AT304021B - Tragende Wandkonstruktion - Google Patents

Tragende Wandkonstruktion

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AT304021B
AT304021B AT592166A AT592166A AT304021B AT 304021 B AT304021 B AT 304021B AT 592166 A AT592166 A AT 592166A AT 592166 A AT592166 A AT 592166A AT 304021 B AT304021 B AT 304021B
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Grossman Abraham
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine tragende Wandkonstruktion aus Wandplatten, horizontalen Trägern und wenigstens einem vertikalen Steher, der aus miteinander verbundenen vertikalen Profilstücken zusammengesetzt ist, deren jedes zu beiden Seiten der Wandplatten liegende Hohlprofilabschnitte und einen diese miteinander verbindenden Steg aufweist. 



   In der Bauindustrie ist heutzutage die Verwendung tragender und aus Fertigteilen zusammensetzbarer
Wandkonstruktion sowohl bei ein-als auch bei mehrgeschossigen Bauwerken wegen der Vereinfachung der
Bauarbeit beim Zusammenbau, aus Gründen des gefälligen Aussehens und auch wegen der Kosten erwünscht. 



   Derartige Wandkonstruktionen gestatten dem Architekten die Anordnung fester Glaswände und bzw. oder
Fenster, die geöffnet werden können, in wirtschaftlicher Weise. 



   Die Bestandteile der Rahmen derzeit üblicher Wandkonstruktionen bestehen meistens aus Aluminium. Die
Verwendung von nichtrostendem Stahl ist aber wünschenswert und ermöglicht Verbesserungen der Konstruktion. 



   Es ist bisher schwierig, wenn nicht unmöglich gewesen, nichtrostenden Stahl in den Rahmen tragender
Wandkonstruktionen zu verwenden,   u. zw.   wegen Schwierigkeiten bei der Herstellung der Bauteile in der
Werkstätte und beim Zusammensetzen an der Baustelle. Die Erfindung behebt diese Schwierigkeiten gänzlich. 



   Bei den bekannten Wandkonstruktionen war zum Zwecke der Verbindung miteinander ein Auskerben oder teilweise Ausnehmen der Steher und bzw. oder der Horizontalbalken des Rahmens notwendig. Das Zuschneiden der Rahmenbestandteile zur Herstellung der für die Verbindung notwendigen Ausnehmungen   od. dgl.   hat derartige Rahmenkonstruktionen wesentlich verteuert und die bei hartem Metall, wie nichtrostendem Stahl entstehenden Bearbeitungskosten haben die wirtschaftlich anwendbaren Werkstoffe praktisch auf weiche Metalle, wie Aluminium, eingeschränkt. 



   Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer tragenden Wandkonstruktion, die unter Vermeidung der genannten Nachteile die Verwendung von harten Materialien, insbesondere von rostfreiem Stahl ermöglicht. 



   Dieses Ziel wird mit einer Wandkonstruktion der eingangs umrissenen Art dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss in jedem Steher-Profilstück von den Hohlprofilabschnitten und dem Steg wenigstens eine vertikal verlaufende, zur benachbarten Wandplatte hin offene Rinne gebildet ist, dass wenigstens einer der horizontalen Träger in seiner Längsrichtung verlaufende, durch einen Steg miteinander verbundene, zu beiden
Seiten der Wandplatte liegende Flansche, deren Abstand der Breite der Rinne des Steherprofilstückes entspricht, aufweist, mit einem Endabschnitt in die Rinne eines der Steherprofilstücke längsverschieblich eingesetzt und in dieser Lage von wenigstens einer an der Unterseite des Trägersteges gleitend angreifenden, lösbaren, an jedem der
Steherprofilstücke im Bereich seiner Rinne vorgesehenen Abstützung abgestützt ist,

   wobei zwischen der Stirnfläche des Endabschnittes des Trägers und der diesem zugekehrten Stegfläche des Steherprofilstückes ein Abstand belassen ist, und dass an jedem Steherprofilstück im Bereich seiner Rinne sowie oberhalb der Abstützung eine an der Oberseite des Trägersteges angreifendes Sicherungselement vorgesehen und hiedurch der Träger gegen eine Aufwärtsbewegung gesichert ist. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Abstützung für die horizontalen Träger von einem Paar horizontal im Abstand voneinander angeordneter Passbolzen   od. dgl.   gebildet sein, die in im wesentlichen horizontaler Richtung mit Treib- oder Passsitz in den Steg des zugehörigen Steherprofilstückes einsetzbar sind, und das Sicherungselement kann als wenigstens ein oberhalb des Passbolzenpaares angeordneter, in einer Bohrung des Steges des zugehörigen Steherprofilstückes im wesentlichen horizontal verschiebbarer Bolzen   od. dgl.   ausgebildet und, bei in der vorgesehenen Lage befindlichem Träger an dessen Steg reibungsschlüssig angelegt sein. 



  Ferner kann das Sicherungselement als wenigstens ein vom Steg des Steherprofilstückes abstehender, in die Rinne ragender federnder Abschnitt ausgebildet und mit Hilfe des bei der Montage mit Kraft abwärts bewegten Endabschnittes des Trägers elastisch gegen den Steg des Steherprofilstückes oder in eine Ausnehmung desselben verschwenkbar sein. 



   Zufolge der Erfindung entfällt das Erfordernis des Ausschneidens von horizontalen oder vertikalen Rahmenbestandteilen u. zw. dank der neuen Unterstützung und Halterung der Wände an den Rahmenbestandteilen. 



   Die Erfindung schafft ferner neue Einrichtungen zum Verbinden der horizontalen Träger mit den Stehern, die eine Ausdehnung oder Zusammenziehung der Rahmenbestandteile zulassen, ohne dass dabei unzulässige oder unerwünschte Kräfte im Rahmen entstünden. Diese Verbindungseinrichtungen erübrigen die Anordnung von Verschraubungen, Vernietungen, Klammern, Beschlägen   od. dgl.   an den Stehern oder Trägern. überdies lässt diese Befestigung ein rasches und bequemes Ein- oder Ausbauen der Träger in der Wandkonstruktion zu und trägt zu einer wesentlichen Senkung der Arbeitskosten gegenüber bekannten Bauweisen bei. 



   Die Vermeidung der schwierigen Herstellung von Ausnehmungen   od. dgl.   und die neuartige Verbindung zum Zusammenbauen der horizontalen mit den vertikalen Konstruktionsbestandteilen ermöglichen die wirtschaftliche Verwendung auch nichtrostenden Stahles für diese Bauteile. 



   Bei den bekannten Wandkonstruktionen führt das Austreten von Wasser aus den Stehern an den Verbindungsstellen der Steherabschnitte zu einer sehr unangenehmen Erscheinung. Es wurde festgestellt, dass eindringendes Wasser entlang der Steherenden   z. B.   unter dem Einfluss des Windes oder von Kapillarkräften weiter rinnt und in das Innere des von der Wandkonstruktion begrenzten Raumes gelangt. 

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   Dieser Mangel ist behebbar, wenn die unteren Enden der   Steherprofilstücke   derart ausgebildet werden, dass das sich ausbreitende Wasser gestoppt und zum Abtropfen in den Hohlraum der aus Abschnitten zusammengebauten Steher gebracht wird. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. In den Zeichnungen zeigen   Fig. 1   und la in schaubildlicher Darstellung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen tragenden Wandkonstruktion, wobei   Fig. 1   deren oberen und Fig. la deren unteren Teil wiedergibt und beide Teile längs Querebenen A-A abgerissen sind und mit strichpunktierten Linien im oberen Teil eine Paneeltrennwand, im unteren Teil eine Glastrennwand angedeutet ist, Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II in Fig. la, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III in   Fig. 2, Fig. 4   
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2, Fig. 5Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 und Fig.

   7 in schaubildlicher Darstellung eine Variante der Verbindung zwischen den Enden der horizontalen Träger mit den vertikalen Steherprofilstücken. 



   Die Wandkonstruktion nach   Fig. 1   und la, die mit   Paneelwänden --12-- und   bzw. oder Glaswänden --14-- verwendbsr ist, weist einen tragenden Rahmen auf. Ein Teil dieses Rahmens ist dargestellt u. zw. eine Verbindungsstelle von Steherprofilstücken --16, 18-- eines vertikalen Stehers und dessen Verbindung mit einem horizontalen   Träger--20--.   



   Jedes   Steherprofilstück--16--kann   gemäss Fig. la aus zwei rinnenförmigen Profilen --16a, 16b-aufgebaut sein, die mittels eines vertikalen Verstärkungsprofiles --16c- in einem Abstand gehalten und mit Hilfe von nach innen gebogenen   Rändern-16d, 16d'-an   ihren Vorder- bzw. Hinterseiten miteinander nach Art einer Falzverbindung zusammengeschlossen sind. 



   Infolge der Gestaltung der Steherprofile--16a, 16b--sind von diesen zusammen mit dem Verstärkungsprofil --16c-- vordere Hohlprofilabschnitte --16e, 16f-- und hintere Hohlprofilabschnitte   --16g, 16h-gebildet. Jedes   der Steherprofile --16a, 16b-- ist mit wenigstens einer in Längsrichtung 
 EMI2.2 
 
B. Paneelwände-12, 12'-oder Glaswände-14, 14'--(Fig. 4) eingerichtet sind. Die   Steherprofilstücke--18--der   Wandkonstruktion können gleichen Aufbau aufweisen. 



   Der horizontale Träger --20-- ist zum Einsetzen in die seitlichen   Rinnen --16m-- des   
 EMI2.3 
 oben vorspringenden hinteren Flansch--20c-, zwischen denen ein horizontaler   Steg --20d-- verläuft.   Das Hauptprofil --20a-- kann also einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt aufweisen. 



   Als weiteres Bauelement des Trägers --20-- kann eine   Schiene--20e--vorgesehen   sein, die in Vertikalrichtung über den   Steg --20d-- vorragt   und an dem vorderen   Flansch-20b-z. B.   mittels Nieten   - -20f-- oder   auf andere Weise befestigt ist. An Stelle einer durchlaufenden Schiene --20e-- können auch zwei oder mehrere in Horizontalrichtung distanzierte Schienenabschnitte treten. Schliesslich kann mit dem Steg --20d-- noch eine zweite   Schiene-20g--, z. B.   mit   Nieten --20h-- verbunden   sein, von denen eine in Fig. la gezeigt ist. Die Schienen --20e und 20g-- dienen zur Befestigung von Leisten --22, 24--, die später eingehender beschrieben sind und zum Halten der Wände dienen. 



   Wie Fig. la, 2 und 3 erkennen lassen, ist das Ende des   Hauptprofils-20a-in   die   Rinne --16m--   
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    --20b-- bzw.Träger--20--an   einer Bewegung nach vorne oder hinten gegenüber dem Steherprofilstück --16-- gehindert ist. 
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 la,--28-- festgehalten, der um die Dicke des   Steges --20d-- oberhalb   der Passbolzen --26-- angeordnet ist und an der oberen Stegfläche gleitend angreift. Das andere Ende des horizontalen Trägers --20-- kann mit den Steherprofilstücken des benachbarten Stehers der Wandkonstruktion in derselben Weise verbunden sein. 
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 weiteren   Träger --20'-- zu   unterstützen. Der   Bolzen --28-- schliesst   eine Aufwärtsbewegung des Trägers   --20-- aus.    



   Nachdem ein Träger --20-- mit seinem Ende an Ort und Stelle gebracht und auf die Passbolzen 

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 Stellung festzuhalten. Die   Bolzen--26, 28--können   zum Zerlegen der Wandkonstruktion entfernt oder bei Beschädigung durch andere ersetzt werden. 



   Eine derartige Verbindung hindert eine Verlängerung oder Verkürzung des Trägers --20-- nicht, der etwas kürzer als der im Bereich der   Rinnen--16k, 16m--gemessene   Abstand zwischen benachbarten Stehern 
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3).Steherprofil ist ferner mit einer höher gelegenen, beispielsweise ebenfalls ausgestanzten, federnden Zunge   --16r--   versehen, die soweit nachgiebig ist, dass sie elastisch gegen den Steg--17a, 17b-des 
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 auf den Zungen--16q--aufliegt. 



   Das Ende der   Zunge--16r--ist   von den Enden der Zungen--16q--in Vertikalrichtung um einen der Stärke des Steges--20d--distanziert. Nachdem das Ende des Trägers --20-- über die federnde Zunge   --16r-- gezwängt   worden ist, liegt diese an der Oberseite und jede der   Zungen--16q--an   der Unterseite des   Steges --20d-- an,   ohne ein Gleiten desselben in Horizontalrichtung auszuschliessen. Das eine Ende des Trägers --20-- kann demnach mit einem   Steherprofilstück--18--verbunden   und hierauf das gegenüberliegende Trägerende in seine Verbindungsstellung mit dem Steherabschnitt--16--eingeschnappt werden. 



   Es sei darauf hingewiesen, dass an Stelle ausgestanzter auch von den Steherprofilen getrennte bzw. auf diese aufgesetzte, z. B. aufgeschraubte oder aufgenietete   Zungen--16q, 16r--verwendet   werden können. 



   Zu vermerken ist ferner, dass beide Ausführungsformen der Verbindung eine rasche Demontage des Trägers 
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 entsprechenden Bolzen am andern Ende des Trägers, worauf dieser dann abgehoben werden kann. Die Zungenverbindung nach Fig. 7 gestattet eine Zerlegung auf im wesentlichen dieselbe Weise. Es ist nur erforderlich, die   Zungen--16r--,   welche die Oberseite des Steges --20d-- an beiden Enden des Trägers --20-- halten, gegen den Stehersteg--17a, 17b--zu drücken und den Träger --20-- hierauf abzuheben. 
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 Verbindung mit einem Steher angeordnet zu sein brauchen. 



   Zur Anordnung von Zwischenwänden, wie   Paneel-oder Glaswänden--12   bzw.   14--sind   die horizontalen   Träger--20--mit Leisten--22   und 24--versehen (Fig. la und 2). Die Leiste --22-- kann mit einer Anzahl von Löchern --22e-- versehen sein, die ein Abfliessen von Wasser ermöglichen. 
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    22b--auf,Leiste--22--mit   der   Schiene--20e--.   



   In der   Leiste--22--ist   eine horizontale   Längsnut --22c-- und   eine hintere Kante --22d-vorgesehen, welche zur Befestigung eines Dichtungsstreifens dienen, der die Wand --12-- abstützt und eine Dichtung gegen Zugluft und Wasser bewirkt. 



   Bei der in Fig. la gezeigten Ausführungsform ist ein   Dichtungsstreifen --34-- mit   einer 

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 schwalbenschwanzförmigen Nut auf die   Kante --22d-- aufgesetzt   und liegt an der Vorderseite der Paneelwand   --12--   an. Das   Hauptprofil--20a--kann   in der oberen Seite des Flansches --20c-- mit einem nach innen gebogenen Randstreifen --20j-- versehen sein, der sich gegen die Hinterfläche der Wand-12-abstützt, so dass diese unten gemeinsam von dem   Randstreifen--20j--und   der Dichtung --34-- gehalten ist. 
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 einer schwalbenschwanzförmigen Längsausnehmung über die   Kante-16v-gestülpt,   und in die schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Nut --16t-- ist ein Dichtungsstreifen --3-- eingebracht.

   Die Dichtungsstreifen liegen an der Vorder-bzw. Hinterseite der Wand--12--an und halten sie durch Reibung fest. 



   Wie bei der Wand --12-- können auch zur Halterung der   Wand--14--Halte-und   Dichtungsstreifen verwendet werden. Die   Leiste --24-- kann   zu diesem Zweck eine   Längsnut --24c-- und   eine Kante   - -24d-- aufweisen.   Nach Fig. 2 ist in die schwalbenschwanzförmige Längsnut --24c-- ein Dichtungsstreifen - eingesetzt, der an der Hinterseite der   Wand--14-mit   Reibung anliegt. Ein anderer Dichtungsstreifen --42-- ist entlang des nach innen gekehrten Randes--22a-angeordnet, um die Vorderseite der Wand --14-- zu erfassen, die daher von beiden Dichtungen--40 und 42--gemeinsam in ihrer Lage festgehalten ist. 



   In   Fig. 4   ist eine Leiste --44-- zur Halterung von Wänden gezeigt, die eine   Vorderkante --44a--,   
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 umgeschlagene   Kante --44b-- aufweist.   Die   Vorderkante--44a--steht   in Eingriff mit dem Steherprofil --16b--, u. zw. liegt sie in einer   Sicke--16x-- ; die Kante--44b--ist   in die Längsnut --16t-- des 
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   Gemäss Fig. 4 ist über eine Kante --44c-- der Leiste --44-- ein Dichtungsstreifen --46-- mit einer Längsnut aufgesetzt, der an der Hinterseite der   Glaswand--14--mit   Reibung anliegt. In die Längsnut --16s-- ist ein Dichtungsstreifen --48-- eingesetzt, der mit Reibung gegen die Vorderseite der Wand   --14-- abgestützt   ist. 



   Sämtliche Dichtungsstreifen können aus beliebigem Material, wie Gummi, Kunststoff, Faserstoff   od. dgl.   und sogar aus Metall hergestellt sein, soferne dieses nur die zur Halterung der Wände bzw. zur Dichtung erforderliche Eigenschaften aufweist. 
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 Konstruktionselemente können nach üblichen Verfahren hergestellt und brauchen bloss entsprechend abgelängt zu werden.

   Hiedurch wird die Fabrikation in der Werkstatt vor dem Zusammenbauen an Ort und Stelle wesentlich vereinfacht und die Kosten lassen sich auf ein Minimum senken. 
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    die Rinne-16m-eingesetzt- -20b--,   verläuft ausserhalb desselben und liegt an der Vorderseite der   Glaswand --14-- an,   wobei der   DichtUngsstreifen --48-- in   Verbindung mit der   Leiste --44-- die   Querdimension der Leiste-24-- übertrifft und an der Hinterseite der Glaswand--14--angreift. Wenn die Dichtungsstreifen in dieser Weise dimensioniert sind, entfällt jede Notwendigkeit zu einer Querschnittsänderung der   Steherprofilstücke-16--   durch Nuten, Ausschneiden   od. dgl.   zum Festhalten und Dichten der   Wände--12, 14--.   



   An Stelle des   Verstärkungsprofiles--16c--kann   gemäss Fig. 4 ein Verstärkungselement von im wesentlichen I-förmigem Querschnitt verwendet werden. 



   Bei bekanntgewordenen Wandkonstruktionen sind hohle Steherabschnitte mit Hilfe hohler Verbindungsmanschetten zusammengeschlossen worden. Es ist wünschenswert, zwischen benachbarten Stehern einen Abstand zu belassen, um eine Ausdehnung oder Zusammenziehung nach dem Aufstellen der Wandkonstruktion zu ermöglichen. 



   Wie die   Fig. 1   und 5 erkennen lassen, besteht ein Abstand zwischen dem oberen   Ende --16y-- des     SteherproSIstückes-16-und   dem unteren Ende --18y-- des darüber angeordneten Steherprofilstückes   - -18--,   so dass für die Möglichkeit einer Ausdehnung vorgesorgt ist. Ein hohles Verbindungsstück --50-- ist 

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   Wenn sich die   Steherprofilstücke --16   und   18--ausdehnen   oder zusammenziehen, gleitet das Verbindungsstück innerhalb des Steherprofilabschnittes--16--. Wasser, das etwa in die vorderen Hohlprofile   - -18a, 18b-- eingedrungen   ist, wird durch dieselben abfliessen, so dass keine Gefahr eines Wassereintrittes in das Innere des Gebäudes besteht. 
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 andere Weise fest verbunden sein. Der untere Teil des Dichtungseinsatzes--52--liegt an der Rinne   --16m--   des darunter befindlichen   Steherprofilstückes--16--gleitend   an.

   Beim Ausdehnen oder Zusammenziehen der Steherprofilstücke --16, 18-- verschiebt sich der   Dichtungseinsatz--52--innerhalb   der Rinne --16m-- gegenüber dem   Steherprofilstück --16--.   In gleicher Weise ist an dem Steherprofilstück 
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 Steherprofilstück --16-- in der Rinne --16k-- verschiebbar. Mit Hilfe derartiger Dichtungseinsätze --52-- lässt sich ein Eindringen von Wasser aus den   Rinnen--16k,   16m und 18k, 18m--in das Gebäude verhindern. 



   Das verbindungsstück --50-- und die   Dichtungseinsätze--52--hindern   den Grossteil des Wassers am Eindringen in die Wandkonstruktion bzw. das Gebäude. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass durch den Raum 
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 kann es aus der   Stossfuge--56--frei   in den Zwischenraum zwischen den   Steherprofilstücken--16, 18--   gelangen und, wenn es nicht daran gehindert wird, in das Innere des Gebäudes einsickern. 



   Das Eindringen von Wasser entlang des oberen Endes --16y-- hinter der   Stossfuge--56--lässt   sich 
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 Wasser ebenfalls ausgeschlossen werden, wenn das untere Steherende entsprechend gestaltet wird. Gemäss Fig. 5 ist zu diesem Zweck das untere   Ende--18y'-des Steherprofilstückes--18--teilweise   ausgenommen, so dass eine   Nase--18y"--geschaffen   ist. 



   Wasser, das entlang des vorderen, horizontalen Teiles des Steherendes--18y--rinnt und von diesem beim Erreichen der Nase--18y"--abtropft, kann auf das Leitblech --16z-- und die Stirnfläche des   Verstärkungsprossles--16e--gelangen   und von dort durch die Hohlprofilabschnitte --16e, 16f-- abfleissen. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist am Ende--18y'--eine Nase--18y"--von etwa 900 geschaffen. Der notwendige oder zweckmässige Winkel am unteren Ende --18y-- kann unterschiedlich und auch kleiner als   900 sein.   Zieht man die zu erwartenden Windkräfte, die Niederschlagsmenge und die Kapillarwirkung in Betracht, so muss die   Nase--18y"--jedenfalls   gross genug sein, dass an dem unteren Ende   -   18y-- entlang rinnendes Wasser beim Erreichen der   Nase--18y"-abtropft   und in die Hohlprofile gelangt. 



   Die Leiste --22-- kann mit einer Anzahl von   Löchern--22e--zum   Wasserablauf versehen sein, von 
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2--62-- ist in dem Beton beispielsweise mittels   Schrauben--64--und   eines in die Betonplatte--60einbetonierten Fusses --66-- befestigt. Die Verankerung --62-- kann über die Unterseite des Steherprofiles --18b- (Fig. 6) vorragen und mit beiden   Steherprofilen--18a, 18b--verschraubt   oder mittels Nieten --62a-- vernietet sein. 



   Das untere Ende des Verstärkungsprofiles --18c-- kann unmittelbar auf der   Verankerung--62-   aufliegen (Fig. 5). Die Steherprofilstücke --16-- der Wandkonstruktion können in ähnlicher Weise in jeder Höhe über dem Boden gehalten sein. 



   Die Erfindung ermöglicht somit eine erhebliche Vereinfachung der einzelnen Bestandteile einer Wandkonstruktion und eine rasche und einfache Zusammensetzung und Zerlegung derselben, ohne dass damit eine Einbusse an Festigkeit oder Wasserdichtheit verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Tragende Wandkonstruktion aus Wandplatten, horizontalen Trägern und wenigstens einem vertikalen Steher, der aus miteinander verbundenen vertikalen Profilstücken zusammengesetzt ist, deren jedes zu beiden Seiten der Wandplatten liegende Hohlprofilabschnitte und einen diese miteinander verbindenden Steg aufweist, EMI6.1 (16e, 16f bzw. 16g, 16h) und dem Steg (17a bzw. 17b) wenigstens eine vertikal verlaufende, zur benachbarten Wandplatte hin offene Rinne (16k bzw.
    16m) gebildet ist, dass wenigstens einer der horizontalen Träger (20) in seiner Längsrichtung verlaufende, durch einen Steg (20d) miteinander verbundene, zu beiden Seiten der Wandplatte liegende Flansche (20b, 20c), deren Abstand der Breite der Rinne (16k, 16m) des Steherprofilstückes (16,18) entspricht, aufweist, mit einem Endabschnitt in die Rinne (16k, 16m) eines der Steherprofilstücke (16,18) längsverschieblich eingesetzt und in dieser Lage von wenigstens einer an der Unterseite des Trägersteges (20d) gleitend angreifenden, lösbaren, an jedem der Steher-Profilstücke (16,18) im Bereich seiner Rinne (16k, 16m) vorgesehenen Abstützung (16q, 26) abgestützt ist, wobei zwischen der Stirnfläche des Endabschnittes des Trägers (20) und der diesem zugekehrten Stegfläche des Steher-Profilstückes (16,18) ein Abstand belassen ist,
    und dass an jedem Steher-Profilstück (16,18) im Bereich seiner Rinne (16k, 16m) sowie oberhalb der Abstützung (16q, 26) ein an der Oberseite des Trägersteges (20d) angreifendes Sicherungselement (16r, 28) vorgesehen und hiedurch der Träger (20) gegen eine Aufwärtsbewegung gesichert ist. EMI6.2 horizontalen Träger (20) von einem Paar horizontal im Abstand voneinander angeordneter Passbolzen (26) od. dgl. gebildet ist, die in im wesentlichen horizontaler Richtung mit Treib- oder Passsitz in den Steg des zugehörigen Steherprofilstückes (16,18) einsetzbar sind, und dass das Sicherungselement als wenigstens ein oberhalb des Passbolzenpaares (26) angeordneter, in einer Bohrung (28a) des Steges des zugehörigen Steher-Profilstückes (16,18) im wesentlichen horizontal verschiebbarer Bolzen (28) od.
    dgl. ausgebildet und bei in der vorgesehenen Lage befindlichem Träger (20) an dessen Steg (20d) reibungsschlüssig angelegt ist. EMI6.3 als wenigstens ein vom Steg des Steher-Profilstückes (16,18) abstehender, in die Rinne (16k, 16m) ragender federnder Abschnitt (16r) ausgebildet und mit Hilfe des bei der Montage mit Kraft abwärts bewegten Endabschnittes des Trägers (20) elastisch gegen den Steg des Steher-Profilstückes (16,18) oder in eine Ausnehmung desselben verschwenkbar ist.
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