DE2913634A1 - Kasten fuer einen rolladen - Google Patents

Kasten fuer einen rolladen

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DE2913634A1
DE2913634A1 DE19792913634 DE2913634A DE2913634A1 DE 2913634 A1 DE2913634 A1 DE 2913634A1 DE 19792913634 DE19792913634 DE 19792913634 DE 2913634 A DE2913634 A DE 2913634A DE 2913634 A1 DE2913634 A1 DE 2913634A1
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Herbert Hoenle
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Schlotterer Albert Co KG GmbH
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Schlotterer Albert Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/1703Fixing of the box; External plastering of the box
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • KASTEN FÜR EINEN ROLLADEN
  • Die Erfindung betrifft einen Kasten fur einen Rolladen, mit einer Vorderwand, einer Hinterwand, zwei Seitenwänden, einer Oberwand und einer- Unterwand, mit einer längs im Kasten vorgesehenen Welle, die mit zwei Lagern drehbar gelagert ist, mit einer im einen Endbereich drehfest mit der Welle verbundenen Gurtscheibe, mit einem drehfest mit der Welle verbundenen Prismakörper, mit einem Einlaßschlitz für den Rolladen-Panzer und mit einer mit der Gurtscheibe fluchtenden Gurtdurchfuhrungsvorrichtung.
  • Solche Kästen sind seit Generationen im Gebrauch. Sie können als Teile eines Aufsatzelementes nachträglich noch angebracht werden. Sie können aber auch beim Bau des Hauses einbetoniert werden.
  • Ein Rolladen befindet sich praktisch stets über einer großen, verglasten Fläche und oberhalb des horizontalen oberen Rahmenschenkels eines Fensters oder einer Tür.
  • Dabei ragt die Vorderwand des Kastens ein wenig über den oberen Rahmenschenkel hinaus ins Freie. Dadurch wird zwischen Vorderwand und Rahmenschenkel ein Schlitz gebildet, den die Segmente des Rolladenkastens passieren können. Die Segmente werden dabei beiderseits durch Führungsschienen geführt, die meistens die Gestalt von U-Profilen haben. Diese Führungsschienen reichen meist ein ganz kurzes Stück in den Kasten hinein.
  • Der Schlitz muß mindestens so breit sein als die Führungsschienen breit sind. Da der Rolladen-Panzer eines Rolladens leicht laufen muß, insbesondere beim Loslassen des Rolladengurts von selbst anlaufen muß, darf keinesfalls Reibung auftreten. Die Elemente dürfen niemals mit den Rändern des Rolladenschlitzes verhaken. Deshalb ist der Schlitz größenordnungsmäßig etwa doppelt so breit wie ein Segment dick ist.
  • Der Rolladengurt wandelt die Zugbewegung in eine Drehbewegung einer Gurtscheibe um, wenn man an ihm zieht. Wenn man ihn auch nur ein wenig losläßt, dann muß das Übergewicht des Rolladen-Panzers im Sinne des Schließens genügend groß sein, damit die ganze Vorrichtung selbst anläuft. Dies bedeutet, daß die insgesamt vorkommenden Hemmkräfte (Reibung, Verhaken) extrem gering sein müssen.
  • Zur Montage oder für Reparaturen ist der Kasten - meist von unten - durch ein großes Brett mit Hilfe von Schrauben verschlossen.
  • Nachteilig an dieser Generationen alten Konstruktion sind folgende Dinge: a) Lufttechnisch stellt die Glasfläche eine große Staudruckfläche für den Wind dar und der Schlitz ist eine Fangdüse für den Wind. Da der Schlitz groß ist, wirkt er auch bei herabgelassenem Rolladen als Fangdüse. Dies führt bei Wind und/oder exponierten Lagen dazu, daß über den Kasten Kaltluft in einen beheizten Raum gelangt.
  • Hier ist es vornehmlich die Gurtdurchführungsvorrichtung, die als Einblasdüse wirkt. Es können auf diese Weise innerhalb kurzer Zeit viele Kubikmeter Kaltluft in den Raum gepreßt werden ~und es nützen dann viele andere Wärmedämm-Maßnahmen nichts mehr, da eine Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied.
  • Es kann aber auch Luft durch die Ritzen am Umfang der Unterwand eindringen.
  • Dies insbesondere dann, wenn z. B. zu einer Reparatur die Unterwand herausgenommen worden ist, dann nicht mehr richtig eingesetzt wird, ein Teil abgehobelt werden muß, damit sie wieder paßt, die an sich winddichtende Lackierung aufgeschnitten worden ist usw.
  • b) Um später im Kasten Reparaturen durchführen zu können, muß die Unterwand abgenommen werden. Dies geschieht meistens zum Schrecken der Hausfrauen, denn innen trägt die Unterwand oft eine dicke Staubschicht usw.
  • c) Sofern die abzunehmende Wand die Unterwand ist, nützt deren Abnahme zu Reparaturzwecken häufig wenig. Man muß ja die Gurtscheibe so anbringen, daß sie mit dem weiter unten vorgesehenen Aufrolle fluchtet. In den allermeisten Fällen bedeutet dies, daß sich die Gurtscheibe über dem Mauerwerk befindet, während die Unterwand maximal bis zum Mauerwerk reicht. Die meisten Reparaturen sind an der Gurtscheibe notwendig, und an dieser kann man dann trotzdem nicht richtig arbeiten. Ferner macht dann das meist notwendige Einfädeln des Rolladengurts in die Gurtdurchführungsvorrichtung Schwierigkeiten.
  • d) Die Welle ist an ihren beiden Enden in einem Kugellager gelagert. Da auf dieser Welle die Gurtscheibe und der Rolladen-Panzer Platz haben müssen, ergeben sich erhebliche Längen, und da die Panzer schwer sind, ist die Durchbiegung der Wellen zu beachten. Zusätzlich kommen hier noch die dynamischen Kräfte, wenn man am Rplladengurt zieht, denn diese Kräfte wirken in die gleiche Richtung der Wellendurchbiegung.
  • e) Der Rolladengurt wird manchmal von Nagetieren angenagt, die durch den Schlitz in den Kasten gekommen sind. Im Bereich der Gurtscheibe nisten manchmal auch Vögel, wenn der Rolladen wenig gebraucht wird.
  • f) Die Arbeitszeit zum Entfernen der Unterwand dauert oft länger als die eigentliche Reparatur an der Gurtscheibe bzw. dem Rolladengurt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kasten für einen Rolladen anzugeben, der die oben bezeichneten Nachteile nicht mehr aufweist, massenfertigungsfähig ist, billig ist, dem Panzer seinen leichten Anlauf läßt und zusätzlich auch noch eine Schalldämmung ergibt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Platte vorgesehen ist, deren Umriß zugdicht der lichten Form des Kastens angepaßt ist, die quer im Kasten sitzt, die von der Welle durchquert wird und deren Umfangsfläche sich im Bereich zwischen Gurtscheibe und dem gurtscheibenseitigen Ende des Einlaßschlitzes befindet.
  • Durch diese sozusagen als Schott an der richtigen Stelle eingezogene Spanplatte wird der Rolladen noch zusätzlich versteift. Dies ist dann wichtig, wenn auf dem eingesetzten Kasten der Sturz einbetoniert wird. Aber auch bei nachträglich einsetzbaren Kästen dient diese zusätzliche Versteifung einer besseren Trunsportfähigkeit.
  • Es ist auch möglich, die Platte nachträglich in bereits existierende Kästen einzubauen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man neben dem Schutz gegen Konvektion auch noch einen Schutz gegen Wärmeleitung.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kann man die Platte aus größeren Platten, zi B.
  • Spanplatten herausschneiden, kann die Platte gut einpassen und erhält dadurch eventuell noch eine Sicherung dagegen, daß sich die Einzelelemente des Panzers querverschieben und dann später nicht richtig in die Führungsschiene einlaufen.
  • Die Lösung nach den Merkmalen des Anspruchs 4 eignet sich insbesondere dann, wenn die Platte nachträglich in den Kasten eingesetzt wird.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man eine kleinere Beanspruchung. der Welle im statischen und dynamischen Fall,und die dann notwendig werdende dickere Platte bringt dann eine bessere Wärmedämmung gegenüber Konvektion ~und die größeren Umfangsflächen gestatten ein problemloseres Verleimen od. dgl. mit der Leibung des Kastens, so daß die Sicherheit gegenüber sich bildenden Ritzen größer ist.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 6 erreicht man, daß man mit der Platte sehr nahe an die benachbarte Führungsschiene hernnrucken kann und damit der Raum um die Gurtscheibe größer wird.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 7 zieht man das Lager zugleich als Luftdichtungselement heran.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 kann man im Bereich der Gurtscheibe arbeiten, ohne während der Arbeitszeit die Ritzdichtigkeit herabzusetzen. Außerdem erhält man natürlich die zusätzlichen Vorteile einer einfacheren Montage und Demontage ohne Staub und Schmutz,und das Einfädeln des Rolladengurtes in die Gurtdurchführungsvorrichtung ist kein Problem.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 9 schafft man eine Lösung für diejenigen Fälle, bei denen die Gurtscheibe oberhalb des Mauerwerks der Fensterleibung sitzt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man, daß ausschließlich der Raum um die Gurtscheibe zugänglich wird.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 11 erreicht man, daß man die normalerweise im Rolladenbau verwendeten Bauelemente auch hier verwenden kann und mit ihnen auch Axialkräfte aufnehmen kann. Außerdem ist der innenring zugleich ein luftdichtendes Glied.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 12 erreicht man, daß man auch nach der Montage die Gurtscheibe oder den Prismakörper oder dergleichen austauschen kann und mit diesen Teilen aus den hierfür vorgesehenen Öffnungen herausfahren kann. Dementprechend ist die durch den Deckel abgeschlossene Durchbrechung in der Hinterwand größer als die Umrisse der Gurtscheibe.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den oberen Bereich eines Fensters samt einem Kasten mit darin befindlicher Mechanik, Fig. 2 die Ansicht des Kastens mit geschlossenem Deckel von der Hinterwand her, Fig. 3 eine Ansicht gemäß dem Pfeil A in Fig. 2 Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1, Fig. 5 die Ansicht der Gurtscheibe gemäß Pfeil B, Fig. 6 die Seitenansicht einer Klemmvorrichtung, Fig. 7 die Untersicht unter den Kasten mit abgenommener Unterwand und abgenommenen Seitenblechen, Fig. 8 eine Stirnansicht des einen Seitenblechs, Fig. 9 eine Stirnansicht des anderen Seitenblechs, Fig. 10 eine Seitenansicht des Kastens mit dem zugehörigen Seitenblech.
  • Ein Kasten 11 hat eine Vorderwand 12. eine Hinterwand 13, eine gemäß Fig. 1 linke Seitenwand 14, eine rechte Seitenwand 16 und eine Unterwand 17.
  • Von unten ist auf die Hinterwand 13 eine stranggepreßte, aus Aluminium gefertigte Putzschiene 18 aufgeschoben, die eine nach außen abstehende Putzrippe 19 in Fortsetzung ihres unteren Schenkels und am Ende des inneren Schenkels eine horizontale, nach innen weisende Lagerrippe 21 aufweist. Die Lagerrippe 21 ist etwas kürzer als die abnehmbare Unterwand 17. Mit Hilfe von zwei Schrauben 22 , welche die Unterwand 17 in ihrem gemäß Fig. 4 rechten Bereich durchqueren, und zwei passend vcrgesehenen Löchern 23 in der Lagerrippe 21 kann man die Unterwand 17 anschrauben. Sie ist dann bündig mit dem Niveau der Putzrippe 19.
  • Eine rechteckige, metallische Platte 24 ist etwa 2 mm stark. Gemäß Fig. 10 ist sie mit Hilfe von vier Schrauben 26 von außen auf die Seitenwand 14 aufgeschraubt. Sie ist gemäß Fig. 10 etwa halb so hoch wie diese und paßt der Breite nach gerade zwischen die Putzschiene 18 und eine zweite von unten auf die Vorderwand 12 geschobene Putzschiene 27. Die Unterkante 28 der Platte 24 fluchtet mit der Unterseite der Putzschienen 18, 27. Dort, wo der Kasten 11 auf dem oberen Schenkel des Fensterrahmens aufsitzt, geht die Platte 24 einstückig und eben in einen nach unten weisenden Lappen 29 über, der einige Schraubenlöcher 31 aufweist. Der Lappen 29 ist wenig schmäler als ein Rahmenschenkel des Fensters breit ist.
  • In einem am besten aus Fig. 8 ersichtlichen Abstand ist senkrecht zur Platte 24 ein Stützblech 32 mit einer Schweißraupe 33 angeschweißt. Das Stützblech 32 ist schmal und geht einstückig und eben in einen Lappen 34 über, der mit dem Lappen 29 einen rechten Winkel bildet, ebenso breit wie dieser ist, horizontal verläuft, gemäß Fig. 3 nach innen ragt, nach der Montage auf dem oberen Rahmenschenkel des Fensters aufliegt und Schraubenlöcher 36.aufweist. Im unteren Eckbereich zwischen dem Stützblech 32 und dem darunter überstehenden Bereich der Platte 24 ist ein Anschlagholz 37 befestigt, das L-Quesschnitt hat und dessen einer Schenkel mit der Unterkante 28 höhenmäßig fluchtet und dessen anderer Schenkel mit dem inneren Rand des Stützblechs 32 fluchtet.
  • In dem Eck 38 des Anschlagholzes 37 kann der gemäß Fig. 3 linke Rand der Unterwand 17anliegen. Es befindet sich deshalb die horizontale Fläche des Ecks 38 in gleicher Höhe wie die Lagerrippe 21.
  • Auf der Seitenwand 16 ist außen eine Platte 39 befestigt, die exakt die gleiche Gestalt wie die Platte 24 hat. Die Platte 39 ist an der Seitenwand 14 angeschraubt. Bei einem Eck 41 ist die Platte 39 um 900 nach innen abgebogen und setzt sich danach als Boden 42 fort. Der Boden 42 reicht gemäß Fig. 3 von Putzschiene 18 zu Putzschiene 27.
  • Auf dem Boden 42 ist ein metallischer Winkel 43 mit seinem einen Schenkel 44 angeschweißt,und sein anderer um 900 abgewinkelter Schenkel 46 steht senkrecht nach unten, fluchtet in Querrichtung mit dem Lappen 29, hat wie dieser Befestigungslöcher und verläuft im fertig montierten Zustand außerhalb des senkrechten Rahmenschenkels des Fensters.
  • Etwa 10 cm einwärts vom Eck 41 ist der Boden 42 unter Bildung eines Ecks 47 um 900 nach oben gebogen und danach unter Bildung eines weiteren Ecks 48 nach etwa 1 an wieder einwärts gebogen, so daß ein schmaler Steg 49 und hieran anschließend entsprechend dem Stützblech 32 ein Stüstzblech 51 entsteht.
  • Komplementär zum Anschlagholz 37 ist anliegend am Stützblech 51 und dem Steg 49 ein zweites Anschlagholz 52 vorgesehen, dessen Eck 53 den gemäß Fig. 3 rechten Rand der Wnterwand 17 führt.
  • Entsprechend dem Lappen 34 ist ein gleich großer horizontaler Lappen 54 vorgesehen, der einstückig mit dem Stützblech 51 ist und in dessen Ebene verläuft. Er hat Schraubenlöcher 56 und liegt im fertig montierten Zustand auf dem oberen Rahmenschenkel des Fensters auf.
  • Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, definiert die Innenfläche 57 der Putzschiene 27 einerseits und die äußeren Kanten 58, 59 der Lappen 34, 54 andererseits die Breite des Rol laden- Kastensch litzes.
  • Innen an der Seitenwand 14 in deren Mitte ist ein Lagerwinkel 61 angeschraubt, der in üblicher Weise einen Kugellagerring trägt. In die innere Ausnehmung des Innenkäfigs dieses Kugellagerrings ragt in üblicher Weise ein Lagerzapfen eines Achtkantkörpers 62.
  • Eine metallene Vierkantwelle 63 ist in einer komplementären koaxialen Längsausnehmung des Achtkantkörpers 62 geführt, die gemäß Fig 7 von rechts stirnseitig offen ist.
  • Direkt anschließend an die gemäß Fig. 7 rechte Stirnfläche des Achtkantkörpers 62 und an diese anstoßend sitzt auf der Vierkantwelle 32 ein Stellring 64, der ein U-förmig gebogenes Blechteil 66 hat. Im Endbereich dessen der Viereckform der Vierkantwelle 63 angepaßten Schenkel sind Ausnehmungen vorgesehen, die jeweils von den Endbereichen eines Querjoches 67 durchquert sind. Das Querjoch 67 besteht aus massivem Metall und hat einen gemäß Fig. 6 nach oben gebogenen Ansatz 68, so daß das Querjoch 67 nicht nach links herausfallen kann. Nach rechts kann es deshalb nicht herausfallen, weil das Querjoch 67 einerseits mit seinem linken Endbereich genügend weit über den linken Schenkel des Blechteils 66 nach links hinausragt und andererseits in eine Gewindebohrung des Querjochs 67 eine Druckschraube 69 eingeschraubt ist, deren Kopf am rechten Schenkel des Blechteils 66 anschlägt, ehe der linke Endbereich des Querjochs 67 aus der zugehörigen Öffnung freikommt. Die untere Stirnfläche 71 des Gewindeschafts preßt auf die Vierkantwelle 63, zieht somit den Querschenkel des Blechteils 66 an der anderen Seite der Vierkantwelle 63 heran und verhindert somit, daß die Vierkantwelle 63 einwärts in den Achtkantkörper 62 rutscht.
  • Rechts vom Stellring 64 durchquert die Vierkantwelle 63 eine koaxiale Bohrung 72 in einem Querschott 73. Dieses Querschott ist aus einer 2 cm starken Spanplatte herausgesägt. Seine Außenflächen 74 , 76 , 77, 78 , 79 verlaufen exakt gemäß der Innenform des Kastens 11, die in diesem Fall -wie meist - die Gestalt eines unregelmäßigen Sechsecks hat. Die Außenflächen 74, 76, 77, 78 ,79 sind luftdicht - z. B. durch Kleben - mit der Innenwand des Kastens 11 verbunden. Dies ist einfach zu erreichen, da das Querschott 73 dick ist.
  • Die untere Stirnfläche 81 des Querschotts 73 ist eben und horizontal und reicht nur bis zur oberen Stirnfläche des inneren Schenkels der Putzschienen 18, 27. Die Stirnfläche 81 liegt auf der Oberseite des Stützbleches 51 auf und ist mit diesem auf nicht dargestellte Weise verschraubt. Damit hat der Boden 62 einen weiteren Halt und die Konstruktion wird insgesamt steifer. Außerdem ist die Anlage zwischen dem StUtzblech 51 und der Stirnfläche 81 im wesentlichen luftdicht.
  • Auf der gemäß Fig. 7 rechten Seite des Querschotts 73 ist koaxial zur Bohrung 72 eine übliche Fassung 82 für ein zweites Kugellager 83 vorgesehen, welch letzteres von oben in die Fassung 82 eingesetzt ist. Der Außenkäfig des Kugellagers 63 ist gleich wie der vom Lagerwinkel 61 gehaltene Der Innenkäfig hat hier jedoch einen Fortsatz in Gestalt eines Vierkantflansches 84, der sich zur Seitenwand 16 hin erstreckt und durch den hindurch die Vierkantwelle 63 praktisch spiellos paßt. Solche Kugellager 83 mit Vierkantflansch 84 sind in der Rolladentechnik serienmäßig erhältlich. Eine Schraube 86 ist durch den Vierkantflansch 84 hindurch in die Vierkantwelle 63 hineingeschraubt und verhindert so Axialbewegungen der Vierkantwelle 63 relativ zum Kugellager 83 und damit zum Querschott 73.
  • Auf dem über dem Vierkantflansch 84 hinausragenden Stück der Vierkantwelle 63 sitzt eine übliche Gurtscheibe 87, die einen zum Vierkantflansch 84 hin weisenden eigenen Vierkantflansch 88 besitzt. Auch dieser ist von einer Schraube 89 durchquert, die in die Vierkantwelle 63 eingeschraubt ist und damitAxialbewegungen der Gurtscheibe 87 verhindert.
  • Die Vierkantwelle 83 endet kurz vor der Innenseite der Seitenwand 16.
  • In horizontaler Richtung etwa mit der Gurtscheibe 87 fluchtend, aber dem Umriß nach größer, ist in der hinterwand 13 eine rechteckige Ausnehmung 91 vorgesehen.
  • Die Ausnehmung 91 umgebend ist ein Rahmen 92 an der Außenseite der Hinterwand 13 befestigt, dessen Schenkel L-Profil haben, wobei der eine Schenkel jeweils senkrecht zur Außenseite der Hinterwand 13 steht. Es wird somit ein Deckel 93 gefaßt, der so dick ist wie der Rahmen hoch ist und der mit Schrauben 94 an der Hinterwand 13 abnehmbar befestigt ist. Im Deckel 93 ist wiederum eine Ausnehmung vorgesehen, die einen Einsatz 96 faßt, der Gurtrollen 97 lagert. Zwischen deren Rollenspalt kann der Rolladengurt austreten. Der Spalt fluchtet exakt mit der Gurtscheibe 87.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Kasten für einen Rolladen, mit einer Vorderwand, einer Hinterwand, zwei Seitenwänden, einer Oberwand und einer Unterwand, mit einer längs im Kasten vorgesehenen Welle, die mit zwei Lagern drehbar gelagert ist, mit einer im einen Endbereich drehfest mit der Welle verbundenen Gurtscheibe, mit einem drehfest mit der Welle verbundenen Prismakörper, mit einem Einlaßschlitz für den Rolladen-Panzer und mit einer mit der Gurtscheibe fluchtenden Gurtdurchfuhrungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte vorgesehen ist, deren Umriß zugdicht der lichten Form des Kastens angepaßt ist, die quer im Kasten sitzt, die von der Welle durchquert wird und deren Umfangsfläche sich im Bereich zwischen Gurtscheibe und dem gurtscheibenseitigen Ende des Einlaßschlitzes befindet.
  2. 2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen Wärmedämmwert in der Größenordnung der Winde hat.
  3. 3. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die -Platte eben ist.
  4. 4. Kasten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mehrteilig ist.
  5. 5. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eines der Lager trägt.
  6. 6. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager auf der gurtscheibenseitigen Fläche der Platte vorgesehen ist.
  7. 7. Kasten nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager vor der Durchbrechung für die Welle sitzt.
  8. 8. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die GurtdurchfUhrungsvorrichtung einen gesonderten abnehmbaren Deckel umfaßt.
  9. 9. Kasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel an der Hinterwand sitzt.
  10. 10. Kasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel nur im Raum zwischen der Platte und der benachbarten Seitenwand sitzt.
  11. 11. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager einen Fassungsring aufweist, in dem der Außenring eines Kugel lagers sitzt, daß der Innenring eine Hülse umfaßt und daß die Hülse durch eine lösbare Fixiervorrichtung axial unverschieblich mit der Welle verbunden ist.
  12. 12. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle im Prismakörper in einer Längsausnehmung des Prlsmakörpers längsverschieblich sitzt und wesentlich kürzer als der Prismakörper ist und daß eine die Einwärtsbewegung der Welle in den Prismakörper hinein verhindernde Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2809762A1 (fr) * 2000-05-31 2001-12-07 Simbac S P A Procede d'assemblage d'un bloc baie et d'un caisson, ensemble forme d'un bloc baie et d'un caisson et console d'extremite d'un tel caisson
WO2003016666A1 (de) * 2001-08-17 2003-02-27 Lehr, Helmut Rollladenkasten
EP1775416A2 (de) * 2005-10-13 2007-04-18 Veka AG Befestigungssystem für einen Aufsatzrollladenkasten

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