DE3301204C2 - Transportbehälter - Google Patents

Transportbehälter

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DE3301204C2
DE3301204C2 DE19833301204 DE3301204A DE3301204C2 DE 3301204 C2 DE3301204 C2 DE 3301204C2 DE 19833301204 DE19833301204 DE 19833301204 DE 3301204 A DE3301204 A DE 3301204A DE 3301204 C2 DE3301204 C2 DE 3301204C2
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Hans J. 2000 Hamburg Ramme
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Containertechnik Hamburg & Co 2000 Hamburg De GmbH
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Containertechnik Hamburg & Co 2000 Hamburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/741Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents aerating by ambient air through openings in the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Bei dem Transportbehälter sind für die Belüftung des Ladegutes an den oberen und unteren Rändern der Seitenwände in deren Längsrichtung sich erstreckende Belüftungskanäle vorgesehen. In jedem Belüftungskanal sind austauschbare Filterelemente gehalten, so daß diese ersetzt oder gegen Blindverschlüsse ausgetauscht werden können. Auf diese Weise kann der neue Behälter entweder als belüfteter Container oder als unbelüfteter Standardcontainer verwendet werden. Die Filterelemente können unabhängig von den übrigen Teilen des Transportbehälters vorgefertigt und erst am Einsatzort des Behälters die Belüftungskanäle eingesetzt werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter mit oberen und unteren Längsträgern, zwischen denen jeweils eine Seitenwand gehalten ist mit oberen und unteren seitlichen in das Behälterinnere und andererseits nach außen gerichteten Belüftungsöffnungen sowie in Längsrichtung der Seitenwände verlaufenden Belüftungskanälen, welche sich oberhalb der Seitenwand erstrecken und Filterelemente enthalten und von Wandungen begrenzt sind, die einen zum Behälter hin offenen U-förmigen Querschnitt bilden mit Umlenkeinrichtungen für die Ventilationsluft.
Es sind belüftbare Transportbehälter der vorgenannten Art bekannt (GB-PS 20 46 710), welche in den Seitenwandungen in der Nähe des Behälterbodens reihenförmig angeordnete Ventilationsöffnungen aufweisen und im oberen Teil der Scitcnwandungcn mit ebenfalls in Abständen hintereinander angeordneten Bclüflungsk:iniilcn ausgerüstet sind und die im Inneren der Belüftungskanüle fest eingebaute Umlenkeinrichtungen für die Ventilationslufl aufweisen.
Weiterhin sind belüftbarc Transportbehälter bekannt, bei denen die oberen und unteren Längsträger hohl ausgeführt und mit Bc- und lintlüflungsöffnimgen ausgerüstet sind. Dabei sind die öffnungen für den Lufteintritt im unteren Bereich an der Innenseite des unteren Längsträgers angeordnet wodurch der Nachteil entsteht, daß die Zufuhr von Frischluft, insbesondere bei gestapelter Anordnung der Behälter, behindert wird. Auch bei den vorgenannten Transportbehältern sind in den hohlen Längsträgern ortsfeste Leitbleche labvrinthartig angeordnet, um eine Umlenkung der Ventilationsluft und das unmittelbare Eindringen von Schmutz und
to Regenwasser in das Behälterinnere zu vermeiden.
Die vorgenannten bekannten und belüftbaren Transportbehälter mit in den Belüftungskanälen fest angeordneten Leitblechen haben den großen Nachteil der unkontrollierbaren Korrosionsgefahr in den Belüftungska- nälen, da die ausgedehnten Hohlräume nach der Montage der Behälter nicht mehr zugänglich sind. Außerdem erfordern diese Behälter einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand. Unabhängig von den konstruktiven Unterschieden der bekannten Ausführungsformen der belüfteten Behälter muß bei diesen in Kauf genommen werden, daß sie nicht als unbelüftete Standardcontainer verwendet werden können. Der Einsatz der belüfteten Container als Standardcontainer wäre zwar in manchen Fällen aus technischen Gründen denkbar, jedoch sind die Kosten für die belüfteten Container erheblich größer als für Standardcptitainer, so daß die Anwender bisher gezwungen sind, je nach Verwendungszweck unterschiedliche Containertypen anzuschaffen und einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er auch bei gestapelter Anordnung eine ausreichende Belüftung des Behälterinneren ermöglicht, eine Kontrolle auftretender Korrosionen in den Belüf tungskanälen gestattet und wahlweise als Standardcon tainer oder als belüfteter Container bei kostengünstiger Herstellung verwendbar ist.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der genannte Transportbehälter erfindungsgemäß da durch, daß an jeder Seitenwand zwei sich nahezu über die gesamte Länge dieser Wand erstreckende Belüftungskanäle vorgesehen sind, deren öffnungen im Mittelsteg des U-förmigen Querschnitts reihenförmig angeordnet sind, wobei ein Belüftungskanal zwischen dem unteren Rand der Seitenwand und dem unteren Längsträger vorgesehen ist, und daß die Filterelemente in jedem Belüftungskanal austauschbar gehalten sind und mit gegeneinander geneigten Leitblechen beziehungsweise Lamellen und/oder Kunststoffgewebe ausgerü- stet sind.
Durch die Anordnung der sich nahezu über die gesamte Länge einer jeden Seitenwand erstreckenden Belüftungskanäle wird eine intensive Belüftung des gesamten Behälterinnenraumes erreicht, welche auch dann er- halten bleibt, wenn die Behälter, insbesondere beim Transport auf Schiffen, übereinandergestapelt werden. Da die in den Belüftungskanälen vorgesehenen Filterelemente austauschbar sind, kann der Transportbehälter je nach Bedarf mit unterschiedlichen Fillerelemen- ten ausgerüstet werden, oder aber es können anstelle der Filterelemente Verschluß- oder Abdcckleilc in die Bclüftungskanülc eingcsct/.t werden, so daß der Transportbehälter je nach Bedarf als belüfteter Container oder als unbelüfletcr Standardeontainer verwendet
b1} werden kann.
Durch die Austauschbarkeit der Filterelemente kann der Transportbchäher unabhängig von den Filterelementen vorgefertigt werden, so daß der Kinbau der FiI-
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lerelemente beispielsweise auch bei dem Benutzer ermöglicht wird, welcher einen Einfluß auf die Auswahl der Filterelemente ausüben kann. Außerdem wird durch die Austauschbarkeit der Filterelemente erreicht, daß diese nach längerer Betriebsdauer gereinigt oder erneuert werden können. Bei entnommenen Filterelementen sind die Belüftungskanäle frei zugänglich und können auf Korrosionen hin geprüft werden, bzw. es können korrodierte Stellen in den Belüftungskanälen entsprechend behandelt werden.
Durch die Ausrüstung der Filterelemente mit gegeneinander geneigten Leitblechen bzw. Lamellen und/ oder Kunststoffgewebe kann wie bei den bekannten Containern mit fest eingebauten Leitelementen das Eindringen von Schmutz und Wasser in den Behälterinnenraum ebenfalls verhindert werden.
Bei einer Anordnung der Belüftungskanäle an den Rändern der Seitenwand kann diese unabhängig von den Belüftungseinrichtungen hergestellt werden. Es ist somit abweichend von den bekannten Losungen nicht mehr zwingend erforderlich, die Seitenwand selbst zu durchbrechen, sondern lediglich von der Seitenwand unabhängige Belüftungskanäle vorzusehen, welche erst bei der Fertigstellung des Transportbehälters Teile der Seitenwand darstellen.
Vorteilhaft ist es, wenn in jedem Belüftungskanal die Filterelemente reihenförmig nebeneinander angeordnet sind. Da bei dieser Ausbildung die einzelnen Filterelemente wesentlich kürzer als die Länge des Transportbehälters sind, können sie kostengünstig hergestellt und bei handlicher Länge auch relativ einfach innerhalb der Belüftungskanäle montiert werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Filterelemente im wesentlichen rechteckige Gehäusewandungen mit in das Behälterinnere und nach außen gerichteten Öffnungen aufweisen. Die Filterelemente bilden hierdurch etwa quaderförmige Gehäuse, deren einander gegenüberliegende Gehäusewandungen, welche in das Behälterinnere bzw. nach außen gerichtet sind, jeweils die Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn der unlere Längsträger zur Bildung des unteren Belüftungskanals mit einem L-förmigen Profilteil verbunden ist. Bei Anordnung des L-förmigen Profilteiles in der Weise, daß der eine freie Schenkel senkrecht zur oberen horizontalen Wandung des unteren Längsträgers angeordnet ist und der andere Schenkel des L-förmigen Profilteiles parallel zur oberen Wandung des Längsträgers verläuft, erreicht man einen im Querschnitt U-förmigen Raum für die Aufnahme der Filterelemente. Auf diese Weise wird im Vergleich mit U-förmigen Profilteilen für die Bildung des Belüftungskanals eine erhebliche Materialersparnis erzielt.
Die Zeichnung gibt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigi
F i g. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Containers,
F i g. 2 einen teilweisen Schnitt durch die Seitenwand längs der Linie H-II nach Fig. I in vergrößerter Darstellung ohne Filterelemente,
F i g. 3 einen Schnitt durch den oberen Belüftungskanal mit eingesetztem Filterelement,
F i g. 4 eine Seitenansicht des oberen Belüftungskanals gemäß Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt durch den unteren Belüftungskanal,
F i g. 6 einen Schnitt durch den Belüftungskanal mit eingebautem Filterelement in einer gegenüber F i g. 5 veränderten Ausführung,
F i g. 7 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch ein Filterelement,
Fig.8 eine Seitenansicht des Filterelementes nach Fig.7.
F i g. 9 einen vereinfachten Schnitt durch ein Filterelement in einer gegenüber F i g. 7 veränderten Ausführungsform,
F i g. 10 einen Schnitt durch ein Filterelement in einer gegenüber F i g. 7 bis 9 weiterhin veränderten Ausführungsform und
F i g. 11 eine Seitenansicht des Filterelementes gemäß F i g. 10 in teilweise vereinfachter Darstellung.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Transportbehälter ist eine Seitenwand 1 jeweils zwischen einem unteren Längsträger 2 sowie einem oberen Längsträger 3 gehalten. Der untere Längsträger 2 ist stirnseitig mit den Eckbeschlägen 4 und 5 verbunden, während der obere Längsträger 3 eine Verbindung zwischen den Eckbeschlägen 6 und 7 darstellt. Weiterhin sind Vertikalträger 8 und 9 mit den Eckbeschlägen 4 und 6 bzw. 5 und 7 verbunden. Für die Belüftung des Ladegutes im Behälterinneren ist am unteren Rand der Seitenwand 1 ein in Längsrichtung der Seitenwand 1 verlaufender Belüftungskanal 10 vorgesehen, während ein dazu paralleler Belüftungskanal 11 am oberen Rand der Seitenwand 1 angeordnet ist.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Belüftungskanäle 10 und 11 jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. In die U-förmigen Belüftungskanäle 10 und 11 können Filterelemente eingesetzt werden, auf welche unten näher eingegangen wird. Fig.2 ist nur eine teilweise Schnittdarstellung des Transportbehälters nach Fig. 1, wobei auf die Wiedergabe des Bodens und des Daches des Behälters verzichtet wurde. F i g. 2 gibt deutlich zu J5 erkennen, daß der untere Längsträger 2 als offenes Profil ausgebildet ist, welcher mit einem horizontalen Querträger 12 sowie mit einem L-förmigen Profilteil 13 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Profilteil 13 und dem unteren Längsträger 2 befindet sich am freien Ende seines Abschnittes 2a, welcher parallel zum Abschnitt 13a des Profilteiles 13 verläuft. In dem Profilteil 13 sind Ausnehmungen 14 vorgesehen, wobei vergleichsweise schmale Stege 15 zwischen benachbarten Ausnehmungen 14 belassen wurden.
Als zusätzliche mechanische Abstützung dienen mehrere Stegbleche 15a, welche zwischen dem Abschnitt 2a des unteren Längsträgers 2 und dem Schenkel 13a des Profilteiles 13 in mehreren Querschnittsebenen des Belüftungskanals 10 angeordnet sind. Die unten beschriebenen Filterelemente, welche in die Belüftungskanäle 10 und 11 einsetzbar sind, haben eine über mehrere Ausnehmungen 14 sich erstreckende Länge, so daß der gegenseitige Abstand benachbarter Stegbleche 15 wenigstens der jeweiligen Länge der Filterelemente entr)5 spricht.
F i g. 2 gibt zu erkennen, daß die Seitenwand 1 einerseits mit dem Schenkel 13a des Profilteiles 13 und andererseits mit einem Blechabschnitt 16 verbunden ist. Der Blechabschnitt 16 ist mit einem weiteren Blechabschnitt b0 16 verbunden ist. Der Blechabschnitt 16 ist mit einem weiteren L-förmigen Profilteil 17 verschweißt, welches mit dem Profilteil 13 baugleich ist. Entsprechend ist auch das Profilteil 17 mit Ausnehmungen 18 versehen, wie auc^ aus F i g. I hervorgeht. Wegen der Baugleichheit der Profilteile 13 und 17 sind bei diesen auch Stege 19 vorgesehen, welche den Stegen 15 des Profilteiles 13 entsprechen. Außerdem sind auch in dem vom Profilteil 17 und dem Blechabschnitt 16 gebildeten Belüftunsska-
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nal 11 den Stegblechen 15a entsprechende Stegbleche 19a zugeordnet, welche mit dem Blechabschnitt 16 und dem Schenkel 17a des Profilteils 17 verbunden sind.
F i g. 3 entspricht im wesentlichen dem oberen Teil von F i g. 2, wobei jedoch in den Belüftungskanal 11 ein Filterelement 20 eingesetzt ist. Das Filterelement hat einen im wesentlichen quaderförmigen Aufbau und ist auf seinen einander gegenüberliegenden und in der Gebrauchslage senkrechten Wandungen mit öffnungen 21 und 22 versehen. Im Inneren der Filterelemente 20 sind winkelförmige Leitbleche 23 sowie geradlinige Leitbleche 24 angeordnet, wie Fig. 7 zeigt. Durch die Leitbleche 23 und 24 wird vermieden, daß große Schmutzteilchen oder Wasser in den Behälterinnenraum gelangen können.
F i g. 4 zeigt einen Längsabschnitt des oberen Beiüftungskanales 11 in einer Fig. 1 entsprechenden Seitenansicht, jedoch in vergrößerter Darstellung. Es ist zu erkennen, daß das L-förmige Profilteil 13, welches zur Bildung des U-förmigen Belüftungskanals U mit dem geraden Blechabschnitt 16 verbunden ist, mit den reihenförmig angeordneten Ausnehmungen 18 ausgerüstet ist. Das in den Belüftungskanal U eingesetzte Filterelement 20 ist in F i g. 4 gestrichelt dargestellt. Weiterhin ist in F i g. 4 in gestrichelter Darstellung eines der Stegbleche 19a zu erkennen, welches die Länge jeweils eines Filterelementes 20 begrenzt. Es ist zu erkennen, daß die Ausnehmungen 18 möglichst groß sein müssen, um den öffnungen des Filterelementes 20 einen möglichst großen Luftdurchtrittsquerschnitt zur Verfügung zu stellen.
Eine gegenüber F i g. 2 vergrößerte Querschnittsdarstellung des unteren Belüftungskanals 10 ist in F i g. 5 wiedergegeben, wobei jedoch im Unterschied zur Fig.2 ein Filterelement 25 in dem Belüftungskanal 10 eingesetzt ist. Das Filterelement 25 entspricht hinsichtlich seiner Gehäuseform im wesentlichen dem Filterelement 20, jedoch im Unterschied hierzu befindet sich im Inneren des Filterelementes 25 ein Kunststoff- oder Metallgewebe 26 anstelle von lamellenförmigen Leitblechen.
Am Beispiel des oberen Belüftungskanals II ist die Befestigung eines Filterelementes 27 in F i g. 6 dargestellt, welches sich hinsichtlich seiner Bauform von den Filterelementen 20 und 25 unterscheidet. Das Gehäuse des Filterelementes 27 besteht aus verschiedenen Blechabschnitten, wobei ein unterer Blechabschnitt 28 eine Neigung aufweist, so daß in das Filterelement 27 eintretendes Wasser leicht nach außen durch die Ausnehmungen im L-förmigen Profilteil 17 ablaufen kann. Die Befestigung des Filterelementes 27 ist mit einem Schraubbolzen 30 vorgenommen, welcher einen im L-förmigen Profilteil 17 gehaltenen Senkkopf 31 aufweist und mittels einer Schraubenmutter 32 das Filterelement 27 in dem Belüftungskanal 11 hält.
Das in F i g. 9 im Querschnitt wiedergegebene Filterelement 33 entspricht im wesentlichen dem Filterelement 20 gemäß F i g. 7 und 8, jedoch sind Leitbleche 34 und 35 reihenförmig hintereinander angeordnet, um hierdurch eine gegenüber dem Filterelement 20 stärkere Filterwirkung zu erzielen. Eine weitere Variante eines Filterelementes zeigen F i g. 10 und 11. Das in diesen Figuren dargestellte Filterelement 36 weist im Jnneren seines Gehäuses ein Metall- oder Kunststoffgewebe 37 auf. Die öffnungen des Filterelementes 36 sind auf der b5 in das Behälterinnere gerichteten Seite mit einem Drahtgitter 38 und auf der nach außen gerichteten Seite mit einem weiteren Drahtgitter 39 versehen. Insbesondere aus Fig. 10 ist weiterhin erkennbar, daß das Filterelement 36 im Inneren mit einem Prallblech 40 ausgerüstet ist, welches eine im wesentlichen horizontale Durchströmung des Filterelementes verhindert. Vielmehr wird durch das Prallblech 40 erreicht, daß ein durch das Drahtgitter 39 eintretender Luftstrom erst umgelenkt und dann durch das Filtergewebe 37 geführt wird, bevor er nach dem Passieren des Drahtgewebes 38 in das Behälterinnere gelangt. Auf diese Weise steht dem Luftstrom ein längerer Filterweg zur Verfügung als der Breite des Filterelementes 36 entspricht.
Bei dem Transportbehälter gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde auf zusätzliche obere Längsträger verzichtet. Vielmehr wird der obere Längsträger durch das L-förrrsige Profütei! !7 in Verbindung mit dem Blechabschnitt 16 gebildet. Auf diese Weise ergibt sich ein U-förmiger oberer Längsträger 3, welcher gleichzeitig den Belüftungskanal 11 bildet. Da der obere Längsträger 3 bzw. der Belüftungskanal 11 sowie der untere Belüftungskanal 10 und der untere Längsträger 2 als offene Profile ausgebildet sind, wird die bei den bekannten Lösungen bestehende Korrosionsgefahr vermieden. Durch den Verzicht auf geschlossene Hohlräume und die dadurch vermiedene Korrosion bleibt die mechanische Festigkeit des Transportbehälters erhalten, so daß auch nach langer Betriebszeit kein Sicherheitsriskio besteht. Die Filterelemente dagegen lassen sich leicht auswechseln, falls sie nach langer Beanspruchung unbrauchbar geworden sein sollten. Außerdem bietet die Auswechselbarkeit der Filterelemente den erheblichen Vorteil, daß anstelle der Filterelemente in die Belüflungskanäle 10 und 11 Blindverschlüsse eingesetzt werden können, so daß der neue Transportbehälter sowohl als belüfteter als auch als unbelüfteter Standardcontainer verwendbar ist. Aufgrund der geringen Herstellungskosten ist es auch wirtschaftlich vertretbar, den neuen Behälter als unbelüfteten Standardcontainer einzusetzen.
Die Filterelemente können ein Metall- oder Kunststoffgehäuse aufweisen. Wesentlich ist, daß sie gegen See- und Industrieatmosphäre ausreichend korrosionsbeständig sind. Außerdem ist wichtig, daß die Montage der Filterelementeden Zollbestimmungen entspricht.
Da es von der jeweiligen örtlichen Intensität der Luftströmung außerhalb des Containers abhängt, ob die Luft aus dem Behälterinneren durch die Filterelemente nach außen oder von außen in das Behälterinnere strömt, sollte der Strömungswiderstand der Filterelemente keine bevorzugte Richtung aufweisen. Die Luftströmungen in der Umgebung außerhalb des Containers sind üblicherweise im oberen Bereich größer als im unteren Bereich, so daß an den nach außen gerichteten öffnungen der am oberen Rand der Seitenwand angeordneten Filterelemente ein größerer Unterdruck als bei den Filterelementen am unteren Rand der Seitenwand auftritt und somit eine Luftströmung im Behälterinneren von unten nach oben erfolgt Diese Luftströmung wird durch die thermische Wirkung des Ladegutes unterstützt
Durch die Verwendung baugleicher Filterelemente im unteren und im oberen Belüftungskanal können diese kostengünstig hergestellt werden. Hierdurch können die Fertigungskosten für den gesamten Transportbehälter gering gehalten und ein problemloser Austausch der Filterelemente ohne Vcrwcchslungsmöglichkcit durchgeführt werden.
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Claims (4)

33 Ol 204 Patentansprüche:
1. Transportbehälter mit oberen und unteren Längsträgern, zwischen denen jeweils eine Seitenwand gehalten ist mit oberen und unteren seitlichen in das Behälterinnere und andererseits nach außen gerichteten Belüftungsöffnungen sowie in Längsrichtung der Seitenwände verlaufenden Belüftungskanälen, welche sich oberhalb der Seitenwand erstrecken und Filterelemente enthalten und von Wandungen begrenzt sind, die einen zum Behälter hin offenen U-förmigen Querschnitt bilden mit Umlenkeinrichtungen für die Ventilationsluft, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand (1) zwei sich nahezu über die gesamte Länge dieser Waawi erstreckende Belüftungskanäle (10,11) vorgesehen sind, deren öffnungen (14,18) im Mittelsteg des U-förmigen Querschnitts reihenförmig angeordnet sind, wobei ein Belüftungskanal (10) zwischen dem unteren Rand der Seitenwand und dem unteren Längsträger (2) vorgesehen ist, und daß die Filterelemente (20; 25; 27; 33; 36) in jedem Belüftungskanal austauschbar gehalten sind und mit gegeneinander geneigten Leitblechen beziehungsweise Lamellen (23, 24,34,35) und/oder Kunststoffgewebe ausgerüstet sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Belüftungskanal (10, 11) die Filterelemente (20; 25; 27; 33; 36) reihenförmig nebeneinander angeordnet sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (20; 25; 27; 33; 36) im wesentlichen rechteckige Gehäusewandungen mit in das Behälterinnere und nach außen gerichteten Öffnungen (21,22) aufweisen.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Längsträger (2) zur Bildung des unteren Belüftungskanals (10) mit einem L-förmigen Profilteil (!3) verbunden ist.
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