DE3935521C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/08—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
- E05D7/082—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
- E05D7/083—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a fixed pivot axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2800/00—Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/148—Windows
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schwingflügellager zum Einbau in Blend- und Flügelrahmen
unterschiedlicher Einbautiefe und/oder Einbaubreite und/oder Rahmenprofilierung,
insb. für Flügel die nur um eine einzige, ggf. mit einer einstellbaren
Bremse versehene und vor der Ebene des Rahmens liegende Drehachse zwischen der
Flügelschließ- und der Flügelputzstellung bewegbar sind, mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein solches Schwingflügellager ist aus der DE-AS 17 08 217 bekannt. Bei diesem
bekannten Schwingflügellager sind die Lagerhälften mittels Lagerplatten zwischen
den gerade abgeschnittenen Enden je eines aus Metallprofilen bestehenden, am
Flügelrahmen bzw. am Blendrahmen befestigten Zwischenrahmen angeordnet, wobei
die Lagerplatten jeweils auf Zwischenprofilleisten befestigt sind, die sich zwischen
den abgeschnittenen Enden des Zwischenrahmens erstrecken. Dabei stoßen die
geraden Schnittflächen des Zwischenrahmens stumpf gegen die gerade abgeschnittenen
Enden der Zwischenprofilleisten, wobei die Stoßfugen einen Winkel von 90°
oder weniger einschließen und schräg zur Längsrichtung der Profilleisten verlaufen.
Die beiden Zwischenprofilleisten sind so ausgebildet, daß sie gemeinsam eine Art
Käfig darstellen, in dem das Drehlager aufgenommen ist. Die beiden Lagerhälften
und die Zwischenprofilleisten sind zu den angrenzenden Zwischenrahmenprofilen
hin offen. In der konkreten Ausführungsform weist das Lager zwei voneinander
unabhängig wirksame und in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Drehachsen
auf. Nach einem Verschwenken des Flügels um 180° gegenüber der
Schließstellung kann der Flügel mit seiner zweiten Drehachse aus dem in dieser
Stellung vor der Ebene des Blendrahmens liegenden Lagerpfanne ausgehoben
werden, nachdem eine entsprechende Sicherung für die zweite Drehachse gelöst
worden ist.
Gegenüber diesem bekannten Schwingflügellager ist es Aufgabe der Erfindung
dieses Lager so weiterzubilden, daß es zuverlässig gegenüber den anschließenden
Rahmenprofilen abgedichtet werden kann und daß ein sicheres Ein- und Aushängen
des Flügels gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 85 29 278 ist an sich ein Schwingflügellager
bekannt, das ebenfalls ein Schwenken des Flügels nacheinander über zwei
in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Drehachse ermöglicht und oberhalb
und unterhalb des Lagers jeweils stirnseitig Wechselprofile angeschlossen sind
und bei dem die Flügelrahmenplatte und die Blendrahmenplatte jeweils auf der
von den Drehachsen wegweisenden Stirnseite eine elastisch zusammendrückbare
und luftundurchlässige Abdichtung aufweisen. Dazu ist an jeder der beiden
Platten stirnseitig eine Abdeckplatte vorgesehen, die sich senkrecht zur Profil
längsrichtung erstreckt und eine Breite aufweist, die größer ist als die Profilbreite,
so daß jede Abdeckplatte bei geschlossenem Lager den der betreffenden
Rahmenplatte benachbarten Lagerteil überlappt. Die zusammendrückbare Abdeckung
kann dabei aus einem mehrere Millimeter dickem Schaumstoff vorbestimmter
Zusammendrückbarkeit bestehen.
In der Praxis müssen solche Schwingflügellager je nach Ausbildung und Profilgebung
und Abmessungen der Rahmenteile unterschiedlich ausgebildet sein, was
die Herstellung und Lagerhaltung verteuert. Diese Schwierigkeiten lassen sich
vermeiden, wenn das Schwingflügellager gemäß der eingangs gewürdigten
DE-AS 17 08 217 ausgebildet ist. In diesem Fall kann für die verschiedenen Ein
bausituationen und Bedingungen eine Schwingflügellagerausführung vorgesehen
sein, die ausreichend kräftig bemessen ist, um den Anforderungen über eine
ganze Reihe von Flügeln unterschiedlicher Größe und von unterschiedlichem
Gewicht Rechnung tragen zu können. Die Bemessungen des Schwingflügellagers
können dabei so getroffen sein, daß es auch noch bei solchen Flügel- und
Rahmenprofilen mit geringer Einbautiefe und/oder geringer Einbaubreite eingesetzt
werden kann. Die gegenüber diesem einheitlichen Schwingflügellager im
konkreten Fall auftretenden Einbautoleranzen und Profilunterschiede können
durch jeweils entsprechende Ausbildung des zweiteiligen Ausgleichsgehäuses auf
einfache und billige Weise ausgeglichen werden.
Durch die Lehre des Anspruchs 1 wird es nun ermöglicht ein solches
Schwingflügellager mit Ausgleichsgehäuse zuverlässig gegenüber den anschließenden
Rahmenprofilen abzudichten, indem jede Hälfte des
Ausgleichsgehäuses an einem Ende der zugehörigen Seitenwand eine quer zum
Rahmenprofil laufende, das Ausgleichsgehäuse an einem Ende gegenüber den in
Rahmenlängsrichtung angrenzenden Rahmenprofilen abdeckende Boden- bzw.
Deckenwand aufweist. Auf diesen Wänden ist jeweils eine Dichtplatte von
hoher Zusammendrückbarkeit fest angebracht, die zwischen dieser Wand und
dem anschließenden Rahmenprofil elastisch eingespannt ist und so die zuverlässige
Abdichtung des Lagers gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Lager als ganzes fest und bleibend
mit Hilfe der einen Hälfte des Ausgleichsgehäuses am Flügel befestigt werden
kann und zum Einhängen und Aushängen des Flügels nicht auseinandergenommen
zu werden braucht. Dies wird möglich, durch die weiteren Merkmale der Lehre
des Anspruchs 1, wonach entsprechende Tragstege auf den einander
zugewandten Flächen der mit dem Blendrahmen fest verbindbaren Hälfte des
Ausgleichsgehäuses und der zugewandten Seitenwand des Lagers angeordnet
sind. Diese Leisten ermöglichen es, den Flügel mit dem fest angebrachten Lager
für das Ausheben zunächst aus der Einbaustellung senkrecht zur Ebene des
Blendrahmens ein Stück herauszuziehen, bevor durch Anheben des Flügels die
Tragstege außer gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Entsprechend genügt es
beim Einhängen des Flügels zunächst die Tragstege wieder in gegenseitigen
Eingriff zu bringen, worauf der Flügel mit dem Lager in die zutreffende Einbaustellung
im Blendrahmen eingeschoben und in dieser Lage gesichert werden
kann. Dadurch wird das Einhängen und Aushängen des Flügels vereinfacht und
sicherer gestaltet. Da hierfür das Lager nicht mehr auseinandergenommen zu
werden braucht, besteht auch keine Gefahr mehr, daß beim Ein- bzw. Aushängen
die betreffende Schwenkachse beschädigt wird.
Die Sicherheit beim Ein- bzw. Aushängen des Flügels wird noch weiter gefördert,
wenn man die Erfindung gemäß der Lehre des Anspruchs 3 weiterbildet.
Hierdurch wird der Ausziehvorgang des Lagers aus dem Blendrahmen beim
Aushängen des Flügels automatisch durch Aufeinandertreffen der Anschlagschultern
beendet. Es besteht somit keine Gefahr, daß der Flügel versehentlich
beim Ausziehen abrutschen kann. Um den Flügel vollständig vom Blendrahmen
zu lösen muß der Flügel ein wenig angehoben werden, damit die zusammenwirkenden
Anschlagschultern außer Eingriff gelangen. Entsprechend sicherer
gestaltet sich dabei auch das Einhängen des Flügels, was nicht näher ausgeführt
zu werden braucht.
Die Dichtplatten können einfache Ausschnitte aus Platten einer ausreichenden
Dicke eines Schaummaterials sein. Aufgrund ihrer Nachgiebigkeit können sie
auch bei erheblichen Maßtoleranzen eine zuverlässige Abdichtung gewährleisten.
Die Größe des Toleranzbereiches läßt sich noch durch die Weiterentwicklung
gemäß der Lehre des Anspruchs 2 erweitern.
Die Vorteile der Erfindung bezüglich des sicheren Ein- und Aushängens machen
sich verstärkt bemerkbar bei Flügeln, die nur um eine einzige, ggf. mit einer
einstellbaren Bremse versehene und vor der Ebene des Rahmens liegende
Drehachse zwischen der Flügelschließ- und der Flügelputzstellung bewegbar
sind.
Die beschriebenen Vorteile lassen sich dabei im vollen Umfange unter Beibehaltung
der Verwendung eines einheitlichen Lagers verwirklichen, das in Verbindung
mit unterschiedlich ausgebildeten Ausgleichsgehäusen zum Einbau in
Blend- und Flügelrahmen unterschiedlicher Einbautiefe und/oder Einbaubreite
und/oder Rahmenprofilierung bestimmt sind, da die Maßnahmen zur
zuverlässigen Abdichtung und die Maßnahmen zum Erleichtern und sicheren
Gestaltens des Einhängens und Aushängens des Flügels den Hälften des Aus
gleichsgehäuses zugeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einem Ausschnitt und einem Querschnitt durch die Rahmenprofile und
durch einen Teil der Lagerhälfte das Schwingflügellager gemäß der
Erfindung mit Ausgleichsgehäuse im Einbauzustand bei geschlossenem
Flügel;
Fig. 2 in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung das Lager und
eines Ausgleichsgehäuse, das dem Schwingflügellager für einen konkreten
Anwendungsfall zugeordnet ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Lagers mit Ausgleichsgehäuse;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die eine Hälfte des Ausgleichsgehäuses;
Fig. 5 eine Ansicht auf die Gehäusehälfte von der Außenseite her und
Fig. 6 eine Ansicht von außen auf die andere Hälfte des Ausgleichsgehäuses.
In Fig. 1 ist angenommen, daß der Blendrahmen 1 und der Flügelrahmen 2 aus
Holzprofilen besteht. Die Erfindung ist aber gleichermaßen für Rahmen aus
Metall oder Kunststoff oder aus Verbundwerkstoffen geeignet. Der Flügel ist in
dem Rahmen um eine der Höhe nach mittig angeordnete horizontale Achse
drehbar gelagert. Hierzu dienen zwei beidseitig angeordnete Schwingflügellager,
die spiegelbildlich ausgebildet sind. Im Bereich des Lagers sind die
Rahmenprofile in bekannter Weise geteilt. Im Teilungsbereich ist in den Profilen
ein Einbauraum für das Schwingflügellager vorgesehen. Das Schwingflügellager
besteht aus zwei Hälften, von denen die eine Hälfte fest mit dem Blendrahmen
und die andere Hälfte fest mit dem Flügelrahmen verbunden ist.
Wenn die Erfindung sich auch für Schwingflügellager mit um zwei nacheinander
wirksamen Achsen drehende Flügel eignet, ist sie doch bevorzugt abgestellt auf
ein Schwingflügellager mit nur einer einzigen festen Drehachse. Diese muß vor
der Rahmenebene liegen, damit der Schwingflügel zu Putzzwecken um etwa 180°
um seine Achse gedreht werden kann und dennoch in der Flügelschließstellung
eine Abdichtung im Flügelfalz gewährleistet ist. Zu diesem Zweck zeigt das
Schwingflügellager 3 zwei vor der Rahmenebene liegende Abschnitte 4 und 5 auf,
die über eine zugleich als Bremskegel ausgebildete Achse 8 miteinander
verbunden sind. Auf dem Kegel kann ein Reibbelag 7 vorgesehen sein. Die
Bremskraft kann mit Hilfe der Stellschraube 9 eingestellt werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Lager 3 einen in den Einbauraum der
Rahmen eingreifenden Abschnitt auf.
Gemäß der Erfindung ist das Lager 3 für eine ganze Reihe von unterschiedlichen
Rahmenprofilen und unterschiedlichen Abmessungen der Einbautiefe und/oder der
Einbaubreite gleich ausgebildet, d. h. es gibt für all diese unterschiedlichen
Rahmen nur eine Schwinglagergröße. Diese Größe ist ausreichend bemessen, um
für unterschiedlich große und unterschiedlich schwere Flügel benutzt werden zu
können. Seine Abmessungen sind so klein gewählt, daß sie auch bei
Rahmenprofilen mit kleinster Einbautiefe und/oder kleinster Einbaubreite
verwendet werden können.
Zur Anpassung ein und desselben Lagers 3 an unterschiedliche Einbauverhält
nisse ist gemäß der Erfindung ein Ausgleichsgehäuse vorgesehen, das, wie Fig. 2
zeigt, aus zwei Hälften 10 und 11 besteht. Die Hälften sind einander ähnlich
ausgebildet, wobei jede Hälfte eine geschlossene Seitenwand und eine geschlossene
Bodenwand aufweist und zur Flügelaußenseite hin einen Wandteil aufweist, der
mit dem entsprechenden Wandteil der anderen Hälfte in der Schließstellung des
Flügels das Ausgleichsgehäuse auch nach der Außenseite des Flügels abschließt
und zugleich abdichtet.
Die eine Hälfte 11 des Ausgleichsgehäuses ist dazu bestimmt, in dem Ausneh
mungsbereich des Rahmenprofils 1 befestigt zu werden, z. B. mit Hilfe von
Holzschrauben, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die andere Hälfte 10 des
Ausgleichsgehäuses wird fest mit der entsprechenden Hälfte des Lagers 3 und
dem Flügel fest verbunden. Auf der Außenseite der Seitenwand weist jede Hälfte
des Ausgleichsgehäuses eine Profilierung auf, die einmal dazu dient, die Abmes
sungen des Ausgleichsgehäuses an die Einbauabmessungen der Rahmenprofile
anzupassen. Bei profilierten Rahmen, wie sie häufig vor allem bei Kunststoff
oder Metall verwendet werden, dienen die Profilierungen zugleich als Anschluß
zu den entsprechenden Profilierungen der an das Lager anstoßenden Rahmen
profile. Die Hälften des Ausgleichsgehäuses bieten somit zahlreiche Möglich
keiten, um eine Anpassung des Schwingflügellagers 3 von vorgegebenen Ab
messungen an die Einbauausnehmung und das Profil der jeweiligen Rahmenprofile
und Rahmengröße zu gewährleisten.
Die geschlossene Boden- bzw. Deckenwand der beiden Hälften des Ausgleichs
gehäuses verlaufen senkrecht zur Längsrichtung der Rahmenprofile. Die
Rahmenprofile schließen an diese Bereiche über entsprechend senkrecht zu ihrer
Längsrichtung verlaufende Schnittflächen an. Zur Abdichtung zwischen der
Lagerausnehmung und den Anschlußprofilen der Rahmen weist jede Decke ein
Abdichtungskissen 12 bzw. 15 auf. Diese Abdichtungskissen sind einfache Aus
schnitte aus Platten einer ausreichenden Dicke eines Schaummaterials, so daß
die Platten eine erhebliche Nachgiebigkeit und Zusammendrückbarkeit zeigen.
Damit können auch diese Abdichtungsplatten gegenüber erheblichen Toleranzen
eine zuverlässige Abdichtung gewährleisten. Dieser Toleranzausgleich wird noch
vergrößert, indem jede dieser Abdichtungsplatten 12, 15 um ein vorbestimmtes
Maß 15a über die Boden- oder Deckenwand der betreffenden Hälfte des Aus
gleichsgehäuses in Richtung auf die Drehachse 6 vorspringt.
Zur besseren Absicherung der Montage des Flügels weist die mit dem Blend
rahmen fest verbundene Hälfte 11 des Ausgleichsgehäuses an der Innenfläche
ihrer Seitenwand Tragstege 16 auf, über die entsprechende (nicht dargestellte)
Tragstege an der der Seitenwand der Hälfte 11 zugewandten Seite des Lagers 3
entsprechende Tragstege 32a (Fig. 3) greifen, wie dies für die Einbaustellung in
Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Einbaustellung ist das Lager an dem Ausgleichsge
häuse durch eine Sicherungsschraube S gesichert. Um zu verhindern, daß bei
gelöster Schraube S der Flügel mit dem Lager herabfallen kann, weisen die
Auflagestege miteinander zusammenwirkende und sich übergreifende Schultern 17
bzw. 32 auf, so daß der Flügel zwar um ein bestimmtes Maß nach außen
gerutscht werden kann, zum Lösen vom Blendrahmen jedoch über die Schultern
herübergehoben werden muß.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, ergänzen sich die nach außen weisenden Wand
abschnitte 10a und 11a der beiden Hälften 10 und 11 des Ausgleichsgehäuses. Im
Bereich der Teilungsebene stoßen diese Wandabschnitte über Schrägen anein
ander, wobei in der Gehäusehälfte 11 in diesem Bereich eine Dichtung 31
eingelegt ist, an die sich in der Schließstellung die Schräge 40 der Gehäusehälfte
10 abdichtend anlegt. Im zusammengesetzten Zustand des Ausgleichsgehäuses,
wie er in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Außenabmessungen E, H (Fig. 6) und T
(Fig. 1) die Abmessungen des Einbauraumes in den beiden Rahmen. Die Hälften
des Ausgleichsgehäuses weisen an den kritischen Bereichen sich überlappende,
hinterschnittene Randbereiche auf, die bei 35 und 39 in Fig. 5 und 6 angedeutet
sind und die in der Schließstellung des Flügels sich überlappen und das Gehäuse
abdichten.
Claims (3)
1. Schwingflügellager zum Einbau in Blend- und Flügelrahmen unterschiedlicher Einbautiefe
und/oder Einbaubreite und/oder Rahmenprofilierung, insb. für Flügel, die
nur um eine einzige, ggf. mit einer einstellbaren Bremse versehene und vor der
Ebene des Rahmens liegende Drehachse zwischen der Flügelschließ- und Flügelputzstellung
bewegbar sind, bei dem ein das Lager aufnehmendes, zweiteiliges Ausgleichsgehäuse
vorgesehen ist, das seiner Tiefe und/oder Breite nach und/oder
bezüglich seiner Profilierung auf die an das Lager anschließenden Profilteile des
Blend- und Flügelrahmens abgestimmt ist, wobei die beiden Hälften des Ausgleichsgehäuses
mit Blend- bzw. Flügelrahmen jeweils fest verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Hälfte des Ausgleichsgehäuses (10, 11) an einem Ende
der zugehörigen Seitenwand eine quer zum Rahmenprofil laufende, das Aus
gleichsgehäuse an einem Ende gegenüber den in Rahmenlängsrichtung angrenzenden
Rahmenprofilen abdeckende Boden- bzw. Deckenwand aufweist, auf deren Außenseite
eine Dichtplatte (12, 15) von hoher Zusammendrückbarkeit fest angebracht ist,
und daß für das Ein- und Aushängen des Flügels (2) die mit dem Blendrahmen (1)
fest verbindbare Hälfte (11) des Ausgleichsgehäuses auf ihrer Seitenwand dem Lager
(3) zugewandte Tragstege (16) aufweist, die mit entsprechenden Tragstegen
(32a) auf der zugewandten Seite des Lagerteils zusammenwirken.
2. Schwingflügellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtplatte (12, 15) über die Fläche der Bodenwand über ein vorbestimmtes Maß
(15a) in Richtung auf die vor der Rahmenebene liegende Schwingachse (6)
vorspringt.
3. Schwingflügellager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Tragstegen (16, 32a) miteinander zusammenwirkende Anschlagschultern
(17, 32a) zum Sichern des Flügels gegen Abrutschen ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19893935521 DE3935521A1 (de) | 1989-10-25 | 1989-10-25 | Schwingfluegellager-baureihe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893935521 DE3935521A1 (de) | 1989-10-25 | 1989-10-25 | Schwingfluegellager-baureihe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3935521A1 DE3935521A1 (de) | 1991-05-02 |
DE3935521C2 true DE3935521C2 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6392177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893935521 Granted DE3935521A1 (de) | 1989-10-25 | 1989-10-25 | Schwingfluegellager-baureihe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3935521A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19857650A1 (de) * | 1997-12-18 | 1999-06-24 | Hautau Gmbh W | Außenliegendes Lager für einen Schwingflügel |
EP1656484B1 (de) * | 2003-08-20 | 2006-12-06 | VKR Holding A/S | Fenster, fenstersystem mit mehreren grössen und verfahren zur bereitstellung eines fensters mit einer versetzten gelenkachse |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1708217B1 (de) * | 1967-01-11 | 1971-08-12 | Gretsch Unitas Gmbh | Lager fuer Schwing- oder Wendefluegelfenster |
DE8529278U1 (de) * | 1985-10-15 | 1985-11-28 | W. Hautau GmbH, 3068 Helpsen | Schwingflügellager |
-
1989
- 1989-10-25 DE DE19893935521 patent/DE3935521A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3935521A1 (de) | 1991-05-02 |
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