DE2222986A1 - Luftverteilungsvorrichtung - Google Patents

Luftverteilungsvorrichtung

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DE2222986A1
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Germany
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channel
opening
throttle element
air
plate
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Daniel Gilbert
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Haden Drysys International Ltd
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Haden Drysys International Ltd
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    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
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Description

Patentanwälte
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-A. Brauns
8 München bo, Piinzsiiaue/sir. 28
10. Mai 1972 41 222
CARRIER ENGINEERING COMPANY LIMITED Carrier House, Warwick Row, London, S.W. 1, England
Luf tverte ilungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft Luftverteilungsvorrichtungen insbesondere für Klimatisierungs-, Heiz-, Kühlungs- oder Belüftungszwecke .
Bei einer solchen Vorrichtung kann ein System von Kanälen um ein Gebäude herum so vorgesehen werden, daß eine Luftzufuhr um die Kanäle herum in Umlauf gesetzt wird. Die Luft kann durch Öffnungen in den Kanälen in die Räume in der erforderlichen Weise eingeleitet werden. Die Luft kann mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit in den Kanälen in Umlauf gehalten werden, wobei es wünschenswert ist, zu verhindern, daß diese axiale Geschwindigkeit in der Luft das Innere des Raumes erreicht. Dies läßt sich dadurch erzielen, daß verengte Luftdurchlässe zwischen dem Hauptluftdurchlaß durch den Kanal und dem Auslaß des Kanals
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vorgesehen werden. Vorzugsweise werden die verengten Luftdurchlässe quer zur Richtung der axialen Strömung durch den Kanal angeordnet, um die axiale Geschwindigkeit der durch die verengten Durchlässe hindurchtretenden Luft wegzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist die Verringerung der Schwierigkeiten, die durch das Blockieren solcher verengter Luftdurchlässe verursacht werden können.
Eine erfindungsgemässe Luftverteilungsvorrichtung für die Zufuhr von Luft zu einem umschlossenen Raum besitzt einen Luftverteilungskanal mit einer langgestreckten öffnung, die sich entlang mindestens eines Teils der Länge des Kanals erstreckt, durch welche Luft aus dem Kanal zu dem Raum hindurchtreten kann, wobei ein oder mehrere Drosselungselemente verengte Luftdurchlässe zur Regelung der Luftströmung aus dem Kanal zur Öffnung bilden, welche Elemente je eine Innenkante aufweisen, die innerhalb des Kanals angeordnet ist, während die entgegengesetzte Aussenkante benachbart der langgestreckten öffnung und im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist, und wobei das oder jedes Drosselungselement zwischen einer ersten Stellung, in welcher sich die Aussenkante benachbart der einen Seite der langgestreckten öffnung befindet und sich das Drosselungselement quer zum Weg zwischen dem Inneren des Kanals und der erwähnten öffnung erstreckt, und einer zweiten Stellung neigbar ist, in welcher die erwähnte Aussenkante benachbart der anderen Seite der langgestreckten Öffnung angeordnet ist, wodurch ein unbehinderter Durchtritt zwischen dem Inneren des Kanals und der erwähnten öffnung erhalten wird. Das oder jedes Drosselungselement kann durch eine Platte gebildet werden, die mit einer Vielzahl von durchgehenden Öffnungen versehen ist. Gegebenenfalls kann eine Anzahl von Drosselungselementen nebeneinander längs des Kanals angeordnet werden, wobei jedes
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Drosselungselement durch eine massive Platte gebildet wird, die sich von den benachbarten Drosselungselementen in Abstand befindet, um verengte Luftdurchlässe zwischen benachbarten Drosselungselementen zu erzielen. In diesem Falle ist jedes Drosselungselement vorzugsweise ein langgestrecktes Element mit einem rechteckigen kanalförmxgen Qierschnitt,
Vorzugsweise ist das bzw. jedes Drosselungselement aus dem Kanal durch die erwähnte Öffnung ausbaubar, wenn es sich in der erwähnten zweiten Stellung befindet. Dies erleichtert den Zusammenbau der Vorrichtung sowie das Reinigen der öffnungen durch die Drosselungselemente bzw. zwischen diesen, falls sich diese Öffnungen während des Gebrauchs verstopfen.
Zweckmässig hat das oder jedes Drosselungselement eine rechteckige Form.
Vorzugsweise weist der Kpual eine flache Bodenwand auf, wobei sich die langgestreckte Öffnung längs des unteren Teils der einen Seitenwand des Kanals erstreckt, wobei das bzw. jedes Drosselungselement mit seiner Innenkante auf der Bodenwand des Kanals so gelagert ist, daß■die entgegengesetzte Aussenkante in die Öffnung hineinragt. Zweck massig hat der Kanal einen rechteckigen Querschnitt. In diesem Falle ist es vorzuziehen,daß die Innenkante des oder jedes Drosselungselements gegen die Ecke des Kanals anliegt, die durch die Bodenwand und diejenige Seitenwand gebildet wird, welcher der Seite mit der langgestreckten öffnung entgegengesetzt ist.
Das oder jedes Drosselungselement kann flach gegen die Bodenwand in der zweiten Stellung liegen und mit einem lösbaren Auflager versehen sein, um die Aussenkante gegen
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die Oberseite der langgestreckten öffnung zu halten, wenn es sich in der ersten Stellung befindet. Das lösbare Auflager kann durch ein keilförmiges Element gebildet werden, das zwischen die Bodenwand des Kanals und dem oder jedem Drosselungselement eingesetzt werden kann.
Die Innenkante des oder jedes Drosselungselements kann innerhalb des Kanals aufgelagert werden, muß jedoch nicht in diesem befestigt sein.
Der Kanal kann mit Führungsplatten versehen sein, die sich von der langgestreckten öffnung nach aussen erstrecken, und zwar je eine Führungsplatte längs jeder Seite der öffnung, so daß die Luft in den umschlossenen Raum gerichtet wird. Das bzw, jedes Drosselungselement kann dann durch den Spalt zwischen den Führungsplatten herausgenommen werden. Die geneigten Drosselungselemente können auch mit ihren Aussenkanten an der oberen Führungsplatte befestigt, wie vorangehend beschrieben, angeordnet werden und ihre Innenkanten können auf dem Boden des Kanals aufruhen, so daß der Kanalluftweg dann denjenigen Teil des Raumes zwischen den Führungsplatten oberhalb der geneigten Drosselungselemente umfaßt.
Um sicherzustellen, daß die in den umschlossenen Raum eintretende Luft nicht eine restliche axiale Geschwindigkeit aus dem Kanal beibehält, ist es vorzuziehen, daß die öffnungen durch die Drosselungselemente oder zwischen diesen sich senkrecht zur Ebene der Drosselungselemente erstrecken und eine Abmessung parallel zur Achse des Kanals haben, die klein im Vergleich zur Dicke des Drosselungselementes ist.
Wenn mit öffnungen versehene Platten verwendet werden, erstreckt sich jede Platte vorzugsweise nur über eine
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kurze Strecke längs des Kanals und ist eine Vielzahl von Platten nebeneinander vorgesehen, so daß sie sich über eine Länge des Kanals erstrecken,
Nachfolgend wird eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemässen Luftverteilungsvorrichtung beispielsweise und in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht in schematischer Darstellung und im Schnitt durch eine erfindungsgemässe Luftverteilungsvorrichtung;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht von mit Öffnungen versehenen Platten,wie sie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Verkeilungselemente, die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden können;
Fig. 5 eine andere Anordnung der Drosselungselemente und
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt durch einen anderen erfindungsgemässen Kanal.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele betreffen Luftverteilungsvorrichtungen für die Zufuhr von Luft zu eingeschlossenen Räumen, wie sie bei Klimatisier- oder Belüftungssystemen verwendet werden. In Fig. 1 bildet ein rechteckiger Kanal 11 einen Teil eines Systems von Kanälen, das sich um ein Gebäude herum erstreckt und eine Luftquelle
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zur Verteilung bildet. Der Kanal 11 hat Längserstreckung und kann sich beispielsweise längs einer Seitenwand eines Raumes erstrecken. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung befindet sich der Kanal 11 unterhalb einer Decke oder eines Daches 13 und oberhalb eines Fehlbodens bzw. einer eingeschobenen Decke m, die oberhalb eines Korridors
15 angeordnet ist. Längs des Kanals 11 erstreckt sich eine langgestreckte Öffnung 16 am unteren Ende einer Seitenwand 17 des Kanals und unmittelbar benachbart dem Boden 18 des Kanals. Die öffnung 16 .erstreckt sich zwischen zwei Führungsplatten 19 und 20 in einen Raum 21. Die beiden Platten 19 und 20 sind am Kanal 11 befestigt und erstrecken sich waagrecht längs des Kanals und zwar die eine Platte oberhalb der öffnung 16 und die andere unterhalb der öffnung
16 in Ausfluchtung mit dem Kanalboden 18. Die Platten und 20 erstrecken sich durch die Wand 2 2 des Raumes 21 und treten in denRaum unterhalb eines Fehlbodens 23 ein. An den Platten 19 und 20 kann ein abnehmbares Ziergitter 24 befestigt werden, um die öffnung 16 vom Raum 21 aus gesehen zu verdecken. Innerhalb des Kanals 11 befindet sich eine Anzahl von mit öffnungen versehenen Platten 25. In Fig. 2 sind drei Platten 25 nebeneinander dargestellt. Jede Platte ist mit einer Anordnung von öffnungen versehen, die sich durch die Platte senkrecht zur Ebene derselben erstrecken. In Fig. 2 sind der Einfachheit halber nicht alle öffnungen 26 dargestellt. Jede öffnung 26 hat im Vergleich zur Dicke der Platte einen kleinen Querschnitt. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind die Platten 25 nebeneinander über die Länge des Kanals 11 angeordnet, wobei keine Spalte zwischen benachbarten Platten gelassen sind. Die Innenkante 27 jeder Platte 25 ruht gegen die Verbindungsstelle des Bodens 18 mit der Seitenwand des Kanals auf. Die Innenkante 27 ist nicht am Kanal 11 befestigt.
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Die Platten 25 sind mit Bezug auf den Boden 18 nach oben geneigt, so daß die entgegengesetzten Kanten 28 der Platten 25 gegen die Unterseite der oberen Platte 19 anliegen. Die Platten 25 werden in dieser Stellung entweder durch Keile 29 gehalten, die zwischen dem Boden 18 und der Unterseite der Platten 25 angeordnet sind, oder durch Anschläge 30, die an der Unterseite der Platte 19 vorgesehen sind. Für jede Platte 25 ist ein gesonderter Keil 29 oder Anschlag 30 vorgesehen. Wenn der Keil 29 durch die Öffnung 16 entfernt oder der Anschlag 30 gelöst wird, ist jede Platte 25 um ihre Kante 27 schwenkbar, so daß sie flach auf den Boden 18 fällt. In dieser Stellung kann die Platte 25 in waagrechter Richtung durch die Öffnung 16 in den Raum 21 entfernt werden, nachdem das Gitter 24 abgenommen worden ist.
Im Betrieb wird. Luft längs des Kanals 11 mit beträchtlicher axialer Geschwindigkeit gefördert. Dies ist notwendig, um eine wirksame Luftverteilung um das ganze Gebäude herum zu erreichen. Infolge des Umstandes, daß in den Platten Öffnungen 26 vorgesehen sind, kann, wenn die Platten sich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befinden, eine begrenzte Luftströmung durch die Platten 25 hindurch stattfinden und durch die Öffnung 16 in den Raum 21 austreten. Da die Abmessungen jeder Öffnung 26 parallel zur Achse des Kanals 11 klein ist, wird die axiale Geschwindigkeit der Luft aus dem Kanal 11 auf Null herabgesetzt, bevor sie den Raum 21 erreicht. Nach dem ersten Einbau der Luftverteilungsvorrichtung in ein Gebäude, kann Luft durch die Kanäle 11 in Umlauf gesetzt werden, bevor die mit Öffnungen versehenen Platten 25 in ihre Betriebsstellung gebracht werden. Auf diese Weise werden die Kanäle gereinigt und die Platten werden nicht schon gleich durch den Austritt von Schmutz aus den Kanälen 11 verstopft. Nach dem Reinigen der Kanäle
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in der angegebenen Weise können die Platten 25 in den Kanal 11 durch eine Bedienungsperson eingesetzt werden, die im Raum 21 steht und die Platten 25 durch die öffnung 16 hindurchführt. Nachdem die Kante 27 jeder Platte gegen die abgelegene Seite des Kanals zur Anlage gebracht worden ist, kann die nahegelegene Seite der Platte angehoben werden, wobei die Platte um die Kante 27 verschwenkt wird, und der Keil 29 eingesetzt oder der Anschlag 30 betätigt werden, um die Platte in der geneigten Stellung zu sichern. Dies geschieht für jede Platte 25 und die Luftverteilungsvorrichtung ist dann betriebsbereit. Falls sich die öffnungen während des Betriebs durch den in der im Umlauf befindlichen Luft enthaltenen Schlitz oder Staub verstopfen, können jederzeit einzelne Platten 25 durch eine im Raum 21 befindliche Bedienungsperson entfernt werden. Dies geschieht durch die Umkehrung des Zusammenbauvorgangs. Der Keil 29 bzw. der Anschlag 30 wird gelöst, so daß die Platte 25 in eine waagrechte Stellung fällt und dann durch die Öffnung 16 gleitend in den Raum 21 herausgenommen werden kann.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Keilelemente 29. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Keil kann der Steg 33, der senkrecht zur Luftströmung verläuft, welche durch die öffnung 16 hindurchtritt, eine gewisse Drosselung der Luftströmung verursachen. Wenn dies vermieden werden soll, der der in Fig. 4 gezeigte Keil verwendet werden, bei welchem der Steg 34 in einer Ebene liegt, die zur Strömungsrichtung der Luft durch die öffnung 16 parallel ist.
Fig. 5 zeigt eine andere Anordnung, bei welcher anstelle der Verwendung von Platten 25, die mit öffnungen 26 versehen sind, jede Platte 25 durch eine Anzahl länglicher Leisten ersetzt ist, die sich quer zum Kanal 11 in der gleichen Weise wie die Platten 25 erstrecken, wobei jede Leiste sich
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von der benachbarten Leiste in einem geringen Abstand befindet. Auf diese Weise bilden längliche Spalte zwischen jeder Leiste die verengten Luftdurchlässe statt die kreisförmigen öffnungen 26. Diese länglichen Spalte sollten parallel zur Achse des Kanals eine Abmessung haben, die im Vergleich zur Dicke der Leisten klein ist, um die . axiale Geschwindigkeit der Luft aufzuheben. Die Leisten können aus verschiedenen Querschnittsformen hergestellt werden und beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt haben, wie in Fig. 5 gezeigt und mit 35 bezeichnet. In diesem MIe können die Leisten senkrecht zur Länge des Kanals angeordnet werden, wie gezeigt. Gegebenenfalls können die Leisten mit einem Winkel von beispielsweise 60 zur Länge des Kanals geneigt sein. Dies kann vorteilhaft sein, wenn verhältnismässig breite Spalte zwischen den Leisten 35 vorgesehen sind, um eine gewisse Rxchtungskontrolle über die den Kanal verlassende Luft zu erhalten.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der vorangehend beschriebenen Beispiele beschränkt. Beispielsweise können viele verschiedene Keile oder Anschläge verwendet werden, um die Platten 25 in der angehobenen Stellung zu sichern. Die Innenkante 27 jeder Platte 25 kann innerhalb des Kanals 11 lösbar befestigt werden und muß nicht unbedingt an der Verbindungsstelle des Bodens 18 mit der Seitenwand des Kanals angeordnet sein. Beispielsweise kann sie gegen einen Anschlag in einem gewissen Abstand längs des Bodens anliegen oder gegen einen Anschlag in einer gewissen Höhe an der benachbarten Seitenwand.
Anstelle der Verwendung von Keilen von der in Fig. 3 und 4 gezeigten Art können die Keile 29 aus massiven Blöcken mit einer Vielfalt von Querschnittsformen hergestellt sein.
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Beispielsweise können die Keile in der Draufsicht rechteckig oder kreisförmig sein oder sich verjüngen.
Die Aussenkante der mit öffnungen versehenen Platte bzw. der Leiste benachbart dem Auslaß des Kanals kann durch einen magnetischen Streifen in der angehobenen Stellung gehalten werden, der am Kanal und an der Platte bzw. an der Leiste durch Klebstoff befestigt ist. Gegebenenfalls können schwenkbare Schenkel an der Aussenkante jeder mit öffnungen versehenen Platte oder jeder Leiste ,vorgesehen sein, um sie in der angehobenen Stellung zu halten.
Eine Anordnung mit einem magnetischen Streifen ist bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform vorgesehen. In diesem Falle hat der Kanal 51 eine Rohrform von kreisförmigem Querschnitt und einen langgestreckten Auslaßschlitz 52 längs der einen Seite des Rohres. Zwei flache waagrechte Platten 5 3 und 51 sind an der Aussenseite des Kanals 51 so befestigt, daß sie einen Auslaßkanal 55 bilden, in welchen der Schlitz 5 2 mündet. An den freien Enden der Platten 53 und 54 sind Flansche 55 und 56 vorgesehen. Die Platten 53 und 54 sind in einer Wand 57 unmittelbar unterhalb einer Decke 58 angeordnet, wobei die Flansche 55 und 56 mit der Wand bündig sind. Innerhalb des Kanals 51 ist eine Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen U-querschnittförmigen Leisten 5 9 angeordnet, die den in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen ähnlich sind. An der Oberseite des äusseren Randes jeder Leiste 59 ist ein bandförmiger magnetischer Streifen 60 befestigt und ein ähnlicher Streifen Sl von entgegengesetzter Polarität ist entlang der Innenseite des Kanals 51 unmittelbar oberhalb des Schlitzes 52 befestigt. Die Streifen halten die Leisten im normalen Betrieb in der angehobenen Stellung, ermöglichen
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jedoch ein Lösen der Leisten, so daß diese durch den Kanal 55, falls erforderlich, entfernt werden können. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist der bereits in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschriebenen gleich. Der Kanal 51 kann, falls erforderlich, von rechteckiger oder anderer geeigneter Form sein.
Natürlich kann eine Anzahl von mit öffnungen versehenen Platten 25 mit genormten Aussenabmessungen vorgesehen werden, jedoch mit anderen Anordnungen der öffnungen und mit anderen Grossen der Öffnungen. Auf diese Weise ist es möglich, die jeweils für einen Raum in einem Gebäude verwendeten besonderen Platten in Anpassung an die Lufterfordernisse des Raums zu wählen, wobei jederzeit ein Auswechseln vorgenommen · werden kann, falls sich die Erfordernisse für den Raum ändern,
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Claims (1)

  1. 49 9 9 9 9 9 ft R
    222 W 10. Mai 1972 L L
    Patentansprüche
    Luftverteilungsvorrichtung für die Zufuhr von Luft zu einem eingeschlossenen Raum, mit einem Luftverteilungskanal, der eine langgestreckte öffnung aufweist, welche sich entlang zumindest eines Teils der Längs des Kanals erstreckt, durch welche Luft aus dem Kanal zu dem eingeschlossenen Raum hindurchtreten kann, wobei sich ein oder mehrere Drosselungselemente quer zum Kanal erstrecken und verengte Luftdurchlässe zur Regelung der Luftströmung aus dem Kanal zur Öffnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drosselungselement (25, 35), während seine entgegengesetzte Aussenkante (28) benachbart der langgestreckten Öffnung (16) und parallel zu dieser angeordnet ist, wobei das oder jedes Drosselungselement (25, 35) zwischen einer ersten Stellung, in welcher sich die erwähnte Aussenkante (28) benachbart der einen Seite der langgestreckten öffnung (16) befindet und sich das Drosselungselement (25, 35) quer zum Weg zwischen dem Inneren des Kanals (11) und der öffnung (16) erstreckt, und einer zweiten Stellung neigbar ist, in welcher die erwähnte Aussenkante (28) sich benachbart der anderen Seite der langgestreckten öffnung (16) befindet, so daß ein unbehinderter Durchlaß zwischen dem Inneren des Kanals (11) und der erwähnten Öffnung (16) erhalten wird.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    das oder jedes Drosselungselement durch eine Platte (25) gebildet wird, die mit einer Anzahl durchgehender öflhungen (26) versehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Drosselungselemente nebeneinander längs des Kanals (11) angeordnet ist, jedes Drosselungselement durch eine massive Platte (35) gebildet wird, die sich von benachbarten Drosselungselementen in Abstand befindet, so daß verengte Luftdurchlässe zwischen benachbarten Drosselungselementen vorhanden sind.
    H. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drosselungselement durch ein langgestrecktes U-querschnittförmiges Element (35) gebildet wird.
    5. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Drosselungselement aus dem Kanal durch die erwähnte Öffnung (16) entfernt werden kann, wenn es sich in seiner zweiten Stellung befindet.
    6. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Drosselungselement (25) eine rechteckige Form hat.
    7. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch
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    gekennzeichnet, daß der Kanal (11) eine flache Bodenwand (18) hat und sich die langgestreckte Öffnung (16) längs des unteren Teils der einen Seitenwand (17) des Kanals erstreckt, wobei das bzw. jedes Drosselungselement (25, 35) mit der Innenkante (27) auf der Bodenwand des Kanals aufgelagert ist, während die entgegengesetzte Aussenkante (28) in die Öffnung (16) hineinragt.
    8. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal einen rechteckigen Querschnitt hat.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante des bzw. jedes Drosselungselements (25)(35) gegen die Ecke des Kanals anliegt, die durch die Bodenwand (18) und die der Seite (17) mit der länglichen Öffnung (16) entgegengesetzte Seitenwand gebildet wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Drosselungselement (25, 35) flach gegen die Bodenwand (18) in der zweiten Stellung anliegt und mit einem lösbaren Auflager (29, 30) versehen ist, um die Aussenkante gegen die Oberkante der langgestreckten Öffnung zu halten, wenn es sich in der ersten Stellung befindet.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Auflager durch ein Keilelement (29) gebildet wird, der zwischen die Bodenwand (18) des Kanals und das oder jedes Drosselungselement (25, 35) eingesetzt werden kann.
    12, Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante des oder jedes Drosselungselements innerhalb des Kanals aufgelagert, jedoch nicht befestigt ist.
    13, Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,daß der Kanal (11) mit Führungsplatten (19, 20) versehen ist, die sich von der langgestreckten Öffnung nach aussen erstrecken und zwar je eine Führungsplatte längs jeder Seite dieser öffnung, wobei das bzw. jedes Drosselungselement durch den Spalt (16) zwischen den Führungsplatten entfernt werden kann.
    Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Drosselungselement mit seiner Aussenkante (28) an der oberen Führungsplatte (19) durch ein lösbares Auflager befestigt angeordnet ist, so daß der auf diese Weise erhaltene Luftweg den Raum zwischen dem bzw. jedem Drosselungselement und der oberen Führungsplatte umfaßt.
    15. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch
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    gekennzeichnet, daß. das bzw. jedes Drosselungselement durch eine mit öffnungen versehene Platte (25) gebildet wird, die mit einer Anordnung von Perforationen (26) versehen ist, welche durch die Platte hindurchführen und einen Querschnitt haben, der im Vergleich zur Dicke der Platte klein ist.
    16. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von mit öffnungen versehenen Platten (25) nebeneinander und sich über eine Länge des Kanals erstreckend angeordnet sind.
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