DE3301204A1 - Transportbehaelter - Google Patents

Transportbehaelter

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DE3301204A1
DE3301204A1 DE19833301204 DE3301204A DE3301204A1 DE 3301204 A1 DE3301204 A1 DE 3301204A1 DE 19833301204 DE19833301204 DE 19833301204 DE 3301204 A DE3301204 A DE 3301204A DE 3301204 A1 DE3301204 A1 DE 3301204A1
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Hans J. 2000 Hamburg Ramme
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HAMBURG CONTAINERTECH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/741Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents aerating by ambient air through openings in the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

.: .... m..m m. 330120Λ
ΡΛΤέ'Ν-TAfjWÄLire. "."·' -"
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
-H-
Containertechnik Hamburg GmbH & Co., Heilwigstr. 75
2000 Hamburg 20
"Transportbehälter"
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter mit oberen und unteren Längsträgern, zwischen denen jeweils eine Seitenwand mit in das Behälterinnere und nach außen gerichteten Belüftungsöffnungen gehalten ist.
Die Belüftungsöffnungen dienen zur Abführung der Luft im Behälterinneren sowie zur Zuführung einer entsprechenden Menge Frischluft j so daß eine Belüftung des Ladegutes erreicht wird. Die Belüftung des Ladegutes erfolgt einerseits durch die Temperaturdifferenz zwischen der Luft im Behälterinneren und der Außenluft und andererseits durch die Sogwirkung der außen vorbeiströmenden Luft im Bereich der Belüftungsöffnungen. Diese äußere Luftströmung tritt beim Transport des Behälters auf der Straße, auf der Schiene oder auf dem Schiff auf. Beim Transport unter Deck eines Schiffes wird der Laderaum zwangsbelüftet, so daß auf diese Weise außerhalb des Behälters eine Luftströmung erzeugt wird.
Die vorgenannten Behälter können im Bodenbereich zusätzliche
Belüftungsöffnungen aufweisen, wodurch sich eine verstärkte :
Luftströmung im Behälterinneren ergibt. Insbesondere beim ■
Transport auf Schiffen werden die Behälter übereinander ge- ΐ
stapelt, so daß die Belüftungsöffnungen im Bodenbereich teil- j
weise verdeckt sind. Hierdurch kann die Belüftung des Lade- |
gutes wesentlich erschwert werden, so daß die Gefahr einer j
erheblichen Qualitätsminderung des Ladegutes infolge des
Transportes besteht. - i
j I
i
Weiterhin sind Transportbehälter bekannt, bei denen die oberen ;
j und unteren Längsträger hohl ausgeführt und mit Be-- und Entlüf- J
' I
tungsÖffnungen ausgerüstet sind. Hierbei sind die Öffnungen J
für den Lufteintritt im unteren Bereich an der Innenseite des ι
j unteren Längsträgers angeordnet, so daß auch hier die Zufuhr J
von Frischluft behindert werden kann, sofern die Behälter in :
gestapelter Anordnung transportiert werden, wie dies meistens i
der Fall ist. Ebenso wie bei den bekannten Behältern mit Belüf-■ ;
tungsÖffnungen in der Seitenwand sind auch zwischen den Luft- '
eintritts- und LuftaustrittsÖffnungen in den hohlen Längsträgern ί
Leitbleche labyrinthartig angeordnet, um das Eindringen von [ Schmutz · und .Regenwasser in das Behälterinnere zu vermeiden.
! Bei den Behältern mit hohlen Längsträgern und darin angeordneten
j Leitblechen besteht eine erhebliche Korrosionsgefahr, da die '
; I
j ausgedehnten Hohlräume nach der Montage des Behälters nicht |
ι ;
; COPY . :
mehr zugänglich sind. Außerdem erfordern diese Behälter einen
erheblichen fertigungstechnischen Aufwand.
Unabhängig von den konstruktiven Unterschieden haben sämtliche
mit Belüftungsöffnungen"ausgerüsteten Transportbehälter den j Nachteil, daß sie nicht als unbelüftete Standardcontainer ver- : wendet werden können. Der Einsatz der belüfteten Container als' ' · Standardcontainer wäre zwar in manchen Fällen aus technischen
Gründen denkbar, jedoch sind die Kosten der belüfteten Container!
erheblich größer als für Standardcontainer, so daß die Anwender j bisher gezwungen sind, je nach Verwendungszweck unterschiedliche! Containertypen anzuschaffen und einzusetzen. i"
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsmäßigen j
.Transportbehälter so weiterzubilden, daß auch bei gestapelter
Anordnung eine ausreichende Belüftung des Behälterinneren sowie !
eine Verwendung auch als Standardcontainer aufgrund einfacher ;
und kostengünstiger Herstellung möglich sind. :
Zur Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung dadurch,. ; daß die Belüftungsöffnungen als zwei in Längsrichtung der Sei- j tenwand sich erstreckende Belüftungskanäle ausgebildet sind, > wobei der eine Belüftungskanal zwischen dem unteren Rand der > Seitenwand und dem unteren Längsträger und der andere Belüftungskanal oberhalb des oberen Randes der Seitenwand angeordnet sind, ; und daß in jedem Belüftungskanal austauschbare Filterelemente
gehalten sind. . ;
Im Hinblick auf eine möglichst intensive Belüftung des gesamten Behälterinnenraumes erstrecken sich die Belüftungskanäle, deren öffnungen in das Behälterinnere und nach außen gerichtet sind,· im-wesentlichen über die gesamte Länge der Seitenwand. Für eine intensive Belüftung sind die Kanäle in beiden Seitenwänden angeordnet,, so daß der Transportbehälter symmetrisch aufgebaut . ι und mit zwei unteren sowie zwei oberen Belüftungskanälen ausgerüstet ist. Die in den Belüftungskanälen gehaltenen Filtßr- . · elemente verhindern das Eindringen von Schnürt ζ und Wasser in ■ den Behälterinnenraum. Da die Filterelemente austauschbar sind, · kann der Transportbehälter je nach Bedarf mit unterschiedlichen Filterelementen .ausgerüstet werden. Sofern anstelle der Filterelemente Verschluß- oder Abdeckteile in die Belüftungskanäle , eingesetzt werden, entsteht ein unbelüfteter Standardcontainer, j Somit kann der Transportbehälter je nach Bedarf als belüfteter j Container oder.als unbelüfteter Standardcontainer verwendet' ! werden. . . ". .
! Durch die Austauschbarkeit der Filterelemente kann der Transport behälter unabhängig von den Filterelementen vorgefertigt werden, so daß der Einbau der Filterelemente beispielsweise auch beim
■ Kunden möglich ist, welcher einen Einfluß auf die'Auswahl der j Filterelemente ausüben kann. Außerdem wird durch die Austausch-
j barkeit der Filterelemente erreicht', daß diese nach längerer ; Betriebsdauer gereinigt oder erneuert werden können, ohne daß
COPY .
- 8 der Transportbehälter.für diese Zeit nicht einsetzbar ist.
Durch die Anordnung der Belüftungskanäle an den Rändern der
Seitenwand kann diese unabhängig von den Belüftungseinrichtungen hergestellt werden. Die Seitenwände der Transportbehälter; bestehen üblicherweise aus Stahl und/oder Sperrholz. Abweichend ;
von den bekannten Lösungen ist es also nicht mehr erforderlich,
die Seitenwand selbst zu durchbrechen, sondern lediglich von
der Seitenwand unabhängige Belüftungskanäle vorzusehen, welche :
erst beim fertigen Transportbehälter Teile der Seitenwand dar- |
stellen.·
Vorteilhaft ist es, wenn in jedem Belüftungskanal mehrere FiI- '' terelemente reihenförmig angeordnet sind. Da die einzelnen Filterelemente wesentlich kurzer als die Länge des Transportbehäl- ; ters sind, können sie kostengünstig hergestellt werden. Bei einer derartigen handlichen Länge der Filterelemente können diese auch ' einfach innerhalb der Belüftungskanäle montiert werden. :
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Filterelemente im wesentlichen rechteckige Gehäusewandungen mit in das Behälterinnere : und :'iach außen gerichteten öffnungen aufweisen. Dadurch erhalten · die Filterelemente ein etwa quaderförmiges Gehäuse, wobei die
einander gegenüberliegenden Gehäusewandungen, welche in das : Behälterinnere bzw. nach außen gerichtet sind, jeweils öffnungen
aufweisen. Die Luft kann also im wesentlichen horizontal durch ;
COPYj
die in den Transportbehälter eingebauten Filterelemente strömen und somit weitgehend unbehindert in das Behälterinnere gelangen. Je nach der Druckdifferenz z-wischen dem Behälterinnenraum und der äußeren Umgebung kann die Luft auch aus dem Behälterinnenraum in gleicher Weise nach außen strömen.
Sofern die Filterelemente in einer bevorzugten Ausführungsform mit gegeneinander geneigten Leitblechen oder Lamellen ausgerüstet sind, ergibt sich bei hoher Filterwirkung ein geringer Luftwiderstand. Somit kann ein Luftaustausch in beiden Richtungen erfolgen, wobei die Leitbleche oder Lamellen dafür sorgen, daß keine größeren Schmutzteilchen oder Wasser in das Behälterinnere gelangen können.
Es ist auch möglich, die Filterelemente mit einem Kunststoffoder Metallgewebe auszurüsten. Gegenüber der vorgenannten Ausführungsform können derartige Filterelemente kostengünstiger hergestellt werden. Die Luftdurchlässigkeit des Kunststoffoder Metallgewebes ist hierbei so zu wählen, daß ebenso wie bei der vorgenannten Ausführungsform der Filterelemente eine gute Filterwirkung bei geringem Luftwiderstand erreicht wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sichr wenn die Belüftungskanäle als U-förmige Profilteile ausgebildet sind, bei denen die freien Schenkel der einander parallelen Schenkel in das Behälterinnere gerichtet sind. Hierbei können die
COPY i
Filterelemente vom Behälterinnenraum aus montiert werden, so
daß eine zolltechnische Sicherung gegeben ist. Die nach außen
gerichteten Abschnitte der U-förmigen Profilteile zwischen
: den einander parallelen Schenkeln sind mit Ausnehmungen ver-
i sehen, wobei zwischen benachbarten Ausnehmungen Vergleichs- i 1 weise kleine Stege verbleiben, so daß sich große Belüftungs- !
querschnitte ergeben. -
Bei' Verwendung von U-förmigen Profilteilen für die Belüftungs- I
! ■ - " ■ j
: kanäle ergibt sich eine einfache Lösung, wenn die oberen Längs- j
1 ' ι
ι träger durch die U-fÖrmigen Profilteile gebildet sind. Da der S '■■ Längsträger gleichzeitig den Belüftungskanal bildet, kann auf j
1 ι.
ι diese Weise die Fertigung des Transportbehälters einfach und '■
'■ kostengünstig erfolgen. I
: Weiterhin empfiehlt es sich, den unteren Längsträger zur Bildung; eines U-förmigen unteren Belüftungskanals mit einem L-förmigen ;
[ Profilteil zu verbinden. Hierbei ist der eine freie Schenkel : ' des L-förmigen Profilteiles senkrecht zur oberen horizontalen | ι Wandung des unteren Längsträgers angeordnet, so daß der andere . : ; Schenkel des L-förmigen Profilteils parallel zur oberen Wandung ■ '■ des Längsträgers verläuft. Auf diese Weise wird ein U-förmiger ; Raum für die Aufnahme der Filterelemente mit dem gegenüber i einem U-förmigen Profilteil materialsparenden Einsatz eines ■
L-fÖrmigen'Teiles erzielt.
: Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch ; dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert,
j Es zeigen: . - .
j Fig. -1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Containers, ■1 Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch die Seitenwand längs.
. i der Linie II-II nach Fig._ 1 in vergrößerter Darstellung
■ . ohne Filterelemente, ■ '
j Fig. 3 einen Schnitt durch den oberen Belüftungskanal' mit ein-
j gesetztem Filterelement, . "
j · Fig. 4 eine Seitenansicht des oberen Belüftungskanals gemäß ·
j Fig. 3, . .. ; .
I Fig. 5 einen Schnitt durch den unteren Belüftungskanal, j Fig. 6 einen Schnitt durch den Belüftungskanal' mit eingebautem
! Filterelement in einer gegenüber Fig. 5 veränderten ι " - ■
! Ausführung, ·.■··..
• Fig. 7 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch ein Filter-. ! " element, . · .
j Fig. 8 eine Seitenansicht des Filterelementes nach Fig. 7,
j Fig. 9 einen vereinfachten Schnitt durch ein Filterelement
ί · in einer gegenüber Fig.7 veränderten .Ausführungsform, Fig.10 einen Schnitt durch ein Filterelement in.einer gegen+ber
Fig.7 bis 9 weiterhin veränderten Ausführungsform und Fig.11 eine Seitenansicht des Filterelementes gemäß Fig. 10 · in teilweise vereinfachter Darstellung.
COPY
- · · Jt,
- 12 -
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Transportbehälter ist eine Seitenwand 1 jeweils zwischen einem unteren Längsträger 2 sowie einem oberen Längsträger 3 gehalten. Der untere Längsträger 2 ist stirnseitig mit den Eckbeschlägen 4 und 5 verbunden, während der obere Längsträger 3 eine Verbindung zwischen den Eckbeschlägen 6 und 7 darstellt. Weiterhin sind Vertikalträger 8 und 9 mit den Eckbeschlägen H und 6 bzw. 5 und 7 verbunden. Für die Belüftung des Ladegutes im Behälterinneren ist am unteren Rand der Seitenwand 1 ein in Längsrichtung der Seitenwand 1 verlaufender Belüftungskanal 10 vorgesehen, während ein dazu paralleler Belüftungskanal 11 am oberen Rand der Seitenwand 1 angeordnet ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Belüftungskanäle 10 und 11 jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. In die U-förmigen Belüftungskanäle 10 und 11 können Filterelemente eingesetzt werden, auf welche unten näher eingegangen wird. Fig.2 : ist nur eine teilweise Schnittdarstellung des Transportbehälters nach Fig. 1, wobei auf die Wiedergabe des Bodens und des Daches des Behälters verzichtet wurde. Fig. 2 gibt deutlich zu erkennen, daß der untere Längsträger 2 als offenes Profil ausgebildet ist, welcher mit einem horizontalen Querträger 12 sowie mit einem L-förmigen Profilteil 13 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Profilteil 13 und dem unteren Längsträger 2 befindet sich am freien Ende seines Abschnittes 2a, welcher parallel zum Abschnitt 13a des Profilteiles 13 verläuft.ν In dem Profil- :
COPY
teil 13 sind Ausnehmungen 14 vorgesehen, wobei vergleichsweise schmale Stege 15 zwischen benachbarten Ausnehmungen 14 belassen wurden.
Als zusätzliche mechanische Abstützung dienen mehrere Stegbleche 15j welche zwischen dem Abschnitt 2a des unteren Längs- : trägers 2 und dem Schenkel 13a des Profilteiles 13 in mehreren Querschnittsebenen des Belüftungskanales 10 angeordnet sind. Die unten beschriebenen Filterelemente,' welche in die Belüftungskanäle 10 und 11 einsetzbar sind, haben eine über mehrere Ausnehmungen 14 sich erstreckende Länge, sxo daß der gegenseitige Abstand benachbarter Stegbleche 15 wenigstens der jeweiligen Länge derPilterelemente entspricht.
Fig. 2 gibt zu erkennen, daß die Seitenwand 1 einerseits mit dem Schenkel 13a des Profilteiles 13 und andererseits mit einem Blechabschnitt l6 verbunden ist. Der Blechabschnitt l6 ist mit einem weiteren L-förmigen Profilteil 17 verschweißt, welches mit dem Profilteil 13 baugleich ist. Entsprechend ist auch das Profilteil 17 mit Ausnehmungen l8 versehen, wie auch aus Fig.l hervorgeht. Wegen der Baugleichheit der·Profilteile 13 und 17 sind bei diesen auch Stege 19 vorgesehen, welche den Stegen 15 des Profilteriles 13 entsprechen. Außerdem sind auch in dem vom Profilteil 17 und dem Blechabschnitt l6 gebildeten Belüftungskanal 11 den Stegblechen 15 entsprechende Stegbleche 19 Zugeordnet, welche mit dem Blechabschnitt l6 und dem Schenkel
COPY
- i4 17a des Profilteils 17 verbunden sind.
Pig. 3 entspricht im wesentlichen dem oberen Teil von Fig.2,
wobei jedoch in den Belüftungskanal 11 ein Filterelement 20 : eingesetzt ist. Das Filterelement hat einen im wesentlichen
quaderförmigen Aufbau und ist auf seinen einander gegenüber- ; liegenden und in der Gebrauchslage senkrechten Wandungen mit [ öffnungen 21 und 22 versehen. Im Inneren der Filterelemente ; 20 sind winkelförmige Leitbleche 23 sowie geradlinige Leitbleche 24 angeordnet, wie Fig. 7 zeigt. Durch die Leitbleche 23 und 24 wird vermieden, daß große Schmutzteilchen oder Wasser \ in den Behälterinnenraum gelangen können.
Fig. 4 zeigt einen Längsabschnitt des oberen Belüftungskanales
11 in einer Fig. 1 entsprechenden Seitenansicht, jedoch in ver- ; größerter Darstellung. Es ist zu erkennen, daß das L-förmige ; Profilteil 13, welches zur Bildung des U-förmigen Belüftungs- \ kanals 11 mit dem geraden Blechabschnitt 16 verbunden ist,
mit den reihenförmig· angeordneten Ausnehmungen 18 ausgerüstet
ist. Das in den Belüftungskanal 11 eingesetzte Filterelement : 20 ist in Fig. 4 gestrichelt dargestellt. Weiterhin ist in
Fig. 4 in gestrichelter Darstellung eines der Stegjsleche 19
zu erkennen, welches die Länge jeweils eines Filterelementes 20
begrenzt. Es ist zu erkennen, daß die Ausnehmungen 18 möglichst
groß sein müssen, um den öffnungen des-Filterelementes 20
einen möglichst großen Luftdurchtrittsquerschnitt zur Verfügung
zu stellen.
Copy
: Eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte Querschnittsdarstellung des unteren Belüftungskanals 10 ist in Fig. 5 wiedergegeben, wobei jedoch im Unterschied zur Fig. 2 ein Belüftungselement 25 in dem Belüftungskanal 10 eingesetzt ist. Das Filterelement 25 entspricht hinsichtlich seiner Gehäuseform im wesentlichen
: dem Filterelement 20, jedoch im Unterschied hierzu befindet sich im Inneren des Filterelementes 25 ein Kunststoff- oder
! Metallgewebe 26 anstelle von lamellenförmigen Leitblechen.
j Am Beispiel des oberen Belüftungskanals 11 ist die Befestigung
i eines Filterelementes 27 in Fig. 6 dargestellt, welches sich :
■ hinsichtlich seiner Bauform von den Filterelementen 20 und 25
! unterscheidet. Das Gehäuse des Filterelementes 27 besteht aus ·
i :
j verschiedenen Blechabschnitten, wobei ein unterer Blechabschnitt ' j 28 eine Neigung aufweist, so daß in das Filterelement 27 ein- :
j tretendes Wasser leicht nach außen durch die Ausnehmungen im
! L-förmigen Profilteil 17 ablaufen kann. Die Befestigung des i Filterelementes 27 ist mit einem Schraubbolzen 30 vorgenommen,
: welcher einen im L-förmigen Profilteil 17 gehaltenen Senkkopf ; 31 aufweist und mittels einer Schraubenmutter 32 das Filterelement 27 in dem Belüftungskanal 11 hält.
] Das in Fig. 9 im Querschnitt wiedergegebene Filterelement 33 ; : entspricht im wesentlichen dem Filterelement 20 gemäß Fig.7 und '8, jedoch sind Leitbleche J>k und 35 reihenförmig hintereinander angeordnet, um hierdurch eine gegenüber dem Filterelement 20
COPY
33Ü12Ü4
stärkere Filterwirkung zu erzielen. Eine weitere Variante eines Filterelementes zeigen Fig. .10 und 11. Das in diesen Figuren dargestellte Filterelement 36 weist im Inneren seines Gehäuses ein Metall- oder Kunststoffgewebe 37 auf. Die öffnungen des Filterelementes 36 sind auf der in das Behälterinnere gerichteten Seite mit einem Drahtgitter 38 und auf der nach außen gerichteten Seite mit einem weiteren Drahtgitter 39 versehen. Insbesondere aus Fig. 10 ist weiterhin erkennbar, daß das Filterelement 36 im Inneren mit einem Prallblech 40 ausgerüstet ist, welches eine im wensentlichen horizontale Durchströmung des Filterelementes verhindert. Vielmehr wird durch das Prallblech HO erreicht, daß ein durch das Drahtgitter 39 eintretender Luftstrom erst umgelenkt und dann durch das Filtergewebe 37 geführt wird, bevor er nach dem Passieren des Drahtgewebes 38 in das Behälterinnere gelangt. Auf diese Weise steht dem Luftstrom ein längerer Filterweg zur Verfügung als der Breite des Filterelenentes 36 entspricht.
Bei dem Transportbehälter gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde auf zusätzliche obere Längeträger verzichtet. Vielmehr wird der ober-e Längsträger durch das L-förmige Profilteil 17 in Verbindung mit dem Blechabschnitt gebildet. Auf diese Weise ergibt sich ein U-förmiger oberer Längsträger 3, welcher gleichzeitig den Belüftungskanal 11 bildet. Ba der obere Längsträger 3 bzw. der Belüftungskanal sowie eier untere Belüftungskanal 10 und der untere Längs-
träger 2 als offene Profile ausgebildet sind, wird die bei den bekannten Lösungen bestehende Korrosionsgefahr vermieden. Durch den Verzicht auf geschlossene Hohlräume und die dadurch vermiedene Korrosion bleibt die mechanische Festigkeit des Transportbehälters erhalten, so daß auch nach langer Betriebszeit kein Sicherheitsrisiko besteht. Die Filterelemente dagegen lassen sich leicht auswechseln, falls sie nach langer Beanspruchung unbrauchbar geworden sein sollten. Außerdem bietet die Auswechselbarkeit der Filterelemente den erheblichen Vorteil, daß anstelle der Filterelemente in die Belüftungskanäle 10 und 11 Blindverschlüsse eingesetzt werden können, so daß der neue Transportbehälter sowohl als belüfteter als auch als unetelüfteter Standardcontinaer verwendbar ist. Aufgrund der geringen Herstellungskosten ist es auch wirtschaftlich vertretbar, den neuen Behälter als unbelüfteten Standardcontainer einzusetzen.
Die Filterelemente können ein Metall- oder Kunststoffgehäuse aufweisen. Wesentlich ist, daß sie gegen See- und Industrieatmosphäre ausreichend korrosionsbeständig sind. Außerdem ist nichtig, daß die Montage der Filterelemente den Zollbestimmungen entspricht.
Da es von der jeweiligen örtlichen Intensität der Luftströmung außerhalb des Containers abhängt, ob die Luft aus dem Behälterinneren durch die Filterelemente nach außen oder von außen in
- is - ;
das Behälterinnere strömt, sollte der Strömungswiderstand der
Filterelemente keine bevorzugte Richtung aufweisen. Die Luftströmungen in der Umgebung außerhalb des Containers sind Übli- j cherweise im oberen Bereich größer als im unteren Bergen, so ; daß' an den nach außen gerichteten öffnungen der am oberen Rand ■■ der Seitenwand angeordneten Filterelemente ein größerer Unter- \ druck als bei den Filterelementen am unteren Rand der Seitenwand, auftritt und somit eine Luftströmung im Behälterinneren von 1 unten nach oben erfolgt. Diese Luftströmung wird durch die ther-j mische Wirkung des Ladegutes unterstützt«
ι Durch die Verwendung baugleicher Filterelemente im unteren und j
im oberen Belüftungskanal können diese kostengünstig hergestellt'; werden. Hierdurch können die Fertigungskosten für den gesamten j Transportbehälter gering gehalten und ein problemloser Austausch;
der Filterelemente ohne Verwechslungsmöglichkeit durchgeführt j
i werden. ! !
Λ<\
- Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Transportbehälter mit oberen und unteren Längsträgern, zwischen denen jeweils eine Seitenwand mit in das Behälterinnere und nach außen gerichteten BelüftungsÖffnungen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die BelüftungsÖffnungen als zwei in Längsrichtung der Seitenwand (1) sich erstreckende Belüftungskanäle (10,11) ausgebildet sind, wobei der eine Belüftungskanal (10) zwischen dem unteren Rand der Seitenwand (1) und dem unteren Längsträger (3) und der andere Belüftungskanal (11) oberhalb des oberen Randes der Seitenwand (1) angeordnet ist, und daß in jedem Belüftungskanal (10,11) austauschbare Filterelemente (20,25,27,33,36) gehalten sind.
    2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Belüftungskanal (10,11) mehrere Filterelemente (20,25,27,33,36) reihenförmig angeordnet sind.
    3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2-, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (20,25,27,33,36) im wesentlichen rechteckige Gehäuse-
    COPV
    wandungen mit in das Behälterinnere und nach außen
    . gerichteten öffnungen (21,22) aufweisen.
    •4. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die ;
    Filterelemente (20,33) mit gegeneinander geneigten Leit- ;
    ■ blechen oder Lamellen (23,24,34,35) ausgerüstet sind. ι
    5· Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, j
    ι dadurch gekennzeichnet, daß die j
    ■ Filterelemente (25,36) mit einem Kunststoff- oder Metall- . :
    ■ ■ . j
    ! gewebe (26,37) ausgerüstet sind. ·
    ; . ■ j
    6". Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, '.
    dadurch gekennzeichnet, daß die 1
    : Belüftungskanäle (10,11) als U-förmige Profilteile (16,17,
    ; .bzw. 13,2a) ausgebildet sind, bei denen die freien Enden \
    der einander parallelen Schenkel in das Behälterinnere ·
    gerichtet sind. .
    7. Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch :
    gekenn ze ichnet, daß die oberen Längsträger ! (3) durch die U-förmigen Profilteile (16,17) gebildet
    sind. . .;
    8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Längsträger (2) zur Bildung eines U-förmigen unteren Belüftungskanals (10) mit einem L-förmigen Profilteil (13) verbunden ist.
DE19833301204 1983-01-15 1983-01-15 Transportbehälter Expired DE3301204C2 (de)

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DE3301204C2 DE3301204C2 (de) 1985-01-31

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