DE19948469A1 - Kasten für Rolläden oder dergleichen - Google Patents

Kasten für Rolläden oder dergleichen

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Abstract

Es wird ein Kasten für Rolläden oder dergleichen, insbesondere ein Aufsatzkasten, vorgeschlagen, dessen umlaufender, durch einen Auslaßschlitz (3) unterbrochener Mantel aus randseitig miteinander verbundenen Paneelen zusammengesetzt ist, die als mit über ihre Länge durchgehenden, einander zugewandten Verbindungselementen versehene Kunststoffprofile ausgebildet sind und zumindest teilweise durch eine Rastverbindung aneinander festlegbar sind, die einerseits eine Rastnut (29) mit einem an einen Einführschlitz (31) sich anschließenden, einen hinterschnittenen Querschnitt mit stetig sich ändernden Flanken aufweisenden Kanal (32) und andererseits einen querschnittsmäßig an die Rastnut (29) angepassten Rastkopf (33) enthält, der eine auf einem Hals (34) aufgenommene, als Hohlleiste ausgebildete Eingriffsleiste (35) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kasten für Rolläden oder dergleichen, insbesondere einen oberhalb eines Fenster- oder Türrahmens anbringbaren Aufsatzkasten.
Es ist bekannt, derartige Kästen aus randseitig miteinander verbundenen Kunststoffpaneelen herzustellen, die als mit randseitig angeformten Rastelementen versehene Extrusionsformlinge ausgebildet sind. Die Rastelemente bestehen aus einer hinterschnittenen Rastnut und einem in diese einführbaren, querschnittsmäßig hieran angepassten Rastkopf.
Bei einer bekannten Anordnung besitzt der Rastkopf einen pfeilförmigen Querschnitt mit rechtwinklig von einem Hals abstehenden, rückwärtigen Begrenzungen, an die sich dachförmig geneigte Seitenflanken anschließen. Eine Anordnung dieser Art ermöglicht zwar ein leichtes Einrasten. Das Ausrasten ist jedoch sehr schwierig. Der Auseinanderbau des bekannten Kastens erfordert daher einen vergleichsweise hohen Aufwand. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, dass der Rastkopf als massiver Ansatz ausgebildet ist. Dies kann zu unerwünschten Materialanhäufungen führen. Um dies zu vermeiden ist vielfach ein sehr kleiner Querschnitt vorgesehen. Dies führt allerdings dazu, dass der pfeilförmige Rastkopf sehr genau in Eingriff gebracht werden muss, um ein unbeabsichtigtes Ausrasten zu vermeiden, was den Montageaufwand erhöht.
Bei einer anderen bekannten Anordnung wird der Rastkopf durch zwei elastisch nachgiebige, klauenartige Federflügel gebildet. Hierbei kann es vorkommen, dass die Federflügel durch unsachgemäße Lagerung etc. so stark zusammengedrückt werden, dass ihre Elastizitätsgrenze überschritten wird. Die Folge davon ist, dass keine Rückfederung erfolgt. In Fällen dieser Art ist anschließend eine Rastung nicht mehr möglich. Die bekannten Anordnungen erweisen sich demnach als nicht montagefreundlich und zuverlässig genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Anordnungen so zu verbessern, dass nicht nur eine hohe Zuverlässigkeit, sondern auch eine einfache und arbeitsfreundliche Montage und Demontage möglich sind.
Diese Aufgabe wird durch die dem Anspruch 1 zu Grunde liegende Kombination gelöst. Dieser Vorschlag enthält einen Kasten, insbesondere Aufsatzkasten, dessen umlaufender, durch einen Auslaßschlitz unterbrochener Mantel aus randseitig miteinander verbundenen Paneelen zusammengesetzt ist, die als mit über ihre Länge durchgehenden, einander zugewandten Verbindungselementen versehene Kunststoffprofile ausgebildet und zumindest teilweise durch eine Rastverbindung aneinander festlegbar sind, die einerseits eine Rastnut mit einem an einen Einführschlitz sich anschließenden, einen hinterschnittenen Querschnitt mit stetig sich ändernden Flanken aufweisenden Kanal und andererseits einen querschnittsmäßig an die Rastnut angepassten Rastkopf enthält, der eine auf einem Hals aufgenommene, als Hohlleiste ausgebildete Eingriffsleiste aufweist.
Mit dem erfindungsgemäßen Kasten werden die eingangs geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen zuverlässig vermieden. Die als Hohlleiste ausgebildete Eingriffsleiste des Rastkopfes vermeidet in vorteilhafter Weise große Materialansammlungen. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, eine große Querschnittskonfiguration vorzusehen, was die Handhabung und Bewerkstelligung einer zuverlässigen Rastung erleichtert. Zudem besitzt die Eingriffsleiste hier in Folge ihres Hohlquerschnitts eine gewisse Elastizität. Die Eingriffsleiste kann sich daher beim Ein- und Ausführvorgang verformen, was den Ein- und Ausführvorgang erleichtert und gleichzeitig die in diesem Zusammenhang zwangsläufig erforderliche Verformung der Begrenzungen der Rastnut und des Einführschlitzes reduziert. Dennoch ist aber eine bleibende Verformung der als Hohlleiste ausgebildeten Eingriffsleiste aufgrund unsachgemäßer Lagerung etc. nicht zu befürchten.
Aufgrund der stetigen Änderung der Seitenflanken des an den Einführschlitz sich anschließenden, hinterschnittenen Kanals der Rastnut und der hieran angepassten Querschnittskonfiguration des Rastkopfes ist außerdem sichergestellt, dass der Rastkopf, sobald dieser mit seiner größten Querschnittsdicke den Einführschlitz passiert hat, aufgrund der Federwirkung der die Rastnut flankierenden Schenkel automatisch in die Rastnut eingezogen wird. Dies erleichtert den Einführvorgang und gewährleistet die Bewerkstelligung einer zuverlässigen Rastung. Aufgrund der stetigen Querschnittsveränderung im an den Einführschlitz anschließenden Bereich der Rastnut ist in vorteilhafter Weise auch eine Demontage der Rastverbindung auf vergleichsweise einfache Weise möglich. Die obigen Ausführungen zeigen, dass die Erfindung die oben genannte Aufgabe auf höchst einfache und kostengünstige Weise löst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Aufsatzkasten,
Fig. 2 die dem Kasten gemäß Fig. 1 zu Grunde liegenden Paneele in auseinandergezogener Darstellung und
Fig. 3 eine Variante der Rastverbindung zweier Paneele im Schnitt.
Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind Rolladenkästen, die als sogenannte Aufsatzkästen auf einen Fenster- oder Türrahmen aufgesetzt werden. Der Grundsätzliche Aufbau und die Funktionsweise von Rolläden sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Fall keiner näheren Erläuterung mehr.
Der in Fig. 1 dargestellte, auf einen Fensterrahmen 1 aufgesetzte Aufsatzkasten 2 besitzt einen rechteckförmig umlaufenden Mantel, der durch einen Auslaßschlitz 3 für einen nicht dargestellten, auf eine im vom Mantel begrenzten Innenraum 4 angeordnete, ebenfalls nicht dargestellte Wickelwelle auf und von dieser abwickelbaren Rolladenpanzer unterbrochen ist. Der Innenraum 4 wird stirnseitig durch an den Mantelenden anbringbare, ebenfalls nicht dargestellte Lagerschalen verschlossen, auf denen die vorstehend genannte Wickelwelle gelagert ist. Der umlaufende Mantel besteht aus 4 randseitig miteinander Verbundenen Paneelen in Form eines Bodenbretts 5, Innenteils 6, Oberteils 7 und Außenteils 8.
Der Aufsatzkasten 2 ist mit seinem Bodenbrett 5 auf den Fensterrahmen 1 aufgesetzt. Das Bodenbrett 5 erstreckt sich vom Auslaßschlitz 3, der sich im Bereich des unteren, äußeren Kastenrands befindet, bis zur inneren, unteren Kastenecke. An das innere Ende des Bodenbretts 5 schließt das Innenteil 6 rechtwinklig an. Das Innenteil 6 endet unterhalb der oberen, inneren Kastenecke. Das Oberteil 7 ist dementsprechend als zweischenkliges Winkelelement mit einem langen, parallel zum Bodenbrett 5 verlaufenden Schenkel und einem unter einem rechten Winkel hieran anschließenden, kurzen Schenkel ausgebildet, der an das obere Ende des Innenteils 6 anschließt. Das Außenteil 8 ist ebenfalls als zweischenkliges Winkelelement mit einem langen, senkrecht zur Ebene des Bodenbretts angeordneten Schenkel und einem unter einem rechten Winkel hieran anschließenden kurzen Schenkel ausgebildet, der an den längeren Schenkel des Oberteils 7 fluchtend anschließt, der dementsprechend mit Abstand von der äußeren oberen Kastenecke enden kann. Die das Oberteil 7 und das Außenteil 8 bildenden Winkelelemente laufen ersichtlich um die innere obere und äußere obere Kastenecke herum. Die Verbindungsbereiche zwischen Innenteil 6 und Oberteil 7 sowie Oberteil 7 und Außenteil 8 sind dementsprechend von den genannten Kastenecken entfernt, was sich vorteilhaft auf die erreichbare Festigkeit auswirkt.
Die die vorstehend erwähnten vier Kastenelemente bildenden Paneele sind als Mehrkammer-Hohlprofile ausgebildet, die über der Profildicke jeweils mehrere, hintereinander geschaltete, in Fig. 2 näher bezeichnete Hohlkammern 9a, 9b aufweisen. Die genannten Paneele besitzen jeweils in parallelen Ebenen angeordnete, voneinander distanzierte Wände, in Form einer Innenwand 10, Außenwand 11 und im dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel einer mittig dazwischen angeordneten Zwischenwand 12. Der Abstand zwischen der Zwischenwand 12 und der Innenwand 10 bzw. Außenwand 11 wird durch stehend zur Wandebene angeordnete, in Längsrichtung durchgehende Stege 13 überbrückt. Auf diese Weise ergeben sich die über der Profildicke hintereinander geschalteten Hohlkammern 9a, 9b. Die genannten Paneele können einfach als Abschnitte eines jeweils zugeordneten, aus Kunststoff bestehenden Extrusionsprofils hergestellt werden. Dies ermöglicht eine rationelle Herstellung. Die Verwendung von Kunststoff als Ausgangsprofil gewährleistet eine gute Witterungsbeständigkeit.
Die Mehrkammer-Anordnung ergibt eine gute Biege- und Verwindungssteifigkeit sowie niedrige Temperatur­ durchgangswerte. Die Hohlkammern 9a, 9b können dabei mit Dämm-Material ausgefüllt sein, beispielsweise ausgeschäumt sein. In vielen Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, den über der Profildicke hintereinander geschalteten Hohlkammern 9a, 9b unterschiedlichen Dämmanforderungen angepasste Dämm- Materialien zuzuordnen. So könnte beispielsweise den äußeren Kammern 9b ein Wärmedämm-Material, beispielsweise in Form einer durch Ausschäumen hergestellten Schaumstoff-Füllung zugeordnet sein. Den inneren Kammern 9a könnte ein eine vergleichsweise hohe Masse aufweisendes Schalldämm-Material zugeordnet sein, beispielsweise in Form von in die Kammern 9a eingeschobenen Stahlschienen oder dergleichen. Es wäre aber auch denkbar, auch die inneren Kammern 9a auszuschäumen und dabei dem Schaum schweres Material in Form von Metallpulver und/oder von Verstärkungsfasern, wie Glasfasern etc. beizumischen, wobei zusätzlich noch eine Erhöhung der Festigkeit erreicht würde.
Das Bodenbrett 5, das Oberteil 7 und das Außenteil 8 sind mit über ihre Länge durchgehenden, rohrförmigen Schraubkanälen 14 versehen, in die von der Stirnseite her selbstschneidende Schrauben eingedreht werden können, mit denen die oben erwähnten Lagerschalen am umlaufenden Mantel festlegbar sind. Die Schraubkanäle 14 sind hier im Kreuzungsbereich der Zwischenwand 12 und der beidseitig senkrecht hierauf stehenden Stege 13 angeordnet und dementsprechend in zwei senkrecht zueinander angeordneten Ebenen abgestützt. Die Schraubkanäle sind dementsprechend zuverlässig gegen Ausweichen gesichert. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich automatisch eine zuverlässige satte Anlage der Lagerschalen über der ganzen Profilbreite der genannten Paneele ergibt, was den Montageaufwand in Grenzen hält. Das Innenteil 6 benötigt keine Schraubkanäle 14, da das Innenteil 6 nicht mit den Lagerschalen verschraubt wird, um als Revisionsklappe dienen zu können.
Vielfach ist es erwünscht, den Kasten 2, wie in Fig. 1 angedeutet ist, zusätzlich zur Verankerung am zugeordneten Rahmen auch am benachbarten Mauerwerk zu verankern. Hierzu finden das dem Mauerwerk jeweils benachbarte Paneel durchgreifende, in Fig. 1 lediglich durch ihre Mittellinien angedeutete Schrauben 15 Verwendung. Je nach Einzelfall kann die nach außen weisende und/oder die nach oben weisende Kastenseite dem Mauerwerk benachbart sein. Dementsprechend sind das Außenteil 8 und das Oberteil 7 im Bereich ihrer längeren Schenkel mit die Herstellung der vorstehend erwähnten Verschraubung erleichternden Einrichtungen zu versehen.
Hierzu ist die Innenwand 10 dieser Paneele mit einer in Fig. 2 näher bezeichneten, über die Länge durchgehenden, im Querschnitt etwa V-förmigen, rinnenförmigen Eintiefung 16 versehen. Diese erleichtert das Ansetzen eines Bohrers zum Bohren von den Schrauben 15 zugeordneten Löchern. Der Eintiefung 16 sind dabei jeweils zwei parallele Stege 13a zugeordnet, deren Abstand lediglich der Weite der Eintiefung 16 entspricht. Dies ergibt eine hohe Steifigkeit im Bereich der möglichen Verschraubungen. Die Schraubenköpfe stützen sich dabei auf der zur Bildung der rinnenförmigen Einziehung 16 V- förmig zur Profilmitte hin verlaufenden Innenwand 10 ab. Der lichte Abstand zwischen dem die Eintiefung 16 bildenden Wandbereich und der benachbarten Zwischenwand 12 ist vergleichsweise gering, so dass die auf der Innenwand 10 zur Anlage kommenden Schraubenköpfe bei entsprechendem Anzug der Schrauben ihre Unterlage an die Zwischenwand 12 andrücken, die dabei eine weitere Stützkraft ausübt, wodurch einem Ausbrechen der Innenwand 10 wirksam vorgebeugt ist.
Die vorstehend erwähnten Löcher werden von der Gebäudeinnenseite her gebohrt, wobei das als Revisionsklappe fungierende Innenteil 6 abgenommen ist. Dabei ist im Bereich des Oberteils 7 nur eine zur Vertikalen geneigte Bohrrichtung möglich. Dementsprechend sind die die Eintiefung 16 des Oberteils 7 flankierenden Stege 13a zur Ebene der Zwischenwand 12 geneigt angeordnet. Die die Eintiefung 16 des Außenteils 8 flankierenden Stege 13a können rechtwinklig zur Ebene der zugeordneten Zwischenwand 12 angeordnet sein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellen Beispiel ist dem zur Gebäudeinnenseite hinweisenden Kastenbereich in Form der durch das Innenteil 6 und den kürzeren Schenkel des Oberteils 7 gebildeten Kastenwand sowie in Form des hieran sich anschließenden Bereichs des Bodenbretts 5 eine zusätzliche, auf der Innenseite angebrachte Isolierung zugeordnet. Diese enthält eine der nach innen weisenden, vertikalen Kastenwand vorgeordnete, aus Schaumstoff bestehende Isolierplatte 17 und eine auf den betreffenden Bereich des Bodenbretts 5 aufgelegte, aus Schaumstoff bestehende Isolierplatte 18. Die genannten Schaumstoffplatten dienen der Wärmedämmung. Im dargestellten Beispiel ist der Isolierplatte 17 noch eine als Schallschutzplatte ausgebildete Isolierplatte 19 vorgeordnet. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Bitumenplatte etc. handeln.
Zur Aufnahme der zugeordneten Isolierplatte 18 und des unteren Endes der Isolierplatten 17 und 19 ist das Bodenbrett 5 mit einer in Fig. 2 näher bezeichneten Stufe 20 versehen. Den oberen Enden der Isolierplatten 17, 18 sind am längeren Schenkel des Oberteils 7 angeformte, ebenfalls in Fig. 2 näher bezeichnete Halteleisten 21, 22 zugeordnet, durch die die genannten Platten gegen Umfallen gesichert werden. Der Abstand der beiden Halteleisten 21, 22 entspricht der Dicke der inneren Isolierplatte 19. Der Abstand der Halteleiste 21 vom kürzeren Schenkel des Oberteils 7 entspricht der Dicke der Isolierplatte 17. Die unteren Enden dieser Platten greifen, wie oben schon erwähnt wurde, in die Stufe 20 ein und werden, wie Fig. 1 anschaulich zeigt, durch die in die Stufe 20 eingelegte Isolierplatte 18 in Stellung gehalten. Die Verwendung von zwei hintereinander angeordneten Halteleisten 21, 22 gibt die Möglichkeit, wahlweise nur eine Isolierplatte, hier die Isolierplatte 17 oder zwei Isolierplatten, hier 17 und 19, vorzusehen. Sofern nur die Isolierplatte 17 vorgesehen sit, ist die in die Stufe 20 eingelegt, bodenbrettseitige Isolierplatte 18 so verlängert, dass sie direkt an der Isolierplatte 17 anliegt.
Das Bodenbrett 5 ist zur Bildung der Stufe 20 mit einem in Fig. 2 näher bezeichneten, vom Auslaßschlitz 3 ausgehenden, rampenförmigen Innenwandbereich 23 versehen. Die in die Stufe 20 eingelegte Isolierplatte 18 schließt, wie aus Fig. 1 erkennbar ist, bündig an den rampenförmigen Innenwandbereich 23 an und ist derart keilförmig verdickt, dass sich eine durchgehende, mit Gefälle zum Auslaßschlitz 3 hin geneigte, bodenseitige Kasteninnenseite ergibt, so dass eventuelles Kondenswasser zuverlässig über den Auslaßschlitz 3 ablaufen kann.
Im Bereich des auslaßschlitzseitigen Endes ist das Bodenbrett 5 mit einer nach unten gerichteten, in Fig. 2 näher bezeichneten Auskragung 24 versehen, so dass sich eine zweiseitig begrenzte Nische 25 ergibt, die ein Anschlagen am Fensterrahmen 1 erleichtert. Der ganze Kasten 2 ist, wie eingangs schon erwähnt wurde, mit seinem Bodenbrett 5 am Fensterrahmen 1 festlegbar. Hierzu findet eine in Fig. 1 dargestellte Verbindungsschiene 26 Verwendung, die einerseits mit einem als Leiste ausgebildeten Haltekopf in einen in Fig. 2 näher bezeichneten, hinterschnittenen Aufnahmekanal 27 des Bodenbretts 5 eingreift und andererseits mit vom Haltekopf abstehenden Rastschenkeln in einen zugeordneten Aufnahmekanal des Fensterrahmens 1 einrastbar ist. Der Aufnahmekanal 27 befindet sich unterhalb des rampenförmigen Innenwandbereichs 23, so dass sich auch in diesem Bereich zwei hintereinander geschaltete Hohlkammern ergeben.
Die die Nische 25 begrenzende Auskragung 24 ist aufnahmeschlitzseitig mit einer hinterschnittenen Haltenut 28 versehen, in welcher ein Leitelement, beispielsweise in Form einer Gummileiste, einer Bürste oder dergleichen festlegbar ist. Ebenso ist der den Auslaßschlitz flankierende, untere Bereich des längeren Schenkels des Außenteils 8 mit einer entsprechenden Haltenut 28 für ein Leitelement versehen.
Das Bodenbrett 5 und das untere Ende des Innenteils 6 sowie die einander zugewandten Enden von Oberteil 7 und Außenteil 8 sind durch jeweils eine Rastverbindung aneinander festlegbar. Hierzu sind die betroffenen Teile im Bereich der einander zugewandten Enden mit geeigneten Rastmitten in Form einer hinterschnittenen, bezüglich der Paneeldicke mittigen Rastnut und einer in diese einrastbaren, bezüglich der Paneeldicke mittigen Rastleiste versehen.
Das Bodenbrett 5 besitzt, wie Fig. 2 anschaulich zeigt, eine zur Gebäudeinnenseite hin offene Rastnut 29. Das Oberteil 7 ist am freien Ende seines längeren Schenkels mit einer zur Gebäudeaußenseite hin offenen Rastnut 29 versehen. Diese Rastnuten sind jeweils von durch über Stege 13b hinausgehende Verlängerungen der Innenwand 10 und Außenwand 11 gebildeten Schenkeln 30 flankiert, die eingangsseitig so verdickt sind, dass sich ein schmaler Einführschlitz 31 ergibt. Der daran anschließende Kanal 32 ist vom Einführschlitz 31 ausgehend zunächst stetig erweitert und dann stetig wieder verengt, so dass sich ein Querschnitt mit stetig sich ändernden Seitenflanken ergibt. Dieser kann eiförmig sein. Im dargestellten Beispiel besitzt der Kanal 32 einen etwa kreisförmigen Querschnitt, der zunächst an die Schenkel 30 angeformt ist und dann durch eine entsprechende Wölbung der aus den Schenkeln 30 herauslaufenden Stege 13b erreicht wird.
Das Innenteil 6 ist am unteren Ende mit einem der Rastnut 29 des Bodenbretts 5 zugeordneten Rastleiste 33 versehen. Ebenso besitzt das Außenteil 8 eine der Rastnut 29 des längeren Schenkels des Innenteils 7 zugewandte Rastleiste 33. Die Rastleisten 33 besitzen eine an den Querschnitt der zugeordneten Rastnut 29 angepasste Außenkonfiguration, d. h. einen vergleichsweise dünnen Hals 34, auf dem eine hier kreisförmige Eingriffsleiste 35 aufgenommen ist. Diese ist als geschlossene Hohlleiste ausgebildet, so dass sich eine gewisse Elastizität ergibt. In Folge des geschlossenen Hohlquerschnitts ist aber doch eine ausreichende Steifigkeit gewährleistet. Die Höhe der Rastleiste 33 in Einrastrichtung ist etwas größer als die entsprechende Tiefe der Rastnut 29, so dass sich beim Einrasten eine gewisse Stauchung ergibt, die die Rastverbindung unter Vorspannung hält und damit eine klapperfreie Verbindung gewährleistet. Der Hals 34 ist in Verlängerung der Zwischenwand 12 auf eine an diese anschließende Stirnwand des zugeordneten Paneels aufgesetzt, wobei die Zwischenwand 12 eine zuverlässige Versteifung in Einrastrichtung gewährleistet.
Beim Einführen des Rastkopfes 33 in die zugeordnete Rastnut 29 werden zunächst die Schenkel 30 auseinandergespreizt. Hierbei ergibt sich eine nach innen gerichtete Wölbung der in Verlängerung der Schenkel 30 vorgesehenen Bereiche der Innenwand 10 und Außenwand 11, wie in Fig. 2 oben durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Um diese Ausweichbewegung nicht zu behindern, ist der die innere Begrenzung der Rastnut 29 bildende, gewölbte Steg 13b weit vom nächsten Steg 13 entfernt. Sofern eine Füllung der dortigen Kammern 9a, 9b vorgesehen ist, ist diese zweckmäßig nachgiebig.
Sobald der die größte Dicke aufweisende Bereich der Rastleiste 33 den Eingangsschlitz 31 passiert hat, ergibt sich auf Grund durch die gespreiztenden Schenkel ausgeübten Kräfte im Zusammenwirken mit der Querschnittskonfiguration mit an den Eingangsschlitz 31 sich anschließender, stetiger Erweiterung und dementsprechend vom dicksten Bereich bis zum Hals 34 stetiger Verdünnung der Rastleiste 35 ein automatisch wirkender Einzug. Dabei werden die auf einanderzu gerichteten Federkräfte der nach außen gespreizten Schenkel 30 durch die genannten Querschnittsformen in in Einzugsrichtung wirkende Kräfte umgesetzt.
Hierdurch wird sichergestellt, dass die gegenseitigen Rastelemente zuverlässig in gegenseitigen Eingriff kommen. Die eingerastete Rastleiste 33 drückt in Folge ihrer oben erwähnten, leichten Überhöhung auf die gebogenen Stege 13b. Diese sind jedoch durch die mittige Zwischenwand 12 stabilisiert, so dass es zu einer leichten Stauchung der hohlen Rastleiste 33 kommt, die somit mit entsprechender Vorspannung an den Stützflächen der Rastnut 29 anliegt.
Bei der Demontage müssen die Schenkel 30 nach außen gespreizt werden. Dies kann in vorteilhafter Weise durch einen auf den Rastkopf ausgeübten, in Ausrastrichtung wirkenden Zug bewerkstelligt werden, wobei aufgrund der runden Querschnittskonfigurationen im hinteren Bereich wiederum eine Umsetzung der Ausführbewegung des Rastkopfes in eine nach seitlich außen gerichtete Ausweichbewegung der Schenkel 30 umgesetzt wird. Sowohl beim Einrasten als auch beim Ausrasten ergibt sich infolge der mittigen Anordnung der Rastnut und des Rastkopfes eine gleichmäßige Kraftverteilung und Abstützung.
Das Innenteil 6 ist, wie oben schon erwähnt wurde, als abnehmbare bzw. abschwenkbare Revisionsklappe ausgebildet. Das Innenteil 6 ist dementsprechend lediglich mit dem Bodenbrett 5 lösbar verrastbar und hierzu mit einem senkrecht auf seine Innenwand 10 aufgesetzten Rastkopf 33 versehen. Das obere Ende des Innenteils 6 ist schwenkbar mit dem zugewandten Ende des kürzeren Schenkels des Oberteils 7 verbunden. Hierzu ist das Oberteil 7 am freien Ende seines kürzeren Schenkels mit einer zweckmäßig der Rastnut 29 entsprechenden Gelenknut 29a versehen. Das Innenteil 6 ist an seinem oberen Ende mit einem in die Gelenknut 29a in Form einer Kippbewegung einschwenkbaren Einhängleiste 36 versehen. Diese besitzt einen an einen Hals 34a sich anschließenden Hakenbereich 35a, der etwa der Hälfte der Eingriffsleiste 35 der Rastleiste 33 entspricht.
Im eingehängten Zustand liegt daher die Hakenleiste 35 satt am zugeordneten Innenumfangsbereich der Gelenknut 29a an, wie aus Fig. 1 anschaulich entnehmbar ist. Diese Gelenkanordnung ergibt eine pendelnde Aufhängung des Innenteils 6, das somit nach Entrastung seiner am unteren Ende vorgesehenen Rastleiste 33 zum Öffnen des Kastens für Revisionszwecke etc. in der in Fig. 2 durch den Pfeil 37 angedeuteten Richtung abschwenkbar ist. Bei großem Schwenkwinkel kommt die Hakenleiste 35a außer Eingriff mit der Gelenknut 29a, wodurch das Innenteil 6 ganz abgenommen werden kann. Die Anbringung erfolgt in umgekehrter Richtung.
Der grundsätzliche Aufbau der der Fig. 3 zugrundeliegenden Rastverbindung entspricht dem vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel. Nachstehend werden daher in erster Linie die Unterschiede behandelt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie oben Verwendung finden.
Bei dem der Fig. 3 zugrundeliegenden Beispiel besitzt der über den Einführschlitz 31 zugängliche, hinterschnittene Kanal 32 der Rastnut 29 einen etwa eiförmigen Querschnitt. Dem einführschlitznahen Kanalbereich ist dabei ein etwa halbkreisförmiger Querschnittsbereich zugeordnet. Dieser geht stetig in einen etwa pfeilförmigen Querschnittsbereich über, wobei die Seitenflanken über einen abgerundeten Bereich miteinander verbunden sein können.
Die auf dem Hals 34 aufgenommene, als Hohlleiste ausgebildete Eingriffsleiste 35 des Rastkopfes 33 ist so ausgebildet, dass sie im eingerasteten Zustand den zugeordneten Kanal 32 ausfüllt und besitzt dementsprechend ebenfalls einen etwa eiförmigen Querschnitt mit einem rückwärtigen Halbkreisbereich und einem stetig hieran sich anschließenden, vorderen Pfeilbereich. Aufgrund der hier gewählten Ei-Konfiguration ist ein sanftes Einführen des Rastkopfes 33 in die Rastnut 29 möglich. Diese Ausführung verbindet die Vorteile der Pfeilform mit den Vorteilen der Kreisform.
Bei dem der Fig. 3 zugrundeliegenden Beispiel sind an die den Hals 34 des Rastkopfes 33 flankierenden Schultern des zugeordneten Paneels Dichtleisten 38 angeformt, die bei eingerastetem Rastkopf 33 mit den zugewandten Schultern des gegenüberliegenden, die Rastnut 29 enthaltenden Paneels zusammenwirken. Im dargestellten Beispiel ist dieses mit den Dichtleisten 38 zugeordneten Eingriffsnuten 39 versehen. Die Dichtleisten 38 sind so dimensioniert, dass sie im eingerasteten Zustand leicht zusammengepresst werden. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Abdichtung des Spalts zwischen den aneinander anschließenden Paneelen gewährleistet. Gleichzeitig ergibt sich eine gewisse auf die Rastverbindung wirkende Vorspannung, so dass Spiel ausgeschaltet ist. Selbstverständlich könnte auch die Anordnung gemäß Fig. 2 mit Dichtleisten und gegebenenfalls diesen zugeordneten Eingriffsnuten versehen sein.

Claims (15)

1. Kasten für Rolläden oder dergleichen, insbesondere oberhalb eines Fenster- oder Türrahmens anbringbarer Aufsatzkasten, dessen umlaufender, durch einen Auslaßschlitz (3) unterbrochener Mantel aus randseitig miteinander verbundenen Paneelen zusammengesetzt ist, die als mit über ihre Länge durchgehenden, einander zugewandten Verbindungselementen versehene Kunststoffprofile ausgebildet sind und zumindest teilweise durch eine Rastverbindung aneinander festlegbar sind, die einerseits eine Rastnut (29) mit einem an einen Einführschlitz (31) sich anschließenden, einen hinterschnittenen Querschnitt mit stetig sich ändernden Flanken aufweisenden Kanal (32) und andererseits einen querschnittsmäßig an die Rastnut (29) angepassten Rastkopf (33) enthält, der eine auf einem Hals (34) aufgenommene, als Hohlleiste ausgebildete Eingriffsleiste (35) aufweist.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Mantel bildenden Paneele als Mehrkammer- Hohlprofile ausgebildet sind, die jeweils in parallelen Ebenen eine Innenwand (10), eine Außenwand (11) und mindestens eme Zwischenwand (12) aufweisen, die über stehend hierauf angeordnete Stege (13) mit den benachbarten, parallelen Wänden zusammenhängt, wobei die Rastnut (29) an durch Verlängerungen der Innenwand (10) und Außenwand (11) gebildete Schenkel (30) und diese überbrückende, entsprechend der Querschnittsform der Rastnut (29) gewölbte Stege (13b) angeformt ist.
3. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneele eine mittige Zwischenwand (12) aufweisen und dass die den in Einführrichtung vorderen Bereich des Kanals (32) der Rastnuten (29) begrenzenden Stege (13b) durch eine mittige Zwischenwand (12) des jeweils zugeordneten Paneels abgestützt sind.
4. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (34) der Rastköpfe (33) in Verlängerung einer mittigen Zwischenwand (12) des zugeordneten Paneels vorgesehen ist.
5. Kasten nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (10) und die Außenwand (11) im Bereich zwischen den die Schenkel (30) überbrückenden Stegen (13b) und den diesen benachbarten Stegen (13) federnd nach innen bewegbar sind.
6. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kanals (32) der Rastnut (29) zumindest im an den Einführschlitz (31) sich anschließenden Bereich einem entsprechenden Abschnitt einer Kreiskontur folgt.
7. Kasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kanals (32) kreisförmig ist.
8. Kasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kanals (32) eiförmig ist, wobei an einen rückwärtigen, einem entsprechenden Abschnitt einer Kreiskontur folgenden Bereich ein vorderer, etwa pfeilförmiger Bereich angeschlossen ist.
9. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus vier Paneelen in Form eines Außenteils (8), eines hieran anschließenden Oberteils (7), eines hieran anschließenden Innenteils (6) und eines unteren Bodenbretts (5) besteht, wobei das Außenteil (8) mit dem Oberteil (7) und das Innenteil (6) mit dem Bodenbrett (5) durch jeweils eine Rastverbindung verbindbar sind.
10. Kasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (8) zwei die äußere, obere Ecke umfassende Schenkel und das Oberteil (7) zwei die innere obere Ecke umfassende Schenkel aufweisen.
11. Kasten nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (6) zur Bildung einer Revisionsklappe mit seinem oberen Rand an das Oberteil (7) angelenkt ist, wobei das Oberteil (7) eine Gelenknut (29a) mit einem von einem Eingangsschlitz ausgehend stetig sich ändernden Querschnitt und das Innenteil (6) einen in die Gelenknut (29a) einschwenkbaren Gelenkkopf (36) aufweist, der eine hakenförmige Konfiguration mit einem an eine Seite des hinterschnittenen Kanals der Gelenknut (29a) angepassten Querschnitt aufweist.
12. Kasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenknut (29a) querschnittsmäßig den Rastnuten (29) entspricht.
13. Kasten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Gelenkkopf (36) einen etwa einer Hälfte einer Eingriffsleiste (35) entsprechenden Hakenansatz (35a) aufweist.
14. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der den Eingangsschlitz (31) einer Rastnut (29) und/oder den Hals (34) eines Rastkopfes (33) flankierenden Schultern der jeweils zugeordneten Paneele wenigstens eine Dichtleiste (38) vorgesehen ist.
15. Kasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass den Dichtleisten (38) gegenüberliegende Eingriffsnuten (39) vorgesehen sind.
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