DE19741203A1 - Belüftetes Käfig- und Gestell-System - Google Patents

Belüftetes Käfig- und Gestell-System

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein belüftetes Kä­ fig- und Gestell-System, insbesondere auf ein offenes Ge­ stell-System, das sowohl die Käfigdichte in dem Gestell als auch das verwendbare Volumen in jedem Käfig maximiert und gleichzeitig sowohl für das Personal, das das System be­ treut, als auch für die Tiere in dem Käfig Schutz vor Ver­ unreinigungen bereitstellt.
Belüftete Käfig- und Gestell-Systeme sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ein solches belüftetes Käfig- und Gestell-System ist in der US-PS 4 989 545, eingetragen für Lab Pro­ ducts, Inc., beschrieben, in welchem ein offenes Ge­ tell-System eine Vielzahl von Fächern aufweist, die jeweils als Luftschacht ausgebildet sind. Die in jedem Fach direkt auf die Tiere gerichtete Luftventilation wird dadurch bewirkt, daß es der Luft ermöglicht wird, in dem Fach zu einer Viel­ zahl von vorbestimmten Positionen in dem Gestell zu strö­ men. Zumindest eine Käfighöhen-Barriere mit einer Filter­ haube ist auf einem Fach angeordnet, so daß das Fach die Luft entfernt, die neben dem Filter steht. Eine Käfigfüh­ rung ist im wesentlichen in der gleichen Form ausgebildet wie die Filterhaube und an dem Boden des Fachs befestigt, so daß dann, wenn der Käfig in dem belüfteten Gestell ange­ ordnet wird, er in der Käfigführung positioniert ist. Die Käfigführung ist von der Haube um einen relativ geringen Abstand entfernt. Das Luftschacht-Fach wird mit einem Nega­ tivdruck beaufschlagt, um Gase von oberhalb der Käfighaube zu entfernen.
Das belüftete Käfig- und Gestell-System aus dem Stand der Technik hat zufriedenstellend gearbeitet. Dadurch jedoch, daß jedes Fach als Luftschacht wirkte, forderte jedes Fach in dem Gestell eine gewisse Höhe, um zu ermöglichen, daß Luft durch das Fach hindurchströmt. Demzufolge begrenzt die kombinierte Höhe bestehend aus der Höhe jeden Fachs und der Käfigführungen, die unterhalb jedes Fachs angeordnet waren, die vertikale Stapeldichte von Käfigen in dem Gestell, weil jede Käfigreihe von den benachbarten Reihen durch zumindest diese kombinierte Höhe vertikal getrennt war.
Filterdeckel für Tierkäfige, die in belüfteten Käfig- und Gestell-Systemen verwendet werden, sind ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt. Ein derartiger Filterdeckel ist aus der US-PS 4 640 228, eingetragen für Lab Products, Inc., beschrieben, wobei ein Deckelkörper mit einer perfo­ rierten Oberwand vorgesehen ist. Eine Lage eines Filterma­ terials ist sandwichartig zwischen einem Halter und der un­ teren Oberfläche der perforierten oberen Wand des Deckel­ körpers angeordnet. Der Halter ist in ebener Anlage mit dem Filtermaterial, das gegen die untere Oberfläche der oberen Wand des Deckelkörpers gehalten ist, lösbar an der Innen­ seite des Deckelkörpers befestigt. Der Halter weist einen schmalen Randabschnitt und flache Querarme auf, die sich bei einem integralen mittleren Abschnitt schneiden.
Dieser Filterdeckel nach dem Stand der Technik arbeitete zufriedenstellend. Da der Halter jedoch auf der Innenseite des Deckelkörpers festgelegt war, verbot sich der Wechsel eines Filters, wenn sich ein Tier in dem Käfig befand, da es erforderlich war, den gesamten Filterdeckel von dem Kä­ fig zu entfernen, um den Halter freizusetzen und den Filter zu wechseln. Da der Halter darüber hinaus im wesentlichen offen war, wurde die Bodenseite des Filters dem Tier in dem Käfig ausgesetzt, wodurch es zur Beschädigung des Filters kommen konnte und dieser daraufhin unwirksam wurde und es zur Verunreinigung kam, oder es war erforderlich, ein Drahtgitter für den Filter einzubauen.
Ein anderer derartiger Filter ist in dem US-Patent 4 480 587, eingetragen für Lab Products, Inc., beschrieben, in welchem der Deckelkörper mit einem oben offenen Ab­ schnitt mit einem Rand und Querarmen ausgestattet ist. Ein Filter ist an dem Deckelkörper mittels eines aufgelegten Schutzplattenteils befestigt, welches über dem Rand und den Querarmen dadurch befestigt ist, daß eine Vielzahl von Be­ festigungselementen, beispielsweise Schraubbolzen, verwen­ det werden, die durch Bohrungen in dem Plattenteil, dem Filter und dem Deckelkörper hindurchgesteckt und mittels Muttern gesichert sind.
Dieser Filterdeckel aus dem Stand der Technik war ebenfalls zufriedenstellend, es war jedoch für das Personal, das ei­ nen Filter zu wechseln hatte, erforderlich Werkzeuge zu be­ nutzen, um die Schutzplatte und den Filter zu entnehmen, da die besonderen Befestigungseinheiten verwendet wurden, um die Schutzplatte an dem Deckelkörper festzulegen. Die Ver­ wendung derartiger Werkzeuge erforderte weitere Kosten und war zeitaufwendig. Da der Deckelkörper im wesentlichen eine obere Öffnung aufwies, war darüber hinaus die Bodenseite des Filters bei dieser Ausführungsform ebenfalls gegenüber den Tieren ungeschützt, was ebenfalls dazu führen konnte, daß das Tier den Filter beschädigte und ihn unwirksam mach­ te. Zusätzlich verhinderte die im wesentlichen offene Ober­ seite das Wechseln eines Filters, wenn sich ein Tier in dem Käfig befand, da die Möglichkeit bestand, daß das Tier aus dem Käfig durch die obere Öffnung entfliehen konnte.
Üblicherweise müssen die Käfige eines Gestell-Systems aus diesem Gestell-System entnehmbar sein, um zum Zwecke des Fütterns und Testens Zugriff auf die Tiere zu haben und auch um die Käfige zu säubern, zu pflegen oder zu transpor­ tieren. Es ist jedoch auch erforderlich, daß die Ge­ stell-Luftquelle und/oder Wasserquelle mit dem Käfig zusammen­ paßt, um Luft und Wasser für den Käfig bereitzustellen. Zur Erfüllung dieses Erfordernisses ist es aus dem Stand der Technik bekannt, eine Konstruktion bereitzustellen, so daß das Ventil eines jeden Käfigs mit einem Luft- und/oder Was­ serschacht über ein Kupplungssystem in dem Gestell ange­ schlossen werden kann. In einem solchen System wird ein Kä­ fig an den Schacht dadurch angeschlossen, daß der Käfig in ein Gestell hineingeschoben wird, bis die Kupplung am hin­ teren Ende des Käfigs in Verbindung mit der Kupplung an dem Schacht tritt. Die Kupplungen werden durch einfaches Her­ ausziehen des Käfigs aus dem Gestell wieder außer Eingriff gebracht, wodurch ein Ventil in der Schachtkupplung ge­ schlossen wird, um zu verhindern, daß Wasser oder Luft aus­ treten oder verschmutzt werden kann. Ein solches System ist in der US-PS 5 042 429, eingetragen für Lab Products, Inc., beschrieben. Dieser Stand der Technik eines Käfig- und Ge­ stell-Systems schlägt eine Reibpassung vor, um die Verbin­ dung zwischen den Kupplungen aufrechtzuerhalten. Diese Kupplungen haben zufriedenstellend gearbeitet. Sie leiden jedoch unter dem Nachteil, daß dann, wenn der Käfig nicht ordnungsgemäß in dem Gestell eingeschoben ist, oder während des Gebrauchs zufällig gestoßen wird, die Kupplungen ganz oder teilweise außer Eingrifftreten. In einem solchen Fall kann das Ventil geöffnet und den Käfig überflutet werden.
Es sind bereits Verriegelungsmechanismen vorgeschlagen wor­ den, die verhindern, daß ein Käfig zufällig von dem Schacht abgekoppelt wird, wenn der Käfig ordnungsgemäß installiert ist. Diese Ausführungen des Standes der Technik waren groß, unhandlich und teuer. Darüber hinaus müssen moderne Käfig- und Gestell-Systeme Käfigen unterschiedlicher Länge ermög­ lichen, in dem Gestell aufgenommen zu werden. Der Verriege­ lungsmechanismus nach dem Stand der Technik ermöglicht kein leichtes Verriegeln von Käfigen unterschiedlicher Länge in dem Gestell.
Demzufolge ist es erwünscht, ein Käfig- und Gestell-System bereitzustellen, das die Stapeldichte von Käfigen in dem Gestell maximiert. Es ist ebenfalls erwünscht, einen Fil­ terdeckel für Tierkäfige, die in einem belüfteten Käfig- und Gestell-System verwendet werden, bereit zustellen, der ein leichtes Wechseln des Filters ermöglicht, während sich das Tier weiterhin im Käfig befindet und welcher den Filter während des Gebrauchs vor Beschädigungen durch das Tier schützt. Es ist des weiteren erwünscht, einen einfachen Tierkäfig-Gestell-Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der es einer Bedienungsperson ermöglicht, Käfige unter­ schiedlicher Länge in einem Gestell zu verriegeln.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Allgemein ausgedrückt, wird in Übereinstimmung mit der vor­ liegenden Erfindung ein belüftetes Käfig- und Ge­ stell-System bereitgestellt, das die Käfigdichte in dem Gestell maximiert. Das Gestell weist zumindest einen Abluftschacht und zumindest eine in dem Gestell angeordnete Haube auf. Die Haube kann in dem Gestell einen ersten Käfig über sich tragen und einen zweiten Käfig unter sich positionieren, so daß ein Spalt zwischen der Oberseite des zweiten Käfig und der Haube es ermöglicht, Luft aus dem Inneren des zweiten Käfigs durch den oberen Abschnitt des zweiten Käfigs und Umgebungsluft über den Kopf des zweiten Käfigs in den Ab­ luftschacht abzuziehen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Filterdec­ kel für einen oben offenen Käfig vorgeschlagen. Der Filter­ deckel weist eine im wesentlichen steife Haube auf, die da­ zu dient, die oberen Öffnung des oben offenen Käfigs zu verschließen. Die Haube weist einen Körperabschnitt mit ei­ ner perforierten Oberseite und Seitenwände auf, die sich von dem Körperabschnitt aus erstrecken und einen offenen Bodenbereich bilden. Der Filterdeckel weist darüber hinaus einen im wesentlichen steifen Filterhaltedeckel auf, der so bemessen ist, daß er auf die Haube paßt und im wesentlichen die perforierte obere Seite der Haube bedeckt. Der Filter­ haltedeckel umfaßt ein oberes Ende mit Perforationen die im wesentlichen mit den Perforationen auf der Oberseite der Haube übereinstimmen, sowie Seitenwände, die sich von der Oberseite des Filterhaltedeckels aus erstrecken und einen offenen Bodenbereich bilden. Die Perforationen des Filter­ haltedeckels fluchten im wesentlichen mit den Perforationen der Deckelhaube, wenn das Filterhaltedeckel auf die Deckel­ haube aufgesetzt wird. Der Filterdeckel weist des weiteren Sicherungsmittel zum lösbaren Befestigen des Filterhalte­ deckels auf der Haube auf, um eine Lage Filtermaterial zwi­ schen beiden einzuklemmen, wobei die Sicherungsmittel inte­ gral an der Deckelhaube und dem Filterhaltedeckel angeformt sind.
Allgemein gesprochen wird in Übereinstimmung mit der Erfin­ dung ein Teil für die Verriegelung eines Käfigs in einem Gestell vorgeschlagen. Der Käfig ist in das Gestell entlang eines Einschubweges einschiebbar und auch wieder heraus­ ziehbar. Das Verriegelungsteil weist ein Basisteil und ein Halteteil auf, welches letztere drehbar an dem Basisteil angeordnet ist. Das Halteteil besitzt ein erstes Ende und einen Fuß, der an diesem ersten Ende angeformt ist. Zur Verriegelung eines ersten Käfigs vorbestimmter Länge in dem Gestell kann das Halteteil zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verdreht werden, wobei die zwei­ te Position zur Verriegelung eines Käfigs unterschiedlicher Größe in bezug auf den ersten Käfig dient.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein belüfte­ tes Käfig- und Gestell-System bereitzustellen, welches die Dichte von Käfigen in dem Gestell maximiert.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein belüf­ tetes Käfig- und Gestell-System bereitzustellen, welches keine getrennten Fächer zum Positionieren und Aufnehmen von Käfigen in dem Gestell erfordert und welches dabei die Ab­ messungen der Räume in dem Gestell, die von den Käfigen be­ setzt werden, maximiert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein belüftetes Kä­ fig- und Gestell-System mit Hauben bereitzustellen, die Kä­ fige in dem Gestell ohne zusätzliche Fächer positionieren und tragen und welche aus den Käfigen in dem Gestell abge­ zogene Abluft zu einem Abluftschacht führen, um die Abluft von dem Gestell ohne Beeinträchtigung des Personals oder Querverschmutzung zwischen den Käfigen in dem Gestell zu entfernen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Filterdeckel für einen oben offenen Käfig bereit zustellen, der es gestattet, einen Filter sicher zu befestigen, dabei jedoch leicht und schnell zu wechseln.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Filterdeckel für einen oben offenen Käfig bereitzustellen, der ein Ersetzen eines Filters ermöglicht, während sich Tiere in dem Käfig befinden und welcher verhindert, daß diese Tiere während des Filterwechselns entfliehen können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Filterdeckel für einen oben offenen Käfig bereitzustellen, der den Filter vor einer durch die Tiere in dem Käfig ver­ ursachten Beschädigung schützt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Filterdeckel für einen oben offenen Käfig bereitzustellen, der keine Spezialwerkzeuge zum Ersetzen des Filters erfor­ dert.
Eine nächste Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verriegelungsmechanismus für die Verriegelung eines Käfigs in einem Gestell bereitzustellen, der in der Lage ist, Kä­ fige einer Vielzahl unterschiedlicher Größen in dem Gestell zu verriegeln.
Eine nächste Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln eines Käfigs in ei­ nem Gestell bereitzustellen, der das Verriegeln und Entrie­ geln eines Käfigs in dem Gestell bei einem Minimum an An­ strengung und einem Minimum weiterer Teile einfach und schnell ermöglicht.
Eine nächste Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln eines Käfigs in ei­ nem Gestell bereitzustellen, welcher gut sichtbar ist und es einer Bedienungsperson ermöglicht, leicht zu erkennen, ob ein Käfig in dem Gestell ordnungsgemäß gesichert ist.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden im De­ tail sichtbar und aus der Beschreibung und den Zeichnungen erkennbar.
Die Erfindung umfaßt demzufolge Konstruktionsmerkmale, Kom­ binationen von Elementen und Anordnungen von Teilen, die beispielhaft in den nachfolgend beschriebenen Konstruktio­ nen erläutert werden, wobei der Schutzbereich der Erfindung von den beigeschlossenen Ansprüchen aufgezeigt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird in der nachfol­ genden Beschreibung Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht mit teilweise weggebrochenen Bereichen eines belüfteten Käfig- und Ge­ stell-Systems, aufgebaut in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Phan­ tomzeichnung, eines Käfigs mit Filterdeckel, der in einem erfindungsgemäßen belüfteten Käfig- und Gestell-System angeordnet ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs eines belüfteten Käfig- und Gestell-Systems entspre­ chend einem zweiten erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsbeispiel;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs eines belüfteten Käfig- und Gestell-Systems entspre­ chend einer dritten erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs eines belüfteten Käfig- und Gestell-Systems entspre­ chend einer vierten erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Teilansicht einer perspektivischen Explosi­ onsdarstellung eines Käfigs vom Typ cage level barrier entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Ansicht auf einen Filterdeckel für einen oben offenen Käfig entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Ansicht auf einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie 13-13 in Fig. 11;
Fig. 14 einen Schnitt durch zwei gestapelte Käfigböden konstruiert in Übereinstimmung mit der Erfindung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht auf ein Verriege­ lungsteil für einen Käfig in einem erfindungsge­ mäß aufgebauten Gestell, wobei das Teil sich in Verriegelungsposition zum Verriegeln eines kurzen Käfigs in dem Gestell befindet.
Fig. 16 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie 16-16 in Fig. 15;
Fig. 17 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie 17-17 in Fig. 16;
Fig. 18 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Verriegelungsteils für einen Käfig in einem Ge­ stell entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungs­ teils für einen Käfig in einem erfindungsgemäßen Gestell, wobei das Teil sich in einer Verriege­ lungsstellung für einen langen Käfig in dem Ge­ stell befindet;-
Fig. 20 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie 20- 20 in Fig. 19; und
Fig. 21 eine Vorderansicht auf einen Schnitt durch ein Verriegelungsteil für einen Käfig, konstruiert in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, in denen ein erfindungsgemäß aufgebautes Käfig- und Ge­ stell-System, allgemein mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet, dargestellt ist. Das belüftete Käfig- und Gestell-System 10 weist eine offenes Gestell 12 mit einer linken Seitenwand 11 und einer rechten Seitenwand 13, einer Decke 15 und ei­ nem Boden 17 auf. Eine Vielzahl von Pfosten 19 ist parallel zwischen der Decke 15 und dem Boden 17 angeordnet. Die ver­ tikalen Pfosten 19 sind vorzugsweise schmal ausgebildet und können Wände aufweisen, die sich im wesentlichen von der Stirnseite des Gestells 12 bis zur Rückseite des Gestells 12 erstrecken oder können jeweils zwei vertikale Teile auf­ weisen, eines an oder nahe der Stirnseite und das andere an oder nahe der Rückseite des Gestells 12.
Das belüftete Käfig- und Gestell-System weist darüber hin­ aus eine Vielzahl von Zuluftschächten 40 und Abluftschäch­ ten 42 auf, die abwechselnd parallel zwischen der linken Seitenwand 11 und der rechten Seitenwand 13 im wesent­ lichen im rückwärtigen Abschnitt des Gestells 12 angeord­ net sind. Mittels eines Gebläses 44 wird Luft in die Zu­ luftschächte 40 über eine Luftzuführungsleitung 46 ge­ preßt, wobei die Luftzuführungsleitung 46 mit jedem Zu­ luftschacht 40 durch eine Seitenwand des Gestells 12 hin­ durch strömungsverbunden ist. Das Gebläse 44 weist vor­ zugsweise einen Luftfilter zur Anlieferung gefilterter Luft zum Gestell 12 auf. Mittels einer Vakuumpumpe 48 wird Luft aus den Abluftschächten 42 über die Abluftleitung 50 abge­ saugt, wobei die Abluftleitung 50 mit jedem Abluftschacht 42 durch eine Seitenwand des Gestells hindurch in Strö­ mungsverbindung steht.
Eine Vielzahl von Käfigen 20 kann in dem Gestell 12 ange­ ordnet werden. Jeder Käfig besteht aus einem gasundurch­ lässigen Bodenteil mit einer aufrechtstehenden Seitenwand 23 und einem Filterdeckel 24. Der Filterdeckel 24 kann ei­ nen Überhang 26 aufweisen, der sich über das obere Ende des Bodenteils 20 erstreckt. Vorzugsweise ist der Deckel ein solcher, wie er detaillierter nachfolgend beschrieben ist, es kann sich jedoch dabei auch um einen Filterdeckel be­ kannter Bauart handeln, beispielsweise einen solchen Fil­ terdeckel, wie er in den US-PS 4 480 587 und 4 640 228, eingetragen für Lab Products, Inc. beschrieben ist.
Die Käfige 20 sind mittels allgemein mit 30 bezeichneten Hauben in dem Gestell 12 angeordnet. Ein Käfig 20b wird un­ ter einer Haube 30 angeordnet, welche ihn überdeckt. Dem­ entsprechend ist jede Haube derart geformt und angeordnet, daß sie im wesentlichen den Filterdeckel 24 des Käfigs 20b umgibt, wobei ein geringer Spalt h zwischen einem Kopfende 25 des Filterdeckels 24 und der Haube 30 belassen ist. Der Spalt h sollte groß genug bemessen sein, um die Bewegung von Gas zwischen der Haube 30 und dem Filterdeckel 24 zu ermöglichen und beträgt bei einem Ausführungsbeispiel zwi­ schen 3/16 und 1/4 inch. Die Haube 30 ist dem Profil des Filterdeckels 24 angepaßt und überlappt den Überhang 26 des Filterdeckels 24, wobei er vorzugsweise eine Spannungspas­ sung gegen die Seitenwand 23 des Bodenteils 22 des Käfigs 20b bereitstellt. Das hintere Ende einer Haube 30 ist an dem Abluftschacht 42 befestigt.
Die Hauben sind in parallelen senkrechten Reihen in dem Ge­ stell zwischen jedem Paar einander benachbarter Pfosten 19 oder zwischen der linken Seitenwand und einem benachbarten Pfosten 19 oder zwischen der rechten Seitenwand und einem benachbarten Pfosten angeordnet. Einerseits trägt in dem Gestell 12 eine jede Haube 30 einen ersten Käfig 20a über einer sich und andererseits umschließt sie den Filterdeckel 24 eines zweiten Käfigs 20b unter sich. Das Bodenteil 20 des ersten Käfigs 20 lagert auf der Oberseite der entspre­ chenden Haube 30. Es versteht sich, daß die in der oberen Reihe des Gestells 12 angeordneten Hauben keine Käfige 20 über sich tragen und diejenigen Käfige 20, die in der Bo­ denreihe des Gestells 12 angeordnet sind, werden vorzugs­ weise von dem Boden 17 des Gestells getragen. Jeder in dem Gestell angeordnet Käfig steht über eine Käfigkupp­ lung 52 mit dem Zuluftschacht 40 in Strömungsverbindung. Derartige Käfigkupplungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und beispielsweise in den US-PS 4 989 545 und 5 042 429, eingetragen für Lab Products, Inc., beschrieben. Der Zuluftschacht 40 kann Mittel zum Zuführen von Wasser zu den Käfigen über die Käfigkupplung aufweisen, wie es eben­ falls aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Hauben 30 sind vorzugsweise aus einem leichten transparenten, im we­ sentlichen steifen Material, wie beispielsweise durchsich­ tigem Plastikmaterial, hergestellt. Ein derartiges Kunst­ stoffmaterial stellt eine verbesserte Sicht in die Käfige 20 in dem Gestell-System 10 bereit und reduziert das Ge­ samtgewicht des Gestell-Systems.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 3 Bezug genommen. Ein Kä­ fig 20 ist in dem Gestell 12 angeordnet und über die Käfig­ kupplung 52 mit dem Zuluftschacht 40 verbunden. Das Gebläse 44 drückt Luft in den Zuluftschacht 40 in Richtung des Pfeils A, so daß die Luft über die Käfigkupplung 52 in Richtung des Pfeils B in den Käfig geblasen wird, um die Tiere in dem Käfig mit Luft zu versorgen. Die Vakuumpumpe 48 zieht in Richtung des Pfeils C Luft aus dem Abluft­ schacht 42, wodurch ein negativer Druck in dem Abluft­ schacht 42 entsteht. In dem Abluftschacht 42 sind unter­ halb der Stelle, an der die Haube 30 befestigt ist, Öff­ nungen 43 ausgebildet, die mit dem Spalt h in Strömungs­ verbindung stehen und es der Luft unter der Haube 30 in dem Spalt h ermöglichen, in den Abluftschacht 42 abgezogen zu werden, wodurch ein negativer Druck in dem von der Haube 30 definierten Raum entsteht. Auf diese Weise wird die Luft aus dem Käfig 20 unter der Haube 30 durch den Filterdeckel 24 in Richtung des Pfeils D in den Abluftschacht 42 abgezo­ gen. Umgebungsluft aus dem Raum, in dem das Gestell 12 sich befindet, wird ebenfalls über die Oberseite des Fil­ terdeckels 24 durch die offene Frontseite der Haube 30 in Richtung des Pfeils E abgezogen.
Da die Haube 30 den Filterdeckel 24 einschließlich Über­ hang 26 wirksam umgibt, isoliert die Haube 30 den Filter­ deckel 24, den er abdeckt, wirksam von dem übrigen Teil des Käfigs 20, ebenso wie von dem übrigen Teil des Käfigs 20 in dem Gestell. Demzufolge verbleiben jegliche Gase, die von dem Käfig 20 um oder unter dem Überhang 26 vorbeiströmen, in der Haube 30, bis sie durch die Öffnungen 43 von dem Ab­ luftschacht 42 entfernt werden. Da der Überhang 26 in der Haube 30 aufgenommen ist, wenn sich der Käfig 20 darin be­ findet, wird zusätzlich jede Verunreinigung durch Gasaus­ tausch zwischen benachbarten Käfigen erheblich reduziert. Mit einem solchen belüfteten Gestell- und Käfig-System, bei dem ein Unterdruck-Abluftschacht verwendet wird, in welchem die Luft aus einem schmalen eingegrenzten Raum, der von den Hauben 30 und den Filterdeckeln 24 gebildet wird, wird ein offenes belüftetes Gestell bereitgestellt, das Schutz für das Personal wie auch für das Tier bietet.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Haube 30, allgemein mit 30a gekennzeichnet, weist eine Oberplatte 31a auf. Die Oberplatte 31a erstreckt sich von dem Abluftschacht 42 oberhalb der Öffnungen 43 zumindest über die Länge des Fil­ terdeckels 24 des Käfigs 40, der unterhalb der Haube 30a angeordnet ist, wie auch zumindest zum Frontende des Boden­ teils des Käfigs 20, der über der Haube 30 angeordnet ist. Die Oberplatte 31a ist vorzugsweise so lang wie der Käfig 20 einschließlich Filterdeckel 24. Die Haube 30a weist dar­ über hinaus eine linke Seitenplatte 33a und eine rechte Seitenplatte 35a auf, die jeweils im wesentlichen senkrecht von dem einander gegenüberliegenden Seitenkanten 32a und 34a der Oberplatte 31a herabhängen. Die Seitenplatten 33a und 35a sind vorzugsweise in einem Abstand voneinander an­ geordnet, der im wesentlichen gleich oder geringfügig grö­ ßer ist als die Breite des Filterdeckels 24. Die Haube 30a weist darüber hinaus Lippen 37a und 39a auf, die sich je­ weils senkrecht von den Seitenplatten 33a und 35a in Rich­ tung des Käfigs 20 erstrecken. Die Lippen 37a und 39a sind so angeordnet, daß sich unter zumindest einem Teil des Überhangs 26 des Filterdeckels 24 erstrecken. Sie verlaufen im wesentlichen parallel zur Oberplatte 31a und sind je­ weils vorzugsweise in einem Abstand zur Oberplatte 31a angeordnet, der im wesentlichen gleich oder geringfügig größer ist als die Höhe des Filterdeckels 24 plus Spalt h. Auf diese Weise werden alle Gase, die von dem Überhang 26 entweichen, mittels der Lippen 37a und 39a in der Haube ge­ halten und über die Öffnungen 43 in den Abluftschacht an der Rückseite der Haube 30a abgezogen.
Die Haube 30a ist vorzugsweise an der Rückseite am Abluft­ schacht 42 und an zwei Pfosten 19 an der Vorderseite des Gestells 12 befestigt. Jeder Pfosten 19 weist vorteil­ hafterweise ein vertikal verlaufendes T-Profil auf mit ei­ ner ersten Fläche 19a, die im wesentlichen parallel zur Einschubrichtung eines Käfigs in das Gestell 12 verläuft (diese Richtung verläuft parallel zur Richtung, die durch den Pfeil E angezeigt ist), und eine zweite Fläche 19b, die im wesentlichen senkrecht zu dieser Einschubrichtung steht. Jede Seite einer Fläche 19b ist mit Einschnitten 19c zur Aufnahme der Haube 30a ausgestattet. Zum Maximieren hori­ zontaler Käfigdichte in dem Gestell erstrecken sich die Einschnitte 30a vorzugsweise so nahe an die Fläche 19a als möglich, wobei die Fläche 19a des Pfostens 19 vorzugsweise so schmal als möglich ausgestaltet ist, wobei jedoch Struk­ tursteifigkeiten für das Gestell 12 weiter bereitgestellt werden. Durch das Vorsehen eines derartigen geschlitzten T-Profilpfostens 19 an jeder Seite der Haube 30a kann die Haube 30a an beiden Seiten von der Front des Gestells 12 abgestützt werden. Andere Mittel zur Bereitstellung der Ab­ stützung der Pfosten 19 sind im Schutzbereich der Erfindung enthalten. Beispielsweise kann ein beschlitzter L-Profilpfosten 19 verwendet werden, wobei lediglich auf ei­ ner Seite an der Frontseite des Gestells Unterstützung für die Haube 30 bereitgestellt wird, oder es kann auch vorge­ sehen sein, die Hauben 30a an einen flachen senkrechten Pfosten anzuschrauben, der parallel zur Einschubrichtung verläuft und sich von der Decke bis zum Boden des Gestells 12 erstreckt.
Eine zweite Ausführungsform einer Haube 30, allgemein mit der Bezugsziffer 30b gekennzeichnet, ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Statt die Haube 30 als ein einheitli­ ches Teil auszubilden, weist die Haube 30b die Oberplatte 31b und getrennte linke und rechte Seitenführungen 33b und 35b auf. Die Seitenführungen 33b und 35b umfassen jeweils Lippen 37b und 39b, wobei sowohl die Seitenführungen 33b und 35b als auch die Lippen 37b und 39b im wesentlichen den gleichen Funktionen dienen wie die Führungen und Lippen des ersten Ausführungsbeispiels der Haube 30a. Die Oberplatte 31b und die Seitenführungen 33b und 35b können an den Ab­ luftschacht 42 und den Pfosten 19 in der gleichen Weise be­ festigt sein, wie in Verbindung mit dem ersten Ausführungs­ beispiel der Haube 30a beschrieben. Zusätzlich können die Seitenführungen 33b und 35b jeweils mit einem Anschlag 36b versehen sein, der sich in Richtung des Filterdeckels 24 erstreckt, wenn ein Käfig 20 sich in der Haube 30b befin­ det, so daß der Filterdeckel 24 besser auf dem Bodenteil 22 des Käfigs 20 gehalten wird. Der Anschlag 36b kann die Ab­ dichtung zwischen dem Filterdeckel 24 und dem Bodenteil 22 des Käfigs 20 verstärken. Der Anschlag 36b verhindert auch, daß die Tiere in dem Käfig den Filterdeckel 24 und somit auch die Dichtung zwischen dem Filterdeckel 24 und dem Bo­ denteil nach oben stoßen, was auch dazu führte, daß der Spalt h verschlossen würde, wodurch ein ordnungsgemäßer Luftstrom zwischen der Oberplatte 31b und dem oberen Ende 25 des Filterdeckels 24 unterbrochen würde.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Haube 30 ist in Fig. 6 und 7 dargestellt und allgemein mit der Bezugsziffer 30c gekennzeichnet. Die Haube 30c weist eine Oberplatte 31c auf, die als Oberplatte für alle Hauben 30c in derselben Reihe des Gestells 12 dient. Für jeden Käfig 20 sind Sei­ tenführungen 33c und 35c in den Hauben 30c vorgesehen. Die Seitenführungen 33c und 35c weisen vorzugsweise Vorsprünge 38c auf, die in Schlitzen 32c der Oberplatte 31c aufgenom­ men sind, wobei die Seitenführungen 33c und 35c vorzugs­ weise an der Oberplatte 31c angeschweißt sind. Die Sei­ tenführungen 33c und 35c weisen jeweils erste Lippen 37c und 39c auf, die in Richtung eines Käfigs 20 weisen, der zwischen den Seitenführungen 33c und 35c angeordnet ist, wobei die Anordnung zusammen mit der Oberplatte 31c eine Haube bildet. Die Seitenführungen 33c und 35c wie auch die Lippen 37c und 39c dienen im wesentlichen derselben Funk­ tion wie die Seitenführungen und Lippen in dem ersten Aus­ führungsbeispiel der Haube 30a. Die Oberplatte 31c und die Seitenführungen 33c und 35c können an dem Abluftschacht 42 in der gleichen Weise befestigt sein wie in dem ersten Aus­ führungsbeispiel der Haube 30a beschrieben. Zusätzlich wei­ sen die Seitenführungen 33c und 35c jeweils zweite Lippen 37c′ und 39c′ auf, die sich in Richtung entgegengesetzt der ersten Lippen 37c und 39c erstrecken. Die Lippen 37c′ und 39c′ dienen demselben Zweck wie die entsprechenden Lippen 39c und 37c für die Hauben, die sich rechts und links der Haube 30c befinden, wenn derartige benachbarte Hauben 12 in dem Gestell 12 vorhanden sind (d. h. wenn nicht die Haube 30c diejenige in der links- bzw. rechtsseitigen Randsäule des Gestells 12 ist) . Durch Bereitstellen einer Einzel­ struktur, die als Seitenführung für zwei benachbarte Käfige dient, ist weniger Horizontalraum für die Hauben 30c in dem Gestell 12 erforderlich und die horizontale Speicherdichte der Käfige 20 in dem Gestell kann erhöht werden.
In den Fig. 8 und 9 ist ein viertes Ausführungsbeispiel ei­ ner Haube 30 allgemein mit der Bezugsziffer 30d, gekenn­ zeichnet. Die Haube 30d weist eine Oberplatte 31d auf, die als Oberplatte für alle Hauben 30d in derselben Reihe in dem Gestell 12 dient. Es sind Seitenführungen 33d und 35d vorgesehen, um gemeinsam mit der Oberplatte 31d für jeden unter der Haube 30d anzuordnenden Käfig 20 eine solche Hau­ be zu bilden. Die Seitenführungen 33d und 35d weisen vor­ zugsweise Flansche 36d auf, die mit der Oberplatte 31d ver­ schweißt sind. Die Seitenführungen 33d und 35d schließen jeweils erste Lippen 37d und 39d ein, die sich in Richtung eines Käfigs 20 erstrecken, der sich zwischen den beiden Seitenführungen 33d und 35d befindet. Die Seitenführungen 33d und 35d wie auch die Lippen 37d und 39d dienen im we­ sentlichen den gleichen Funktionen wie die Seitenführungen und Lippen des ersten Ausführungsbeispiels der Haube 30a. Die Oberplatte 31d und die Seitenführungen 33d und 35d kön­ nen in der gleichen Weise an dem Abluftschacht 42 angeord­ net sein, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel der Haube 30a beschrieben. Zusätzlich sind die Seitenführungen 33d und 35d jeweils bündig mit einer Seitenführung einer be­ nachbarten Haube in dem Gestell 12 angeordnet, vorzugsweise mittels Verschweißens. Dadurch, daß Flansche zum Befestigen der Seitenführungen an der Oberplatte vorgesehen sind und dadurch, daß Seitenführungen unmittelbar aneinander ange­ ordnet sind, kann ein stärkeres und steiferes Gesamtgestell 12 erreicht werden, wobei gleichzeitig die Käfigdichte in dem Gestell maximiert wird.
Da jede Haube 30 in dem Gestell 12 sowohl als Träger für den Käfig 20 über ihr wie auch als Umhüllung des Filter­ deckels des Käfigs 20 unter ihr als auch dazu dient, Ab­ luft von dem Käfig wie auch Umgebungsluft in den Abluft­ schacht zu führen, ist es nicht erforderlich, eine zu­ sätzliche Halterung hinsichtlich der Positionierung und La­ gerhaltung der Käfige in dem Gestell 12 vorzusehen. Als Er­ gebnis hieraus können die Käfige 20 in senkrechter Richtung in dem Gestell 12 enger positioniert werden als in einem Gestell mit separaten Fächern, wobei vorteilhafterweise die Stapeldichte der Käfige 20 in dem Gestell 12 erhöht wird.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 10 bis 13, in de­ nen ein erfindungsgemäßer Filterdeckel, allgemein mit der Bezugsziffer 70 gekennzeichnet, für einen oben offenen Kä­ fig, wie bei den oben beschriebenen Käfigen 20, darge­ stellt ist. Der Filterdeckel 70 ist so gestaltet, daß er den oberen Teil eines Käfigbodens abdeckt, der allgemein mit der Bezugsziffer 60 gekennzeichnet ist. Der Käfigboden 60 ist mit integralen Seitenwänden 61, einer Bodenwand oder einem Boden (nicht dargestellt) und einem oben offenen Ende ausgebildet. Die Wände sind vorzugsweise aus einem durch­ sichtigen klaren Kunststoff, wie Polycarbonat, hergestellt, der steif ist und hart und eine leichte Inspektion der Tie­ re gestattet und eine hohe Stoßfestigkeit besitzt, maschi­ nell waschbar oder in einem Autoklaven bei Temperaturen un­ ter 250° Fahrenheit behandelbar ist. Derartige Käfige sind üblich, kommerziell erhältlich und weitverbreitet. Ein üb­ liches Saugbett besonderen Materials, wie beispielsweise Holzschnitzel (nicht dargestellt) kann auf dem Boden ver­ teilt sein. Das offene obere Ende des Käfigbodens 60 ist von einer umlaufenden Lippe 63 umrandet, die sich kontinu­ ierlich umlaufend erstreckt. Der Käfigboden kann auch Ec­ kenverstärkerleisten 65 für eine zusätzliche Strukturver­ steifung und zum Zwecke des Stapels einer Vielzahl von Kä­ figböden aufweisen (vgl. Fig. 14).
Der Filterdeckel 70 kann aus einer Lagenkonstruktion ge­ bildet sein und eine Deckelhaube 80 in der allgemeinen Form einer Schale oder Schachtel, einen Haltedeckel 100 und ei­ nen dazwischen angeordneten Filter 99 aufweisen. Die Dec­ kelhaube 80 ist vorzugsweise aus einem klaren Kunststoff hergestellt, der im wesentlichen steif ist, jedoch ein ge­ wisses Maß an Flexibilität besitzt, wenn Torsionskräfte aufgebracht werden. Wie in den Fig. 10 bis 13 dargestellt, weist die Deckelhaube 80 eine perforierte obere Wand 92 auf, die integral mit einem schmalen Randstreifen 26 gegos­ sen ist, der sich kontinuierlich um den Kopf der Deckelhau­ be 80 herumerstreckt. Die obere Wand 96 ist mit einer Viel­ zahl von Perforationen 94 ausgestattet, vorzugsweise qua­ dratischer Gestalt, die eine Gitteranordnung bilden. Je­ weils einander gegenüberliegende Seitenwandpaare 82 er­ strecken sich im wesentlichen senkrecht von der Oberwand 92 nach unten. Die auf der Deckelhaube 80 ausgebildete Ober­ fläche zur Auflage des Filterdeckels 70 auf den Käfigboden 60 weist einen kontinuierlichen seitlichen Umfangsflansch 88 auf, der sich im wesentlichen senkrecht von den Seiten­ wänden 82 nach außen erstreckt. Ein kontinuierlicher Um­ fangsflansch 90 hängt von dem seitlichen Randflansch 88 nach unten und umschließt das obere offene Ende des Käfig­ bodens 60. Von dem Flansch 90 aus erstrecken sich Rippen 86, die ein Stapeln der Deckelhauben 80 ermöglichen.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist der Flansch 90 von der Lip­ pe 63 des Käfigbodens 60 beabstandet, übergreift sie und hängt über ihr hinab. Auf diese Weise kann die Deckelhaube 80 nicht unbeabsichtigt von dem Käfigboden 60 entfernt wer­ den, sondern muß angehoben werden, damit man sie entfernen kann. Es sei darauf hingewiesen, daß der Spaltraum zwischen dem Flansch 90 und der Lippe 63 lediglich eine geringe Be­ wegung des Filterdeckels 70 auf dem Käfigboden 60 gestat­ tet. Der umlaufende Flansch 88 ist jedoch vorzugsweise von genügender seitlicher Erstreckung, um in Kontakt mit der Lippe 63 zu verbleiben, trotz jeglicher relativer Bewegung zwischen dem Filterdeckel 70 und dem Käfigboden 60, wobei die Integrität der "Petrischalen"-Konfiguration zwischen dem Filterdeckel 70 und dem Käfigboden 60 aufrechterhalten wird.
Der Filterdeckel 70 ist darüber hinaus mit einem Filter­ haltedeckel 100 versehen. Der Filterhaltedeckel 100 ist vorzugsweise aus dem Material gebildet, das dieselben Ei­ genschaften besitzt wie dasjenige der oben beschriebenen Deckelhaube 80, jedoch mit einer unterschiedlichen Stei­ figkeit. Der Filterhaltedeckel 100 hält einen Luftfilter 99 lösbar an der Oberfläche der oberen Wand 92 und weist im wesentlichen eine im allgemeinen flache perforierte obere Wand 104 auf. Die obere Wand 104 besitzt einen im wesentli­ chen rechtwinkligen Randabschnitt 102. Ein Außenrand 106 des Randabschnitts 102 ist mit integral angeformten Seiten­ wänden 108 verbunden, die nach unten herabhängen und sich kontinuierlich von der Oberwand 104 aus erstrecken und die Seitenwände 92 der Deckelhaube 80 passend umschließen (vgl. Fig. 12 und 13). Ein seitlicher Umfangsflansch 110 er­ streckt sich von den Seitenwänden 108. Rippen 86 erstrecken sich von den jeweiligen Ecken des Filterhaltedeckels 100 und stellen Strukturfestigkeit bereit. Zusätzlich dienen die Rippen 86 als Stapelführungen zum Positionieren einer Deckelhaube 80 eines zweiten Deckelfilters 70 auf einen er­ sten Deckelfilter 70. Die Oberfläche des Randabschnitts 96 der Deckelhaube 80 ist mit einem Paar voneinander beabstan­ deten integral gegossenen Rippen 97, 98 versehen, die sich kontinuierlich umlaufend erstrecken. Jede Rippe 97, 98 be­ sitzt einen im wesentlichen konvexen Querschnitt, darge­ stellt in den Fig. 12 und 13. Die Rippen sind so angeord­ net, daß sie zwischen eine Gruppe von drei ähnlich geform­ ten, voneinander beabstandeten Rippen 112, 114, 116 hinein­ ragen, die integral auf einer Bodenfläche 118 des Rands 102 des Filterhaltedeckels ausgebildet sind.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Luft­ filter 99 aus einer dünnen Lage spinnverklebten Polyesters des Typs, wie er unter der Handelsbezeichnung REEMAY 20 24 von der Firma DuPont vertrieben wird. Eine Filterdicke zwi­ schen 11 und 13 mils ist als geeignet für ein Filter her­ ausgefunden worden, der eine Fläche aufweist, die in etwa der oberen Wand 92 des Filterdeckels entspricht. Der Luft­ filter 99 wird auf die Oberfläche der Deckelhaube 80 aufge­ legt und von dem Filterhaltedeckel 100 in der nachfolgend beschriebenen Weise in seiner Lage gehalten. Der Filter REEMAY 20 24 ist lediglich als ein Beispiel für einen Fil­ ter verwendet worden, es kann jedoch jedes Filtermedium zur Anwendung gelangen, das dessen oder ähnliche Eigenschaften aufweist.
Um den Filterdeckel 70 zusammenzubauen, wird der Luftfil­ ter 99 auf die Bodenfläche der oberen Wand 104 des Filter­ haltedeckels 100 gelegt. Danach wird die Deckelhaube 90 auf den Filterhaltedeckel befestigt. Die Rippen 97, 98, 112, 114 und 116 verriegeln derart, daß die Rippe 97 zwischen den Rippen 112 und 114 und die Rippe 98 zwischen die Rippen 114 und 116 vorsteht, wie es in Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Die Rippen 97, 98, 112, 114 und 116 dienen somit dazu, den Filter 99 sicher an seinem Ort gegen die Oberfläche der Oberwand 92 zu halten. Die obere Wand 104 des Filterhalte­ deckels 100 ist mit Perforationen 120 versehen, die vor­ zugsweise im wesentlichen mit den Perforationen 94 in der oberen Wand 92 der Deckelhaube 80 übereinstimmen und fluch­ ten, wenn der Filterhaltedeckel 100 auf die Deckelhaube 80 aufgesetzt ist. Die Maschenstruktur der Oberwand 92 verhin­ dert, daß der Filter 99 durchhängt und hält den Luftfilter, während der Filterhaltedeckel 100 den Filter 99 sicher an seinem Platz gegen die Oberfläche der oberen Wand 92 drückt. In dem zusammengebauten Deckelfilter 70 liegt die oberen Wand 104 über dem Filter 99, um den Filter vor Be­ schädigung während des Handhabens zu schützen und verhin­ dert seine Bewegung oder sein Ausbeulen während er gleich­ zeitig bündig auf der perforierten oberen Wand 92 der Dec­ kelhaube 80 aufliegt, die den Filter trägt und in der befe­ stigten Position schützt. Das Berühren des Filters mit den Fingern kann die Filterintegrität beschädigen, weshalb die perforierten Wände zu beiden Seiten des Filters einen Kon­ takt des Filters mit dem Bedienungspersonal während des Handhabens verhindert. Es wird auch ein Kontakt des Filters mit dem Tier verhindert, wobei gleichzeitig das Erfordernis eines Drahtsperrdeckels entfällt und damit das nutzbare Vo­ lumen des Käfigs erhöht wird.
Der Filterhaltedeckel 100 ist mittels schmaler Vorsprünge oder Zähnen 84 in seiner Lage gehalten, welche integral an der Außenoberfläche der Seitenwände 82 der Deckelhaube 80 angegossen sind. Wie in Fig. 11 zu erkennen ist, sind vier im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 84 an jeder Seitenwand 82 der Deckelhaube 80 angegossen. Zwei vonein­ ander beabstandete Vorsprünge 84 sind jeweils an den kür­ zeren Seitenwänden 82 vorgesehen. Jeder der Vorsprünge 84 weist ein konvexes oder bogenförmiges freies Ende auf, wie in Fig. 13 zu erkennen. Entsprechend sind Ausnehmungen oder Schlitze 122 in den Seitenwänden 108 des Filterhalte­ deckels 100 vorgesehen und so dimensioniert, daß sie die Vorsprünge 84 paßgenau aufnehmen, wenn der Filterhalte­ deckel 100 auf die Deckelhaube 80 aufgesetzt wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Vorsprünge 84 an der Innenoberfläche der Seitenwände 108 des Filterhalte­ deckels 100 ausgebildet sein, wohingegen an den Seitenwän­ den 82 der Deckelhaube 80 Schlitze 122 ausgebildet sind. Es ist auch möglich, den Filterhaltedeckel 100 so zu dimensio­ nieren, daß er an der Deckelhaube 80 durch eine Spannungs- oder Preßpassung gehalten ist.
Die Vorsprünge 84 sind an der Deckelhaube 80 angegossen und von der Oberfläche 89 des umlaufenden Flansches 88 einen Abstand entfernt, der geringfügig größer ist als die Höhe des integralen umlaufenden Randflanschs 110 des Fil­ terhaltedeckels 100. Nachdem der Luftfilter 99 auf die Bo­ denfläche der oberen Wand 104 gelegt worden ist, wird die Deckelhaube nach unten auf den Filterhaltedeckel auf die perforierte obere Wand 104 gedrückt, so daß es den Vor­ sprüngen 84 ermöglicht ist, in die Schlitze 122 ein­ zutreten. Die Seitenwände 108 des Filterhaltedeckels 100 biegen sich nach außen, so daß die Schlitze 122 hinter den Vorsprüngen 84 in die Befestigungsposition schnappen kön­ nen, wie sie in den Fig. 11 bis 13 dargestellt ist. In die­ ser Befestigungsposition wird die Oberfläche 111 des seit­ lichen Umfangsflansches 110 nahe der Bodenfläche der Vor­ sprünge 84 in Position gehalten, wobei die Rippen 112, 114 und 116 auf der Bodenoberfläche des Randabschnitts 102 mit der oberen Fläche des Kantenabschnitts des Luftfilters 99 zusammenwirken und diesen Filterabschnitt gegen die Rippen 97 und 98 des Randabschnitts 96 der Deckelhaube 80 pressen. Gleichzeitig kommt die Maschenstruktur der perforierten oberen Wand 104 des Filterhaltedeckels mit der Oberfläche des Luftfilters 99 in Eingriff und preßt den Luftfilter 99 dicht gegen die Oberfläche der oberen Wand 92 der Deckel­ haube 80. Der Luftfilter 99 wird auf diese Weise zwischen dem Filterhaltedeckel 100 und der Oberfläche der oberen Wand 92 der Deckelhaube sandwichartig eingeklemmt und kann in dieser festen Position durch das Zusammenwirken der Vor­ sprünge 84 auf dem Flansch 110 des Filterhaltedeckels 100 in Lage gehalten werden. Darüber hinaus schützt die Ma­ schenstruktur der oberen Wand 92 den Luftfilter 99 durch Ausbilden einer starren Barriere zwischen den Tieren in dem Käfig und dem Luftfilter 99. Hierzu ist es bevorzugt, daß die Perforationen 94 hinreichend schmal ausgeführt sind und die Dicke der oberen Wand 92 ausreichend stark ist, um zu verhindern, daß ein Tier in dem Käfig den Filter 99 wesent­ lich beschädigt. Die Deckelhaube 80, der Filterhaltedecke 100 und der Luftfilter 99 können auf diese Weise in einer zusammengebauten Stellung verriegelt werden, so daß sie nicht zufällig während des Autoklave Prozesses oder während der üblichen Handhabung gelöst werden kann. Ein zusammenge­ bauter Filterdeckel 70 kann angehoben und von dem Käfigbo­ den 60 für alle normalen Funktionen, beispielsweise Füt­ tern, Behandeln oder Untersuchen des Tiers darin, entfernt werden, ohne den Luftfilter 99 zu stören oder zu verschie­ ben.
Die perforierten oberen Wände 92 und 104 gestatten eine rauhe Handhabung des Filterdeckels 70 ohne den Filter 99 zu beschädigen und der gesamte Filterdeckel kann als eine Ein­ heit für kontinuierliches Wiederverwenden im Autoklave be­ handelt werden. Da der Flansch 90 das obere offene Ende des Käfigbodens 60 eng umschließt, ergibt sich nur ein gering­ fügiger Verlust an Raum in dem Käfiggestell, wenn die Käfi­ ge in enger Nachbarschaft angeordnet sind und es ist das Anstoßen eines Filterdeckels gegen einen anderen Filterdeckel 70 unwahrscheinlich, so daß es nicht zu einem Lösen der Filterdeckel von ihren jeweiligen Käfigen kommen kann.
Wenn es erforderlich ist, den Filter 99 aus dem Filter­ deckel 70 zu ersetzen oder zu entfernen, müssen lediglich die einander gegenüberliegenden Enden der Diagonale der Deckelhaube ergriffen werden, wie beispielsweise den seit­ lichen Umfangsflansch 88 und der Filterdeckel 70 verdreht oder hochgebogen werden. Die Deckelhaube oder der Filter­ haltedeckel sind jeweils steifer als das jeweils andere Bauteil. Aufgrund des unterschiedlichen Ausmaßes an Flexi­ bilität der Deckelhaube oder des Filterdeckels, die dem Ma­ terial eigen ist, aus dem diese Teile konstruiert sind, biegen sich die Deckelhaube 80 und der Filterhaltedeckel 100 relativ zueinander, wenn eine Torsions- oder Verdreh­ kraft auf den Filterdeckel 70 angewendet wird. Diese Ver­ biegung verursacht, daß die Rippen 86 des Filterhalte­ deckels 100 gegen die Oberfläche 88 der Deckelhaube 80 sto­ ßen und dabei den Filterhaltedeckel 100 von der Deckel­ haube 80 fortstoßen. Als Ergebnis dieser Kraftanwendung wird der seitliche umlaufende Flansch 110 des Filterhalte­ deckels 100 nach oben über die Vorsprünge 84 der Deckel­ haube 80 gedrängt, wodurch der Filterhaltedeckel 100 von der Deckelhaube 80 gelöst und der Filter 99 freigesetzt wird. Nachdem ein neuer Filter 99 auf die obere Wand 104 des Filterhaltedeckels 100 - wie oben beschrieben - aufge­ legt wurde, kann die Deckelhaube 80 aufgesetzt und in ihre Befestigungsposition eingeschnappt werden, um den neuen Filter zu halten. Auf diese Weise kann der Filter 99 mit einem Minimum an Aufwand und Zeit erneuert werden.
Durch Ausstatten eines Filterdeckels für einen oben offenen Käfig mit einem Filterhaltedeckel, der in eine ähnlich per­ forierte Deckelhaube einschnappt, kann ein Filter für einen Tierkäfig leicht und schnell gewechselt werden. Dadurch, daß der Filter über der perforierten oberen Wand der Dec­ kelhaube angeordnet ist, kann der Filter erneuert werden, während die Deckelhaube auf dem Käfig verbleibt, so daß das Tier in dem Käfig nicht entfliehen kann, während der Filter gewechselt wird. Zusätzlich schützt der im wesentlichen steife Maschenaufbau der oberen Wand der Deckelhaube den Filter vor Beschädigungen, die durch das Tier in dem Käfig verursacht werden, so daß ein separater Schutz für den Fil­ ter, wie beispielsweise ein besonderer Drahtdeckel, nicht erforderlich ist. Dadurch, daß der Filterhaltedeckel auf der Deckelhaube mittels integral angeformter Befestigungs­ mittel, wie beispielsweise Vorsprünge und Schlitze, festge­ legt werden kann, sind keine besonderen Werkzeuge notwen­ dig, um den Filterhaltedeckel von dem Filter zu entfernen.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 13 und 14, in wel­ chen eine besondere Ausbildung eines Tierkäfigs dargestellt ist, die dazu dient, die Anzahl von Tieren, die in einem solchen Käfiggestell-System vorgegebener Größe gehalte wer­ den, zu maximieren. Jeder Käfig erfordert die Bereitstel­ lung einer vorbestimmten Fläche pro in dem Käfig enthaltenem Tier. Es ist möglich, die Fläche in dem Käfig durch Vergrö­ ßern der Länge und der Tiefe des Käfigs zu erhöhen. Da­ durch, daß die Bodenfläche des Käfigs durch Vergrößerung der Erstreckung des Käfigs erzielt wird, ist es möglich, die Anzahl der Tiere in dem Käfig ohne Zunahme der zugeord­ neten Breite oder Höhe zu erhöhen, so daß das Gestell und das oben beschriebene Haubensystem sowohl für einen konven­ tionellen Käfig und als auch für den neuen größeren Käfig verwendet werden kann.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 15 bis 21, worin ein Verriegelungsmechanismus, allgemein mit der Bezugszif­ fer 150 bezeichnet, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, um beide Käfiggrößen aufzunehmen.
Der Verriegelungsmechanismus 150 verriegelt einen Käfig 130 in dem Gestell-System 140. Der Käfig 130 ist in dem Ge­ stell-System 140 entlang eines Einschubweges, allgemein mit dem Pfeil F gekennzeichnet, entfernbar angeordnet. Der Kä­ fig 130 entspricht vorzugsweise einem Käfig 20 mit einem Filterdeckel 70, wie er oben beschrieben worden ist, wobei das Gestell-System 140 vorzugsweise ein - wie oben be­ schrieben - belüftetes Käfig- und Gestell-System 10 ist.
Der Verriegelungsmechanismus 150 weist ein Basisteil 160 und ein Halteteil 170 auf. Das Halteteil 170 ist drehbar an dem Basisteil 160 angeordnet. Das Basisteil 160 ist an dem Gestell-System 140 befestigt. In dem Verriegelungsmechanis­ mus 150 befindet sich das Basisteil 160 in einer Verriege­ lungsposition, in der ein Fuß 174 des Halteteils 170 in den Einschubweg des Käfigs 130 ragt, um den Käfig 130 in dem Gestell-System 140 zu verriegeln. Das Basisteil 160 ist vorzugsweise drehbar an dem Gestell-System 140 angeordnet, so daß es zwischen einer Verriegelungsposition, dargestellt in Fig. 20 (in Fig. 21 gestrichelt), in der der Käfig 130 gesichert und in dem Gestell-System 140 verriegelt ist, und einer Öffnungsposition, dargestellt in Fig. 21, in welcher der Käfig 130 frei ist und ungehindert eingesetzt oder her­ ausgezogen werden kann. Die Verriegelungsposition ist eben­ falls in den Fig. 15 bis 17, 19 und - wie erwähnt - Fig. 20 dargestellt.
Um das Verdrehen des Basisteils 160 zwischen einer Verrie­ gelungs- und einer Öffnungsposition hinsichtlich des Ge­ stell-Systems 140 zu ermöglichen, ist das Basisteil 160 vorzugsweise drehbar an einem vertikalen Pfosten 142 des Gestell-Systems 140, wie beispielsweise den vertikalen Pfo­ sten 19 des belüfteten Gestell-System 10, befestigt. Wie am besten aus den Fig. 16, 18 und 20 zu erkennen ist, ist das Basisteil 160 vorzugsweise in einem Abschnitt des Pfostens 142 befestigt, der senkrecht zum Einschubweg des Käfigs 130 verläuft. Das Basisteil 160 ist vorzugsweise mittels eines Bolzens 200, einer Beilagscheibe 208 und einer Mutter 212 an dem Pfosten 142 verschraubt. Der Bolzen 200 weist einen Schaft 204 mit einem Kopf 202 an einem Ende und einem Ge­ windeabschnitt 206 am anderen Ende auf. Der Bolzen 200 führt durch eine Bohrung 167 in dem Basisteil 160. Eine Schulter 169 in der Bohrung 167 greift an dem Kopf 202 an und verhindert eine weitere Bewegung des Bolzens 200 in Richtung des Pfostens 142. Der Bolzen 200 wird des weiteren durch eine Bohrung 210 in der Beilagscheibe 208 und danach durch eine Bohrung 144 in dem Pfosten 142 durchgeführt. Schließlich ist die Mutter 212 auf das Gewindeende 206 des Bolzens 200 aufgeschraubt. Die Beilagscheibe 208 weist vor­ zugsweise zusammenpreßbares Material, beispielsweise Gummi auf, so daß die Mutter 212 bis zu einem gewissen Grad ange­ zogen werden kann, um das Basisteil 160 gegen die Beilag­ scheibe zu pressen. Damit werden genügend Spannungs- und Reibkräfte bereitgestellt, um das Basisteil gegen unbeab­ sichtigtes Verdrehen zu sichern. Die Anzugskraft der Mutter 212 auf dem Bolzen 200 und demzufolge die Druckkraft auf die Beilagscheibe 208 ist jedoch so eingestellt, daß das Basisteil 160 von einer Bedienperson zwischen der Verriege­ lungs- und der Öffnungsposition durch Aufbringen moderater Drehkraft auf das Basisteil 160 gedreht werden kann.
Das Halteteil 170 weist ein erstes Ende 172 mit einem Fuß 174 auf. Der Fuß 174 ist derart angeordnet, daß er sich in den Einschubweg des Käfigs 130 in das Gestellsystem 140 hineinerstreckt, wenn das Basisteil 160 sich in der Verrie­ gelungsposition befindet und dabei den Käfig 130 gegen ein Entfernen aus dem Gestell-System 140 sichert.
Das Halteteil 170 und das Basisteil 160 sind drehbar anein­ ander gekoppelt und mittels einer Gelenkanordnung 180 mit­ einander verbunden. Wie am besten in Fig. 18 zu erkennen, weist die Gelenkanordnung 180 vorzugsweise einen Bolzen 181, eine erste Beilagscheibe 183, eine Feder 185, eine zweite Beilagscheibe 187 und eine Mutter 189 auf. Der Bol­ zen 181 umfaßt einen Schaft 184 mit einem Kopf 182 an einem Ende und einen Gewindeabschnitt 186 an dem anderen Ende. Der Bolzen 181 führt durch die erste Beilagscheibe 183, da­ nach durch eine mit einer Schulter versehene Bohrung 191 in dem Halteteil 170.
Eine Einsenkung 193 ist in dem Halteteil 170 konzentrisch zur Bohrung 191 ausgeführt, um den Kopf 182 des Bolzens 181 aufzunehmen und dabei zu verhindern, daß der Kopf 182 über das Knie 173 und möglicherweise in den Einschubweg des Kä­ figs 130 hineinragt, insbesondere dann, wenn das Halteteil in der oben ausgeführten zweiten Position steht. Eine Schulter 194 (Fig. 20) in der Einsenkung 193 verhindert, daß der Kopf 132 weiter in das Basisteil 160 eindringt. Der Bolzen 191 führt durch eine Bohrung 162 in dem Basisteil 160. Die Bohrungen 191 und 162 weisen jeweils gleichen Durchmesser auf, der vorzugsweise lediglich geringfügig größer ist als der Durchmesser des Schafts 184 des Bolzens 181. Des weiteren führt der Bolzen 181 über die Schulter 164 hinaus in eine Einsenkung 166, die größer ist als der Durchmesser der Bohrung 162 und weiter durch die Achse der Feder 185 sowie durch eine Bohrung 188 in der zweiten Bei­ lagscheibe 187. Schließlich ist die Mutter 189 auf den Ge­ windeabschnitt 186 des Bolzens 181 aufgeschraubt. Der Durchmesser der Bohrung 166 und der Außendurchmesser der zweiten Beilagscheibe 187 sind zumindest so groß wie der Durchmesser der Feder 185, wobei der Außendurchmesser der Mutter 189 zumindest so groß ist wie der Durchmesser der Bohrung 188 in der zweiten Beilagscheibe 187.
Die Feder 185 umgibt somit den Schaft 184 des Bolzens 181 und ist zwischen der Schulter 164 des Basisteils 160 und der zweiten Beilagscheibe 187 gehalten. Auf diese Weise drückt die Feder 185 den Kopf 182 des Bolzens gegen die Schulter 194, wobei die Feder 185 zusammengepreßt wird, wenn der Kopf 182 des Bolzens 181 von dem Basisteil 160 weggezogen wird. Wenn der Kopf 182 des Bolzens 181 vollkom­ men in die Ausnehmung 193 eingesetzt ist, so daß er die Schulter 194 berührt, kann die Mutter 189 auf den Bolzen 181 bis zu einer Stellung aufgeschraubt werden, in welcher die zweite Beilagscheibe 187 die Feder 185 unter leichter Kompression gegen die Schulter 164 drückt, wenn eine Zunge 168 und eine Nut 196 sich in Übereinstimmung befinden und einander berühren.
Wie in den Fig. 18 und 19 dargestellt, weist in einem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel das Basisteil 160 eine im allgemeinen konvexe Zunge 168 in Form eines Keils auf, der seitlich entlang der Oberfläche des Basisteils 160 dort ausgebildet ist, wo das Halteteil 170 zur Anlage kommt. In entsprechender Weise ist das Halteteil 170 mit einer im we­ sentlichen konkaven Nut 196 ausgebildet, die so dimensio­ niert ist, daß sie mit der Zunge 168 im wesentlichen bündig zusammenpaßt. Die Zunge 168 und die Nut 196 verhindern, daß das Halteteil 170 hinsichtlich des Basisteils 160 verdreht wird, wenn das Halteteil 170 gegen das Basisteil 160 zur Anlage kommt und die Zunge 168 und die Nut 196 miteinander in Eingriff stehen. Es versteht sich, daß die Zunge 168 und die Nut 196 an dem Basisteil 160 und dem Halteteil 170 in Umkehr, d. h. die Zunge an dem Halteteil und die Nut an dem Basisteil ausgebildet sein können. Es versteht sich des weiteren, daß die Zunge 168 und die Nut 196 in anderer mit­ einander in Eingriff befindlicher Gestalt, einschließlich bogenförmiger oder gezahnter Anordnung ausgebildet sein kann, soweit diese besondere Form symmetrisch um die Schwenkanordnung 180 ausgebildet ist, um es dem Halteteil 170 zu ermöglichen, mit dem Basisteil 160 zusammenzuwirken und daran in jeder beliebig verdrehten Position, die zur Verriegelung eines Käfigs 130 einer besonderen Länge in dem Gestell-System 140 gewählt wird, sicher zu verbleiben.
Die Schwenkanordnung wirkt daher als eine Spanneinrichtung, die das Halteteil und das Basisteil zusammendrückt, aber gleichzeitig der Bedienungsperson ermöglicht, das Halteteil 170 in einem Abstand von dem Basisteil 160 zu halten, um es zum Zwecke der Auswahl einer Position für den Fuß 174, die dem Käfig 130 in dem Gestell-System 140 angepaßt ist, zu verdrehen und zu verriegeln. Der Weg, den das Halteteil 170 von dem Basisteil 160 weggezogen werden kann, sollte aus­ reichend sein, um es dem Halteteil 170 zu ermöglichen, die Zunge 168 des Basisteils 160 freizugeben und die erforder­ liche Rotation des Halteteils 170 durchzuführen. Dies be­ deutet, daß die Feder 185 zumindest über diese Distanz kom­ pressibel sein muß. Nachdem das Halteteil 170 in die ord­ nungsgemäße Position gedreht worden ist, kann die Bedie­ nungsperson das Halteteil 170 freigeben. Nachdem es freige­ setzt ist, übt die zusammengepreßte Feder 185 der Schwen­ kanordnung eine Kraft gegen die zweite Beilagscheibe 187 und die Mutter 189, wodurch der Bolzen 181 zusammen mit dem Kopf 182 gegen das Basisteil 160 gepreßt wird. Da der Kopf 182 gegen die Schulter 194 des Halteteils 170 zur Anlage kommt, wird dieses Halteteil 170 selbst in Richtung des Ba­ sisteils 160 gedrückt, wodurch es der Zunge 168 und der Nut 196 gestattet ist, miteinander in Eingriff zu treten und das Halteteil 170 sicher in der von dem Operateur ausge­ wählten Position zu halten.
Es ist wichtig sicherzustellen, daß der Käfig 130 sich nicht entlang seines Einschubwegs in dem Gestell-System 140 be­ wegt, wenn er einmal ordentlich in dem Gestell positioniert ist, weil dann die Käfigkupplung in dem Käfig 130 (nicht gezeigt) teilweise oder vollständig außer Eingriff mit ei­ ner entsprechenden Kupplung in dem Gestell-System 140 kommt, durch welches Luft und/oder Wasser dem Tier in dem Käfig 130 zugeführt wird. Wenn ein derartiges Außer- Eingriff-Treten unbeabsichtigt auftritt, so können uner­ wünschte Konsequenzen, wie beispielsweise Ertrinken des Tiers im Käfig durch Öffnen des Wasserventils oder Erstic­ ken des Tiers in dem Käfig durch Unterbrechung der Luft zu­ fuhr die Folge sein. Aus diesem Grund ist der Fuß 174 vor­ zugsweise so angeordnet, daß er im wesentlichen die Vorder­ wand 32 des Käfigs 130 beaufschlagt, wenn der Käfig 130 in der ordnungsgemäßen Position in dem Gestell-System 140 an­ geordnet ist, und die notwendigen Kupplungen ordentlich und sicher miteinander in Eingriff getreten sind. Der form­ schlüssige Anschlag des Fußes 174 gegen die Vorderwand 132 stellt dabei sicher, daß der Käfig 130 in dem Ge­ stell-System 140 in seinem Einschubweg im wesentlichen immobil verbleibt und das Tier in dem Käfig 130 gesichert ist. Ob­ wohl ein Anschlag zwischen dem Fuß 174 und dem Käfig 130 bevorzugt wird, versteht es sich, daß der Fuß 174 und der Käfig 130 nicht notwendigerweise in Kontakt miteinander stehen müssen. Es genügt, daß der Fuß 174 lediglich den Kä­ fig 130 davor bewahrt, unbeabsichtigt sich entlang des Ein­ schubwegs zuverschieben, und zwar in einem Ausmaß, daß jede Kupplung zwischen dem Käfig 130 und dem Gestell-System 140 außer Eingriff treten kann, oder in einem solchen Ausmaß, daß der Käfig 130 aus dem Gestell-System 140 heraus fallen könnte.
Um zu ermöglichen, daß Käfige 130 unterschiedlicher Länge in dem Gestellsystem 140 unter Verwendung desselben Verrie­ gelungsmechanismus 150 verriegelt werden können, ist das Halteteil 170 des Verriegelungsmechanismus 150 bezüglich des Basisteils 160 um die Gelenkanordnung 180 verdrehbar, damit der Fuß 174 in unterschiedliche Positionen in den Einschubweg des Käfigs 130 gebracht werden kann. Beispiels­ weise kann das Halteteil 130 zwischen zumindest einer er­ sten Position für ein Verriegeln eines ersten Käfigs 130 einer vorbestimmten Länge im Gestell-System 140 und in eine zweite Position zum Verriegeln eines zweiten Käfigs 130′ unterschiedlicher Größe in bezug auf den ersten Käfig im Gestell verdreht werden. Eine derartige Anordnung kann er­ forderlich sein, wenn der zweite Käfig 130′ länger ist als der erste Käfig 130 (das bedeutet, daß der zweite Käfig 130′ weiter aus dem Gestell-System 140 und jeder daran an­ geordneten Kupplung herausragt als der erste Käfig 130).
Die Fig. 15 bis 17 zeigen hinsichtlich dieses Ausfüh­ rungsbeispiels das Halteteil 170 in der ersten Position, wobei Fig. 20 ebenfalls das Halteteil 170 in der ersten Po­ sition, jedoch in Phantomdarstellung zeigt. In dieser er­ sten Position sind das Ende 172 und der Fuß 174 des Halte­ teils 170 so positioniert, daß sie innerhalb der möglichen Positionen um die Schwenkanordnung 180 so nahe als möglich am Rücken des Gestell-System 140 positioniert sind. Wie zu erkennen ist, schlägt die Außenfläche 176 des Fußes 174 vorzugsweise an der Endwand 132 des Käfigs 130 an, um den ersten Käfig 130 in dem Gestell-System 140 zu verriegeln.
Sollte es gewünscht werden, den zweiten Käfig 130′, der länger ist als der erste Käfig 130, in derselben allgemei­ nen Position in dem Gestell-System 140 zu verriegeln, ist es lediglich erforderlich, das Halteteil 170 um die Schwen­ kanordnung 180 in die zweite Position zu drehen, die deut­ lich in den Fig. 19 und 20 dargestellt ist. In der zweiten Position sind das Ende 172 und der Fuß 174 des Halteteils 170 so positioniert, daß sie von dem rückwärtigen Bereich des Gestell-Systems 140 innerhalb der von der Schwenkanordnung 180 ermöglichten Positionen am weitesten entfernt sind. Das Knie 173 des Halteteils 170 ist außerhalb des Einschubwegs des Käfigs 130 angeordnet, so daß die Seiten­ wand 134′ des Käfigs 130′ sich entlang des Knies 173 er­ strecken kann, ohne daß es dabei zu Überschneidungen kommt. Wie ersichtlich, ist der Fuß 174 in den Einschubweg des Kä­ figs 130′ eingeschwenkt, wenn der Käfig 130′ ordnungsgemäß in dem Gestell-System 140 positioniert ist. Die Innenfläche 178 des Fußes 174 schlägt vorzugsweise an der Endwand 132 des Käfigs 130′ an, um diesen Käfig in dem Gestell-System 140 zu verriegeln.
Obwohl ein drehbares Zwei-Position-Halteteil 170 in dem oben dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, versteht es sich, daß ein Halteteil 170 zum Verriegeln von Käfigen von mehr als zwei unterschiedlichen Längen in der Erfindung ebenfalls enthalten ist. So kann beispiels­ weise der Fuß 174 um die Schwenkanordnung 180 über eine Vielzahl von Positionen gedreht werden, wobei jede von ih­ nen einen Fuß 170 an einer unterschiedlichen Position in­ nerhalb des Einschubwegs des Käfigs 130 aufweist, und der dabei Käfige einer gleichen Vielzahl unterschiedlicher Län­ gen in dem Gestell-System 140 verriegeln kann. Alternativ hierzu kann das Halteteil 170 mit mehr als einem Fuß 174 versehen sein, wobei jeder an einer unterschiedlichen Stel­ le an dem Halteteil 170 in dem Gleitpfad des Käfigs 130 an­ geordnet sein kann. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Halteteil 170 an dem Basisteil 160 verschiebbar gehalten sein, wodurch es dem Fuß 174 wahlweise gestattet ist, durch Verschieben des Halteteils 170 bezüglich des Ba­ sisteils 160 in eine gewünschte Position zum Verriegeln des Käfigs in den Einschubweg gebracht werden kann.
Wie oben bereits erwähnt, ist das Halteteil 170 bezüglich des Basisteils 160 verdrehbar, um es dem Halteteil 170 zu ermöglichen, beliebig zumindest zwischen einer ersten Posi­ tion und einer zweiten Position zum Zwecke des Verriegelns von Käfigen unterschiedlicher Größe in dem Gestell-System 140 verdreht zu werden. Um sicherzustellen, daß das Halte­ teil 170 bezüglich des Basisteils 160 sicher positioniert ist, wenn die besondere Verdrehung einmal gewählt worden ist, wird vorzugsweise das Zungen- 168 und Nutsystem 196, wie es oben beschrieben worden ist, verwendet, um das Hal­ teteil 170 und das Basisteil 160 miteinander in Eingriff zu bringen, um eine Rotation der beiden Teile gegeneinander zu verhindern.
Dadurch, daß eine Bolzenanordnung zum Befestigen des Basi­ steils 160 in dem Gestell-System 140 verwendet wird, ist es möglich, das Basisteil 160 drehbar an dem Pfosten 142 in einer Weise zu verschrauben, die eine Bewegung des Fußes 174 des Halteteils 170 aus der Verriegelungsposition, dar­ gestellt in Phantomzeichnung in Fig. 21, allgemein aufrecht in Richtung des Pfostens 142 in die Entriegelungsposition zu drehen, in welcher der Fuß 174 aus dem Einschubweg des Käfigs 130 herausgedreht ist. Alternativ hierzu kann der Fuß 174 aus der Verriegelungsposition nach unten in Rich­ tung des Pfostens 142 zum Erzielen desselben Effekts ge­ dreht werden. Wenn das Basisteil 160 in die Entriegelungs­ position gedreht ist, kann der Käfig 130 frei in oder aus dem Gestell-System 140 entlang des Gleitpfads geschoben werden, ohne daß der Verriegelungsmechanismus 150 stört. Wenn der Käfig 130 vollständig und ordnungsgemäß in das Ge­ stell eingesetzt worden ist, kann das Basisteil 160 in die Verriegelungsposition gedreht werden, um den Käfig 130 si­ cher in dem Gestell-System 140 festzuhalten.
Durch das Bereitstellen eines Verriegelungsmechanismus mit einem Halteteil, das zwischen einer Vielzahl von Positionen zum Einsetzen des Fußes in einer Vielzahl von Stellungen in dem Einschubweg des Käfigs gedreht werden kann, wird ein einziger Verriegelungsmechanismus bereitgestellt, der in der Lage ist, Käfige unterschiedlicher Längen in dem Ge­ stell-System zu verriegeln. Durch das Bereitstellen eines Verriegelungssystems mit einem Basisteil, das zwischen ei­ ner Verriegelungs- und einer Lösestellung verdrehbar ist, wird ein einfacher Mechanismus vorgeschlagen, der leicht und schnell das Entriegeln und Verriegeln des Käfigs in dem Gestell-System mit einem Minimum an Aufwand und einem Mini­ mum von Teilen sicherstellt. Durch das Bereitstellen eines derartigen Verriegelungsmechanismus, der an einen Pfosten des Gestell-Systems befestigt ist, und der von der Vorder­ seite des Gestell-Systems betätigbar ist, wird ein leicht erkennbarer Verriegelungsmechanismus zur Verfügung ge­ stellt, der es einer Bedienungsperson erlaubt, leicht und sicher festzustellen, ob ein Käfig sicher in dem Ge­ stell-System verriegelt ist oder nicht.
Es ist daher deutlich, daß die oben dargelegten Ziele, wie in der vorangegangenen Beschreibung aufgezeigt und daraus ersichtlich, wirksam erreicht worden sind - auch wenn ver­ schiedene Änderungen in der oben beschriebenen Konstruktion durchgeführt werden können, ohne aus dem Schutzbereich und dem Geist der Erfindung herauszutreten. Alle in der voran­ gegangen Beschreibung oder in den beigeschlossenen Zeich­ nungen offenbarten Merkmale sind lediglich beispielhaft und illustrativ zu interpretieren und stellen keine Beschrän­ kung dar.
Es versteht sich darüber hinaus, daß die nachfolgenden Pa­ tentansprüche die allgemeinen und besonderen Merkmalen der darin beschriebenen Erfindung abdecken sollen und daß alle Formulierungen des Schutzbereichs der Erfindung, die als Sprachauswahl zu verstehen sind, ausgeführt werden, um in diesen Schutzbereich zu fallen.

Claims (12)

1. Belüftetes Käfig- und Gestell-System mit einem be­ lüfteten Gestell (12), das zumindest einen Abluft­ schacht (42) und zumindest eine in dem Gestell (12) angeordnete Haube (30) aufweist, die in dem Gestell einen ersten Käfig (20a) auf sich trägt und einen zweiten Käfig (20b) so unter sich positioniert, daß ein Spalt (h) zwischen dem Kopf (25) des zweiten Kä­ figs (20b) und der Haube (30) beibehalten ist, um es zu ermöglichen, daß Luft aus dem Inneren des zweiten Käfigs (20b) durch den Kopf (25) des zweiten Käfigs (20b) in den Abluftschacht (42) abgezogen und Umge­ bungsluft über den Kopf (25) des zweiten Käfigs in den Abluftschacht (42) hineingezogen werden kann.
2. Belüftetes Käfig- und Gestell-System nach Anspruch 1, wobei das Gestell (12) des weiteren zumindest einen Zuluftschacht (40) aufweist und die Haube (30) den zweiten Käfig (20b) so positioniert, daß er Luft aus dem Zuluftschacht (40) erhalten kann.
3. Belüftetes Käfig- und Gestell-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (30) eine Oberplatte, eine erste Seitenplatte und eine zweite Seitenplatte aufweist.
4. Belüftetes Käfig- und Gestell-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zumindest eine Haubeanordnung eine erste und eine zweite Haube umfaßt, zumindest ei­ ne der Seitenplatten der ersten Haube und zumindest eine der Seitenplatten der zweiten Haube als einheit­ liches Teil ausgebildet ist.
5. Belüftetes Käfig- und Gestell-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Käfige des weiteren einen Bodenabschnitt (22) mit Seitenwänden und einen Filterdeckel (24) auf­ weist, wobei der Filterdeckel Seitenwände besitzt, die über die Seitenwände des Bodenteils des Käfigs hängen, wenn der Filterdeckel auf dem Bodenteil aufgesetzt ist, und wobei jede der ersten und zweiten Seitenplat­ ten der Haube des weiteren Lippen aufweist, die sich senkrecht von den Seitenplatten abstehen, so daß sie sich unter zumindest einen Abschnitt der überhängenden Seitenwände des Filterdeckels des zweiten Käfigs er­ strecken.
6. Filterdeckel für einen oben offenen Käfig mit einer im wesentlichen steifen Deckelhaube (80) zum Bedecken des offenen oberen Bereichs des oben offenen Käfigs, wobei die Deckelhaube einen Körperabschnitt mit einer perforierten Oberseite und Seitenwände besitzt, die sich hiervon erstrecken und ein offenes Bodenende bil­ den, sowie
einen im wesentlichen steifen Filterhaltedeckel (100), der so bemessen ist, daß er auf die Deckelhaube (80) paßt und im wesentlichen die perforierte Oberseite der Deckelhaube bedeckt, wobei er eine obere Fläche mit Perforationen besitzt, die sich in die gleiche Rich­ tung erstrecken wie die Perforationen auf der Obersei­ te der Deckelhaube (80) und wobei der Filterhaltedeckel (100) des weiteren Seitenwände besitzt, die sich von der Oberseite aus erstrecken und ein offenes Bode­ nende bilden, und wobei die Perforationen des Filter­ haltedeckels (100) im wesentlichen mit den Perforatio­ nen in der Deckelhaube fluchten, wenn der Filterhalte­ deckel auf die Oberseite der Deckelhaube (80) aufge­ setzt ist; und
Befestigungsmittel zum lösbaren Festlegen des Filter­ haltedeckels (100) auf der Deckelhaube (80) um den Einschluß einer Lage eines Filtermaterials dazwischen zu ermöglichen, wobei die Befestigungsmittel integral in der Deckelhaube und dem Filterhaltedeckel ausge­ formt sind.
7. Filterdeckel nach Anspruch 6, wobei die Befesti­ gungsmittel zumindest einen Vorsprung (84), angeformt an zumindest einer Seitenwand der Deckelhaube aufwei­ sen und zumindest einen Schlitz (122), der in zumin­ dest einer Seitenwand des Filterhaltedeckels (100) so ausgebildet ist, daß er den Vorsprung aufnehmen kann, wenn der Filterhaltedeckel auf die Deckelhaube 80 auf­ gesetzt wird.
8. Filterdeckel nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Be­ festigungsmittel zumindest einen Vorsprung angeformt an zumindest einer Seite des Filterhaltedeckels (100) aufweisen und zumindest einen Schlitz, ausgeformt in zumindest einer Seitenwand der Deckelhaube und so an­ geordnet, daß er den Vorsprung aufnehmen kann, wenn der Filterhaltedeckel (100) auf die Deckelhaube (80) aufgesetzt ist.
9. Filterdeckel nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhaube (80) und der Filterhaltedeckel (100) eine hinreichende Biegefestigkeit besitzen, um es dem Filterhaltedeckel und der Deckelhaube zu ermöglichen, relativ zueinander abgebogen zu werden.
10. Verriegelungsteil für einen Käfig in einem Gestell, wobei der Käfig entlang eines Einschubwegs in das Ge­ stell hineingeschoben oder herausgezogen werden kann, mit
einem Basisteil (160); und
einem Halteteil (170), welches drehbar an dem Basi­ steil angeordnet ist und ein erstes Ende (172) auf­ weist, an dem ein Fuß (174) angeformt ist, und wobei das Halteteil (170) zwischen zumindest einer ersten Position zum Verriegeln eines ersten Käfigs einer vor­ bestimmten Länge in dem Gestell und einer zweiten Po­ sition zum Verriegeln eines zweiten Käfigs mit einer zum ersten Käfig unterschiedlichen Länge in dem Ge­ stell verdreht werden kann.
11. Verriegelungsteil für einen Käfig in einem Gestell nach Anspruch 10, wobei das Basisteil (160) zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher der Fuß (174) in den Einschubweg des Käfigs zum Verriegeln des Kä­ figs in dem Gestell und in eine Entriegelungsposition verdrehbar ist, in welcher der Fuß (174) aus dem Ein­ schubweg des Käfigs entfernt ist, um den Käfig in dem Gestell zu entriegeln.
12. Verriegelungsteil für einen Käfig in einem Gestell nach Anspruch 10, wobei eines der Teile Basisteil (160) oder Halteteil (170) eine Zunge (168) und das andere der Teile Basisteil und Halteteil eine Nut (196) zur Aufnahme der Zunge aufweist, wobei die Zunge und die Nut ein Verdrehen des Halteteils (170) bezüg­ lich des Basisteils (160) verhindert, wenn das Verrie­ gelungsteil sich in der Verriegelungsposition befin­ det.
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