technisch genutzt werden, beispielsweise zum Durchtritt einer Tragkonsole 12 (vergl. Figur 4). Die ist durch Einhaken gehaltert. Dazu geht die Tragkonsole 12 an ihrem dem Inneren 6 des Kastenprofils 2 zugewandten Ende in Einhängenasen 13 über. Letztere greifen vertikal verhakend in je einen Schlitz 14 im Steg 15 der C-Schiene 7 ein. Besagte Schlitze 14 erstrecken sich reihenförmig hintereinander in der Symmetrieebene x-x der C-Schiene 7 respektive der Fuge 11. Der Abstand der Schlitze 14 zueinander entspricht dem Abstand der Einhängenasen 13, wobei für die Einhaktiefe ein entsprechender Freigang in den Schlitzen 14 berücksichtigt ist,. .._. _ _.___
Zwischen den Schlitzen 14 befinden sich, ebenfalls in der erwähnten Symmetrieebene x-x des Profilsteges 15 liegend, Bohrungen 16, so daß die C-Schiene 7 auch an einer Wand befestigt, beispielsweise angeschraubt werden könnte.
Die die innenliegenden Schenkel 8 umgreifenden Profilschenkel der C-Schiene 7 sind mit 17 bezeichnet und gehen durch Einfaltung in gegeneinandergerichtete C-Schenkelenden 18 über. Der lichte Abstand zwischen der Innenseite der C-Schenkelenden 18 und der Innenseite des Profilsteges 15 entsprechen im wesentlichen der Dicke der Schenkel 8, so daß eine satte Führung vorliegt. Die Einhakschlitze 14 liegen rückseitig der Fuge 11-
Über die Fesselung durch die C-Schiene 7 hinaus sind die aneinanderstoßenden Längsseiten der Profilsegmente 1 noch durch einen Bolzen gesichert. Es handelt sich um ein klassisches Befestigungsmittel, eine Schraube 19.
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Letztere durchsetzt deckungsgleich liegende Bohrungen der Stege 10. Ihre Bohrungsachse verläuft horizontal. Fluchtend zu den besagten Bohrungen 20 weist das Profilsegment 1 in seiner Wand 9 eine Durchstecköffnung 21 auf- Letztere dient zum Einführen eines nicht näher dargestellten Schraubwerkzeuges. Einzelheiten dieser Befestigungsweise ergeben sich aus Figur 5. Dort ist das beispielsweise einen Innenmehrkant aufweisende Kopfende 22 der Durchtrittsöffnung 21 zugewandt, verbleibt aber im Inneren 6. Der Schaft der Schraube 19 trägt eine Hülse 23, welche wirkungsmäßig praktisch das Kopfende verlängert und gegen den Lochrand der dortigen Bohrung 20 verspannbar ist. Auf der anderen Seite der Befestigungsstelle befindet sich eine Mutterplatte 24, welche über den Gewindezug gegen den dortigen .Lochrand der Bohrung 20 wirkt und so beide Stege 10 unter Zwischenfassen der Tragkonsole 12 miteinander verspannt.
Die Mutterplatte 24 ist in der Vertikalen länger, als der lichte Abstand zwischen Schenkel 8 und Wand 9 beträgt. Hieraus ergibt sich eine Drehsicherung.
Die lichte Weite der Fuge 11 wird bei Weglassen einer Tragkonsole 12 durch ein strichpunktiert dargestelltes Blindstück 12' überbrückt. Ein solches Blindstück 12' entspricht praktisch dem die Einhängenasen 13 aufweisenden Fuß der Tragkonsole 12 und bedarf daher keiner besonderen zeichnerischen Darstellung. Das Blindstück 12' schließt praktisch mit der Außenseite der Wand 9 des Kastenprofils ab bzw. springt etwas zurück.
Selbstredend befinden sich solche Schrauben 19 auch an den übrigen Verbindungsstellen der Profilsegmente 1, wobei natürlich auch die den Zugang eröffnenden Durchstecköffnungen 21 entsprechend vorgesehen sind, dies
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sogar zum wahlweisen Einsatz des nicht dargestellten Werkzeuges von der einen oder"" anderen Seite her.
Dem Bolzen respektive der Schraube 19 kommt über die geschilderte Funktion hinaus noch eine weitere Funktion zu im Zusammenhang mit der Zuordnung des Knotenpunkt-Verbindungskörpers 5. Dieser in seiner Grundkonzeption einen würfelförmigen Aufbau besitzende Verbindungskörper weist maximal an allen sechs Seiten frei vorstehende Haken 25 auf (vergl. Figur 8). Diese weisen eine der Dicke der Einhängenasen der Tragkonsolen 12 bzw. Blindstücke 12' entsprechende Stärke auf und greifen in die Fuge 11 ein. Es sei auf die Figuren 4 und 5 verwiesen.
Der Haken 25 besitzt eine ins. Innere 6 reichende Breite^ so daß er auch noch in den nach außen hin offenen Endschlitz der Schlitze 14 bzw. Einhakschlitze 14 ragt. In Gegenrichtung endet er jedoch mit deutlichem Abstand vor der peripheren Mündung der Fuge 11. Das Maul des Hakens 25 trägt das Bezugszeichen 26. Es öffnet nach auswärts gerichtet. Es schließt oberhalb mit einer die Stecktiefe des Hakens 25 definierenden Stützstufe 27 ab. Letztere verläuft horizontal. Sie geht sodann in einen dem zylindrischen Umfang der Schraube 19 entsprechenden konkaven Wölbungsverlauf über. Die hieraus erwachsende formschlüssige, halbschalige Anlage ergibt sich deutlich aus Figur 4.
Die halbkreisförmige Ausnehmung des Hakenmauls 2 6 geht in eine hakenendseitig weisende Auflaufschräge 28 über {vergl. Figuren 2 und 4). Deren unterer Beginn fluchtet ebenenmäßig mit dem Grund des Mauls 26. Das obere Ende der Auflaufschräge 27 endet auf Höhe der vertikal gefluchteten Querschnittsmitte der Schraube 19. Auf diese Weise läßt sich der mit mehreren Haken 25 bestückte
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Knotenpunkt-Verbindungskörper 5 praktisch im Wege der Rastverbindung sicher zuordnen, so daß beispielsweise Standsäule 3 und Verbindungsstrebe 4 unter Kopplung beider Teile in Verbindung treten.
Durch Festziehen der Schraube 19 kann der Haken 25 festgeklemmt werden. Ein leichtes Lösen ermöglicht es dagegen, die Rastverbindung willensbetont wieder aufzuheben.
Für die Steckkupplung ergibt sich eine Art Rastverbindung, indem über die beschriebene Auflaufschräge 28 die verbundenen Wände 9, also fugennahe Wandpartie des Kastenprofils 2 leicht federnd auswärtsgedrückt wird. Unter Nutzung der ihr innewohnenden Rückstellkraft ergibt sich mit ,deckungsgleicher Lage von_Querschnitt-der Schraube 19 und Maul 26 die in Figur 4 dargestellte Funktionsstellung.
Die Verhakung des Hakens 25 könnte auch in den Schlitzen der C-Schiene 7 stattfinden, und zwar unter Nutzung der Schlitzenden. Diese etwas andere Hakenform ist jedoch nicht veranschaulicht.
Der Knotenpunkt-Verbindungskörper 5 besteht aus einer Plattenkonstruktion. Konkret ist dabei so vorgegangen, daß der Knotenpunkt-Verbindungskörper 5 zwei einander in Halbschlitzen 29, 30 durchdringende Kernstückplatten 31, 32 besitzt. Die kreuzweise Steckverbindung geht deutlich aus Figur 8 hervor. An den Längskanten sitzen die exponierten Haken 25 mit dem nach außen hin offenen Maul 26 plus Auflaufschräge 28. Um weitere Richtungen anzuschließen, sind innerhalb des Kreuzverbundes noch Halb- oder Zwischenplatten 33 zugeordnet. Diese gehen auf Höhe der Schlitzenden quer ab und bringen weitere Andockmöglichkeiten für die mehrwegige Ankopplung, da auch sie Haken
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tragen. Die von deren Randkanten frei vorstehend ausgehenden Haken sind ebenfalls mit 25 bezeichnet. Auch die anderen Details tragen entsprechende Bezugsziffern.
Zur Positionierung der erwähnten Zwischenplatten 33 dienen Vorsprünge 34. Die gehen von den befestigungsseitigen Randkanten der Zwischenplatten 3 3 aus und treten in kongruent liegende, fensterförmige Durchbrechungen oder Taschen der Kernstückplatten 31, 32 ein. Die Vorsprünge 34 und Durchbrechungen 35 der einen Plattenseite der Zwischenplatte 33 liegen versetzt zu denen der anderen Zwischenplatte 33. Der beschriebene, definierte Eingriff liegt sowohl für die Kernstückplatte 31 als auch die Kernstückplatte 32 vor. Zur Halterung der beschriebenen Ineinandergreife können die Vorsprünge 34 austrittsseitig nietartig aufgeweitet werden. Der nicht mehr zugängliche Bereich mag durch Punktschweißung oder dergleichen fixiert werden.
Die solche Haken 25 tragenden Seiten des würfelförmigen Knotenpunkt-Verbindungskörpers 5 erfahren bezüglich der Ausrichtung der Haken eine zusätzliche Sicherung/Fixierung, indem die Haken 25 paßgerecht Durchbrechungen 36 von Deckplatten 37 durchsetzen. Die Durchbrechungen 36 springen deutlich vom Rand der Deckplatten 37 zurück, so daß die Haken eine allseitige Abstützung erfahren, bei Durchführung der Steck/Rastverbindung also nicht ausweichen können. Die Rastbelastung der Haken 25 liegt überdies in der längeren Querschnittsrichtung derselben.
Die Deckplatten 37 gemäß Figur 11 sind ansonsten geschlossen, d.h. sie besitzen in den Eckbereichen noch Bohrungen als Mittel der Zugänglichkeit der Schrauben. Für den Fall, daß die dargestellten Standsäulen 3 bzw. Verbindungsstreben 4 auch noch für die Integration von
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Zuleitungen oder sonstiger Funktionen genutzt werden sollen, weisen die in den Figuren 13 und 14 dargestellten Deckplatten 37 relativ große Fenster 38 auf, belassend eine in einem Rahmen angeordnete Steg/Kreuzstruktur, in der sich die Durchbrechungen 36 befinden.
Im Unteschied zu der Variante gemäß Figur 13 zeigt Figur 14 im Schnittpunkt der Steg/Kreuzstruktur sodann noch eine runde Durchbrechung 39.
Die Lösung funktioniert, kurz zusammengefaßt, wie folgt: C) Zur Schaffung der Kastenprofile 2 werden die Profilsegmente 1 unter Einschieben der C-Schiene 7 zu einem Kastenprofil 2 gefesselt. Je nach Zweck kann die so geschaffene, mit den erwähnten Blindstücken 12' bestückte Standsäule 3 dann durch selbst Haken 25 tragende Deckoder Abschlußplatten 37 kopf- und fußseitig geschlossen werden. Ergibt sich eine Fortführung der Konstruktion, etwa im Sinne der Bildung eines Regals oder dergleichen, so wird dem Kopfende ein Knotenpunkt-Verbindungskörper 5 im Wege der geschilderten Rastverbindung zugeordnet, dies unter Nutzung der die Profilsegmente 1 aneinander verspannenden Schraube 19 zugleich als Rastbolzen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priorität sunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (9)

' 13* Ansprüche
1. Als Bauteil von Regalen oder dergleichen dienende Schiene (7) mit profiliertem Querschnitt und im Profilsteg (15) rqihenförmig hintereinander angeordneten Schlitzen (14) zum Einhaken von Tragkonsolen (12) oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die einen C-förmigen Querschnitt aufweisende Schiene (7) durch Umgreifen innenliegender Schenkel (8) mehrere Profilsegmente
(I) zu einem Kastenprofil·{2) zusammenfaßt, wobei die Einhakschlitze (14) rückwärtig einer Fuge (11) zwischen
f ' einwärts gerichteten Stegen (10) benachbarter Profilsegmente (1) liegen.
2. Schiene nach Anspruch 1 oder .,Insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (2) als Standsäule (3) eines Regals ausgebildet ist.
3. Schiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (2) als Verbindungsstrebe (4) von Standsäulen (3) ausgebildet ist unter Kopplung beider Teile durch einen Knotenpunkt-Verbindungskörper (5), der vorstehende Haken (25) besitzt, welche in die Fuge
(II) eingreifen.
4. Schiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere darlach, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (25) durch die Fuge (11) kreuzende Bolzen gesichert sind·
5. Schiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der kreuzende Bolzen als die Profilsegmente (1) gegeneinander verspannende Schraube (19) gestaltet ist
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und die Profilsegment-Wand (9) eine zu ihm fluchtende Werkzeug-Durchstecköffnung (21) aufweist.
6. Schiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß dem Maul des Hakens (25) des Knotenpunkt-Verbindungskörpers (5) eine Auflaufschräge (28) vorgeordnet ist.
7. Schiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Fuge (11) durch eingehakte Blindstücke (12') überbrückt ist.
8. Schiene nach einem oder mehreren „der vorhergehenden ._ _ Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenpunkt-Verbindungskörper (5) zwei einander in Halbschiitzen (29, 30) durchdringende Kernstückplatten {31, 32) besitzt, über deren Randkanten die Haken (25) vorstehen.
9. Schiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenpunkt-Verbindungskörper (5) von den Haken (25) durchsetzte Deckplatten (37) aufweist.
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