DE2802696A1 - Lueftungsvorrichtung fuer raeume - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer raeume

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DE2802696A1 DE19782802696 DE2802696A DE2802696A1 DE 2802696 A1 DE2802696 A1 DE 2802696A1 DE 19782802696 DE19782802696 DE 19782802696 DE 2802696 A DE2802696 A DE 2802696A DE 2802696 A1 DE2802696 A1 DE 2802696A1
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    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/16Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of parallelly-movable plates

Description

78 102 PGH SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1
a) Titel
Lüftungsvorrichtung für Räume
Zusatz zu Patentanmeldung P 27 03 207.1 und zur Zusatz-Patentanmeldung P 27 18 167.5
b) Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Räume, bestehend aus einer ortsfesten, gitterartig gelochten oder geschlitzten Frontplatte und einer hinter dieser angeordneten, durch eine Betätigungsvorrichtung quer zur ihrer Ebene und zur Ebene der Frontplatte bewegbaren Abschlußplatte, die in einer an der Rückseite der Frontplatte anliegenden Stellung deren Gitter öffnungen verschließt, in einer davon abgehobenen Stellung aber die Gitteröffnungen der Frontplatte für den Luftdurchtritt freigibt.
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Eine solche Lüftungsvorrichtung zeichnet sich nach Patentanmeldung P 27 03 207.1 dadurch, aus, daß die Betätigungsvorrichtung parallel zu den Längskanten der Frontplatte verstellbare, in Führungen linear bewegliche Schubstangen aufweist, neben denen ein sich über die ganze Länge der Abschlußplatte erstreckender, im wesentlichen quer zu deren Ebene gerichteter Flansch liegt, daß verteilt über die Länge der Schubstangen und der Flansche aus Zapfen und mit diesen in Eingriff stehenden, schrägen Kulissenschlitzen bestehende Stellglieder vorgesehen sind, und daß sich an der Frontplatte Halterungen befinden, in denen die Abschlußplatte ausschließlich querbeweglich fixiert ist.
Eine Weiterbildung dieser Lüftungsvorrichtung ist nach der Zusatz-Patentanmeldung P 27 18 167.5 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Schubstangen an den Innenflächen einer die Frontplatte lösbar haltenden Zarge, insbesondere eines Schalldämmgehäuses, angeordnet sind und daß die schrägen Kulissenschlitze der Betätigungsvorrichtung an ihren der Anlagestellung der Abschlußplatte an der Frontplatte zugeordneten Enden in Verstellrichtung der Abschlußplatte abgewinkelte Entkupplungsöffnungen für die die Stellglieder bildenden Zapfen aufweisen.
c) Stand der Technik,
Durch das DT-Gbm 71 12 260 und das DT-Gbm 75 04 175 sind
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auch schon Lüftungsvorrichtungen bekannt geworden, die ein kastenförmiges Gehäuse aufweisen, innerhalb welchem die Luftführungskanäle durch schalldämmende Auskleidungen begrenzt werden.
In beiden Fällen haben die Gehäuse im wesentlichen einen polygonförmigen, insbesondere quadratischen oder rechteckigen Querschnitt. Sie werden jeweils aus mehreren, beliebig ablängbaren Leichtmetall- Stangpreßprofilen und diese an ihren Enden miteinander verbindenden Endabschlußplatten zusammenge setzt.
Bei der Lüftungsvorrichtung nach dem DT-Gbm 7112 260 sind die Schalldämm-Auskleidungen zum Zwecke der Reinigung bzw. des Austausches nur dadurch zugänglich, daß mindestens eine der die Strangpreßprofile miteinander verbindenden Endabschlußplatten gelöst wird. Abgesehen davon, daß diese Endabschlußplatten in vielen Fällen bei eingebauter Lüftungsvorrichtung nicht mehr zugänglich sind, geht auch nach dem Lösen der Endabschlußplatten die ordnungsgemäße Langenzuordnung der Strangpreßprofile zueinander verloren. Dieser Umstand kann in manchen Fällen dazu führen, daß die gesamte Lüftungsvorrichtung auseinander fällt; selbst wenn dieser Fall nicht eintritt, ergeben sich jedoch leicht unerwünschte Verformungen der Strangpreßprofile.
Diese Unzulänglichkeiten sind zwar bei der Lüftungsvorrichtung
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nach dem DT-Gbm 75 04 175 ausgeräumt, weil das Innere des Gehäuses durch eine als Klappe ausgebildete Frontplatte zugänglich gemacht werden kann. Hierbei besteht jedoch der kastenförmige Teil des Gehäuses aus einem einstückigen Strangpreßprofil, dessen im wesentlichen U-förmiger Querschnitt durch die beiden Endabschlußplatten stabilisiert wird. Andererseits muß die als Klappe ausgebildete Frontplatte aus mehreren/nämlich mindestens drei verschiedenen Strangpreßprofilen zusammengesetzt werden, wodurch sich nicht nur ein hoher baulicher Aufwand ergibt, sondern auch die Formstabilität der Frontplatte eine Beeinträchtigung erfährt. Eines der zur Bildung der Frontplatte erforderlichen Strangpreßprofile bildet dabei den ortsfesten Teil einer sogenannten Schieberlüftung, der mit einer Vielzahl von schlitzartig nebeneinander angeordneten Durchbrechungen versehen ist, welche den raumseitigen Lufteinlaß ergeben. In diesem ortsfesten Teil ist außerdem eine Schlitzplatte in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt, die eine solche Ausbildung hat, daß mit ihrer HiKe der raumseitige Lufteinlaß wahlweise geöffnet und verschlossen werden kann.
Der dem Lufteinlaß in einer anderen Wand des Gehäuses zugeordnete Luftauslaß muß bei der Lüftungsvorrichtung nach dem DT-Gbm 75 04 175 durch Anbringung entsprechender Ausschnitte in einer-Wand des im Querschnitt U-förmigen Gehäuseteils, also durch einen besonderen mechanischen Arbeitsgang hergestellt werden.
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Bei der Lüftungsvorrichtung nach dem DT-Gbm 71 12 260 werden hingegen beide Luftdurchlässe als sich jeweils über die ganze Gehäuselänge erstreckende Schlitze allein durch entsprechende Abstandshalterung der Strangpreßprofile mittels der Endabschlußplatten gebildet.
Eine Ausführungsform der Lüftungsvorrichtung nach dem DT-Gbm 71 12 260 weist eine symmetrische Ausgestaltung mit Bezug auf eine sowohl durch den Lufteinlaß als auch den Luftauslaß gehende Längsmittelebene auf. Hingegen ist die andere Ausführungsform einer Lüftungsvorrichtung nach dem DT-Gbm 71 12 260 ebenso wie die Lüftungsvorrichtung nach dem DT-Gbm 75 04 175 unsymmetrisch zu einer durch den Lufteinlaß gehenden Längsmittelebene gestaltet.
d) Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung der Lüftungsvorrichtung nach Patentanmeldung P 27 03 207.1 und zwar liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsvorrichtung der eingangs erläuterten Gattung unter geringem technischen Aufwand mit einem schalldä-mmenden Gehäuse auszustatten, bei dem die jeweils vorgesehenen Einbauten jederzeit leicht zugänglich gemacht werden können, ohne daß auf eine ganz bestimmte Einbaulage der Lüftungsvorrichtung geachtet werden muß.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung hauptsächlich dadurch erreicht, daß das die Frontplatte haltende Gehäuse aus zwei im Querschnitt gleichen, im wesentlichen L-förmigen, Strangpreßprofilen besteht, die durch zwei Endabschlußplatten zu einem, zu einer Längsmlttelebene symmetrischen, einerseits einen schlitz artigen Lufteinlaß begrenzenden und andererseits über seine ganze Länge und Breite offenen Kasten zusammengesetzt sind, und daß die Frontplatte in ihrem dem Lufteinlaß gegenüberliegenden Bereich mehrere, beispielsweise drei, zu ihrer Längsmittelebene symmetrisch angeordnete Reihen von Durchbrüchen aufweist, die den durch die Abschlußplatte verschließbaren Luftauslaß bilden.
Durch diese Maßnahmen kann unter Benutzung von nur drei verschiedenen Strangpreßprofilen eine schalldämmende Lüftungsvorrichtung mit einem die Schalldämm-Auskleidungen und auch weitere Einbauten aufnehmenden Gehäuse erstellt werden, die sich in ein und derselben Ausführungsform und ohne Durchführung irgend welcher Umbauarbeiten je nach Bedarf mit Rechts- oder Linksanordnung der Bedienungsorgane einbauen läßt.
Nach einem anderen Weiterbiiaungsmerkmal der Erfindung hat es sich als sinnvoll erwiesen, an die den schlitzartigen Lufteinlaß begrenzenden Schenkelenden der im wesentlichen L-förmigen Stangpreßprofile in den Innenraum des kastenförmigen Gehäuses hinragende Stege anzuförmen, welche als
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Halteglieder für den Lüfteinlaß abschnittweise überbrückende, verschließende bzw. unterbrechende Profilstücke bilden. Lage, Größe und Form des Lufteinlasses am Gehäuse lassen sich hierdurch auf einfache Art und Weise variieren. Auch der Zusammenhalt zwischen den Strangpreßprofilen des Gehäuses wird hierdurch verbessert.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Durchbrüche in der Frontplatte die Form von liegenden Rechtecken haben, welche durch Stege voneinander getrennt sind, deren Breitf jeweils einem Bruchteil, vorzugsweise etwa einem Drittel, der Breite oder Lange der Durchbrüche entspricht. Trotz guter Luftverteilung wird hierdurch eine hohe Formstabilität der einstückig aus einem Strangpreßprofil bestehenden Frontplatte und damit eine gute Dichtwirkung über die mit ihr zusammenwirkende Abschlußplatte gewährleistet.
Schließlich hat es sich erfindungsgemäß auch noch als Vorteil erwiesen, wenn die im Querschnitt L-förmigen Stangpreßprofile an ihrer Innenseite einerseits mit in Längsrichtung verlaufenden, angeformten Verscheifungs- und Halterippen sowie andererseits mit Eingriffsprofilen für Befestigungsschrauben der Endabschlußplatten versehen sind. An den Halte- und Versteifungsrippen lassen sich dabei in jeder gewünschten Lage die im Gehäuse vorzusehenden Einbauten festlegen und für die Befestigung der Endabschlußplatten sind keine zusätzlichen Bohrarbeiten notwendig.
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Weiterhin hat es sich nach der Erfindung als nachahmenswert erwiesen, die aus einem. Strangpreßprofil bestehende, dem Luftauslaß zugeordnete Abschlußplatte in ihrem den Durchbrüchen des Luftauslasses zugeordneten Bereich mit einem längsverlaufenden, vorspringenden, ebenen Profilabschnitt auszustatten, dessen Breite großer als die Gesamtbreite der Durchbruchsreihen in der Frontplatte aber kleiner als der Abstand zwischen zwei rückseitig an die Frontplatte angeformten Stegen ist, in welchen sich Haltenuten für Dichtungsprofile befinden, und dessen Höhe größer als die Höhe der an der. Frontplatte befindlichen Stege ist.
e) Beschreibung der Zeichnungsfiguren
Fig. 1 zeigt in schematisch vereinfachter, räumlicher Ansichtsdarstellung eine Ausführungsform der Lüftungsvorrichtung von vorne,
Fig. 2 stellt die Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1 in schematisch vereinfachter Räumform in Rückansicht dar,
Fig. 3 zeigt in räumlicher Darstellung und etwa in natürlicher Größe Teilabschnitte der für den Aufbau einer Lüftungsvorrichtung erforderlichen Stangpreßprofile und
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Fig. 4 stellt eine aus diesen Strangpreßprofilen zusammengesetzte Lüftungsvorrichtung in räumlicher Teilansicht und im Querschnitt dar.
f) Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 der Zeichnung zeigt in räumlicher Ansichtsdarstellung von vorne und Fig. 2 derselben in räumlicher Ansichtsdarstellung von hinten eine Lüftungsvorrichtung 51, die sich im Bereich einer Wandöffnung, beispielsweise oberhalb oder unterhalb eines Fensters, montieren läßt. Sie besitzt ein quaderförmiges Gehäuse 52, das in seiner raumseitigen Wand 53 mit einem Luftauslaß 54 und in seiner nach außen gerichteten Wand 55 mit einem Lufteinlaß 56 ausgestattet ist.
Der Luftauslaß 54 besteht dabei aus mehreren, beispielsweise drei, Reihen von rechteckförmigen Durchbrüchen 54', während der Lufteinlaß 56 als ein sich über die ganze Länge des Gehäuses 52 erstreckender Schlitz gestaltet ist.
Die Querwände des Gehäuses 52 werden von zwei Endabschlußplatten57 und 58 gebildet, welche lösbar, beispielsweise durch Schrauben,mit den Längswänden des Gehäuses 52 verbunden werden können.
In Fig. 3 der Zeichnung sind Strangpreßprofile, z.B. aus Leicht-
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metall, gezeigt, welche neben den beiden Endabschlußplatten 57 und 58 für den Bau einer Lüftungsvorrichtung 51 benötigt werden.
Das Strangpreßprofil 59 hat einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt mit einem kurzen Profilschenkel 60 und einem langen Profilschenkel 61.
An das freie Ende des kurzen Profilschenkels 60 ist dabei im rechten Winkel zu seiner Ebene ein Steg 62 angeformt, während das freie Ende des langen Schenkels 61 mit einem stufenförmigen Absatz 63 versehen ist, der in seiner im rechten Winkel zum Schenkel 61 gerichteten Fläche eine hinterschnittene Profilnut 64 und in der parallel zum Schenkel 61 verlaufenden Außenfläche eine keilförmige Längs rille 65 hat.
An die Innenseite des Schenkels 61 sind einerseits Halte- und Versteifungsrippen 66, beispielsweise von L-förmiger oder T-förmiger Gestalt und andererseits im Querschnitt etwa C-förmige Profilkanäle 67 angeformt.
Das zweite Strangpreßprofil 68 ist im wesentüchen als ebene Platte mit zwei längsverlaufenden Randstegen 69 und 70 gestaltet, das in seinem ebenen Profilbereich 71 rückseitig noch zwei parallel verlaufende Stege 72 besitzt, in denen sich jeweils eine hinterschnittene Profilnut 73 befindet.
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Der Eandsteg 69 des Strangpreßprofils 68 hat außerdem an seiner Innenseite noch eine im wesentlichen parallel zum ebenen Plattenteil 71 gerichtete Profilnase 74.
Das dritte Strangpreßprofil 75 hat im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt mit zwei randseitigen Flanschen 76 und einem diese miteinander einstückig verbindenden Steg 77. Dieser Steg 77 ist in seinem mittleren Bereich mit einem längsverlaufenden, nach außen vorspringenden, ebenen Profilabschnitt 78 versehen, der eine zur Längsmittelebene des Strangpreßprofils 75 symmetrische Anordnung aufweist.
Wie der Fig. 4 entnommen werden kann, dienen zwei Strangpreßprofile 59, zusammen mit den beiden aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Endabschlußplatten 57 und 58 zur Bildung eines kastenförmigen Hohlkörpers 79. Hierbei werden die beiden Strangpreßprofile 59 durch die beiden Endabschlußplatten 57 und 58 jeweils in zueinander spiegelbildlicher Lage so miteinander verbunden, daß zwischen den freien Enden ihrer kurzen Schenkel 60 der schlitzartige Lufteinlaß 56 entsteht.
An der dem schlitz artigen Lufteinlaß 56 gegenüberliegenden Seite istder kastenförmige Hohlkörper 79 auf seiner ganzen Länge und Breite offen, das heißt, er wird dort einerseits durch die Endabschlußplatten 57 und 58 sowie andererseits durch die vom stufenförmigen Absatz 63 gebildeten freien Enden der langen Profilschenkel 61 begrenzt.
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Zu erwähnen ist noch, daß die Befestiungsschrauben für die beiden Endabschlußplatten 57 und 58 selbstschneidende Schrauben sein können, welche jeweils in die etwa C-förmigen Profilkanäle 67 der beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Strangpreßprofile 59 von deren offenem Ende her eindringen.
Die dem Lufteinlaß 56 gegenüberliegende, über ihre ganze Länge und Breite offene Seite des kastenförmigen Hohlkörpers 79 kann durch das Strangpreßprofil 68 verschlossen werden, so daß das quaderförmige Gehäuse 52 gebildet wird. Das Strangpreßprofil 68 bildet somit eine abnehmbare Frontplatte für den kastenförmigen Hohlkörper 79 und greift zu diesem Zweck mit seinen beiden Randstegen 69 und'70 bündig in den stufenförmigen Absatz 63 der beiden Strangpreßprofile 59 ein, welcher sich am freien Ende von deren langem Schenkel 61 befindet.
Zur Lagensicherung der vom Strangpreßprofil 68 gebildeten Frontplatte wirkt dabei einerseits die an der Innen-seite des Randsteges 69 ausgebildete Profilnase 74 mit der keilförmigen Rille 65 im stufenförmigen Absatz 63 der Strangpreßprofile 59 zusammen, während andererseits Madenschrauben, die im Randsteg 70 des Strangpreßprofiles 68 sitzen mit ihren Spitzen als Spann- und Riegelelemente in die keilförmige Längsrille 65 des anderen stufenförmigen Absatzes 63 eingedreht werden.
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Im Bereich zwischen den beiden Längsstegen 72 sind in das die Frontplatte bildende Strangpreßprofil 68 die den Luftauslaß 54 bildenden Durchbrüche 54'eingestanzt, und zwar handelt es sich hier-bei um Durchbrüche in Form von liegenden E echtecken, die in drei Reihen übereinander gleichmäßig auf der ganzen Länge des Strangpreßprofils 68 angeordnet sind. Die jeweils zwischen benachbarten Duchbrüchen 54'verbleibenden Stege 54" haben dabei eine Breite, die etwa einem' Drittel der Breite bzw. Höhe der Durchbrüche 54' entspricht.
Innerhalb des kastenförmigen Hohlkörpers 79 ist das Strangpreßprofil 75 so angeordnet, daß seine beiden Flansche 76 parallel zu den langen Schenkeln 61 der beiden Strangpreßprofile 59 gerichtet sind, während sein Steg 77 mit dem längsverlaufenden, vorspringenden, ebenen Profilabschnitt 78 der Innenseite der durch das Strangpreßprofil 68 gebildeten Frontplatte zugewendet ist.
Dabei bildet das Strangpreßprofil 75 eine quer zur ihrer Längsrichtung innerhalb des kastenförmigen Gehäuses 79 verschiebbar geführte Abschlußplatte für den Luftauslaß, und zwar dadurch, daß sein längs verlauf ender, vorspringender, ebener Profilabschnitt 78 im Bereich zwischen den beiden Stegen 72 gegen die Rückseite der vom Strangpreßprofil 68 gebildeten Frontplatte angedrückt wird und damit sämtliche Durchbrüche des Luftauslasses 54 verschließt. Zur Erzielung einer optimalen Abdichtung legen sich dabei Dichtungsprofile, die in den hinter schnittenen Profilnuten 73 der Stege 72 gehalten werden, seitlich
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neben dem. Profilabschnitt 78 gegen den Steg 77 des die Abschlußplatte bildenden Strangpreßprofils 75 an.
Im Bereich zwischen dem Rand des Profilabschnitts 78 und jedem. Flansch 76 des Strangpreßprofils 75 ist dessen Steg 77 jeweils mit Durchbrüchen 77' versehen, die einen Luftdurchgang ermöglichen, sobald das die Abschlußplatte bildende Strangpreßprofil 75 von den den Luftauslaß 54 bildenden Durchbrechungen 54' abgehoben wird.
Zur Bewegung des die Abschlußplatte bildenden Strangpreßprofils 75 sind im Inneren des kastenförmigen Hohlkörpers 79 besondere ( nicht dargestellte ) Stellglieder angeordnet.
Die im Inneren des kastenförmigen Hohlkörpers 79 unterzubringenden Einbauten, beispielsweise schalldämmende Auskleidungen, Zwangslüfter od. dgl. können an den Halte- bzw. Versteifungsrippen 66 befestigt und/ oder ausgerichtet werden.
Abschließend sei noch erwähnt, daß auf die den schlitz artigen Lufteinlaß 56 begrenzenden Stege 62 an den kurzen Schenkeln 60 der Strangpreßprofile 59 Profilstücke 80 aufgesteckt werden können, die den Lufteinlaß 56 abschnittweise überbrücken, verschließen oder unterbrechen.
Ein wichtiges Merkmal der Lüftungsvorrichtung 51 besteht darin, daß diese zu einer durch den Lufteinlaß 56 und den Luft-
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auslaß 54 gehenden Längsmittelebene symmetrisch gestaltet ist, so daß sie sich ohne jegliche Umbauarbeiten an Ort und Stelle einbauen läßt, gleichgültig ob eine Rechts- oder Linksanordnung der Bedienurgselemente gewünscht wird.
Der problemlose Zugang zu allen Einbauten der Lüftungsvorrichtung 51 wird dadurch sichergestellt, daß das die Frontplatte bildende Strangpreßprofil 68 und auch das die Abschlußplatte für den Luftauslaß 54 bildende Strangpreßprofil 75 leicht vom kastenförmigen Hohlkörper 79 lösbar sind. Hierdurch kann nämlich die dem Lufteinlaß 56 gegenüberliegende Seite des kastenförmigen Hohlkörpers 79 auf ihrer ganzen Länge und Breite freigelegt werden.
g) Der gewerbliche Nutzungsbereich
Lüftungsvorrichtungen der beschriebenen Art kommen überall dort zum Einsatz, wo es von einer wesentlichen Bedeutung ist, daß die vorgesehenen Einbauten, wie beispielsweise Schall dämmauskleidungen und Zwangslüfter für die Durchführung von Wartungs- und gegebenenfalls auch Austauscharbeiten leicht zugänglich sein müssen.
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Claims (5)

78 102 PGH SIEGENIA-FRANKKG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1 Patentansprüche
1.) Lüftungsvorrichtung für Räume, bestehend aus einer ortsfesten, gitterartig gelochten oder geschlitzten Frontplatte und einer hinter dieser angeordneten, durch eine Betätigungsvorrichtung quer zu ihrer Ebene und zur Ebene der Frontplatte bewegbaren Abschlußplatte, die in einer an der Rückseite der Frontplatte anliegenden Stellung deren Gitteröffnungen verschließt, in einer davon abgehobenen Stellung aber die Gitteröffnungen der Frontplatte für den Luftdurchtritt freigibt, wobei nach Patentanmeldung P 27. 03 207.1 die Betätigungsvorrichtung parallel zu den Längskanten der Frontplatte verstellbare, in Führungen linear bewegliche Schubstangen aufweist, neben denen ein sich über die ganze Länge der Abschlußplatte erstreckender, im wesentlichen quer zu deren Ebene gerichteter Flansch liegt, wobei weiterhin verteilt über die Länge der Schubstangen und der Flansche aus Zapfen und mit diesen in Eingriff stehenden, schrägen Kulissenschlitzen
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bestehende Stellglieder vorgesehen sind und wobei an der Frontplatte Halterungen vorgesehen sind, in denen die Abschlußplatte ausschließlich quer beweglich fixiert ist sowie nach Patentanmeldung P 27 18 167.5 die Führungen für die Schubstangen an den Innenflächen einer die Frontplatte lösbar haltenden Zarge eines Schalldämmgehäuses angeordnet sind und die schrägen Kulissenschlitze der Betätigungsvorrichtung an ihren der Anlage stellung der Abschlußplatte an der Frontplatte zugeordneten Enden in Verstellrichtung der Abschlußplatte abgewinkelte Entkupp lungs öffnungen für die die Stellglieder bildenden Zapfen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Frontplatte (68) haltende Gehäuse (79) aus zwei im Querschnitt gleichen, im wesentlichen L-förmigen Stangpreßprofilen (59) besteht, die durch zwei Endabschlußplatten (57 und 58) zu einem zu einer Längsmittelebene symmetrischen, einerseits einen schlitz artigen Lufteinlaß (56) begrenzenden und andererseits über seine ganze Länge und Breite offenen Kasten zusammengesetzt sind, und daß die Frontplatte (68) in ihrem dem Lufteinlaß (56) gegenüber liegenden Bereich mehrere, beispielsweise drei, zu ihrer Längsmittelebene symmeirisch angeordnete Reihen von Durchbrüchen aufweist, die den durch die Abschlußplatte (75) verschließbaren Luftauslaß (54) bilden.
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2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an die den schlitzartigen Lufteinlaß (56) begrenzenden Schenkelenden der Strangpreßprofile (59) in den Innenraum, des kastenförmigen Gehäuses (79) hineinragende Stege (62) angeformt sind, welche als Halte glieder für den Lufteinlaß (56) abschnittweise überbrückende, verschließende, bzw. unterbrechende Profilstücke (80) bilden.
3. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche in der Frontplatte (68) die Form von liegenden Rechtecken haben, welche durch Stege voneinander getrennt sind, deren'Breite jeweils einem Bruchteil, vorzugsweise etwa einem Drittel, der Breite oder Länge der Durchbrüche entspricht.
4. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Querschnitt L-förmigen Stangpreßprofile (59) an ihrer Innenseite einerseits mit angeformten Halte- und Versteifungsrippen (66) und andererseits mit Eingriffs-. profilen (67) für Befestigungsschrauben der Endabschlußplatten (57, 58) versehen sind.
5. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
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daß die aus einem Strangpreßprofil (75) bestehende, dem Luftauslaß (54) zugeordnete Abschlußplatte in ihrem den Durchbrüchen des Luftauslasses (54) zugeordneten Bereich einen längsverlaufenden, vorspringenden, ebenen Profilabschnitt (78) hat, dessen Breite größer als die Gesamtbreite der Durchbruchsreihen (54) in der Frontplatte (68) aber kleiner als der Abstand zwischen zwei rückseitig an die Frontplatte (68) angeformten Stegen (72) ist, in welchen sich Haltenuten (73) für Dichtungsprofile befinden, und dessen Höhe größer als die Höhe der an der Frontplatte (68) befindlichen Stege (72) ist.
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