DE2802696C2 - - Google Patents

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DE2802696C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/16Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of parallelly-movable plates

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Räume nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Bei der Lüftungsvorrichtung dieser Art wird nach DE-PS 27 03 207 eine Frontplatte unmittelbar vor bzw. in dem Lüftungsspalt eines Fensters oder einer Tür montiert. Wenn dabei der Lüftungsspalt beispielsweise zum Zwecke der Reinigung freigelegt werden soll, muß die Lüftungsvorrichtung einschließ­ lich der an ihrer Frontplatte montierten Betätigungsvorrichtung für die Ab­ schlußplatte entfernt werden. Hierzu ist es wiederum notwendig, die an der Frontplatte sitzende Betätigungsvorrichtung von dem am Fenster- oder Türrahmen montierten Stellgestänge od. dgl. zu lösen.
Eine Lüftungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art, welche die Freilegung des Lüftungsspaltes und/oder eines ihr zugeordneten Schalldämmkastens ermöglicht, ohne daß hierzu Montagearbeiten an der Betätigungsvorrichtung bzw. an dem dieser zugeordneten Stellgestänge erforderlich sind, ist in der DE-PS 27 18 167 offenbart.
Die Lüftungsöffnung und/oder das Schalldämmgehäuse kann in diesem Falle durch Lösen der Frontplatte und der damit zusammenarbeitenden Abschlußplatte freigelegt werden. Hierbei verbleiben die einen wesentlichen Teil der Betätigungs­ vorrichtung bildenden Schubstangen an der Zarge und brauchen darum nicht von einem evtl. vorhandenen Stellgestänge gelöst zu werden.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung der Lüftungsvorrichtung nach den Patenten 27 03 207 und 27 18 167.
Dabei liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungsvorrichtung der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung unter geringem technichen Aufwand mit einem schalldämmenden Gehäuse auszustatten, bei dem die jeweils vorgesehenen Einbauten jederzeit leicht zugänglich gemacht werden können, ohne daß auf eine ganz bestimmte Einbaulage der Lüftungsvorrich­ tung geachtet werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung mit den Kennzeichnungs­ merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Durch diese Maßnahmen kann unter Benutzung von nur drei verschiedenen Strangpreßprofilen eine schalldämmende Lüftungsvorrichtung mit einem die Schalldämm-Auskleidungen und auch weitere Einbauten aufnehmenden Gehäuse erstellt werden, welche sich in ein und derselben Ausführungsform und ohne Durchführung irgendwelcher Umbauarbeiten je nach Bedarf mit Rechts- oder Linksanordnung der Bedienungsorgane einbauen läßt.
Nach der Erfindung hat es sich weiterhin als sinnvoll erwiesen, an die den schlitzartigen Lufteinlaß begrenzenden Schenkelenden der im wesentlichen L-förmigen Strangpreßprofile in den Innenraum des kastenförmigen Gehäuses hineinragende Stege anzuformen, welche als Halteglieder für den Lufteinlaß abschnittweise überbrückende, verschließende bzw. unterbrechende Profilstücke bilden. Lage, Größe und Form des Lufteinlasses am Gehäuse lassen sich hier­ durch auf einfache Art und Weise variieren. Auch der Zu­ sammenhalt zwischen den Strangpreßprofilen des Gehäuses wird hierdurch verbessert.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Durchbrüche in der Frontplatte die Form von liegenden Rechtecken haben, welche durch Stege voneinander getrennt sind, deren Breite je­ weils einem Bruchteil, vorzugsweise etwa einem Drittel, der Breite oder Länge der Durchbrüche entspricht. Trotz guter Luftverteilung wird hierdurch eine hohe Formstabilität der ein­ stückig aus einem Strangpreßprofil bestehenden Frontplatte und damit eine gute Dichtwirkung über die mit ihr zusammen­ wirkende Abschlußplatte gewährleistet.
Schließlich hat es sich erfindungsgemäß auch noch als Vorteil erwiesen, wenn die im Querschnitt L-förmigen Strangpreß­ profile an ihrer Innenseite einerseits mit in Längsrichtung ver­ laufenden, angeformten Versteifungs- und Halterippen sowie andererseits mit Eingriffsprofilen für Befestigungsschrauben der Endabschlußplatten versehen sind. An den Halte- und Ver­ steifungsrippen lassen sich dabei in jeder gewünschten Lage die im Gehäuse vorzusehenden Einbauten festlegen und für die Be­ festigung der Endabschlußplatten sind keine zusätzlichen Bohr­ arbeiten notwendig.
Weiterhin hat es sich nach der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, die aus einem Strangpreßprofil bestehende, dem Luftauslaß zugeordnete Abschluß­ platte in ihrem den Durchbrüchen des Luftauslasses zugeordneten Bereich mit einem längsverlaufenden, vorspringenden, ebenen Profilabschnitt auszu­ statten, dessen Breite größer als die Gesamtbreite der Durchbruchsreihen in der Frontplatte, aber kleiner als der Abstand zwischen zwei rückseitig an die Frontplatte angeformten Stegen ist, in welchen sich Haltenuten für Dichtungsprofile befinden, und dessen Höhe größer als die Höhe der an der Frontplatte befindlichen Stege ist.
Lüftungsvorrichtungen der beschriebenen Art kommen überall dort zum Ein­ satz, wo es von einer wesentlichen Bedeutung ist, daß die vorgesehenen Einbauten, wie beispielsweise Schalldämmauskleidungen und Zwangslüfter, für die Durchführung von Wartungs- und gegebenenfalls auch Austauscharbeiten leicht zugänglich sein müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in schematisch vereinfachter, räumlicher Ansichtsdar­ stellung eine Ausführungsform der Lüftungsvorrichtung von vorne,
Fig. 2 die Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1 in schematisch vereinfachter Raumform in Rückansicht,
Fig. 3 in räumlicher Darstellung und etwa in natürlicher Größe Teilabschnitte der für den Aufbau einer Lüftungsvor­ richtung erforderlichen Strangpreßprofile und
Fig. 4 eine aus diesen Strangpreßprofilen zusammengesetzte Lüftungsvorrichtung in räumlicher Teilansicht und im Querschnitt.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt in räumlicher Ansichtsdarstellung von vorne und Fig. 2 derselben in räumlicher Ansichtsdarstellung von hinten eine Lüftungs­ vorrichtung 51, die sich im Bereich einer Wandöffnung, beispielsweise ober­ halb oder unterhalb eines Fensters, montieren läßt. Sie besitzt ein quader­ förmiges Gehäuse 52, das in seiner raumseitigen Wand 53 mit einem Luft­ auslaß 54 und in seiner nach außen gerichteten Wand 55 mit einem Luftein­ laß 56 ausgestattet ist.
Der Luftauslaß 54 besteht dabei aus mehreren, beispielsweise drei, Reihen von rechteckförmigen Durchbrüchen 54′, während der Lufteinlaß 56 als ein sich über die ganze Länge des Gehäuses 52 erstreckender Schlitz gestaltet ist.
Die Querwände des Gehäuses 52 werden von zwei Endabschlußplatten 57 und 58 gebildet, welche lösbar, beispielsweise durch Schrauben, mit den Längswänden des Gehäuses 52 verbunden werden können.
In Fig. 3 der Zeichnung sind Strangpreßprofile, z. B. aus Leichtmetall, gezeigt, welche neben den beiden Endabschlußplatten 57 und 58 für den Bau einer Lüftungsvorrichtung 51 benötigt werden.
Das Strangpreßprofil 59 hat einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt mit einem kurzen Profilschenkel 60 und einem langen Profilschenkel 61.
An das freie Ende des kurzen Profilschenkels 60 ist dabei im rechten Winkel zu seiner Ebene ein Steg 62 angeformt, während das freie Ende des langen Profilschenkels 61 mit einem stufenförmigen Absatz 63 versehen ist, der in seiner im rechten Winkel zum langen Profilschenkel 61 gerichteten Fläche eine hinterschnittene Profilnut 64 und in der parallel zum langen Profil­ schenkel 61 verlaufende Außenfläche eine keilförmige Längsrille 65 hat.
An die Innenseite des langen Profilschenkels 61 sind einerseits Halte- und Versteifungsrippen 66, beispielsweise von L-förmiger oder T-förmiger Ge­ stalt, und andererseits im Querschnitt etwa C-förmige Profilkanäle 67 an­ geformt.
Die als Strangpreßprofil ausgeführte Frontplatte 68 ist im wesentlichen als ebene Platte mit zwei längsverlaufenden Randstegen 69 und 70 gestaltet, die in ihrem ebenen Profilbereich 71 rückseitig noch zwei parallel verlaufende Stege 72 besitzt, in denen sich jeweils eine Haltenut 73 befindet.
Der Randsteg 69 der Frontplatte 68 hat außerdem an seiner Innenseite noch eine im wesentlichen parallel zum ebenen Plattenteil 71 gerichtete Profil­ nase 74.
Die als Strangpreßprofil ausgeführte Abschlußplatte 75 hat im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt mit zwei randseitigen Flanschen 76 und einem diese miteinander einstückig verbindenden Steg 77. Dieser Steg 77 ist in seinem mittleren Bereich mit einem längsverlaufenden, nach außen vorsprin­ genden, ebenen Profilabschnitt 78 versehen, der eine zur Längsmittelebene der Abschlußplatte 75 symmetrische Anordnung aufweist.
Wie der Fig. 4 entnommen werden kann, dienen zwei Strangpreßprofile 59, zusammen mit den beiden aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Endabschlußplatten 57 und 58 zur Bildung eines kastenförmigen Gehäuses 79. Hierbei werden die beiden Strangpreßprofile 59 durch die beiden Endabschlußplatten 57 und 58 jeweils in zueinander spiegelbildlicher Lage so miteinander verbunden, daß zwischen den freien Enden ihrer kurzen Profilschenkel 60 der schlitz­ artige Lufteinlaß 56 entsteht.
An der dem schlitzartigen Lufteinlaß 56 gegenüberliegenden Seite ist das kastenförmige Gehäuse 79 auf seiner ganzen Länge und Breite offen, das heißt, es wird dort einerseits durch die Endabschlußplatten 57 und 58 sowie andererseits durch die vom stufenförmigen Absatz 63 gebildeten freien Enden der langen Profilschenkel begrenzt.
Zu erwähnen ist noch, daß die Befestigungsschrauben für die beiden Endab­ schlußplatten 57 und 58 selbstschneidende Schrauben sein können, welche jeweils in die etwa C-förmigen Profilkanäle 67 der beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Strangpreßprofile 59 von deren offenem Ende her eindringen.
Die dem Lufteinlaß 56 gegenüberliegende, über ihre ganze Länge und Breite offene Seite des kastenförmigen Gehäuses 79 kann durch die Frontplatte 68 verschlossen werden, so daß das quaderförmige Gehäuse 52 gebildet wird. Die Frontplatte 68 ist deshalb abnehmbar und greift zu diesem Zweck mit ihren beiden Randstegen 69 und 70 bündig in den stufenförmigen Absatz 63 der beiden Strangpreßprofile 59 ein, welcher sich am freien Ende von deren langem Profilschenkel 61 befindet.
Zur Lagensicherung der Frontplatte 68 wirkt dabei einerseits die an der Innenseite des Randsteges 69 ausgebildete Profilnase 74 mit der keilförmigen Längsrille 65 im stufenförmigen Absatz 63 der Strangpreßprofile 59 zusammen, während andererseits Madenschrauben, die im Randsteg 70 der Frontplatte 68 sitzen, mit ihren Spitzen als Spann- und Riegelelemente in die keilförmige Längsrille 65 des anderen stufenförmigen Absatzes 63 eingedreht werden.
Im Bereich zwischen den beiden Längsstegen 72 sind in das die Frontplatte 68 bildende Strangpreßprofil die den Luftauslaß 54 bildenden Durchbrüche 54′ eingestanzt, und zwar handelt es sich hierbei um Durchbrüche in Form von liegenden Rechtecken, die in drei Reihen übereinander gleichmäßg auf der ganzen Länge der Frontplatte 68 angeordnet sind. Die jeweils zwischen benachbarten Durchbrüchen 54′ verbleibenden Stege 54′′ haben dabei eine Breite, die etwa einem Drittel der Breite bzw. Höhe der Durchbrüche 54′ entspricht.
Innerhalb des kastenförmigen Gehäuses 79 ist die Abschlußplatte 75 so an­ geordnet, daß ihre beiden Flansche 76 parallel zu den langen Profilschenkeln 61 der beiden Strangpreßprofile 59 gerichtet sind, während ihr Steg 77 mit dem längsverlaufenden, vorspringenden, ebenen Profilabschnitt 78 der Innen­ seite der Frontplatte 68 zugewendet ist.
Das Strangpreßprofil der Abschlußplatte 75 ist innerhalb des kastenförmigen Gehäuses 59 relativ zum Luftauslaß quer zu seiner Längsrichtung verschiebbar geführt und zwar dadurch, daß sein längsverlaufender, vorspringender, ebener Profilabschnitt 78 im Bereich zwischen den beiden Stegen 72 gegen die Rückseite der Frontplatte 68 angedrückt wird und damit sämtliche Durchbrüche 54′ des Luftauslasses 54 verschließt. Zur Erzielung einer optimalen Abdichtung legen sich dabei Dichtungsprofile, die in den Haltenuten 73 der Stege 72 gehalten werden, seitlich neben dem Profilabschnitt 78 gegen den Steg 77 des die Abschlußplatte 75 bildenden Strangpreßprofils an.
Im Bereich zwischen dem Rand des Profilabschnitts 78 und jedem Flansch 76 der Abschlußplatte 75 ist ihr Steg 77 jeweils mit Durchbrüchen 77′ ver­ sehen, die einen Luftdurchgang ermöglichen, sobald das die Abschlußplatte 75 bildende Strangpreßprofil von den den Luftauslaß 54 bildenden Durch­ brüchen 54′ abgehoben wird.
Zur Bewegung des die Abschlußplatte 75 bildenden Strangpreßprofils sind im Inneren des kastenförmigen Gehäuses 79 besondere (nicht dargestellte) Stellglieder angeordnet.
Die im Inneren des kastenförmigen Gehäuses 79 unterzubringenden Einbauten, beispielsweise schalldämmende Auskleidungen, Zwangslüfter od. dgl., können an den Halte- bzw. Versteifungsrippen 66 befestigt und/oder ausgerichtet werden.
Abschließend sei noch erwähnt, daß auf die den schlitzartigen Lufteinlaß 56 begrenzenden Stege 62 an den kurzen Profilschenkeln 60 der Strangpreß­ profile 59 Profilstücke 80 aufgesteckt werden können, die den Lufteinlaß 56 abschnittweise überbrücken, verschließen oder unterbrechen.
Ein wichtiges Merkmal der Lüftungsvorrichtung 51 besteht darin, daß diese zu einer durch den Lufteinlaß 56 und den Luftauslaß 54 gehenden Längs­ mittelebene symmetrisch gestaltet ist, so daß sie sich ohne jegliche Umbau­ arbeiten an Ort und Stelle einbauen läßt, gleichgültig ob eine Rechts- oder Linksanordnung der Bedienungselemente gewünscht wird.
Der problemlose Zugang zu allen Einbauten der Lüftungsvorrichtung 51 wird dadurch sichergestellt, daß das die Frontplatte 68 bildende Strangpreßprofil und auch das die Abschlußplatte 75 für denLuftauslaß 54 bildende Strang­ preßprofil leicht vom kastenförmigen Gehäuse 79 lösbar sind. Hierdurch kann nämlich die dem Lufteinlaß 56 gegenüberliegende Seite des kasten­ förmigen Gehäuses 79 auf ihrer ganzen Länge und Breite freigelegt werden.

Claims (5)

1. Lüftungsvorrichtung für Räume mit einer im Verhältnis zu ihrer Breite großen Länge, bestehend aus einer ortsfesten, gitterartig gelochten oder geschlitzten Frontplatte mit rückseitig quer abstehenden, in Längs­ richtung verlaufenden Flanschen, einer hinter dieser angeordneten, durch eine Betätigungsvorrichtung quer zu ihrer Ebene und zur Ebene der Frontplatte bewegbaren Abschlußplatte, die an mindestens einer Längskante einen im wesentlichen quer zu ihrer Ebene gerichteten, sich über die ganze Länge erstreckenden Flansch aufweist, wobei die Betätigungsvorrichtung den Flanschen von Frontplatte und Abschluß­ platte zugeordnet ist und die Abschlußplatte in einer an der Rückseite der Frontplatte anliegenden Stellung deren Gitteröffnungen verschließt, in einer davon abgehobenen Stellung aber die Gitteröffnungen der Front­ platte für den Luftdurchgang freigibt, bei der die Betätigungsvorrich­ tung mindestens eine parallel zu den Längskanten der Frontplatte linear bewegliche Schubstange aufweist, neben der der Flansch der Abschluß­ platte verläuft, bei der außerdem verteilt über die Länge der Schub­ stange und des Flansches, jeweils aus Zapfen und mit diesen in Eingriff stehenden, schrägen Kulissenschlitzen bestehende Stellglieder vorge­ sehen sind, bei der weiterhin an der Frontplatte Halterungen vorge­ sehen sind, in denen die Abschlußplatte ausschließlich querbeweglich fixiert ist, bei der ferner die Führungen für die Schubstangen an den Innenflächen einer die Frontplatte lösbar haltenden Zarge, insbeson­ dere eines Schalldämmgehäuses, angeordnet sind, und bei der die schrägen Kulissenschlitze der Betätigungsvorrichtung an ihren der Anlagestelle der Abschlußplatte an der Frontplatte zugeordneten Enden in Verstell­ richtung der Abschlußplatte eine abgewinkelte Entkupplungsöffnung für die die Stellglieder bildenden Zapfen aufweisen, nach Patent 27 03 207 und nach Patent 27 18 167, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Frontplatte (68) haltende Gehäuse (79) aus zwei im Quer­ schnitt gleichen, im wesentlichen L-förmigen Strangpreßprofilen (59) besteht, die durch zwei Endabschlußplatten (57 und 58) zu einem zu einer Längsmittelebene symmetrischen, einerseits einen schlitzartigen Lufteinlaß (56) begrenzenden und andererseits über seine ganze Länge und Breite offenen Kasten zusammengesetzt sind,
und daß die Front­ platte (68) in ihrem dem Lufteinlaß (56) gegenüber liegenden Bereich mehrere, beispielsweise drei, zu ihrer Längsmittelebene symmetrisch angeordnete Reihen von Durchbrüchen (54′) aufweist, die den durch die Abschlußplatte (75) verschließbaren Luftauslaß (54) bilden.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die den schlitzartigen Lufteinlaß (56) begrenzenden Schenkel­ enden der Strangpreßprofile (59) in den Innenraum des kastenförmigen Gehäuses (79) hineinragende Stege (62) angeformt sind, welche als Halte­ glieder für den Lufteinlaß (56) abschnittweise überbrückende, verschließende, bzw. unterbrechende Profilstücke (80) bilden.
3. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche in der Frontplatte (68) die Form von liegenden Rechtecken haben, welche durch Stege (54′′) voneinander getrennt sind, deren Breite jeweils einem Bruchteil, vorzugsweise etwa einem Drittel, der Breite oder Länge der Durchbrüche (54′) entspricht.
4. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt L-förmigen Strangpreßprofile (59) an ihrer Innen­ seite einerseits mit angeformten Halte- und Versteifungsrippen (66) und andererseits mit Profilkanälen (67) für Befestigungsschrauben der Endabschlußplatten (57, 58) versehen sind.
5. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Strangpreßprofile bestehende, dem Luftauslaß (54) zugeordnete Abschlußplatte (75) in ihrem den Durchbrüchen (54′) des Luftauslasses (54) zugeordneten Bereich einen längsverlaufenden, vor­ springenden, ebenen Profilabschnitt (78) hat, dessen Breite größer als die Gesamtbreite der Durchbruchsreihen des Luftauslasses (54) in der Frontplatte (68), aber kleiner als der Abstand zwischen zwei rückseitig an die Frontplatte (68) angeformten Stegen (72) ist, in welchen sich Haltenuten (73) für Dichtungsprofile befinden, und dessen Höhe größer als die Höhe der an der Frontplatte (68) befindlichen Stege (72) ist.
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