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Doppelbodenplatte mit Luft-Durchtrittsöffnunqen
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Die Erfindung betrifft eine Doppelbodenplatte mit Luft-Durchtrittsöffnungen,
die vorzugsweise gegenüber der Plattenebene geneigt angeordnet sind.
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Es ist bekannt, den Raum unterhalb eines Doppelbodens auch für die
Zuführung von Frischluft zu benutzen, die dann durch mit Öffnungen versehene Doppelbodenplatten
in den zu klimatisierenden Raum sintritt. Dabei ist man einerseits bestrebt, vor
den Luft-Durchtrittsöffnungen eine möglichst laminare Luftströmung mit nur geringer
Wirbelbildung und Druckuerlusten zu erzeugen, andererseits oberhalb des Doppelbodens
die Luft-Strömungsgeschwindigkeit zu reduzieren sowie unangenehme Zuglufterscheinungen
zu verringern. Zu diesem Zwack ist es bekannt, die Luft-Durchtrittsöffnungen in
den Doppelbodenplatten schräg in bezug auf die Plattenebene anzuordnen.
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Bei einer solchen üblichen Ausführung, die aus einer Preßspanplatte
mit einem Deckbelag an derOberseite und einer Alu-Folie an der Unterseite besteht,
sind die schrägen Luft-Durchtrittsöffnungen in Form von Bohrungen reihenweise so
angeordnet, daß die Achsen der Bohrungen benachbarter Reihen gegeneinander gerichtet
sind, etwa unter einem Winkel von 45° zur Plattenebene. Die Bohrungen einer Reihe
sind ferner gegenüber den Bohrungen der benachbarten Reihe versetzt und weisen einen
relativ geringen seitlichen Abstand voneinander auf, so daß im Bereich dieser Bohrungsreihen
der tragende Querschnitt der Spanplatte und damit deren Tragfähigkeit erheblich
verringert sind. Bei starker Belastung einer derartigen Doppelbodenplatte durch
z.B. schwere Computereinrichtungen besteht folglich die Gefahr von schwerwiegenden
Plattenbrüchen.
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Ein weiterer gravierenderr Nachteil dieser bekannten Plattenausführunq
besteht darin, daß die Luft-Durchtrittsbohrungen in der Doppelbodenplatte fixiert
sind, also eine Verstellmöglichkeit der Luftaustrittsrichtung und -Intensität in
den zu konditionierenden Raum ausgeschlossen ist. Ober die
relativ
rauhen Wandunoen der Bohrungen kann ferner Feuchtigkeit in die Preßspanolatte eindringen
und Fäulnisgefahr hervorrufen. Diese Feuchtiqkeit kann sowohl von der die Doppelbeodenplatte
durchetrömenden Luft mitgeführt werden, also auch z.B. durch feuchtes Schuhwerk
der den Baden hegehenden Personen von oben in die Bohrungen oelanqen. hinzu kommt,
daß es praktisch nicht möglich ist, Doppelbeodenplatten dieser Art z.B. mit Velnur-Teppichbelägen
zu versehen, da diese beim Durchbohren zum Ausreißen neigen Der Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, eine Doppelbodenplatte der eingangs genannten Art zu
schaffen, die eine intensive Luftverwirbelung und wahlweise Verstellung der Luftaustrittsrichtung
sowie gegebenenfalls auch eine lokale Blockierung des Luftaustritts auf einfachste
Weise ermöglicht.
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Ferner soll auch bei Verwendung einer Preßspanplatte oder dergl. als
trasendes Element praktisch die volle Tragfähigkeit erhalten bleiben und der Feuchtigkeitseintritt
über die Luft-Durchtrittsöffnungen in das Plattenmaterial zuverlässiq vermieden
sein. Die Doppelbeodenplatte soll schließlich baulich einfach und wirtschaftlich
herstellbar sein sowie rationell mit verschiedensten Deckbelägen versehen werden
können.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die DopDelbodenplatte
eine oder mehrere Aussparungen aufweist, in denen eine Anzahl von die Luft-Durchtrittsöffnungen
enthaltenden Einsatzelementen mit polygonförmigem Grundriß loselangeordnet ist1
die eine Werwirbelung der die Einsat7elemente durchströmenden Luft erzeugen, wobei
die Einsatzelement die Aussoarungen vollständig ausfüllen und ihre Oberseiten mit
derjenigen der Doppelbodenplatte fluchten. Diese Einsatzelemente lassen sich einfach
in unterschiedlicher gegenseitiger Zuordnung in die Aussparunnen einsetzen und so
mitein-Wander kombinieren, daß die verschiedensten Luftaustrittsrichtungen zur Erzielung
einer optimalen Luftverteilung bzw. Luftverwirhelung errecht werden. Für den Fall,
daß eine Belastung der Doppelbodenplatte im Bereich eines Einsatzelementesbeabsichtiqt
ist, kann dieses gegen ein solches ohne Luft Durchtrittsöffnungen, also eines in
massiver Ausführunq, ausgewechselt werden. Solche massiven Einsatzelemente, auch
Blindstücke genannt, knnnen wahlweise auch dort eingesetzt werdeh, wo der Luftaustritt
ganz unterbunden werden soll.
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Wenn die Aussoarungen rechFeckförmig sind, mit ihren Längsseiten einander
gegenüber liegen und gleichförmige quadratische Einsatzelemente enthalten, kann
man besonders vorteilhaft eine gegenseitige Beeinflussung der Luftströmungen oberhalb
der Bodenplatte z.B. durch entsprechend paarweise entgegengesetzte Anordnung der
Einsatzelemente erreichen. Die gleichförmigen quadratischen Einsatzelemente können
ferner vorteilhaft jeweils in vier unterschiedliche Positionen eingesetzt werden.
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Eine bauliche Vereinfachung wird erzielt, wenn die Aussparungen gleich
groß, untereinander und gegenüber den Plattenrändern parallel und seitlich ausgerichtet
angeordnet sind.
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Besonders zweckmäßige Einsatzelemente, die aus Metall oder Kunststoff
hergestellt werden können, weisen einen Rahmen und in diesem schräq angeordnete
Lamellen zur Ausbildung schlitzförmiger Luft-Durchtrittsöffnungen auf.
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Die Lamellen in jedem Einsatzelement können nleichförmig schräg verlaufen
oder satzweise in entaeoengesetzten Richtungen qeneigt angeordnet sein, wodurch
die Kombinationsmöglichkeiten für die Einsatzehmente weiter erhöht werden.
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Wenn die Lamellanquerschnitte gegen die Plattenoberseite so verjüngt
sind, daß schlitzförmige Luft-Durchtrittsöffnungen mit forschreitend größerem lichten
Querschnitt zur Plattenoberseite hin gebildet sind, erreicht man bereits durch dle
expandierenden Luftstrahlen eine Verwirblung der austretenden Luft unmittelbar huber
der Plattenoberfläche.
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Es ist ferneflauch möglich, die Einsatzelemente mit einer zusätzlichen,
normal zur Plattenebene verstellbaren Vorrichtung zur Mengen regelung oder Sperrung
des Luftdurchtritts zu versehen.
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Eine weitere diesbezügliche Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die Einsatzelemente aus mindestens zwei normal zur Plattenebene relativ zueinander
beweglichen Teilen bestehen, die normalerweise zwischen sich die Luft-Durchtrittsöffnungen
begrenzen, jedoch zur Blockierung der Luft-Durchtrittsöffnunoen gegenseitig in Sperreingriff
bringbar sind. Ein solches Einsatzelement gestattet bei sehr flacher Bauweise auch
eine Luft-Mengenregelung.
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Wenn die Luft-Durchtrittsöffnungen einen gegenläufigen, gegen die
Austrittsseite hin expandierenden Querschnitt aufweisen, erfolgt in vorteilhafter
Weise die Verwirbelung der Luft bereits innerhalb des Einsatzelementes, wodurch
Zuglufterscheinungen oberhalb der Doppelbodenplatte weiter reduziert werden.
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Wenn es sich bei der Doppelbodenplatte um eine Ausführung handelt,
die aus einer tragenden Preßspanplatte oder dergl. mit einer Deckschicht aus einem
Teppich-, Kunststoff- oder ähnlichem Belag besteht, werden zweckmäßig die Aussparungen
durch jeweils einen aussteifenden Rahmen mit umlaufenden treppenförmigen Absatz
zur Abstützung der Einsatzelemente eingefaßt. Dieser aussteifende Rahmen kann aus
Kunststoff oderMetall, beispielsweise aus Aluminiumprofilen bestehen, und er verteilt
vorteilhaft die Belastungskräfte derart auf die Preßspanplatte, daß letztere eine
relativ hohe Tragfähigkeit beibehält. Zugleich dichtet dieser Rahmen vorteilhaft
die Schnittfläoben der Aussparungen in der Preßspanplatte gegen Feuchtigkeitseintritt
ab, so daß keineFäulnisgefahr auftreten kann.
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Zweckmäßig ist die Anordnung weiterhin so getroffen, daß die Oberkante
der Rahmen mit der Oberseite der Deckschicht und der Einsatzelemente flach tet,
so daß der Rahmen für die Deckschicht gewissermaßen einen Ksitenschutz bildet, was
sich besonders vorteilhaft bei Teppichbelägen, insbesondere Velour-Teppichbelägen
auswirkt.
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Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung können die Lamellen in
dem Rahmen auch verstellbar angeordnet sein, um die Luftaustritterichtung und Luft-Austrittsmenge
zu beeinflussen.
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Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen
nähederläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer
Doppelbodenplatte gemäß der Erfindung; Figur 2 eine Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform einer Doppelbodenplatte gemäß der Erfindung;
Figur
3 eine Schnittansicht entlang der Linie III - III der Fiqur 1, Jedoch in vergrößertem
Maßstab; Figur 4 eine der Figur 3 ähnliche Schnittansicht, jedoch von einem Einsatzelement
mit in entgegengesetzten Richtungen geneigt anqeordneten Lamellen; Figur 5 eine
Schnitt ansicht einer Doppelbodenplatte im Bereich eines Einsatzelementes, das mit
einer Vorrichtung zur Luft-Mengenregelung oder Sperrung des Luftdurchtritts kombiniert
ist; Figur 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Einsatzelements;
Figur 7 noch eine weitere Variante eines Einsatzelements im Schnitt und Figur 8
eine Schnittansicht eines Einsatzeiements ähnlich der Figur 7, jedoch mit einer
weiteren Variante einerZusatzvorrichtung zur Luft-Mengenregelung oder Sperrung des
Luftdurchtritts.
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Die Doppelbodenplatte 10 gemäß den Figuren 1 und3 weist als tragendes
Element eine Preßspanplatte 11 auf, die an ihrer Oberseite eine Deckschicht, beispielsweise
einen Velour-Teppichbelag 12 trägt. An ihrer Unterseite ist eine Aluminiumfolie
13 angeklebt. Die Außenränder der Doppelbodenplatte 10 sind mit einem nicht gezeigten
Umleimer oder dergl. versehen.
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Die Doppelbodenplatte 10 ist mit zwei durchgehenden, rechteckfornigen
Aussparungen 14 versehen, die gleich groß und symmetrisch angeordnet sind.
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Die Wandungen dieser Aussparungen 14 werden jeweils durch einen umiaufenden,
treppenförmig profilierten Rahmen 15 gebildet, der mit der Preßspanplatte 11 fest
verbunden ist und diese im Bmsich der Aussparungen 14 aussteift bzw. verfestigt.
Die Rahmen 15 können z.B. aus Aluminiumprofilen hergestellt sein.
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Die Aussparungen 14 bzw. die in diese eingebauten Rahmen 15 sind so
dimensioniert, daß sie jeweils vier quadratische Einsatzelemente 16 genau passend
aufnehmen können, die ihrerseitsbinen Rahmen 16a und in diesem schräg angeordnete
Lamellen 17 aufweisen, welche schlitzförmige Luft-Durchtrittsöffnungen 18 begrenzen.
Die Einsatzelemente 16 können durch Formteile aus Kunststoff oder Metall, z.B. Aluminium
gebildet sein. Die Einsatzelemente 16 stützen sich auf dem umlaufenden treppenförmigen
Absatz der Rahmen 15 ab und ihre Oberseite fluchtet mit der Oberkante der Rahmen
15. Die Rahmen-
Oberkanten fluchten wiederum mit der Oberseite ds
Teppichbelans 19, der dicht an die umlaufenden Rahmen 15 angrenzt. Durch diese Maßnahme
wird ein Abtreten oder Ausreißen des Tepoichbelaos im Bereich der Aussparungen 14
vermieden.
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An der Unterseite der Doppelbodenpiatte 10 ist unterhalb der zwei
Pussearungen 14 eine übliche Regulier-Schiebervorrichtung 19 vorgesehen, durch die
die Luftmenge reguliert werden kann, welche aus dem Raum unterhalb des Doppelhodens
durch die Aussoarungen 14 und Öffnungen 18 nach oben in den zu klimatisierenden
Raum strömt.
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Die quadratischen Einsatzelemente In sind genau passend in die Rahmen
15 lose eingesetzt, so daß man sie,um die Luftaustrittsrichtung zu verändern, jeweils
einzeln herausnehmen und-in eine andere lage wieder einsetzen kann.
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Je Einsatzelement 16 sind vier unterschiedliche Einstellagen denkbar.
Gemäß Figur 1 ist die Anordnung der Einsatzelemente 16 beispielhaft so getroffen,
daß in der rechten Aussparung die schlitzförmigen Luft-Durchtrittsöffnungen 18 zwar
parallel zueinander verlaufen, die Luft-Austrittsric-httngen von je zwei benachbarten
Einsatzelementen 16 jedoch qegeneinander gerichtet sind, wie durch die Pfeile angedeutet
ist. In der linken Aussparung ist die Anordnung so getroffen, daß die die beiden
mittleren Einsatzelemonte 15 durchströmende Luft seitlich nach links bzw. rechts
gerichtet ist, während die durch die äußeren Einsatzelemente 16 hindurchtretenden
Luftstromungen oberhalb der mittleren Einsatzelemente 16 aufeinander treffen, wie
gleichfalls durch Pfeile angedeutet ist. Wenn eine Last im Bereich derAussparungen
14 auf der Doppelbodenplatte abzustützen ist, kann das entsorechende Einsatzelement
16 gegen ein nicht durohbrochenes, tragendes Einsatzelement mit gleichen Dimensionen
ausgewechselt werden (nicht gezeigt).
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In Figur 2 ist eine Doppelbodenplatte 20 gezeigt, die im Aufbau derjenigen
nach Figur 1 und 3 entsprechen kann, jedoch polygonförmige Aussparungen mit entsprechend
angepaßten Rahmen aufweist, in denen jeweils drei gleichförmige Einsatzelemente
21 mit sechseckigem Grundriß lose eingesetzt sind.
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Auch diese Einsatzelemente können wahlweise miteinander kombiniert
werden, um die erwünschten Luftauftrittsrichtungen bzw. Luftverwirbelungen oberhalb
der
DoppelbodenPlatte zu erreichen, wie beispielhaft durch Pfeile anqedeutet ist.
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In der Schnittansicht der Figur 4, die derjenigen der Figur 3 ähnlich
ist, ist ein Einsatzelement 22 gezeigt, das gleich dem Einsatzelement 16 einen Rahmen
22 a aufweist, mit deiss auf den treppenförmigen Absatz des Rahmens 15 aufgesetzt
ist. In dem Rahmen 22 a sind Lamellen 23 satzweisetn entgegengesetzten Richtungen
geneigt angeordnet, und zwar zur Mitte des Einsatzelementes 22 hin. Wie durch Pfeile
angedeutet ist, findet bei dieser Lamellenanordnung eine Verwirbel(Jng der dieses
Einsatzelement durchströmenden Luft unmittelbar oberhalb des Einsatzelementes statt.
Es seMbemerkt, daß auch eine Kombination von Einsatzelementen 22 und 16 in einer
Aussparung 14 ohne weiteres möglich ist.
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In Figur 5 ist im Schnitt eine Doppelbodenplatte 24 gezeigt, die sich
zusammensetzt aus einer wannenförmigen äußeren Bewehrung 25 aus z.B. Stahlblech,
einem Füllmaterial 26, z.B. Anhydrit und einer Deckplatte 27 aus Metall und oder
Kunststoff. Die Doppelbodenplatte 24 kann z.B. ähnlich derjenigen nach Figur 1 mit
einer (mehreren) rechteckigen Aussparung(en) 28 versehen sein, welche durch Wandungen
29 an ihren Längs- und Stirnseiten begrenzt sind, die an der wannenförmiqen Bewehrung
25 befestigt,z.B. angeschweißt sind. Der Boden der wannenförmigen Bewehrung 25 ist
je Aussparung 28 mit wenigstens einem kreisrunden Durchbruch 30 versehen. In die
Aussparung 28 sind Einsatzelemente 31 lose eingesetzt, z.B. mit qleichförmigem quadratischem
Grundri8vbei der Ausführungsform nach Figur 1. Das jeweils einem Durchbruch 30 gegenüberstehende
Einsatzelement 31 ist jedoch bejdiessm Ausführungsbeispiel mit einem mittigen Gewindeansatz
32 versehen, in den eine Schraube 33 eingedreht ist, an deren unterem Ende eine
kreisrunde Platte 34 befestigt ist, die mit dem Durchbruch 30 zusammenwirkt. Durch
entsprechende Drehung der Schraube 33 kann die Platte 34 in einem mehr oder weniger
großen Abstand gegenüber dem Durchbruch30 eingestellt werden, um die durchströmende
Luftmenge zu regulieren, andererseits kann jedoch mittels dieserVorrichtung der
Luftdurchtritt durch die Aussparung 28 auch vollständig blockiert werden, wenn nämlich
die Platte 34 auf den oberen Rand des Durchbruches 30 abgedichtet aufgesetzt ist.
Es können wahlweise sämtliche oder nur einige vorbestimmte oder auch nur einetIerEinsatzelemente
31 mit einer solchen Vorrichtung zur Mengenregelung oder Sperrung des Luftdurchtritts
durch die Doppelbodenplatte
versehen sein und zwar in Ubereinstimmung
mit der Zahl und Anordnung der Durchbrüche 30. Ebenso ist es mögiich, Einsatzelemente
mit beliebigen polygonen Grundrissen mit dieser Vorrichtung zu versehen.
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In Figur 6 ist ein Einsatzelement 35 gezeigt, das sich aus einerLamellenplatte
36 und zwei Regulier-Gittern 37a und 37 b zusammensetzt, die normal zur Plattenebene
innerhalb der Lamellenplatte 36 verstellbar angeordnet sind und z.B. mit Hilfe von
Schrauben 38 in Positionen gebracht werden können, in denen sie die Luftdurchtrittsöffnungen
völlig blockieren (37a) oder völlig freigeben (37b). Die Regulier-Gitter 37a, 37b
sind zu diesem Zweck mit luftundurchlässigen kreisrunden haupenartigen Vorsprüngen
39 versehen, die mit der Lamellenplatte 36 Luft-Durchtrittsöffnungen 40 begrenzen,
die einen gegenläufigen, gegen die Zustrittseite hin expandierenden Querschnitt
aufweisen, so daß bereits innerhalb des Einsatzelements eine Luftverwirbelung und
damit eine Reduzierung der Luftströmungsgeschwindigkeit auftritt. Das Einsatzelement
35 kann z.B. disin den Figuren 1 und 2 gezeigte oder irgendeine andere Grundrißform
aufweisen und auch in gleicher Weise in der Doppelbodenplatte angeordnet werden.
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Die Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Einsatzelementes
41, das im wesentlichen demjenigen der Figur 3 entspricht, die Lamellen 42 weisen
jedoch gegen die Plattenoberseite hin verjüngte Querschnitte auf, so daß die schlitzförmigen
Luft-Durchtrittsaffnungen 43 einen fortschreitend größeren lichten Querschnitt zur
Plattenoberseite hin besitzen. Dies hat zur Folge, daß de durch die Luft-Durchtrittsöffnungen
43 hindurchtretenden Luftströmungen gegen die Plattenoberasite hin axpendieran und
unmittelbar über der Plattenobertläche verwirbeln. Gleichwohl kann auch dieses Einsatzelement
in der in den Figuren t und 2 angedeuteten Kombination in einer Doppalbodenplatts
angeordnet werden, um einen weiteren Verwirbelungseffekt zu erreichen.
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DieFigur 8 zeigt im Schnitt ein Einsatzelement 41., das demjenigen
41 der Figur 7 hinsichtlich des Lamellenquerschnitts entspricht. Das Einsatzelseent
41 a ist jedoch mit zwei Reguliergittern 44 a und 44 b versehen, die mittels Schrauben
45 normal zur Plattenebene innerhalb des Einsatzelemente verstellbar sind. Die Schrauben
45 sind zu diesem Zweck in mittige Gswindeansitzi 46 des Einsatzelementes 41 a eingedreht.
Die Reguliergitter 44a und 44 b weisen parallel zu den schlitzfbrmigen Lutt-DurchtrittsHffnungen
43 e engordnete streifenförmige Dichtungselemente 47 Str, diese nsch Einstellage
der
Reguliergitter, eine Regelung der Luftdurchtrittsmenge bzu. eine Blockierung des
Luftdurchtritts bewirken können. Letztere ist z.B. im linken Teil der Figur 8 abgebildet,
d.h., das Reguliergitter 44a befindet sich in einer Luftdurchtritts-Blockierstellunq.
Der Effekt des Einsatzslementes lia ist im übrigen bei vollständig geöffnetem Reguliergitter
(44 b) praktisch gleich demjenigen des Einsatzelementes 41 der Figur 7.